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"Maschine zum Granulieren von Sperrmüll bzw. sperrigen Abfällen jeglicher
Art, wie Verpackungsemballagen od.dgl." Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine
Maschine zum Granulieren von sperrigen Abfällen jeglicher Art, wie Verpackungsemballagen
od. dgl. aus Glas, Blech, Holz, Kunststoff od. einem artverwandten Material, bestehend
aus einem Gehäuse mit schachtartiger EinSüllöffnung und sich anschließender Wanne
mit abschließendem, verstellbarem Sieb, wobei die Wanne innenliegend zwei im Abstand
voneinander, parallel verlaufende, gegenläufig angetriebene, zusammenwirkende, mit
Schneidwerkzeugen versehene Wellen aufweist.
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Maschinen sowie Vorrichtungen, mit deren Hilfe Akten und alte Papiere
in papierwollähnliche Streifen zerschnitten oder in unregelmäßige Stücke zerrissen
werden, sind als allgemein zum Stand der Technik gehörend bekannt.
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In diesem Zusammenhang ist bereits eine sogenannte Aktenvernichtungsmaschine
bekanntgeworden, bei welcher der Deckelteil des Gehauses zu einer sich trompetenartig
verengenden, schräg nach unten verlaufenden Einlarre vorrichtung für die zu vernichtenden
Schriftstücke ausgebildet ist. Nachteilig bei dieser RiIaschine ist jedoch, daß
sich Knüllpapier, Pappstäcke od. dgl. nicht zerkleinern lassen, weil derartiges
zu zerkleinerndes Material einmal nicht durch den Zuführungsschlitz treten kann
und sich zum anderen nicht ohne weiteres von den Walzen ergreifen läßt.
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Es sind außerdem Aktenvernichtungsmaschinen bekanntgeworden, bei welchen
die Akten durch eine mechanisch angetriebene Zuführungsvorrichtung in den Arbeitsbereich
der einzelnen Schneidwalzen geführt werden. Die mechanische Zuführungsvorrichtung
ist dabei in ihrem Eingangsteil trichterförmig ausgebildet. Diese im allgemeinen
aus umlaufenden Zuführungswalzen od. Zuführungsbändern bestehende Zuführungsvorrichtung
bedeutet jedoch einmal eine erhebliche Gewichtserhöhung und zum anderen eine Verteuerung
dieser Art yon Aktenvernichtungsmasohinen.
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Ganz-abgesehen davon, ist auch bei dieser Zuführungsvorrichtung nicht
die Möglichkeit gegeben, Knüllpapier od. Pappstucke zu zerschneiden, weil derartiges
Material auch dann nicht ohne weiteres von den Sohneidwalzen
ergriffen
wird, wenn es diesendurch eine Zuführungsvorrichtung, wie vorbeschrieben, zugeführt
wird.
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Ferner sind bereits Messerwalzen als bekannt anzusehen, deren einzelne
Scheiben mit einer mehr od. weniger großen Anzahl zackenförmiger, radialer Ansatze
versehen sind0 Diese radialen Ansätze können einmal über die ljlantelfliiche der
Walze hinausragen, oder zum anderen bei kleineren Scheiben zwischen den Messerscheiben
angebracht sein und innerhalb des Walzenumfanges liegen. Derartige, in Mehrzahl
am Messerumfang angeordnete, zackenartige Ansätze sind in erster Linie dazu gedacht,
daß in Streifen gesc.llnittene Papier gleichzeitig in kurze Schnippel zu zerreißen.
Für das Einziehen von Knüllpapier, Pappe od.
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dgl. in den Arbeitsbereich der Messerwalzen eignet sich eine derartige
Anordnung einer Anzahl von zackenförmigen, radialen Ansätzen deshalb nicht, weil
einerseits solche zackenartigen Ansätze an der Messerscheibe gegen Schlag sehr empfindlich
sind und, wenn sie einmal seitlich verbogen sind, die gesamte Messeranordnung gefährden.
