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Die
Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Darstellung von Daten und
Informationen, die visuell wahrgenommen werden, wobei geeignete
Flächen der
Karosserie oder Bauteile eines Fahrzeuges als mobiler Daten- und
Informationsträger
dienen.
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Es
ist bereits allgemein bekannt, Bauteile eines Fahrzeuges, insbesondere
geeignete Flächen der
Fahrzeugkarosserie, als Werbeträger
zu nutzen, indem beispielsweise Daten und Informationen durch gesonderte
Farbgebung oder Klebefolien auf die als Werbeträger vorgesehenen Flächen der
Fahrzeugkarosserie aufgetragen werden. Der Vorteil dieser Lösung besteht
darin, dass die Daten und Informationen relativ einfach und kostengünstig aufgetragen werden
können.
Dieses Verfahren hat aber den Nachteil, dass die gewünschten
Informationen nur bei Tageslichtverhältnissen vermittelt werden
können und
die aufgetragenen Daten und Informationen ständig auf den Außenflächen der
Fahrzeugkarosserie vorhanden sind, was in bestimmten Fällen nicht erwünscht ist.
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Dieser
Nachteil wird dadurch behoben, dass die Daten und Informationen
auf einen gesonderten Werbeträger
aufgetragen werden und dieser Werbeträger, beispielsweise mittels
Haftmagneten, abnehmbar an geeigneten Außenflächen einer Fahrzeugkarosserie
befestigt wird. Mit Abnehmen des gesonderten Werbeträgers wird
auch die Werbeaufschrift bei Bedarf entfernt. Auch bei dieser Lösung kann
die gewünschte
Information nur bei Tageslichtverhältnissen vermittelt werden.
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Für die Vermittlung
von Daten und Informationen durch visuelle Wahrnehmung werden bereits Flüssigkristallanzeigen
und Licht emittierende Folien verwendet, die nach Anlegen einer
geeigneten elektrischen Spannung die gewünschten Daten und Informationen
sichtbar werden lassen. Die Daten und Informationen können auf
der Grundlage dieser Technologie zu einem individuell bestimmbaren
Zeitpunkt und unabhängig
von äußeren Lichtverhältnissen
angezeigt werden. Der Einsatz dieser Technologien blieb bisher aber
im wesentlichen auf Innenbereiche, beispielsweise auf Armaturbrettern
eines Kraftfahrzeuges, beschränkt.
Bei einer Anordnung derartiger Anzeigen auf den Außenflächen eines
Fahrzeuges ist zumindest ihre ortsfeste Positionierung in nachteiliger
Weise dauerhaft sichtbar.
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Bekannt
ist ferner die Ausstattung von Fahrzeugen mit Begrenzungsleuchten,
die in Außenflächen der
Fahrzeugkarosserie positioniert sind. Für die Anordnung und Befestigung
dieser Begrenzungsleuchten ist an ausgewählten Stellen der Fahrzeugkarosserie,
beispielsweise im vorderen Kotflügel oder
in der Fahrzeugtür,
ein Ausschnitt eingearbeitet, der ein als Reflektor ausgebildetes
Gehäuse
mit einem Leuchtmittel aufnimmt und von einem lichtdurchlässigen Element
verschlossen wird. Vielfach dient diese Begrenzungsleuchte auch
als zusätzliche Blinkleuchte
und ist mit dem Bordnetz des Fahrzeuges elektrisch verbunden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Darstellung
von Daten und Informationen an einem mobilen Datenträger vorzusehen, die
die Daten und Informationen unabhängig von normalen Tageslichtverhältnissen
zu einem individuell wählbaren
Zeitpunkt sichtbar macht und deren Anordnung in einem deaktivierten
Zustand nicht sichtbar ist.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis
17.
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Nach
der technischen Lehre der vorliegenden Erfindung ist in ausgewählten Flächen eines Fahrzeugbauteiles,
das als mobiler Datenträger dient,
ein Ausschnitt in Abhängigkeit
von den Abmessungen und der Größe der zu
vermittelnden Daten und Informationen eingebracht, der von einem
transparenten, lichtdurchlässigen
Element verschlossen ist, welches ansatzfrei in die Außenkontur
des Fahrzeugbauteiles integriert ist und auf seiner Außenfläche einen
für Lichtstrahlen
durchlässigen Farbüberzug trägt. Der
Farbton des Farbüberzuges
kann hierbei gesondert oder in der Farbgebung des Fahrzeugbauteiles
gewählt
werden.
