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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verlängerung eines verschwenkbaren
Teils eines Möbels
mit einem relativ zu dem Teil in Abhängigkeit von dessen Schwenkwinkel
verstellbaren Abschnitt.
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Derartige
verschwenkbare Möbelteile
finden bei Bewegungsmöbeln
Anwendung, wie zum Beispiel als Bein- und Fußstützen, auf denen die Beine und
Füße der auf
diesem Sitzmöbel
befindlichen Person zum Abstützen
aufgelegt sind. Ein solches Sitzmöbel kann beispielsweise ein
Sessel oder Sofa sein.
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Diese
Möbelteile
werden erst bei Benutzung des Sitzmöbels ausgeschwenkt, was im
Zusammenhang mit einer Verstellbewegung des Sitzmöbels durch
einen im Sitzmöbel
eingebauten motorischen Antrieb oder mittels eines bekannten Hand-
oder Verstellhebels durch Verlagerung des Körpergewichts der in dem Sitzmöbel befindlichen
Person erfolgt.
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Ein
Beispiel eines derartigen beweglichen Möbelteils in Form einer Fußstütze beschreibt
die DE 20 2005 004 993 U1, wobei eine Fußstütze in einer bestimmten Abhängigkeit
von ihrem Schwenkwinkel mittels einer Hebelmechanik und einer Steuerkurve nicht
proportional zu dem Schwenkwinkel verstellbar ist.
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Dieses
Möbelteil
mit seiner Verlängerungsvorrichtung
hat sich eigentlich bewährt.
Als nachteilig hat sich dabei jedoch eine bestimmte Teilevielfalt
und die Herstellung der Steuerkurven erwiesen.
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Der
im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde,
eine verbesserte Vorrichtung zur Verlängerung eines Möbelteils
zu schaffen, deren Teileanzahl und -vielfalt geringer ist, wobei
die Herstellung und Montage wirtschaftlicher ist.
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Dieses
Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
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Eine
Vorrichtung zur Verlängerung
eines verschwenkbaren Teils eines Möbels mit einem relativ zu dem
Teil in Abhängigkeit
von dessen Schwenkwinkel, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Abschnitt
mit zumindest einem linear geführten
Antriebsschieber mit einem Hebelgetriebe zusammenwirkend verbunden
ist.
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Hierbei
wird vorteilhaft ermöglicht,
dass der verstellbare Abschnitt mittels linearer Führungen
und somit gerader Führungswege
verstellbar ist. Diese Führungen
sind einerseits vorteilhaft einfach herstellbar und andererseits
mit wenig Reibung behaftet.
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Es
ist in einer bevorzugten Ausführung
vorgesehen, dass der Antriebsschieber durch eine erste und eine
zweite Führungsnut
in Verstellrichtung des verstellbaren Abschnitts geführt angeordnet
ist, wodurch ein Verkanten und Verklemmen minimiert wird.
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Die
erste Führungsnut
ist in einem mit dem verschwenkbaren Teil verbundenen Führungsarm und
die zweite Führungsnut
in dem Antriebsschieber angeordnet. Dadurch wird eine vorteilhafte
Raumeinsparung ermöglicht,
so dass die Vorrichtung in einem großen Einsatzbereich verwendbar
ist.
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Es
ist bevorzugt, dass der Antriebsschieber über einen Zwischenhebel mit
dem Möbel
gelenkig gekoppelt ist. Er ist mit dem Möbel in einer ersten Achse und
mit dem Antriebsschieber in einer zweiten Achse gelenkig verbunden,
wobei die erste und die zweite Achse parallel zueinander angeordnet
sind. Dadurch ergibt sich eine vorteilhaft einfache Anlenkung an
das zugehörige
Möbel.
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Es
ist besonders bevorzugt, dass der Antriebsschieber mit dem Hebelgetriebe
in einer dritten Achse gelenkig verbunden ist, welche senkrecht
zu der ersten und zweiten Achse angeordnet ist. Durch diese Achsenanordnung
ist eine einfach zu gestaltende Umlenkung der Bewegungsrichtungen
möglich.
