CH705790B1 - Spitzenaufsatz für einen Stock. - Google Patents

Spitzenaufsatz für einen Stock. Download PDF

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CH705790B1 CH01859/11A CH18592011A CH705790B1 CH 705790 B1 CH705790 B1 CH 705790B1 CH 01859/11 A CH01859/11 A CH 01859/11A CH 18592011 A CH18592011 A CH 18592011A CH 705790 B1 CH705790 B1 CH 705790B1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spitzenaufsatz (1) für einen Stock, insbesondere einen Wanderstock, Skistock, Trekkingstock oder Nordic-Walking-Stock, mit einer Aufnahmeöffnung (13) für ein Stockrohr (2) des Stockes und mit einer gegenüberliegenden Stockspitze (7–9), wobei der Spitzenaufsatz (1) zur lösbaren Befestigung eines Stocktellers vorgesehen ist, wobei der Spitzenaufsatz (1) an seinem aufnahmeöffnungsseitigen Ende über ein Anschlagselement (10) mit einer spitzenseitigen Anschlagskante (11) verfügt und spitzenseitig vom Anschlagselement (10) über einen wenigstens abschnittsweise zylindrischen Abschnitt (4–6) zum Aufschieben und Befestigen des genannten Stocktellers, und wobei am zylindrischen Abschnitt (4–6) ein Befestigungselement (36) zur lösbaren Befestigung des Stocktellers vorgesehen ist. Der vorgeschlagene Spitzenaufsatz ist dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (36), bezogen auf die Gesamthöhe (H) des Spitzenaufsatzes (1) unterhalb der genannten Anschlagskante (11), mit seiner axialen Mitte auf einer Höhe (Hm), gemessen von der untersten Spitze, von höchstens 70% der Gesamthöhe (H) angeordnet ist. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Stockspitzenaufbau mit einem derartigen Spitzenaufsatz respektive einen Wanderstock, Skistock, Trekkingstock oder Nordic-Walking-Stock mit einem solchen Spitzenaufsatz oder Stockspitzenaufbau.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Stockspitze, insbesondere für einen Wanderstock, Skistock, Trekkingstock oder Nordic-Walking-Stock.
Stand der Technik
[0002] Zur Befestigung von Stocktellern an modernen Wanderstöcken, Skistöcken (Alpin sowie Touren), Trekkingstöcken oder auch Nordic-Walking-Stöcken werden normalerweise an der Spitze aus Kunststoff gefertigte Spitzenaufsätze auf das Rohr aus Aluminium oder Carbon aufgeschoben. Auf solche Spitzenaufsätze können dann die eigentlichen Teller, sofern diese nicht bereits Teil des Spitzenaufsatzes sind, aufgeschoben und daran befestigt werden. Zu diesem Zweck verfügen diese Spitzenaufsätze in der Regel über eine obere Manschette als Anschlag sowie unmittelbar darunter und an diese Manschette angrenzend über ein Aussengewinde oder eine Zahnung. Der Teller verfügt seinerseits über eine entsprechende in der Durchgangsöffnung innenliegende Gegenstruktur (Innengewinde oder Zahnung), so dass der Teller auf den Spitzenaufsatz aufgeschoben und gegen die Manschette festgeschraubt oder rastend verzahnt werden kann.
[0003] Solche Spitzenaufsätze sind zwar durchaus für Teller unterschiedlicher Grösse geeignet, nicht aber für Teller unterschiedlichster Bauweise und Bauhöhe.
Darstellung der Erfindung
[0004] Es ist entsprechend Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Spitzenaufsatz für derartige Anwendungen zur Verfügung zu stellen.
[0005] Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit einem Spitzenaufsatz für einen Stock, insbesondere einen Wanderstock, Skistock, Trekkingstock oder Nordic-Walking-Stock, mit einer Aufnahmeöffnung für ein Stockrohr des Stockes und mit einer gegenüberliegenden Stockspitze, gelöst. Dabei ist der Spitzenaufsatz zur lösbaren Befestigung eines Stocktellers vorgesehen, und der Spitzenaufsatz verfügt an seinem aufnahmeöffnungsseitigen Ende über ein Anschlagselement mit einer spitzenseitigen Anschlagskante und spitzenseitig vom Anschlagselement über einen wenigstens abschnittsweise zylindrischen Abschnitt zum Aufschieben und Befestigen des genannten Stocktellers. Am zylindrischen Abschnitt ist zudem ein Befestigungselement zur lösbaren Befestigung des Stocktellers vorgesehen.
