DE202005011384U1 - Präsentationsvorrichtung für großformatige Plakate - Google Patents

Präsentationsvorrichtung für großformatige Plakate Download PDF

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Abstract

Präsentationsvorrichtung für großformatige Plakate mit einem Rahmen (1), an welchem Plakataufnahmeelemente (5) sowie Spannelemente (6) und eine Positioniervorrichtung (7) vorgesehen und derart angeordnet sind, dass ein Plakat unter Spannung im Rahmen (1) fixierbar und über die Positioniervorrichtung (7) entspannbar und auswechselbar angeordnet ist, wobei die Plakataufnahmeelemente (5) zur formschlüssigen Aufnahme von Plakaten als Noppenleiste (12) korrespondierend zu perforationsartigen Löchern in den Plakaten ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung für großformatige Plakate, welche bevorzugt in der Außenwerbung eingesetzt werden. Derartige Präsentationsvorrichtungen dienen der werbewirksamen Darstellung, insbesondere von Werbeplakaten großer Formate, welche in bestimmten Zeiträumen gegen andere Plakate ausgetauscht werden. Die Aktualität der Werbebotschaft geht bisweilen mit einem häufigen Wechsel der Plakate einher. Somit werden an Präsentationsvorrichtungen für Plakate hohe Anforderungen auch bezüglich der Wirtschaftlichkeit des Betreibens, mit Bezug auf die Aufwendungen für den Plakatwechsel, gestellt.
  • Derartige Präsentationsvorrichtungen werden an Fassaden von Häusern oder an großen Plakatständern entlang von verkehrsreichen Straßen und Plätzen aufgestellt, mit dem Ziel, durch die Größe der Plakate auch flüchtige Blicke von Passanten oder weiter entfernte Betrachter zu erreichen.
  • Im Stand der Technik sind Präsentationsvorrichtungen für großformatige Plakate in Form von Plakattafeln bekannt, auf denen das Plakat beispielsweise mittels zumeist wasserlöslichem Klebstoff aufgebracht wird.
  • Dieser traditionellen Präsentation von Plakaten durch Aufkleben auf Tafeln mittels Klebstoffen haften mehrere Nachteile an. Beispielsweise sind Plakatwechsel bei niedrigen Temperaturen infolge der veränderten Eigenschaften des wasserlöslichen Klebstoffs schlecht bzw. nicht möglich. Dies ist besonders in Gegenden mit rauhen klimatischen Verhältnissen, wie beispielsweise in Gebirgsregionen oder im Norden, nicht zu unterschätzen. Weiterhin werden mit Klebstoff auf Plakattafeln befestigte Plakate durch den Einfluss von Luftfeuchtigkeit und Regen wellig, blättern ab und reißen ein, was zu einem unansehnlichen Ergebnis führt, welches ganz im Gegensatz zu der beabsichtigten positiven Werbewirkung des Plakats steht.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass das Ablösen der alten Plakate und das Aufbringen der Klebstoffschicht sowie das Bekleben mit den neuen Plakaten zeit- und arbeitsaufwendig ist. Ungünstige Witterung mit Regen und Wind können darüber hinaus den Plakatwechsel sehr erschweren.
  • Nebenher existiert auch das Problem, dass es in großer Höhe mit Leitern oder ähnlichen Hilfsmitteln bei angebrachten Plakaten zu erhöhter Rutschgefahr bei der Benutzung von Klebstoff auf diesen Hilfsmitteln kommen kann.
  • Im Stand der Technik sind darüber hinaus Rollenplakattafeln bekannt, bei denen das Plakat zwischen mindestens zwei horizontal angeordneten Rollen mit Hilfe eines Rollenmechanismus präsentiert werden kann. Im Zuge eines solchen Auf- und Abrollens werden die einzelnen Plakate wahlweise der Reihe nach zur Anzeige gebracht und können so von einem Betrachter der Werbetafel nach und nach wahrgenommen werden. Diese als Endlosband miteinander verbundenen Plakate können zwar auf Klebstoff bei der Verbindung mit der Präsentationsvorrichtung verzichten, müssen aber aufwendig durch Klettverschlussbänder miteinander zur Herstellung der Endlosrolle in Verbindung gebracht werden. Dies erfordert einen hohen Arbeits- und zusätzlichen Materialaufwand. Weiterhin sind die mechanisch sehr anspruchsvollen Rollplakattafeln mit durchsichtigen Scheiben verkleidet, um das technisch aufwendige Innenleben dieser Plakattafeln vor Witterungseinflüssen und Vandalismus zu schützen. Weiterhin führt die Verkleidung mit Scheiben zu unerwünschten Reflexionserscheinungen.
  • Das Problem bei diesem Stand der Technik besteht insbesondere darin, dass der Rollenmechanismus technisch sehr kompliziert und kostenaufwendig ist und außerdem im Vergleich zu herkömmlichen Plakattafeln zusätzliche Wartungsaufwendungen entstehen.
  • Weiterhin sind im Stand der Technik beleuchtete Anzeigevorrichtungen nach der DE 299 08 755 U1 bekannt, welche kastenartig mit Scheiben verkleidet ausgebildet sind und eine Beleuchtung der auf einem undurchsichtigen Plakatträger angebrachten Plakate ermöglichen. Dabei ist eine Licht leitende und gezielt streuend reflektierende Acrylglasscheibe vor dem auf einem undurchsichtigen Träger aufgebrachten Plakat angeordnet.
