DE202005011579U1 - Schirm mit auf einem Standrohr angebrachtem Spanngestell für eine Bespannung - Google Patents

Schirm mit auf einem Standrohr angebrachtem Spanngestell für eine Bespannung Download PDF

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Abstract

Schirm, insbesondere Sonnenschirm, mit auf einem Standrohr (12, 52) angebrachtem Spanngestell, das an einem Firstteller (16) od.dgl. Lagerorgan radial angelenkte Tragarme (20) für eine Bespannung, vor allem eine Dachhaut (40), sowie zwischen diesen und wenigstens einem am Standrohr beweglich geführten Gleitring (26) als unterem Lagerelement beidends angelenkte Stützspeichen (24) enthält, wobei im Standrohr ein dem Firstteller zugeordnetes Tragrohr (14, 54) teleskopartig verschieblich angeordnet sowie der das Standrohr ringartig umfangende Gleitring mit dem Standrohr in vorgegebener Position verbindbar gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Tragrohr (14, 54) koaxial ein Spindelabschnitt (15) mit steil ansteigendem Gewinde zugeordnet sowie dem Spindelabschnitt bevorzugt ein freilaufendes Getriebe beigefügt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schirm, insbesondere einen Sonnenschirm, mit auf einem Standrohr angebrachtem Spanngestell, das an einem Firstteller od.dgl. Lagerorgan radial angelenkte Tragarme für eine Bespannung – vor allem eine Dachhaut – sowie zwischen diesen und wenigstens einem am Standrohr beweglich geführten Gleitring als unterem Lagerelement beidends angelenkte Stützspeichen enthält; im Standrohr ist ein dem Firstteller zugeordnetes Tragrohr teleskopartig verschieblich angeordnet sowie der das Standrohr ringartig umfangende Gleitring mit dem Standrohr in vorgegebener Position verbindbar gestaltet.
  • Derartige Sonnenschirme sind allenthalben in Gebrauch, ihr Firstteller sitzt am oberen Ende des bodenwärts in einem von ihm lösbaren Standfuß sitzenden Standrohres. Ein die standrohrnahen Enden der Stützspeichen erfassender Gleitring wird bei Betätigung eines Seilzuges in eine Spannstellung angehoben und fällt beim Lösen des Seilzuges in seine untere Ruhelage hinab. Als Nachteil bekannter Schirme dieser Art ist u.a. anzusehen, dass die Dachhaut in diese Ruhelage weit nach unten schwingt und dann nicht einmal eine ausreichende Höhe für einen benachbarten Tisch verbleibt. Außerdem öffnen sich bei auf dem Markt befindlichen Systemen die Schirme wegen einer Balance-Anordnung des Strebengelenkes weitgehend selbständig. Auch sind solche Schirme dank ihres Tragrohres in geschlossenem Zustand verhältnismäßig hoch.
  • Bekannte Kurbelschirme genießen den Vorteil eines einfachen Öffnens. Jedoch lässt die Vielzahl der notwendigen Umdrehungen das Öffnen und Schließen besonders bei größeren Schirmen zu einem langwierigen Vorgang werden. Grund dafür ist entweder ein Seilzug, der auf kleine Trommeln aufgewickelt werden muss, oder bei Spindelantrieb durch das selbsthemmende Getriebe notwendig werdende langsam ansteigende Gewinde.
  • In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, bei Schirmen der eingangs genannten Art mit geringem technischem Aufwand den Bewegungsablauf beim Öffnen und Schließen zu verbessern und zudem den Anschluss der Dachhaut zu optimieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Bei angegebenen Bemessungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar sein.
  • Erfindungsgemäß ist dem Tragrohr koaxial ein Spindelabschnitt mit steil ansteigendem Gewinde zugeordnet, wobei dem Spindelabschnitt bevorzugt ein freilaufendes Getriebe beigefügt ist; der Spindelabschnitt wird durch eine Kurbel axial bewegt.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist dem Spindelabschnitt am oberen Ende des Tragrohres eine scheibenartige Aufnahmeeinrichtung für die Bespannung zugeordnet, die letztere – insbesondere mittig – durchsetzt.
  • Dank einer solchen Anordnung eines Strebengelenks zwischen Tragarm und Stützspeicher sind die an diesen beim Öffnen des Schirmes entstehenden Kräfte ausgleichbar; die wirksame Länge der Stützspeiche entspricht dabei etwa dem Abstand des Strebengelenkes vom Radialgelenk für den Tragarm.
  • Auch ist an das Standrohr eine Spannklinke angelenkt, die mit einem Rastbolzen od.dgl. Nase in eine achsparallele Reihe von Einformungen bzw. eine Lochreihe des Tragrohres eingerastet werden kann. Der Rastbolzen der Spannklinke durchsetzt die Wandung des Tragrohres; die erwähnte Lochreihe ist erfindungsgemäß in das Tragrohr eingeformt. In einer anderen Ausgestaltung wird die Lochreihe von einem achsparallelen Werkstoffstreifen angeboten, der außenseitig am Tragrohr oder am Spindelabschnitt festgelegt ist.
  • Die Erfindung bietet also ein freilaufendes Getriebe an, durch welches der Einsatz einer Spindel mit steil ansteigendem Gewinde möglich wird. Für das Schließen des Schirmes sind bei geringem Kraftaufwand nur wenige Umdrehungen mit der Kurbel des Getriebes notwendig.
  • Durch die geschickte Wahl des Drehpunktes on Tragarm und Stützstrebe gleichen sich die beim Öffnen entstehenden gegenseitigen Kräfte aus. Dadurch öffnet sich der Schirm bis fast zur Endstellung völlig allein. Die Fixierung des Tragrohres erfolgt automatisch durch eine Klinkenmechanik, die außerhalb des Standrohres angebracht ist. Die erwähnte Nase der Klinke fixiert das jene Mehrfach-Lochreihe anbietende Tragrohr durch die Wandung des Standrohres und fixiert es in der für die Tuchspannung richtigen Position. Zum Nachspannen ist höchstens noch eine Kurbelumdrehung notwendig.
  • Die Bewegungsabläufe sind äußerst vereinfacht:
    • • Zum Öffnen des Schirmes muss nur an einem Tragarm leicht gezogen werden;
    • • durch die Anordnung des Drehpunktes bzw. Strebengelenkes am Tragarm und die Länge der Stützstrebe gleichen sich die gegenseitigen Kräfte aus und der Schirm öffnet sich selbsttätig;
    • • die Klinkennase rastet in die Lochreihe des Tragrohres automatisch ein;
    • • zum Schließen wird die Klinke gelöst, und mit wenigen Umdrehungen ist der Schirm geschlossen.
  • Dank der Kurbel mit freilaufender Spindel, der steilen Gewindegänge, der Selbstöffnung durch Anordnung der Drehpunkte von Tragarm und Stützstrebe sowie der Klinkenmechanik für die Fixierung wird die vom Erfinder gesehene Aufgabe in bestechender Weise gelöst.
