DE202006005995U1

DE202006005995U1 - Übungs-Tretmühle

Info

Publication number: DE202006005995U1
Application number: DE202006005995U
Authority: DE
Original assignee: Most Perfectly Enterprise Co Ltd Yilan City; MOST PERFECTLY ENTPR CO Ltd
Current assignee: Most Perfectly Enterprise Co Ltd Yilan City; MOST PERFECTLY ENTPR CO Ltd
Priority date: 2006-04-12
Filing date: 2006-04-12
Publication date: 2006-08-24
Anticipated expiration: 2016-04-13
Also published as: FR2903320B3; FR2903320A3

Abstract

Übungs-Tretmühle gekennzeichnet durch:
einen Basisrahmen (1) und eine Tretanordnung (2), die an dem Basisrahmen (1) gehalten ist, wobei der Basisrahmen (1) zwei aufrechte Stützen (11) sowie einen Handgriff (12) aufweist, welcher an den aufrechten Stützen (11) gehalten ist, während die Tretanordnung (2) eine endlose Laufoberfläche besitzt zur Durchführung der Geh-/Laufübung vom Aerobictyp;
wobei zwei Streckübungseinheiten (3) jeweils auf der Rückseite der Tretanordnung (2) angeordnet sind und die Streckübungseinheiten (3) jeweils ein Zugseil (32) sowie einen am Ende des Zugseiles (32) befestigten Handgriff (31) tragen, derart, dass beim Gehen/Laufen auf der endlosen Lauffläche der Tretanordnung (2) die Griffe (31) vom Benutzer mit den Händen ergreifbar und die Zugseile (32) der Streckübungseinheiten (3) streckbar sind zur Trainingsausführung durch die Muskeln der Füße, Beine, der Hüfte, der Brust und der Hände.

Description

Hintergrund der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Übungsmaschine und im Besonderen auf eine Übungs-Tretmühle, die zwei Streckübungseinheiten besitzt für den Betrieb mit den Händen, wenn der Benutzer auf der endlosen Lauffläche der Tretanordnung geht oder läuft.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Verschiedene Übungstretmühlen sind handelsüblich verfügbar zur Durchführung von Geh- oder Laufübungen vom Aerobictyp. Diese Übungs-Tretmühlen besitzen üblicherweise eine endlose Lauffläche, die eingesetzt wird zur Durchführung von Geh- oder Laufübungen vom Aerobictyp, um die Muskeln der Beine und der Hüfte zu trainieren. Diese Übungs-Tretmühlen sind jedoch lediglich ausgelegt, um Geh- oder Laufübungen durchzuführen, und sind für andere Übungszwecke nicht geeignet.
Zusammenfassung der Erfindung
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Es liegt dementsprechend der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Übungs-Tretmühle bereitzustellen, die neben der Geh- oder Laufübung auch das Trainieren anderer Körpermuskeln ermöglicht. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß dieser Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen der Erfindung auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Übungs-Tretmühle zwei Streckübungseinheiten die beidseitig auf der Rückseite der Tretanordnung vorgesehen sind, wobei jede der Streckübungseinheiten ein Zugseil sowie einen Handgriff an einem Ende des Zugseiles besitzt derart, dass dann, wenn der Benutzer auf der endlosen Lauffläche der Tretanordnung geht/läuft, er die Griffe mit den Händen halten kann und alternativ die Zugseile der Streckübungseinheiten ausstrecken kann, um die Muskeln der Füße, der Beine, der Hüfte, der Brust und der Hände zu trainieren.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind zwei Stützrahmen schwenkbar auf der Rückseite der Tretanordnung vorgesehen, um die Streckübungseinheiten jeweils derart zu halten, dass der Benutzer die Winkelposition der Streckübungseinheiten relativ zur Tretanordnung einstellen kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Streckübungseinheiten an verschiedenen herkömmlichen Übungstretmühlen installiert werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Seitenansicht einer Übungs-Tretmühle gemäß der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine schematische Darstellung der vorliegenden Erfindung unter Wiedergabe der Streckübungseinheiten im Betrieb.