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Hierbei
ist die dritte Achse in einem Abstand zum Antriebsschieber in einer
mit diesem verbundenen Winkelplatte angeordnet. Durch die einfache Ausgestaltung
ist weiterhin eine vorteilhaft einfache Anpassung mit wenigen Teilen
und Herstellungsschritten an unterschiedliche Möbel möglich.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass das Hebelgetriebe einen ersten Hebel und einen
zweiten Hebel aufweist, die miteinander um eine Verbindungsachse
verschwenkbar gekoppelt sind, wobei der erste Hebel mit einem Ende
mit dem Antriebsschieber um die dritte Achse verschwenkbar und mit
dem verschwenkbaren Teil des Möbels
um eine Drehachse verschwenkbar verbunden ist, und der zweite Hebel
mit dem verstellbaren Abschnitt um eine Abtriebsachse verschwenkbar verbunden
ist. Die dritte Achse, die Drehachse, die Verbindungsachse und die
Abtriebsachse sind parallel zueinander angeordnet. Diese Anordnung
ist in einfacher Weise herzustellen und vorteilhaft zu montieren.
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In
weiterer bevorzugter Ausführung
ist die Drehachse in einem Abstand zu der Verbindungsachse angeordnet,
wobei der Abstand größer ist
als die halbe Länge
des ersten Hebels, vorzugsweise etwa zwei Drittel der Länge des
ersten Hebels.
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Somit
wird durch ein einfaches Hebelgetriebe eine große Anpassungsmöglichkeit
an unterschiedliche Gegebenheiten in vorteilhaft einfacher Weise
geschaffen.
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Dabei
ist bevorzugt, dass der Abstand der Drehachse zur dritten Achse
in Abhängigkeit
vom Schwenkwinkel des verschwenkbaren Teils des Möbels veränderbar
ist, was dadurch einfach erreicht wird, indem das mit der dritten
Achse verbundene Ende des ersten Hebels eine dritte Führungsnut
aufweist.
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In
besonders bevorzugter Ausführung
weist der Führungsarm
an einem Ende eine Aufnahme für eine
Antriebsachse zur Verschwenkung des verschwenkbaren Teils des Möbels auf.
Dadurch wird der Führungsarm
als ein Bauteil mit mehreren Funktionen verwendet, wodurch sich
ein Raum- und Montagevorteil ergibt.
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Die
Erfindung wird im Zusammenhang mit den 1 bis 4 weiter
anhand eines Ausführungsbeispiels
beschrieben. Hierbei zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Verlängerung
eines verschwenkbaren Teils eines Möbels;
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2 eine
Seitenansicht des verschwenkbaren Teils nach 1 in einer
eingefahrenen Stellung;
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3 das
verschwenkbare Teil nach 1 und 2 in einer
ausgefahrenen Stellung; und
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4 das
verschwenkbare Teil nach 1 mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Gleiche
oder ähnliche
Teile mit gleichen oder ähnlichen
Funktionen sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur
Verlängerung
eines verschwenkbaren Teils eines Möbels 2 dargestellt.
In diesem Beispiel handelt es sich bei dem verschwenkbaren Teil des
Möbels 2 um
ein Fußteil,
dessen Frontplatte 6 mit Längsstreben 7 in Führungselementen 8 linear
verstellbar ist und einen so genannten verstellbaren Abschnitt des
verschwenkbaren Möbelteils
bildet.
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Das
verschwenkbare Teil ist um eine Schwenkachse 9 verschwenkbar,
die durch Enden von Halterungen 10 verläuft. Die Halterungen 10 sind hier
Teile des Möbels 2.
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Das
verschwenkbare Teil besitzt Seitenträger, 3, welche mit
Querplatten 4 und einer vorne zu diesen parallel angeordneten
Endplatte 5 verbunden sind. Eine Polsterung ist der Übersichtlichkeit
wegen nicht gezeigt. Weiterhin sind unterhalb der Querplatten 4 und
der Endplatte 5 beiderseits in Längsrichtung des verschwenkbaren
Teils die Führungselemente 8 angeordnet,
in denen der verstellbare Abschnitt verstellbar geführt ist.
