DE102008016291A1 - Vorrichtung zum Anordnen eines Informationsträgers - Google Patents

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Anordnen eines Informationsträgers (1), insbesondere eines großflächigen Werbeplakats an einer Fassade (13) od. dgl. ebenen Fläche, mit einem Aufspannrahmen (2), der zwei seitliche, parallel im Abstand zueinander verlaufende Seitenprofile (3.1, 3.2) und zumindest ein im oberen Bereich zwischen den Seitenprofilen (3.1, 3.2) angeordnetes oberes Querprofil (4.1) aufweist, soll auch im unteren Bereich zwischen den Seitenprofilen (3.1, 3.2) zumindest ein unteres Querprofil (4.2) vorgesehen sein, wobei sowohl die Seitenprofile (3.1, 3.2) als auch die Querprofile (4.1, 4.2) der ebenen Fläche (13) weitestgehend flächig und damit winddicht anliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anordnen eines Informationsträgers, insbesondere eines grossflächigen Werbeplakats an einer Fassade od. dgl. ebenen Fläche, mit einem Aufspannrahmen, der zwei seitliche, parallel im Abstand zueinander verlaufende Seitenprofile und zumindest ein im oberen Bereich zwischen den Seitenprofilen angeordnetes oberes Querprofil aufweist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Werbung ist aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Dabei werden vielfältige Möglichkeiten der Informationsvermittlung verwendet. Bekannt sind beispielsweise feststehende grosse Schilder an Autobahnen oder auch Tafeln oder Vitrinen in Fussgängerunterführungen, auf Bahnhöfen od. dgl.. Heute werden auch in verstärktem Masse Gebäudefassaden oder andere grosse, leere Flächen, z. B. auch freistehenden Flächen, zur Werbung benutzt. Damit werden nicht nur die Gebäudefassaden selbst optisch aufgewertet, sondern auch Graffitischmierereien vermieden. Wichtig sind besonders grossformatige, auswechselbare Werbeplakate oder Werbebanner an Fassaden von relativ hohen Häusern.
  • Bei herkömmlichen Systemen zum Anbringen solcher Werbebanner ist das Anbringen von Rahmen für entsprechende Werbeplakate und das Auswechseln dieser Werbeplakate sehr aufwendig. In der Regel wird hierzu eine Hubarbeitsbühne an einem Kranausleger benötigt. Die Tätigkeit ist sehr zeit- und kostenintensiv.
  • Aus der EP 0 777 899 B1 ist beispielsweise eine Vorrichtung zur Aufnahme eines flächenförmigen Werbeträgers aus Folie oder ähnlichem Material bekannt, wobei der Werbeträger zwischen zwei Bügeln aufspannbar angeordnet ist, und wobei die beiden Bügel durch ein Gestell relativ zueinander beweglich aufnehmbar sind, wobei der eine Bügel durch einen Anschlag entgegen der Spannrichtung gespannt gehalten wird und mit dem anderen Bügel eine Seilwinde in Verbindung steht.
  • Auch die DE 298 14 739 U1 hat die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Aufspannen flexibler, flächiger Informationsträger so auszubilden, dass Informationsträger mit geringem Aufwand gewechselt werden können. In dieser Schrift weist eine entsprechende Vorrichtung ein Paar in Abstand voneinander angeordnete Führungsleisten auf, die einander zugewandte, hinterschnittene Führungsnuten besitzen. In die Führungsnuten sind Schäkel einfädelbar, die im Abstand voneinander an gegenüberliegenden Seitenkanten des aufzuhängenden Informationsträgers angebracht sind. Ferner sind Zugmittel zum Einziehen des flexiblen Informationsträgers in den Raum zwischen den Führungsleisten vorgesehen, wobei die Ränder des Informationsträgers durch die Schäkel in den Führungsnuten an den Führungsleisten geführt sind.