Außerdem wirken die Mehrzahl solcher Ansätze auf Knüllpapier od. Pappe in Art einer
Kreissäge und schneiden nur eine kleine Nut in die mit ihnen in Beriihrung kommenden
Knüllpapierflächen od. Pappstirnflächen, ohne aber das Papier od. die Pappe voll
zu ergreifen und in den Bereich der Schneidwalzen einzuziehen. In der
Praxis
hat es sich insbesondere herausgestellt, daß Knüllpapier und Pappe bei derartigen
Messeranordnungen auf den Messerwalzen tanzen, aber nicht in deren Arbeitsbereich
eingezogen werden.
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Auch sind Aktenvernichtungsmaschinen bekanntgeworden, bei denen die
Schneidwalzen etwa senkrecht übereinanderliegen und das zu zerschneidende Gut auf
einem etwa waagerechten Tisch in den Arbeitsbereich dieser Schneidwalze geführt
wird. Die Schneidwalzen sind bei diesen Maschinen in der Regel nach oben durch eine
Haube od. dgl.
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abgedeckt, die zugleich an der Eingangsseite des Gutes zu einem Einführungstrichter
und an der Ausgangsseite als Materialdurchlaß ausgebildet ist. Auch derartig konstruktiv
ausgebildete Aktenvernichtungsmaschinen eignen sich nicht zum Zerkleinern von Knüllpapier
und Pappe, Eine weitere Maschine ist zum Zerkleinern von Eisenbahnfahrkarten, Kassenbons
od. dgl. bekanntgeworden, bei welcher die Schneidwalzen, den Boden einer Einfüllwanne
bildend, waagerecht zueinander angeordnet sind. Bei dieser Maschinenart sind die
Schneidmesser mit einer V-förmigen Umfangsnut versehen, die an den seitlichen Rändern
der Messerscheibe scharfe Schneiden bilden. Außerdem sind in diese Schneiden dreiecksförmige
Ausnehmungen eingelassen. Derartige Maschinen eignen sich jedoch nur zur
Zerkleinerung
kleiner Pappe- od. PapierstüeLchen, wie Fahrkarten, Eintrittskarten, Telegrammstreifen
usw. Die Messerausbildung dieser Maschine versagt aber vollstandig, wenn größere
Ballen von zusammengeknülltem Papier in den Aufgabetrichter gegeben werden. Die
vorbenannte Maschine setzt für ihre Arbeitsweise voraus, daß die ihr zugeführten
kleinen Pappe- od. Papierstückchen, selbst wenn sie geknickt sind, nocil soviel
Kanten aufweisen, daß sie durch die Einkerbungen erfaßt werden kennen. Dagegen liegt
zusammengeknülltes Blattmaterial bei der Maschine wie eine Kugel auf den Messerwalzen
und tanzt bei laufenden Walzen über diese, ahne in ihren Arbeitsbereich eingezogen
zu werden. .Tie bei allen übrigen bekannten Aktenvernichtungsmaschinen mit briefkastenartigem
Einwurf od. trichterföruliger Materialeinführung, arbeitet auch diese Maschine nur
unter der Voraussetzung, daß das zu zerkleinernde Material mit einem Kantenteil
in den Arbeitsbereich der Messerwalzen geführt wird. Um dies für alle Fälle sicherzustellen,
ist die Maschine mit einer zusätzlichen Zuführungseinrichtung verbunden, die die
zu zerkleinernden Kärtchen od. dgl. einzeln od. in dünner Schicht in die Zufährungswanne
der Maschine in derartiger Weise..
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einführt, daß diese Kärtchen od. dgl. an der einen, zu den Achsen
der Schneidwalzen parallelen Wellenwand nach abwärts gleiten und in den Arbeitsbereich
der Schneidwalzen laufen.
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Im Gegensatz zu den sogenannten Papierwollemaschinen, welche Papierwolle
aus gleichbleibenden Rochstoffen und Papiersorten in einfachen Bahnen ob. Rollen
kontinuierlich herstellen und bei denen die miteinander zusammenwirkenden Kreismesser
meist auf den Messerwallen, abwechselnd mit Zwischenringen aufgereiht, und am Ende
durch eine Mutter fest und unverschiebbar zusammengepreßt sind, treten bei Aktenwölfen
ganz andere Bea-nspruchungen auf. Die Ältpapiere, welche aus Registraturen, Papierkörben
und Packräumen, sind unterschiedlich iÄ Härte, Format und sonstiger Beschaffenheit
sowie zerknüllt usw. Unter anderem könnten sie Fremdkörper aller Art, wie Metallbänder,
Heftklammern, Bindedraht, -Holzteile und ähnliches enthalten. Ein schneidwerk für
diesen eck erfordert eine andere Konstruktion, als die vorgenannten, die der reinen
Papierwolleerzeugung dienen.
