DE202005013696U1 - Rastverschluss bei Gurtbändern - Google Patents
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Abstract
Rastverschluss
(10) zum lösbaren
aneinander Befestigen von zwei Gurtbandendbereichen (26, 28, 30)
eines Gurtbandes (12),
– mit einem Steckteil (16), welches an dem einen Gurtbandendbereich (26, 28) befestigbar ist,
– mit einem Hülsenteil (18), welches an dem anderen Gurtbandendbereich (30) befestigbar ist und welches in das Steckteil (16) hineinschiebbar ist,
– mit einer Betätigungseinrichtung (68, 70) zum Lösen der Verrastung zwischen dem Hülsenteil (18) und dem in demselben eingeschoben vorhandenen Steckteil (16),
– dadurch gekennzeichnet, dass
– das Steckteil (16) ein Schieberteil (34) mit zumindest einer in Steckrichtung (38) ausgerichteten Zahnstangenausbildung (50, 52) besitzt,
– das Steckteil (16) gleiche Querschnitte in Steckrichtung (38) besitzt,
– das Hülsenteil (18) einen dem Querschnitt des Steckteils angepassten Innenraum besitzt,
zumindest ein seitlicher Wandbereich des Hülsenteils (18) elastisch in den Innenraum verschwenkbar an dem Hülsenteil (18) vorhanden ist,
– ein der Zahnstangenausbildung (50,...
– mit einem Steckteil (16), welches an dem einen Gurtbandendbereich (26, 28) befestigbar ist,
– mit einem Hülsenteil (18), welches an dem anderen Gurtbandendbereich (30) befestigbar ist und welches in das Steckteil (16) hineinschiebbar ist,
– mit einer Betätigungseinrichtung (68, 70) zum Lösen der Verrastung zwischen dem Hülsenteil (18) und dem in demselben eingeschoben vorhandenen Steckteil (16),
– dadurch gekennzeichnet, dass
– das Steckteil (16) ein Schieberteil (34) mit zumindest einer in Steckrichtung (38) ausgerichteten Zahnstangenausbildung (50, 52) besitzt,
– das Steckteil (16) gleiche Querschnitte in Steckrichtung (38) besitzt,
– das Hülsenteil (18) einen dem Querschnitt des Steckteils angepassten Innenraum besitzt,
zumindest ein seitlicher Wandbereich des Hülsenteils (18) elastisch in den Innenraum verschwenkbar an dem Hülsenteil (18) vorhanden ist,
– ein der Zahnstangenausbildung (50,...
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die Erfindung betrifft einen Rastverschluss, mit dem zwei Gurtbandendbereiche lösbar aneinander befestigt werden können. Ein derartiges Gurtband wird beispielsweise bei Helmen, wie zum Beispiel Fahrrad-Helmen, verwendet, um den Helm fest und doch lösbar am Kopf eines beispielsweise Fahrradfahrers zu befestigen. Der Rastverschluss kann dazu unter dem Kinn der betreffenden Person entsprechend betätigt werden.
- STAND DER TECHNIK
- Es ist ein etwa quaderförmiger Verschluss der eingangs genannten Art bekannt. Sein Steckteil ist in Art einer Gabel mit drei Zinken ausgestattet. Die mittlere Zinke ist in Form einer Stange mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Die beiden seitlichen Zinken besitzen an ihrem Ende jeweils eine tropfenförmige Verdickung. Das Hülsenteil besitzt in seinem Inneren Führungsstege für die mittlere Zinke. In seinen beiden schmalen Außenwänden ist jeweils ein Fehlbereich ausgespart, der im zusammengesteckten Zustand eine Hinterschneidung für die jeweilige äußere Zinke darstellt. Durch Aufeinanderzubewegen dieser beiden äußeren Zinken, was durch gleichzeitiges manuelles Drücken auf die tropfenförmigen Verdickungen der beiden Zinken erreicht wird, lässt sich die Arretierung entriegeln und das Steckteil aus dem Hülsenteil herausziehen. Aufgrund der symmetrischen Ausbildung lässt sich das Steckteil in zwei, um 180° Grad gegenseitig gedrehte Ausrichtungen in das Hülsenteil einschieben und dort verrasten. Aber nur in einer einzigen Ausrichtung des Steckteils in dem Hülsenteil liegen die Gurtbänder flach und nicht verdreht am Kinn beziehungsweise Kopf eines einen solchen Verschluss aufweisenden Helmes an. Außerdem gewährt dieser Verschluss lediglich eine einzige Raststelle.
