DE202006004010U1 - Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung - Google Patents
Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE202006004010U1 DE202006004010U1 DE200620004010 DE202006004010U DE202006004010U1 DE 202006004010 U1 DE202006004010 U1 DE 202006004010U1 DE 200620004010 DE200620004010 DE 200620004010 DE 202006004010 U DE202006004010 U DE 202006004010U DE 202006004010 U1 DE202006004010 U1 DE 202006004010U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- unit
- connector cover
- openings
- control device
- electronic control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
- H01R9/2675—Electrical interconnections between two blocks, e.g. by means of busbars
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/44—Means for preventing access to live contacts
- H01R13/447—Shutter or cover plate
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
- H01R9/2625—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with built-in electrical component
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Abstract
Kupplungsaufbau
einer elektronischen Steuervorrichtung, welche eine Rumpfeinheit
(1), wenigstens eine Erweiterungseinheit (2), die für ein Ankuppeln
an die Rumpfeinheit (1) eingerichtet ist, und Buchsen und Stecker
(6, 7) zur elektrischen Verbindung der Rumpfeinheit (1) mit der
Erweiterungseinheit (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Gehäuse (1a, 2a) der Rumpfeinheit (1) und der Erweiterungseinheit (2) jeweils mit Öffnungen (1b, 2b) zur Freilegung der Buchse (6) ausgebildet sind,
eine Verbinderabdeckung (10) lösbar auf den Öffnungen (1b, 2b) in einer solchen Weise angebracht ist, dass die Öffnungen (1b, 2b) verschlossen werden, und
die Verbinderabdeckung (10) Angreifmittel, die einen für ein Angreifen an den Öffnungen (1b, 2b) eingerichteten Angreifhaken (10a) bilden, und weitere Angreifmittel, die für ein Befestigen an den Gehäusen (1a, 2a) eingerichtete Befestigungsmittel (12) bilden, enthält.
die Gehäuse (1a, 2a) der Rumpfeinheit (1) und der Erweiterungseinheit (2) jeweils mit Öffnungen (1b, 2b) zur Freilegung der Buchse (6) ausgebildet sind,
eine Verbinderabdeckung (10) lösbar auf den Öffnungen (1b, 2b) in einer solchen Weise angebracht ist, dass die Öffnungen (1b, 2b) verschlossen werden, und
die Verbinderabdeckung (10) Angreifmittel, die einen für ein Angreifen an den Öffnungen (1b, 2b) eingerichteten Angreifhaken (10a) bilden, und weitere Angreifmittel, die für ein Befestigen an den Gehäusen (1a, 2a) eingerichtete Befestigungsmittel (12) bilden, enthält.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung durch Kuppeln einer Erweiterungseinheit mit einer Rumpfeinheit bildet.
- 2. Beschreibung des Standes der Technik
- Einige herkömmliche elektronische Steuervorrichtungen, die für Steuersysteme industrieller Geräte verwendet werden, bauen sich aus einer Rumpfeinheit mit einer CPU und verschiedenen Erweiterungseinheiten, darin eingeschlossen eine I/O-Einheit, auf. Durch Kuppeln einer Erweiterungseinheit, die nach den Erfordernissen in einer Anwendung ausgewählt ist, mit der Rumpfeinheit wird das Steuersystem des industriellen Geräts konfiguriert.
- Die die CPU aufweisende Rumpfeinheit baut sich beispielsweise aus einer programmierbaren Steuerung (SPS) auf und kann unabhängig ein Programm schaffen oder korrigieren. Durch Anschließen eines Personal Computers können jedoch Aufgaben wie die Schaffung eines Programms und ein Datentransfer effizienter ausgeführt werden. Insbesondere im Falle einer Rumpfeinheit mit Anzeigemitteln, wie etwa einer Flüssigkristallanzeige, können unter Beobachtung der Anzeigemittel das Programm geändert oder korrigiert oder Daten eingegeben oder ausgegeben werden, weshalb diese Vorgänge weiter erleichtert sind.
- Auch besitzen sowohl die Rumpfeinheit als auch die Erweiterungseinheit ein kastenartiges Gehäuse von im Wesentlichen gleicher Form, so dass der sequenzielle Anschluss einer Anzahl von Erweiterungseinheiten an der Rumpfeinheit kein Gefühl eines Missverhältnisses hervor bringt. Die Rumpfeinheit und die Erweiterungseinheit weisen an Seitenflächen derselben Buchsen und Stecker zur elektrischen Verbindung der Einheiten sowie Führungsstifte und Stiftlöcher zur mechanischen Kupplung der Einheiten auf.
- Beispielsweise sind eine Buchse und eine Anzahl von Stiftlöchern an der einen Seitenfläche der Rumpfeinheit ausgebildet, während ein zur Buchse der Rumpfeinheit passender Stecker und eine Anzahl von Führungsstiften für die Einführung in die Stiftlöcher der Rumpfeinheit an der einen Seitenfläche der Erweiterungseinheit vorgesehen sind.
- An der anderen Seitenfläche der Erweiterungseinheit sind eine mit dem Stecker einer weiteren Erweiterungseinheit zu verbindende Buchse und eine Anzahl von Stiftlöchern ausgebildet. Durch Kuppeln von einer oder einer Anzahl von Erweiterungseinheiten an die Seitenfläche der Rumpfeinheit lässt sich eine elektronische Mehrzwecksteuervorrichtung, die für das Steuersystem eines industriellen Geräts verwendbar ist, verwirklichen, wobei die Rumpfeinheit aber auch unabhängig verwendet werden kann.