[0006] Spezifisch ist nun ein solcher Spitzenaufsatz erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement, bezogen auf die Gesamthöhe H des Spitzenaufsatzes unterhalb der genannten Anschlagskante, mit seiner axialen Mitte auf einer Höhe Hm, gemessen von der untersten Spitze, von vorzugsweise höchstens 70% der Gesamthöhe H angeordnet ist. Bevorzugt ist das Befestigungselement auf höchstens 66% der Gesamthöhe H angeordnet, es kann aber auch auf höchstens 50% der Gesamthöhe H angeordnet sein. Diese an sich auf den ersten Blick unpraktisch scheinende Anordnung des Befestigungselementes entfernt vom Anschlagselement erweist sich überraschenderweise als hervorragend geeignet, um beispielsweise Stockteller unterschiedlicher Grösse, die nämlich in Abhängigkeit von ihrer Grösse auf unterschiedlichen Höhen montiert werden sollten, auf dem gleichen Spitzenaufsatz befestigen zu können. Wird nämlich beispielsweise ein Teller mit einer kleinen Fläche vorgesehen, so kann dieser mit einer relativ langen, auf der Seite des Anschlagselements angeordneten Manschette ausgestaltet werden, oder es kann zwischen einem solchen kleinen Teller und dem Anschlagselement ein Distanzhalter vorgesehen werden. So ist ein kleiner Teller relativ nahe an der eigentlichen Spitze angeordnet und auch optimal im Belastungsbereich über das Befestigungselement befestigt. Wird auf der anderen Seite ein grosser Teller vorgesehen, so kann dieser mit einer auf der Seite der Spitze angeordneten Manschette angeordnet werden, so dass dann der grosse Teller unmittelbar unterhalb des Anschlagselements angeordnet ist. Auch hier können dann die Kräfte optimal übertragen werden, da der Teller nahe beim Anschlagselement angeordnet ist. Insbesondere ist ein solcher Spitzenaufsatz aber auch geeignet, in ihrer Struktur zwar starr ausgebildete, aber am Spitzenaufsatz konstruktiv besonders über ein Gelenk gelagerte Teller beweglich zu befestigen, wie dies durch die weiter unten angegebenen Erläuterungen und im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen klar werden wird.
[0007] Gemäss einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines solchen Spitzenaufsatzes handelt es sich beim Befestigungselement um ein Aussengewinde in Form eines Gewindeabschnitts, wobei dieser Gewindeabschnitt eine axiale Länge Hg von höchstens 15% der Gesamthöhe H aufweist, vorzugsweise von höchstens 10% der Gesamthöhe H. Der wenigstens abschnittsweise zylindrische Abschnitt kann dabei wie folgt aufgebaut sein: angrenzend an das Anschlagselement durch einen ersten, oberen zylindrischen Teilabschnitt, durch einen spitzenseitig darauf folgenden zweiten, unteren zylindrischen Teilabschnitt mit geringerem Durchmesser als jenes des ersten, oberen Teilabschnitts, und durch einen weiter spitzenseitig darauf folgenden dritten, bevorzugt zur Spitze hin konisch zulaufenden oder ebenfalls zylindrischen Teilabschnitt bzw. Spitzenabschnitt. Dabei ist bevorzugtermassen das Befestigungselement, beispielsweise in Form eines Aussengewindes, am Übergang vom ersten, oberen zylindrischen Teilabschnitt zum zweiten, unteren zylindrischen Teilabschnitt, angeordnet.
[0008] Weiterhin vorzugsweise kann am spitzenseitigen Ende des abschnittsweise zylindrischen Abschnitts, insbesondere des oben genannten dritten, konisch zulaufenden Teilabschnitts, in einer axialen Aufnahmeöffnung ein Spitzenelement eingelassen sein, welches weiterhin vorzugsweise einen gehärteten Spitzenstift aufweist, welcher in einem im Spitzenelement vorgesehenen Sackloch befestigt, vorzugsweise eingepresst ist.
[0009] Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verfügt das Anschlagselement, vorzugsweise radial innerhalb der Anschlagskante, über eine erste Ringnut, welche, gemessen ausgehend von der Anschlagskante, über eine axiale Tiefe (in einer Richtung weg von der Spitze) von wenigstens 0.3 mm, vorzugsweise im Bereich von 0.5–2 mm, insbesondere vorzugsweise im Bereich von 0.5–1.5 mm verfügt, und vorzugsweise über eine, gemessen auf der Höhe der Anschlagskante radiale Weite von wenigstens 0.5 mm, vorzugsweise im Bereich von 0.5–4 mm, insbesondere vorzugsweise im Bereich von 1–2 mm.
[0010] Ein weiterhin bevorzugter Spitzenaufsatz ist dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens abschnittsweise zylindrische Abschnitt und das Anschlagselement sowie bevorzugt das Befestigungselement einstückig, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial, aus Metall oder einer Kombination dieser Werkstoffe, ausgebildet ist. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Spitzenaufsatz als sich zur Spitze hin im Innendurchmesser verjüngender Hohlzylinder ausgebildet ist, dessen spitzenseitiger Abschnitt der Durchgangsöffnung zur Aufnahme eines Spitzenelements vorgesehen ist oder ein solches in sich befestigt trägt, und dessen gegenüberliegender Abschnitt die Aufnahmeöffnung für das Stockrohr bildet. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Stockspitzenaufbau mit einem Spitzenaufsatz wie oben beschrieben, dadurch gekennzeichnet, dass er neben dem Spitzenaufsatz einen steifen oder beweglichen Stockteller umfasst, der am Spitzenaufsatz, bevorzugt lösbar, über das Befestigungselement befestigt ist.
