DE202006002957U1 - Zerkleinerungsgerät zum Zerkleinern von Blattstapeln - Google Patents

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Abstract

Zerkleinerungsgerät (1, 31) für Bürozwecke zur Zerkleinerung von zu einem Blattstapel (23) zusammengefassten Blättern (25), insbesondere von Aktenschriftstücken, mit einer Zerkleinerungseinrichtung (2), die ein Gehäuse (4) aufweist, in dem ein Zerkleinerungswerk (17) angeordnet ist und das einen Einführschlitz (5) für die Zuführung der Blätter (25) zu dem Zerkleinerungswerk (17) hat, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zerkleinerungswerk (17) eine Vereinzelungseinrichtung (20, 32) zur Einzelabnahme der Blätter von dem Blattstapel vorgelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zerkleinerungsgerät für Bürozwecke zum Zerkleinern von zu einem Blattstapel zusammengefassten Blättern, insbesondere von Aktenschriftstücken, mit einer Zerkleinerungseinrichtung, die ein Gehäuse aufweist, in dem ein Zerkleinerungswerk angeordnet ist und das einen Einführschlitz für die Zuführung der Blätter zu dem Zerkleinerungswerk aufweist.
  • Im privaten oder beruflichen Bürobereich werden Zerkleinerungsgeräte verwendet, um Aktenschriftstücke mit sensiblem Inhalt so zu zerkleinern, dass der Inhalt nicht mehr erkennbar ist und demgemäß unbesorgt dem sonstigen Abfall zugeschlagen werden kann. Solche Zerkleinerungsgeräte – auch Aktenvernichter, Shredder oder Reißwolf genannt – haben meist einen quaderförmigen, hochkant stehenden Auffangbehälter, der einen Standfuß bildet und eine obenseitige Behälteröffnung aufweist, die von einem Behälterrand umgeben ist. Auf diesem Behälterrand abnehmbar aufgesetzt ist eine Zerkleinerungseinrichtung, die in einem Gehäuse zumindest ein Zerkleinerungswerk aufweist. Dies hat zwei nebeneinander angeordnete Schneidwalzen, die über einen Elektromotor gegenläufig angetrieben sind. Meist auf der Oberseite des Gehäuses ist zumindest ein Einführschlitz vorgesehen, der in das Zerkleinerungswerk mündet und über den die zu zerkleinernden Blätter eingeführt und dem Zerkleinerungswerk zugeführt werden können. Die durch das Zerkleinerungswerk zerkleinerten Papierschnipsel fallen in den Auffangbehälter.
  • Ein Beispiel für ein solches Zerkleinerungsgerät ist der DE 20 2005 003 921 zu entnehmen. Dieses Zerkleinerungsgerät hat zwei Zerkleinerungswerke mit jeweils zugeordneten Einführschlitzen, wobei das eine Zerkleinerungswerk für die Zerkleinerung von Papier und das andere Zerkleinerungswerk für die Zerkleinerung von Kunststoffkarten sowie CDs und DVDs bestimmt sind. Entsprechend betrifft die vorliegende Erfindung auch Zerkleinerungsgeräte, die mehr als nur ein einziges Zerkleinerungswerk und deshalb auch mehrere Einführschlitze haben.
  • Die bekannten Zerkleinerungsgeräte für Bürozwecke haben Einführschlitze, die die Zuführung von DIN A4-Blättern im Längs- oder Querformat und damit auch von DIN A3-Blättern im Längsformat zulassen. Für größere Formate sind sie in der Regel nicht geeignet. Bei kleineren, mit Elektromotoren geringer Leistung ausgestatteten Zerkleinerungsgeräten müssen die Blätter einzeln zugeführt werden. Bei leistungsstärkeren Geräten ab 150 W können auch Blattstapel mit Blattzahlen zwischen 6 und bis zu 55 in einem Ar beitsgang verarbeitet werden. Hierzu wird der Blattstapel in Stapelform dem Zerkleinerungswerk zugeführt und dort zerkleinert. Je höher die zulässige Blattzahl ist, desto höher muss die Leistung des Elektromotors sein. Diese kann 2 kW erreichen.