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Das
verschwenkbare Teil ist zur Verschwenkung mit Antriebshebeln 30 beiderseits
in einer Antriebsachse 14 gelenkig gekoppelt. Die Antriebshebel 30 wirken
mit einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung zusammen, indem
sie in ihrer Längsrichtung nach
vorn und/oder hinten verstellt werden und somit die Verschwenkung
des verschwenkbaren Teils um die Schwenkachse 9 bewirken.
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Der
verstellbare Abschnitt ist mit seiner Frontplatte 6 mit
einem Hebelgetriebe 28, 24 gelenkig gekoppelt,
welches einen Teil der Vorrichtung 1 zur Verlängerung
des verstellbaren Abschnitts bildet. Das Hebelgetriebe 28, 24 ist
mit einem Antriebsschieber 18 der Vorrichtung 1 gekoppelt,
welche weiter unten noch ausführlicher
erläutert
wird.
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Die
Vorrichtung 1 ist über
einen in einer ersten Achse 12 und einer zweiten Achse 17 gelenkig angebrachten
Zwischenhebel 13 mit dem Möbel 2 über eine
Befestigung 11 verbunden. Die Befestigung 11 ist
in diesem Beispiel ein einfacher Winkel, der an einem Abschnitt
des Möbels 2 befestigt
ist.
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Bei
der Verschwenkung des verschwenkbaren Teils um die Schwenkachse 9 bleibt
die erste Achse 12 ortsfest und ermöglicht durch die gelenkige Anbindung
des Zwischenhebels 13 an ihr und an dem Antriebsschieber 18 der
Vorrichtung 1 (siehe 4) eine Verstellung
des Antriebsschiebers 18 in Längsrichtung des verschwenkbaren
Teils in Abhängigkeit
vom Verschwenkwinkel des verschwenkbaren Teils um die Schwenkachse 9.
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Dazu
zeigt 2 eine Ausgangsstellung des verschwenkbaren Teils,
hier im Beispiel des Fußteils des
Möbels 2,
welche sich eingeklappt unter bzw. im unteren Bereich des Möbels 2 befindet.
Der verstellbare Abschnitt mit der Frontplatte 6 ist vollständig eingezogen.
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Der
Antriebshebel 30 wird nun zur Verstellung des schwenkbaren
Teils des Möbels 2 in
Längsrichtung
nach vorn in Richtung des Fußteils
verstellt, wobei der das Fußteil
um die Schwenkachse 9 nach oben verschwenkt, wie in 3 zu
erkennen ist.
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Der
Schwenkvorgang des Fußteils
wird hier so durchgeführt,
dass der Antriebshebel 30 eine Bewegung nach vorn und nach
oben ausführt.
Gleichzeitig erfolgt eine lineare Verstellbewegung des verstellbaren
Abschnitts mit der Frontplatte 6 gegenüber dem verschwenkbaren Teil.
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In 3 ist
weiter zu erkennen, dass die ortsfeste erste Achse 12 mit
dem hinteren Ende des Zwischenhebels 13 gelenkig verbunden
ist. Der Zwischenhebel 13 ist in dieser Stellung nach oben
verschwenkt, wobei sein der ersten Achse 12 gegenüberliegendes
Ende mit der zweiten Achse 17 (1 und 4)
ebenfalls eine Schwenkbewegung um die erste Achse 12 vollzogen
hat, wobei der Antriebsschieber 18 gegenüber dem
nach oben verschwenkten Fußteil
eine relative lineare Bewegung nach hinten ausgeführt hat. Über die
im Folgenden beschriebene Vorrichtung 1 wird eine Bewegungsumlenkung auf
die Frontplatte 6 übertragen,
welche diese in Längsrichtung
des Fußteils
nach vorn heraustreten lässt,
wodurch eine Verlängerung
des verschwenkbaren Teils des Möbels 2 erfolgt.
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4 zeigt
das verschwenkbare Teil des Möbels 2 ohne
den verstellbaren Abschnitt von unten mit der Vorrichtung 1.