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Es sind Aktenwölfe bekannt, bei denen axial verschiebbare Kreismesser
und Abstreiferplatten auf zwei sich parallel gegenüberliegenden Messerwellen abwechselnd
lose aneinandergereiht sind. Die Abstreifer sind hierbei in ihrer Breite. etwas
geringer bemessen als die Breite der innen, jeweils auf der anderen Welle gegenüberliegenden
Messerscheibe, so daß sie das dichte Aneinanderreihen der Messerscheiben nicht behindern.
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Die Kreismesser, werden an ihren Seitenflächen dauernd mit Federkraft
aneinandergepreßt, was eine sehr größe
Verlustreibung im Hinblick
auf die Vielzahl der aufgereihten Messer ergibt. Zum anderen kann aber die Anpreßfeder
wiederum nicht so stark bemessen sein, daß sie die Axialschubkrafte, hervorgerufen
durch die zwischen den Kreismessern hindurchgeführten Papierstreifen, aufhalten
kann.
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Hierdurch ergibt sich als Nachteil, daß die Kreismesser sich gegenseitig
nicht mehr berühren, außer Schneidwirkung gelangen und eine Verkeilstellung einnehmen,
Ein Schneidwerk derartiger Konstruktion hat somit viele Verluste und Nebenerscheinungen
störender Art: Zusammenfassend wird also an Hand des Standes der Technick lestzustellen
sein, daß es zwar Maschinen und Vorrichtungen zum Zerkleinern von Materialien aus
Papier, Pappe od. dgl. gibt, es sind aber keine praktikablen Maschinen und Vorrichtungen
zum Zerkleinern von Sperrmüll bzw. sperrigen Abfällen bekannt. Hierbei liegt die
Betonung auf 'praktikable Einrichtungen', Der Erfinder hat sich in Kenntnis der
vorgenannten Mängel die Aufgabe gestellt, auf diesem Gehiet, d.h.
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Sperrmüll bzw. sperrige Abfälle jeglicher Art zu granulieren, eine
Maschine zu schaffen, die geeignet erscheint, insbesondere das Problem bezüglich
der Verpackungsemballagen entscheidend zu lösen,
Die gestellte Aufgabe
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß a) die beiden 7eilen im Bereich der Wanne
in Form eines zylindrischen Eeohlkörpers ausgebildet sind, deren Mantel stufenförmig
ausgebiluete, ringsumlaufende Schneidfli;chenprofilierungen in Form eines Sägezahnes
aufweist, wobei die Schneidkanten beider Wellen senkrecht od. in einem gewissen
Winkel aufeinanderstehen, b) der hohl ausgebildete Teil jeder der Wellen in einem
gewissen Abstand voneinander auf die Länge verteilt über einen gewissen Kreisbogenbereich
segmentartige Ausschnitte aufweist, c) innerhalb des hohl ausgebildeten Wellenkörpers
je eine außermittig gelagerte, angetriebene Welle, die im Bereich der Segmentausschnitte
fest aufgebrachte Einzugswerkzeuge besitzt, angeordnet ist.
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Zur Erzielung einer Scher- und Schneidwirkung sind die beiden Wellen
unter entgegengesetztem axialem Druck stehend angeordnet und diese Wellen, sowie
die darin eingebrachten Wellen sind einzeln od. gemeinsam über Elektromotor unter
Zwischenschaltung von Untersetzungsgetrieben od. dgl. angetrieben.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu érblicken,-daß unterhalb
einer der beiden gegenläufig angetriebenen Schneidwellen eine od. mehrere ScTlneidwelle(n)
ohne
Einzugswerkzeuge und danebenliegend, d.h. unterhalb des Einzugsbereiches
der gegenläufigen Wellen, ein Leitblech angeordnet ist, welches das bereits teilgranulierte
Gut in den Einzugsbereich der untereinanderliegenden Schneidwellen fördert.