  • Die letztgenannten Ausgestaltungen im Stand der Technik haben den gemeinsamen Nachteil zu Eigen, dass es für den Betrachter der Plakate zu unerwünschten Reflexionserscheinungen an den Scheiben führt, welche im Extremfall dazu führen können, dass der Inhalt des Plakates nicht wahrgenommen werden kann.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung in der DE 299 08 755 U1 wird das Plakat an einem durchsichtigen Träger aufgebracht und dieser von hinten mittels der Acrylglasscheibe indirekt beleuchtet. Dieser Ausgestaltungsform haftet der Nachteil an, dass ein Träger für das Plakat erforderlich ist und dass dieser durchsichtig ausgebildet sein muss, um das Plakat von hinten indirekt beleuchten zu können. Weiterhin muss das Plakat auf dem Träger aufgebracht werden, wobei nicht offenbart wird, wie dies geschehen soll. Nach der Art der bekannten Präsentationsvorrichtungen ist davon auszugehen, dass die Plakate bei diesem Typ gleichfalls mit Klebstoff am Träger fixiert werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Präsentationsvorrichtung für großformatige Plakate zur Verfügung zu stellen, welche effizient bewirtschaftet werden kann und die darüber hinaus von hinten unaufwendig beleuchtbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Präsentationsvorrichtung für großformatige Plakate gelöst, die einen Rahmen aufweist, an welchem Plakataufnahmeelemente sowie Spannelemente und eine Positioniervorrichtung für das Plakat vorgesehen und derart angeordnet sind, dass ein Plakat unter Spannung straff und faltenfrei im Rahmen fixierbar und über die Positioniervorrichtung entspannbar und auswechselbar angeordnet ist.
  • Die Plakataufnahmeelemente sind dabei zur formschlüssigen Aufnahme von Plakaten als Noppenleiste korrespondierend zu perforationsartigen Löchern in den Plakaten ausgebildet.
  • Gemäß der Konzeption der Erfindung kann überraschenderweise gänzlich auf Klebstoff jedweder Art für die Fixierung bzw. Anbringung des Plakats in oder an der Präsentationsvorrichtung verzichtet werden. Es wurde gefunden, dass auch die großformatigen Plakate über eine Perforation am Rand mit der Präsentationsvorrichtung mittels einer mit den Perforationslöchern korespondierenden Noppenleiste fixiert werden können. Um eine sichere und langfristige faltenfreie und straffe Fixierung der Plakate zu realisieren, wurden erfindungsgemäß Spannelemente vorgesehen. Zum Wechsel der Plakate ist es erforderlich, die Plakate zu entspannen, was über eine Positioniervorrichtung ermöglicht wird. Die Noppenleiste zur formschlüssigen Aufnahme der Perforation der Plakate ist aus mehreren Elementen zusammensetzbar ausgebildet und wird in einer Schiene geführt. Zwischen den einzelnen Elementen der Noppenleiste besteht ein Spiel zum Ausgleich von Längenschwankungen durch Schrumpfung oder Dehnung der Plakate. Die Noppenleiste weist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung Noppen in einem Abstand von 12,7 mm mit einem Durchmesser von ca. 4 mm auf, die mit den Löchern der Perforation der Plakate derart korrespondieren, dass die Plakate bevorzugt leicht gängig mit der Noppenleiste in Verbindung gebracht werden können. Die Noppen selbst besitzen einen pilzförmigen Längsschnitt mit einer sich verjüngenden Spitze, wodurch das Einführen der Noppen in die Löcher der Plakatperforation unterstützt wird. Die pilzkopfförmige Verdickung der Noppen am oberen Ende erschwert das unbeabsichtigte, selbsttätige Ablösen des Plakates von der Noppenleiste.
  • Um gerade bei großformatigen Plakaten die durch thermische oder Feuchtigkeitswirkungen verursachte Längenänderung durch Dehnung oder Schrumpfung zu kompensieren, weisen die einzelnen Elemente der Noppenleiste zueinander ein Spiel auf, welches auf die Länge von 1 m ein Spiel von 12 mm beinhaltet. Der straffe Sitz der Plakate, welche eine Eigenfestigkeit aufweisen, die die Spannbarkeit über ein Fläche von beispielsweise 9 m bis 12 m in der Breite und 3 m bis 6 m in der Höhe mit einer Kraft von 500 Nm ermöglicht, wird durch Spannelemente erzeugt. Im Ergebnis ist das Plakat mittels der Spannelemente straff und faltenfrei mit dem Rahmen verbunden. Die Spannelemente sind dazu einerseits mit dem Rahmen und andererseits mit der Schiene verbunden, welche die Noppenleiste aufnimmt. Als Spannelemente werden bevorzugt Zugfedern, Druckfedern oder Spannelemente aus gummielastischem Material eingesetzt.
