DE202005014951U1 - Schattiergewebe - Google Patents

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Abstract

Schattiergewebe, insbesondere für den Einsatz im Gartenbau, gekennzeichnet durch das Gewebe, dessen Hauptbestandteile schwer entflammbare Fasergarne oder Filamente einerseits sowie Metallbändchen andererseits sind.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Schattiergewebe, wie es z. B. im Gartenbau, in Gewächshäusern und dergleichen verwendet wird.
  • Schattiergewebe sollen hohe Schattierwerte ermöglichen, um z. B. eine Überhitzung eines Gewächshauses zu verhindern. Zusätzlich soll ein Schattiergewebe für eine Energieeinsparung sorgen, indem es zum einen eine zu starke Überhitzung z. B. eines Gewächshauses verhindern soll, indem die Sonnenstrahlen vom Inneren des Gewächshauses abgehalten bzw. reflektiert werden und zum anderen sollen Wärmeausstrahlungen aus dem Gewächshaus durch ein entsprechendes Schattiergewebe ebenfalls reduziert werden.
  • Problematisch bei bekannten Schattiergeweben kann jedoch der Umstand sein, daß die eingesetzten Schattiergewebe eine nicht akzeptable hohe Entflammbarkeit aufweisen und hierdurch zu einer beträchtlichen Feuergefährdung der Anlagen verursachen können, die mit diesen Schattiergeweben ausgerüstet sind.
  • Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schattiergewebe derart auszubilden, daß es neben hervorragenden Schattierwerten eine ebenfalls sehr gute Schwerentflammbarkeit aufweist.
  • Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt wird ein Schattiergewebe vorgeschlagen, das sowohl aus Aluminiumbändchen als auch schwer entflammbaren Fasergarnen oder Filamenten, kurz gesagt textilen Bestandteilen, wie auch Fasern oder Fäden allgemein besteht, die schwer entflammbare Eigenschaften haben.
  • Durch ein entsprechend ausgebildetes Gewebe wird bei sehr günstiger Herstellbarkeit ein Schattiergewebe hergestellt, das nicht nur sehr gute Schattierwerte aufweist, sondern bei einer schweren Entflammbarkeit zudem sehr gute Energieeinsparungspotentiale bietet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläutert.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung sind die nicht metallischen Ausgangsmaterialien des vorgeschlagenen Schattiergewebes aus bereits schwer entflammbaren Ausgangsstoffen hergestellt, sei es also z. B. die Fasergarne oder Filamente oder auch Fäden, die in vorteilhafter Weise bereits aus an sich schwer entflammbarem Material hergestellt sein können, um eine kostengünstige Herstellbarkeit zu ermöglichen.
  • Ebenfalls ist es möglich, die nicht metallischen Bestandteile des Schattiergewebes durch eine Ausrüstung schwer entflammbar auszubilden bzw. bereits schwer entflammbares Ausgangsmaterial noch einmal durch eine entsprechende Ausrüstung zu präparieren, um die Eigenschaften der Schwerentflammbarkeit zusätzlich zu erhöhen.
  • Beispielsweise können die nicht-metallischen Bestandteile des Schattiergewebes wie die Fasergarne oder Filamente oder auch Fäden mit einem die Entflammbarkeit herabsetzenden Mittel oder Lösung getränkt sein oder aber es ist möglich, die nichtmetallischen Bestandteile des Schattiergewebes mit einem die Entflammbarkeit verringernden Mittel zu umhüllen; selbstverständlich können auch die nicht-metallischen Bestandteile des Schattiergewebes sowohl mit einem die Entflammbarkeit verringernden Mittel getränkt wie auch zusätzlich hiermit umhüllt sein.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des vorgeschlagenen Schattiergewebes sind die Metallbändchen desselben aus Aluminium hergestellt, um eine bersonders leichte Ausführung bei kostengünstiger Herstellbarkeit zu ermöglichen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung sind die Fasergarne bzw. Filamente im Wechsel mit den Metallbändchen vorgesehen und können in regelmäßiger Abfolge das Schattiergewebe ausbilden, um eine besonders gleichmäßige Schattierwirkung zu ermöglichen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung sind die Metallbändchen im Schuß des Schattiergewebes vorgesehen, um eine robuste und dennoch kostengünstige Herstellbarkeit des Schattiergewebes zu erreichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im nachfolgenden erörtert.
  • Das Schattiergewebe weist in der Kette ein schwer entflammbares Fasergarn und/oder Filament auf, das z. B. aus Acryl, oder Polyester, oder Polyamid, oder Naturfasern bestehen kann.
  • Im Schuß weist das vorgeschlagene Schattiergewebe ein schwer entflammbares Fasergarn und/oder Filament auf, wie z. B. wiederum Acryl, oder Polyester, oder Polyamid, oder Naturfasern, das jedoch im Wechsel mit Metallbändchen ausgebildet ist. Diese Metallbändchen sind in diesem Ausführungsbeispiel aus Aluminium hergestellt und können z. B. eine Breite von 0,5 – 3 mm aufweisen. Selbstverständlich ist es möglich, je nach Anwendungsfall und -zweck andere Breiten dieser Metallbändchen zu verwenden.
  • Die Schußfolge kann beispielsweise 1 : 1 sein, d. h. pro Fasergarn oder Filament ein Aluminiumbändchen oder 2 : 2 oder 1/3, d. h. pro Aluminiumbändchen drei nachfolgende Fasergarne und/oder Filamente, 4/4 – 10/10 oder beispielsweise auch 20/20. Diesen verschiedenen Abfolgen von textilen Fäden und Aluminiumbändchen sind selbstverständlich keine Grenzen gesetzt und sind jeweils an den jeweiligen Einsatzzweck des Schattiergewebes anzupassen.
  • Der Anteil an Fasergarn ist wichtig für die Luft- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit des Gewebes sowie für die Haltbarkeit, die UV-Beständigkeit, die Lichtdurchlässigkeit, die Reißfestigkeit und die Farbgestaltung des Gewebes.
  • Eine umgekehrte Abfolge ist auch möglich, z. B. daß die Kette im Wechsel vorgesehen ist, d. h. daß in der Kette ein Wechsel von Fasergarnen und/oder Filamenten mit den Metallbändchen gegeben ist oder daß die Kette und der Schuß im Wechsel vorgesehen sind.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind bereits die Fasergarne bzw. Filamente aus schwer entflammbarem Ausgangsmaterial hergestellt. Zusätzlich können diese nicht metallischen Bestandteile des Gewebes, jedoch auch mit einer schwer entflammbaren Ausrüstung ausgebildet sein, so daß die nicht-metallischen Bestandteile des Gewebes bereits mit einer die Entflammbarkeit hemmenden Lösung oder Substanz getränkt sind bzw. mit dieser Substanz umhüllt sind.
  • Es ist auch möglich, die nicht-metallischen Bestandteile des Schattiergewebes aus nicht schwer entflammbarem Material herzustellen, das dann jedoch entsprechend nachträglich ausgerüstet wird, so daß die nicht metallischen Bestandteile von dieser die Entflammbarkeit herabsenkenden Substanz durchdrungen bzw. umhüllt sind.
  • Die Webart des vorgeschlagenen Schattiergewebes kann beispielsweise eine Leinwandbindung sein, jedoch sind selbstverständlich auch andere geeignete Bindungsarten möglich, wie z. B. die sogenannte Köperbindung.
  • Mit dem vorgeschlagenen Schattiergewebe wird eine hohe UV-Beständigkeit erreicht und Schattierwerte von ca.
  • 60 bis 95 % sind erreichbar. Insgesamt ist eine Energieeinsparung von ca. 55 bis 60 % möglich, wobei die Energieeinsparung u. a. auf die guten Schattierwerte zurückzuführen sind und außerdem wird durch die Reflektion der vom Gewächshaus ausstrahlenden Wärmeenergie die Energieeinsparung erreicht.
  • Das Gewebe kann in vielen möglichen Farben geliefert werden, so daß den Anwendungsbereichen des vorgeschlagenen Schattiergewebes keine Grenzen gesetzt sind.