  • Von selbständig erfinderischer Bedeutung ist eine andere Ausgestaltung, bei welcher mit der Rohrwandung des Standrohres innenseitig Rippen verbunden sind, deren zur Längsachse des Standrohres weisende Wandflächen einen Raum für das axial zuzuordnende Tragrohr begrenzen sowie dieses bei seiner axialen Bewegung zu führen vermögen. Dazu haben sich Hohlrippen mit jeweils radial an die Innenfläche der Rohrwandung angeformten Radialwänden und mit einer letztere verbindenden teilkreisförmig gebogenen Innenwand als günstig erwiesen. Diese Innenwände begrenzen einen Aufnahmeraum für das axial einzuschiebende Tragrohr.
  • Von der Rohrwandung ragt erfindungsgemäß eine gerade Zahl – – bevorzugt acht – äquidistant angeformter Radialwände ab, die vier Hohlrippen sowie zwischen letzteren vier Zwischenräume begrenzen. In einer der Radialwände der Hohlrippe verläuft achsparallel eine sich zu deren Außenseite hin öffnende hinterschnittene Nut, welcher die entsprechende Nut der benachbarten Hohlrippe gegenüberliegt; beide Nuten können also gemeinsam eine den Zwischenraum querende Schubfläche od.dgl. aufnehmen.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, den Innendurchmesser des Standrohres etwa der fünffachen Radiallänge der Radialwand entsprechen zu lassen; damit verbleibt ein querschnittlich genügend breiter Führungsraum für das Tragrohr.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Außenwand des Tragrohres innenseitig mit Hohlrippen ausgestattet, die auf zwei sich in der Längsachse des Tragrohres kreuzenden Radiallinien paarweise angeordnet sind. Bevorzugt werden vier Hohlrippen, die paarweise auf zwei sich kreuzenden Radiallinien angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß sind hier die Seitenwände der in den Innenraum des Tragrohres ragenden Hohlrippe an dieses beidseits einer Längsnut der Außenwand angeformt. Dabei soll die Längsnut von zwei Seitenrippen der Außenwand begrenzt werden, wobei die beiden Seitenrippen bevorzugt miteinander fluchten und außenseitig einen abgeflachten Streifen der Außenwand bilden. Dazu hat es sich als günstig erwiesen, wenn die beiden Seitenrippen in der Kreiskontur des Tragrohres verlaufen.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Seitenwände zweier einander gegenüberliegender Hohlrippen außenseitig an ihrem ein Eck bildenden Übergang in die Außenwand des Tragrohres mit einer achsparallelen hinterschnittenen Nut versehen. Dabei soll die hinterschnittene Nut einen querschnittlich teilkreisförmigen Hinterschneidungsbereich aufweisen.
  • Beim Zusammenbau des Schirms werden die Längsnuten des Tragrohres den Zwischenräumen der Hohlrippen des umfangenden Standrohres zugeordnet.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, zumindest eine der Längsnuten des Tragrohres einer leistenähnlichen Anformung eines Haltestabes zuzuordnen, der dann mit einer beidseits dieser Längsleiste vorgesehenen ebenen Innenfläche dem abgeflachten Bereich an der Längsnut des Tragrohres aufliegen soll.
  • Bevorzugt geht von den Längskanten der Innenfläche des Haltestabes jeweils eine Seitenfläche aus; beide Seitenflächen sind unter Bildung eines Winkels von etwa 30° bis 40° nach außen hin geneigt. Zudem soll nahe den Stirnflächen des Haltestabes dessen Längsachse jeweils ein Querloch queren, das die Längsleiste durchgreift sowie in Abstand zur Innen fläche des Haltestabes in ein Rundloch größeren Querschnitts übergeht; am Übergang vom Rundloch zum Querloch soll zudem ein dieses umgebender Bodenring als Anschlag vorgesehen werden.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, die der Innenfläche gegenüberliegende Rückenfläche des Haltestabes querschnittlich teilkreisförmig zu krümmen sowie in diese Rückenfläche zwischen den in sie mündenden beiden Rundlöchern in axialen Abständen zueinander mehrere Sacklöcher einzuformen. Zudem sollen zwischen den Sacklöchern Einformungen etwa rechteckigen Mündungsquerschnitts vorgesehen werden, die in Abstand zur Innenfläche enden. Bevorzugt wird dabei zum einen ein Paar von jeweils an einer Seite der Längsachse angeordneten Einformungen zwischen zwei in der Längsachse vorgesehenen Sacklöchern sowie zum anderen, dass die der Seitenfläche des Haltestabes benachbarte Seitenwand der Einformung parallel zur Seitenfläche geneigt ist.
  • Für einen Sonnenschirm ist ein schüsselartiges Abdeckelement von besonderer Bedeutung, das erfindungsgemäß dem Tragrohr zugeordnet wird und dieses mit seinem Schüsselrand umgibt und dem zumindest ein Tellerkragen zur Aufnahme eines Bereiches der Dachhaut zugeordnet ist. Dieses Abdeckelement soll ein zu seiner Mittelachse an dieses koaxial angeformtes Einschubrohr zur Aufnahme eines Kupplungsrohres des Tellerkragens enthalten, wobei das Einschubrohr den Schüsselrand des Abdeckelements – nach unten hin – überragen soll.
  • Als günstig hat es sich zur Belüftung erwiesen, nahe dem Schüsselrand in die zu diesem in einem Winkel verlaufende Schüsselwandung Gruppen von Radialschlitzen einzuformen, bevorzugt vier Gruppen von jeweils neun bis zwölf Radialschlitzen; diese Gruppen können gegebenenfalls ihrerseits in Untergruppen von jeweils drei oder vier Radialschlitzen unterteilt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird dem achswärtigen Ende der Gruppe von Radialschlitzen eine von der Schüsselinnenfläche abragende Manschettenwand zugeordnet, um möglicherweise durchdringende Luft, Flüssigkeit od.dgl. Strömungen vom Schirminneren fern zu halten.
  • Erfindungsgemäß verlaufen im übrigen die achswärtigen Enden der Radialschlitze sowie die Manschettenwand in um die Mittelachse gelegten Kreisbögen. Zudem stehen diese Manschettenwände von der Schüsselinnenfläche parallel zur Mittelachse des Abdeckelementes ab.
  • Das Kupplungsrohr des oben erwähnten Tellerkragens ist erfindungsgemäß von einem durch radial abstehende Kragzungen gebildeten Kranz umfangen; jeweils zwei der bevorzugt an eine das Kupplungsrohr umfangende Ringanformung angeformten Kragzungen flankieren dabei radiale Zwischenräume des – einen teilkreisförmigen Umriss anbietenden – Kranzes. Diese sind von rechteckigem Grundriss und seitlich von Flankenwänden zweier Kragzungen begrenzt. Sie enthalten bevorzugt jeweils eine Randeinformung oder -ausnehmung zur Aufnahme von Halteelementen für einen gegebenenfalls in den Zwischenraum einzusetzenden Tragarm.