- Es ist ein weiterer vergleichbarer Verschluss bekannt. Sein Steckteil ist in Art eines Flachschiebers ausgebildet, der auf seiner einen Flachseite eine grobe Verzahnung aufweist. Das Hülsenteil hat eine schlitzartige Öffnung, durch die der Flachschieber ebenfalls in zwei um 180° Grad gedrehten Ausrichtungen hindurchgeschoben werden kann. Allerdings lässt er sich nur in einer einzigen Ausrichtung in der Hülse verriegeln. Dazu greift eine mit einem manuell zu betätigenden Druckknopf verbundene Sperrklinke in die Verzahnung ein. Das Betätigen des Druckknopfes mit einem Finger ist mühselig. Das Verriegeln ist wegen der nicht vorhandenen Verdrehsicherheit des Steckteils gegenüber dem Hülsenteil mit einer Unsicherheit behaftet. Außerdem kann beispielsweise bei einem Sturz der Druckknopf unabsichtlich gedrückt und dadurch die Verriegelung gelöst werden. Ein längenmäßiges Verstellen des Gurtbandes innerhalb der Verriegelung ist durch die grobe Verzahnung nur eingeschränkt möglich.
- DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Rastverschluss der eingangs genannten Art anzugeben, der sich einerseits wirtschaftlich günstig herstellen lässt und der andererseits sich möglichst optimal und sicher handhaben, das heißt öffnen und verschließen lässt.
- Diese Erfindung ist für den eingangs genannten Rastverschluss durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich daran anschließenden weiteren Ansprüchen.
- Der erfindungsgemäße Rastverschluss hat mehrere Vorteile. So weist er eine Verdrehsicherheit auf, die sicherstellt, dass das Hülsenteil und das Steckteil nur in einer ganz bestimmten, einzigen Ausrichtung ineinandergesteckt werden können. Dies stellt sicher, dass die Gurtbänder immer in richtiger, das heißt ohne Verdrehung flach liegend am Kopf einer einen beispielsweise mit einem solchen Rastverschluss ausgestatteten Helm tragenden Person vorhanden sind. Das Tragegefühl wird durch die nicht verdrehte Ausrichtung der Gurtbänder merklich erhöht. Die vorhandene Zahnstangenausrichtung kann beliebig fein ausgebildet werden, so dass geringe Längenänderungen des Gurtbandes im Bereich des Verschlusses problemlos aufgefangen werden können. Durch die Anordnung der Betätigungseinrichtung des Rastverschlusses im Bereich eines seitlich vorhandenen Wandbereiches kann der Verschluss auf einfache Weise zwischen beispielsweise dem Daumen und dem Finger einer Person ergriffen und durch Zusammendrücken derselben geöffnet werden. Es muss nicht, wie es beispielsweise bei der vorstehend erwähnten Druckknopf-Arretierung der Fall ist, ein Finger zwischen Druckknopf und Kinn geschoben werden, während beispielsweise mit dem Daumen der betreffenden Hand von außen auf den Druckknopf gedrückt wird.