[0011] Ein solcher Stockspitzenaufbau ist gemäss einer bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Stockteller um einen Stockteller handelt, welcher über einen Manschettenabschnitt verfügt mit einer zur Aufnahme des wenigstens abschnittsweise zylindrischen Abschnitts vorgesehenen Durchgangsöffnung, in welcher ein Befestigungsgegenelement, vorzugsweise in Form eines Innengewindes, angeordnet ist, welches den Stockteller über das Befestigungselement am Spitzenaufsatz befestigt, wobei vorzugsweise zwischen dem Anschlagselement und dem Stockteller ein Distanzhalter angeordnet ist, welcher zum Beispiel als separates Bauteil ausgebildet sein kann oder aber auch einstückig mit dem Stockteller ausgebildet sein kann.
[0012] Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform eines solchen Stockspitzenaufbaus ist dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Stockteller um einen beweglichen Stockteller handelt, welcher über eine Gelenksöffnung (in Form einer Durchgangsöffnung im eigentlichen Tellerbereich) zur Aufnahme des wenigstens abschnittsweise zylindrischen Abschnitts verfügt, und radial beidseitig dieser Gelenksöffnung über zwei gegenüberliegende koaxiale kreisförmige Gelenkscheiben, deren Achsen senkrecht zur Stockachse angeordnet sind. Dabei ist der bewegliche Stockteller beweglich am Spitzenaufsatz über ein Gegenanschlagselement befestigt, indem das Anschlagselement, vorzugsweise radial innerhalb der Anschlagskante, über eine erste Ringnut verfügt, und das Gegenanschlagselement über eine dem Anschlagselement zugewandte korrespondierende zweite Ringnut, und indem die genannten Gelenkscheiben zwischen Anschlagselement und Gegenanschlagselement in den genannten, gegeneinander gerichteten Ringnuten gefangen sind, so dass der Tellerbereich sowohl um die Stockachse drehbar als auch um Achsen senkrecht dazu schwenkbar auf dem Spitzenaufsatz gelagert ist.
[0013] Das Befestigungselement kann als Gewindeabschnitt ausgebildet sein und das Gegenanschlagselement als Hohlzylinder mit einem korrespondierenden Innengewinde.
[0014] Das Anschlagselement kann auf der der Spitze abgewandten Seite wenigstens abschnittsweise konisch zulaufend ausgebildet sein und das Gegenanschlagselement auf der der Spitze zugewandten Seite wenigstens abschnittsweise konisch zulaufend ausgebildet sein, vorzugsweise in zum Anschlagselement spiegelsymmetrischer Weise. Im Sinne eines möglichst einfachen Baukastensystems ist es möglich, ein solches Gegenanschlagselement auch gleich als unverlierbaren Distanzhalter für einen starren Teller, wie er weiter oben beschrieben wurde, einzusetzen. Entsprechend betrifft die vorliegende Erfindung beispielsweise auch Bausätze mit verschiedenen Tellern, starren und beweglichen wie oben beschrieben, und eben einem derartigen Gegenanschlagselement, das dann den Bedürfnissen entsprechend unterschiedlich entweder nur als Distanzhalter oder als Gegenelement für den beweglichen Teller eingesetzt werden kann.
[0015] Der wenigstens abschnittsweise zylindrische Abschnitt und das Anschlagselement des Spitzenaufsatzes können einstückig, zum Beispiel aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial, ausgebildet sein, und das Gegenanschlagselement aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial oder aber auch aus Metall, vorzugsweise aus dem gleichen Kunststoffmaterial wie der Spitzenaufsatz. Der eigentliche Teller kann ebenfalls aus dem gleichen thermoplastischen Kunststoffmaterial ausgebildet sein, er kann aber auch aus einem weicheren Material ausgebildet sein.
[0016] Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Wanderstock, Skistock, Trekkingstock oder Nordic-Walking-Stock mit einem Spitzenaufsatz oder einem Stockspitzenaufbau wie er oben beschrieben ist.