  • Die Positioniervorrichtung besteht aus einem Kniehebelpaar, welches zwei Schenkel umfasst, die in einem gemeinsamen Drehpunkt miteinander verbunden sind. Das abgewandte Hebelende eines Schenkels ist am Rahmen drehbar fixiert, wohingegen das abgewandte Hebelende des zweiten Schenkels mit der Schiene drehbar quer geführt verbunden ist. Ein längs geführtes Gestänge ist vorgesehen, welches über das Kniehebelpaar die quer geführte Positionierbewegung auf die Schiene mit der Noppenleiste überträgt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Schiene mit der Noppenleiste zusätzlich zur Positioniervorrichtung auch über Spannelemente mit dem Rahmen verbunden, wodurch die Spannung von allen Seiten erzeugt wird.
  • Vorteilhaft ist ein Hebel als Betätigungselement für eine oder mehrere miteinander verbundene Positioniervorrichtungen vorgesehen, der mittels eines Drahtseiles bzw. Bowdenzuges und über eine Umlenkrolle mit dem Gestänge der Positioniereinrichtung verbunden ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung begrenzt der Rahmen eine ebene rechteckige Fläche für die Aufnahme eines Plakates mittels Noppenleiste und Schiene, wobei zwei benachbarte Schenkel des Rahmens mit Positioniervorrichtungen ausgestattet sind. Die Spannelemente sind dabei umlaufend angeordnet, so dass die Spannung von allen Seiten in das Plakat eingetragen wird.
  • Konstruktiv wird die Erfindung vorteilhaft dadurch ausgeführt, dass der Rahmen an einem Grundgestell befestigt ist, welches an einer Wand oder an einem Ständer angebracht ist. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich durch das Vorsehen von Beleuchtungseinrichtungen zur Beleuchtung des bespannten Plakates von hinten oder auch von vorn.
  • Eine alternative Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der Rahmen eine zylindrische Fläche mit einem gekrümmten horizontalen Querschnitt für die Aufnahme eines Plakates begrenzt, wobei nur der vertikale Rahmen mit einer Positioniervorrichtung ausgestattet ist.
  • Eine konstruktive Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der Rahmen eine kreiszylindrische Fläche für die Aufnahme eines oder mehrerer Plakate begrenzt, wobei der Rahmen auch Zylindersegmente umfasst und die Präsentationsvorrichtung in der Art einer Litfaßsäule ausgebildet ist. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist die kreiszylindrische Werbefläche in Segmente von jeweils 120° durch vertikale Plakataufnahmeelemente und Positioniervorrichtungen geteilt, so dass drei Plakate mittels dieser vorteilhaften Ausgestaltung präsentiert und von hinten beleuchtet werden können.
  • Eine alternativ konstruktive Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Zylindersegmente der Fläche in der Vertikalen gerade und in der Horizontalen konvex gewölbt sind und dass die Positioniervorrichtungen nur am vertikalen Rahmen angeordnet sind. Besonders bevorzugt ist die Ausgestaltung, wenn die horizontale konvexe Wölbung der Zylindersegmente einem Kreisbogenabschnitt mit dem Radius eines großen Kreises entspricht und wenn zwei Flächen mit ihrer konkaven Seite zueinander positioniert sind und somit einen bikonvexen Linsenquerschnitt ergeben.
  • Besonders vorteilhaft für den Einsatz der erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung ist als Bestandteil derselben eine Leiter mit einer Einhängung, einer Abstützung und einer Sicherung zur temporären Verbindung mit der Präsentationsvorrichtung vorgesehen, die derart ausgebildet ist, dass die Einhängung mit Rollen hinter dem oberen horizontalen Rahmenteil eingreift und auf dem Grundgestell aufsitzt, die Abstützung sitzt an dem unterem horizontalen Rahmenteil auf und die Leiter ist horizontal am Grundgestell entlang bewegbar und steht nicht auf dem Boden.
  • Besonders effizient lässt sich der Plakatwechsel bei einer erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung bewerkstelligen, wenn das neue Plakat in einem Köcher zur Aufnahme des gerollten Plakats zur temporären Verbindung mit der Präsentationsvorrichtung zwecks Plakatierung angeordnet ist. Der Köcher weist eine Verbindungsplatte auf, an derem oberen Ende Laufräder zum Eingriff in den oberen horizontalen Rahmen angeordnet sind und an derem unteren Ende Stützräder und eine Grundplatte zum Abstützen der stehenden Plakatrolle angeordnet sind.
  • Weiterhin sind auf der Verbindungsplatte Führungen für das gerollte Plakat vorgesehen, welche die Entnahme des Plakats während der horizontalen Bewegung entlang des Rahmens ermöglichen.
  • Weiterhin vorteilhaft wird ein Plakatroller mit einem Griff und einer daran drehbar befestigten Rolle vorgesehen, wobei die Rolle mittig entlang ihres Umfangs eine Nut aufweist, in die die Noppen der Noppenleiste ohne zu klemmen beim Andrücken des Plakats an die Noppenleiste eingreifen.
  • Der Rahmen selbst wird vorteilhaft aus einem Rahmenprofil und einem Deckelprofil aufgebaut, die durch ein in die Profile integriertes Scharnier über ihre ganze Länge miteinander verbunden sind.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich dahingehend, dass das Rahmenprofil eine Nut zur Aufnahme einer Dichtlippe zum Schutz des Scharniers vor Feuchtigkeit aufweist. Weiterhin vorteilhaft ist, das Deckenprofil mit einer Nut zur Aufnahme einer Dichtlippe zum Schutz der Perforation des Plakates vor Feuchtigkeit auszubilden.