- Weitere Ausbildungen eines entsprechenden Rastverschlusses sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie dem nachstehenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht eines um ein menschliches Kinn herumgeführten und unter dem Kinn durch einen erfindungsgemäßen Rastverschluss miteinander verkoppelten Gurtbandes, in teilweise verrastetem, verriegeltem Zustand des Rastverschlusses, -
2 eine auseinandergezogene Darstellung des Steckteils und des Hülsenteils des Rastverschlusses nach1 , wobei das Steckteil und das Hülsenteil der besseren Anschauung wegen um 180° Grad gegenseitig verdreht dargestellt sind, -
3 eine stirnseitige Draufsicht auf das Hülsenteil des erfindungsgemäßen Rastverschlusses aus Richtung III der2 , -
4 eine Schnittdarstellung gemäß Linie 4-4 in2 , -
5 eine Draufsicht auf die am menschlichen Kinn einer Person anliegenden Teile des erfindungsgemäßen Rastverschlusses. - WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
- Mit einem Verschluss
10 kann ein Gurtband12 unter dem Kinn14 eines menschlichen Kopfes zusammengehalten und dadurch ein in der Zeichnung nicht dargestellter Sicherheitshelm eines beispielsweise Fahrradfahrers an dem betreffenden Kopf mittels des Gurtbandes12 fest gehalten werden. - Der Verschluss
10 besteht aus einem Steckteil16 und einem Hülsenteil18 . Das Steckteil16 besitzt ein hinteres Schlaufenteil20 , das drei parallel zueinander ausgerichtete Schlitze22 aufweist. Durch die Schlitze22 und die dazwischen liegenden Querstege24 können die beiden Enden26 ,28 des Gurtbandes12 schlaufenartig herumgezogen und dadurch an dem Schlaufenteil20 befestigt werden. Das Gurtband12 läuft dann vom Steckteil16 um den Kopf und durch den Helm hindurch und verläuft in einer Schlaufe30 um ein rückseitig an dem Hülsenteil18 einstückig angeformtes Schlaufenteil32 herum und wiederum den Kopf herum und durch den Helm hindurch zum Steckteil16 . - Am Steckteil
16 ist an seinem Schlaufenteil20 einstückig ein Schieberteil34 angeformt. Das Schieberteil34 ist als flacher, im Querschnitt etwa rechteckförmiger Stab ausgebildet und lässt sich durch die Einstecköffnung36 des Hülsenteils18 hindurch in das Hülsenteil18 hineinschieben beziehungsweise rückwärts wieder aus demselben herausziehen. Die Steckrichtung38 verläuft damit in Richtung der Längsachse40 des stabförmigen Schieberteils34 . Die Längsachse42 des an dem Schieberteil34 einstückig befestigten Schlaufenteils20 ist zur Längsachse40 etwa um einen Winkelbetrag von 20° bis 40° Grad, insbesondere 30° Grad, aus der Längsrichtung geknickt vorhanden, so dass die beiden Längsachsen40 ,42 einen Winkel44 von im vorliegenden Beispielsfall 150° Grad einnehmen. Die abgeknickte Form folgt der gewölbten Form des Kinns14 . - Das Schieberteil
34 besitzt in Richtung38 gleiche Querschnitte insoweit, als die Umrisslinie jedes Querschnitts ein Rechteck ist, wie4 zu entnehmen ist. Das Schieberteil34 besitzt eine mehrfach rechtwinklig abgebogene Querschnittsform, die drei in Querrichtung, quer zur Steckrichtung38 , aneinanderhängende U-Schienenabschnitte46 ,47 ,48 aufweist. Die beiden äußeren Schienenabschnitte46 ,48 weisen in die eine Richtung und der mittlere Schienenabschnitt47 in die entgegengesetzte Richtung. An den Enden der äußeren Schienenabschnitte46 ,48 sind aufeinander zu gerichtete Zahnstangenabschnitte50 ,52 vorhanden. Zwischen den beiden Zahnstangenabschnitten50 ,52 stellt der mittlere U-Schienenabschnitt47 eine Längsrippe54 dar. - Das am Hülsenteil
18 einstückig angeformte Schlaufenteil32 besitzt einen in Querrichtung verlaufenden Schlitz56 , um den das Gurtband12 in einer Schlaufe herumgeführt und dadurch an dem Hülsenteil18 befestigt ist. - Der Querschnitt des Hülsenteils