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Die
Vorrichtung 1 besitzt mindestens einen Führungsarm 15,
welcher unterhalb der Querplatte 4 an diesen befestigt
ist. Der Führungsarm 15 bildet hierbei
auch eine zusätzliche
Versteifung des verschwenkbaren Teils. Auf beiden Seiten des verschwenkbaren
Teils sind zwei Führungsarme 15 parallel
angeordnet. Einer von diesen kann Teil der Vorrichtung 1 sein.
Beide Führungsarme 15 sind
jedoch von der Größe und Gestaltung
her gleich, wodurch sich die Teilevielfalt verringert.
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An
dem einen Führungsarm 15,
hier der in der 4 links angeordnete, ist der
Antriebsschieber 18 in Längsrichtung des Antriebsschiebers 18 bzw. des
Führungsarms 15 verschiebbar
geführt
angeordnet. Dazu sind Führungsnuten 16, 19 vorgesehen, von
denen eine erste Führungsnut 16 in
dem vorderen Abschnitt des Führungsarms 15 und
eine zweite Führungsnut 19 in
dem hinteren, hier unten gelegenen Abschnitt, des Antriebsschiebers 18 eingebracht sind.
In den Führungsnuten 16, 19 sind
erste und zweite Führungsbolzen 20, 21 verschiebbar
geführt angeordnet,
die jeweils an dem Führungsarm 15 und am
Antriebsschieber 18 angebracht sind.
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Das
in der 4 unten liegende Ende des Antriebsschiebers 18 ist
in der zweiten Achse 17 mit dem Zwischenhebel 13 gelenkig
gekoppelt (siehe auch 1 und 3). Die
erste Achse 12 ist parallel zur zweiten Achse 17 und
auch parallel zu den Führungsbolzen 20, 21 angeordnet,
welche auch parallel zu der Schwenkachse 9 verlaufen.
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Im
oberen Abschnitt des Antriebsschiebers 18, welcher unterhalb
der Endplatte 5 liegt, ist eine dritte Achse 23 auf
einer mit dem Antriebsschieber 18 fest verbundenen Winkelplatte 22 angeordnet.
Die dritte Achse 23 liegt in einem Abstand zum Antriebsschieber 18 seitlich
von diesem angeordnet, wobei sie vom vorderen Ende des Antriebbschiebers 18 in mit
einer Länge
von etwa einem Drittel der gesamten Länge des Antriebsschiebers 18 senkrecht
stehend zur ersten und zweiten Achse 12, 17 sowie
senkrecht zur Verstellrichtung des verstellbaren Abschnitts angeordnet
ist.
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In
dieser dritten Achse 23 ist das Hebelgetriebe 24, 28 mit
dem Antriebsschieber 18 gelenkig verbunden.
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Das
Hebelgetriebe 24, 28 besitzt einen ersten Hebel 24,
der in einer Drehachse 26, die parallel zur dritten Achse 23 angeordnet
ist, verschwenkbar mit dem verschwenkbaren Teil des Möbels 2,
nämlich mit
einer Querplatte 4, verbunden ist.
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Die
dritte Achse 23 besitzt einen festen Abstand zum Antriebsschieber 18,
der bei seiner Verstellung unveränderlich
ist, wobei die dritte Achse 23 mit dem Hebel 24 über eine
dritte Führungsnut 25 gekoppelt
ist.
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Das
der dritten Achse 23 gegenüber liegende Ende des ersten
Hebels 24 ist mit einem zweiten Hebel 28 des Hebelgetriebes 24, 28 in
einer Verbindungsachse 27, die parallel zur Drehachse 26 und zur
dritten Achse 23 verläuft,
gelenkig verbunden. Das der Verbindungsachse 27 gegenüberliegende Ende
des zweiten Hebels 28 ist in einer Abtriebsachse 29 mit
der Frontplatte 6 des verstellbaren Abschnitts gekoppelt,
der hier nicht gezeigt ist, was aber aus 1 leicht
zu erkennen ist.
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Die
Abtriebsachse 29 verläuft
mit der dritten Achse 23, der Drehachse 26 und
der Verbindungsachse 27 parallel. Sie ist etwa in der Mitte
der Frontplatte 6 angeordnet.