  • Jede dieser Kragzungen soll – im Radialschnitt gesehen – einen geraden Bodenbereich aufweisen, einen an dessen freies Ende anschließenden – von diesem abgewinkelten – Randstreifen, einen von letzterem ausgehenden Krümmungsbereich mit achswärtiger Krümmung sowie einen sich zwischen letzterem und dem Kupplungsrohr aufsteigend erstreckenden sowie in Draufsicht dreiecksförmigen Bereich. In letzterem ist vorteilhafterweise ein die Kragzunge achsparallel durchsetzender Durchbruch ebenfalls dreiecksförmiger Draufsicht vorgesehen. Die Grundrissform dieses Durchbruches entspricht – in engerem Maße – jener des dreiecksförmigen Bereiches, d.h. der Durchbruch ist von einem seinerseits dreiecksförmigen Rahmen umgeben, der u.a. die Kopfkanten der beiden Flankenwände enthält.
  • Zudem soll zumindest in jeder zweiten Kragzunge des Kranzes randnah ein achsparalleler und kanalartiger Durchbruch zur Aufnahme eines Schraubelements angebracht sein, der in günstiger Weise an jenem der Oberfläche des Tellerkragens fernen Ende eine trichterartige Erweiterung zum Einlegen eines Schraubenkopfes des Schraubelements anbietet. Vorteilhafterweise ist in dem der Oberfläche des Kranzes zugeordneten Bereich des dreiecksförmigen Rahmens eine Querrippe vorgesehen und etwa mittig mit jenem Durchbruch bzw. mit einer Bohrung engeren Querschnitts ausgestattet.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es, dass der freien Oberfläche des an das Abdeckelement angeschlossenen Tellerkragens die Oberfläche eines zweiten Tellerkragens zugeordnet ist. Den Durchbrüchen des einen Tellerkragens können die Durchbrüche des anderen Tellerkragens fluchtend zugeordnet und durch ein Schraubmittel verbunden sein, das beispielsweise einends durch eine Mutter gespannt werden kann. Besonders günstig ist es aber, den Durchbrüchen des einen Tellerkragens Bohrungen des anderen Tellerkragens fluchtend zuzuordnen und beide durch einen Schraubstift zu verbinden, der mit seinem Schraubende in der Bohrung festliegt.
  • Insgesamt ergibt sich eine besonders günstige Verbindung des Schirmgestänges mit der Schirmbespannung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in schematischen Wiedergaben in
  • 1 bis 4: Längsschnitte durch einen Teil eines Standschirmes mit Standrohr und in diesem verschieblichem Tauch- oder Tragrohr mit Spanngestell für eine nicht wiedergegebene Dachhaut in Ruhelage, bei Beginn des Spannvorganges sowie in Spannstellung;
  • 5: einen vergrößerten Längsschnitt durch einen Teil des Standrohres;
  • 6: eine Seitenansicht eines Standschirmes anderer Ausgestaltung;
  • 7: einen Querschnitt durch ein Tragrohr mit zwei koaxialen Elementen;
  • 8: ein Element der 7 in vergrößerter Darstellung;
  • 9: ein anderes Element der 7 in vergrößerter Darstellung mit zugeordnetem Haltestab;
  • 10: eine Seitenansicht eines am oberen Ende des Tragrohres festzulegenden schüsselartigen Abdeckelements;
  • 11, 12: die Draufsicht auf sowie die Untersicht unter das Abdeckelement der 10;
  • 13: den Querschnitt durch 11 nach deren Linie XIII-XIII;
  • 14 bzw. 15: eine Schrägsicht auf die Oberseite des Abdeckelements bzw. eine Schrägsicht auf dessen Unterseite;
  • 16: die verkleinerte Schnittfigur der 13 des Abdeckelements mit zwei an dieses axial angefügten Tellerkragen;
  • 17: eine Schrägsicht auf den oberen der beiden Tellerkragen der 16 mit aufwärts gerichteten Anschlussstutzen;
  • 18: die vergrößerte Draufsicht auf die Unterfläche des Tellerkragens der 16, 17;
  • 19 bzw. 20: jeweils einen Querschnitt durch den Tellerkragen gemäß Linie XIX-XIX bzw. XX-XX in 18;
  • 21: eine Seitenansicht des Tellerkragens gemäß Pfeil XXI in 18;
  • 22: eine Schrägsicht auf zwei einander etwa axial zugeordnete Tellerkragen in voneinander getrennter Lage;
  • 23, 25: den Haltestab der 9 in Front- und Rückansicht;
  • 24 bis 26: zwei Stirnansichten zu den 23, 25 nach deren Pfeilen XXIV-XXIV bzw. XXVI-XXVI;
  • 27 bis 29: vergrößerte Querschnitte durch 25 nach deren Linien XXVII-XXVII, XXVIII-XXVIII und XXIX-XXIX.
  • Ein als Sonnenschutz einsetzbarer Standschirm 11 weist in einem nach oben offenen Standrohr 12 des in 5 angedeuteten Innendurchmessers i ein darin in dessen Längsachse A koaxial verschiebliches Tragrohr 14 geringeren Außendurchmessers a auf, das an seinem oberen Ende mit einem radial zweiteiligen Firstteller 16 versehen ist; dessen gestaltungsgleiche Tellerhälften 16a sind – wie 1 zeigt – mit ihren ebenen Tellerflächen 17 an einer Radialebene Q aufeinandergesetzt.
  • Der Firstteller 16 ist mit Radialgelenken 18 für radial angelenkte Tragarme 20 einer – am Standschirm 10 der 6 dargestellten – an ihnen aufspannbaren Dachhaut 40 ausgestattet; diese bildet in einer in 6 angedeuteten Spannstellung eine Schirm- oder Beschattungsfläche.
  • Von einer Gelenkstelle 22 jedes Tragarmes 20 ragt eine an diesem schwenkbare Stützspeiche 24 ab, die andernends mit einem Gleitring 26 gelenkig verbunden ist. Letzterer ist etwa entsprechend jenem Firstteller 16 gestaltet mit beidseits einer Radialebene Q1 angeordneten Ringhälften 26a (2), einem axialen Durchbruch 29 für das Standrohr 12 sowie einer – gegen das Standrohr 12 führbaren – Spannklinke 30. Zudem sind im Gleitring 26 an den ebenen Oberflächen 27 seiner Ringhälften 26a Radialgelenke 28 angeordnet. Der Gleitring 26 kann am Standrohr 12 in Spannrichtung y in Spannstellung aufwärts geschoben werden. In Ruhelage des Standschirmes 11 steht der Firstteller 16 in maximalem Abstand b zum Gleitring 26, wie 1 verdeutlicht.
  • Der Firstteller 16 wird mit dem Trag- oder Tauchrohr 14 lose geführt, der untere Gleitring 26 kann dank seiner Spannklinke 30 festgelegt werden; letztere rastet automatisch an der richtigen Position ein.