[0017] Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0018] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>eine erfindungsgemässe Universalspitze zusammen mit dem untersten Abschnitt eines Stockrohres, wobei in a) eine seitliche Ansicht, in b) eine Aufsicht, in c) eine Untersicht, in d) ein axialer Schnitt entlang A–A in a) und in e) eine perspektivische Ansicht dargestellt sind; <tb>Fig. 2<SEP>ein Gegenanschlagselement zum Einsatz mit einer Universalspitze, wobei in a) eine seitliche Ansicht, in b) eine Aufsicht, in c) eine Untersicht, in d) ein axialer Schnitt entlang A–A in a) und in e) eine perspektivische Ansicht dargestellt sind; <tb>Fig. 3<SEP>eine Universalspitze mit einem aufgesetzten beweglichen Stockteller, wobei in a) eine erste seitliche Ansicht, in b) eine zweite, gegenüber a) um 90° gedrehte seitliche Ansicht, in c) eine Aufsicht, in d) eine Untersicht, in e) ein axialer Schnitt entlang der Linie A–A in a) und in f) eine perspektivische Ansicht dargestellt sind; und <tb>Fig. 4<SEP>eine Universalspitze mit einem aufgesetzten starren Stockteller, wobei in a) eine erste seitliche Ansicht, in b) eine zweite, gegenüber a) um 90° gedrehte seitliche Ansicht, in c) eine Aufsicht, in d) eine Untersicht, in e) ein axialer Schnitt entlang der Linie A–A in a) und in f) eine perspektivische Ansicht dargestellt sind.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
[0019] Fig. 1 zeigt einen Spitzenaufsatz 1 aufgesetzt auf einem Stockrohr 2, der obere Teil des eigentlichen Stockes mit Griff, Handschlaufe etc. ist in den Figuren nicht dargestellt. Der Spitzenaufsatz 1 ist als Hohlzylinder ausgestaltet, mit einer Aufnahmeöffnung 13 an seinem oberen Ende, in dieser Aufnahmeöffnung ist das Stockrohr 2 eingelassen, üblicherweise eingepresst und/oder geklebt. Die innenliegende Durchgangsöffnung verjüngt sich nach unten hin, nachdem sie im oberen Teil für das Stockrohr in der Regel zylindrisch oder entsprechend einer Konizität des Rohres leicht zulaufend ausgebildet ist, und mündet zur Spitze bin in einen typischerweise wieder zylindrischen Bereich mit einem geringeren Durchmesser. In diesem zylindrischen Bereich ist ein Spitzenträger 8 typischerweise aus Metall eingelassen, wiederum eingepresst und/oder eingeklebt, dieser Spitzenträger 8 trägt normalerweise einen gehärteten Spitzenstift 7 in einer Ausnehmung 9, die als Sackloch ausgestaltet ist. Der Spitzenträger 8 verfügt über einen umlaufenden Flansch der als Anschlag beim Einschieben in die Öffnung im Spitzenaufsatz 1 dient. Aussenseitig verfügt der Spitzenaufsatz 1 an seinem oberen Ende über ein Anschlagselement 10, welches nach oben konisch zulaufend ausgebildet ist und am unteren Ende eine umlaufende kreisförmige Anschlagskante 11 ausbildet. Unterhalb dieser Anschlagskante folgt ein erster, oberer zylindrischer Teilabschnitt 4, dieser geht über einen Gewindeabschnitt 36 (Aussengewinde), und dann in einen zweiten, unteren zylindrischen Teilabschnitt 5 über. Der Aussendurchmesser dieses zweiten, unteren zylindrischen Teilabschnitts ist typischerweise etwas geringer als der Aussendurchmesser des ersten, oberen zylindrischen Teilabschnitts 4. Dieser Aussendurchmesser des zweiten, unteren zylindrischen Teilabschnitts kann aber auch gleich gross sein. Unterhalb dieses zweiten, unteren zylindrischen Teilabschnitts 5 folgt nun ein dritter, zur Spitze hin konisch zulaufender Teilabschnitt bzw. Spitzenabschnitt 6, an dessen unterem Ende der oben bereits erwähnte Spitzenträger 8 angeordnet ist.
[0020] Die Gesamthöhe des Spitzenaufsatzes 1 gemessen bezogen auf alles was unterhalb der Anschlagkante 11 des Anschlagelements 10 ist, ist mit H gekennzeichnet und beträgt typischerweise im Bereich von 5–10 cm, bevorzugt im Bereich von 6–9 cm.
[0021] Das eigentliche Befestigungselement in Form des Gewindeabschnitts 36 ist nun nicht wie üblich im Wesentlichen unmittelbar unterhalb des Anschlagelements 10 angeordnet, sondern wesentlich weiter unten, namentlich, beispielsweise mit seiner Mitte auf einer Höhe Hm, die in diesem Fall ca. 40% unterhalb der Anschlagkante 11 liegt. Der Gewindeabschnitt verfügt dabei ebenfalls nur über eine kurze axiale Länge Hg, die in diesem Fall ca. 8–9% bezogen auf die Gesamthöhe H beträgt. Typischerweise ist übrigens die Gesamthöhe Hs des aus dem Spitzenaufsatz herausragenden Teils des Spitzenträgers 8 in einem ähnlichen Bereich, d.h. im Bereich von 5–15% der Gesamthöhe H.
[0022] Insbesondere für die Befestigung eines beweglichen Stocktellers wie er unten im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben werden wird, ausgelegt, ist, wie bereits oben erwähnt, der obere Abschnitt 4 zylindrisch und frei von Gewinden oder sonstigen Oberflächenstrukturen ausgebildet, um als Anschlagsfläche für die Gelenkscheiben 23 möglichst reibungsfrei zu dienen. Zudem verfügt das Anschlagselement 10 auf seiner Unterseite radial innenseitig von der Anschlagskante 11 über eine umlaufende erste Ringnut 12, welche dazu dient, die Gelenkscheiben 23 gleitend aufzunehmen.