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An
der Innenseite des Fahrzeugbauteiles, beispielsweise einem Kotflügel, ist
in an sich bekannter Weise eine Halterung für eine Lichtquelle, die vorteilhafter
Weise mit einem Reflektor ausgestattet ist, befestigt, wobei die
Lichtquelle über
einen Schalter mit dem Bordnetz des Fahrzeuges verbunden ist und nach
individuellen Belangen an- oder abgeschaltet werden kann. Alternativ
hierzu kann die Lichtquelle auch durch Licht emittierende Dioden
(LED) gebildet werden.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung ist zwischen der Lichtquelle und dem transparenten
lichtdurchlässigen
Element eine Schablone oder Maske in den ausgearbeiteten Ausschnitt
des Fahrzeugbauteiles eingesetzt, die aus einem lichtundurchlässigen Material
besteht und die gewünschte Information
trägt.
Nach Einschalten der Lichtquelle wird die in der Maske oder Schablone
eingearbeitete Information auf dem transparenten lichtdurchlässigen Element,
das den Ausschnitt im Fahrzeugbauteil ansatzfrei verschließt, abgebildet
und so sichtbar gemacht, dass sie visuell wahrgenommen werden kann.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die darzustellende Information
bei Fortfall der Schablone oder Maske auf der Innen- oder Außenseite
des transparenten Elementes, beispielsweise durch eine geeignete,
lichtundurchlässige
Beschriftung, aufgetragen oder so in das transparente Element eingraviert,
dass sie bei entsprechender Einleitung von Licht im transparenten
Element sichtbar wird.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
ist die darzustellende Information unter Berücksichtigung der Stabilität des Fahrzeugbauteiles,
beispielsweise durch Stanzen oder Fräsen, direkt in das Fahrzeugbauteil,
beispielsweise in ein Karosserieteil, eingearbeitet. In diesem Falle
kann es in Abhängigkeit
von den Abmessungen der eingearbeiteten Information von Vorteil
sein, ein relativ dünnwandiges
und möglichst
flexibles, lichtdurchlässiges Element
auf die Außenfläche des
Fahrzeugbauteiles aufzutragen, das vollflächig auf der Außenfläche des ausgewählten Bauteiles
aufliegt und an seinen Seitenrändern
ansatzfrei und nicht sichtbar mit dem Bauteil verbunden ist. Das
vollflächig
aufliegende Element bildet in diesem Fall praktisch eine geschlossene, äußere Zusatzhaut
für das
betreffende Bauteil. Die von außen
sichtbare Fläche
des Elementes wird, wie vorstehend ausgeführt, wieder mit einem für Lichtstrahlen
durchlässigen
Farbüberzug versehen.
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Die
Ausnehmungen der in das ausgewählte Fahrzeugteil
direkt eingestanzten oder eingefrästen Information können auch
mit einem transparenten, lichtdurchlässigen Spachtel wieder geschlossen
werden, wobei an der Innenseite des Fahrzeugteiles vor der Lichtquelle
ein transparentes, ebenfalls lichtdurchlässiges Element befestigt wird,
das als Haftgrundlage für
den in den Ausnehmungen eingebrachten Spachtel dient und sein Herauslösen verhindert.
Nach entsprechender Vorbehandlung werden die gespachtelten Bereiche
wieder mit einem lichtdurchlässigen
Farbauftrag versehen.
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Die
direkt in das Fahrzeugteil eingebrachten und mit transparentem Spachtel
wieder geschlossenen Ausnehmungen der zu vermittelnden Information können auch
durch ein auf der Außenfläche des Fahrzeugteiles,
beispielsweise durch Kleben, befestigtes und als Haftgrundlage für die Spachtelmasse dienendes
transparentes, lichtdurchlässiges
Element abgedeckt werden. In diesem Fall wäre es zweckmäßig, das
aus der Oberfläche
des Fahrzeugteiles hervorstehende transparente Element zu einer
zusätzlichen äußeren Oberflächenkontur
auszuformen. Die nach außen
gerichtete Oberfläche
des transparenten Elementes und gegebenenfalls das Fahrzeugteil werden
abschließend
wieder mit einem lichtdurchlässigen
Fahrüberzug
versehen.
