AT395672B - Steckschnalle - Google Patents

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AT395672B AT224688A AT224688A AT395672B AT 395672 B AT395672 B AT 395672B AT 224688 A AT224688 A AT 224688A AT 224688 A AT224688 A AT 224688A AT 395672 B AT395672 B AT 395672B
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    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
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    • A44B11/263Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts with push-button fastenings with a push-button acting perpendicularly to the main plane of the buckle

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Description

AT395672B
Die Erfindung betrifft eine Steckschnalle bestehend aus einem Aufnahmegehäuse und einem in dieses einsteckbaren Einsteckteil, wobei das Aufnahmegehäuse eine stimseitige Einstecköffnung und in da- Decken- oder Bodenwand eine Rastöffnung aufweist und das Einsteckteil ein Basisteil aufweist, an dem ein im wesentlichen in Einsteckrichtung vorstehendes, in Form einer an ihrem freien Ende auf- und abbeweglichen Federzunge ausgebil-S detes Verriegelungselement und beiderseits seitlich neben der im mittleren Bereich vom Basisteil abstehenden Federzunge jeweils ein ebenfalls im wesentlichen in Einsteckrichtung vorstehendes, stabförmiges Führungselement angeformt sind, wobei die an ihrem freien Ende vorzugsweise mit einer Einführschräge versehene Federzunge beim Einstecken des Einsteckteiles in das Aufnahmegehäuse mit einer Rastkante in die Rastöffnung einrastet.
Derartige Steckschnallen dienen beispielsweise zum lösbaren Verbinden von Rucksackgurten, wobei ein 10 Gurtende am Aufhahmegehäuse und das andere Gurtende am Einsteckteil (fix oder verstellbar) befestigt sind.
Eine bekannte Steckschnalle weist ein Einsteckteil mit zwei quer zur Einsteckrichtung federnden Verriegelungsarmen auf, die in seitlicheRastöffnungen des Aufnahmegehäuses einrasten. Durch Zusammendrücken der beiden in die seitlichen Rastöffnungen eingerasteten Bereiche der Verriegelungsarme zwischen zwei Fingern sollen die Verriegelungsanne ausrasten und ein Herausziehen des Einsteckteiles erlauben. Das Öffnen der bekannten 15 Steckschnalle, bei der beide Verriegelungsarme gleichzeitig erfaßt und fest zusammengedrückt werden müssen, kann vor allem ungeübteren Personen mit weniger kräftigen Fingern Probleme bereiten. Um die Stabilität der geschlossenen Schnalle zu erhöhen, ist es weiters bereits bekannt, neben zwei Verriegelungsarmen zusätzlich ein ' zentrales stabförmiges Fühnmgselement am Einsteckteil vorzusehen.
Das gleichzeitige Einführen der beiden Verriegelungsarme und des zentralen Führungselementes des Einsteck-20 teiles in die entsprechenden Bereiche des Aufnahmegehäuses ist bei der bekannten Steckschnalle jedoch vor allem beim schnellen Schließen schwierig.
Aus der US-PS4,679,282ist weiters eine Steckschnalle bekannt, bei der das Verriegelungselement aus einer auf-und abbeweglichen Federzunge besteht und bei der beiderseits dieser Federzunge Führungselemente vom Basisteil desEinsteckteiles abstehen. DieFederzunge läßt sich nur übereinen gesonderten Bauteil niederdrücken, womit diese 25 ausrastet und der Einsteckteil aus dem Aufnahmegehäuse gezogen werden kann. Auch bei dieser Steckschnalle besteht die Gefahr eines unbeabsichtigten Öffnens, insbesondere bei Knickbeanspruchungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kompakte, robuste und bedienungsfreundliche Steckschnalle der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die auch bei großen Belastungen, insbesondere bei Knickbeanspruchungen, sicher geschlossen bleibt und nicht unbeabsichtigt öffnet. 30 Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Höhenverlauf der beiden Führungselemente auf einem
Großteil ihrer Länge dem Höhenverlauf der an die stimseitige Einstecköffnung anschließenden Einsteckkammer des Aufnahmegehäuses entspricht und der Verlauf der beiden von der Federzunge abgewandten Außenseiten der beiden Führungselemente dem Verlauf der durch die Seitenwände festgelegten lichten Breite der Einsteckkammer entspricht 35 Die Begriffe Länge, Breite und Höhe sind bei den allgemein üblichen Gesamtabmessungen von Steckschnallen in natürlicher Weise definiert: Unter Länge versteht man die Ausdehnung in der Einsteckrichtung, die Breite bezeichnet die Ausdehnung in Richtung der größeren Gesamtausdehnung der Steckschnalle qua* zur Einsteckrichtung und die Höhe die Ausdehnung in der auf Längs- und Breitenrichtung senkrechten Richtung. Es erscheint auch klar, wie diese Begriffe Länge, Breite und Höhe bei einer nicht ganz üblichen Gesamtabmessung in analoger 40 Weise zu verstehen sind.
