DE202005018556U1 - Reitbahnschild - Google Patents

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Abstract

Reitbahnschild zur Markierung einer Bandenposition im Reitviereck, dadurch gekennzeichnet, dass die wiedergegebene Markierung (6) auswechselbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reitbahnschild zur Markierung einer Bandenposition im Reitviereck.
  • Ein Reitunterricht wird üblicherweise in einem Reitviereck abgehalten, das durch Banden einer Reithalle oder durch niedrige Abgrenzungen in Form von Cavaletti, Blumenkübeln o.ä. abgegrenzt ist. Die Reitkommandos, beispielsweise auch in Form von Lektionen einer Dressurübung, gehen von am Reitviereck aufgestellten Markierungen aus, die in Form von Buchstaben in einer bestimmten Weise Bahnpunkte – projiziert auf die Bande als Bandenpunkte – bezeichnen. Diese Bandenpunkte befinden sich jeweils auf der Mitte der kurzen und der langen Seiten, an Abwendepunkten nach dem Durchreiten der Ecke von einer kurzen Seite zur langen Seite, in der Mitte von Zirkeln (Zirkelpunkte) usw. Das Reiten auf üblichen Bahnfiguren wird somit durch die Angabe der entsprechenden Bandenpunkte eindeutig vorgegeben.
  • Die zum Dressurreiten verwendeten Buchstaben zur Kennzeichnung der Bandenpunkte sind aufgrund einer unsystematischen Verteilung der Buchstaben auf die Bandenpunkte schwierig zu erlernen und gehen eher dem jugendlichen oder erwachsenen Reiter erst nach langer Übung in Fleisch und Blut über, sodass der Reiter nicht erst zur Orientierung mühsam nach dem durch ein Kommando gerade angesprochenen Bandenpunkt suchen muss.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass insbesondere der Reitunterricht für Kinder, insbesondere im Vorschulalter, mit den auf die Buchstabenmarkierungen abgestellten Kommandos nur schwierig zu begreifen ist und dass diese Kommandos für die Kinder eher demotivierend wirken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher vorgeschlagen, die auf dem Reitbahnschild wiedergegebene Markierung auswechselbar zu gestalten.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Reitbahnschilder mit auswechselbaren Markierungen für die Bandenpositionen ermöglicht erstmalig in einfacher Weise, die Reitbahnschilder einerseits für die herkömmliche Markierung zu benutzen, andererseits aber auch, beispielsweise im Reitunterricht für Kinder, stärker motivierende Markierungen zu verwenden, beispielsweise in Form von Bildmotiven, Farbmarkierungen o.ä.
  • Die Wiedergabe von Bildmotiven ermöglicht dabei, die Reitkommandos in der für Kinder geeigneten Vorstellungswelt anzugeben, indem beispielsweise die Bandenpositionen durch Tierabbildungen gebildet werden. In diesem Fall wird beispielsweise nicht von K nach L durch die ganze Bahn gewechselt, sondern vom Hasen zum Igel. Selbstverständlich können auch andere Bildmotive in Frage kommen und insbesondere können die Reitanweisungen nicht nur in Form von üblichen, sehr sachlichen Reitkommandos erfolgen, sondern beispielsweise durch das Vorlesen einer Geschichte, in der die auf den Tafeln dargestellten Motive als Begriffe vorkommen, sodass die Reiter beim Nennen des Begriffs das entsprechende Reitbahnschild ansteuern, um so das kontrollierte Führen des Pferdes zu einem gewollten Zielpunkt hin zu üben. Das erfindungs gemäße Reitbahnschild ermöglicht somit einen Unterricht mit wesentlich erhöhter Motivationsmöglichkeit, insbesondere für den Unterricht von Kindern.
  • Es ist denkbar, das Reitbahnschild in aufwändiger Weise als elektronisch gesteuertes Leuchtschild, beispielsweise mit einer Leuchtdiodenfläche, auszubilden, sodass die Darstellung unterschiedlicher Markierungen bzw. Motive durch ein elektronisches Umschalten erfolgen kann.
  • In einer einfachen und aus Kostengründen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Reitbahnschild einen Rahmen auf, in den eine mit der Markierung versehene Tafel einschiebbar ist. Auf diese Weise kann die Markierung in einfacher Weise ausgewechselt werden, also beispielsweise eine Buchstabenmarkierung durch ein Bildmotiv ersetzt werden.
  • Vorzugsweise weist die einschiebbare Tafel unterschiedliche Motive auf ihrer Vorderseite und ihrer Rückseite auf.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Rahmen zur Aufnahme einer Mehrzahl von Tafeln vorgesehen, sodass es dem Reitlehrer möglich ist, durch die Anordnung mehrerer Tafeln hintereinander in einer vorgegebenen Reihenfolge erwünschte Motive nacheinander durch Entnahme der jeweils oberen Tafel sichtbar zu machen, um so beispielsweise von einer Geschichte auf eine andere Geschichte mit anderen Motiven und Begriffen überzugehen.