- Ein Kupplungsaufbau, der unter Kuppeln einer Anzahl von Einheiten, wie er in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2002-231385 (Patentdokument 1) beispielsweise beschrieben, verwendet wird, ist bekannt.
- Bei dem in Patentdokument 1 beschriebenen Einheitenkupplungsaufbau wird ein anderer Verbinder zum Anschließen einer Einheit anderer Spezifikation verwendet, um zu verhindern, dass Einheiten unterschiedlicher Spezifikationen miteinander gekuppelt werden. Es können zwar die Einheiten gleicher Spezifikation durch einen einheitlichen Verbinder angeschlossen werden, die Einheiten anderer Spezifikationen haben jedoch andere Verbinder und können daher nicht miteinander verbunden werden, so dass verhindert ist, dass Einheiten unterschiedlicher Spezifikationen irrtümlich miteinander verbunden werden.
- Bei dem in Patentdokument 1 beschriebenen Einheitenkupplungsaufbau sei nun einmal angenommen, dass die Rumpfeinheit alleine verwendet wird. Eine Anzahl von Stiften, die an dem Verbindungsabschnitt der Buchse ausgebildet sind, liegt dann zur Seitenfläche der Rumpfeinheit frei, und wenn eine Erweiterungseinheit mit der Rumpfeinheit gekoppelt ist, liegt eine Anzahl von Stiften, die an der Buchse an der Seitenfläche des Gehäuses ausgebildet sind, frei. Daher kann eine Hand, die unachtsam die Stifte berührt, einen elektrischen Schlag erhalten.
- Während des Vorgangs des Verbindens der Rumpfeinheit mit der Erweiterungseinheit oder dem Kabelanschlusses gelangt oftmals auch ein Werkzeug, wie etwa ein Schraubendreher, mit den Stiften der Buchse in Berührung und bewirkt dabei ein Kurzschließen der Stifte, was zu einem Ausfall der Rumpfeinheit oder der Erweiterungseinheit führt.
- Im Stand der Technik ist daher die Öffnung, in der die Buchse freiliegt, durch eine Verbinderabdeckung geschützt, wobei, wenn die Buchse verwendet wird, die Verbinderabdeckung entfernt wird. Die herkömmliche Verbinderabdeckung hat jedoch einen solchen Aufbau, dass die Verbinderöffnung durch hakenartige Angreifmittel abgedeckt ist, die für ein Angreifen am Rand der zur Seitenfläche der Rumpfeinheit bzw. der Erweiterungseinheit hin offenen Öffnung eingerichtet ist. Es besteht daher die Gefahr, dass die Verbinderabdeckung unter dem Einfluss von Schwingungen oder Schlägen von außen abfällt, womit sich das Problem stellt, dass Schwierigkeiten, wie etwa ein elektrischer Schlag oder Kurzschluss, sich nicht vollständig vermeiden lassen.
- Ferner wird im Hinblick auf die Tatsache, dass die Rumpfeinheit und die Erweiterungseinheit eine Buchse verwenden, die Verbindungsabdeckung unter Verwendung eines Werkzeugs, wie etwa eines Schraubendrehers, entfernt. Bei diesem Vorgang kommt es oft vor, dass die Verbinderabdeckung vom Öffnungsrand abfällt, sobald sich der Angreif haken der Verbinderabdeckung von dem Öffnungsrand löst, mit dem Ergebnis, dass die freiliegenden Buchsenstifte unachtsamerweise mit der Hand oder mit dem Werkzeug berührt werden und so ein elektrischer Schlag oder Kurzschluss bewirkt wird.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die Erfindung wurde zur Vermeidung dieses Problems gemacht, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung zu schaffen, bei welchem die Sicherheit dadurch verbessert ist, dass ein ungewolltes Abfallen der Verbinderabdeckung verhindert ist.
- Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung vorgesehen, welcher eine Rumpfeinheit, eine zur Kupplung mit der Rumpfeinheit eingerichtete Erweiterungseinheit sowie Stecker und Buchsen zur elektrischen Verbindung der Rumpfeinheit und der Erweiterungseinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung zur Freilegung der Buchse sowohl in der Rumpfeinheit als auch in der Erweiterungseinheit ausgebildet ist, eine Verbinderabdeckung zum Verschließen der Öffnung lösbar angebracht ist und die Verbinderabdeckung erste Angreifmittel mit einem Angreifhaken, eingerichtet zum Angreifen an der Öffnung, und zweite Angreifmittel, eingerichtet für eine Befestigung an dem Gehäuse durch Befestigungsmittel, enthält.
- Mit diesem Aufbau lässt sich eine elektrische Steuervorrichtung zur Steuerung eines industriellen Geräts oder dergleichen leicht konfigurieren, indem einfach eine beliebige Anzahl von Erweiterungseinheiten mit der Rumpfeinheit verbunden wird. Ferner ist im Hinblick auf die Tatsache, dass die Öffnung der nicht in Benutzung befindlichen Buchse durch die Verbinderabdeckung verschlossen ist, ein elektrischer Schlag oder ein Kurzschluss, die anderenfalls durch ein unachtsames Berühren der Stifte der Buchse mit der Hand oder einem Werkzeug, wie etwa einem Schraubendreher, verhindert, womit die elektronische Steuervorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit vor einer Beschädigung geschützt ist.