3 ist eine schematische Zeichnung der vorliegenden Erfindung unter Wiedergabe der Tretanordnung im Betrieb, während die Streckübungseinheiten nicht in Benutzung sind.
4 ist eine schematische Zeichnung der vorliegenden Erfindung unter Wiedergabe der Tretanordnung im Betrieb, während das Zugseil einer Streckübungseinheit an einer Aufhängevorrichtung an einem Handgriff hängt.
5 ist die Draufsicht auf einen Teil der vorliegenden Erfindung unter Wiedergabe der Anordnung einer Streckübungseinheit und des zugeordneten Stützrahmens.
6 ist eine Explosionsansicht der 5.
7 ist eine Explosionsansicht eine Streckübungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
8 ist eine perspektivische Ansicht einer Spule für die Streckübungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
9 ist eine perspektivische Ansicht einer Streckübungseinheit und des zugeordneten Verbindungsrohres gemäß der vorliegenden Erfindung.
10 ist eine perspektivische Unteransicht eines Teils einer Streckübungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
11 ist eine Draufsicht der 10.
12 ist eine der 11 ähnliche Darstellung, jedoch unter Wiedergabe des gedrehten Drehknopfes.
13 ist eine Explosionsansicht eines Teils der vorliegenden Erfindung unter Wiedergabe des Verbindungsaufbaus zwischen dem Stützrahmen und dem zugeordneten Positionierrohr.
14 ist eine perspektivische Ansicht der 13 in montiertem Zustand.
15 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der vorliegenden Erfindung unter Wiedergabe der Anordnung des Positionierrohres an der Rückseite der Tretanordnung und der Beziehung zwischen dem Stützrahmen und dem Positionierrohr.
16 ist eine Schnittansicht eines Teils der vorliegenden Erfindung unter Wiedergabe des Verbindungsaufbaus zwischen dem Stützrahmen und dem zugeordneten Positionierrohr.
17 entspricht der 16 unter Wiedergabe des gedrückten Pressblockes.
18 ist die Draufsicht auf die Übungs-Tretmühle gemäß der vorliegenden Erfindung.
19 entspricht der 18 unter Wiedergabe der bewegbaren Schienen jeweils nach außen gedreht relativ zu der Übungstretmühle.
20 ist eine Schnittdarstellung eines Teils einer Streckübungseinheit unter Wiedergabe des Aufbaus der Spule.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Unter Bezugnahme auf die 1 bis 20 umfasst eine Übungs-Tretmühle gemäß der vorliegenden Erfindung einen Basisrahmen 1 sowie eine Tretanordnung 2, die auf dem Basisrahmen 1 abgestützt ist. Der Basisrahmen 1 besitzt zwei aufrechte Stützen 11 sowie einen Handgriff 12, der auf den Stützen 11 montiert ist. Die Tretanordnung 2 umfasst eine endlose Lauffläche, die eingesetzt wird, um die Geh- oder Laufübung vom Aerobictyp durchzuführen (siehe 3 und 4), um die Muskeln der Beine und der Hüfte zu trainieren.
Die Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend beschrieben. Zwei Streckübungseinheiten 3 sind beidseitig auf der Rückseite der Tretanordnung 2 vorgesehen, wobei jede ein Zugseil 32 sowie einen Handgriff 31 an einem Ende des Zugseiles 32 umfasst. Beim Durchführen des Gehens oder Laufens auf der endlosen Lauffläche der Tretanordnung 2, kann der Benutzer die Handgriffe 31 mit den Händen halten und alternativ die Zugseile 32 der Streckübungseinheiten 3 strecken (siehe 2), um die Muskeln der Füße, der Beine, der Hüfte, der Brust und der Hände zu trainieren.
Unter Bezugnahme auf die 7 bis 10 umfasst jede der Streckübungseinheiten 3 eine Spule 33, ein Rad 34, eine obere Abdeckungsschale 35 sowie eine untere Abdeckungsschale 36.