[0023] Das Gegenanschlagselement 14 als weiteres wichtiges Bauteil im Zusammenhang mit der hier vorgeschlagenen Konstruktion ist in Fig. 2 dargestellt. Dieses ist im wesentlichen spiegelsymmetrisch zum Anschlagselement 10 ausgestaltet was seinen oberen Bereich angeht, mit anderen Worten verfügt es über einen sich nach oben aufweitenden Bereich 17 mit einer obenliegenden Anschlagskante 16, und unterhalb des aufweitenden Bereiches 17 über einen zylindrischen Abschnitt 15. Das Gegenanschlagselement 14 ist als Hohlzylinder mit einer Durchgangsöffnung ausgestaltet, wobei im oberen Bereich, im Wesentlichen innerhalb des Bereiches 17, ein Innengewinde 19 vorgesehen ist, welches korrespondierend zum Aussengewinde 36 hinsichtlich Steigung und Durchmesser ausgelegt ist. Unterhalb dieses Innengewindes 19 folgt ein gewindefreier Abschnitt, der eine Innenfläche 20 ausbildet. Auf der Unterseite bildet dieser Abschnitt 15 eine Unterkante 21. Auf der Oberseite wiederum radial innenseitig zur Anschlagkante 16 verfügt auch das Gegenanschlagselement über eine umlaufende zweite Ringnut 18, welche als Gegenlager zur oben beschriebenen ersten Ringnut 12 und entsprechend spiegelsymmetrisch dazu ausgestaltet ist.
[0024] Ein solches Gegenanschlagselement 14 kann übrigens je nach Bedürfnissen mit unterschiedlichen Aussendurchmessern ausgestaltet werden.
[0025] Unter Verwendung einer unter Fig. 1 beschriebenen Spitzenaufsatzkonstruktion und eines Gegenanschlagselements 14 wie in Fig. 2 dargestellt kann nun ein beweglicher Stockteller, wie dies anhand von Fig. 3 illustriert wird, beweglich an einem solchen Spitzenaufsatz befestigt werden. Dies indem der bewegliche Stockteller 22 von unten auf den Spitzenaufsatz aufgeschoben wird, wobei eine im Stockteller vorgesehene Gelenköffnung 29 mit länglicher Öffnungsform über den unteren Teil des Spitzenaufsatzes aufgeschoben wird bis zwei gegenüberliegend und parallel zur langen Hauptachse der Gelenköffnung 29 angeordnete, kreisförmige Gelenkscheiben 23, die mit ihrer Achse senkrecht zur Stockachse und mit in der Tellerebene liegender Achse angeordnet sind, mit der Randkante in die erste Ringnut 12 eingreifen. Dabei liegen typischerweise die Innenseiten der beiden Gelenkscheiben 23 gleitend am Abschnitt 4 des Spitzenaufsatzes an. Nun wird von unten das Gegenanschlagselement 14 auf den Spitzenaufsatz aufgeschoben und über das mit dem Aussengewinde 36 kooperierende Innengewinde 19 verschraubt, bis der Stockteller gerade so gut befestigt ist, dass der untere Halbkreis der Gelenkscheibe 23 in der zweiten Ringnut 18 gefangen und gegen die obere erste Ringnut verspannt ist, aber trotzdem noch so locker ist, dass der Stockteller sowohl um die Stockachse drehbar als auch um jeweils eine Achse senkrecht zur Stockachse koaxial zur gemeinsamen Achse der Gelenkscheiben 23 drehbar ist. Die axiale Dimensionierung der einzelnen Teile ist dabei so ausgelegt, dass das Gewinde des Gegenanschlagselements 14 das Gewinde 36 auf dem Spitzenaufsatz überschnappt, d.h., beim Aufdrehen wandert das Gegenanschlagselement 14 über das Gewinde hinüber und verlässt dieses gewissermassen auf der Seite des Anschlags, um die definitive Halteposition zu erreichen. Damit liegt bei der Endposition (wie in der Figur dargestellt) das Gegenanschlagselement 14 gewissermassen gerade oberhalb des Gewindes 36. Dies führt dazu, dass das Gegenanschlagselement 14 frei drehbar ist und gleichermassen auch der Teller frei drehbar ist. So kann verhindert werden, dass bei Benutzung und einem Drehmoment in Öffnungsrichtung des Gewindes der Teller sich lösen kann. Soll der Teller wieder gelöst werden, so muss das Gegenanschlagselement 14 etwas zum Spitzenelement abgezogen werden, bis das Innengewinde des Elements 14 wieder mit dem Gewinde 36 in Eingriff kommt.
