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Die
Erfindung betrifft ein Zerkleinerungsgerät für Bürozwecke zum Zerkleinern von
zu einem Blattstapel zusammengefassten Blättern, insbesondere von Aktenschriftstücken, mit
einer Zerkleinerungseinrichtung, die ein Gehäuse aufweist, in dem ein Zerkleinerungswerk
angeordnet ist und das einen Einführschlitz für die Zuführung der Blätter zu
dem Zerkleinerungswerk aufweist.
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Im
privaten oder beruflichen Bürobereich werden
Zerkleinerungsgeräte
verwendet, um Aktenschriftstücke
mit sensiblem Inhalt so zu zerkleinern, dass der Inhalt nicht mehr
erkennbar ist und demgemäß unbesorgt
dem sonstigen Abfall zugeschlagen werden kann. Solche Zerkleinerungsgeräte – auch Aktenvernichter,
Shredder oder Reißwolf
genannt – haben
meist einen quaderförmigen,
hochkant stehenden Auffangbehälter,
der einen Standfuß bildet und
eine obenseitige Behälteröffnung aufweist,
die von einem Behälterrand
umgeben ist. Auf diesem Behälterrand
abnehmbar aufgesetzt ist eine Zerkleinerungseinrichtung, die in
einem Gehäuse
zumindest ein Zerkleinerungswerk aufweist. Dies hat zwei nebeneinander
angeordnete Schneidwalzen, die über einen
Elektromotor gegenläufig
angetrieben sind. Meist auf der Oberseite des Gehäuses ist
zumindest ein Einführschlitz
vorgesehen, der in das Zerkleinerungswerk mündet und über den die zu zerkleinernden
Blätter
eingeführt
und dem Zerkleinerungswerk zugeführt
werden können.
Die durch das Zerkleinerungswerk zerkleinerten Papierschnipsel fallen
in den Auffangbehälter.
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Ein
Beispiel für
ein solches Zerkleinerungsgerät
ist der
DE 20 2005 003 921 zu
entnehmen. Dieses Zerkleinerungsgerät hat zwei Zerkleinerungswerke
mit jeweils zugeordneten Einführschlitzen,
wobei das eine Zerkleinerungswerk für die Zerkleinerung von Papier
und das andere Zerkleinerungswerk für die Zerkleinerung von Kunststoffkarten
sowie CDs und DVDs bestimmt sind. Entsprechend betrifft die vorliegende
Erfindung auch Zerkleinerungsgeräte, die
mehr als nur ein einziges Zerkleinerungswerk und deshalb auch mehrere
Einführschlitze
haben.
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Die
bekannten Zerkleinerungsgeräte
für Bürozwecke
haben Einführschlitze,
die die Zuführung von
DIN A4-Blättern
im Längs-
oder Querformat und damit auch von DIN A3-Blättern im Längsformat zulassen. Für größere Formate
sind sie in der Regel nicht geeignet. Bei kleineren, mit Elektromotoren
geringer Leistung ausgestatteten Zerkleinerungsgeräten müssen die
Blätter
einzeln zugeführt
werden. Bei leistungsstärkeren
Geräten
ab 150 W können
auch Blattstapel mit Blattzahlen zwischen 6 und bis zu 55 in einem
Ar beitsgang verarbeitet werden. Hierzu wird der Blattstapel in Stapelform
dem Zerkleinerungswerk zugeführt
und dort zerkleinert. Je höher
die zulässige
Blattzahl ist, desto höher
muss die Leistung des Elektromotors sein. Diese kann 2 kW erreichen.