18 , in dessen Innenraum das Schieberteil34 zur rastenden Befestigung des Steckteils16 an dem Hülsenteil18 hineingeschoben werden kann, besitzt eine etwa quaderförmige, der rechteckigen Querschnittsform des Schieberteils34 angepasste Form. Sein unteres und oberes Bodenteil60 ,62 , die parallel zueinander ausgerichtet sind, stellen die beiden größeren Teilflächen des in etwa quaderförmigen Hülsenteils18 dar. Die beiden Bodenteile60 ,62 werden seitlich durch zwei dementsprechend schmalere Seitenteile64 ,66 einstückig miteinander verbunden. In jedem der beiden Seitenteile64 ,66 ist ein dreiseitig umlaufender Schlitz so vorhanden, dass in jedem der beiden Seitenteile64 ,66 ein Zungenteil68 ,70 ausgebildet ist. Die beiden Zungenteile68 ,70 besitzen einen angeformten Bodenteilbereich76 beziehungsweise78 . Am inneren Rand jedes dieser Bodenteilbereiche76 ,78 ist ein Zahnstangenabschnitt80 ,82 ausgebildet, der mit seinen einzelnen Zähnen in rastende Verbindung mit den jeweiligen Zahnstangenabschnitten50 ,52 des Schieberteils34 gebracht werden kann. - Auf der Außenseite des unteren Bodenteils
60 sind drei parallel zueinander ausgerichtete Längsstege84 ,66 ,88 vorhanden. Zusammen mit einem auf dem oberen Bodenteil62 mittig angeordneten Längssteg90 stabilisieren diese vier Längsstege84 ,86 ,88 ,90 das Hülsenteil18 und stellen eine feste Verbindung zwischen dem hinteren Schlaufenteil32 und der dazu entgegengesetzten, vorderen Einstecköffnung36 dar. - Auf der Innenseite des oberen Bodenteils
62 , dem Längssteg90 gegenüberliegend, ist eine Innenrippe92 vorhanden. Sie ragt in den Innenraum des Hülsenteils18 hinein. Die Innenrippe92 ist dem mittleren U-Schienenabschnitt47 größenmäßig angepasst, so dass das Schieberteil34 nur dann in das Hülsenteil18 hineingeschoben werden kann, wenn die Innenrippe92 in die im Bereich des mittleren U-Schienenabschnittes47 ausgebildete Längsnut94 hineingeschoben werden kann. Bei einem um 180° Grad gedrehten Schieberteil stößt dessen mittlerer U-Schienenabschnitt47 gegen die Innenrippe92 , so dass das Schieberteil34 und damit das Steckteil16 nicht in das Hülsenteil18 hineingeschoben werden kann. Bei der richtigen Ausrichtung des Schieberteils34 kommen die im Bereich der äußeren beiden U-Schienenabschnitte46 ,48 vorhandenen Zahnstangenabschnitte50 ,52 in kämmenden Kontakt mit den beiden Zahnstangenabschnitten80 ,82 des Hülsenteils18 . - Ohne äußeren Druck auf die beiden Zungenteile
68 ,70 des Hülsenteils18 verrastet das Schieberteil34 mit seinen beiden Zahnstangenabschnitten50 ,52 in den Zahnstangenabschnitten80 ,82 des Hülsenteils18 . Durch äußeren Druck auf die beiden Seitenteile64 ,66 und damit auf die Zungenteile68 ,70 , was in2 durch eine Fingerspitze96 und eine Daumenspitze98 strichpunktiert angedeutet ist, lassen sich die beiden Zahnstangenabschnitte80 ,82 des Hülsenteils18 aufeinander zu, nach innen jeweils bewegen. Dadurch kommen die Zahnstangenabschnitte80 ,82 außer Kontakt mit den Zahnstangenabschnitten50 ,52 des Schieberteils34 . Dies hat wiederum zur Folge, dass das Schieberteil34 und damit das Steckteil16 aus dem Hülsenteil18 herausgeschoben und damit das Gurtband12 vom Kinn14 gelöst werden kann. - Der Verschluss
10 besteht im vorliegenden Beispielsfall aus Kunststoff. Steckteil16 und Hülsenteil18 sind einteilige Spritzgussteile. Die Zahnstangenabschnitte50 ,52 beziehungsweise80 ,82 sind fein gerastet, so dass in Steckrichtung38 geringe Längenänderungen im Zusammenhang mit der rastenden Verbindung im Bereich des Verschlusses10 verwirklicht werden können.