[0026] Der schwenkbare Stockteller verfügt dabei über einen Aussenring 27 und unterschiedlichste in der Tellerebene vorgesehene Ausnehmungen 26. Des Weiteren verfügt er auf der Unterseite über eine Zahnung 24, welche dazu dient, insbesondere bei Bruchharschbedingungen, eine möglichst gute und griffige Auflage des Tellers zu gewährleisten. Des Weiteren verfügt der Teller an einer Umlaufposition über eine Aufnahmeausnehmung 25 für einen zweiten Stock, konkret könnte hier entweder das Stockrohr 2 des zweiten Stockes oder der untere Abschnitt 5 des Spitzenaufsatzes aufgenommen werden, je nach dem in welcher Relativposition sich die beiden Stöcke befinden. Die beiden Gelenkscheiben 23 verfügen dabei, wie dies insbesondere aus Fig. 3e ersichtlich ist, auf der der Gelenköffnung 29 zugewandten Seite im Wesentlichen über eine gerade Ebene Innenstruktur und sind auf der Aussenseite abgerundet ausgebildet. Sie verfügen über eine umlaufende abgerundete, zum Eingriff in die Ringnuten 12/18 vorgesehene kreisförmige Aussenkante, oder Randkante wobei unter kreisförmig zu verstehen ist, dass es einen oberen, oberhalb der Tellerebene angeordneten Halbkreis und einen unterhalb angeordneten Halbkreis für jede Gelenkscheibe gibt. Selbstverständlich handelt es sich nicht um einen vollständigen 180 Grad Halbkreis, sondern jeweils um ein Segment, weil die Bauhöhe des eigentlichen Tellers gewissermassen ausgenommen ist.
[0027] Die Variabilität des vorgeschlagenen Spitzenaufsatzes soll nun anhand von Fig. 4 dokumentiert werden. Hier ist nun nicht ein beweglicher Stockteller 22 auf die gleiche Spitzenaufsatzkonstruktion aufgeschoben und befestigt, sondern ein steifer Stockteller 30. Der Stockteller 30 verfügt über einen eigentlichen Tellerabschnitt wiederum mit einer Aufnahmeausnehmung 33 und an der umlaufenden unterseitigen Aussenkante mit einer Zahnung 32, er verfügt über einen Manschettenabschnitt 31, auf dessen Innenseite ein Innengewinde 34 vorgesehen ist, über welches dieser Stockteller 30, nachdem er auf den Spitzenaufsatz 1 aufgeschoben ist, aufgeschraubt werden kann. Da dieser relativ klein ausgestaltete Stockteller mit kleinerer Auflagefläche nicht zu weit oben angeordnet sein darf, wird, gewissermassen als Distanzhalter, das im Zusammenhang mit Figur 12 beschriebene Gegenanschlagselement 14 eingesetzt. Dies geschieht so, dass dieses Gegenanschlagselement 14, bevor der Teller aufgeschraubt wird, aufgesetzt wird und über das Gewinde hinübergeschraubt und nach Verlassen des Gewindes nach oben in Anschlag mit dem Anschlagelement 10 gebracht wird, und indem erst anschliessend der Stockteller 30 aufgeschoben und aufgeschraubt wird. So ist das Gegenanschlagelement 14 unverlierbar eingesetzt auch wenn unterschiedliche Teller eingesetzt werden. Auch hier ist die axiale Dimensionierung der einzelnen Teile so ausgelegt, dass das Innengewinde 34 des Manschettenabschnitts 31 das Gewinde 36 auf dem Spitzenaufsatz überschnappt, d.h. beim Aufdrehen wandert das Innengewinde 34 über das Gewinde 36 hinüber und verlässt dieses gewissermassen auf der Seite des Anschlags, um die definitive Halteposition zu erreichen. Damit liegt bei der Endposition (wie in der Figur 4e dargestellt) das Innengewinde 34 gewissermassen gerade oberhalb des Gewindes 36. Dies führt dazu, dass der gesamte Telleraufsatz frei drehbar ist. So kann verhindert werden, dass bei Benutzung und einem Drehmoment in Öffnungsrichtung des Gewindes der Teller sich lösen kann. Soll der Teller wieder gelöst werden, so muss der ganze Telleraufsatz etwas zum Spitzenelement abgezogen werden, bis das Innengewinde 34 wieder mit dem Gewinde 36 in Eingriff kommt.
[0028] So wird ein variables System mit möglichst wenig Bauteilen zur Verfügung gestellt, es ist beispielsweise möglich, in einem Set ein oder zwei starre Stockteller mit unterschiedlicher Fläche zur Verfügung zu stellen, gegebenenfalls auf unterschiedlicher Montagehöhe über entsprechende Positionen an der Manschette 31 vorgesehen, und einen oder wiederum mehrere mit unterschiedlicher Fläche gestaltete bewegliche Stockteller 22, und diese können dann, immer unter Verwendung des Gegenanschlagselements 14, entweder als Gegenelement für den beweglichen Stockteller oder als Distanzhalter für den unbeweglichen Stockteller, in unterschiedlichsten Zusammenstellungen montiert werden.
