DE202006002344U1 - Prägevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Prägevorrichtung mit einer an einer Trägerplatte (12) angeordneten Matrize (20) und einer an einer Gegenplatte (14), der Matrize (20) gegenüberliegend angeordneten Patrize (30), die mindestens eine Erhebung (28) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens einen Erhebung (28) gegenüberliegend eine Vertiefung (26) in der Matrize (20) so ausgebildet ist, dass ein zwischen der Matrize (20) und der Patrize (30) angeordnetes Material, insbesondere ein Kartonbogen (34), bei einer Relativbewegung der Patrize (30) und der Matrize (20) zueinander in der Vertiefung (26) durch die Erhebung (28) komprimiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Prägevorrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Im Januar 2007 tritt ein neues Arzneimittelgesetz in Kraft, nach dem alle Pharma-Verpackungen mit Blindenschrift versehen sein müssen. Dies stellt für Druckereien eine Herausforderung dar, da Pharmaverpackungen meist in den verschiedensten Sprachen bedruckt werden. Als Folge sind viele unterschiedliche Blindenschriftprägungen notwendig, was einen erhöhten Aufwand für die Verpackungsindustrie bedeutet.
  • Es ist bekannt, Blindenschrift-Zeichen in einem Grundraster der sog. Brailleschrift zu prägen, das aus 6 Punkten pro besteht, die in zwei parallelen Reihen mit jeweils 3 Punkten angeordnet sind. Mit der Brailleschrift kann jeder einzelne Buchstaben durch eine Kombination aus maximal 6 Punkten definiert werden. Dabei sind sowohl die Abstände zwischen den Punkten, als auch die Abstände der Grundraster untereinander festgelegt (z.B. Schriftart "Marburg Medium").
  • Allerdings wird das geprägte Material (normalerweise Karton) an den gebildeten Punkten stark beansprucht. Dies kann zu Rissen an der Oberfläche der vorstehenden Punkte führen. Zum einen verliert der geprägte Punkt seine Form und zum anderen führt es dazu, dass das optische Bild einer Schachtel einen schlechten Eindruck hinterlässt und marketingtechnisch eine minderwertige Qualität vermittelt wird. Da Verpackungen mit nicht korrekt aufgebrachten Zeichen nicht verwendet werden dürfen, ist eine dem Prägen nachfolgende Kontrollstufe erforderlich. Diese nachträgliche Kontrolle und die Kosten von Ausschussverpackungen erhöhen jedoch die Produktionskosten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prägevorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, qualitativ gute und dauerhafte Prägeergebnisse mit geringem Kostenaufwand bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Prägevorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Schutzansprüche 2 bis 15.
  • Bei der erfindungsgemäßen Prägevorrichtung erfolgt das qualitativ gute Prägen eines Musters in dem Karton dadurch, dass die Vertiefung in der Matrize und die entsprechende Erhebung in der Patrize so ausgestaltet und angeordnet sind, dass der Karton in der Vertiefung durch die Erhebung komprimiert wird. Das Prägen erfolgt unter kräftigem Druck zwischen Matrize und Patrize, wobei die Erhebung den Karton in die Vertiefung einzieht und der Karton in der Vertiefung komprimiert wird. Dadurch werden eventuell bei der Verformung auftretende Risse an der Prägestelle im Karton wieder "geglättet".
  • Für die Relativbewegung zwischen Patrize und Matrize kann die Matrize in Richtung der Patrize, die Matrize in Richtung der Patrize oder beide, Matrize und Patrize, zueinander bewegt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Patrize mehrere Erhebungen und die Matrize mehrere Vertiefungen aufweist und die Anzahl der Erhebungen ist gleich oder geringer ist als die Anzahl der Vertiefungen, wobei die Vertiefungen in einem Grundraster angeordnet und die Erhebungen in einem bestimmten Prägemuster angeordnet sind. Das Grundraster der Matrize ist bevorzugt ein Blindenschrift-Grundraster und das Prägemuster der Erhebungen der Patrize entspricht dem Muster einzelner Buchstaben der Blindenschrift. Auf diese Weise kann eine Matrize für alle möglichen Blindenschrift-Zeichen verwendet werden, wobei die Patrize nur die notwendigen Punkterhebungen aufweist.
  • Bevorzugt ist es, dass die Vertiefungen in Näpfchenform ausgebildet sind. Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die Prägehöhe durch die Näpfchenform der Vertiefungen festgelegt wird. Das Näpfchen ist in seiner Tiefe begrenzt, damit eine Komprimierung des Kartons möglich wird. Ferner ist es vorteilhaft, dass zwischen dem seitlichen Rand und dem Boden des Näpfchen ein abgerundeter Übergang besteht.