Die beiden außenliegenden Führungselemente des Einsteckteiles der erfindungsgemäßen Steckschnalle verhindern im eingesteckten Zustand durch ihren dem Höhenverlauf der Einsteckkammer entsprechenden Höhenverianf eine Knickbewegung des Einsteckteiles relativ zum Aufnahmegehäuse und halten die mittlere Federzunge frei von solchen Belastungen. Die Steckschnalle bleibt damit bei Knickbelastungen sich» geschlossen und geht nicht 45 unbeabsichtigt auf. Mit der Ausdrucksweise, daß der Höhenverlauf der Führungselemente dem Höhenverlauf der
Emsteckkammer entspricht, ist gemeint, daß die Höhe der Führungselemente bei eingestecktem Einsteckteil (an jeder Stelle in Einsteckrichtung) bis auf typische beabsichtigte Differenzen im Zehntelmillimeterbereich gleich der Innenhöhe der Einsteckkammer des Aufnahmegehäuses ist. Die um typischerweise einige Zehntelmillimeter geringere Höhe der Führungselemente ermöglicht ein leichtgängiges Einführen des Einsteckteiles und verhindert 50 dennoch zuverlässig Knickbewegungen. Es ist klar, daß es sich bei den angegebenen Höhendifferenzen im Zehntelmillimeterbereich nur um günstigeRichtwerte für die üblichen Steckschnalldimensionen handelt und je nach Stabilitätserfordemis und Gesamtdimension auch größere oder kleinere Differenzen möglich sind.
Die der mittleren Federzunge abgewandten Außenseiten der beiden Führungsstäbe liegen bei geschlossener Steckschnalle (wiederum bis auf geringe Differenzen) über einen Großteil ihrer Länge praktisch an den inneren 55 Seitenwänden der Einsteckkammer an und verhindern so auch seitliche Knickbewegungen und die damit verbundene
Gefahr eines unbeabsichtigten Öffnens der Steckschnalle.
Die Ausbildung des Verriegelungselementes als eine an ihrem freien Ende auf- und abbewegliche Federzunge, -2-
AT 395 672 B die im mittleren Bereich vom Basisteil absteht, erlaubt einerseits die beiderseitige Anbringung der beiden von der Federzunge unabhängigen seitlichen Führungslemente und andererseits zusammen mit der in der Decken- oder Bodenfläche des Aufnahmegehäuses angeordneten Rastöffnung eine einfache Öffnung der Steckschnalle, indem die Federzunge entgegen ihrer Federwirkung mit einem Finger durch die Rastöffnung etwas nach innen gedrückt wird. 5 Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden in der folgenden Figurenbeschreibung eines bevorzug ten Ausführungsbeispieles näher erläutert
Es zeigen die Figur 1 einen Horizontalschnitt durch das Aufnahmegehäuse eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steckschnalle, wobei jedoch der mittlere um die Rastöffnung liegende Bereich in ein» Oberansicht dargestellt ist, die Figur 2 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie (A-A) der Figur 1, die Figur 3 eine 10 Oberansicht auf ein zum Aufnahmegehäuse in Fig. 1 passendes Einsteckteil und die Figur 4 eine Seitenansicht auf das in Fig. 3 gezeigten Einsteckteil.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steckschnalle besteht aus dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten und mit der Bezugsziffer (1) versehenen Aufnahmegehäuse und einem in dieses einsteckbare Einsteckteil (2), das in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist Das Aufnahmegehäuse (1) weist eine stimseitige IS Einstecköffnung (3) und eine Rastöffnung (4) auf, die in der Deckenwand (5) des Aufnahmegehäuses (1) in der insbesondere in Fig. 1 ersichtlichen Form ausgenommen ist.