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Zerkleinerungsgeräte, in denen
nur einzelne Blätter
oder Blattstapel mit einer geringen Blattzahl verarbeitet werden
können,
sind relativ preiswert. Die Bedienung ist jedoch umständlich und
zeitraubend, weil die Bedienungsperson bei der Zerkleinerung eines
größeren Blattstapels
ständig
Blätter
bzw. Blattstapel nachschieben und deshalb während des gesamten Zerkleinerungsvorgangs
anwesend sein muss. Zerkleinerungsgeräte, die große Blattstapel in einem Arbeitsgang
verarbeiten können,
sind bis zu fünfzehn
Mal teurer und zudem wegen ihrer Größe und ihres Gewichts eher
für den
stationären
Betrieb geeignet. Sie müssen
an einem bestimmten Punkt aufgestellt werden und sind dann praktisch
nicht mehr transportabel.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zerkleinerungsgerät zum Zerkleinern
von zu einem Blattstapel zusammengefassten Blättern bereitzustellen, das
die Verarbeitung von großen
Blattstapeln erlaubt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass dem Zerkleinerungswerk eine Vereinzelungseinrichtung zur Einzelabnahme
der Blätter von
dem Blattstapel vorgelagert ist. Solche Vereinzelungseinrichtungen
sind bei Druckern und Fotokopierern bekannt. Sie sind in der Lage,
von einem auf einer Ablage abgelegten Blattstapel einzelne Blätter von
der frei liegenden Seite des Blattstapels abzunehmen oder abzuziehen
und dann in einer nachfolgenden Einrichtung – hier dem Zerkleinerungswerk – zuzuführen. Hierzu
wird der Blattstapel zunächst
der Vereinzelungseinrichtung abgelegt und werden dann die Blätter maschinell
vereinzelt dem Zerkleinerungswerk zugeführt werden. Grundgedanke der
Erfindung ist demnach, einen Blattstapel dem Zerkleinerungsgerät in gestapelter
Form einzugeben, in dieser Form jedoch nicht dem Zerkleinerungswerk
zuzuführen, sondern
vielmehr vorher den Blattstapel in einzelne Blätter zu vereinzeln und diese
dann in das Zerkleinerungswerk zu geben. Auf diese Weise reicht
ein Zerkleinerungswerk mit geringer Leistung aus, um den Blattstapel
zu zerkleinern. Für
die Bedienung ist nur die Ablage des Blattstapels in oder auf dem
Gehäuse
des Zerkleinerungsgerätes
erforderlich. Alles weitere erledigt dann das Zerkleinerungsgerät, ohne dass
eine Bedienungsperson anwesend sein muss. Mit dem erfindungsgemäßen Zerkleinerungsgerät lassen
sich große
Blattstapel mit geringem Bedienungsaufwand zerkleinern, ohne dass
es hierzu leistungsstarker Motoren und entsprechend dimensionierter
Geräte
bedarf. Entsprechend gering ist das Gewicht solcher Zerkleinerungsgeräten. Sie
sind deshalb auch ohne weiteres transportabel, können also an dem Ort aufgestellt
werden, wo sie benötigt werden.
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In
Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vereinzelungseinrichtung
vorzugsweise schräg
nach unten abfallende eine Ablagefläche für die Ablage des Blattstapels
aufweist und dieser Ablagefläche
ein Blattabnahmeorgan zugeordnet ist, das die Abnahme des jeweils
freiliegenden Blattes ermöglicht.
Dabei sollte die Ablagefläche
endseitig von einer Stützfläche für die Stirnseite
der Anlage des Blattstapels begrenzt sein, um dem Blattstapel definiert
ein Blattabnahmeorgan zuordnen zu können.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stützfläche einen
in Richtung auf die Senkrechte solch steilen Winkel hat, dass der
an der Stützfläche anliegende
Blattstapel bei Ablage auf der Ablagefläche in Anlage an das Blattabnahmeorgan
kommt.
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Ferner
ist vorgeschlagen, dass die Ablagefläche dem Blattabnahmeorgan gegenüberliegt
und zwischen beiden der Einführschlitz
verläuft.
