DE202005018228U1 - Mehrschichtiges Vorhängeschloss - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Ein Vorhängeschloss, umfassend:
einen Schlosskörper, der eine Mehrzahl von Hohlkörperplatten umfasst, die einander überdecken, um darin einen Aufnahmehohlraum zu bilden;
eine Zylindereinheit, die einen Zylindermantel, der in dem Aufnahmehohlraum gelagert ist, und einen Zylinderkern umfasst, der ein Schlüsselloch aufweist, um einen dazugehörigen Schlüssel darin einzuführen, der innerhalb des Zylindermantels zwischen einer verriegelten Position und einer unverriegelten Position rotierbar angeordnet ist, wobei der Zylinderkern in der verriegelten Position normalerweise in dem Zylindermantel verriegelt ist, um eine Rotationsbewegung des Zylinderkerns zu verriegeln, und der Zylinderkern in der unverriegelten Position innerhalb des Zylindermantels frei rotieren kann, sofern der dazugehörige Schlüssel gleitend in das Schlüsselloch eingeführt wird; und
eine Verriegelungsvorrichtung, die umfasst:
einen Bügel mit einem Gleitendteil, das gleitbar an dem Schlosskörper in einer longitudinalen Richtung angebracht ist, und ein Schließendteil, das derart angeordnet ist, dass, wenn das Gleitendteil des Bügels in den Schlosskörper gerutscht ist, das Schließendteil des...

Description

  • Hintergrund der vorliegenden Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Art von Schloss und insbesondere bezieht sie sich auf eine Art eines mehrschichtigen (lamellierten) Vorhängeschlosses, das einen verstärkten und verbesserten Schließmechanismus aufweist, um eine Betätigung des Bügels bezüglich des Schlosskörpers wirksam durchzuführen, sodass die Lebensdauer des mehrschichtigen Vorhängeschlosses wesentlich verlängert wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Schloss ist eine mechanische Befestigungsvorrichtung, die überall benutzt werden kann, da sie Leute mit einem Gefühl der Sicherheit ausstattet. Es ist nicht überraschend, dass eine Vielzahl von Schlössern für Türen, Fahrzeuge, Container oder andere Mittel, die geöffnet werden sollen, benutzt werden, wobei das Vorhängeschloss eines der häufigsten Schlösser für übliche Anwendungen ist. Für gewöhnlich umfasst ein Vorhängeschloss einen Schlosskörper, einen Bügel, der an dem Schlosskörper beweglich angebracht ist, um einen Ring zu bilden, der ein Objekt in seiner Position hält, und ein Zylinder, der in dem Schlosskörper enthalten ist, um eine Freisetz-Betätigung des Bügels auszuführen, usw.
  • Für gewöhnlich wird der Schlosskörper des Vorhängeschlosses aus einem integralen Metall hergestellt, wobei ein Zylinderhohlraum und ein Paar von Bügellöchern auf der Oberseite des Schlosskörpers definiert sind, um jeweils den Schlosszylinder und zwei Bügelschenkel aufzunehmen. Offensichtlich hat eine solche Art von Vorhängeschloss eine relativ einfache Struk tur, um in der Praxis zusammengesetzt zu werden. Da jedoch der Schlosskörper aus einem integralen Metallblock hergestellt ist, wäre es zeitaufwendig und mechanisch herausfordernd, die optimale Gestalt eines solchen Zylinderhohlraums oder solcher Bügellöcher zu definieren. Aus diesem Grund haben Leute einen neuen Typ von mehrschichtigen Vorhängeschlössern eingeführt, um ein gewöhnliches Vorhängeschloss zu ersetzen, wobei der Schlosskörper des mehrschichtigen Vorhängeschlosses eine Mehrzahl von Metallplatten umfasst, die aufeinander geschichtet sind, um einen Schlosskörper zu bilden. Dementsprechend könnte jede einzelne Metallplatte absichtlich geformt und mit Öffnungen durchschnitten sein, um sicherzustellen, dass der Zylinderhohlraum perfekt ausgestaltet ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist eines der wichtigsten Elemente des mehrschichtigen Vorhängeschlosses der Schließbaustein A, welcher in der Schließplatte B vorgesehen ist. Ein Federelement C ist gegen eine Seite des Schließbausteins A positioniert, um den Schließbaustein A unter Vorspannung zu setzen. Für gewöhnlich wird ein herkömmliches Vorhängeschloss auf eine solche Art betrieben, dass, wenn ein richtiger Schlüssel in den Schlosszylinder eingeführt wird, um den Zylinderkern in Rotation zu versetzen, ein Aktivierungselement, das an den Schlosszylinder gekoppelt ist, anschließend angetrieben wird, um den Schließbaustein in Bewegung zu versetzen. Ein Schenkel des Bügels ist mit einer Eingriffskerbe ausgestattet, um den ausgefahrenen Schließbaustein aufzunehmen, der, wenn er darin festsitzt, den Bügel gegen Freisetzen verriegelt.
  • Das Federelement C ist jedoch üblicherweise als gebogene Stahlfeder ausgestaltet, wobei ein Ende der Stahlfeder gegen eine Seitenkante des Schließbausteins A vorgespannt ist, wohingegen das andere Ende und der gekrümmte Anteil der Stahlfeder jeweils in zwei Ecken der Schließplatte B angeordnet sind. Aufgrund der Tatsache, dass das Vorhängeschloss im Betrieb wiederholt verschlossen und geöffnet wird, muss die Stärke der Stahlfeder erhöht werden, um eine beständige Lei- stung eines solchen Vorhängeschlosses nach einem längeren Betrieb sicherzustellen. Jedoch wird nach Hunderttausenden von Betätigungen der Ermüdungsgrad der Stahlfeder mehr oder weniger herabgesetzt, wodurch die Lebensdauer des Vorhängeschlosses reduziert wird.