  • Die in 6 angedeutete Dachhaut 40 eines Standschirmes 10 ist mit einer in der Zeichnung nicht erkennbaren zentrischen Öffnung versehen, in welche eine bolzenartige Kopfanformung 34 – geringer Höhe h sowie des Außendurchmessers d – einer Steckscheibe 36 eingeschoben wird. Auf jene – hier dem Trag- oder Tauchrohr 14 zugeordnete – Steckscheibe 36 wird dann ein in 2, 6 dargestellter Steckhut 38 aufgesetzt; eine in diesen Steckhut 38 eingeformte Innenmulde 37 nimmt die Kopfanformung 34 der Steckscheibe 36 auf, zwischen der und dem Steckhut 38 ein kranzartiger Abschnitt der Dachhaut oder Bespannung 40 lagert. Der Steckhut 38 kann gemäß 6 mit zumindest einem seitlichen Lüftungsgitter 39 versehen sein, damit der Wind entweichen kann.
  • Wie vor allem 5 erkennen lässt, ist an der Außenfläche des Tragrohres 14 ein als Lochleiste 46 ausgebildeter Werkstoffstreifen achsparallel durch Schrauben 47 angebracht, der an seiner Außenfläche mit einer Reihe von – sich nach außen öffnenden – lochartigen Einformungen 48 ausgestattet ist. In eine dieser Einformungen 48 greift ein Rastbolzen 31 der – mit einem Gelenk 32 an das Standrohr 12 angeschlossenen – Spannklinke 30 ein. Dieser Rastbolzen 31 durchsetzt einen Durchbruch in der Wandung des Standrohres 12 mit Spiel und rastet in eine der Einformungen 48 ein; er erlaubt eine axiale Fixierung des Tragrohres 14 im Standrohr 12.
  • Die Klinkenmechanik ist also außerhalb des Standrohres 12 montiert und rastet in die Einformungen 48 der Lochleiste 46 am Tauchrohr 14 automatisch ein. Eine solche Mehrfach-Lochreihe kann auch – statt als Lochleiste am Tauchrohr 14 montiert – in die Wandung des Tauchrohres 14 eingeformt sein. Die Klinke 30 kann zudem direkt einen Spindelabschnitt 15 des Tauchrohres 14 fixieren.
  • In den 1 bis 4 ist der an das Tauchrohr 14 axial anschließende Spindelabschnitt 15 mit steil ansteigendem Gewinde zu erkennen, dessen unteres Ende einer Kurbel 44 zugeordnet ist. Zum Öffnen des Schirmes 11 muss nur an einem der Tragarme 20 leicht gezogen werden; der Schirm 11 öffnet sich bis fast zur Endstellung völlig allein. Für das Schließen des Schirmes 11 sind bei geringem Kraftaufwand nur wenige Umdrehungen mit jener Kurbel 44 erforderlich. Zum Nachspannen ist allenfalls noch eine Kurbelumdrehung durchzuführen.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Gelenkstelle 22 am Tragarm 20 im Abstand e zum Radialgelenk 18 und die entsprechende Länge f der Stützstrebe 24 entsteht ein etwa gleichschenkeliger Winkel, wobei der Abstand von dessen freien Schenkelenden den mittigen Abstand g des Firsttellers 16 vom Gleitring 26 bestimmt; die gegenseitigen Kräfte gleichen sich aus und der Schirm öffnet sich selbst. Die Klinke 30 rastet in eine Einformung 48 der Lochreihe des Tauchrohres 14 automatisch ein. Zum Schließen wird die Klinke 30 gelöst, und mit wenigen Umdrehungen ist der Schirm geschlossen.
  • Wie 1 verdeutlicht, ist in der dem Standrohr 12 nahen Ruhelage der Tragarm 20 durch einen Zugstrang 33 mit dem Standrohr 12 verbunden und so der Standschirm 11 gegen ungewolltes Öffnen gesichert. Gegebenenfalls ist der Zugstrang 33 zusätzlich mit einem – nicht gezeigten – Schloss ausgestattet.
  • In 6 ist der freie Abstand n der Stoff- oder Tuchaufnahme 36 zum Firstteller 16 variabel, wodurch die Dachhaut bzw. Bespannung 40 über den Tragarmen 20 schwebt; je nach Zuschnitt der Bespannung 40 ergibt sich ein individuelles Bild.
  • Beim ersten Aufstellen wird der untere Gleitring 26 samt aller Tragarme 20 nach oben in Position geschoben; dabei rastet die Spannklinke 30 – wie oben geschildert – automatisch an der richtigen Position ein.
  • Bei einem Lösen der Arretierung öffnet sich der Schirm 10 gemäß 2 durch die abgestimmte Anordnung des Strebengelenkes 22 selbsttätig bis etwa 75 %, und der obere Firstteller 16 gleitet in Fallrichtung z über das Trag- oder Tauchrohr 14 nach unten gegen den freien Rand 13 des Standrohres 12; er bleibt dort im oberen Bereich stehen.
  • Jene Anordnung ist durch das Verhältnis von etwa 0,85 des Abstandes e des Strebengelenks 22 vom oberen Radialgelenk 18 zur Länge f der Stützspeiche 24 bestimmt. Der Abstand g des oberen Radialgelenks 18 zum unteren Radialgelenk 28 bzw. der Radialebene Q, Q1 voneinander ist veränderbar.
  • Das Tauchrohr 14 mit der Stoffaufnahme oder Steckscheibe 36 des Schirmes 10 der 6 fährt durch das Eigengewicht bis zur gewünschten Position nach unten. Durch Vertikalkraft wird der Firstteller 16 nach unten gezogen. Die Vertikalkraft entsteht durch einen Seilzug 42 mit Zwei- bis Dreifach-Flaschenzug:
    • • die Arretierung erfolgt durch Seilklemmen in für Kinder nicht erreichbarer Höhe;
    • • die Arretierung erfolgt bei einem Stab mit Griff durch Ziehen in horizontaler Richtung x, bis sich die Stützspeiche 24 hinter dem Totpunkt befindet; so bedarf es keines Feststellmechanismus;
    • • die Arretierung erfolgt durch Kurbelantrieb mit innenliegender Gurtscheibe für textiles Gurtband.
  • Wie gesagt, ist der Abstand n zwischen Firstteller 16 und Stoffaufnahme oder Steckscheibe 36 am Ende des Tauchrohres 14 variabel. Der Endpunkt des Tauchrohres 14 wird mittels eines nicht gezeigten Anschlages festgelegt. Zum Schließen ist die jeweilige Arretierung zu lösen. Der Firstteller 16 wird frei, die Stoffspannung löst sich und der Schirm 10, 11 schließt zu etwa 33 %. Nun kann ganz bequem durch Drücken eines Tragarmes 20 der Schirm 10, 11 geschlossen werden. Dabei steht die Bedienperson P außerhalb und nicht unter der Bespannung 40; bei nassem Schirm 10 läuft das Regenwasser nicht auf den Körper.