Die Spule 33 besitzt ein Einweg-Achsenlager 331, welches auf der Mitte an einer Seite vorgesehen ist, eine Ausnehmung 330, die in der Mitte der anderen Seite ausgebildet ist, einen Positionierblock 332, welcher in der Mitte innerhalb der Ausnehmung 330 vorgesehen ist, sowie ein Mittelrohr 3321, welches in der Mitte des Positionierblockes 332 vorgesehen und schwenkbar an die obere Abdeckschale 35 angekoppelt ist. Ein Stift 3322 ist fest an dem Positionierblock 332 gehalten und eine Spiralfeder 333 ist in der Mitte der Ausnehmung 330 montiert um das Mittelrohr 3321 herum, wobei ein Ende 3331 an dem Stift 3322 befestigt ist, während das andere Ende 3332 in eine Kerbe 3301 an der peripheren Wandung der Ausnehmung eingehakt ist. Darüber hinaus ist das zugeordnete Zugseil 32 fest mit der Spule 33 verbunden und um deren Peripherie herumgelegt. Das Zugseil 32 ist in eine Durchgangsöffnung 371 an einem Positionierblock 37 innerhalb der oberen Abdeckschale 35 hindurch gesteckt und an einem Anschlag 380 auf der Außenseite der oberen Abdeckschale 35 befestigt und dann an den zugeordneten Handgriff angeschlossen. Bei Betätigung des Handgriffes 31, um das Zugseil 32 zu ziehen, wird die Spule 33 gedreht, um das Zugseil 32 freizusetzen und gleichzeitig die Spiralfeder 33 anzuziehen. Bei Freigabe der Kraft von dem Griff 31 setzt die Spiralfeder 33 die Federkraft frei, um die Spule 33 zurückzudrehen und das Zugseil 32 aufzurollen. Darüber hinaus besitzt die Spule 33 eine seitliche Abdeckung mit einer Mittelöffnung 3341, welche der Ausnehmung 330 entspricht.
Das Rad 34 besitzt eine Radachse 341, die fest an der Mitte gehalten ist und sich aus beiden aneinander gegenüberliegenden Seiten herauserstreckt. Ein Ende 3411 der Radachse 341 wird in dem Einweg-Achsenlager 331 der Spule 33 gehalten.
Die obere Abdeckschale 35 besitzt eine fixierte Nabe 352, welche eine axiale Kopplungsöffnung 3521 aufweist, die an das Mittelrohr 3321 der Spule 33 angekoppelt ist, um die Rotation der Spule 33 relativ zur ersten Abdeckschale 35 zu führen. Eine Mehrzahl von Montagestiften 351 ist an der unteren Abdeckschale 36 mittels Halteelementen, beispielsweise Schrauben (nicht dargestellt), befestigt. Eine Positionierkerbe 353 ist an der Unterkante auf einer Seite ausgebildet und greift in eine Positioniernut 372 um die Peripherie des Positionierblockes 37 herum ein. Eine leicht gekrümmte Lasche 354 erstreckt sich senkrecht von der Peripherie ausgehend und ist angepasst, um ein Verbindungsrohr 30 aufzunehmen. Ein Positionierstift 3541 erstreckt sich senkrecht nach unten von der unteren Wandung der leicht gekrümmten Lasche 354 und greift in eine Positionieröffnung 301 an dem Verbindungsrohr 30 ein.