Das Einsteckteil weist ein Verriegelungselement auf, das »findungsgemäß auf einer an ihrem freien Ende auf-und abbeweglichen Fetterzunge steht, welche beim Einstecken des Einsteckteiles in Richtung des Pfeiles (7) in das Aufnahmegehäuse (1) mit ihrer Rastnase (6a) in die Rastöffnung (4) einrastet und damit die Steckschnalle schließt. 20 Das Basisteil (2a) weist weiters erfindungsgemäß beiderseits seitlich neben der im mittleren Bereich vom
Basisteil abstehenden Federzunge (6) jeweils ein stabförmiges Führungselement (8a, 8b) auf, deren in Fig. 4 ersichtliche Höhe nur geringfügig kleiner ist als die lichte Höhe der an die stimseitige Einstecköffnung (3) anschließenden Einsteckkammer (9) des Aufnahmegehäuses (1). Günstigerweise sind die beiden Führungselemente (8a, 8b) wie es beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall 25 ist gleich ausgebildet und symmetrisch zur Fedeizunge (6) angeordnet. Dadurch, daß die beiden Führungselemente (8a, 8b) auf einem Großteil ihrer Länge höhenmäßig praktisch genau in die Einsteckkammer (9) des Aufhahme-gehäuses (1) passen, werden Knickbewegungen des Einsteckteiles (2) relativ zum Aufnahmegehäuse (1) vermieden und damit die Gefahr eines unbeabsichtigten Öffnens bei Knickbelastungen gebannt. Die beiden Führungselemente (8a, 8b) des Einsteckteiles (2) passen jedoch nicht nur höhenmäßig in die Einsteckkammer (9) des Aufhahme-30 gehäuses (1), sondern auch breitenmäßig, und zwar insofern, als der (beim gezeigten Ausführungsbeispiel einfach gerade) Verlauf der beiden von der Federzunge (6) abgewandten Außenseiten (8a', 8b') der beiden Führungselemente (8a, 8b) dem Verlauf, der durch die Seitenwände (10,11) festgelegten lichten Breite der Einsteckkammer (9) entspricht Damit liegen die beiden Führungselemente (8a, 8b), eingestecktem Einsteckteil (2) (bis auf allfällige Toleranzen, die das Einführen erleichtern) an den Innenseiten der Seitenwände (10,11) des Aufnahmegehäuses (1) 35 an und hemmen damit auch eine seitliche Verkippung zwischen Einsteckteil (2) und Aufnahmegehäuse (1). Die Führungselemente (8a, 8b) des gezeigten Ausführungsbeispiels sind als quaderförmige Hochkantstäbe ausgebildet deren Querschnittsbreite wesentlich geringer ist als deren Querschnittshöhe, womit die freien Enden der beiden Führungselemente federnd etwas in Richtung (Pfeile (12)) der mittleren Federzunge (6) bewegbar sind. An dieser Stelle wäre zu »wähnen, daß das gezeigte Einsteckteil (2) und das gezeigte Aufnahmegehäuse (1) einstückige 40 Kunststoffteile, beispielsweise Kunststoffspritzteile, sind und sich die federnden Eig»ischaft»i d» Führungselemente (8a, 8b) in Richtung d» Pfeile (12) und der Federzunge (6) in Richtung des Pfeiles (13) im wesentlichen aus den Dimensionierungen und den Materialeigenschaften ableiten. Die leicht federnden freien Enden d» Führungselemente (8a, 8b) erleichtern das Einführen des Einsteckteiles in das Aufnahmegehäuse (1). Zum leichteren Einführen des Einsteckteiles (2) in das Aufnahmegehäuse (1) können die Stirnseiten d» Seitenwände (10,11) und 45 die freien Enden der Führungselemente (8a, 8b) entsprechend abgerundet sein.
Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung weist das Aufnahmegehäuse (1) für die Federzunge (6) und die beiden Führungselemente (8a, 8b) eine einzige Einstecköffnung (3) auf, an die eine gemeinsame Einsteckkammer (9) anschließt, die auf einem Großteil ihrer Länge im wesentlichen unstrukturiert und leer ist. Diese Ausbildung »leichtert ebenfalls das Einführen des Einsteckteiles (2) in das Aufnahmegehäuse (1), weil - anders als 50 bei engenFührungskanälen für die Führungselemente (8a, 8b) - auch ein Einführen des Einsteckteiles (2) unter einem anfänglichen leichten Winkel möglich ist Durch das parallele Abstehen der beiden Führungselemente (8a, 8b) vom Basisteil (2a) des Einsteckteiles (2) kann die Einsteckkammer (9) des Aufnahmegehäuses (1) in einfacher Weise im wesentlichen ein quaderförmiger Raum sein.