  • Auf der anderen Seite ist die Stahlfeder in einer unregelmäßigen Krümmungsgestalt ausgeformt, die Vorspannungskraft, die auf den Schließbaustein A ausgeübt wird, wäre schwierig zu steuern mit einer gleichförmig verteilten Kraft. Die meiste Zeit würde der Schließbaustein nicht in einer gleichmäßigen Art betrieben, wodurch die Reibungskraft zwischen dem Schließbaustein A und der inneren Wand der Schließplatte B unnötigerweise erhöht würde. Es ist notwendig, das herkömmliche mehrschichtige Vorhängeschloss zu verbessern.
  • Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung
  • Eine vorrangige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein mehrschichtiges Vorhängeschloss zur Verfügung zu stellen, wobei die Struktur des Schließbausteins und der Schließplatte neu entworfen werden, um sicherzustellen, dass die Vorspannungskraft, die auf den Schließbaustein ausgeübt wird, gleichmäßig verteilt ist, sodass die Bewegung zwischen dem Schließbaustein und der Schließplatte bei den Anwendungen gleichmäßig wäre.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein mehrschichtiges Vorhängeschloss anzugeben, das ein Paar von Schließbauteilen aufweist, die in die entgegengesetzte Richtung orientiert sind, um gleichzeitig zwei Schenkel des Bügels in ihrer Position zu verriegeln, um so sicherzustellen, dass das Vorhängeschloss bei den Anwendungen zuverlässiger ist.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein mehrschichtiges Vorhängeschloss anzugeben, das eine verbesserte Schließstruktur aufweist, damit dadurch nicht nur die Lebensdauer des Vorhängeschlosses verlängert wird, sondern auch die Antiaufqrech-Funktion gestärkt wird.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein mehrschichtiges Vorhängeschloss anzugeben, das eine verbesserte Schließstruktur aufweist, wobei die herkömmliche gebogene Stahlfeder durch gestreckte Federelemente ersetzt wird, während die reziproke Bewegung des Schließbauteils bei den Anwendungen nicht beeinflusst wird.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein mehrschichtiges Vorhängeschloss anzugeben, das eine verbesserte Schließstruktur aufweist, um die Wahrscheinlichkeit auszuschließen, dass die Schließbauteile innerhalb der Schließplatten brechen, stecken bleiben oder einschnappen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein mehrschichtiges Vorhängeschloss zu schaffen, das eine verbesserte Schließstruktur aufweist, wobei zwei Schließplatten durch eine verstärkte Erweiterungsplatte getrennt sind, um die Gesamtsicherheit des Vorhängeschlosses weiter zu erhöhen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein mehrschichtiges Vorhängeschloss anzugeben, das eine verbesserte Schließstruktur aufweist, wobei keine komplizierten Strukturen oder teueren Elemente benötigt werden, um die vorstehend genannten Aufgaben zu erfüllen.
  • Um die vorstehend genannten Aufgaben dementsprechend zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung ein mehrschichtiges Vorhängeschloss zur Verfügung, welches umfasst:
    Einen Schlosskörper, der eine Mehrzahl von Hohlkörperplatten (Hohlkörperpaneelen) umfasst, die einander überdecken, um darin einen Aufnahmehohlraum zu bilden;
    eine Zylindereinheit, die einen Zylindermantel, der in dem Aufnahmehohlraum gelagert ist, und einen Zylinderkern umfasst, der ein Schlüsselloch aufweist, um einen entsprechenden Schlüssel darin einzuführen, der innerhalb des Zylindermantels zwischen einer verriegelten Position und einer unverriegelten Position rotierbar angeordnet ist, wobei der Zylinderkern in der verriegelten Position normalerweise in dem Zylindermantel verriegelt ist, um eine Rotationsbewegung des Zylinderkerns zu verriegeln, und der Zylinderkern in der unverriegelten Position innerhalb des Zylindermantels frei rotieren kann, sofern der entsprechende Schlüssel gleitend in das Schlüsselloch eingeführt wird; und
    eine Verriegelungsvorrichtung, die umfasst:
    einen Bügel mit einem Gleitendteil, das gleitbar an dem Schlosskörper in einer longitudinalen Richtung angebracht ist, und ein Schließendteil, das derart angeordnet ist, dass, wenn das Gleitendteil des Bügels in den Schlosskörper gerutscht ist, das Schließendteil des Bügels mit dem Schlosskörper gekoppelt ist, sodass sie eine geschlossene Schleife bilden;
    einen ersten Riegel, der in dem Aufnahmehohlraum in einer transversalen Richtung gleitbar angeordnet ist, um mit dem Schließendteil des Bügels zu verriegeln, wenn das Schließendteil des Bügels mit dem Schlosskörper gekoppelt ist, wobei der erste Riegel angetrieben wird, einwärts zu gleiten, wenn der Zylinderkern innerhalb des Zylindermantels rotiert wird, um das Schließendteil des Bügels von dem ersten Riegel freizusetzen, sodass der Bügel aufwärts gezogen werden kann, um eine offene Schleife zu bilden;
    einen zweiten Riegel, welcher freisetzbar an dem Gleitendteil des Bügels verriegelt ist und gleitbar in einer transversalen Richtung entgegengesetzt zu dem ersten Riegel in dem Aufnahmehohlraum angeordnet ist, wobei der zweite Riegel angetrieben wird, gleichzeitig mit dem ersten Riegel einwärts zu gleiten, wenn der Zylinderkern innerhalb des Zylindermantels rotiert wird, um das Gleitendteil des Bügels von dem zweiten Riegel freizusetzen; und
    Mittel zum Anlegen einer Antriebskraft gegen den ersten und den zweiten Riegel, um den ersten Riegel normalerweise zu schieben, damit er in das Schließendteil des Bügels eingreift.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, den begleitenden Zeichnungen und den anhängenden Ansprüchen offensichtlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht einer Schließeinheit gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 ist eine Vorderansicht eines mehrschichtigen Vorhängeschlosses gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine perspektivische Explosionssicht des mehrschichtigen Vorhängeschlosses gemäß der obigen bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 4A ist eine Schnittansicht des mehrschichtigen Vorhängeschlosses gemäß der obigen bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 4B ist eine Vorderansicht der Verriegelungsvorrichtung gemäß der obigen bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 5A ist eine perspektivische Explosionsansicht der Verriegelungsvorrichtung gemäß der obigen bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 5B ist eine schematische Sicht der Verriegelungsvorrichtung gemäß der obigen bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 6A ist eine perspektivische Sicht der Zylindereinheit der obigen bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 6B ist eine perspektivische Explosionsansicht der Zylindereinheit der obigen bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltung
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 6 wird dort ein mehrschichtiges Vorhängeschloss gemäß der bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das mehrschichtige Vorhängeschloss 1 umfasst einen Schlosskörper 10, welcher aus einer Mehrzahl von Hohlkörperplatten 101 gebildet wird, die einander überdecken, um darin einen Aufnahmehohlraum 102 zu bilden.