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Für die visuelle
Vermittlung von Daten und Informationen können auch Flüssigkeitskristallanzeigen,
Licht emittierende Folien oder sowohl Laufschrift- als auch einfache
Displays auf der Basis lichtemittierender Dioden eingesetzt werden,
die in entsprechende Ausschnitte in dem ausgewählten Fahrzeugbauteil eingesetzt
oder beispielsweise auf den Kotflügel oder die Tür eines
Fahrzeuges aufgeklebt werden und mit dem Bordnetz des Fahrzeuges
elektrisch verbunden sind. In diesen Fällen wird, wie vorstehend beschrieben,
wiederum ein dünnwandiges transparentes
Element aufgetragen, das vollflächig auf
der Oberfläche
des Bauteiles aufliegt und praktisch eine äußere Zusatzhaut bildet. Das
vollflächig aufliegende
transparente Element trägt
auf seiner Außenfläche einen
für Lichtstrahlen
durchlässigen Farbüberzug und
verdeckt so, äußerlich
nicht sichtbar, das Vorhandensein und die Anordnung der erfindungsgemäßen Einrichtung.
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Die
zu vermittelnden Daten und Informationen können auch mit Hilfe eines Laserprojektors,
der an einer geeigneten, gegenüber
Verschmutzungen möglichst
geschützten
Stelle im Fahrzeug oder am Fahrzeugrahmen befestigt und an das Bordnetz
angeschlossen ist, auf ein transparentes Element projiziert und
auf der mit einem lichtdurchlässigen
Farbüberzug
versehenen Oberfläche
des transparenten Elementes abgebildet werden, das erfindungsgemäß in eine
ausgewählte
Fläche
eines Fahrzeugbauteiles angeordnet ist.
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Anstelle
der Farbgebung, die nach vollständiger
Montage der erfindungsgemäßen Einrichtung aufgetragen
wird, kann kostengünstig
auch eine für Lichtstrahlen
durchlässige
Farbfolie aufgebracht werden, die das Vorhandensein und die Anordnung
der erfindungsgemäßen Einrichtung
vollständig
und im deaktivierten Zustand nicht sichtbar abdeckt.
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Sofern
es die räumlichen
Bedingungen zulassen, kann es in bestimmten Fällen von Vorteil sein, die
Lichtquelle resp. die Halterung für die Lichtquelle korrespondierend
zum Ausschnitt in dem ausgewählten
Fahrzeugteil an geeigneten Stellen des Fahrzeugrahmens oder an einer
anderen, hierfür
geeigneten Baugruppe eines Fahrzeuges zu befestigen. In jedem Falle
sollte aber gewährleistet
sein, dass die zu vermittelnde Information resp. das Element, welches die
Information trägt,
vollständig
ausgeleuchtet ist.
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Bei
einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in
der leitungsseitigen Verbindung zwischen dem Bordnetz und der Lichtquelle oder
den elektronischen Anzeigemodulen ein elektronischer Baustein für eine blinkende
Darstellung der gewünschten
Informationen vorgesehen.
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Die
Erfindung soll nachstehend am Beispiel der Ausgestaltung eines vorderen
Kotflügels
eines Fahrzeuges näher
erläutert
werden. In den dazugehörigen
Zeichnungen zeigen:
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1 die
Seitenansicht des erfindungsgemäß gestalteten
Kotflügels
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2 eine
schematische Schnittdarstellung im Bereich des Ausschnittes des
Karosserieteiles mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Darstellung von
Daten und Informationen
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3 eine
schematische Darstellung der Ausführungsform, bei der die darzustellenden
Daten und Informationen direkt in das Karosserieteil eingearbeitet
sind
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4 die
Schnittdarstellung zu 3
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5 die
schematische Darstellung der Erfindung unter Verwendung einer Licht
emittierenden Folie
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6 die
Anordnung einer Flüssigkristallanzeige,
die zur Darstellung der gewünschten
Informationen dient
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7 eine
weitere Ausführungsvariante
zu 3, bei der die in das Fahrzeugbauteil eingebrachten
Ausnehmungen verspachtelt und an der Innenseite des Fahrzeugbauteiles
ein transparentes, als Haftgrundlage dienendes Element vorgesehen ist.