  • Die Bespannung 40 wird mit der beschriebenen Sperrklinke 30 in der Spannstellung nach 6 gesichert. In dieser ist verdeutlicht, dass der Firstteller 16 in einer Ausgestaltung wie der Gleitring 26 auf dem Standrohr 12 verschieblich ist und sein Abstand n1 vom Gleitring 26 sehr kurz sein kann; der Firstteller 16 gleitet über das Tragrohr 14 auf das Standrohr 12 und bleibt in dessen oberem Bereich stehen.
  • In 7 bis 9 ist ein Standrohr 52 des Außendurchmessers c von hier 76 mm sowie einer Wanddicke c1 seiner Rohrwand 56 von 2,5 mm mit darin axial verschieblichem Tragrohr 54 dargestellt; der Innenradius r des Standrohres 52 misst etwa 35 mm und letzteres kann von einer bei 53 angedeuteten Schutzhülle umgeben sein. An die Innenseite der Wandung 56 des Standrohres 52 sind vier Hohlrippen 60 mit zur Längsachse A des Standrohres 52 weisenden Radialwänden 58, 58a – der Länge f1 von etwa 10 mm und der Breite u von 1,8 mm – sowie einer zur Wandung 56 parallel verlaufenden Innenwand 59 angeformt; deren Außenradius r1 misst etwa 25 mm. Die acht Radialwände 58, 58a verlaufen zueinander in mittigen Bogenwinkeln w von 45° und bestimmen so gleiche Breitenmaße der Innenräume 61 der Hohlrippen 60 und gleiche Rippenabstände k in den Zwischenräumen 62 an den Hohlrippen 60.
  • In jeweils einer der Radialwände 58a einer Hohlrippe 60 ist mittig außenseitig eine achsparallele Nut 64 teilkreisförmigen Querschnitts und mit einem Öffnungswinkel t von 60° eingeformt. Hierdurch ist die Radialwand 58a gemäß 8 längsschnittlich zum Innenraum 61 hin etwas gebogen.
  • Innerhalb eines von jenen Innenwänden 59 der Hohlrippen 60 bestimmten – nicht dargestellten – Innenkreises verläuft eine Außenwand 66 des Tragrohres 54, deren Außendurchmesser c2 hier 48 mm und deren Dicke c3 etwa 2 mm beträgt. Von der Innenfläche dieser Außenwand 66 ragen zwei Paare von Hohlrippen 68/68 bzw. 68a /68b einer Innenweite q von 13 mm bzw. 13 mm zur Rohrlängsachse A hin. Sowohl die den Innenraum 70, 70a , 70b der Hohlrippen 68, 68a , 68b begrenzenden Seitenwände 72 bzw. 72a als auch die Innenwände 73 verlaufen hier gemäß 9 parallel zu zwei sich kreuzenden Radiallinien R, und die Radialabstände q1 der Innenwände 73 messen etwa 24 mm.
  • Zwischen den Seitenwänden 72 jeder Hohlrippe 68 bzw. 68a verläuft an der Außenfläche der Außenwand 66 ein bei 67 angedeuteter abgeflachter Bereich; dieser ist in seinem Zenit um ein Radialmaß c4 von 1 mm abgeflacht und in ihm verläuft eine Längsnut 74, 74a der Außenwand 66, die beidseits von Seitenrippen 76 begrenzt ist. Deren Abstand b1 von etwa 8 mm – bzw. von etwa 6 mm beim schmaleren Hohlprofil 68a – bestimmt die Breite jener Längsnuten 74, 74a . Letztere stehen in 7 vor den Zwischenräumen 62 der Standrohrhohlrippen 60.
  • Die in 9 untere Hohlrippe 68b ist nicht an einem abgeflachten Bereich angeordnet, d.h. die beiden Seitenrippen 76b verlaufen hier in der Kontur der Außenwand 66. Die Seitenwände 72a dieser sowie der ihr gegenüberliegenden Hohlrippe 68a sind am Übergang zur Außenwand 66 außenseitig mit einer Nut 64a teilkreisförmigen Querschnitts versehen, deren Zugangsschlitz 65 sich zum Rohrinnenraum hin in einem Winkel t von 60° erweitert, also als hinterschnittene Nut anzusehen ist. Der radiale Mittelabstand u1 zweier Nuten 64a gegenüberliegender Hohlrippen 68a misst hier etwa 38 mm, der entsprechende mittige Abstand u3 der Hohlrippe 68a vom benachbarten abgeflachten Bereich 67 hier 4 mm.
  • In 9 ist zudem ein in sich linearer Haltestab 50 angedeutet, der mit einer ebenen Innenfläche 51 dem erwähnten abgeflachten Bereich 67 an der Längsnut 74, 74a anliegt und diese mit einer – hier nicht erkennbaren angeformten – Längsleiste durchgreift.
  • In dem ausgewählten Querschnitt verläuft im Haltestab 50 ein Querloch 49, dessen Durchmesser im Bereich jener Längsleiste, deren Breite und gleichzeitig der Breite b1 der Längsnut 74 bzw. 74a entspricht.
  • Eine andere Konzeption zu der in 6 verdeutlichten Befestigung einer Dachhaut 40 am oberen Ende eines – hier nicht dargestellten – Standrohres 52 ist in den 11 bis 22 skizziert.
  • Ein schüsselartig aus Kunststoff geformtes Abdeckelement 80 eines Randdurchmessers d1 von etwa 220 mm sowie einer Höhe h1 von etwa 60 mm ist in seinem Zenit mit einer kreisförmig begrenzten Abflachung 81 des Durchmessers d2 von 30 mm ausgestattet, von der in einem Dachwinkel w1 von hier etwa 25° die Schüsselwandung 82 einer Dicke c5 von 5 mm ausgeht; diese Wandung 82 ist in ihrem Endbereich zum Schüsselrand 83 hin querschnittlich gekrümmt, der eine Anschlussebene E bestimmt.
  • In einem Radialabstand r von 80 mm von der Mittelachse M des Abdeckelements 80 beginnen Radialschlitze 84 einer Breite b2 von hier 2 mm, die in Gruppen von jeweils vier Radialschlitzen 84 zusammengefasst sind und kurz vor dem Schüsselrand 83 in einem axialen Abstand a1 von 15 mm enden. Die freien Enden der Radialschlitze werden von um die Mittelachse M gelegten Kreisbögen bestimmt, von dem einer beispielhaft in 11 bei K angedeutet ist. Vor allem in 11, 12 ist erkennbar, dass in dem Abdeckelement 80 vier Bereiche mit jeweils drei jener Gruppen von Radialschlitzen 84 vorhanden sind. Nahe deren zenitwärtigen Enden ist in geringem Abstand von jeder Schlitzgruppe innenseitig eine teilkreisförmig um jene Mittelachse M gebogene Manschettenwand 86 angeformt, deren freie Kanten jeweils in einem axialen Abstand a2 von 8 mm zu jener durch den Schüsselrand 83 bestimmten Anschlussebene E enden.