- Ferner ist die Verbindungsabdeckung an dem Gehäuse an zwei Punkten, darin eingeschlossen den Angreifhaken und die Befestigungsmittel, befestigt, weshalb auch dann, wenn Schwingungen oder Stöße während des Arbeitens der elektrischen Steuervorrichtung auftreten, die Verbinderabdeckung niemals abfällt. Ferner erfordert das Entfernen der Verbinderabdeckung zwei Vorgänge, nämlich das Entfernen der Befestigungsmittel und das zwangsweise Öffnen der Verbindungsabdeckung. Dieser zweistufige Vorgang gewährleistet Sicherheit und verhindert, dass die Verbinderabdeckung unerwünschter Weise beim Entfernen der Verbinderabdeckung gelöst wird, womit doppelte Sicherheit gewährleistet ist. Daher besteht keine Gefahr, dass eine Hand irrtümlich die Buchsenstifte berührt oder dass die Buchsenstifte mit dem Werkzeug in Berührung kommen.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung vorgesehen, welcher ferner eine Anzahl von Führungsstiften und Stiftlöcher zur mechanischen Verbindung der Rumpfeinheit und der Erweiterungseinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stiftloch, welches mit einem der Führungsstifte zusammenpasst, in der Nachbarschaft der Öffnung ausgebildet ist und mit der betreffenden Öffnung über eine Führungsnut in Verbindung steht, ein Montageloch, in welches die Befestigungsmittel einzusetzen sind, in der Nachbarschaft des Stiftlochs ausgebildet ist, ein von der Führungsnut geführter Führungsvorsprung an der Verbinderabdeckung ausgebildet ist, und ein Gewindeloch, in welches die aus dem Montageloch eingeführten Verbindungsmittel geschraubt werden, am Vorderende des Führungsvorsprungs ausgebildet ist.
- Mit diesem Aufbau wird der Führungsvorsprung durch die Führungsnut so geführt, dass das Montageloch und das Gewindeloch in Position gebracht werden. Daher können die aus dem Montageloch eingeführten Befestigungsmittel ohne Schwierigkeit in das Gewindeloch geschraubt werden, womit die Zeit verkürzt wird, die für den Vorgang der Montage der Verbindungsabdeckung benötigt wird.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Kupplungsaufbau einer elektronischen Vorrichtung vorgesehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Stiftloch in der Nachbarschaft der Öffnung im Wesentlichen dreiecksförmig ist, der in dieses Stiftloch eingeführte Führungsstift im Wesentlichen in der Form eines dreieckigen Pfahls ausgebildet ist, der geringfügig länger als die anderen Führungsstifte ist.
- Mit diesem Aufbau wird der Führungsstift, der geringfügig länger als die anderen Führungsstifte ist, zuerst in das entsprechende Stiftloch eingeführt, gefolgt von einem Einführen der verbleibenden Stifte in die Stiftlöcher. Anders als beim Stand der Technik, bei welchem eine Anzahl von Stiften gleichzeitig in die Stiftlöcher eingeführt wird, ist daher der Vorgang des Einführens der Führungsstifte erleichtert. Dadurch, dass der Führungsstift, der im Wesentlichen einen dreiecksförmigen Querschnitt hat, zuerst eingeführt wird, wird die Erweiterungseinheit in Bezug auf die Rumpfeinheit in Stellung gebracht, wodurch der Vorgang des Einführens der übrigen Führungsstifte in die Stiftlöcher weiter vereinfacht wird.
- Bei dem erfindungsgemäßen Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuerungsvorrichtung ist die Verbinderabdeckung am Gehäuse durch zwei Mittel, enthaltend Angreifhaken und die Befestigungsmittel, befestigt. Auch bei Schwingungen oder Stößen, die während des Arbeitens der elektronischen Steuervorrichtung auftreten können, ist daher verhindert, dass die Verbinderabdeckung abfällt. Außerdem erfordert das Entfernen der Verbinderabdeckung einen zweistufigen Vorgang der Beseitigung der Befestigungsmittel und des zwangsweisen Öffnens der Verbinderabdeckung. Auf diese Weise ist doppelte Sicherheit gewährleistet, wodurch verhindert ist, dass die Verbinderabdeckung unerwünschter Weise abfällt und eine Hand oder ein Werkzeug die Stifte der Buchse während ihres Entfernens berührt, womit die Sicherheit verbessert ist.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zustands, in welchem bei einem Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Verbinderabdeckung von einer Rumpfeinheit entfernt ist; -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Erweiterungseinheit in einem Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, -
3 zeigt eine Vorderansicht des Zustands unmittelbar vor dem Ankuppeln einer Erweiterungseinheit an eine Rumpfeinheit in einem Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, -