  • Gleichermaßen vorteilhaft ist, das Rahmenprofil mit einer Nut zur Aufnahme einer Dichtung zum Grundgestell oder zur Wand hin zu versehen.
  • Das erfindungsgemäße Prinzip des formschlüssig in einem Rahmen gehaltenen und gespannten Plakats und das Vorsehen einer Positioniervorrichtung, die den Plakatwechsel des Plakats durch dessen Entspannung ermöglicht, wird alternativ dadurch gelöst, dass die Spannung des Plakats durch Druckfedern aufgebracht wird und die Positioniervorrichtung diese zum Plakatwechsel spannt.
  • Die Erfindung ist mit mehreren Vorteilen verbunden. Die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung für großformatige Plakate kommt ohne Klebstoff aus, und der Plakatwechsel kann somit ohne witterungs- und temperaturabhängige Klebeverbindungen ausgeführt werden. Die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung zeichnet sich insgesamt durch einfachste Bewirtschaftung aus, und es kann ein Plakatwechsel innerhalb von ca. 10 Minuten erfolgen. Die Ausgestaltung führt zu einer dauerhaften Haltbarkeit der Plakate sowie der Präsentationsvorrichtung und gleichermaßen zur Wiederverwendbarkeit sowohl von Plakat als auch Präsentationsvorrichtung. Besonders hervorzuheben ist, dass die Präsentationsvorrichtung keine empfindlichen Scheiben aufweist und sowohl von vorn als auch von hinten beleuchtbar ausgebildet werden kann. Ein sehr wichtiger Vorteil in dieser Beziehung ist auch, dass die Reflexion auf den Scheiben und die Beeinträchtigung der Wirkung der Werbefläche vollständig ausgeschlossen wird. Weiterhin ist das Design sehr anpassungsfähig, und es ergeben sich vielfältige Montagemöglichkeiten sowie individuelle und länderspezifische Formate.
  • Ebenso sind die Präsentationsflächen weniger vandalismusanfällig, und sollte es Zerstörungsversuche geben, kann lediglich das Plakat selbst beschädigt werden, welches aber, wie erwähnt, mit geringstem Aufwand ausgetauscht werden kann.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1: Gestell für Präsentationsvorrichtung,
  • 2: Rahmen mit Rückwand,
  • 3: Rahmenprofil/Vorderansicht mit Positioniervorrichtung,
  • 4: Rahmen im Querschnitt,
  • 5: Rahmenprofil/Vorderansicht,
  • s6: Leiter,
  • 7a: Köchervorderansicht,
  • 7b: Köcherdraufsicht,
  • 8: Plakatroller,
  • 9a: Liffaßsäule in perspektivischer Seitenansicht,
  • 9b: Liffaßsäule in Draufsicht,
  • 10a: zweiteilige Werbelinse in Draufsicht und
  • 10b: dreiteilige Werbelinse in Draufsicht.
  • In 1 ist ein Grundgestell 2 mit einem Ständer 3 für eine erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung dargestellt. Das Grundgestell 2 enthält eine Verstrebung 4, welche neben der statischen Belastbarkeit auch einen Wasserablauf durch die rohrförmige Verstrebung 4 hindurch gewährleistet. Der obere horizontale Querträger des Grundgestells 2 ist bevorzugt profiliert mit einer mittigen Nut ausgeführt, in welcher die Einhängung 22 der Leiter 21 formschlüssig geführt wird. Sich bei Niederschlägen oder bei Tauwetter ansammelndes Wasser auf dem horizontalen oberen Querträger des Grundgestells 2 wird über die Verstrebung 4 nach unten abgeleitet.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung mit einem Rahmen 1. Dargestellt ist eine rechteckige ebene Präsentationsvorrichtung zur Aufnahme von Großplakaten. Unter Großplakaten sind Plakate mit Abmessungen zwischen 1,5 bis 12 m in Höhe und Breite zu verstehen.
  • Die Präsentationsvorrichtung wird durch einen Rahmen 1 ausgebildet, der an ein Grundgestell 2 montiert wird. Der obere horizontale Rahmen 1 ist über ein nicht dargestelltes zusätzliches Scharnierelement mit dem Grundgestell 2 verbunden, wodurch die Revisionierbarkeit der hinter dem Rahmen 1 positionierten Einbauten erleichtert wird. Alternativ ist der Rahmen 1 direkt mit dem Grundgestell 2 verbunden, wobei eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin besteht, dass der Rahmen 1 mittels einer Winde komplett zum Zweck des Plakatwechsels vom Grundgestell 2 herablassbar ausgebildet ist. Der Rahmen 1 enthält als wesentliche Elemente die Plakataufnahmeelemente 5 sowie Spannelemente/Zugfedern 6. Weiterhin ist erfindungsgemäß eine Positioniervorrichtung 7 für das Plakat vorgesehen.