Zweckmäßigerweise
sind Vorkehrungen dafür
getroffen, dass der auf der Ablagefläche abgelegte Blattstapel in
Kontakt mit dem Blattabnahmeorgan kommt und diesen Kontakt auch
während
des Zerkleinerungsvorgangs beibehält. Dies kann beispielsweise
dadurch geschehen, dass die Ablagefläche ein in Richtung auf das
Blattabnahmeorgan wirksames Federelement aufweist. Hierzu kann das
Federelement zumindest teilweise als federnd ausgebildete Abnahmefläche ausgebildet
sein. Alternativ dazu kann das Federelement aber auch aus zumindest
einem Teil der Abnahmefläche
und mindestens einer diese in Richtung auf das Abnahmeorgan beaufschlagenden Feder
bestehen. Schließlich
besteht auch die Möglichkeit,
dass das Blattabnahmeorgan in Richtung auf die Ablagefläche derart
federbeaufschlagt ist, dass es bei Ablage eines Blattstapels auf
die Ablagefläche in
Kontakt mit dem Blattstapel kommt. Dabei ist es nicht ausgeschlossen,
wenn beide Maßnahmen
miteinander kombiniert werden.
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Das
Blattabnahmeorgan kann so ausgerüstet
sein, wie es bei Druckern oder Kopierern zur Anwendung kommt. Vorzugsweise
sollte das Blattabnahmeorgan als Blattabnahmewalze ausgebildet sein,
die von einem Elektromotor angetrieben ist, und zwar zweckmäßigerweise
von demjenigen Elektromotor, der auch das Zerkleinerungswerk antreibt. Hierdurch
werden die Kosten für
die Vereinzelungseinrichtung niedrig gehalten.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ablagefläche als
Ablagestütze ausgebildet
ist, die aus dem Gehäuse
herausragt, so dass der Blattstapel in einfacher weise auf der Ablagestütze abgelegt
werden kann. Dabei sollte die Ablagestütze von dem Gehäuse abnehmbar
und/oder auf das Gehäuse
umlegbar sein, um den Raumbedarf bei Nichtbenutzung des Zerkleinerungsgerätes verringern
zu können.
Vorzugsweise sollte die Ablagestütze
beidseitig Begrenzungsstege aufweisen, um eine gute Führung des
Blattstapels zu gewährleisten.
Die Ablagestütze
besteht zweckmäßigerweise
aus einer Stützlade
und einem am freien Ende angeordneten und in die Stützlade einschiebbaren Stützbügel, da
diese Ausbildung ein Verkleinern der Ablagestütze bei Nichtgebrauch des Zerkleinerungsgerätes ermöglicht und
andererseits bei Gebrauch des Zerkleinerungsgerätes eine große Ablagestütze zur
Verfügung
steht.
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In
der Zeichnung ist die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen
veranschaulicht. Es zeigen:
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1 das
erfindungsgemäße Zerkleinerungsgerät in perspektivischer
Ansicht mit abgehobener Zerkleinerungseinrichtung;
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2 eine
Schrägansicht
des Zerkleinerungsgerätes
gemäß 1 mit
zusammengeklapptem Auffangbehälter;
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3 das
erfindungsgemäße Zerkleinerungsgerät in einer
ersten Version im Vertikalschnitt bei Ablegen des Blattstapels;
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4 das
Zerkleinerungsgerät
gemäß 3 im
Vertikalschnitt im Betrieb;
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5 das
erfindungsgemäße Zerkleinerungsgerät in einer
zweiten Version im Vertikalschnitt bei Ablage des Blattstapels und
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6 das
Zerkleinerungsgerät
gemäß 5 im
Vertikalschnitt im Betrieb.
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Das
in 1 dargestellte Zerkleinerungsgerät 1 besteht
im wesentlichen aus einer Zerkleinerungseinrichtung 2 und
einem Auffangbehälter 3.
Die Zerkleinerungseinrichtung 2 ist von dem Auffangbehälter 3 abgehoben
dargestellt. Im Normalfall ruht sie – wie in den 3 bis 6 dargestellt – auf dem oberen
Rand des Auffangbehälters 3,
was durch den Pfeil A versinnbildlicht wird. Sie kann ohne weiteres von
dem Auffangbehälter 3 abgehoben
werden, um den Auffangbehälter 3 zu
entleeren.