4 zeigt eine Vorderansicht eines Zustands, in welchem eine Erweiterungseinheit mit einer Rumpfeinheit in einem Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gekuppelt ist, -
5 zeigt eine Seitenansicht der Erweiterungseinheitseite einer Rumpfeinheit in einem Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, -
6 zeigt eine Seitenansicht der Steckerseite einer Erweiterungseinheit in einem Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, -
7 zeigt eine Seitenansicht der Buchsenseite einer Erweiterungseinheit in einem Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, -
8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorderseite der Verbinderabdeckung in einem Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, -
9 zeigt eine perspektivische Ansicht der Rückseite der Verbinderabdeckung in einem Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, -
10 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung des Vorgangs zur Entfernung der Verbinderabdeckung in einem Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend im Einzelnen in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zustands, in welchem die Verbinderabdeckung von der Rumpfeinheit entfernt ist,2 ist eine perspektivische Ansicht einer Erweiterungseinheit,3 ist eine Vorderansicht im Zustand unmittelbar vor dem Ankuppeln der Erweiterungseinheit an der Rumpfeinheit,4 ist eine Vorderansicht des Zustands, in welchem die Erweiterungseinheit mit der Rumpfeinheit gekuppelt ist,5 ist eine Seitenansicht der zur Erweiterungseinheit näheren Seite der Rumpfeinheit,6 ist eine Seitenansicht der zu einem Stecker näheren Seite der Erweiterungseinheit,7 ist eine Seitenan sicht der zu einer Buchse näheren Seite der Erweiterungseinheit,8 ist eine perspektivische Ansicht der Vorderseite der Verbinderabdeckung,9 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite der Verbinderabdeckung, und10 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Vorgangs der Entfernung der Verbindungsabdeckung. - Die eine elektronische Steuervorrichtung aufbauende Rumpfeinheit, wie sie in
1 gezeigt ist, weist ein kastenartiges Gehäuse1a auf, welches eine elektronische Vorrichtung, wie etwa eine SPS, enthält, die aus Funktionsteilen, darin eingeschlossen eine CPU und elektronische Teile, aufgebaut ist. Eine Anzahl von Betätigungsknöpfen3 zur Erzeugung oder Korrektur eines Programms und zur Eingabe von Daten, sowie Anzeigemittel3a , die als Flüssigkristallanzeige ausgebildet sind, sind auf der Frontfläche des Gehäuses1a angeordnet. Ein Verbinder3b für den Anschluss eines nicht gezeigten Personal Computer ist unter den Anzeigemitteln3a angeordnet. Die Anzeigemittel3a können auch weggelassen sein. - Eine Anzahl von Anschlüssen
4 , darin eingeschlossen einen Netzanschluss4a zur Lieferung von elektrischer Energie an die Rumpfeinheit1 sowie Eingangsanschlüsse4b sind in Querrichtung in einer Reihe am oberen Teil des Gehäuses1a angeordnet, während eine Anzahl der Anschlüsse4 , darin eingeschlossen Ausgangsanschlüsse4c , linear im unteren Teil des Gehäuses1a in Querrichtung angeordnet sind. Ein Träger2c zur Anbringung der Rumpfeinheit1 an einer nicht gezeigten DIN-Schiene ragt von der Hinterseite des Gehäuses1a ab. - Eine Buchse
6 zum elektrischen Anschließen der Erweiterungseinheit2 ist in einer Öffnung1b in der einen Seitenfläche der Rumpfeinheit1 , wie in5 gezeigt, angeordnet. Das Vorderende der Buchse6 liegt an einer Stelle, die geringfügig tiefer als die Seitenfläche des Gehäuses1a ist. - Die Erweiterungseinheit
2 , wie sie in2 gezeigt ist, wie etwa eine I/O-Einheit, die für einen Anschluss an die Rumpfeinheit1 vorgesehen ist, ist etwa halb so breit wie das Gehäuse1a der Rumpfeinheit1 und weist ein Gehäuse2a auf. Das Gehäuse2a hat im Wesentlichen die gleiche Form wie das Gehäuse1a der Rumpfeinheit1 , mit Ausnahme seiner Breite, um jedes Gefühl eines Missverhältnisses zu beseitigen, das andernfalls entstehen könnte, wenn die Erweiterungseinheit2 mit der Rumpfeinheit1 gekuppelt ist. Eine Anzahl von Anschlüssen5 , darin eingeschlossen Eingangsanschlüsse5a , ist in einer Linie in Querrichtung im oberen Teil des Gehäuses2a angeordnet, während eine Anzahl von Anschlüssen5 , darin eingeschlossen Ausgangsanschlüsse5b , in einer Linie in Querrichtung im unteren Teil des Gehäuses2a angeschlossen ist. Ein Träger2c zur Anbringung der Erweiterungseinheit2 an einer DIN-Schiene oder dergleichen ragt von der Rückseite des Gehäuses2a ab. - Ein Stecker