  • Der Reitunterricht kann dabei den Nebeneffekt haben, dass die Kinder mit Bildmotiven aus dem Sachkundebereich vertraut gemacht werden und dabei einen sekundären Lerneffekt erzielen, wenn sie beispielsweise unterschiedliche Blattformen von Bäumen und Büschen, unterschiedliche Anzahlen von Gegenständen, unterschiedliche Tierarten oder auch nur unterschiedliche Zahlen auseinanderhalten müssen.
  • Für die Praxis ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen zur Aufnahme von drei bis fünf Tafeln ausgebildet ist. Wenn diese Tafeln beidseitig mit Motiven versehen sind, können dabei ausreichend verschiedene Variationen für die Markierungen erzeugt werden.
  • Das erfindungsgemäße Reitbahnschild kann zur Befestigung an einer Bande des Reitvierecks oder auch zum Aufstellen neben einer Begrenzung des Reitvierecks ausgebildet sein. Im letztgenannten Fall ist das Reitbahnschild vorzugsweise an einem Pyramidenstumpf mit einer rechteckigen bzw. quadratischen Grundfläche, als Ständer angeordnet.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 – ein Reitbahnschild mit einem Rahmen, in den vier Tafeln mit unterschiedlichen Markierungen einschiebbar sind, wobei die Tafeln auf ihrer Rückseite ebenfalls mit Markierungen versehen sind
  • 2 – eine Darstellung des Reitbahnschilds mit den zu einem Stapel angeordneten Tafeln
  • 3 – eine Ansicht des Reitbahnschilds mit den hintereinander angeordneten eingeschobenen vier Tafeln
  • 4 – eine perspektivische Seitenansicht auf das Reitbahnschild mit den eingeschobenen Tafeln.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Reitbahnschild besteht aus einer Grundplatte 1, die mit vier Durchgangslöchern 2 versehen ist, durch die geeignete Schrauben zur Anbringung an der Bande eines Reitvierecks durchführbar sind. Auf der Grundplatte 1 ist ein durch drei Winkelprofile 3 gebildeter, einseitig offener Rahmen 4 ausgebildet, in den Tafeln 5 einzeln oder in einem Stapel hintereinander angeordnet einschiebbar sind. Die Tafeln 5 sind mit unterschiedlichen Markierungen 6 versehen, hier in Form einer geometrischen Figur (Dreieck), eines Buchstabens, eines Bildmotivs „Tannenbaum" und eines Bildmotivs „Eichenblatt". Wie 1 schematisch verdeutlicht, sind die Tafeln 5 auf ihren Rückseiten mit weiteren entsprechenden Motiven 6' versehen, wobei die in der Zeichnung dargestellte leere Fläche eine Farbfläche sein soll.
  • 2 verdeutlicht, dass die Tafeln 5 zu einem Block hintereinander in einer vorgegebenen Reihenfolge in den Rahmen 4 einschiebbar sind. Gemäß 3 ist dann naturgemäß nur die oberste Tafel 5 mit ihrer Markierung 6, hier in Form des Dreiecks, sichtbar. Im Laufe des Unterrichts kann die oberste Tafel 5 mit dem Motiv 6 in Form des Dreiecks entnommen werden, sodass dann die darunter liegende Tafel, hier mit dem Buchstaben E, sichtbar wird.
  • 4 verdeutlicht, dass die Tafeln 5 aufeinander liegend als Stapel seitlich in den Rahmen 4 eingeschoben sind.
  • Selbstverständlich ist die dargestellte Ausführungsform nur als Beispiel aufzufassen. Der Rahmen 4 kann in jeder anderen Weise gebildet sein und muss auch nicht unbedingt ein seitliches Einschieben der Tafeln 5 ermöglichen. Denkbar wäre auch, dass der Rahmen 4 nach oben offen ist, sodass die Tafeln mit ihrer unteren kurzen Seite von oben in den Rahmen 4 einsteckbar sind. Ferner kann der Rahmen 4 für jede andere Anzahl von Tafeln dimensioniert sein, insbesondere auch nur für eine einzige Tafel, die beispielsweise lediglich für die Sichtbarmachung des Motivs auf der Rückseite umgedreht oder durch eine andere Tafel ersetzt wird.
  • Wie bereits erwähnt ist auch eine elektronische Wiedergabe von Motiven auf dem Reitbahnschild denkbar. Diese Ausführungsform dürfte jedoch nur für sehr hochwertige Reitanlagen in Frage kommen.

Claims (6)

  1. Reitbahnschild zur Markierung einer Bandenposition im Reitviereck, dadurch gekennzeichnet, dass die wiedergegebene Markierung (6) auswechselbar ist.
  2. Reitbahnschild nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rahmen (4) in den eine mit der Markierung (6) versehene Tafel (5) einschiebbar ist.
  3. Reitbahnschild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einschiebbare Tafel (5) mit unterschiedlichen Motiven (6, 6') auf ihrer Vorder- und Rückseite versehen ist.
  4. Reitbahnschild nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln (5) mit unterschiedlichen Markierungen (6, 6') in Form von Buchstaben, Zahlen, Bildmotiven und/oder Farbflächen versehen sind.
  5. Reitbahnschild nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) zur Aufnahme einer Mehrzahl von Tafeln (5) vorgesehen ist.
  6. Reitbahnschild nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) zur Aufnahme von drei bis fünf Tafeln (5) ausgebildet ist.
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