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Die
Zerkleinerungseinrichtung 2 weist ein Gehäuse 4 auf,
in dem ein Zerkleinerungswerk angeordnet ist. Auf der Oberseite
des Gehäuses 4 ist
ein Einführschlitz 5 vorhanden, über den
zu zerkleinerndes Material, insbesondere Blattgut, dem Zerkleinerungswerk
zugeführt
werden kann.
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Dem
Einführschlitz 5 zugeordnet
ist eine Ablagestütze 6,
auf dem ein Blattstapel aufgelegt werden kann. Die Ablagestütze 6 besteht
aus einer Stützwandung 7 und
einem obenseitig vorstehenden Stützbügel 8,
wobei der Stützbügel 8 in
die Stützwandung 7 nahezu
vollständig
eingeschoben werden kann. Die Stützwandung 7 wird
seitlich von Begrenzungsstegen 9, 10 begrenzt,
wobei deren Abstand der Länge
des Einführschlitzes 5 entspricht.
Einführschlitz 5 und
Begrenzungsstege 9 lassen die Zufuhr von DIN A4- Blättern im
Querformat oder DIN A3-Blättern
im Längsformat
zu.
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Der
Auffangbehälter 3 besteht
aus einer rechteckigen ebenen Bodenwandung 11, vier rechteckigen
und im rechten Winkel zueinander stehende Seitenwandungen 12, 13, 14, 15 und
einem Randsteg 16, der die obere Behälteröffnung des Auffangbehälters 3 begrenzt.
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2 zeigt
das Zerkleinerungsgerät 1 in
einem Zustand, bei dem der Auffangbehälter 3 zu einem flachen
Paket zusammengeklappt ist, wobei die Klappbarkeit nicht zum Gegenstand
der vorliegenden Erfindung gehört.
Die Ablagefläche 6 ist
auf das Gehäuse 4 aufgelegt,
nachdem sie aus der in 1 gezeigten aufrechten Stellung
abgenommen und der Stützbügel 8 in
die Stützwandung 7 eingeschoben worden
ist. Auf diese Weise entsteht ein kompaktes Paket, das auf einfache
weise dorthin getragen werden kann, wo es benötigt wird.
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Die 3 und 4 zeigen
das Zerkleinerungsgerät 1 in
einem Vertikalschnitt. Im Inneren des Gehäuses befindet sich das Zerkleinerungswerk 17, von
dem hier nur die beiden Zerkleinerungswalzen 18, 19 gezeigt
sind, die mittels eines hier nicht näher dargestellten Elektromotors
gegenläufig
angetrieben sind. Zu den Zerkleinerungswalzen 18, 19 führt der Einführschlitz 5.
Diesem zugeordnet ist eine Vereinzelungseinrichtung 20,
die von einer Vereinzelungswalze 21 auf der einen Seite
des Einführschlitzes 5 und einer
Stützschräge 22 von
der anderen Seite des Einführschlitzes 5 gebildet
wird. Die Vereinzelungswalze 21 wird ebenfalls von dem
Elektromotor angetrieben, und zwar in gleicher Drehrichtung wie
die Zerkleinerungswalze 18.
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Für einen
Zerkleinerungsvorgang wird ein Blattstapel 23 in Richtung
des Pfeils B so auf dem Gehäuse 4 abgelegt,
dass der Blattstapel 23 mit einer Flachseite von der Ablagestütze 6 abgestützt wird
und seine untere Stirnkante 24 auf der Stützschräge 22 aufsteht.
Aufgrund des steilen Winkels der Stützschräge 22 kommt das Blatt 25 des
Blattstapels 23, das an der Ablagestütze 6 anliegt, in
Anlage an die Vereinzelungswalze 21, so dass dort ein Reibschluss
entsteht. Diese Situation ist in 4 zu sehen.