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Die umlaufend profilierten Schneidkanten sind gleichmäßig versetzt,
bezogen auf die Länge der nebeneinanderliegenden Wellen, angeordnet, wobei die Schneidkanten
beider Wellen gleichmäßig zum Eingreifen kommen, derart, daß eine sich fortsetzende
Schneidscherlinie entsteht.
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Die Wanne weist in ihrem unteren Bereich einen Ausfallschacht mit
sich anschließendem, separatem, auswechselbarem Auffangbehälter, Transportband od.
dgl. auf. Bei Verwendung von nur zwei Schneidwellen, die nebeneinanderliegen, ist
die Wanne nach unten von einer Roste abgeschlossen, die der Umlenkung des in Streifen
geschnittenen Gutes dient.
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Die nachstehende Deschreibung dient zur Erläuterung des erfindungsgemäßen
Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist,
es zeigen: Fig. 1 die Maschine zum Granulieren von Vorpackttngsemballagen im Schnitt.
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Fig. 2 eine Draufsicht auf die gegenläufig angetriebenen Schneidwellen
gemäß Fig. 1 in Vergrö-Xerung, Fig0 3 eine Seitenansicht gemäß Fig. 2 und Fig. 4
einen vergrößerten Ausschnitt gemäß a) in Fig. 2.
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Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ist das Gehäuse mit 13 bezeichnet. Innerhalb
des Gehäuses 13 befinden sich die beiden gegenläufig angetriebenen Wellen 1, 2,
die im Bereich der Wanne 3 in Form eines zylindrischen Hohlkörpers, vgl. Fig. 2,
ausgebildet sind. Der Mantel dieser Wellen i, 2 weist stufenförmige, ringsumlaufende
Schneidflächenprofilierungen 4 in Form eines Sägezahnes auf, wobei die Schneidkanten
der Profilierungen 4 senkrecht od.
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in einem gewissen Winkel aufeinanderstehen (vgl. Fig. 4).
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Zur Erzielung einer Scher- und Schneidwirkung sind die beiden Wellen
1, 2 unter entgegengesetztem axialem Druck stehend gelagert.
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In den hohl ausgebildeten Teil der Wellen i, 2 ist Jeweils eine aüßermittig
gelagerte, gleichfalls angetriebenz welle 6 eingebracht,, die verteilt auf ihrer
Länge Einzugswerkzeuge 7 aufweist. Für den Durchtritt dieser Einzugswerkzeuge 7
ist der hohl ausgebildete Teil der, Wellen 1, 2 mit entsprechend segmentartigen
Ausschnitten
5 versehen. Beim Umlaufen'der Wellen, 2 bringen die
Einzugswerkzeuge 7 das zu granulierende Gut in den Schneidbereich der Wellen i,
2, wo das Gut erfaßt und in Streifen geschnitten wird. Da die Wellen 6 gegenüber
den Schneidwellen 1, 2 außermittig gelagert sind, beschreiben die Einzugswerkzeuge
7 zu den Schneiduellell i, 2 eine Exzenterumlaufbalin, die sich der Fig. 3 entnehmen
läßt.
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Durch die außermittige Anordnung der Wellen 6 brauchen die Einzugswerkzeuge
7 nicht in die gegenüberliegende Schneidwelle i od. 2 einzutauchen. Hierdurch wird
gegenüber den bekannten maschinen eine nicht unbedeutende Kraftersparnis erzielt.
Unterhalb der Schneidwelle 1 od. 2 ist / sind eine od. mehrere weitere Schneidwelle(n)
8 angeordnet, Diese Schneidwelle 8 besitzt / besitzen im Gegensatz zu den Schneidwellen
1, 2 keine Einzugswerkzeuge 7. Unterhalb des Einzugsbereiches der beiden Schneidwellen
1, 2 ist ferner ein Leitblech 9 angeordnet, welches das teilgranulierte Gut erneut
durch die Schneidwellen 1 und ; bzw. 2 und 8 führt. Anschließend gelangt das granulierte
Gut über den Ausfallschaft 10 in den darunter angeordneten, auswechselbaren Behälter
11.