Die Einsteckkamm» weist lediglich in ihrem hinteren Bereich kurze, durch vertikale Stege (16,17) gebildete 55 Aufnahmekanäle (14,15) für die beiden freien Endbereiche der beiden Führungselemente (8a, 8b) auf. Diese Führungskanäle (14,15) behindern das Einführen des Einsteckteiles in das Aufnahmegehäuse (1) nicht und stellen einen sicheren Halt für die relativ langen flexiblen Führungselemente (8a, 8b) dar, womit ein seitliches Verkippen des Einsteckteiles (2) relativ zum Aufnahmegehäuse (1) weiter gehemmt wird. -3-

Claims (14)

  1. AT 395 672 B Durch die relativ breite Ausbildung der mittleren Federzunge und der darauf ausgebildeten Rastnase (6a), welche in etwa die halbe Breite des Basisteiles (2a) einnehmen, können die Halteeigenschaften in verriegeltem Zustand weiter verbessert werden. Günstig ist es, wenn die Umfangsform des in die Rastöffnung (4) einrastenden Federzungenbereiches im wesentlichen der Umfangsform der Rastöffhung (4) entspricht, wie dies beim gezeigten 5 Ausführungsbeispiel der Fall isL Damit werden die Halteeigenschaften der erfmdungsgemäßen Steckschnalle weit» verbessert und ein Eindringen von Schmutz in die Einsteckkamm» (9) durch die Rastöffhung (4) weitgehend vermieden. Zum letztgenannten Zweck dient auch das bevorzugte M»kmal, daß das Basisteil (2a) desEinsteckteiles (2) bei eingerasteter Federzunge (6) bündig an der gesamten Stirnfläche des Aufnahmegehäuses (1) anliegt. Diese Ausbildung erhöht auch die Stabilität der geschlossenen Steckschnalle. 10 Wenn die Höhe der Rastnase (6a) der Federzunge (6) gleich der Dicke der die Rastöffnung (4) enthaltenden Wand (5) des Aufnahmegehäuses (1) ist, schließt der vordere Federzungenbereich der in die Rastöffnung (4) eingerasteten Federzunge (6) bündig mit der Außenfläche des Aufnahmegehäuses (1) ab und verhindert somit ein Verhängen der Steckschnalle durch etwaig vorstehende Teile sowie ein unbeabsichtigtes öffnen der Schnalle durch Betätigen der Federzunge (6). IS Zum leichteren Einfuhren des Einsteckteiles (2) in das Aufnahmegehäuse (1) weist dieFederzunge (6) an ihrem freien Ende eine Einführschräge (6b) auf, die beim Einführen die Federzunge (6) zunächst automatisch nach unten drückt Im vollkommen eingeschobenen Zustand schnappt dann die Rastnase (6a) in die Rastöffhung (4) unter ‘ Federwirkung ein. Um die erfindungsgemäße Steckschnalle zu öffnen, muß lediglich der in die Rastöffnung (4) eingerastete 20 Federzungenbereich, der vorzugsweise Fingeikuppengröße hat niedergedrückt und das Einsteckteil (2) aus dem Aufnahmegehäuse (1) gezogen werden. Zu ergänzen wäre noch, daß das Aufnahmegehäuse (1) und das Einsteckteil (2) jeweils einen Schlitz (IS) bzw. (19) aufweisen, durch den ein nicht dargestelltes Gurtende gefädelt werden kann. Die erfindungsgemäße Steckschnalle weist insgesamt sowohl beim Schließen als auch beim öffnen eine große 25 Bedienungsfreundlichkeit auf. Im geschlossenen Zustand zeichnet sich die erfindungsgemäße Steckschnalle durch ausgesprochen gute Halteeigenschaften (insbesondere auch bei Knickbelastungen) und geringes Spiel in der Verbindung Einsteckteil - Aufnahmegehäuse aus. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, beispielsweise sind auch konische oder runde Führungselemente durchaus denkbar und möglich. 