  • In der dargestellten Vorderansicht der Präsentationsvorrichtung ohne Plakat sind in der gezeigten Ausgestaltungsvariante starre Rückwandelemente 38 der Präsentationsvorrichtung zu sehen. Eine alternative und wegen der rückseitigen Beleuchtbarkeit vorteilhafte Variante besteht darin, dass die Rückwand 38 aus einer lichtdurchlässigen, straff gespannten Plane besteht, welche aus Festigkeitsgründen mit einer Gewebeeinlage versehen ist und welche im Rahmen 1 über eine Kederverbindung fixiert ist. Die Rückwand 38 dient der Aufnahme von Windkräften, welche das Material der Plakate nicht ohne zu zerreißen aufnehmen kann, und dem Schutz vor Vandalismus. Bei ausreichend festen Plakaten oder bedruckten Planen kann auf die Rückwand somit verzichtet werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht weiterhin darin, an dem oberen horizontalen Rahmen 1 eine Köcherschiene 39 vorzusehen, welche der Führung des Köchers 25 dient, welche zum Plakatwechsel in die Köcherschiene 39 eingesetzt und in dieser horizontal geführt wird.
  • 3 zeigt einen Teil des Rahmens 1, insbesondere das Rahmenprofil 14 in der Vorderansicht mit den Elementen der Positioniervorrichtung 7. Die Positioniervorrichtung 7 wird gebildet durch ein Gestänge 8, welches mindestens ein Kniehebelpaar 9 betätigt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist für die Bewegungsrichtungsänderung der Positionierbewegung eine Umlenkrolle 10 und damit verbunden der Übergang des Gestänges 8 auf ein Drahtseil 11 dargestellt. Ein Hebel 20 ist als Betätigungsvorrichtung für die erforderliche Betätigung zur Positionierung des Plakats in gespannter Präsentationsstellung und entspannter Plakatwechselstellung erforderlich.
  • Als Spannelemente 6 sind an einem Ende am Rahmenprofil 14 Zugfedern in einer Gewindenut 19 fixiert. Die Plakataufnahmeelemente 5 sind als Noppenleiste 12 ausgeführt. Die Noppenleiste 12 wird aus mehreren einzelnen Elementen gebildet, die mit einem Spiel zueinander zum Ausgleich von Längenschwankungen in einer Schiene 13 angeordnet sind. Die Schiene 13 wiederum ist mit dem anderen Ende der Spannelemente 6, welche bevorzugt als Zugfedern ausgeführt sind, verbunden. Damit wird die Federkraft als Spannkraft vom Rahmen 1 über die Spannelemente 6 auf die Schiene 13 mit der Noppenleiste 12 und somit auf das Plakat übertragen. Die Positioniervorrichtung 7 wirkt derart, dass sich das in der Präsentationsstellung gespannte Plakat über das Kniehebelpaar 9 entspannt und das Plakat damit auswechselbar wird.
  • Das Kniehebelpaar 9 besteht aus zwei Schenkeln 9.1 und 9.2, die in einem gemeinsamen Drehpunkt 9.3 miteinander verbunden sind. Das vom Drehpunkt 9.3 abgewandte Ende des Schenkels 9.1 ist am Rahmen 1 drehbar fixiert, wohingegen das abgewandte Hebelende des Schenkels 9.2 an der Schiene 13 drehbar und mit dieser quer geführt verbunden ist. Über das Gestänge 8 wird Kraft in Längsrichtung auf das Kniehebelpaar 9 ausgeübt, wodurch sich der Drehpunkt 9.3 um die Fixierung des Schenkels 9.1 am Rahmen 1 bewegt und somit eine quer gerichtete Bewegungskomponente ausübt, welche verstärkt wird durch die quer geführte Bewegung des Schenkels 9.2, welcher mit der Schiene 13 drehbar und am Ende der Schiene 13 über eine nicht dargestellte Rolle quer geführt verbunden ist. Somit führt die Schiene 13 mit der Noppenleiste 12 eine Bewegung quer zur Bewegung des Gestänges 8 aus, was zu einer Spannung der Spannelemente 6 und zu einer Entspannung des Plakates in der Plakatwechselstellung führt. Die Bewegung wird von Hand über den Hebel 20 ausgelöst und über das Drahtseil 11 und die Umlenkrolle 10 auf das Gestänge 8 und das Kniehebelpaar 9 übertragen.
  • In der entspannten Stellung des Plakats kann der perforierte Randbereich leicht von den Noppen der Noppenleiste 12 gelöst werden.
  • Am Rahmen 1 sind weiterhin zum Schutz vor unbefugtem Zugriff auf das Befestigungssystem für das Plakat Elemente für eine Zentralverriegelung 35 des Rahmens 1 vorgesehen, mit welchen der gesamte Rahmen 1 verriegelt werden kann. In verriegeltem Zustand sind die Betätigungselemente 20 der Positioniervorrichtung 7 nicht bedienbar, und das eingespannte Plakat kann wegen der Spannung und des Formschlusses nicht unbefugt entfernt werden.
  • In 4 ist ein Rahmen 1 im Querschnitt dargestellt. Der Rahmen besteht im Wesentlichen aus einem Rahmenprofil 14 und einem Deckelprofil 15, welche über ein in die Profile integriertes Scharnier 16 miteinander über die gesamte Länge des Rahmens 1 verbunden sind.