  • Auch ist es vorteilhaft, dass die Erhebungen der Patrize eine Kegelform mit abgerundeten Übergängen aufweisen, was sich besonders gut bei Patrizen aus Stahl verwirklichen lässt.
  • In einer Ausführungsform wird die Patrize an der Gegenplatte mit einer Klebefolie befestigt. Dagegen weist die Matrize bevorzugt angrenzend an ihren Rand angeordnete Durchgangslöcher in Ausnehmungen auf einer Seite auf, durch die Schrauben zur Befestigung der Matrize an der Trägerplatte hindurch gehen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die erfindungsgemäße Prägevorrichtung eine Elastomerschicht umfasst, die zwischen der Matrize und der Trägerplatte angeordnet ist. Hierdurch können beim Prägen Unebenheiten und Höhendifferenzen ausgeglichen und ein Kippen verhindert werden. Bei der Nutzung dieser Ausführungsform (dem sog. "elastischen Prägen") bietet sich einem Anwender ein enormer Vorteil, da er beim Einsatz keine separate Höhenzurichtungen für das Prägen vornehmen muss. Darüber hinaus kann über die Auswahl des Materials der Elastomerschicht die Prägekraft bestimmt werden. Auch ist es vorteilhaft, dass die Prägevorrichtung wenigstens eine Ausgleichsfolien umfasst, die zwischen der Matrize und der Elastomerschicht angeordnet ist. Diese Ausgleichsfolie dient zur Erhöhung des Prägedrucks und zum Ausgleich von eventuell auftretenden Höhendifferenzen.
  • Die erfindungsgemäße Prägevorrichtung wird bevorzugt für das Prägen von Schriftzeichen verwendet, insbesondere von Blindenschrift-Zeichen in Braille-Schrift, die aus einem Grundraster von 6 Punkten, die in zwei parallelen Reihen mit jeweils 3 Punkten angeordnet sind, gebildet werden. Dabei gibt es Matrizen in unterschiedlichen Größen, wobei in der Anzahl der Zeichen pro Zeile und der Anzahl der Zeilen unterschieden wird.
  • Die Matrize der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird aus gefrästem Aluminium oder bevorzugt aus glasfaserverstärktem, spritzgegossenem Kunststoff hergestellt. Die Patrize wird normalerweise aus Messing, Nyloprint, glasverstärktem Kunststoff oder bevorzugt aus Stahl hergestellt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die vorliegende Prägevorrichtung in eine Produktionsvorrichtung, wie z.B. eine Stanzvorrichtung integriert wird. In einer solchen Ausführungsform erfüllt die Trägerplatte die Aufgabe einer Stanzform und die Gegenplatte die einer Stanzgegenplatte. Zusätzlich zu der Matrize und der Patrize sind in einem solchen Fall noch Schneide- und Rillenvorrichtungen vorhanden.
  • Die erfindungsgemäße Prägevorrichtung ist besonders für den Einsatz in einer Stanzvorrichtung zur Herstellung von Verpackungen aus Karton geeignet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – einen Querschnitt einer Stanzvorrichtung mit einer Prägevorrichtung,
  • 2 – einen Querschnitt der Stanzvorrichtung im Bereich einer Prägestelle
  • 3 – eine Draufsicht auf eine Prägematrize
  • 4 – eine Draufsicht auf eine Prägepatrize
  • 5 – eine Vertiefung der Prägematrize im Querschnitt,
  • Die in 1 gezeigte Stanzvorrichtung 10 umfasst eine Trägerplatte 12 von deren Unterseite Rilllinien 16 und Stanzlinien 18 vorstehen. Unterhalb der Trägerplatte 12 ist eine Gegenstanzplatte 14 angeordnet, auf der der jeweiligen Rilllinie 16 gegenüber liegend eine Rillmatrize 36 angeordnet ist, in der eine Rillnut 38 ausgebildet ist, in die ein Kartonbogen 34 durch die Rilllinie 16 eingezogen wird, wenn die Trägerplatte 12 in Richtung der Gegenstanzplatte 14 bei einem Stanzvorgang bewegt wird, wodurch eine Rillung in dem Kartonbogen 34 ausgebildet wird. Gleichzeitig wird der Kartonbogen 34 durch die Stanzlinie 18 ausgestanzt.