Claims (19)
- Rastverschluss (
10 ) zum lösbaren aneinander Befestigen von zwei Gurtbandendbereichen (26 ,28 ,30 ) eines Gurtbandes (12 ), – mit einem Steckteil (16 ), welches an dem einen Gurtbandendbereich (26 ,28 ) befestigbar ist, – mit einem Hülsenteil (18 ), welches an dem anderen Gurtbandendbereich (30 ) befestigbar ist und welches in das Steckteil (16 ) hineinschiebbar ist, – mit einer Betätigungseinrichtung (68 ,70 ) zum Lösen der Verrastung zwischen dem Hülsenteil (18 ) und dem in demselben eingeschoben vorhandenen Steckteil (16 ), – dadurch gekennzeichnet, dass – das Steckteil (16 ) ein Schieberteil (34 ) mit zumindest einer in Steckrichtung (38 ) ausgerichteten Zahnstangenausbildung (50 ,52 ) besitzt, – das Steckteil (16 ) gleiche Querschnitte in Steckrichtung (38 ) besitzt, – das Hülsenteil (18 ) einen dem Querschnitt des Steckteils angepassten Innenraum besitzt, zumindest ein seitlicher Wandbereich des Hülsenteils (18 ) elastisch in den Innenraum verschwenkbar an dem Hülsenteil (18 ) vorhanden ist, – ein der Zahnstangenausbildung (50 ,52 ) des Steckteils (16 ) angepasster Zahnstangenabschnitt (80 ,82 ) an dem elastischen Wandteilbereich fest vorhanden ist, – eine in Steckrichtung (38 ) sich erstreckende Nut-Feder-Ausbildung zwischen dem Steckteil (16 ) und dem Hülsentei (18 ) so vorhanden ist, dass – das Steckteil (16 ) nur in einer vorgegebenen Ausrichtung in das Hülsenteil (18 ) einschiebbar ist. - Rastverschluss nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – der elastische Wandbereich des Hülsenteils (
18 ) als Zungenteil ausgebildet ist. - Rastverschluss nach Anspruch 1 oder 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – ein Schlaufenteil (
20 ) zum Befestigen eines Gurtbandendbereiches (2b ,28 ) am Steckteil (16 ) vorhanden ist. - Rastverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – ein Schlaufenteil (
32 ) zum Befestigen eines Gurtbandendbereiches (30 ) am Hülsenteil (18 ) vorhanden ist. - Rastverschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 4, – dadurch gekennzeichnet, dass – ein Schlaufenteil (
20 ,32 ) zumindest einen vom Gurtbandendbereich (30 ) teilweise umschlingbaren Quersteg besitzt, – dieser Gurtbandendbereich eine Schlaufe (30 ) im Gurtband (12 ) darstellt. - Rastverschluss nach Anspruch 5, – dadurch gekennzeichnet, dass – ein Schlaufenteil (
20 ) drei zumindest teilweise vom Gurtbandendbereich (26 ,28 ) umschlingbare Querstege (24 ) besitzt, – dieser Gurtbandendbereich den jeweiligen Endbereich (26 ,28 ) des Gurtbandes (12 ) darstellt. - Rastverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – jeder elastische Wandbereich wie insbesondere jedes Zungenteil (
68 ,70 ) des Hülsenteils (18 ) ein Seitenwandteil (72 ,74 ) und ein Bodenteil (76 ,78 ) enthält, – am Bodenteil (76 ,78 ) ein Zahnstangenabschnitt (80 ,82 ) angebracht, wie insbesondere angeformt ist. - Rastverschluss nach einem der Ansprüche 4 bis 7, – dadurch gekennzeichnet, dass – das untere Bodenteil (