  • Das mehrschichtige Vorhängeschloss 1 umfasst des Weiteren einen Bügel 20, der zwei Schenkel aufweist, die bewegbar an dem Schlosskörper 10 angebracht sind, um eine Schließschleife zwischen dem Schlosskörper 10 und dem Bügel 20 zu bilden, um ein Objekt dazwischen zu sichern.
  • Das mehrschichtige Vorhängeschloss 1 umfasst eine Zylindereinheit 30, die einen Zylindermantel 31 umfasst, der in dem Aufnahmehohlraum 102 gelagert ist, und einen Zylinderkern 311, der ein Schlüsselloch aufweist, um einen entsprechenden Schlüssel darin einzuführen, der rotierbar innerhalb des Zylindermantels 31 zwischen einer verriegelten Position und einer unverriegelten Position angeordnet ist, wobei der Zylinderkern 311 in der verriegelten Position normalerweise in dem Zylindermantel 31 verriegelt ist, um eine Rotationsbewegung des Zylinderkerns 311 zu verriegeln, und der Zylinderkern 311 in der unverriegelten Position innerhalb des Zylindermantels 31 frei rotieren kann, sofern der entsprechende Schlüssel gleitend in das Schlüsselloch eingeführt wird.
  • Folglich umfasst das mehrschichtige Vorhängeschloss 1 eine Zylindereinheit 30, die in dem Aufnahmehohlraum 102 aufgenommen ist. Die Zylindereinheit 30 umfasst einen Zylindermantel 31 und einen Zylinderkern 311, der rotierbar in dem Zylindermantel 31 aufgenommen ist, wobei der Zylinderkern 311 ein Schlüsselloch zum Einführen eines Schlüssels aufweist, um den Zylinderkern 311 bezüglich des Zylindermantels 31 zwischen einer verriegelten Position und einer Freisetzungsposition zu rotieren, und ein Aktivierungselement 32, das derart an den Zylinderkern 311 gekoppelt ist, dass es synchron mit dem Zylinderkern 311 rotiert.
  • Des Weiteren umfasst das mehrschichtige Vorhängeschloss eine Verriegelungsvorrichtung 40, die einen Bügel 20 aufweist, der ein Gleitendteil, das gleitbar an dem Schlosskörper 10 in einer longitudinalen Richtung angebracht ist, und ein Schließendteil, das derart angeordnet ist, dass, wenn das Gleitendteil des Bügels in den Schlosskörper 10 geglitten ist, das Schließendteil des Bügels mit dem Schlosskörper gekoppelt ist, um eine geschlossene Schleife zu bilden, umfasst.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 40 umfasst des Weiteren einen ersten Riegel 401, der gleitbar in dem Aufnahmehohlraum 102 in einer transversalen Richtung gelagert ist, um mit dem Schließendteil des Bügels 20 zu verriegeln, wenn das Schließendteil des Bügels mit dem Schlosskörper 10 gekoppelt ist, wobei der erste Riegel 401 angetrieben wird, einwärts zu gleiten, wenn der Zylinderkern innerhalb des Zylindermantels 31 rotiert wird, um das Schließendteil des Bügels 20 von dem ersten Riegel 401 freizusetzen, um dem Bügel 20 zu ermöglichen, dass er aufwärts gezogen wird, um eine offene Schleife zu bilden.
  • Außerdem umfasst die Verriegelungsvorrichtung 40 einen zweiten Riegel 402, welcher freisetzbar an dem Gleitendteil des Bügels befestigt ist und welcher gleitbar in dem Aufnahmehohlraum 102 in einer transversalen Richtung entgegengesetzt zu dem ersten Riegel 401 gelagert ist, wobei der zweite Riegel 402 angetrieben wird, gleichzeitig mit dem ersten Riegel 401 einwärts zu gleiten, wenn der Zylinderkern 311 innerhalb des Zylindermantels 31 rotiert wird, um das Gleitendteil des Bügels 20 von dem zweiten Riegel 402 freizusetzen.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 40 umfasst des Weiteren ein Mittel zum Ausüben einer Antriebskraft gegen den ersten und den zweiten Riegel 401, 402, um normalerweise den ersten Riegel 401 zu drücken, damit er in das Schließendteil des Bügels eingreift.