Bezugszeichenliste
[0029] <tb>1<SEP>Spitzenaufsatz <tb>2<SEP>Stockrohr <tb>3<SEP>Hohlraum von 2 <tb>4<SEP>erster, oberer zylindrischer Teilabschnitt von 1 <tb>5<SEP>zweiter, unterer zylindrischer Teilabschnitt von 1 <tb>6<SEP>dritter, konisch zulaufender Teilabschnitt bzw. Spitzenabschnitt von 1 <tb>7<SEP>gehärteter Spitzenstift <tb>8<SEP>Spitzenträger <tb>9<SEP>Ausnehmung, Sackloch in 8 für 7 <tb>10<SEP>Anschlagselement von 1 <tb>11<SEP>Anschlagskante von 10 <tb>12<SEP>erste Ringnut in 10 <tb>13<SEP>Aufnahmeöffnung von 1 für 2 <tb>14<SEP>Gegenanschlagselement, Distanzhalter <tb>15<SEP>zylindrischer Abschnitt von 14 <tb>16<SEP>Anschlagskante von 14 <tb>17<SEP>aufweitender Bereich von 14 <tb>18<SEP>zweite Ringnut in 14 <tb>19<SEP>Innengewinde von 14 <tb>20<SEP>Innenfläche von 14 <tb>21<SEP>Unterkante von 14 <tb>22<SEP>beweglicher Stockteller <tb>23<SEP>Gelenkscheibe von 22 <tb>24<SEP>Zahnung auf Unterseite <tb>25<SEP>Aufnahmeausnehmung für zweiten Stock <tb>26<SEP>Ausnehmungen in Fläche von 22 <tb>27<SEP>Aussenring von 22 <tb>28<SEP>kreisförmige Aussenkante von 23 <tb>29<SEP>Gelenköffnung von 23 <tb>30<SEP>steifer Stockteller <tb>31<SEP>Manschettenabschnitt von 30 <tb>32<SEP>Zahnung auf Unterseite <tb>33<SEP>Aufnahmeausnehmung für zweiten Stock <tb>34<SEP>Befestigungsgegenelement, Innengewinde von 30 <tb>35<SEP>oberer Anschlagskante von 30 <tb>36<SEP>Befestigungselement, (Aussen-)Gewindeabschnitt von 1 <tb>37<SEP>Stockachse <tb>H<SEP>Gesamthöhe von 1 <tb>Hm<SEP>Höhe von Gewindeabschnitt <tb>Hg<SEP>Länge von Gewindeabschnitt <tb>Hs<SEP>Länge von 7/8, freiliegende Höhe des Spitzenträgers mit gehärtetem Spitzenstift

Claims (12)

1. Spitzenaufsatz (1) für einen Stock, insbesondere einen Wanderstock, Skistock, Trekkingstock oder Nordic-Walking-Stock, mit einer Aufnahmeöffnung (13) für ein Stockrohr (2) des Stockes und mit einer gegenüberliegenden Stockspitze (7–9), wobei der Spitzenaufsatz (1) zur lösbaren Befestigung eines Stocktellers (22, 30) vorgesehen ist, wobei der Spitzenaufsatz (1) an seinem aufnahmeöffnungsseitigen Ende über ein Anschlagselement (10) mit einer spitzenseitigen Anschlagskante (11) verfügt und spitzenseitig vom Anschlagselement (10) über einen wenigstens abschnittsweise zylindrischen Abschnitt (4–6) zum Aufschieben und Befestigen des genannten Stocktellers (22, 30) verfügt, und wobei am zylindrischen Abschnitt (4–6) ein Befestigungselement (36) zur lösbaren Befestigung des Stocktellers (22, 30) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (36), bezogen auf die Gesamthöhe (H) des Spitzenaufsatzes (1) unterhalb der genannten Anschlagskante (11), mit seiner axialen Mitte auf einer Höhe (Hm), gemessen von der untersten Spitze, von höchstens 70% der Gesamthöhe (H) angeordnet ist.
2. Spitzenaufsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Befestigungselement (36) um ein Aussengewinde in Form eines Gewindeabschnitts (36) handelt, wobei dieser Gewindeabschnitt (36) eine axiale Länge (Hg) von höchstens 15% der Gesamthöhe (H) aufweist, vorzugsweise von höchstens 10% der Gesamthöhe (H).
3. Spitzenaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens abschnittsweise zylindrische Abschnitt (4–6) angrenzend an das Anschlagselement (10) durch einen ersten, oberen zylindrischen Teilabschnitt (4) gebildet wird, durch einen spitzenseitig darauf folgenden zweiten, unteren zylindrischen Teilabschnitt (5) mit geringerem Durchmesser als jener des ersten Teilabschnitts (4), und durch einen weiter spitzenseitig darauf folgenden, dritten, zur Stockspitze (7–9) hin konisch zulaufenden Teilabschnitt (6), wobei das Befestigungselement (36) am Übergang vom ersten zylindrischen Teilabschnitt (4) zum zweiten zylindrischen Teilabschnitt (5) angeordnet ist, und wobei vorzugsweise am spitzenseitigen Ende des dritten, konisch zulaufenden Teilabschnitts (6) in einer axialen Aufnahmeöffnung ein Spitzenelement eingelassen ist, welches weiterhin vorzugsweise einen gehärteten Spitzenstift (7) aufweist, welcher in einem in einem Spitzenträger (8) vorgesehenen Sackloch (9) befestigt, vorzugsweise eingepresst ist.
4. Spitzenaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagselement (10), vorzugsweise radial innerhalb der Anschlagskante (11), über eine erste Ringnut (12) verfügt, welche, gemessen ausgehend von der Anschlagskante (11), über eine axiale Tiefe von wenigstens 0.3 mm, vorzugsweise im Bereich von 0.5–2 mm, insbesondere vorzugsweise im Bereich von 0.5–1.5 mm verfügt, und vorzugsweise über eine, gemessen auf der Höhe der Anschlagskante (11) radiale Weite von wenigstens 0.5 mm, vorzugsweise im Bereich von 0.5–4 mm, insbesondere vorzugsweise im Bereich von 1–2 mm.
5. Spitzenaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens abschnittsweise zylindrische Abschnitt (4–6) und das Anschlagselement (10) einstückig, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial, ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Spitzenaufsatz (1) als sich zur Spitze hin im Innendurchmesser verjüngender Hohlzylinder ausgebildet ist, dessen spitzenseitiger Abschnitt der Durchgangsöffnung zur Aufnahme eines Spitzenelements (7, 8) vorgesehen ist oder ein solches in sich befestigt trägt, und dessen gegenüberliegender Abschnitt die Aufnahmeöffnung (13) für das Stockrohr (2) bildet.
6. Stockspitzenaufbau mit einem Spitzenaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er neben dem Spitzenaufsatz (1) einen steifen oder beweglichen Stockteller (22, 30) umfasst, der am Spitzenaufsatz lösbar über das Befestigungselement (36) befestigt ist.
7. Stockspitzenaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Stockteller (22, 30) um einen Stockteller handelt, welcher über einen Manschettenabschnitt (31) verfügt mit einer zur Aufnahme des wenigstens abschnittsweise zylindrischen Abschnitts (4–6) vorgesehenen Durchgangsöffnung, in welcher ein Befestigungsgegenelement (34), vorzugsweise in Form eines Innengewindes (34), angeordnet ist, welches den Stockteller (22) über das Befestigungselement (36) am Spitzenaufsatz (1) befestigt, wobei vorzugsweise zwischen dem Anschlagselement (10) und dem Stockteller (30) ein Distanzhalter (14) angeordnet ist, welcher insbesondere bevorzugt als separates Bauteil ausgebildet ist.
8. Stockspitzenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Stockteller (22) um einen beweglichen Stockteller handelt, welcher über eine Gelenksöffnung (29) zur Aufnahme des wenigstens abschnittsweise zylindrischen Abschnitts verfügt, und radial beidseitig dieser Gelenksöffnung (29) über zwei gegenüberliegende kreisförmige Gelenkscheiben (23), deren Achsen senkrecht zur Stockachse (37) angeordnet sind, und dass der bewegliche Stockteller (22) beweglich am Spitzenaufsatz (1) über ein Gegenanschlagselement (14) befestigt ist, indem das Anschlagselement (10), vorzugsweise radial innerhalb der Anschlagskante (11), über eine erste Ringnut (12) verfügt, und das Gegenanschlagselement (14) über eine dem Anschlagselement (10) zugewandte korrespondierende zweite Ringnut (18), und indem die genannten Gelenkscheiben (23) zwischen Anschlagselement (10) und Gegenanschlagselement (14) in den genannten Ringnuten (12, 18) gefangen sind, so dass der Tellerbereich sowohl um die Stockachse (37) drehbar als auch um Achsen senkrecht dazu schwenkbar auf dem Spitzenaufsatz (1) gelagert ist.
9. Stockspitzenaufbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (36) als Gewindeabschnitt ausgebildet ist und dass das Gegenanschlagselement (14) als Hohlzylinder ausgebildet ist mit einem korrespondierenden Innengewinde (34).
10. Stockspitzenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagselement (10) auf der der Spitze abgewandten Seite wenigstens abschnittsweise konisch zulaufend ausgebildet ist und dass das Gegenanschlagselement (14) auf der der Spitze zugewandten Seite wenigstens abschnittsweise konisch zulaufend ausgebildet ist, vorzugsweise in zum Anschlagselement (10) spiegelsymmetrischer Weise.
11. Stockspitzenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6–10, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens abschnittsweise zylindrische Abschnitt (4–6) und das Anschlagselement (10) des Spitzenaufsatzes (1) einstückig, aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial oder Metall oder einer Kombination dieser Werkstoffe, ausgebildet sind, und dass das Gegenanschlagselement (14) aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial, Metall oder einer Kombination dieser Werkstoffe, vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Spitzenaufsatz (1) ausgebildet ist.
12. Stock, insbesondere Wanderstock, Skistock, Trekkingstock oder Nordic-Walking-Stock, mit einem Spitzenaufsatz (1) nach einem der Ansprüche 1–5 oder einem Stockspitzenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6–11.
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