60 ) des Hülsenteils (18 ) Längsstege (84 ,86 ,88 ) besitzt, die sein Schlaufenteil (32 ) mit seinem die Einstecköffnung (36 ) für das Steckteil (16 ) aufweisenden Öffnungsteil verbinden. - Rastverschluss nach einem der Ansprüche 4 bis 8, – dadurch gekennzeichnet, dass – in dem dem unteren Bodenteil (
60 ) gegenüberliegenden oberen Bodenteil (62 ) des Hülsenteils (18 ) Aussparungen vorhanden sind, die seinen Zahnstangenabschnitten (80 ,82 ) gegenüberliegen. - Rastverschluss nach Anspruch 9, – dadurch gekennzeichnet, dass – auf der Innenseite des oberen Bodenteils (
62 ) des Hülsenteils (18 ) eine in Steckrichtung (38 ) ausgerichtete Innenrippe (92 ) vorhanden ist. - Rastverschluss nach Anspruch 10, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Innenrippe (
92 ) mittig am oberen Bodenteil (62 ) vorhanden ist. - Rastverschluss nach Anspruch 10 oder 11, – dadurch gekennzeichnet, dass – auf der Außenseite des oberen Bodenteils (
62 ) eine mittige Längs-Aussteifungsrippe (90 ) vorhanden ist. - Rastverschluss nach einem der Ansprüche 10 bis 12, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Innenrippe (
92 ) einteilig mit dem oberen Bodenteil (62 ) verbunden ist. - Rastverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Schieberteil (
34 ) des Steckteils (16 ) einen Querschnittsbereich mit einer in Steckrichtung ausgerichteten U-Schienenausbildung (46 ,47 ,48 ) besitzt, – diese U-Schienenausbildung (46 ,47 ,48 ) auf ihrer die zumindest eine Zahnstangenausbildung (50 ,52 ) aufweisenden Außenseite eine Längsrippe (54 ) und auf der dazu gegenüberliegenden Außenseite eine Längsnut (94 ) jeweils darstellt, – in diese Längsnut (94 ) die Innenrippe (92 ) des Hülsenteils (18 ) in Steckrichtung (36 ) einschiebbar ist. - Rastverschluss nach Anspruch 14, – dadurch gekennzeichnet, dass – die zumindest eine Zahnstangenausbildung (
50 ,52 ) auf der die Längsrippe (54 ) aufweisenden Außenseite des Schieberteils (16 ) erhaben wegsteht. - Rastverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Umhüllende des Schieberteil (
16 ) -Querschnittes ein Rechteck ist. - Rastverschluss nach Anspruch 16, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Dicken des Schieberteils (
16 ) im Bereich der zumindest einen Zahnstangenausbildung (50 ,52 ) und im Bereich der Längsrippe (54 ) gleich groß sind. - Rastverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Längsausrichtung des Schieberteils und die des Hülsenteils um einen Winkel
44 von etwa 160° Grad bis 140° Grad gegenseitig verschwenkt vorhanden sind. - Rastverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Steckteil (
16 ) und/oder das Hülsenteil (18 ) aus Kunststoff bestehen und jeweils einteilige Bauteile sind.
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