  • Gemäß der bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann die Hohlkörperplatte 102 derart definiert werden, dass sie eine Vielzahl von Formen aufweist, wie beispielsweise eine rechteckige Gestalt, eine ovale Gestalt, eine runde Gestalt usw. In der bevorzugten Ausgestaltung ist die Hohlkörperplatte 102 oval ausgestaltet. Wie in 3 dargestellt ist, weist der Schlosskörper 10 eine Mehrzahl von Hohlkörperplatten auf, die einander jeweils überlagert sind, eine obere Platte 11, eine Schutzplatte 12, eine erste Verriegelungsplatte 403, eine erste Trennplatte 405, eine zweite Verriegelungsplatte 404, eine zweite Trennplatte 406, eine Aktivie rungselement-Positionierungsplatte 407, eine Zylinderkanten-Stopplatte 408, eine Zylinder-Positionierungsplatte 409, eine Zylinderendplatte 410 und eine untere Platte 411.
  • Dementsprechend weisen die Ränder von jeder der Hohlkörperplatten ausnahmslos eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 13, die darauf definiert sind, auf, um sicherzustellen, dass die Mehrzahl von Hohlkörperplatten 102 einfach aufeinander geschichtet werden können. Im Ergebnis, wenn eine solche Mehrzahl von Hohlkörperplatten 102 übereinander geschichtet werden, um den Schlosskörper 10 auszubilden, werden die Durchgangslöcher 13, die jeweils auf den verschiedenen Hohlkörperplatten definiert sind, zusammen ausgerichtet, um eine Mehrzahl von longitudinalen Kanälen zu bilden, die Nieten 14 aufnehmen können, um den Schlosskörper 10 bei Anwendungen zu versteifen.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist die obere Platte 11, wie ihr Name impliziert, an einer oberen Position vorgesehen und ist derart definiert, dass sie zwei Aufnahmeschlitze 111, 112 zum Aufnehmen von zwei Endteilen des Bügels 20 aufweist. Eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 13 ist symmetrisch auf den Hohlkörperplatten an einer Position in der Nähe der Ränder definiert, durch welche die vorstehend genannten Nieten 14 eindringen können. Die Schutzplatte 12 ist zwischen der oberen Platte 11 und der ersten Verriegelungsplatte 403 angeordnet, um einen Einbrecher oder Eindringling davon abzuhalten, die Verriegelungsplatten mit einem Bohrer oder ähnlichen Mitteln zu beschädigen. Vorzugsweise ist die Schutzplatte 12 aus einem gehärteten karbonisierten (carbonized) Stahl hergestellt. Demgemäß sind die zwei Aufnahmeschlitze 121, 122 und die entsprechend zusammengehörenden Durchgangslöcher 13 auf der Schutzplatte ebenso definiert.
  • Gemäß der bevorzugten Ausgestaltung umfassen die Antriebsmittel erste und zweite federnde Einheiten 41, die transversal und beabstandet in dem Aufnahmehohlraum 102 gelagert sind, um die erste und die zweite Verriegelungsplatte 401, 402 jeweils in Richtung des Schließendteils und des Gleitendteils des Bügels 20 zu schieben. Hier sind der erste und der zweite Riegel 401, 402 jeweils zwei Verriegelungsplatten und gleitend beabstandet innerhalb des Aufnahmehohlkörpers 102 in eine entgegengesetzte transversale Richtung. Bei der vorliegenden Erfindung umfassen die erste und zweite federnde Einheit 41 jeweils zwei Druckfedern, die beabstandet und transversal den jeweiligen Riegel dazu zwingen, die Antriebskraft gegen den jeweiligen Riegel gleichmäßig auszuüben.
  • Die erste und die zweite Verriegelungsplatte 403, 404 sind entsprechend unter der Schutzplatte 12 vorgesehen, wobei jede der Verriegelungsplatten aus zwei dünnen Blechen, die wie in 5A gezeigt übereinander geschichtet sind, gebildet ist. Es sei angemerkt, dass die zwei Verriegelungsplatten 403, 404 durch die erste Trennplatte 405 getrennt sind. Jede der Verriegelungsplatten 403, 404 weist eine Rahmengestalt auf, um einen Verriegelungshohlraum zu bilden, nämlich einen ersten Verriegelungshohlraum 4031 und einen zweiten Verriegelungshohlraum 4041, um jeweils und entsprechend die erste Verriegelungsplatte und die zweite Verriegelungsplatte 402 in Position aufzunehmen. Verständlicherweise ist die Länge des Verriegelungshohlraums länger als die Länge der Verriegelungsplatte, um es zu der Verriegelungsplatte zu ermöglichen, dass sie innerhalb des Verriegelungshohlraums longitudinal verschoben wird. Es sollte erwähnt werden, dass zwei Enden des ersten Verriegelungshohlraums 4031 und des zweiten Verriegelungshohlraums 4041 absichtlich so ausgebildet sind, dass sie es ermöglichen, dass zwei Endteile des Bügels 20 durch sie hindurchdringen. Des Weiteren weist die erste Trennplatte 405 eine Rahmenstruktur auf, die in longitudinaler Richtung drei ununterbrochene Durchgangslöcher definiert, nämlich die Bügeldurchgangslöcher 4051, 4052 zum Einführen der zwei Endteile des Bügels 20 und einen Aktivierungselementschlitz 4053 zum Aufnehmen des Aktivierungselements 32.