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Zur
Darstellung von Daten und Informationen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist gemäß 1 in
einem ausgewählten
Fahrzeugbauteil 1, beispielsweise in den vorderen Kotflügel eines Fahrzeuges,
ein Ausschnitt 2 eingearbeitet und vorteilhafter Weise
mit Auflagen 6 – 2 – versehen, die
die Anordnung und Befestigung eines transparenten, lichtdurchlässigen Elementes 4,
durch das der Ausschnitt 2 nach außen hin wieder verschlossen wird,
erleichtern. Das transparente lichtdurchlässige Element 4 ist
an die Abmessungen des Ausschnittes 2, dessen Größe von den
zu vermittelnden und darzustellenden Informationen bestimmt wird,
und an die Außenkontur
des Fahrzeugbauteiles 1 exakt angepasst und verschließt den Ausschnitt 2 ansatzfrei und übergangslos.
Die nach außen
gerichtete Oberfläche 14 des
Elementes 4 ist in der Weise mit einem für Lichtstrahlen
durchlässigen
Farbüberzug
versehen, dass die erfindungsgemäße Einrichtung
in einem nicht aktivierten Zustand bei normalen Lichtverhältnissen
von außen
nicht sichtbar und vollständig
in die Kontur und in die Oberfläche
des ausgewählten Fahrzeugbauteiles
integriert ist.
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An
der Innenseite des Fahrzeugbauteiles 1 ist eine Halterung 7 für eine Lichtquelle 8 angeordnet, die
ihrerseits mit dem Bordnetz des Fahrzeuges elektrisch verbunden ist.
Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform ist zwischen der
Lichtquelle 8 und dem transparenten, lichtdurchlässigen Element 4 eine
Maske 5 angeordnet, die die zu vermittelnde und darzustellende
Information trägt.
Diese Information kann auf der Maske 5 aufgetragen sein,
die in diesem Falle aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt
ist oder beispielsweise durch Stanzen in die Maske 5 eingetragen
worden sein. Nach Einschalten der Lichtquelle 8 wird die
in oder auf der Oberfläche der
Maske 5 vorhandene Information auf dem transparenten, lichtdurchlässigen Element 4 abgebildet und
ist durch den Farbüberzug
hindurch auf der nach außen
gerichteten Oberfläche 14 des
Elementes 4 sowohl bei Tag als auch bei Nacht sichtbar.
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Bei
Fortfall der Maske 5 kann die zu vermittelnde und auf der
nach außen
gerichteten Oberfläche
des Elementes 4 abzubildende Information auch auf der Innen-
oder Außenseite
des Elementes 4 aufgetragen oder in das Material des Elementes 4 so eingraviert
worden sein, dass sie durch Einschalten der Lichtquelle 8 oder
bei Einleitung von Licht in das transparente, lichtdurchlässige Material
des Elementes 4 auf der mit dem Farbüberzug versehenen Oberfläche 14 sichtbar
ist.
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Nach 3 und 4 ist
die zu vermittelnde und darzustellende Information, beispielsweise
durch Stanzen oder Fräsen,
direkt in das ausgewählte Fahrzeugbauteil
eingearbeitet. Anstelle eines transparenten lichtdurchlässigen Elementes 4,
das zur nicht sichtbaren Abdeckung der eingearbeiteten Information
dient, wird ein relativ dünnwandiges
transparentes Element 13 – 5 – verwendet,
das vollflächig
auf der Oberfläche
des ausgewählten
Fahrzeugbauteiles 1 aufliegt und vorzugsweise aufgeklebt
ist und deren Schnittkanten mit der Oberfläche des Fahrzeugbauteiles übergangslos
und ansatzfrei verspachtelt sind. Die nach außen gerichtete Oberfläche des
Elementes 13 ist, wie vorstehend beschrieben, wieder mit
einem lichtdurchlässigen
Farbüberzug
versehen, so dass die erfindungsgemäße Einrichtung bei nicht eingeschalteter
Lichtquelle 8 und normalen Lichtverhältnissen nicht sichtbar ist. Als
Haftgrund für
den Farbüberzug
wird die betreffende Oberfläche
des Elementes 13 leicht aufgeraut bzw. mattiert.