  • Zerkleinerungsgeräte, in denen nur einzelne Blätter oder Blattstapel mit einer geringen Blattzahl verarbeitet werden können, sind relativ preiswert. Die Bedienung ist jedoch umständlich und zeitraubend, weil die Bedienungsperson bei der Zerkleinerung eines größeren Blattstapels ständig Blätter bzw. Blattstapel nachschieben und deshalb während des gesamten Zerkleinerungsvorgangs anwesend sein muss. Zerkleinerungsgeräte, die große Blattstapel in einem Arbeitsgang verarbeiten können, sind bis zu fünfzehn Mal teurer und zudem wegen ihrer Größe und ihres Gewichts eher für den stationären Betrieb geeignet. Sie müssen an einem bestimmten Punkt aufgestellt werden und sind dann praktisch nicht mehr transportabel.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zerkleinerungsgerät zum Zerkleinern von zu einem Blattstapel zusammengefassten Blättern bereitzustellen, das die Verarbeitung von großen Blattstapeln erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass dem Zerkleinerungswerk eine Vereinzelungseinrichtung zur Einzelabnahme der Blätter von dem Blattstapel vorgelagert ist. Solche Vereinzelungseinrichtungen sind bei Druckern und Fotokopierern bekannt. Sie sind in der Lage, von einem auf einer Ablage abgelegten Blattstapel einzelne Blätter von der frei liegenden Seite des Blattstapels abzunehmen oder abzuziehen und dann in einer nachfolgenden Einrichtung – hier dem Zerkleinerungswerk – zuzuführen. Hierzu wird der Blattstapel zunächst der Vereinzelungseinrichtung abgelegt und werden dann die Blätter maschinell vereinzelt dem Zerkleinerungswerk zugeführt werden. Grundgedanke der Erfindung ist demnach, einen Blattstapel dem Zerkleinerungsgerät in gestapelter Form einzugeben, in dieser Form jedoch nicht dem Zerkleinerungswerk zuzuführen, sondern vielmehr vorher den Blattstapel in einzelne Blätter zu vereinzeln und diese dann in das Zerkleinerungswerk zu geben. Auf diese Weise reicht ein Zerkleinerungswerk mit geringer Leistung aus, um den Blattstapel zu zerkleinern. Für die Bedienung ist nur die Ablage des Blattstapels in oder auf dem Gehäuse des Zerkleinerungsgerätes erforderlich. Alles weitere erledigt dann das Zerkleinerungsgerät, ohne dass eine Bedienungsperson anwesend sein muss. Mit dem erfindungsgemäßen Zerkleinerungsgerät lassen sich große Blattstapel mit geringem Bedienungsaufwand zerkleinern, ohne dass es hierzu leistungsstarker Motoren und entsprechend dimensionierter Geräte bedarf. Entsprechend gering ist das Gewicht solcher Zerkleinerungsgeräten. Sie sind deshalb auch ohne weiteres transportabel, können also an dem Ort aufgestellt werden, wo sie benötigt werden.
  • In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vereinzelungseinrichtung vorzugsweise schräg nach unten abfallende eine Ablagefläche für die Ablage des Blattstapels aufweist und dieser Ablagefläche ein Blattabnahmeorgan zugeordnet ist, das die Abnahme des jeweils freiliegenden Blattes ermöglicht. Dabei sollte die Ablagefläche endseitig von einer Stützfläche für die Stirnseite der Anlage des Blattstapels begrenzt sein, um dem Blattstapel definiert ein Blattabnahmeorgan zuordnen zu können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stützfläche einen in Richtung auf die Senkrechte solch steilen Winkel hat, dass der an der Stützfläche anliegende Blattstapel bei Ablage auf der Ablagefläche in Anlage an das Blattabnahmeorgan kommt.
  • Ferner ist vorgeschlagen, dass die Ablagefläche dem Blattabnahmeorgan gegenüberliegt und zwischen beiden der Einführschlitz verläuft. Zweckmäßigerweise sind Vorkehrungen dafür getroffen, dass der auf der Ablagefläche abgelegte Blattstapel in Kontakt mit dem Blattabnahmeorgan kommt und diesen Kontakt auch während des Zerkleinerungsvorgangs beibehält. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die Ablagefläche ein in Richtung auf das Blattabnahmeorgan wirksames Federelement aufweist. Hierzu kann das Federelement zumindest teilweise als federnd ausgebildete Abnahmefläche ausgebildet sein. Alternativ dazu kann das Federelement aber auch aus zumindest einem Teil der Abnahmefläche und mindestens einer diese in Richtung auf das Abnahmeorgan beaufschlagenden Feder bestehen. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, dass das Blattabnahmeorgan in Richtung auf die Ablagefläche derart federbeaufschlagt ist, dass es bei Ablage eines Blattstapels auf die Ablagefläche in Kontakt mit dem Blattstapel kommt. Dabei ist es nicht ausgeschlossen, wenn beide Maßnahmen miteinander kombiniert werden.