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Anstelle aes Behälters kann auch ein Transportband od. dgl. treten.
Die EinfLillöffnung 12 im Standgehäuse 13 ist ggf. mit einem angelenkten od. losen
Deckel 14 verschlossen. Da es sich hier um an sich bekannte Ausführungen handelt,
soll hierauf nicht näher ei/ngegangen werden.
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Der Arbeitsablauf bei der erfindungsgemäßen Maschine zur Zerkleinerung
von Verpackungsemballagen od. dgl. ist wie folgt: Das zu granulierende Gut wird
in die Einfüllöffnung 12 gebracht, wobei sich das Gut oberhalb der Schneidwellen
1, 1 ablegt. Bei Inbetriebnahme der Wellen 1, 2 ergreifen die Einzugswerkzeuge 7
cias zu zerkleinernde Gut und schieben dasselbe bis in den Einzugsbereich der Schneidwellen
1, -2. Von den sagezahnförmigen Schneidflachenprofilierungen 4 wird das Gut anschließend
in Streifen geschnitten. Sobald das so teilgranulierte Gut die Schneidwellen 1,
2 verlassen hat, gelangt das streifenförmige Gut auf ein Leitblech 9, welches das
vorgranulierte Gut in den Schneidbereich der Wellen 1 und 8 bzw. 2 und 8 transportiert.
Die Schneidwellen 1, 2 und 8 sind untereinander gegenläufig angetrieben.
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Es besteht auch die Möglichkeit, mehrere Wellen 8 untereinander und
nebeneinander anzuordnen. Zur Umlenkung des teilgranulierten Gutes ist dann zwischen
zwei Wellen 8 ein Leitblech wie vorerwähnt angeordnet.
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Auf die Umlaufbahn der Einzugswerkzeuge braucht nicht näher eingegangen
zu werden, da es sich hierbei um allgemeinen Maschinenbau handelt. Nachdem das granulierte
Gut die Schneidwellen 1, 8 bzw. 2, 8 verlassen hat, fällt es durch den Ausfallschacht
10 in den darunterliegenden, auswechselbaren Auffangbeh.ilter ii. Damit der
Auffangbehälter
11 entleert od. ausgewechselt werden kann,^besitzt dEasStandgehäuse 13 stirnseitig
eine Tür od.
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Klappe herkömmlicher Art. Anstelle des Behälters ii kann auch ein
Transportband od. dgl. treten.
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Die erfindungsgemäße Maschine kann auch dahingehend ausgebildet sein,
daß lediglich die Schneidwellen 1 und 2 Verwendung finden. In diesem Fall ist unterhalb
der Schneidwellen 1, 2 eine Roste angeordnet..
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Die einzelnen Stäbe dieser Roste sind an ihrer den Schneidwellen i,
2 zugewandten Seite in einem gewissen Winkel, zur Maschinenmitte ausgebildet, derart,
daß das streifenförmig geschnittene Gut von diesen winkeligen Flächen nach oben
umgelenkt und erneut von den Einzugswerkzeugen 7 erfaßt wird. Dieser Vorgang wie
der holt sich so oft, bis das granulierte Gut so klein ist, daß es durch die freien
Räume zwischen den Stäben der Roste in den-Behälter 11 od. auf ein Transportband
gelangt. Der Ausfallschacht 10 kann bei dieser Art von Ausführung entfallen.
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Der Vorteil beim Gegenstand der Erfindung gegenüber dem Bekannten
ist darin zu erblicken, daß durch Zwischen-Schaltung von Untersetzungsgetrieben
die Umlaufgesohwindigkeiten der Schneidwelleh und der mit Einzugswerkzeugen versehenen-Wellen
dem jeweilig zu granulierenden Gut, bezogen auf die Materialbeschaffenheit
und
-härte, angepaßt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist der, daß durch die erfindungsgemäße
Lagerung der mit Einzugswerkzeugen versehenen Wellen die Einzugswerkzeuge nicht
in die gegenüberliegende Schneidwelle einzutauchen braucht. Hierdurch ergibt sich
eine nicht unbedeutende Kräfteersparnis, bezo-gen auf den Antriebt