  • Wie in 3 und in 5 dargestellt ist, ist die Verriegelungsvorrichtung 40 in der ersten und der zweiten Verriegelungsplatte 403, 404 aufgenommen, wobei die Verriegelungsvorrichtung 40 den ersten Riegel 401, einen zweiten Riegel 402 und zumindest zwei federnde Einheiten 41, die ein Ende des Riegels 401, 402 unter Vorspannung setzen, umfasst. Dementsprechend sind die Riegel 401, 402 entsprechend geformt, damit sie zu dem ersten und dem zweiten Verriegelungshohlraum 4031, 4041 passen. Jeder der Riegel hat eine Durchgangsöffnung 4011, 4021 zum jeweiligen Einführen in das Aktivierungselement 32 der Zylindereinheit 30. Es sei angemerkt, dass die zwei äußeren Enden der Riegel, das sind die Enden, die in die Bügelendteile eingreifen, als freie Enden der Riegel definiert sind. Auf der anderen Seite gibt es zwei Eingriffsschlitze 21, 22, die jeweils an zwei Endteilen des Bügels 20 vorgesehen sind, um dementsprechend die eingeführten freien Enden der Riegel aufzunehmen, während der Zylinderkern 311 in die verriegelte Position geschoben wird. Und ein anderes Ende der Riegel, welches den freien Enden der Riegel gegenüberliegt, ist als unterstützendes Ende definiert.
  • Außerdem umfassen die Antriebsmittel des Weiteren zwei, zumindest ein Paar von Haltestiften 4013, 4023, die beabstandet von jedem der ersten und zweiten Riegel 401, 402 wegführen, um im Wesentlichen die zwei entsprechenden Druckfedern in Position zu halten, um sicherzustellen, dass die Druckfedern den ersten und zweiten Riegel 401, 402 antreiben. Vorzugsweise ragen die Paare der Haltestifte 4013, 4023 seitwärts und integral von dem unterstützenden Ende des Riegels heraus, wobei die federnde Einheit 41 auf die Haltestifte aufgesteckt ist, um das Schließbauteil innerhalb des Schließhohlraums in Position festzuhalten. Um sicherzustellen, dass die federnde Einheit 41 eine gleichmäßig verteilte Vorspannung aufbringt, sind die zwei unterstützenden Stifte symmetrisch und beabstandet an der unterstützenden Ecke des Schließbauteils vorgesehen. Es soll erwähnt werden, dass die federnde Einheit 41, das ist die Druckfeder, aus einem Material mit einer ho hen Stärke hergestellt ist, vorzugsweise aus phosphorhaltigem Stahl. Das bedeutet, dass jede der federnden Einheiten 41 ein unterstützendes Ende aufweist, das auf den Haltestift aufgesteckt ist, während das andere Ende eine Vorspannung gegen die Seitenwand des Verriegelungshohlraums ausübt. Durch Einstellen der Stärke der federnden Einheit 41 kann ein Anwender den Verriegelungseffekt des Riegels in einer ausgewogenen Art und Weise steuern.
  • Das bedeutet, dass, wenn der Zylinderkern 311 in die verriegelte Position geschoben wird, die zwei Riegel äußerlich ausfahren, um in die zwei Endteile des Bügels 20 einzurasten. Wenn der Zylinderkern 311 in die entriegelte Position geschoben ist, werden die zwei Verriegelungsplatten, die jeweils von zwei Schließplatten aufgenommen sind, aktiviert, um sich einander anzunähern und so aus dem Bügel auszukoppeln.
  • Wie in 4A gezeigt ist, sind der erste Riegel 401 und der zweite Riegel 402 gegenüberliegend ausgerichtet, wobei jedes der freien Enden der Riegel äußerlich zu den Endteilen des Bügels 20 orientiert ist. Der erste Riegel 401 ist auf der rechten Seite der ersten Verriegelungsplatte 403 angeordnet, während der zweite Riegel 402 auf der linken Seite der zweiten Verriegelungsplatte angeordnet ist. Im Ergebnis werden, wenn der Zylinderkern 311 in die verriegelte Position bewegt wird, der erste und der zweite Riegel in entgegengesetzter Weise ausgefahren, um in die Bügelschlitze 21, 22 in Position einzugreifen.
  • Des Weiteren umfasst die Verriegelungsvorrichtung 40 einen Verriegelungs-Abstandskalter 405, der innerhalb des Aufnahmehohlraums 102 auf einer Position zwischen dem ersten und dem zweiten Riegel 401, 402 angeordnet ist, um innerhalb des Aufnahmehohlraums einen Bewegungsraum zu erzeugen, der es den ersten und zweiten Riegeln 401, 402 erlaubt, darin transversal in entgegengesetzte Richtungen zu gleiten.
  • Wie in 6 gezeigt ist, umfasst die Zylindereinheit 30 einen Zylindermantel 31 und ein Antriebselement 32, das zwischen dem Zylinderkern 311 und der Verriegelungsvorrichtung 40 gekoppelt ist, wobei der Zylinder 30 ein herkömmlicher Schlosszylinder ist und das Antriebselement 32 derart angeordnet ist, dass, wenn der Zylinderkern 311 angetrieben wird, zu rotieren, das Antriebselement 32 in der Lage ist, gleichzeitig den ersten und den zweiten Riegel 401, 402 zu ziehen, um sie jeweils aus dem Schließendteil und dem Gleitendteil des Bügels auszukoppeln. Dementsprechend gibt es eine Stift-Kipperanordnung 312 und eine Mehrzahl von Federn 313, die in dem Zylindermantel 31 vorgesehen sind zum Zuordnen der Schlüssel-Einführungs-Rotations-Funktion wie bei gewöhnlichen Stift-Kipper-Schlössern.