7 , der mit der an der Seitenfläche der Rumpfeinheit1 angeordneten Buchse6 verbindbar ist, ragt von einer Seitenfläche der Erweiterungseinheit2 , wie in6 gezeigt, ab. Ein Führungsstift8 mit einem im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt ragt in der Nachbarschaft des Steckers7 ab, und ein Paar von Führungsstiften9 mit im Wesentlichen I-förmigem Querschnitt ragen im Abstand voneinander an der Seitenfläche des Trägers2c ab. Der in der Nachbarschaft des Steckers7 abragende Führungsstift8 ist geringfügig länger als die Führungsstifte9 . - Wie in
5 gezeigt, sind ein im Wesentlichen dreieckiges Stiftloch8a und ein im Wesentlichen rechteckiges Stiftloch9a an der mit der Erweiterungseinheit2 gekuppelten Seitenfläche der Rumpfeinheit1 an Stellen vorgesehen, die den Führungsstiften8 bzw.9 entsprechen, die an der Seitenfläche der Erweiterungseinheit2 angeordnet sind. Die Füh rungsstifte8 ,9 sind für ein lösbares Einführen in die Stiftlöcher8a bzw.9a eingerichtet. - Die von der Seitenfläche der Erweiterungseinheit
2 , von welcher der Stecker7 abragt, ferne Seitenfläche der Erweiterungseinheit2 ist mit einer Öffnung2b in der gleichen Form wie die Öffnung1b und offen zur Seitenfläche der Rumpfeinheit1 , wie in7 gezeigt, ausgebildet. Eine Buchse6 , die so eingerichtet ist, dass sie mit dem Stecker7 an der Seitenfläche einer weiteren Erweiterungseinheit2 zusammenpasst, ist an einer Stelle geringfügig tiefer in der Öffnung2b angeordnet. - Die Öffnungen
1b ,2b der Rumpfeinheit1 und der Erweiterungseinheit2 , die sich zu den Seitenflächen der Gehäuse1a ,2a öffnen, die jeweils eine Buchse6 aufweisen, sind jeweils mit einer Einsenkung2d und einer Führungsnut2f zur Anbringung der Verbinderabdeckung10 , wie sie in den8 ,9 im Einzelnen gezeigt ist, ausgebildet. - Die Einsenkungen
2d und die Führungsnuten2f , wie sie in den5 ,7 gezeigt sind, sind in zueinander entgegengesetzter Richtung in den Öffnungen1b und2b ausgebildet. Die Einsenkung2d der einen der Einheiten ist für ein Erfassen durch einen an der Verbinderabdeckung10 ausgebildeten Eingreifhaken10a eingerichtet, womit Eingreifmittel ausgebildet werden. - Die Führungsnut
2f der anderen Einheit ist so ausgebildet, dass sie eine Verbindung zwischen den Öffnungen1b ,2b und der Oberseite des im Wesentlichen dreieckigen Stiftlochs8a herstellt. Die Führungsnut2f weist parallele obere und untere Ränder auf, und ein Montageloch2g ist an der Seitenfläche eines jeden der Gehäuse1a ,2a , wie in5 gezeigt, in der Nachbarschaft der Bodenseite des Stiftlochs8a ausgebildet. - Die Verbinderabdeckungen
10 , die die Öffnung1b bzw.2b , die wie in den8 ,9 gezeigt, jeweils die Buchse6 aufweisen, verschließen, haben im Wesentlichen quadratische Form und sind geringfügig größer als die Öffnungen1b ,2b . Ein Fasenabschnitt10b aus Kunstharz, der im Wesentlichen die gleiche Form wie die Öffnungen1b ,2b hat und so eingerichtet ist, dass er in diese passt, ragt einstückig von der Rückseite einer jeden Verbinderabdeckung10 ab. - Hakenartige Angreifmittel
10a ragen an einer Stelle ab, die der Einsenkung2d entspricht, die für ein Zusammenpassen mit dem Fasenabschnitt10b der entsprechenden der Öffnungen1b ,2b eingerichtet ist, und ein Führungsvorsprung10c ist an einer Stelle ausgebildet, die der dazupassenden Führungsnut2f entspricht. - Jeder Führungsvorsprung
10c ist an der Rückseite der Verbindungsabdeckung10 in einer solchen Höhe ausgebildet, dass er sich mit der Buchse6 nicht stört, die geringfügig tief von der Öffnung1b ,2b der Verbinderabdeckung10 angeordnet ist. Ein Ende des Führungsvorsprungs10c ist mit der Rückseite der Verbinderabdeckung10 verbunden, und das andere Ende desselben ragt aus dem äußeren Umfangsrand der Verbindungsabdeckung10 heraus. - Die Breite des Führungsvorsprungs
10c ist geringfügig kleiner als diejenige der Führungsnut2f . Wenn der Führungsvorsprung10c in das Gehäuse1a ,2a aus der Führungsnut2f eingeführt wird, werden daher Ober- und Unterseite des Führungsvorsprungs10c durch die Führungsnut2f geführt. Ein Gewindeloch10g ist an dem vorderen Endabschnitt des Führungsvorsprungs10c entsprechend dem an der Seitenfläche des Gehäuses1a ,2a ausgebildeten Montageloch2g ausgebildet, so dass die Befestigungsmittel12 , wie etwa eine in das Montageloch2g eingesetzte Schraube, in das Gewindeloch10d eingeführt werden kann. - Als Nächstes wird die Funktion des Kupplungsaufbaus einer elektronischen Steuervorrichtung mit dem genannten Aufbau erläutert.