  • Zur Mittelachse M ist an die Schüsselinnenfläche 85 zentrisch ein Einschubrohr 88 des Außendurchmessers d3 von etwa 86 mm angeformt, das um ein Maß k1 von etwa 9,5 mm axial über den Schüsselrand 83 hinausragt. Der Querschnitt der Wand des Einschubrohres 88 verjüngt sich axial zum Rohrrand 89 hin.
  • In das Einschubrohr 88 ist in 16 ein Kupplungsrohr 92 eines Tellerkragens 90 der Höhe h2 von etwa 60 mm eingeschoben. von dem mit seitlichen Schraublöchern 93 ausgestatteten Kupplungsrohr 92 ragen Kragzungen 96 jeweils nahezu dreiecksförmigen Grundrisses ab, welche die Kontur eines mit radialen – in Draufsicht rechteckigen und von Flankenwänden 95 begrenzten – Zwischenräumen 98 einer Breite b3 von etwa 21 mm sowie einer radialen Tiefe i1 von etwa 40 mm versehenen kranzartigen Kragens 100 des Außendurchmessers d4 von hier 180 mm bestimmen. Jenes Kupplungsrohr 92 bietet eine zylindrische Außenkontur des Durchmessers e1 von 81 mm sowie einen querschnittlich oktogonalen Innenraum 94 an. Jene Flankenwände 95 sind an ihren zur Oberfläche 91 des Tellerkragens 90 gehörenden Kanten mit Randausnehmungen 95a teilkreisartiger Kontur versehen. Deren Abstand a3 von der Mittelachse M misst gemäß 19 nahezu 80 mm.
  • Nicht dargestellt ist, dass in jeden der grundrisslich rechteckigen Zwischenräume 98 jeweils ein Tragarm 20 für die Bespannung 40 eingesetzt zu werden vermag. Die erwähnten Randausnehmungen 95a in den Flankenwänden 95 dienen der Zuordnung jener Tragarme 20. Erwähnt sei noch, dass die beiden aneinandergrenzenden Randausnehmungen 95a zweier an der Ebene E aufeinanderliegende Tellerkragen 90 einander zu einem Rundloch ergänzen.
  • Von der Ebene T der in 16, 18 erkennbaren Oberfläche 91 des Tellerkragens 90 ist die Kontur des kranzartigen Kragens 100 oberhalb eines teilringförmigen Streifens 101 in einem Bereich 102 querschnittlich achswärts gekrümmt und geht dann in einen – wie gesagt – in Draufsicht dreiecksförmigen Bereich 104 über, der achswärts an einer außenseitigen Ringanformung 108 des Außendurchmessers i2 von 96 mm jenes Kupplungsrohres 92 endet und mit einem – ebenfalls in Draufsicht dreiecksförmigen – Durchbruch 106 ausgestattet ist; dieser ist von einem in Draufsicht seinerseits dreiecksförmigen die Kopfkante der Flankenwände 95 enthaltenden Rahmen 115 umgeben und durchgreift die Kragzunge 96 in diesem. Am Übergang von jener querschnittlich gekrümmten Randzone 102 zum dreiecksförmigen Bereich 104 ist in jeder zweiten Kragzunge 96 ein achsparalleler zylindrischer Durchbruch 110 des Durchmessers d5 von hier 5 mm vorgesehen, der an der Oberfläche 91 in einer Querrippe 97 endet. In den Querrippen 97 der jeweils zwischenliegenden Kragzungen 96 ist jeweils mittig eine kleine Bohrung 112 (Durchmesser etwa 2 mm) angebracht.
  • Legt man gemäß 16 zwei Tellerkragen 90 mit ihren kreisförmigen Oberflächen 91 so aufeinander, dass deren größere Durchbrüche 110 miteinander fluchten, kann man jeweils ein Verbindungselement durchgreifend einschieben und fixieren. Ordnet man jeweils einen größeren Durchbruch 110 einer schmaleren Bohrung 112 axial zu, kann man ein Schbraubstift 111 einschieben, dessen Gewinde im Bereich der Bohrung 112 dann in deren Seitenwand eingreift und so die Fixierung beider Tellerkragen 90 herstellt. In beiden Fällen legt sich der endwärts konisch erweiternde Kopf von Verbindungselement oder Schraubstift 111 in eine in 20 verdeutlichte, entsprechend jenem Kopf geformte Enderweiterung 109 des Durchbruches 110 ein.
  • 16 zeigt zudem, dass zwei dieser Tellerkragen 90 einander mit ihren Oberflächen 91 an der Ebene T zugeordnet sind; das Kupplungsrohr 92 des hier oberen Tellerkragens 90 ist axial in das Einschubrohr 88 des Abdeckelements 80 eingeschoben und in ihm an den seitlichen Schraublöchern 93 festgeschraubt. Die beiden Tellerkragen 90 sind durch achsparallele Schrauben verbunden, welche zwei einander zugeordnete Durchbrüche 110 durchsetzen.
  • Die Dachhaut 40 wird beim Zusammenbauen auf die aufwärts weisenden Flächen der Kragzungen 96 des oberen Tellerkragens 90 aufgelegt und umgibt dann das – das Kupplungsrohr 92 des Tellerkragens 90 aufnehmende – Einschubrohr 88 des Abdeckelements 80. Durch die Radialschlitze 84 in der Schüsselwandung 82 des Abdeckelements 80 erfolgt die Entlüftung des entstandenen Firstraumes; die beschriebenen Manschettenwände 86 verhindern, dass gegebenenfalls durch die Radialschlitze 84 eindringendes Regenwasser od.dgl. Flüssigkeit achswärts vorzudringen vermag.
  • Der in 9 angedeutete Haltestab 50 dient der Fixierung der koaxialen Rohre 52, 54 und ist in den 23 bis 26 in natürlicher Größe dargestellt; seine Länge s misst hier 133 mm, seine größte Breite g1 etwa 20 mm, die Breite g2 einer angeformten – von seiner Innenfläche 51 flankierten und zentriert in seiner Längsachse F verlaufenden – Längsleiste 114 hier 6 mm bei einer Gesamthöhe h3 von etwa 11 mm. Die Rückenfläche 116 ist zwischen seinen in einem Winkel w2 von etwa 38° zueinander geneigten Seitenflächen 118 querschnittlich in einer flachen Teilkreiskontur gebogen.
  • Wie vor allem 27 verdeutlicht, gehen die beiden – einer ebenen sowie einer in Draufsicht gebogenen Stirnfläche 115 bzw. 115a nahen – endwärtigen Querlöcher 49 in der Längsleiste 114 – eines deren Breite g2 entsprechenden Durchmessers – unter Bildung eines Bodenringes 120 in ein größeres Rundloch 49a des Durchmessers g3 von etwa 12 mm über, das von jener Rückenfläche 116 ausgeht.