Die untere Abdeckschale 36 (siehe 10) besitzt eine Mittelnabe 361 sowie ein Achsenlager 360, welches innerhalb der Mittelnabe 361 montiert ist, um das andere Ende 3412 der Radachse 341 des Rades 34 aufzunehmen. Eine Mehrzahl von Montagestiften 39 ist an den Montagestiften 351 der ersten Abdeckschale 35 befestigt. Eine Positionierkerbe 363 ist an der Oberkante auf einer Seite ausgebildet und greift in die Positioniernut 372 des Positionierblockes 37 ein, um den Positionierblock 37 zwischen der oberen Abdeckschale 35 und der unteren Abdeckschale 36 zu halten. Eine leicht gekrümmte Lasche 364 erstreckt sich senkrecht von der Peripherie ausgehend und ist ausgebildet, um das Verbindungsrohr 30 aufzunehmen. Ein Positionierstift 3641 erstreckt sich senkrecht von der nach innen gekrümmten oberen Wandung der leicht gekrümmten Lasche 364 nach oben (s. 11) und greift in eine Positionieröffnung (nicht dargestellt) des Verbindungsrohres 30 ein. Eine Positionieröffung 3631 nimmt ein Ende des Positionierstiftes 38 auf, welcher an dem Verbindungsrohr 30 befestigt ist. Wenn die obere Abdeckschale 35 und die untere Abdeckschale 36 aneinander befestigt sind, werden das Verbindungsrohr 30 und der Positionierblock 37 an den Abdeckschalen 35 und 36 gehalten.
Unter Bezugnahme auf die 7 bis 12 ist ein Dämpfungswiderstandseinstellmechanismus in der unteren Abdeckschale 36 montiert. Der Dämpfungswiderstandseinstellmechanismus umfasst eine Schraube 367, die schwenkbar zwischen einem Halteblock 365 und einer Unterteilungswandung 366 innerhalb der unteren Abdeckschale 36 montiert ist, während ein Drehknopf 368 an einem Ende der Schraube 367 befestigt und außerhalb der unteren Abdeckschale 36 angeordnet ist. Ein Schieber 369 ist an der Schraube 367 montiert und in der Lage, sich entlang der Schraube 367 zu bewegen auf eine Drehung des Drehknopfes 368 hin. Ein Reibungsgurt 4 ist mit einem Ende 41 an ein Ende 402 einer Feder 40 angeschlossen, während das andere Ende 42 mit dem Schieber 369 verbunden ist. Darüber hinaus ist das andere Ende 401 der Feder 40 an ein Ende der Schraube 367 angeschlossen. Der Reibungsgurt 4 wird in Kontakt mit der Peripherie des Rades 34 behalten, um einen Dämpfungswiderstand auf das Rad 34 und die Spule 33 zu übertragen. Wenn der Drehknopf 368 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird (s. 11 und 12), wird der Schieber 369 entlang der Schraube 367 bewegt, um den Reibungswiderstand zwischen dem Reibungsgurt 4 und dem Rad 34 einzustellen, so dass dementsprechend der Dämpfungswiderstand auf das zugeordnete Zugseil 32 relativ einstellbar ist.
Unter Bezugnahme auf die 5 und 6 besitzt das Verbindungsrohr 30 einer jeden Streckübungseinheit 3 eine Positionieröffnung 303, die an einem entsprechenden Stützrahmen 5 auf der Rückseite der Tretanordnung 2 über einen federgestützten Stift 51 befestigt ist.
Unter Bezugnahme auf die 13 bis 18 besitzt der Stützrahmen 5 ein unteres Kopplungsrohr 53, welches schwenkbar an ein Positionierrohr 211 an der Rückseite 21 der Tretanordnung 2 angekoppelt ist (s. 15 bis 17). Das untere Kopplungsrohr 53 weist einen sich quer Positionierstift 531, der selektiv mit dem gleichen Winkelabstand angeordneten Positionierkerben 2111 an einem Ende, nämlich dem äußeren Ende des Positionierrohres 211, zum Eingriff führbar ist. Das untere Kopplungsrohr 53 greift mit einem Ende 532 in das äußere Ende des Positionierrohres 211 ein und wird gegen eine Seite, nämlich die äußere Seite 212 eines innen umlaufenden Flansches 212, innerhalb des Positionierrohres 211 angehalten. Eine Feder 54 ist innerhalb des Positionierrohres 211 montiert und liegt gegen die andere Seite, nämlich die innere Seite 2122 des innen umlaufenden Flansches 212 des Positionierrohres 211 an. Ein Pressblock 55 greift teilweise in ein Ende des Positionierrohres 211, dem unteren Kopplungsrohr 53 des Stützrahmens 5 gegenüberliegend ein und wird an der Feder 54 gegen die Innenseite 2122 des innen umlaufenden Flansches 212 des Positionierrohres 211 gehalten. Ein Schraubbolzen 553 erstreckt sich axial von einem Ende ausgehend und ist in eine fixierte Mutter 533 innerhalb des unteren Kopplungsrohres 53 eingeschraubt. Darüber hinaus sind Ornamentalkappen 56 und 57 auf das untere Kopplungsrohr 53 des Stützrahmens 5 zur Dekoration aufgesetzt. Wenn der Pressblock 55 gedrückt wird, um die Feder 54 zusammenzudrücken, wird das untere Kopplungsrohr 53 zurückbewegt relativ zu dem Positionierrohr 211, um den Positionierstift 531 von der Positionierkerbe 2111 zu lösen. Zu dieser Zeit kann der Benutzer den Stützrahmen 5 relativ zu dem Positionierrohr 211 drücken, um die Winkelposition des Stützrahmen 5 und der zugeordneten Streckübungseinheit 3 relativ zur Tretanordnung 2 einzustellen (s. 2 und 3).