  • Das Blattabnahmeorgan kann so ausgerüstet sein, wie es bei Druckern oder Kopierern zur Anwendung kommt. Vorzugsweise sollte das Blattabnahmeorgan als Blattabnahmewalze ausgebildet sein, die von einem Elektromotor angetrieben ist, und zwar zweckmäßigerweise von demjenigen Elektromotor, der auch das Zerkleinerungswerk antreibt. Hierdurch werden die Kosten für die Vereinzelungseinrichtung niedrig gehalten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ablagefläche als Ablagestütze ausgebildet ist, die aus dem Gehäuse herausragt, so dass der Blattstapel in einfacher weise auf der Ablagestütze abgelegt werden kann. Dabei sollte die Ablagestütze von dem Gehäuse abnehmbar und/oder auf das Gehäuse umlegbar sein, um den Raumbedarf bei Nichtbenutzung des Zerkleinerungsgerätes verringern zu können. Vorzugsweise sollte die Ablagestütze beidseitig Begrenzungsstege aufweisen, um eine gute Führung des Blattstapels zu gewährleisten. Die Ablagestütze besteht zweckmäßigerweise aus einer Stützlade und einem am freien Ende angeordneten und in die Stützlade einschiebbaren Stützbügel, da diese Ausbildung ein Verkleinern der Ablagestütze bei Nichtgebrauch des Zerkleinerungsgerätes ermöglicht und andererseits bei Gebrauch des Zerkleinerungsgerätes eine große Ablagestütze zur Verfügung steht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 das erfindungsgemäße Zerkleinerungsgerät in perspektivischer Ansicht mit abgehobener Zerkleinerungseinrichtung;
  • 2 eine Schrägansicht des Zerkleinerungsgerätes gemäß 1 mit zusammengeklapptem Auffangbehälter;
  • 3 das erfindungsgemäße Zerkleinerungsgerät in einer ersten Version im Vertikalschnitt bei Ablegen des Blattstapels;
  • 4 das Zerkleinerungsgerät gemäß 3 im Vertikalschnitt im Betrieb;
  • 5 das erfindungsgemäße Zerkleinerungsgerät in einer zweiten Version im Vertikalschnitt bei Ablage des Blattstapels und
  • 6 das Zerkleinerungsgerät gemäß 5 im Vertikalschnitt im Betrieb.
  • Das in 1 dargestellte Zerkleinerungsgerät 1 besteht im wesentlichen aus einer Zerkleinerungseinrichtung 2 und einem Auffangbehälter 3. Die Zerkleinerungseinrichtung 2 ist von dem Auffangbehälter 3 abgehoben dargestellt. Im Normalfall ruht sie – wie in den 3 bis 6 dargestellt – auf dem oberen Rand des Auffangbehälters 3, was durch den Pfeil A versinnbildlicht wird. Sie kann ohne weiteres von dem Auffangbehälter 3 abgehoben werden, um den Auffangbehälter 3 zu entleeren.
  • Die Zerkleinerungseinrichtung 2 weist ein Gehäuse 4 auf, in dem ein Zerkleinerungswerk angeordnet ist. Auf der Oberseite des Gehäuses 4 ist ein Einführschlitz 5 vorhanden, über den zu zerkleinerndes Material, insbesondere Blattgut, dem Zerkleinerungswerk zugeführt werden kann.
  • Dem Einführschlitz 5 zugeordnet ist eine Ablagestütze 6, auf dem ein Blattstapel aufgelegt werden kann. Die Ablagestütze 6 besteht aus einer Stützwandung 7 und einem obenseitig vorstehenden Stützbügel 8, wobei der Stützbügel 8 in die Stützwandung 7 nahezu vollständig eingeschoben werden kann. Die Stützwandung 7 wird seitlich von Begrenzungsstegen 9, 10 begrenzt, wobei deren Abstand der Länge des Einführschlitzes 5 entspricht. Einführschlitz 5 und Begrenzungsstege 9 lassen die Zufuhr von DIN A4- Blättern im Querformat oder DIN A3-Blättern im Längsformat zu.
  • Der Auffangbehälter 3 besteht aus einer rechteckigen ebenen Bodenwandung 11, vier rechteckigen und im rechten Winkel zueinander stehende Seitenwandungen 12, 13, 14, 15 und einem Randsteg 16, der die obere Behälteröffnung des Auffangbehälters 3 begrenzt.