  • Zwischen den beiden beschriebenen Rundlöchern 49a sind in der Längsachse F des Haltestabes 50 fünf Sacklöcher 122 äquidistant angeordnet, deren Tiefe i3 von 8 mm der Tiefe von Einformungen 124 rechteckigen Mündungsumrisses entspricht; diese Einformungen 124 sind zwischen jenen Sacklöchern 122 paarweise beidseits der Längsachse F angebracht, zu der hin ihre Außenwand 126 nach innen geneigt ist – dies entsprechend der Neigung der Seitenfläche 118.

Claims (58)

  1. Schirm, insbesondere Sonnenschirm, mit auf einem Standrohr (12, 52) angebrachtem Spanngestell, das an einem Firstteller (16) od.dgl. Lagerorgan radial angelenkte Tragarme (20) für eine Bespannung, vor allem eine Dachhaut (40), sowie zwischen diesen und wenigstens einem am Standrohr beweglich geführten Gleitring (26) als unterem Lagerelement beidends angelenkte Stützspeichen (24) enthält, wobei im Standrohr ein dem Firstteller zugeordnetes Tragrohr (14, 54) teleskopartig verschieblich angeordnet sowie der das Standrohr ringartig umfangende Gleitring mit dem Standrohr in vorgegebener Position verbindbar gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Tragrohr (14, 54) koaxial ein Spindelabschnitt (15) mit steil ansteigendem Gewinde zugeordnet sowie dem Spindelabschnitt bevorzugt ein freilaufendes Getriebe beigefügt ist.
  2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelabschnitt (15) durch eine Kurbel (44) axial bewegbar ausgebildet ist.
  3. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spindelabschnitt (15) im axialen Abstand am oberen Ende des Tragrohres (14) eine scheibenartige Aufnahmeeinrichtung (36) für die Bespannung (40) zugeordnet sowie die Bespannung von der Aufnahmeeinrichtung etwa mittig durchsetzt ist (6).
  4. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anordnung eines Strebengelenks (22) zwischen Tragarm (20) und Stützspeicher (24) die an diesen beim Öffnen des Schirmes entstehenden Kräfte ausgleichbar gestaltet sind.
  5. Schirm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Länge (f) der Stützspeiche (24) dem Abstand (e) des Strebengelenkes (22) vom Radialgelenk (18) für den Tragarm (20) etwa entspricht.
  6. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an das Standrohr (12) eine Spannklinke (30) angelenkt sowie diese mit einem Rastbolzen (31) od.dgl. Nase einer achsparallelen Reihe von Einformungen (48) des Tragrohres (14) einrastbar zugeordnet ist.
  7. Schirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe von Einformungen (48) in der Wandung des Tragrohres (14) angeformt ist.
  8. Schirm nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastbolzen (31) der Spannklinke (30) die Wandung des Tragrohres (14) durchsetzt.
  9. Schirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe von Einformungen (48) in einen achsparallelen Werkstoffstreifen (46) eingebracht und dieser am Tragrohr (14) oder am Spindelabschnitt (15) außenseitig festgelegt ist.
  10. Schirm nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Rohrwandung (56) des Standrohres (52) innenseitig Rippen (60) verbunden sind, deren zur Längsachse (A) des Standrohres weisende Wandflächen (59) einen Raum für das axial zuzuordnende Tragrohr (54) begrenzen.
  11. Schirm nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Hohlrippen (60) mit jeweils zwei radial an die Innenfläche der Rohrwandung (56) angeformten Radialwänden (58) und einer letztere verbindenden teilkreisförmig gebogenen Innenwand (59).
  12. Schirm nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine gerade Anzahl äquidistant von der Rohrwandung (56) abragende Radialwände (58), die Hohlrippen (60) sowie zwischen letzteren Zwischenräume (62) begrenzen.
  13. Schirm nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch acht Radialwände (58) für vier Hohlrippen (60).
  14. Schirm nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Radialwände (58) der Hohlrippe (60) eine sich zu deren Außenseite hin öffnende hinterschnittene Nut (64) achsparallel verläuft und dieser die entsprechende Nut der benachbarten Hohlrippe gegenüberliegt (8).
  15. Schirm nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Standrohres (52) etwa der fünffachen Radiallänge (f1) der Radialwand (58) entspricht.
  16. Schirm nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (66) des Tragrohres (54) innenseitig mit einer der Anzahl der Hohlrippen (60) des Standrohres (52) entsprechenden Zahl von Hohlrippen (68, 68a , 68b ) versehen ist, die auf sich in der Längsachse (A) des Tragrohres kreuzenden Radiallinien (R) paarweise angeordnet sind.
  17. Schirm nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch vier Hohlrippen (68, 68a , 68b ), die auf zwei sich in der Längsachse (A) des Tragrohres (52) kreuzenden Radiallinien (R) paarweise angeordnet sind.
  18. Schirm nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (72 bzw. 72a ) der in den Innenraum (70) des Tragrohres (54) ragenden Hohlrippe (68, 68a , 68b ) an dieses beidseits einer Längsnut (74, 74a , 74b ) der Außenwand (66) angeformt sind.
  19. Schirm nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut (74, 74a , 74b ) von zwei Seitenrippen (76, 76a , 76b ) der Außenwand (66) begrenzt ist.
  20. Schirm nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenrippen (76, 76a ) miteinander fluchten und außenseitig einen abgeflachten Streifen der Außenwand (66) bilden (9).
  21. Schirm nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenrippen (76b ) in der Kreiskontur des Tragrohres (54) verlaufen.
  22. Schirm nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (72a ) zweier einander gegenüberliegender Hohlrippen (68a , 68b ) außenseitig an ihrem ein Eck bildenden Übergang in die Außenwand (66) des Tragrohres (54) mit einer achsparallel verlaufenden hinterschnittenen Nut (64a ) versehen sind.
  23. Schirm nach Anspruch 14 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die hinterschnittene Nut (64, 64a ) einen querschnittlich teilkreisförmigen Hinterschneidungsbereich aufweist.
  24. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass Längsnuten (74, 74a , 74b ) des Tragrohres (54) den Zwischenräumen (62) der Hohlrippen (60) des umfangenden Standrohres (52) zugeordnet sind (7).
  25. Schirm nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Längsnuten (74, 74a ) des Tragrohres (54) einer leistenähnlichen Anformung eines Haltestabes (50) zugeordnet ist und dieser mit einer beidseits dieser Längsleiste (114) vorgesehenen ebenen Innenfläche (51) dem abgeflachten Bereich (67) an der Längsnut aufliegt.
  26. Schirm nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass von den Längskanten der Innenfläche (51) des Haltestabes (50) jeweils eine Seitenfläche (118) ausgeht und beide Seitenflächen unter Bildung eines Winkels (w2) von 30° bis 40° nach außen hin geneigt sind (26).