- Die elektronische Steuervorrichtung wird verwendet, indem eine oder mehrere Erweiterungseinheiten
2 mit der eine CPU aufweisenden Rumpfeinheit1 gemäß der Spezifikation etc. eines einschlägigen indus triellen Geräts verbunden werden. Nichtsdestoweniger kann die Rumpfeinheit1 auch als unabhängige Einheit verwendet werden. - Beim Konfigurieren einer elektronischen Steuervorrichtung durch Kuppeln der Erweiterungseinheit
2 und der Rumpfeinheit1 wird die Erweiterungseinheit2 an die Seitenfläche des Gehäuses1a der Rumpfeinheit1 , die die Buchse6 aufweist, angekuppelt. Beim Kupplungsvorgang werden zunächst, wie in3 gezeigt, drei von einer Seitenfläche der Erweiterungseinheit2 abragende Führungsstifte8 ,9 grob gegen die an der Seitenfläche der Rumpfeinheit1 ausgebildeten Stiftlöcher8a ,9a in Stellung gebracht, wobei in diesem Zustand der Führungsstift8 , der länger als der Führungsstift9 ist, in das Stiftloch8a der Rumpfeinheit1 eingeführt wird. - Dadurch wird der Führungsstift
8 mit dem im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt in das Stiftloch8a mit ähnlicher Form eingesetzt, so dass die Erweiterungseinheit2 in Bezug auf die Rumpfeinheit1 in Stellung gebracht wird. Die Buchse6 packt also anfänglich den Stecker7 glatt, während es gleichzeitig einfach wird, die verbleibenden zwei Führungsstifte9 in die Stiftlöcher9a der Rumpfeinheit1 einzuführen. - Nachdem die drei Führungsstifte
8 ,9 in die Stiftlöcher8a ,9a der Rumpfeinheit1 eingeführt sind, wird die Erweiterungseinheit2 gegen die Rumpfeinheit1 gedrückt, wobei der Stecker7 der Erweiterungseinheit2 vollständig in die Buchse6 der Rumpfeinheit1 eingeführt wird. Dadurch werden die Rumpfeinheit1 und die Erweiterungseinheit2 über Buchse und Stecker6 ,7 elektrisch miteinander verbunden. Gleichzeitig werden die Rumpfeinheit1 und die Erweiterungseinheit2 durch die Anzahl der Führungsstifte8 ,9 und die dazu passenden Stiftlöcher8a ,9a mechanisch gekuppelt, wodurch die Erweiterungseinheit2 sicher an die Rumpfeinheit1 angekuppelt wird. - Wenn andererseits mehrere Erweiterungseinheiten
2 sequenziell mit der Rumpfeinheit1 gekuppelt werden, um eine elektronische Steu ervorrichtung zu konfigurieren, wird mit dem gleichen Vorgang eine Erweiterungseinheit2 mit einer weiteren Erweiterungseinheit2 , die bereits mit der Rumpfeinheit1 gekuppelt ist, gekuppelt. Auf diese Weise lässt sich eine elektronische Steuervorrichtung mit einer beliebigen Anzahl von Erweiterungseinheiten2 , die mit der Rumpfeinheit1 gekuppelt sind, ohne Schwierigkeiten konfigurieren. - Wenn die Rumpfeinheit
1 unabhängig verwendet oder mit einer oder mehreren mit ihr gekuppelten Erweiterungseinheiten2 verwendet wird, dann liegen der Anschließabschnitt der Buchse6 der Rumpfeinheit1 bzw. der Buchse6 als letzter angekuppelter Erweiterungseinheit2 an der Öffnung1b ,2b frei, weshalb die Gefahr eines elektrischen Schlags oder Kurzschlusses besteht, wenn die Hand oder ein Werkzeug3 mit den Stiften des Anschließabschnitts in Berührung gelangt. - Um dieses Problem zu vermeiden, ist die Verbinderabdeckung
10 auf jeder der Öffnungen1b ,2b angebracht, um so den Anschließabschnitt der nicht in Benutzung befindlichen Buchse6 zu schützen. - Beim Anbringen der Verbinderabdeckung
10 auf der Öffnung1b der Rumpfeinheit1 oder der Öffnung2b der Erweiterungseinheit2 wird das vordere Ende des auf der Verbinderabdeckung10 ausgebildeten Vorsprungs10c von der Öffnung1b ,2b her in das Gehäuse1a ,2a eingesetzt, wonach die obere und untere Fläche des Führungsvorsprungs10c längs der Führungsnut2f geführt werden, während gleichzeitig das Gewindeloch10d am vorderen Ende desselben zum Montageloch2b bewegt wird. Auf diese Weise wird der von der Rückseite der Verbindungsabdeckung10 abragende Fasenabschnitt10b in die Öffnung1b ,2b eingesetzt. - In diesem Vorgang kommt das Vorderende des Angreifhakens
10a mit der Einsenkung2d der Öffnung1b oder2b , je nachdem welche dazugehört, in Berührung. In diesem Zustand wird fest gegen die Verbinderabdeckung10 gedrückt. Der Angreifhaken10a wird elastisch ver formt und das Vorderende des Angreifhakens10a erfasst die Einsenkung2d der Öffnung1b ,2b . Der Führungsvorsprung10c kommt mit dem oberen und unteren Rand der Führungsnut2f in Berührung, und die Verbindungsabdeckung10 wird in Stellung gebracht, wobei gleichzeitig das am Vorderende des Führungsvorsprungs10c ausgebildete Gewindeloch10d in dem in der Nachbarschaft des Stiftlochs8a ausgebildeten Montageloch2g in Stellung gebracht wird. In diesem Zustand werden die vom Montageloch2g her eingeführten Befestigungsmittel12 in das Gewindeloch eingeführt und in ihm festgezogen. Dadurch wird die Verbinderabdeckung10 auf der Öffnung1b ,2b an zwei Punkten befestigt, die den Angreifhaken10a und die Befestigungsmittel12 enthalten. - Folglich lassen sich Probleme, wie ein elektrischer Schlag an einer Hand, die den Stift der Buchse