Dann wird das Zerkleinerungsgerät 1 dadurch
in Gang gesetzt, dass der Elektromotor eingeschaltet wird. Hierdurch
werden nicht nur die Zerkleinerungswalzen 18, 19 in
Richtung der auf sie aufgetragenen Pfeile, sondern auch die Vereinzelungswalze 21 in Richtung
des auf sie aufgetragenen Pfeils angetrieben. Die Vereinzelungswalze 21 zieht
hierdurch das jeweils an der Stützwandung 7 anliegende
Blatt 25 des Blattstapels 23 nach unten in den
Einführschlitz 5 und
führt dieses
Blatt 25 dem Zerkleinerungswerk 17 zu, wo es in
einzelne Schnipsel 26 zerkleinert wird. Die Schnipsel 26 fallen
dann in den Auffangbehälter 3.
Nach und nach werden auf diese Weise die Blätter des Blattstapels 23 vereinzelt
und im Zerkleinerungswerk 17 zu Schnipseln verarbeitet.
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Das
in den 5 und 6 dargestellte Zerkleinerungsgerät 31 unterscheidet
sich von dem Zerkleinerungsgerät 1 gemäß den 1 bis 4 lediglich
durch eine andere Ausbildung seiner Vereinzelungseinrichtung 32.
Es wird deshalb von einer Beschreibung derjenigen Teile, die mit
den entsprechenden Teilen bei dem Zerkleinerungsgerät 1 übereinstimmen,
abgesehen. Insoweit wird auf die Beschreibung des Zerkleinerungsgerätes 1 Bezug
genommen.
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Die
Vereinzelungseinrichtung 32 weist ebenfalls eine Vereinzelungswalze 33 auf,
die jedoch auf der anderen Seite des Einführschlitzes 5 angeordnet ist.
Der Vereinzelungswalze 33 gegenüber steht ein Stützwandungsabschnitt 34,
der an der oberen Kante gelenkig an der Stützwandung 35 angebracht
ist. Zwischen Stützwandung 35 und
Stützwandungsabschnitt 34 ist
im unteren Bereich eine Druckfeder 36 angeordnet, die bestrebt
ist, den Stützwandungsabschnitt 34 in
Richtung auf die Vereinzelungswalze 33 zu bewegen. In unbeladenem
Zustand liegt die Unterkante des Stützwandungsabschnitts 34 an
der Vereinzelungswalze 33 an.
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Für einen
Zerkleinerungsvorgang wird der Blattstapel 23 in Richtung
des Pfeils B auf die Stützwandung 35 aufgelegt,
und zwar soweit, dass er im Bereich seiner unteren Stirnkante 24 zwischen Stützwandungsabschnitt 34 und
Vereinzelungswalze 33 zu liegen kommt. Hierzu wird der
Stützwandungsabschnitt 34 entsprechend
der Dicke des Blattstapels 23 nach links verschwenkt. Die
untere Stirn kante 24 des Blattstapels 23 stützt sich
dann auf einer Stützfläche 37 unmittelbar
unterhalb des Stützwandungsabschnittes 34 ab.
Diese Situation ist aus 6 zu entnehmen.
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Anschließend wird
der Elektromotor angeschaltet, so dass die Zerkleinerungswalzen 18, 19 und
die Vereinzelungswalze 33 in den Richtungen der auf ihnen
angebrachten Pfeile verdreht werden. Aufgrund des Reibschlusses
zwischen Verkleinerungswalze 33 und dem jeweils oberen
Blatt 25 des Blattstapels 23 gelangt nur dieses
Blatt 25 nach dem anderen in den Einführschlitz 5 und wird
dann zwischen den Zerkleinerungswalzen 18, 19 in
Schnipsel 26 zerkleinert, die anschließend in den Auffangbehälter 3 fallen.
Der Stützwandungsabschnitt 34 schiebt dabei
den Blattstapel 23 entsprechend der Anzahl der abgezogenen
Blätter 25 gegen
die Vereinzelungswalzen 33.