  • 2 zeigt das Zerkleinerungsgerät 1 in einem Zustand, bei dem der Auffangbehälter 3 zu einem flachen Paket zusammengeklappt ist, wobei die Klappbarkeit nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehört. Die Ablagefläche 6 ist auf das Gehäuse 4 aufgelegt, nachdem sie aus der in 1 gezeigten aufrechten Stellung abgenommen und der Stützbügel 8 in die Stützwandung 7 eingeschoben worden ist. Auf diese Weise entsteht ein kompaktes Paket, das auf einfache weise dorthin getragen werden kann, wo es benötigt wird.
  • Die 3 und 4 zeigen das Zerkleinerungsgerät 1 in einem Vertikalschnitt. Im Inneren des Gehäuses befindet sich das Zerkleinerungswerk 17, von dem hier nur die beiden Zerkleinerungswalzen 18, 19 gezeigt sind, die mittels eines hier nicht näher dargestellten Elektromotors gegenläufig angetrieben sind. Zu den Zerkleinerungswalzen 18, 19 führt der Einführschlitz 5. Diesem zugeordnet ist eine Vereinzelungseinrichtung 20, die von einer Vereinzelungswalze 21 auf der einen Seite des Einführschlitzes 5 und einer Stützschräge 22 von der anderen Seite des Einführschlitzes 5 gebildet wird. Die Vereinzelungswalze 21 wird ebenfalls von dem Elektromotor angetrieben, und zwar in gleicher Drehrichtung wie die Zerkleinerungswalze 18.
  • Für einen Zerkleinerungsvorgang wird ein Blattstapel 23 in Richtung des Pfeils B so auf dem Gehäuse 4 abgelegt, dass der Blattstapel 23 mit einer Flachseite von der Ablagestütze 6 abgestützt wird und seine untere Stirnkante 24 auf der Stützschräge 22 aufsteht. Aufgrund des steilen Winkels der Stützschräge 22 kommt das Blatt 25 des Blattstapels 23, das an der Ablagestütze 6 anliegt, in Anlage an die Vereinzelungswalze 21, so dass dort ein Reibschluss entsteht. Diese Situation ist in 4 zu sehen. Dann wird das Zerkleinerungsgerät 1 dadurch in Gang gesetzt, dass der Elektromotor eingeschaltet wird. Hierdurch werden nicht nur die Zerkleinerungswalzen 18, 19 in Richtung der auf sie aufgetragenen Pfeile, sondern auch die Vereinzelungswalze 21 in Richtung des auf sie aufgetragenen Pfeils angetrieben. Die Vereinzelungswalze 21 zieht hierdurch das jeweils an der Stützwandung 7 anliegende Blatt 25 des Blattstapels 23 nach unten in den Einführschlitz 5 und führt dieses Blatt 25 dem Zerkleinerungswerk 17 zu, wo es in einzelne Schnipsel 26 zerkleinert wird. Die Schnipsel 26 fallen dann in den Auffangbehälter 3. Nach und nach werden auf diese Weise die Blätter des Blattstapels 23 vereinzelt und im Zerkleinerungswerk 17 zu Schnipseln verarbeitet.
  • Das in den 5 und 6 dargestellte Zerkleinerungsgerät 31 unterscheidet sich von dem Zerkleinerungsgerät 1 gemäß den 1 bis 4 lediglich durch eine andere Ausbildung seiner Vereinzelungseinrichtung 32. Es wird deshalb von einer Beschreibung derjenigen Teile, die mit den entsprechenden Teilen bei dem Zerkleinerungsgerät 1 übereinstimmen, abgesehen. Insoweit wird auf die Beschreibung des Zerkleinerungsgerätes 1 Bezug genommen.
  • Die Vereinzelungseinrichtung 32 weist ebenfalls eine Vereinzelungswalze 33 auf, die jedoch auf der anderen Seite des Einführschlitzes 5 angeordnet ist. Der Vereinzelungswalze 33 gegenüber steht ein Stützwandungsabschnitt 34, der an der oberen Kante gelenkig an der Stützwandung 35 angebracht ist. Zwischen Stützwandung 35 und Stützwandungsabschnitt 34 ist im unteren Bereich eine Druckfeder 36 angeordnet, die bestrebt ist, den Stützwandungsabschnitt 34 in Richtung auf die Vereinzelungswalze 33 zu bewegen. In unbeladenem Zustand liegt die Unterkante des Stützwandungsabschnitts 34 an der Vereinzelungswalze 33 an.