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Nun
wird die Funktion der Vorrichtung 1 zu Verlängerung
des verstellbaren Abschnitts, nämlich der
Frontplatte 6, beschrieben.
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Die
oben weiter bereits erläuterte
lineare Verschiebung des Antriebsschiebers 18 wird durch die
Länge der
Führungsnuten 16, 19 begrenzt
und über
die dritte Achse 23 auf den ersten Hebel 24 übertragen.
Da die dritte Achse 23 einen festen Abstand zum Antriebsschieber 18 besitzt
und der Hebel 24 durch Verschiebung des Antriebsschiebers 18 und
somit der dritten Achse 23 eine Schwenkbewegung um die
Drehachse 26 vollzieht, erfolgt ein Abstandsausgleich durch
Führung
der dritten Achse 23 in der dritten Führungsnut 25.
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Das
der dritten Achse 23 gegenüberliegende Ende des ersten
Hebels 24 mit der Verbindungsachse 27 vollzieht
eine Schwenkbewegung um die Drehachse 26 in einem bestimmten
Verhältnis,
das durch die Abstände
der dritten Achse 23 und der Verbindungsachse 27 zur
Drehachse 26 festlegbar ist. Hier in diesem Beispiel beträgt der Abstand
zwischen der Drehachse 26 und der Verbindungsachse 27 etwa zwei
Drittel der Länge
des ersten Hebels 24.
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Die
Schwenkbewegung des ersten Hebels 24 wird über die
Verbindungsachse 27 auf den zweiten Hebel 28 übertragen,
welcher die Frontplatte 6 des verschiebbaren Abschnitts
in einem festlegbaren Verhältnis
in einer bestimmten Abhängigkeit
vom Verstellwinkel des verschwenkbaren Teils um die Schwenkachse 9 verstellt.
Da die Frontplatte 6 über Längsstreben 7 und
Führungselemente 8 (siehe 1)
geführt
ist, wird die Frontplatte 6 auf Grund der gelenkigen Ankopplung
des zweiten Hebels 28 in der Abtriebsachse 29 relativ
zum verschwenkbaren Teil geradlinig in Abhängigkeit von der Bewegungskomponente
des zweiten Hebels 28 verstellt.
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Weitere
Ausführungen
im Rahmen der Erfindung sind möglich,
die beschriebenen Beispiele grenzen die Erfindung nicht ein.
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So
kann beispielsweise die Hebelübersetzung
des Hebelgetriebes 24, 28 durch verschiedene vorgelochte
Drehachsenanordnungen vielseitig verwendbar sein.
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Es
ist auch denkbar, dass die dritte Führungsnut 25 an anderer
Stelle des ersten Hebels 24 in Zusammenwirken mit der Drehachse 26 oder
mit der Verbindungsachse 27 angeordnet ist.
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Die
Führungsnuten 16, 19 können beide
im Führungsarm 15 oder
im Antriebsschieber 18 angeordnet sein.
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Das
verschwenkbare Teil des Möbels 2 kann auch
eine Tür,
Klappe oder Abdeckung sein.
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Möbel
- 3
- Seitenträger
- 4
- Querplatte
- 5
- Endplatte
- 6
- Frontplatte
- 7
- Längsstrebe
- 8
- Führungselement
- 9
- Schwenkachse
- 10
- Halterung
- 11
- Befestigung
- 12
- Erste
Achse
- 13
- Zwischenhebel
- 14
- Antriebsachse
- 15
- Führungsarm
- 16
- Erste
Führungsnut
- 17
- Zweite
Achse
- 18
- Antriebsschieber
- 19
- Zweite
Führungsnut
- 20
- Erster
Führungsbolzen
- 21
- Zweiter
Führungsbolzen
- 22
- Winkelplatte
- 23
- Dritte
Achse
- 24
- Erster
Hebel
- 25
- Dritte
Führungsnut
- 26
- Drehachse
- 27
- Verbindungsachse
- 28
- Zweiter
Hebel
- 29
- Abtriebsachse
- 30
- Antriebshebel