  27. Schirm nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass nahe den Stirnflächen (115, 115a ) des Haltestabes (50) dessen Längsachse (F) jeweils ein Querloch (49) quert, das die Längsleiste (114) durchgreift sowie in Abstand zur Innenfläche (51) des Haltestabes in ein Rundloch (49a ) größeren Querschnitts übergeht.
  28. Schirm nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass am Übergang vom Rundloch (49a ) zum Querloch (49) ein dieses umgebender Bodenring (126) vorgesehen ist.
  29. Schirm nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die der Innenfläche (51) gegenüberliegende Rückenfläche (116) des Haltestabes (50) querschnittlich teilkreisförmig gekrümmt ist.
  30. Schirm nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass in die Rückenfläche (116) zwischen den in sie mündenden beiden Rundlöchern (49a ) in axialen Abständen zueinander mehrere Sacklöcher (112) eingeformt sind.
  31. Schirm nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rückenfläche (116) zwischen den Sacklöchern (122) Einformungen (124) etwa rechteckigen Mündungs querschnitts vorgesehen sind, die in Abstand zur Innenfläche (51) enden.
  32. Schirm nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch ein Paar von jeweils an einer Seite der Längsachse (F) angeordneten Einformungen (124) zwischen zwei in der Längsachse (A) vorgesehenen Sacklöchern (122).
  33. Schirm nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die der Seitenfläche (118) des Haltestabes (50) benachbarte Seitenwand (126) der Einformung parallel zur Seitenfläche geneigt ist.
  34. Schirm nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass dem Tragrohr (14, 54) ein schüsselartiges Abdeckelement (80) mit das Tragrohr umgebendem Schüsselrand (83) sowie mit zumindest einem Tellerkragen (90) zur Aufnahme eines Bereiches der Dachhaut (40) zugeordnet ist.
  35. Schirm nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch ein zur Mittelachse (M} des Abdeckelements (80) an dieses koaxial angeformtes Einschubrohr (88) zur Aufnahme eines Kupplungsrohres (92) des Tellerkragens (90),
  36. Schirm nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubrohr (88) den Schüsselrand (83) des Abdeckelements (80) überragt.
  37. Schirm nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass nahe dem Schüsselrand (83) in die zu diesem in einem Winkel (w1) verlaufende Schüsselwandung (82) Gruppen von Radialschlitzen (84) eingeformt sind.
  38. Schirm nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch vier Gruppen von jeweils neun bis zwölf Radialschlitzen (84).
  39. Schirm nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppen ihrerseits in Untergruppen von jeweils drei oder vier Radialschlitzen (84) unterteilt sind.
  40. Schirm nach einem der Ansprüche 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass dem achswärtigen Ende der Gruppe von Radialschlitzen (84) eine von der Schüsselinnenfläche (85) abragende Manschettenwand (86) zugeordnet ist.
  41. Schirm nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Radialschlitze (84) sowie die Manschettenwand (86) jeweils in einem um die Mittelachse (M) gelegten Kreisbogen (K) verlaufen.
  42. Schirm nach Anspruch 40 oder 41, gekennzeichnet durch achsparallel von der Schüsselinnenfläche (85) abragende Manschettenwände (86).
  43. Schirm nach einem der Ansprüche 34 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsrohr (92) des Tellerkragens (90) von einem durch radial abstehenden Kragzungen (96) gebildeten Kranz (100) umfangen ist.
  44. Schirm nach Anspruch 43, gekennzeichnet durch von jeweils zwei Kragzungen (90) flankierte radiale Zwischenräume (98) des einen kreisförmigen Umriss aufweisenden Kranzes (100).
  45. Schirm nach Anspruch 44, gekennzeichnet durch Zwischenräume (98) rechteckigen Grundrisses, die seitlich von parallelen Flankenwänden (95) zweier Kragzungen (96) begrenzt sind.
  46. Schirm nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass in den der Oberfläche (91) des Kranzes (100) zugeordneten Bereich der Flankenwand (95) zumindest eine Randausnehmung (95e ) einer Randausnehmung der anderen Flankenwand axial gegenüberliegt.
  47. Schirm nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, dass einander benachbarte Randausnehmungen (95a ) zweier aufeinander liegender Tellerkragen (90) ein Rundloch bilden.
  48. Schirm nach einem der Ansprüche 43 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragzunge (96) im Radialschnitt einen in einer Ebene (T) liegenden flachen Bodenbereich, einen an dessen freies Ende anschließenden und von diesem abgewinkelten Randstreifen (11), einen von letzterem ausgehenden Krümmungsbereich (102) in achswärtiger Krümmung aufweist sowie einen sich zwischen dem Krümmungsbereich und dem Kupplungsrohr (92) erstreckenden, in Draufsicht dreiecksförmigen Bereich (104) aufweist.
  49. Schirm nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass der dreiecksförmige Bereich (104) vom Krümmungsbereich (102) zur Mittelachse (M) hin im radialen Querschnitt nach oben geneigt ist.
  50. Schirm nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass im dreiecksförmigen Bereich (104) ein die Kragzunge (96) achsparallel durchgreifender Durchbruch (106) vorgesehen ist, dessen Grundrissform jener des dreiecksförmigen Bereiches entspricht.
  51. Schirm nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (106) von einem dreiecksförmigen Rahmen (105) der Kragzunge (96) umgeben ist, der auch die Flankenwände (95) enthält.
  52. Schirm nach einem der Ansprüche 48 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in jeder zweiten Kragzunge (96) ein achsparallel kanalartiger Durchbruch (110) für ein Schraubmittel (111) vorgesehen ist.
  53. Schirm nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (110) an seinem der Oberfläche (91) des Tellerkragens (90) fernen Ende eine trichterartige Erweiterung (109) aufweist.
  54. Schirm nach einem der Ansprüche 51 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass in dem der Oberfläche (91) des Kranzes (100) zugeordneten Bereich des dreiecksförmigen Rahmens (105) eine Querrippe (97) vorgesehen und etwa mittig mit dem Durchbruch (110) bzw. mit einer Bohrung (112) ausgestattet ist.
  55. Schirm nach einem der Ansprüche 48 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragzungen (96) an eine das Kupplungsrohr (92) umfangende Ringanformung (108) angeformt sind.
  56. Schirm nach wenigstens einem der Ansprüche 34 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass der freien Oberfläche (91) eines an das Abdeckelement (80) angeschlossenen Tellerkragens (90) die Oberfläche eines zweiten Tellerkragens zugeordnet ist und beide verbunden sind (16).
  57. Schirm nach Anspruch 52 und 56, dadurch gekennzeichnet, dass den Durchbrüchen (110) des einen Tellerkragens (90) die Durchbrüche des anderen Tellerkragens fluchtend zugeordnet und durch ein Schraubmittel verbunden sind.
  58. Schirm nach Anspruch 54 und 56, dadurch gekennzeichnet, dass den Durchbrüchen (110) des einen Tellerkragens (90) Bohrungen (112) des anderen Tellerkragens fluchtend zugeordnet und beide durch einen Schraubstift (111) verbunden sind.
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