30 PATENTANSPRÜCHE 35 1. Steckschnalle besteh»id aus einem Aufnahmegehäuse und einem in dieses einsteckbaren Einsteckteil, wobei das 40 Aufnahmegehäuse eine stimseitige Einstecköffnung und in der Decken- oder B öden wand eine Rastöffhung aufweist und das Einsteckteil ein Basisteil aufweist, an dem ein im wesentlichen in Einsteckrichtung vorstehendes, in Form ein» an ihrem freien Ende auf- und abbeweglichen Federzunge ausgebildetes Verriegelungselement und beid»seits seitlich neben der im mittteren Bereich vom Basisteil abstehenden Federzunge jeweils ein ebenfalls im wes»itlichen in Einsteckrichtung vorstehendes, stabförmiges Führungselement angeformt sind, wobei die an ihrem freien Ende 45 vorzugsweise miteiner Einführschräge versehene Federzunge beim Einstecken desEinsteckteiles in das Aufnahme gehäuse mit einer Rastnase in die Rastöffhung einrastet, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenv»lauf der beiden Führungselemente (8a, 8b) auf einem Großteil ihrer Länge dem Höhenverlauf d» an die stimseitige Einstecköffnung (3) anschließenden Einsteckkamm» (9) des Aufnahmegehäuses (1) entspricht und der V»lauf d» beiden von der Federzunge (6) abgewandten Außenseiten (8a', 8b') der beiden Führungselemente (8a, 8b) dem Verlauf der durch 50 die Seitenwände (10,11) festgelegten lichten Breite der Einsteckkammer (9) entspricht.
  2. 2. Steckschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungselemente (8a, 8b) - wie an sich bekannt - gleich ausgebildet sind und symmetrisch zur Federzunge (6) liegen.
  3. 3. Steckschnalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungselemente (8a, 8b) federnd ausgebildet sind, wobei die freien Enden der beiden Führungselemente (8a, 8b) in Richtung mittlerer Federzunge (6) bewegbar sind. -4- AT 395 672 B
  4. 4. Stcckschnallenach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieFührungselemente quaderförmige Hochkantstäbe (8a, 8b) sind, deren Querschnittsbreite wesentlich geringer ist als deren Querschnittshöhe.
  5. 5. Steckschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungselemente S (8a, 8b) - wie an sich bekannt - zueinander parallel im wesentlichen senkrecht vom Basisteil (2a) abstehen.
  6. 6. Steckschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegehäuse (1) für die Federzunge (6) und die beiden Führungselemente (8a, 8b) eine einzige Einstecköffnung (3) aufweist, an die eine gemeinsame Emsteckkammer (9) anschließt. 10
  7. 7. Steckschnalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckkamm« (9) auf einem Großteil ihrer Länge im wesentlichen unstrukturiert ist
  8. 8. Steckschnalle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckkammer (9) ein im wesentlichen 15 quaderförmiger Raum ist.
  9. 9. Steckschnalle nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckkammer (9) in ihrem - in Einsteckrichtung gesehen - hinteren Bereich kurze Aufnahmekanäle (14,15) für die freien Endbereiche der beiden Führungselemente (8a, 8b) aufweist. 20
  10. 10. Steckschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Federzunge (6) und die Breite der darauf ausgebildeten Rastnase (6a) in etwa der halben Breite des Basisteiles (2a) entsprechen.
  11. 11. Steckschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Rastnase (6a) der 25 Federzunge (6) der Dicke der die Rastöffnung (4) enthaltenden Wand (5) des Aufhahmegehäuses (1) entspricht
  12. 12. Steckschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsform des in die Rastöffnung (4) einrastenden Federzungenbereiches der Fedeizunge (6) im wesentlichen der Umfangsform der Rastöffnung (4) entspricht 30
  13. 13. Steckschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöffnung (4) und der in diese einrastende Federzungenbereich im wesentlichen Fingeikuppengröße hat
  14. 14. Steckschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (2a) des 35 Einsteckteiles (2) bei eingerasteter Fedeizunge (6) bündig an der gesamten Stirnfläche des Aufnahmegehäuses (1) anliegt 40 Hiezu 1 Blatt Zeichnung 45 50 -5- 55
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