  • Anschließend an die Rillmatrize 38 ist auf der Gegenstanzplatte 14 eine längliche plattenförmige Patrize 30 mittels einer Klebefolie 32 befestigt. An der Trägerplatte 12 ist der Patrize 30 gegenüber liegend eine längliche plattenförmige Matrize 20 befestigt, wobei an der Unterseite der Trägerplatte eine Elastomerschicht 24 und zwischen der Elastomerschicht 24 und der Matrize 20 eine Ausgleichsfolie 22 angeordnet ist. Die Elastomerschicht 24 dient zur Kompensierung von Höhendifferenzen. Außerdem kann durch die Rückstellkraft der Elastomerschicht 24 die Prägekraft beeinflusst werden. Die Ausgleichsfolie 22 dient zur Erhöhung des Prägedrucks und zum Ausgleich von eventuell auftretenden Höhendifferenzen.
  • Wie es auch in 3 zu erkennen ist, sind in der Unterseite der Matrize 20 angrenzend an die Stirnränder jeweils zwei zu den Stirnrändern hin offene Ausnehmungen 40 ausgebildet. In dem Boden der Ausnehmungen 40 sind Durchgangsöffnungen 43 vorgesehen. In der Trägerplatte 12 sind Durchgangsbohrungen 41 ausgebildet, die den jeweiligen Durchgangsöffnungen 43 in der Matrize 20 gegenüberliegen. In den Durchgangsbohrungen 41 sind Gewindestifte 44 befestigt, die sich in die Durchgangsöffnungen 43 erstrecken und ein nach unten offenes Innengewinde 52 aufweisen. Zur Befestigung der Matrize 20 ist eine Befestigungsschraube 46 vorgesehen, die mit ihrem Außengewinde 50 in das Innengewinde des Stiftes 44 eingreift, wobei der Kopf 48 der Gewindeschraube 46 am Boden der Ausnehmung 40 anliegt.
  • In der Unterseite der Matrize 20 sind eine Vielzahl von Vertiefungen 26 in einem vorher bestimmten Raster einer Brailleschrift ausgebildet. Das Grundraster 25 jedes Buchstabens besteht aus sechs Vertiefungen 26, die in zwei parallelen Reihen mit jeweils drei Punkten angeordnet sind. 3 zeigt ein Beispiel mit zwei Zeilen, in denen jeweils fünf Grundraster 25 für einen Buchstaben ausgebildet sind. Der Abstand der Grundraster 25 untereinander ist der jeweiligen Schriftart, z. B. "Marburg Medium" entsprechend festgelegt.
  • Auf der Patrize 30 sind Erhebungen 28 ausgebildet, die jeweils einer der Vertiefungen 26 in der Matrize 20 gegenüberliegen (4). Die Erhebungen 28 sind in Gruppen 27 jeweils so angeordnet, dass sie einen Buchstaben der Brailleschrift darstellen. Jede Gruppe bzw. Prägemuster 27 auf der Patrize 30 ist einem Grundraster 25 der Matrize 20 zugeordnet und kann ein bis sechs Erhebungen 28 haben.
  • Da die Vertiefungen 26 auf der Matrize 20 in den Grundrastern 25 mit jeweils sechs Vertiefungen 26 angeordnet sind, ist es möglich eine einzige Matrize 20 für eine Vielzahl von Buchstabenkombinationen zu verwenden. Es sind lediglich die Patrizen 30 entsprechend auszutauschen.
  • Bei einem Stanzvorgang wird während der Bewegung der Trägerplatte 12 in Richtung der Gegenstanzplatte 14 ein Kartonbogen 34 durch die entsprechenden Erhebungen 28 auf der Patrize 30 in die gegenüberliegenden Vertiefungen 26 eingezogen und am Ende der Bewegung in der Vertiefung 28 komprimiert, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Die Ausgestaltung der Vertiefungen 26 und der Erhebungen 28 ist in 2 in vergrößerter Maßstab gezeigt. Wie es zu erkennen ist, sind die Vertiefungen 26 näpfchenförmig und die Erhebungen 28 kegelstumpfförmig ausgebildet. Wie es besonders in 5 zu erkennen ist, ist der Übergang zwischen dem seitlichen Rand und dem Boden der Vertiefung 26 abgerundet ausgebildet. Auch der Übergang zwischen der Stirnfläche der kegelstumpfförmigen Erhebung 28 und ihrer Seitenwandung ist abgerundet, um ein Reißen des Kartons bei der Prägung zu verhindern. Die Form und die Tiefe der Vertiefung 26 sowie die Form und die Höhe der Erhebung 28 sind so gewählt, dass der Karton, wie oben erwähnt, während des Stanzvorgangs in die Vertiefung 26 eingezogen wird und am Ende der Bewegung komprimiert wird. Die Komprimierung sorgt dafür, dass die Oberfläche der Erhebung 26, in der während des Stanzvorgangs Risse auftreten können, am Ende des Stanzvorgangs geglättet wird. Hierdurch wird ein sauberes Erscheinungsbild erreicht. Darüber hinaus sorgt die Komprimierung für eine erhöhte Festigkeit des Prägepunktes.