  • Für einen Zerkleinerungsvorgang wird der Blattstapel 23 in Richtung des Pfeils B auf die Stützwandung 35 aufgelegt, und zwar soweit, dass er im Bereich seiner unteren Stirnkante 24 zwischen Stützwandungsabschnitt 34 und Vereinzelungswalze 33 zu liegen kommt. Hierzu wird der Stützwandungsabschnitt 34 entsprechend der Dicke des Blattstapels 23 nach links verschwenkt. Die untere Stirn kante 24 des Blattstapels 23 stützt sich dann auf einer Stützfläche 37 unmittelbar unterhalb des Stützwandungsabschnittes 34 ab. Diese Situation ist aus 6 zu entnehmen.
  • Anschließend wird der Elektromotor angeschaltet, so dass die Zerkleinerungswalzen 18, 19 und die Vereinzelungswalze 33 in den Richtungen der auf ihnen angebrachten Pfeile verdreht werden. Aufgrund des Reibschlusses zwischen Verkleinerungswalze 33 und dem jeweils oberen Blatt 25 des Blattstapels 23 gelangt nur dieses Blatt 25 nach dem anderen in den Einführschlitz 5 und wird dann zwischen den Zerkleinerungswalzen 18, 19 in Schnipsel 26 zerkleinert, die anschließend in den Auffangbehälter 3 fallen. Der Stützwandungsabschnitt 34 schiebt dabei den Blattstapel 23 entsprechend der Anzahl der abgezogenen Blätter 25 gegen die Vereinzelungswalzen 33.

Claims (15)

  1. Zerkleinerungsgerät (1, 31) für Bürozwecke zur Zerkleinerung von zu einem Blattstapel (23) zusammengefassten Blättern (25), insbesondere von Aktenschriftstücken, mit einer Zerkleinerungseinrichtung (2), die ein Gehäuse (4) aufweist, in dem ein Zerkleinerungswerk (17) angeordnet ist und das einen Einführschlitz (5) für die Zuführung der Blätter (25) zu dem Zerkleinerungswerk (17) hat, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zerkleinerungswerk (17) eine Vereinzelungseinrichtung (20, 32) zur Einzelabnahme der Blätter von dem Blattstapel vorgelagert ist.
  2. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungseinrichtung (2, 32) eine Ablagefläche (6, 34, 35) für die Ablage des Blattstapels (23) aufweist und dieser Ablagefläche ein Blattabnahmeorgan (21, 33) zugeordnet ist, das die Abnahme des jeweils freiliegenden Blattes (25) ermöglicht.
  3. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagefläche (6, 34, 35) schräg abfal lend in Richtung auf das Zerkleinerungswerk (17) ausgerichtet ist.
  4. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagefläche (6, 34, 35) endseitig von einer Stützfläche (22, 37) für die stirnseitige Anlage des Blattstapels (23) begrenzt ist.
  5. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (22) einen in Bezug auf die Senkrechte solch steilen Winkel hat, dass der an der Stützfläche (22) anliegende Blattstapel (23) bei Ablage auf der Ablagefläche (6) in Anlage an das Blattabnahmeorgan (21) kommt.
  6. Zerkleinerungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagefläche (34, 35) dem Blattabnahmeorgan (33) gegenüberliegt und zwischen beiden der Einführschlitz (5) verläuft.
  7. Zerkleinerungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagefläche (35) ein in Richtung auf das Blattabnahmeorgan (33) wirksames Federelement (34, 36) aufweist.
  8. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement zumindest teilweise als federnd ausgebildete Abnahmefläche ausgebildet ist.
  9. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement aus zumindest einem Teil (34) der Abnahmefläche (35) und wenigstens einer diese in Richtung auf das Blattabnahmeorgan (33) beaufschlagenden Feder (36) besteht.
  10. Zerkleinerungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattabnahmeorgan in Richtung auf die Ablagefläche derart federbeaufschlagt ist, dass es bei Ablage eines Blattstapels auf die Ablagefläche in Kontakt mit dem Blattstapel kommt.
  11. Zerkleinerungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattabnahmeorgan als Blattabnahmewalze (20, 33) ausgebildet ist, die von einem Elektromotor angetrieben ist.
  12. Zerkleinerungsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagefläche als Ablagestütze (6, 34, 35) ausgebildet ist, die aus dem Gehäuse (4) herausragt.
  13. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagestütze (6, 34, 35) von dem Gehäuse (4) abnehmbar und/oder auf das Gehäuse (4) umlegbar ist.
  14. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagestütze (6, 34, 35) beidseitig Begrenzungsstege (9, 10) aufweist.
  15. Zerkleinerungsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagestütze (6, 34, 35) aus einer Stützlade (7, 35) und einem am freien Ende angeordneten und in die Stützlade (7, 35) einschiebbaren Stützbügel (8) besteht.
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