  • Das Rahmenprofil 14 weist eine Dichtnut 17 auf, in welche eine Scharnierdichtung einführbar ist, um das Scharnier 16 vor Witterungseinflüssen zu schützen und insbesondere im Winter ein Vereisen des Scharniers und eine damit verbundene Bewegungsbeeinträchtigung zu verhindern.
  • An dem Deckelprofil 15 ist in der Nähe des aufgeklappten Endes eine Dichtnut 18 vorgesehen, welche zur Aufnahme einer Plakatdichtung, beispielsweise als Lippendichtung, dient, um den Randbereich des Plakates und die dort befindliche Perforierung vor Wasser zu schützen. Durch die Plakatdichtung wird das Wasser vor den Löchern der Perforation abgewiesen, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit über die Perforation in das Plakat eindringt und zu Verfärbungen oder zu Festigkeitseinbußen führt.
  • Im Querschnitt ist die Zugfeder 6 mit ihrer Fixierung über die Gewindenut 19 am Rahmenprofil 14 sowie die Fixierung der Zugfeder 6 an der Schiene 13, welche die Noppenleiste 12 hält, dargestellt.
  • Die kompletten Plakataufnahmeelemente 5, die Spannelemente 6 und die Positioniervorrichtung 7 sind im Inneren des Rahmens 1 vor Witterungs- und Vandalismuseinwirkung weitgehend sicher angeordnet. Dazu ist, wie bereits erwähnt, eine Zentralverriegelung 35 vorgesehen, welche in verriegeltem Zustand das Aufklappen des Deckelprofils 15 verhindert und damit den Zugang zu der Positioniervorrichtung 7 und den Plakataufnahmeelementen 5 verwehrt. An der Rückseite des Rahmenprofils 14 ist weiterhin eine Dichtnut 34 zur Aufnahme einer Dichtung zum Grundgestell 2 bzw. zur Wand hin vorgesehen. Die darin platzierte Dichtung verhindert einerseits das Eindringen von Feuchtigkeit zwischen Rahmen 1 und Grundgestell 2 und andererseits verhindert sie bei einer innen beleuchteten Präsentationsvorrichtung das unbeabsichtigte Austreten von Licht aus der Präsentationsvorrichtung.
  • In 5 ist ein Rahmenprofil 14 in der Vorderansicht dargestellt, welches nach dem Ausgestaltungsbeispiel einem Rahmenprofil 14 mit Positioniereinrichtungen 7 gegenüberliegend auf der anderen Seite des Plakates angeordnet ist. Das Rahmenprofil 14 weist lediglich die Spannelemente 6 sowie die Schiene 13 mit der Noppenleiste 12 auf, da gefunden wurde, dass die Anordnung einer Positioniereinrichtung 7 auf jeweils einer Seite des Plakates ausreicht, um das Plakat ausreichend zu entspannen. Ebenso wurde gefunden, dass die Spannkraft der Zugfedern 6 derart dimensionierbar ist, dass das Plakat nur auf einer der gegenüberliegenden Seiten mittels der Spannelemente 6 gespannt zu werden braucht. Die Elemente der Zentralverriegelung 35 sind auf allen Seiten des Rahmens 1 angeordnet, um eine sichere Verriegelung der Rahmenprofile zu erreichen.
  • In 6 ist ein vorteilhafter Bestandteil der Präsentationsvorrichtung dargestellt, nämlich die Leiter 21. Diese ist speziell auf die Anforderungen der Präsentationsvorrichtungen zugeschnitten und enthält eine Einhängung 22 sowie eine Abstützung 23 und eine Sicherung 24. Mit der Einhängung 22 wird die Leiter 21 hinter dem Rahmen 1 und auf dem Grundgestell 2 eingehängt und über die Sicherung 24 gesichert. Die horizontalen Kräfte bei der Begehung der Leiter werden durch die Abstützung 23 aufgenommen und auf den Rahmen 1 übertragen.
  • Die Leiter 21 ist horizontal über Rollen leicht verschiebbar, wodurch der Plakatwechsler auf einer Seite des Plakates den Plakatwechsel beginnen kann und ohne die Leiter zu verlassen, sich zur anderen Seite des Plakates entlang des Grundgestells 2 rollend den Plakatwechsel vornehmen kann.
  • In 7a ist ein Köcher 25 dargestellt, der zur Aufnahme der gerollten Plakate dient und zum effizienten Wechsel der Plakate an der Präsentationsvorrichtung eingesetzt wird. Der Köcher 25 besteht aus einer Verbindungsplatte 30, an derem oberen Ende Laufräder 26 angeordnet sind, die in den Rahmen 1 eingehängt werden. Am unteren Ende des Köchers 25 sind Stützräder 27 vorgesehen, welche die horizontalen Kräfte aufnehmen und auf den Rahmen 1 übertragen. Das auf der Grundplatte 29 aufsitzende und sich nach oben erstreckende Plakat wird über die Führungen 28 in seiner Form gehalten und nach Einhängen in der vertikalen Noppenleiste 12 durch die horizontale Bewegung des Köchers 25 ausgerollt.
  • In 7b ist der Köcher 25 in der Draufsicht dargestellt, wobei die Laufräder 26, die Stützräder 27 und die Führungen 28 sowie die Grundplatte 29 in der Draufsicht erkennbar sind.