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Nach
frei wählbarem
Einschalten der Lichtquelle 8, die in einer Halterung 7 am
Fahrzeugbauteil 1 oder in einer, an geeigneter Stelle des
Fahrzeugrahmens angebachten Halterung 9 angeordnet ist, wird
die im Fahrzeugbauteil 1 direkt eingebrachte Information
im Bereich der Ausstanzungen auf der nach außen gerichteten und mit dem
Farbüberzug versehenen
Oberfläche
des Elementes 13 sichtbar.
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Nach 4 und 7 sind
die Ausnehmungen/Öffnungen
der durch Stanzen oder Fräsen
direkt in das ausgewählte
Fahrzeugbauteil 1 eingearbeiteten Daten und Informationen 10 mit
einem lichtdurchlässigen,
transparenten Spachtel 16 verschlossen, wobei ein an der
Innenseite des Fahrzeugbauteiles 1 – 7 – oder ein
auf der Außenfläche des
Fahrzeugbauteiles 1 angeordnetes lichtdurchlässiges Element 15 als
Haftgrundlage für
den in den Ausnehmungen eingebrachten Spachtel dient. Da ein auf
der Außenfläche befestigtes
Element 15 aus der Kontur des Fahrzeugbauteiles 1 hervorsteht
und die Anordnung und das Vorhandensein der erfindungsgemäßen Einrichtung
dadurch erkennbar ist, wird es zweckmäßiger Weise zu einem ergänzenden
Profil in der Oberflächenkontur
des Fahrzeugbauteiles 1 ausgeformt.
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Für die Vermittlung
und Darstellung von Informationen gemäß der vorliegenden Erfindung
dient nach 5 eine Licht emittierende Folie 11,
die direkt auf die Oberfläche
des ausgewählten
Fahrzeugteiles 1 aufgeklebt und mit dem Bordnetz des Fahrzeuges elektrisch
verbunden ist. Die Licht emittierende Folie 11 wird mit
einem dünnwandigen,
transparenten Element 13 abgedeckt, das wie vorstehend
beschrieben angeordnet und bearbeitet wird, damit die Anzeige resp.
die Licht emittierende Folie 11 bei Tageslichtverhältnissen
und im deaktivierten Zustand der erfindungsgemäßen Einrichtung nicht sichtbar
ist.
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Als
weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist, wie in 6 schematisch dargestellt, in
den Ausschnitt 2 eines ausgewählten Fahrzeugbauteiles 1 eine
Flüssigkristallanzeige 12 passgenau
angeordnet und die Anordnung der Anzeige 13 durch ein dünnwandiges,
transparentes Element 13, wie vorstehend beschrieben, oder
durch ein transparentes Element 4 abgedeckt. Das für die Abdeckung
der erfindungsgemäßen Einrichtung
verwendete Element 13 bildet praktisch eine Zusatzhaut für das jeweilige
Fahrzeugbauteil, das für
die Vermittlung und Darstellung der gewünschten Informationen ausgewählt worden
ist.
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Die
Vermittlung und Darstellung von Daten und Informationen gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auch unter Verwendung eines Laserprojektors erfolgen,
der an einer geeigneten Stelle im Fahrzeug oder am Fahrzeugrahmen befestigt
und elektrisch an das Bordnetz des Fahrzeuges angeschlossen ist – nicht
dargestellt. Mit Hilfe des Laserprojektors werden die gewünschten
Daten und Informationen wiederum auf ein transparentes Element projiziert
und auf der nach außen
gerichteten und mit einem lichtdurchlässigen Farbüberzug versehenen Oberfläche visuell
wahrnehmbar abgebildet, das in einem ausgewählten Fahrzeugbauteil, wie
vorstehend beschrieben, angeordnet ist.
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- 1
- Fahrzeugbauteil
- 2
- Ausschnitt
- 3
- Verbundmasse
- 4
- transparentes
Element
- 5
- Maske
- 6
- Auflage
- 7
- Halterung
- 8
- Lichtquelle
- 9
- Halterung
- 10
- eingestanzte
Information
- 11
- Licht
emittierende Folie
- 12
- Flüssigkristallanzeige
- 13
- transparentes
Element/Zusatzhaut
- 14
- Oberfläche
- 15
- transparentes
Element
- 16
- Spachtel