  • Die Höhe der Prägungen wird durch die Tiefe der Vertiefungen festgelegt.
  • Die Matrize 20 kann aus gefrästem Aluminium oder vorzugsweise aus glasfaserverstärktem, spritzgegossenem Kunststoff hergestellt werden. Die Patrize wird dagegen aus Messing, Nyloprint, glasverstärktem Kunststoff oder vorzugsweise aus Stahl hergestellt. Dadurch lassen sich Erhebungen der Patrize in Kegelform mit abgerundeten Übergängen besonders gut verwirklichen.

Claims (15)

  1. Prägevorrichtung mit einer an einer Trägerplatte (12) angeordneten Matrize (20) und einer an einer Gegenplatte (14), der Matrize (20) gegenüberliegend angeordneten Patrize (30), die mindestens eine Erhebung (28) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens einen Erhebung (28) gegenüberliegend eine Vertiefung (26) in der Matrize (20) so ausgebildet ist, dass ein zwischen der Matrize (20) und der Patrize (30) angeordnetes Material, insbesondere ein Kartonbogen (34), bei einer Relativbewegung der Patrize (30) und der Matrize (20) zueinander in der Vertiefung (26) durch die Erhebung (28) komprimiert wird.
  2. Prägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Patrize (30) mehrere Erhebungen (28) und die Matrize (20) mehrere Vertiefungen (26) aufweist und die Anzahl der Erhebungen (28) gleich oder geringer ist als die Anzahl der Vertiefungen (26), wobei die Vertiefungen (26) in Grundrastern (25) angeordnet und die Erhebungen (28) in bestimmten Prägemustern (27) angeordnet sind.
  3. Prägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundraster (25) der Matrize (20) Blindenschrift-Grundraster und die Prägemuster (27) der Erhebungen (28) dem Muster einzelner Buchstaben der Blindenschrift entsprechen.
  4. Prägevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (26) in Näpfchenform ausgebildet sind.
  5. Prägevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Prägehöhe durch die Näpfchenform der Vertiefungen (26) festgelegt wird.
  6. Prägevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (26) in ihrer Tiefe entsprechend begrenzt ist, damit eine Komprimierung eines Kartons möglich ist.
  7. Prägevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang zwischen dem seitlichen Rand und dem Boden des Vertiefung (26) abgerundet ausgebildet ist.
  8. Prägevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (28) der Patrize (30) eine Kegelstumpfform mit abgerundeten Übergängen aufweisen.
  9. Prägevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Patrize (30) an der Gegenplatte mit einer Klebefolie (32) befestigt ist.
  10. Prägevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize (20) angrenzend an ihren Rand Durchgangsöffnungen (43) in Ausnehmungen (40) aufweist, durch die Schrauben (46) zur Befestigung der Matrize (20) an der Trägerplatte (12) hindurch gehen.
  11. Prägevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Matrize (20) und der Trägerplatte (12) eine Elastomerschicht (24) angeordnet ist.
  12. Prägevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Matrize (20) und der Elastomerschicht (24) wenigstens eine Ausgleichfolie (22) angeordnet ist.
  13. Prägevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize (20) aus gefrästem Aluminium, Messing oder aus glasfaserverstärktem, spritzgegossenem Kunststoff hergestellt ist.
  14. Prägevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Patrize (30) aus Messing, Nyloprint, glasverstärktem Kunststoff oder aus Stahl hergestellt ist.
  15. Stanzvorrichtung mit einer Prägevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (12) eine Stanzform und die Gegenplatte (14) eine Gegenstanzplatte ist.
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ITMI20101797A1 (it) * 2010-09-30 2012-03-31 Pro Form S R L Metodo e apparato per la produzione di matrici destinate alla goffratura di caratteri braille, e matrici così ottenute
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