  • 8 zeigt schließlich den Plakatroller 31, welcher aus einer Rolle 32 und einem Griff 33 aufgebaut ist und der beim Plakatwechsel über die Noppenleiste 12 geführt wird, wodurch das Plakat auf die Noppen gedrückt wird. Die Rolle 32 ist dabei mittig entlang ihres Umfangs mit einer Nut versehen, in die die Noppen der Noppenleiste 12 ohne zu klemmen beim Andrücken des Plakates an die Noppenleiste 12 eingreifen, wodurch das Plakat auf die Noppen gedrückt wird.
  • 9a zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung als Liffaßsäule in perspektivischer Seitenansicht und 9b in der Draufsicht. Das Plakat wird auf einer gewölbten Fläche 36 zwischen vertikalen Rahmenelementen 1 mit Plakataufnahmeelementen 5 und Spannelementen 6 sowie der Positioniervorrichtung 7 verspannt, wobei der horizontale Rahmen 1 lediglich zur vorübergehenden Fixierung des Plakates vor dem Spannen nötig ist. Sich entlang des kreiszylindrischen Umfangs erstreckende Falten werden durch den Spannprozess ausgeglichen. Die Litfaßsäule wird bevorzugt hinterleuchtet ausgeführt, wozu an der Mittelsäule 37 Beleuchtungseinrichtungen ausgebildet sind. Der Durchmesser der Litfaßsäulen beträgt zwischen 1,20 m bis 1,50 m bei einer Höhe von 3 m bis 6 m. Die Deckelprofile 15 des Rahmens 1 werden bevorzugt über eine Steckverbindung mit dem Rahmenprofil 14 verbunden, um eine einfache Zugänglichkeit zu der Positioniervorrichtung 7 und den Plakataufnahmeelementen 5 beim Plakatwechsel zu erhalten.
  • In 10a ist eine spezielle Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung als zweiteilige Werbelinse in der Draufsicht dargestellt. Die Vorderansicht ist ähnlich der einer Liffaßsäule, wobei die Krümmung der gewölbten Flächen 36 geringer als kreisbogenförmig ist und somit mehrere der gewölbten Flächen 36 harmonisch kombinierbar sind. Inder Vertikalen werden die Präsentationsflächen begrenzt durch die Rahmenelemente 1 mit den Plakataufnahmeelementen 5, den Spannelementen 6 und der Positioniervorrichtung 7. In bevorzugter Weise lässt sich die Werbelinse durch den sich ergebenden Innenraum von innen beleuchten, was zu einer Hinterbeleuchtung des Plakats führt.
  • In analoger Weise zur zweiteiligen Werbelinse zeigt 10b eine dreiteilige Werbelinse in der Draufsicht. Die gekrümmten Flächen 36 ermöglichen für den Informationsempfänger der Plakate einen größeren Betrachtungswinkel, was einen großen Vorteil gegenüber ebenen Plakatwänden darstellt.
  • 1
    Rahmen
    2
    Grundgestell
    3
    Ständer
    4
    Verstrebung
    5
    Plakataufnahmeelemente
    6
    Spannelemente, Zugfedern
    7
    Positioniervorrichtung
    8
    Gestänge
    9
    Kniehebelpaar
    9.1
    Schenkel
    9.2
    Schenkel
    9.3
    Drehpunkt
    10
    Umlenkrolle
    11
    Drahtseil, Bowdenzug, Seil
    12
    Noppenleiste
    13
    Schiene
    14
    Rahmenprofil
    15
    Deckelprofil
    16
    Scharnier
    17
    Dichtnut/Scharnierdichtung
    18
    Dichtnut/Plakatdichtung
    19
    Gewindenut
    20
    Hebel/Betätigungselemente
    21
    Leiter
    22
    Einhängung
    23
    Abstützung
    24
    Sicherung
    25
    Köcher
    26
    Laufräder
    27
    Stützräder
    28
    Führungen
    29
    Grundplatte
    30
    Verbindungsplatte
    31
    Plakatroller
    32
    Rolle
    33
    Griff
    34
    Dichtnutrahmenprofil
    35
    Zentralverriegelung
    36
    gewölbte Fläche
    37
    Mittelsäule
    38
    Rückwand
    39
    Köcherschiene

Claims (23)

  1. Präsentationsvorrichtung für großformatige Plakate mit einem Rahmen (1), an welchem Plakataufnahmeelemente (5) sowie Spannelemente (6) und eine Positioniervorrichtung (7) vorgesehen und derart angeordnet sind, dass ein Plakat unter Spannung im Rahmen (1) fixierbar und über die Positioniervorrichtung (7) entspannbar und auswechselbar angeordnet ist, wobei die Plakataufnahmeelemente (5) zur formschlüssigen Aufnahme von Plakaten als Noppenleiste (12) korrespondierend zu perforationsartigen Löchern in den Plakaten ausgebildet sind.
  2. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppenleiste (12) aus mehreren Elementen in Längsrichtung zusammensetzbar ausgebildet ist und in einer Schiene (13) mit einem Spiel zum Ausgleich von Längenschwankungen angeordnet ist.
  3. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppenleiste (12) Noppen in einem Abstand von 12,7 mm mit einem Durchmesser von 4 mm aufweist.