6 unachtsam berührt, oder eine Beschädigung der elektronischen Steuervorrichtung infolge eines durch das Werkzeug13 , das den Stift der Buchse6 berührt, verursachten Kurzschlusses, etc. vermieden werden. Auch ist verhindert, dass die Verbinderabdeckung10 , die durch doppelte Mittel, darin eingeschlossen die aus dem Angreifhaken10a gebildeten Angreifmittel und die Befestigungsmittel, unter dem Einfluss von Schwingungen oder Stößen, denen die elektronische Steuervorrichtung im Betrieb ausgesetzt sein kann, abfällt. - Wenn eine Erweiterungseinheit
2 an eine Rumpfeinheit1 , die bis dahin alleine verwendet worden ist, neu angekuppelt wird, oder wenn eine zusätzliche Erweiterungseinheit2 mit einer bereits mit der Rumpfeinheit gekuppelte Erweiterungseinheit2 angekuppelt wird, werden andererseits die Befestigungsmittel12 der Verbindungsabdeckung10 zuerst gelockert. In diesem Zustand ist jedoch der Angreifhaken10a noch mit der Einsenkung2d der Öffnung1b ,2b im Eingriff, und es kommt nicht dazu, dass die, noch abgestützte, Verbinderabdeckung10 abfällt. - Als Nächstes sei, wie in
10 gezeigt, ein Fall betrachtet, in dem die Verbinderabdeckung10 durch Einführen eines Werkzeugs13 , wie des Schraubendrehers, in den Zwischenraum auf der Angreifhakenseite der Verbinderabdeckung10 zwangsgeöffnet wird. Der Angreifhaken10a wird aus der Einsenkung2d der Öffnung1b ,2b entfernt, um die Verbinderabdeckung10 zu entfernen, womit zwei Vorgänge erforderlich sind, nämlich das Entfernen der Befestigungsmittel12 und das zwangsweise Öffnen der Verbinderabdeckung10 . Dies gewährleistet eine zweistufige Sicherheit, weshalb durch ein unachtsames Entfernen der Verbinderabdeckung10 bewirkte Probleme verhindert sind, in welchen eine den Stift der Buchse8 berührende Hand einen elektrischen Schlag erhält oder das Werkzeug13 , etc., das den Stift der Buchse8 berührt, einen Kurzschluss oder Beschädigungen der elektronischen Steuervorrichtung bewirkt. - Die besagte Ausführungsform wurde unter Bezug auf einen Fall beschrieben, in welchem die Erweiterungseinheit, wie etwa eine I/O-Ein-heit, mit der aus einer SPS gebildeten Rumpfeinheit
1 gekoppelt ist. Nichtsdestoweniger ist die Erfindung mit gleicher Wirkung auch auf einen Kupplungsaufbau zum Zusammenkuppeln von Spannungsversorgungseinheiten anwendbar. - Bei dem Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß der Erfindung ist jede Verbinderabdeckung an einem zugehörigen Gehäuse an zwei Punkten, die den Angreifhaken und die Befestigungsmittel enthalten, befestigt. Auch bei Schwingungen oder Stößen, die die elektronische Steuervorrichtung im Betrieb erfährt, ist verhindert, dass die Verbinderabdeckung abfällt. Auch erfordert das Entfernen der Verbinderabdeckung einen zweistufigen Vorgang, d. h., das Entfernen der Befestigungsmittel und das zwangsweise Öffnen der Verbinderabdeckung, womit doppelte Sicherheit gegeben ist. Die Erfindung ist daher für eine Anwendung als Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung als Teil eines Steuersystems von industriellen Gerätschaften besonders geeignet, bei welchem eine Rumpfeinheit und eine Erweiterungseinheit miteinander gekuppelt sind.
Claims (3)
- Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung, welche eine Rumpfeinheit (
1 ), wenigstens eine Erweiterungseinheit (2 ), die für ein Ankuppeln an die Rumpfeinheit (1 ) eingerichtet ist, und Buchsen und Stecker (6 ,7 ) zur elektrischen Verbindung der Rumpfeinheit (1 ) mit der Erweiterungseinheit (2 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse (1a ,2a ) der Rumpfeinheit (1 ) und der Erweiterungseinheit (2 ) jeweils mit Öffnungen (1b ,2b ) zur Freilegung der Buchse (6 ) ausgebildet sind, eine Verbinderabdeckung (10 ) lösbar auf den Öffnungen (1b ,2b ) in einer solchen Weise angebracht ist, dass die Öffnungen (1b ,2b ) verschlossen werden, und die Verbinderabdeckung (10 ) Angreifmittel, die einen für ein Angreifen an den Öffnungen (1b ,2b ) eingerichteten Angreifhaken (10a ) bilden, und weitere Angreifmittel, die für ein Befestigen an den Gehäusen (1a ,2a ) eingerichtete Befestigungsmittel (12 ) bilden, enthält. - Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung nach Anspruch 1, welcher ferner eine Anzahl von Führungsstiften (
8 ,9 ) und eine Anzahl von Stiftlöchern (8a ,9a ) zur mechanischen Kupplung der Rumpfeinheit (1 ) und der Erweiterungseinheit (2 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Stiftlöcher (8a ,9a ), welches zu einer der Führungsstifte (8 ,9 ) passt, in der Nachbarschaft der Öffnungen (1b ,2b ) in einer solchen Weise ausgebildet ist, dass es über eine Führungsnut (2f ) mit den Öffnungen (1b ,2b ) in Verbindung steht, ein Montageloch (2g ), in welches die Befestigungsmittel (12 ) eingesetzt sind, in der Nachbarschaft des Stiftlochs (8a ,9a ) ausgebildet ist, ein Führungsvorsprung (10c ), welcher durch die Führungsnut (2f ) geführt wird, an der Verbinderabdeckung (10 ) ausgebildet ist, und ein mit den von dem Montageloch (2g ) her eingeführten Befestigungsmitteln (12 ) zusammenpassendes Gewindeloch (10d ) am Vorderende des Führungsvorsprungs (10c ) ausgebildet ist. - Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stiftloch (