  • Außerdem umfasst das Antriebselement 32 eine Unterstützungsscheibe 321, die an den Zylinderkern 311 gekoppelt ist, und einen Aktivierungs-Einführer 322 zum Antreiben der Riegel. Der Zylindermantel 31 ist mit der Zylinder-Positionierungsplatte 409, der Zylinderendplatte 410 und der unteren Platte so wie in 3 dargestellt positioniert. Es sei angemerkt, dass die Zylinder-Positionierungsplatte 409 des Weiteren eine obere Positionierungsplatte und eine untere Positionierungsplatte umfasst, die beide jeweils eine Mehrzahl von dünnen Platten, die aufeinander geschichtet sind, umfassen. Und sowohl die Zylinder-Positionierungsplatte als auch die Zylinderendplatte haben Durchgangslöcher, die darauf definiert sind, um die Bügelendteile einzuführen.
  • Ansonsten gibt es einen Zylinderhohlraum, der kontinuierlich durch die Zylinder-Positionierungsplatte 409, die Zylinderendplatte 410 und die untere Platte 411 definiert wird, um den Zylindermantel 31 aufzunehmen. Das bedeutet, dass die Zylinder-Positionierungsplatte 409, die Zylinderendplatte 410 und die untere Platte 411 jeweils eine zylinderförmige Durchgangsöffnung 4092, 4102 und 4111 aufweisen, die derart ausgestaltet sind, dass sie zusammen ausgerichtet werden können, um einen Zylinderaufnahmekanal zu bilden. Des Weiteren ist eine Verstärkungskante 41111 vorgesehen, die kreisförmig um die Zylinderdurchgangsöffnung 4111 der unteren Platte 411 angeordnet ist, wobei die Verstärkungskante 41111 einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser der Zylinderdurchgangsöffnung 4111, um den Zylinder in longitudinaler Richtung in Position zu halten.
  • Die Unterstützungsscheibe 321 ist innerhalb der Zylinderkanten-Stopperplatte 408 angeordnet und ist an den rotierbaren Zylinderkern 311 gekoppelt. Der flache Einführer 322 ist adaptiert, um in die Aktivierungselement-Positionierungsplatte 407, die zweite Trennplatte 406, den zweiten Riegel 404, die erste Trennplatte 405, den ersten Riegel 401 und den zweiten Riegel 402, wie in 4A gezeigt, einzudringen.
  • Es sei angemerkt, dass die zwei seitlichen Kanten des flachen Einführers 322 jeweils gegen die inneren Wände der Durchgangsöffnung 4011, 4012 drücken. Wenn der Zylinderkern 311 in die entriegelte Position bewegt wird, wird der flache Einführer 322 derart rotieren, dass er die zwei Riegel 401, 402 dazu zwingt, einander anzunähern und so die Bügelendteile von dem Schlosskörper freizugeben. Es soll angemerkt werden, dass das eine Endteil durch eine Rückstellfeder 25 unterstützt wird, die in dem Schlosskörper 10 angeordnet ist, sodass, wenn die Riegel von den Bügelschlitzen 21, 22 gelöst werden, die Rückstellfeder 25 in der Lage ist, es dem Bügel 20 zu ermöglichen, aus dem Schlosskörper 10 herauszuspringen.
  • Mit anderen Worten bedeutet dies, dass der Bügel 20 als ein U-förmiger Körper ausgestaltet ist, der zwei Bügelschenkel aufweist, nämlich einen ersten Schenkel, der eine längere Größe aufweist und beweglich durch die Mehrzahl von Bügellöchern, die auf der Mehrzahl von Scheiben definiert sind, hindurchdringt. Dementsprechend weist jeder der Bügelschenkel einen Verriegelungsschlitz auf, der darauf definiert ist, um entsprechend mit den freien Enden der Riegel ineinander zu greifen. Außerdem umfasst der erste Schenkel des Bügels 20 des Weiteren eine Festhalteschulter 23, die darauf definiert ist, um sicherzustellen, dass der Bügel 20 immer noch in losem Kontakt mit dem Schlosskörper 10 ist, wenn der Zylinderkern 311 in die entriegelte Position bewegt ist. Der Bügelschlitz 4081 der Bügelplatte hat einen relativ kleineren Durchmesser im Vergleich mit dem Durchmesser der Festhalteschulter 23, um zu verhindern, dass der freigesetzte Bügel aus dem Schlosskörper hinausspringt.
  • Jede der ersten und zweiten Verriegelungsplatten 403, 404 weist zwei identische Metallbleche auf, wie es in 5A dargestellt ist. Und die erste Trennplatte 405 ist zwischen den beiden Verriegelungsplatten positioniert.
  • Wie in 3 und in 5A gezeigt ist, umfasst jede der ersten Verriegelungsplatte 403 und der zweiten Verriegelungsplatte 405 einen Schließrahmen, der in entsprechender Weise mit den Riegeln 401 und 402 ineinander greift. Die Schließrahmen 4031, 4041 sind rechteckig ausgebildet und jeder von ihnen weist eine Länge und eine Breite auf, welche die Länge des Riegels abdeckt. Im Ergebnis ist der Riegel in der Lage, longitudinal innerhalb des Schließrahmens der Verriegelungsplatte bewegt zu werden. Außerdem sind die Bügelschlitze derart definiert, dass sie in die Verriegelungsplatte von zwei Enden der Verriegelungsplatte eindringen. Und die erste Trennplatte 405 hat einen kontinuierlich verlängerten Durchgangsschlitz, um gleichzeitig die zwei Endteile des Bügels und das Antriebselement 32 aufzunehmen.
  • Bezugnehmend auf 3 und 5 ist die Verriegelungsvorrichtung 40 innerhalb der Verriegelungsplatte 403 und 404 angeordnet. Der erste Riegel 401 und der zweite Riegel 402 sind in dem Schließrahmen, der in der Verriegelungsplatte bereitgestellt wird, gelagert. Jeder der Riegel hat eine durchgeschnittene Öffnung, die darauf definiert ist, um das Antriebselement 32 der Schlosszylindereinheit 30 aufzunehmen.