Darüber hinaus sind zwei polygonale Fußblöcke 24 symmetrisch und exzentrisch an der Achse 210 befestigt, die schwenkbar an der unteren Wandung der Tretanordnung 2 in der Nähe der Rückseite 21 in Querrichtung montiert ist. Durch die Einstellung der Winkelposition der polygonalen Fußblöcke 24 relativ zu der Tretanordnung 2 kann die Höhe der Rückseite 21 der Tretanordnung 2 relativ geändert werden.
Außerdem kann die endlose Lauffläche der Tretanordnung durch den Benutzer in Drehung versetzt werden. Alternativ kann ein Motor zum Einsatz kommen innerhalb der Tretanordnung 2, um die endlose Lauffläche zu drehen. Außerdem besitzt der Handgriff 12 auf den aufrechten Pfosten 11 des Basisrahmens 1 zwei bewegbare Schienen 121 sowie eine Aufhängeeinrichtung 1211 an einem Ende einer jeden bewegbaren Schiene 121, um die Zugseile 32 der Streckübungseinheiten 3 jeweils aufzuhängen (s. 4, 18 und 19).
Wie oben ausgeführt wurde, stellt die Erfindung eine Übungs-Tretmühle bereit, die sich durch die nachfolgenden Charakteristika auszeichnet.

1. Zwei Streckübungseinheiten 3 sind auf beiden Seiten auf der Rückseite der Tretanordnung vorgesehen, so dass der Benutzer die Streckübungseinheit 3 alternativ mit beiden Händen zum Einsatz bringen kann, wenn er auf der endlosen Laufoberfläche der Tretanordnung 2 geht oder läuft, wodurch die Muskeln der Füße, der Beine, der Hüfte und der Hände trainiert werden.
2. Ein Dämpfungswiderstandseinstellmechanismus ist an den Streckübungseinheiten 3 vorgesehen, um einen einstellbaren Dämpfungswiderstand auf die Zugseile 32 zu übertragen entsprechend den Anforderungen des Benutzers.
3. Die Streckübungseinheiten 3 sind jeweils auf einem entsprechenden Stützrahmen 5 montiert, der eine Winkeleinstellbarkeit besitzt relativ zu der Tretanordnung 2, um unterschiedlichen Übungsanforderungen zu genügen.
4. Die Streckübungseinheiten 3 können ausgewählt werden aus handelsüblich verfügbaren Ausgestaltungen.

Zusammenfassend wird eine Übungs-Tretmühle beschrieben mit zwei Streckübungseinheiten, die beidseitig auf der Rückseite der Tretanordnung vorgesehen sind. Jede Streckübungseinheit umfasst ein Zugseil sowie einen Griff an einem Ende eines Zugseiles derart, dass dann, wenn der Benutzer auf der endlosen Lauffläche der Tretanordnung geht/läuft, dieser die Handgriffe mit den Händen halten kann, um alternativ die Zugseile der Streckübungseinheiten zu strecken und damit die Muskel der Füße, der Beine, der Hüfte, der Brust und der Hände zu trainieren.