  4. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppenleiste (12) aus den einzelnen Elementen auf die Länge von einem Meter ein Spiel von 12 mm zum Ausgleich von Längenänderungen aufweist.
  5. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannelemente (6) einerseits mit dem Rahmen (1) und andererseits mit der Schiene (13) verbunden und als Zugfedern (6) oder aus gummielastischem Material ausgebildet sind.
  6. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (7) ein Kniehebelpaar (9) umfasst, deren zwei Schenkel (9.1) und (9.2) in einem gemeinsamen Drehpunkt (9.3) miteinander verbunden sind und dass der Schenkel (9.1) am abgewandten Hebelende am Rahmen (1) drehbar fixiert ist und dass der Schenkel (9.2) am abgewandten Hebelende mit der Schiene (13) drehbar quer geführt verbunden ist und dass ein längs geführtes Gestänge (8) vorgesehen ist, über welches die quer geführte Positionierbewegung über das Kniehebelpaar (9) auf die Schiene (13) mit der Noppenleiste (12) übertragbar ausgebildet ist.
  7. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (13) zusätzlich zur Positioniereinrichtung (7) über Spannelemente (6) mit dem Rahmen (1) verbunden ist.
  8. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebel (20) als Betätigungselement für eine oder mehrere miteinander verbundene Positioniervorrichtungen (7) vorgesehen ist, der mittels eines Drahtseils (11) und über eine Umlenkrolle (10) mit dem Gestänge (8) der Positioniereinrichtung (7) verbunden ist.
  9. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) eine ebene vertikale rechteckige Fläche für die Aufnahme eines Plakates begrenzt, wobei zwei benachbarte Seiten des Rahmens (1) mit Positioniervorrichtungen (7) ausgestattet sind.
  10. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) eine im horizontalen Querschnitt konvex gewölbte vertikale rechteckige Fläche (36) für die Aufnahme eines Plakates begrenzt, wobei nur die vertikale Seite des Rahmens (1) mit einer Positioniervorrichtung (7) ausgestattet ist.
  11. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsvorrichtung aus zwei oder drei mit ihren konkaven Seiten einander zugewandten gewölbten Flächen (36) für die Aufnahme eines Plakates gebildet ist.
  12. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) eine im horizontalen Querschnitt kreiszylindrische Fläche (36) für die Aufnahme eines Plakates begrenzt, wobei nur der vertikale Rahmen (1) mit einer Positioniervorrichtung (7) ausgestattet ist.
  13. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die kreiszylindrische Fläche (36) in Segmente von jeweils 120° durch vertikale Rahmenelemente (1) mit Plakataufnahmeelementen (5) und Positioniervorrichtungen (7) unterteilt ist.
  14. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) an einem Grundgestell (2) befestigt ist, welches an einer Wand oder an einem Ständer (3) angebracht ist.
  15. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Rahmens (1) eine Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung des gespannten Plakates von hinten vorgesehen ist.
  16. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (1) eine Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung des gespannten Plakates von vorn vorgesehen ist.
  17. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leiter (21) mit einer Einhängung (22), einer Abstützung (23) und einer Sicherung (24) zur temporären Verbindung mit der Präsentationsvorrichtung vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass die Einhängung (22) mit Rollen hinter dem oberen horizontalen Rahmenteil (1) eingreift und auf dem Grundgestell (2) aufsitzt und die Abstützung (23) an dem unteren horizontalen Rahmenteil (1) aufsitzt und die Leiter (21) horizontal bewegbar ist.
  18. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Köcher (25) zur Aufnahme von gerollten Plakaten zur temporären Verbindung mit der Präsentationsvorrichtung zwecks Plakatierung vorgesehen ist, der eine Verbindungsplatte (30) aufweist, an derem oberen Ende Laufräder (26) zum Eingriff in den oberen horizontalen Rahmen (1) angeordnet sind und an derem unteren Ende Stützräder (27) und eine Grundplatte (29) angeordnet sind und dass auf der Verbindungsplatte (30) Führungen (28) für das gerollte Plakat vorgesehen sind, wobei der Köcher (25) zur Plakatierung horizontal entlang des Rahmens (1) bewegbar ausgebildet ist.
  19. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Plakatroller (31) aus einem Griff (33) und einer daran drehbar befestigten Rolle (32) vorgesehen ist, wobei die Rolle (32) mittig entlang ihres Umfangs eine Nut aufweist, in die die Noppen der Noppenleiste (12) ohne zu klemmen beim Andrücken des Plakates an die Noppenleiste (12) eingreifen.
  20. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) aus einem Rahmenprofil (14) und einem Deckelprofil (15) aufgebaut ist, die durch ein in die Profile integriertes Scharnier (16) über ihre ganze Länge miteinander verbunden sind.
  21. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (14) eine Dichtnut (17) zur Aufnahme einer Dichtlippe zum Schutz des Scharniers (16) vor Feuchtigkeit aufweist.
  22. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelprofil (15) eine Dichtnut (18) zur Aufnahme einer Dichtlippe zum Schutz der Perforation des Plakates vor Feuchtigkeit aufweist.
  23. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (14) eine Nut (34) zur Aufnahme einer Dichtung zum Grundgestell (2) oder zur Wand hin aufweist.
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