8a ) in der Nachbarschaft der Öffnungen (1b ,2b ) im Wesentlichen Dreiecksform hat, und der in das Stiftloch (8a ) eingeführte Führungsstift (8 ) im Wesentlichen die Form einer Dreiecksstange hat und geringfügig länger als die anderen Führungsstifte (9 ) ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JPP2005-073287 | 2005-03-15 | ||
JP2005073287A JP4543975B2 (ja) | 2005-03-15 | 2005-03-15 | 電子制御機器の連結構造 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202006004010U1 true DE202006004010U1 (de) | 2006-05-11 |
Family
ID=36500831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200620004010 Expired - Lifetime DE202006004010U1 (de) | 2005-03-15 | 2006-03-14 | Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP4543975B2 (de) |
CN (1) | CN2927397Y (de) |
DE (1) | DE202006004010U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007032709A1 (de) * | 2007-07-13 | 2009-01-15 | Ellenberger & Poensgen Gmbh | Stromverteiler |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58144782U (ja) * | 1982-03-25 | 1983-09-29 | セイコーエプソン株式会社 | コネクタキヤツプ |
JPH0635394Y2 (ja) * | 1989-04-28 | 1994-09-14 | 松下電器産業株式会社 | イヤホンジャックの防水装置 |
JP2567448Y2 (ja) * | 1991-02-28 | 1998-04-02 | 株式会社東芝 | コンピュータシステム |
JPH0734575U (ja) * | 1993-12-06 | 1995-06-23 | 住友電装株式会社 | コネクタ |
JPH0864302A (ja) * | 1994-08-17 | 1996-03-08 | Nikon Corp | 入出力端子用キャップ |
JPH08255644A (ja) * | 1995-03-17 | 1996-10-01 | Toshiba Corp | 軌条取付け機器装置 |
JP3925089B2 (ja) * | 2001-01-31 | 2007-06-06 | オムロン株式会社 | 電源装置ならびに電源ユニットの連結構造 |
-
2005
- 2005-03-15 JP JP2005073287A patent/JP4543975B2/ja active Active
-
2006
- 2006-03-14 DE DE200620004010 patent/DE202006004010U1/de not_active Expired - Lifetime
- 2006-03-15 CN CNU2006200049324U patent/CN2927397Y/zh not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007032709A1 (de) * | 2007-07-13 | 2009-01-15 | Ellenberger & Poensgen Gmbh | Stromverteiler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN2927397Y (zh) | 2007-07-25 |
JP4543975B2 (ja) | 2010-09-15 |
JP2006260822A (ja) | 2006-09-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1189307B1 (de) | Elektrische Reihenklemme | |
DE60102615T2 (de) | Zwischensteckerverbindung | |
DE102008022982B4 (de) | Hochspannungsverriegelungsverbindung | |
EP2613220B1 (de) | Gehäuse für ein Computersystem sowie Computersystem mit einem derartigen Gehäuse | |
DE69630334T2 (de) | Steckverbinder für gedruckte Schaltung | |
EP2339701A2 (de) | Leiterplattensteckverbinder mit Verriegelungsvorrichtung | |
DE102018208029B4 (de) | Anschlussvorrichtung | |
WO2019034201A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung für eine steckverbindung | |
DE102014106277B4 (de) | Ein Elektronikgehäuse mit einer Anschlussleiste für ein Elektronikgerät | |
DE112014001321T5 (de) | Elektronikkomponenten-Anordnungsaufbau und elektrischer Anschlusskasten | |
DE102011006143B4 (de) | Montageaufbau für eine Halterung | |
DE102016209200A1 (de) | Verbindungsstück | |
EP2051333B1 (de) | Kuppler und Stecker einer Steckverbindung mit Koshiri-Sicherheit | |
DE69834079T2 (de) | Selbstausrichtender elektrischer Steckerverbinder | |
DE112012002500T5 (de) | Hebelmechanismus für eine Steckverbinderpassung und Steckverbinder | |
EP1420330A2 (de) | Stromversorgung für ein elektrisches Gerät | |
EP1595311B1 (de) | Steckverbindung | |
DE4428687C1 (de) | Baugruppe eines elektrischen Geräts | |
DE202006004010U1 (de) | Kupplungsaufbau einer elektronischen Steuervorrichtung | |
DE102014115384A1 (de) | Prüfkabel sowie Buchsenadapter für ein Prüfkabel | |
DE69838275T2 (de) | Verriegelungstruktur eines electrischen Steckverbinders | |
DE60223782T2 (de) | Kombination von Frontplatten | |
EP2954357B1 (de) | Gerätebuchse | |
DE112018008255B3 (de) | Verbinder und elektronisches Gerätesystem | |
DE10334071B4 (de) | Steckverbindungssystem mit integrierter Verriegelung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20060614 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20090504 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years | ||
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20120417 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KILIAN KILIAN & PARTNER, DE Representative=s name: KILIAN KILIAN & PARTNER MBB PATENTANWAELTE, DE |
|
R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20140408 |
|
R071 | Expiry of right |