Es soll an dieser Stelle nochmals ausdrücklich angegeben werden, dass es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solchen beispielhaften Charakters handelt und dass verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie er durch die beigefügten Ansprüche gesteckt wird.

Claims

Übungs-Tretmühle gekennzeichnet durch: einen Basisrahmen (1) und eine Tretanordnung (2), die an dem Basisrahmen (1) gehalten ist, wobei der Basisrahmen (1) zwei aufrechte Stützen (11) sowie einen Handgriff (12) aufweist, welcher an den aufrechten Stützen (11) gehalten ist, während die Tretanordnung (2) eine endlose Laufoberfläche besitzt zur Durchführung der Geh-/Laufübung vom Aerobictyp; wobei zwei Streckübungseinheiten (3) jeweils auf der Rückseite der Tretanordnung (2) angeordnet sind und die Streckübungseinheiten (3) jeweils ein Zugseil (32) sowie einen am Ende des Zugseiles (32) befestigten Handgriff (31) tragen, derart, dass beim Gehen/Laufen auf der endlosen Lauffläche der Tretanordnung (2) die Griffe (31) vom Benutzer mit den Händen ergreifbar und die Zugseile (32) der Streckübungseinheiten (3) streckbar sind zur Trainingsausführung durch die Muskeln der Füße, Beine, der Hüfte, der Brust und der Hände.
Übungs-Tretmühle gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckübungseinheiten (3) jeweils die folgenden Merkmale umfassen, nämlich eine Spule (33), wobei die Spule (33) ein Einweg-Achslager (331) besitzt, welches in der Mitte auf einer Seite vorgesehen ist, und eine Ausnehmung (330) in der Mitte auf der gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist, während ein Positionierblock (332) in der Mitte der Ausnehmung (330) vorgesehen ist und ein mittiges Rohr (3321) fest in der Mitte des Positionierblockes (332) angeordnet ist sowie ein Stift (3322), der an dem Positionierblock (322) vorgesehen ist, während eine Spiralfeder (333) innerhalb der Ausnehmung (330) um das mittige Rohr (3321) herum montiert ist, die mit einem Ende (3331) an dem Stift (3322) befestigt ist, während das gegenüber liegende Ende (3332) in eine Kerbe (330) der peripheren Wandung der Ausnehmung (330) eingehängt ist, wobei das zugeordnete Zugseil (32) fest an die Spule (33) angeschlossen und um deren Peripherie herumgelegt und an einem Anschlag (380) befestigt ist sowie mit dem zugeordneten Griff (31) in Verbindung steht derart, dass bei der Betätigung des Griffes (31) unter Herausziehen des zugeordneten Zugseiles (31) die zugeordnete Spule (33) drehbar ist zur Freigabe des zugeordneten Zugseiles (32) unter gleichzeitigem Spannen der zugeordneten Spiralfeder (333), während beim Nachlassen der Kraft von dem Griff, die zugeordnete Spiralfeder (333) unter Freisetzung der Federkraft die zugeordnete Spule (33) umkehrt zur Aufnahme des zugeordneten Zugseiles (32); ein Rad (34), wobei das Rad (34) eine Radachse (341) besitzt, die in der Mitte befestigt ist und sich aus den beiden aneinander gegenüberliegenden Seiten heraus erstreckt, während die Radachse (341) des Rades (34) mit einem Ende (3411) in dem Einweg-Achslager (331) der Spule (33) gehalten ist; eine obere Abdeckschale (35), wobei die obere Abdeckschale (35) eine feste Nabe (352) besitzt, die eine axiale Kopplungsöffnung (3521) aufweist, welche an das mittige Rohr (3321) der Spule (33) angekoppelt ist, während eine leicht gekrümmte Lasche (354) sich senkrecht aus ihrer Peripherie herauserstreckt; eine untere Abdeckschale (36), die fest an der oberen Abdeckschale (35) gehalten ist zur Aufnahme der Spule (33) und des Rades (34) im Inneren, während die untere Abdeckschale (36) ein Achslager (360) besitzt, welches in einer zentralen Nabe (361) montiert ist zur Aufnahme des zweiten Endes (3412) der Radachse (341) des Rades (34), wobei eine leicht gekrümmte Lasche (364) sich senkrecht aus der Peripherie herauserstreckt sowie ein Verbindungsrohr (30), welches montiert und fest angeschlossen ist zwischen den leicht gekrümmten Laschen (354, 364) der oberen Abdeckschale (35) sowie der unteren Abdeckschale (36) zum Anschluss der jeweiligen Streckübungseinheiten (3) an die Tretanordnung (2).