  • Das andere Ende des Riegels ist definiert als ein freies Ende, das in der Nähe der zwei Endteile des Bügels 20 positioniert ist. Das freie Ende ist ausgestaltet als Einführende, um in die Bügelschlitze 21, 22 eingeführt zu werden, um den Bügel 20 in der verriegelten Position zu verriegeln. Ein anderes Ende des Bügels ist ein Festhalteende, welches durch Vorspannmittel festgehalten wird. In der bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung stehen zwei Festhalteelemente aus dem Bügel äußerlich und integral heraus. Oder ansonsten sind die Festhalteelemente in den Kopplungshohlräumen, die bei den Riegeln vorgesehen sind, angebracht.
  • Wie in 4A gezeigt ist, sind die zwei Riegel 401, 402 innerhalb der Verriegelungsplatte derart aufgenommen, dass sie auf die Rahmenwand eine Vorspannung in Richtung des Bügels ausüben. Es sei angemerkt, dass die Vorspannkraft der Riegel absichtlich angepasst werden kann, indem die. Stärke der Federeinheit verändert wird. In der verriegelten Position sind der erste Riegel 401 und der zweite Riegel entgegengesetzt vorgespannt, um in die Bügelschlitze 21, 22 einzurasten, die an den zwei Endteilen des Bügels 20 definiert sind, um zu verhindern, dass der Bügel 20 aus dem Schlosskörper 10 freigesetzt wird.
  • Dies bedeutet, dass der erste Riegel 401 und der zweite Riegel 402 in entgegengesetzter Richtung orientiert sind, wobei das Einführende des Riegels in Richtung des Bügels 20 orientiert ist. Der erste Riegel 401 ist innerhalb der ersten Verriegelungsplatte an einer Position in der Nähe der rechten Seite des Schlosskörpers 10 angeordnet, und der zweite Riegel 402 ist innerhalb der zweiten Verriegelungsplatte an einer Position in der Nähe der linken Seite des Schlosskörpers angeordnet.
  • Ein Fachmann erkennt, dass die Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Zeichnungen gezeigt ist und oben beschrieben ist, nur exemplarisch ist und nicht beabsichtigt ist, die Erfindung dadurch zu beschränken.
  • Es wird daher gesehen, dass die Aufgaben der vorliegenden Erfindung vollständig und effektiv gelöst wurden. Ihre Ausgestaltungen wurden gezeigt und zum Zwecke der Verdeutlichung der funktionalen und strukturellen Prinzipien der vorliegenden Erfindung beschrieben und die Ausgestaltungen können abgeändert werden, ohne von diesen Prinzipien abzuweichen. Daher umfasst die Erfindung alle Modifikationen, die von dem Geist und dem Schutzbereich der folgenden Ansprüche umfasst sind.

Claims (20)

  1. Ein Vorhängeschloss, umfassend: einen Schlosskörper, der eine Mehrzahl von Hohlkörperplatten umfasst, die einander überdecken, um darin einen Aufnahmehohlraum zu bilden; eine Zylindereinheit, die einen Zylindermantel, der in dem Aufnahmehohlraum gelagert ist, und einen Zylinderkern umfasst, der ein Schlüsselloch aufweist, um einen dazugehörigen Schlüssel darin einzuführen, der innerhalb des Zylindermantels zwischen einer verriegelten Position und einer unverriegelten Position rotierbar angeordnet ist, wobei der Zylinderkern in der verriegelten Position normalerweise in dem Zylindermantel verriegelt ist, um eine Rotationsbewegung des Zylinderkerns zu verriegeln, und der Zylinderkern in der unverriegelten Position innerhalb des Zylindermantels frei rotieren kann, sofern der dazugehörige Schlüssel gleitend in das Schlüsselloch eingeführt wird; und eine Verriegelungsvorrichtung, die umfasst: einen Bügel mit einem Gleitendteil, das gleitbar an dem Schlosskörper in einer longitudinalen Richtung angebracht ist, und ein Schließendteil, das derart angeordnet ist, dass, wenn das Gleitendteil des Bügels in den Schlosskörper gerutscht ist, das Schließendteil des Bügels mit dem Schlosskörper gekoppelt ist, sodass sie eine geschlossene Schleife bilden; einen ersten Riegel, der in dem Aufnahmehohlraum in einer transversalen Richtung gleitbar angeordnet ist, um mit dem Schließendteil des Bügels zu verriegeln, wenn das Schließendteil des Bügels mit dem Schlosskörper gekoppelt ist, wobei der erste Riegel angetrieben wird, einwärts zu gleiten, wenn der Zylinderkern innerhalb des Zylindermantels rotiert wird, um das Schließendteil des Bügels von dem ersten Riegel freizusetzen, sodass der Bügel aufwärts gezogen werden kann, um eine offene Schleife zu bilden; einen zweiten Riegel, welcher freisetzbar an dem Gleitendteil des Bügels verriegelt ist und gleitbar in einer transversalen Richtung entgegengesetzt zu dem ersten Riegel in dem Aufnahmehohlraum angeordnet ist, wobei der zweite Riegel angetrieben wird, gleichzeitig mit dem ersten Riegel einwärts zu gleiten, wenn der Zylinderkern innerhalb des Zylindermantels rotiert wird, um das Gleitendteil des Bügels von dem zweiten Riegel freizusetzen; und Mittel zum Anlegen einer Antriebskraft gegen den ersten und den zweiten Riegel, um den ersten Riegel normalerweise zu schieben, damit er in das Schließendteil des Bügels eingreift.