Claims (10)

  1. Schattiergewebe, insbesondere für den Einsatz im Gartenbau, gekennzeichnet durch das Gewebe, dessen Hauptbestandteile schwer entflammbare Fasergarne oder Filamente einerseits sowie Metallbändchen andererseits sind.
  2. Schattiergewebe gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch das bereits schwer entflammbar ausgebildete Ausgangsmaterial der Fasergarne oder Filamente.
  3. Schattiergewebe gemäß Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Fasergarne oder Filamente, die durch eine Ausrüstung schwer entflammbar ausgebildet sind.
  4. Schattiergewebe gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die mit einem die Entflammbarkeit verringernden Mittel getränkten Fasergarne oder Filamente.
  5. Schattiergewebe gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die mit einem die Entflammbarkeit verringernden Mittel umhüllten Fasergarne oder Filamente.
  6. Schattiergewebe gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die aus Aluminium bestehenden Metallbändchen.
  7. Schattiergewebe gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung der Fasergarne oder Filamente im Wechsel mit den Metallbändchen.
  8. Schattiergewebe gemäß Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine gleichmäßige Abfolge der Fasergarne oder Filamente einerseits und der Metallbändchen andererseits.
  9. Schattiergewebe gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Metallbändchen im Schuß.
  10. Schattiergewebe gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Metallbändchen in der Kette.
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