Übungs-Tretmühle gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckübungseinheiten (3) jeweils einen Dämpfungswiderstandseinstellmechanismus besitzen, der innerhalb der unteren Abdeckschale (36) montiert ist, wobei der Dämpfungswiderstandseinstellmechanismus eine Schraube (367) umfasst, die schwenkbar zwischen einem festen Halteblock (365) und einer festen Unterteilungswandung (366) innerhalb der unteren Abdeckschale (36) montiert ist, während ein Drehknopf (368) fest mit einem Ende der Schraube (367) in Verbindung steht und sich außerhalb der unteren Abdeckschale (36) befindet, wobei ein Schieber (369) an der Schraube (367) montiert und entlang der Schraube (367) in Abhängigkeit von der Drehung des Drehknopfes (368) verschiebbar ist, während ein Reibungsgurt (4) mit einem Ende an ein Ende der Schraube (367) über eine Feder (40) angeschlossen ist und das gegenüberliegende Ende mit dem Schieber (369) in Verbindung steht, wobei der Reibungsgurt (4) in Kontakt mit der Peripherie des zugeordneten Rades (34) zur Übertragung eines Dämpfungswiderstandes auf das zugeordnete Rad (34) und die zugeordnete Spule (33) steht.
Übungs-Tretmühle gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckübungseinheit (3) an unterschiedlichen herkömmlichen Übungs-Tretmühlen mit einem Seil (32) und einem Griff (31) installierbar ist.
Übungs-Tretmühle gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlussrohr (30) einer jeden Streckübungseinheit (3) eine Positionieröffnung (303) aufweist, die an einem entsprechenden Stützrahmen (5) auf der Rückseite der Tretanordnung (2) über einen unter Federdruck stehenden Stift (51) befestigt ist.
Übungs-Tretmühle gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (5) ein unteres Kopplungsrohr (53) aufweist, welches schwenkbar an ein Positionierrohr (211) auf der Rückseite (21) der Tretanordnung (2) angekoppelt ist, wobei das untere Kopplungsrohr (53) einen sich quer erstreckenden Positionierstift (531) aufweist, der selektiv zum Eingriff führbar ist mit gleichwinklig beabstandeten Positionierkerben (2111) am äußeren Ende des Positionierrohres (211), während das untere Kopplungsrohr (53) mit einem Ende (532) in das Positionierrohr (211) eingreift und an der äußeren Seite (2121) eines innen umlaufenden Flansches (212) innerhalb des Positionierrohres (211) anliegt, und ein Pressblock (55) teilweise in ein Ende des Positionierrohres (211) dem unteren Kopplungsrohr (53) des Stützrahmens (5) gegenüberliegend eingreift und eingehalten ist an einer Feder (54) gegen die Innenseite (2122) des innen umlaufenden Flansches (212) des Positionierrohres (211), während der Pressblock (55) eine Schraube (553) besitzt, die sich axial aus einem Ende herauserstreckt und in Gewindeeingriff steht mit einer fixierten Mutter (533) innerhalb des unteren Kopplungsrohres (53).
Übungs-Tretmühle gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Streckübungseinheiten (3) jeweils an einem Stützrahmen (5) gehalten sind, der schwenkbar auf der Rückseite der Tretanordnung (2) befestigt ist.