  2. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 1, wobei die Antriebsmittel erste und zweite federnde Einheiten umfassen, welche transversal und beabstandet in dem Aufnahmehohlraum angeordnet sind, um die ersten und zweiten Riegel jeweils in Richtung des Schließendteils und des Gleitendteils des Bügels zu drücken.
  3. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Riegel, welche jeweils zwei Riegelplatten sind, innerhalb des Aufnahmehohlraums in eine entgegengesetzte transversale Richtung beabstandet gleiten.
  4. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 2, wobei die ersten und zweiten Riegel, welche jeweils zwei Riegelplatten sind, innerhalb des Aufnahmehohlraums in eine entgegengesetzte transversale Richtung beabstandet gleiten.
  5. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 3, wobei die erste und die zweite federnde Einheit zwei Druckfedern umfassen, die den jeweiligen Riegel beabstandet und transversal antreiben, um die Antriebskraft gegen den jeweiligen Riegel gleichmäßig zu verteilen.
  6. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 4, wobei die erste und die zweite federnde Einheit zwei Druckfedern umfassen, die den jeweiligen Riegel beabstandet und transversal antreiben, um die Antriebskraft gegen den jeweiligen Riegel gleichmäßig zu verteilen.
  7. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 5, wobei die Antriebsmittel ferner zwei Haltestifte umfassen, die beabstandet sich von dem ersten und dem zweiten Riegel erstrecken, um im Wesentlichen zwei entsprechende Druckfedern in Position zu halten, damit sichergestellt wird, dass die Kompressionsfedern Druck auf den ersten und zweiten Riegel ausüben.
  8. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 6, wobei die Antriebsmittel ferner zwei Haltestifte umfassen, die beabstandet sich von dem ersten und dem zweiten Riegel erstrecken, um im Wesentlichen zwei entsprechende Druckfedern in Position zu halten, damit sichergestellt wird, dass die Kompressionsfedern Druck auf den ersten und zweiten Riegel ausüben.
  9. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 1, wobei die Verriegelungsvorrichtung ferner einen Verriegelungsabstandshalter umfasst, welcher in dem Aufnahmehohlraum an einer Position zwischen dem ersten und dem zweiten Riegel angeordnet ist, um in dem Aufnahmehohlraum einen Bewegungsraum zu erzeugen, um es dem ersten und dem zweiten Riegel zu ermöglichen, darin in einer entgegengesetzten Richtung transversal zu gleiten.
  10. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 4, wobei die Verriegelungsvorrichtung ferner einen Verriegelungsabstandshalter umfasst, welcher in dem Aufnahmehohlraum an einer Position zwischen dem ersten und dem zweiten Riegel angeordnet ist, um in dem Aufnahmehohlraum einen Bewegungsraum zu erzeugen, um es dem ersten und dem zweiten Riegel zu ermöglichen, darin in einer entgegengesetzten Richtung transversal zu gleiten.
  11. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 8, wobei die Verriegelungsvorrichtung ferner einen Verriegelungsabstandshalter umfasst, welcher in dem Aufnahmehohlraum an einer Position zwischen dem ersten und dem zweiten Riegel angeordnet ist, um in dem Aufnahmehohlraum einen Bewegungsraum zu erzeugen, um es dem ersten und dem zweiten Riegel zu ermöglichen, darin in einer entgegengesetzten Richtung transversal zu gleiten.
  12. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 9, wobei zumindest eine der Körperplatten als der besagte Verriegelungsabstandshalter verwendet wird, um den ersten und den zweiten Riegel in dem Aufnahmehohlraum zu trennen.
  13. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 10, wobei zumindest eine der Körperplatten als der besagte Verriegelungsabstandshalter verwendet wird, um den ersten und den zweiten Riegel in dem Aufnahmehohlraum zu trennen.
  14. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 11, wobei zumindest eine der Körperplatten als der besagte Verriegelungsabstandshalter verwendet wird, um den ersten und den zweiten Riegel in dem Aufnahmehohlraum zu trennen.
  15. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 1, wobei der erste Riegel parallel und höher positioniert ist als der zweite Riegel.
  16. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 8, wobei der erste Riegel parallel und höher positioniert ist als der zweite Riegel.
  17. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 14, wobei der erste Riegel parallel und höher positioniert ist als der zweite Riegel.
  18. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 1, welches ferner ein Antriebselement umfasst, das zwischen den Zylinderkern und die Verriegelungsvorrichtung gekoppelt ist, wobei das Antriebselement derart angeordnet ist, dass, wenn der Zylinderkern zur Rotation angetrieben wird, das Antriebselement gleichzeitig an dem ersten und dem zweiten Riegel zieht, um diese jeweils von dem Schließendteil und dem Gleitendteil des Bügels zu entkoppeln.
  19. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 8, welches ferner ein Antriebselement umfasst, das zwischen den Zylinderkern und die Verriegelungsvorrichtung gekoppelt ist, wobei das Antriebselement derart angeordnet ist, dass, wenn der Zylinderkern zur Rotation angetrieben wird, das Antriebselement gleichzeitig an dem ersten und dem zweiten Riegel zieht, um diese jeweils von dem Schließendteil und dem Gleitendteil des Bügels zu entkoppeln.
  20. Das Vorhängeschloss gemäß Anspruch 17, welches ferner ein Antriebselement umfasst, das zwischen den Zylinderkern und die Verriegelungsvorrichtung gekoppelt ist, wobei das Antriebselement derart angeordnet ist, dass, wenn der Zylinderkern zur Rotation angetrieben wird, das Antriebselement gleichzeitig an dem ersten und dem zweiten Riegel zieht, um diese jeweils von dem Schließendteil und dem Gleitendteil des Bügels zu entkoppeln.
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