  • Bei dieser Vorrichtung ist trotz allem auch das Einfädeln der Schäkel schwierig, wenn sich der gesamte Rahmen in einer grösseren Höhe an der Fassade befindet. Ferner hat diese Vorrichtung einen weiteren, ganz wesentlichen Nachteil, dass nämlich der Wind sowohl unter den Aufspannrahmen, als auch insbesondere unter den Werbeträger bzw. Informationsträger gelangen kann und diesen stark von hinten her unter Druck setzt, so dass die Schäkel sehr widerstandsfähig ausgebildet sein müssen.
  • Nach der DE 201 07 790 U1 sind zwei parallel zueinander angeordnete Basisprofile vorgesehen, an denen jeweils mindestens eine als Führungsschiene ausgebildete Führung zum Führen von als Führungsschlitten ausgebildeten Führungselementen angeordnet ist. Diese Führungsschlitten sind mit dem Informationsträger verbunden. Auch dies ist eine sehr komplizierte und aufwendige Ausgestaltung.
  • AUFGABE
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein einfaches System der o. g. Art zu entwickeln, welches das Anbringen und Aufspannen von Informationsträgern wesentlich erleichtert und die Anordnung der Informationsträger sicherer ausgestaltet.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass auch im unteren Bereich zwischen den Seitenprofilen zumindest ein unteres Querprofil vorgesehen ist, wobei sowohl die Seitenprofile als auch die Querprofile der ebenen Fläche weitestgehend flächig und damit winddicht anliegen.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, dass die bisher bekannten Systeme zum Spannen von Informationsträgern nicht winddicht und damit unsicher sind. Der Wind kann hinter den Informationsträger gelangen, wölbt diesen auf, so dass er aus den Seitenprofilen gezogen wird und damit im Wind schlägt. Hierdurch werden nicht nur Personen gefährdet, sondern auch der Informationsträger zerstört.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, für das auch selbständig Schutz begehrt wird, bezieht sich darauf, dass auch im unteren Bereich zwischen den Seitenprofilen zumindest ein unteres Querprofil vorgesehen ist, welches als Anschlag bzw. Festlegung für den Informationsträger dient. Das bedeutet nun, dass der Informationsträger zwischen den Zugmitteln und diesem unteren Querprofil eingespannt ist und hierdurch flächig gehalten wird.
  • Ein drittes Merkmal, für das ebenfalls selbständig Schutz begehrt wird, bezieht sich darauf, dass der Informationsträger mit Randkedern in hinterschnittenen Nuten in den Seitenprofilen geführt ist. Damit entfallen Schäkel oder zusätzliche Schlitten, die die gesamte Anordnung teuer und kompliziert machen würden. Die Randkeder ermöglichen es auch, dass der Informationsträger nicht nur punktuell sondern entlang seinen gesamten Seitenkanten in den Nuten gehalten wird.
  • Die Ausgestaltung der Seitenprofile und zumindest des oberen Querprofils soll möglichst einfach und kostengünstig sein. Hier bietet es sich an, alle drei Profile gleich auszugestalten und aus einem entsprechend geformten Strangpressprofil aus Aluminium herzustellen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen Seitenprofile und/oder Querprofil ein Kastenprofil auf, an dessen einer Seite sich eine Seitenleiste anschliesst. Das Kastenprofil verleiht dem gesamten Profil eine hervorragende Steifigkeit. Eine Seite des Kastenprofils bildet zusammen mit der Seitenleiste eine relativ breite flächige Anlage an die Fassade, wobei diese Ausgestaltung einen absoluten Windschutz bildet.
  • Des weiteren ist vorgesehen, dass sich in dem Kastenprofil Längsstreifen befinden, die ein Einschubfach ausbilden. Dieses Einschubfach dient vor allem im Eckbereich des Aufspannrahmens der Aufnahme von winkelförmigen Verbindungselementen, so dass eine Schraub- bzw. Schweisstätigkeit minimiert ist.
  • Des weiteren soll in das Kastenprofil eine in Längsrichtung verlaufende hinterschnittene Nut eingeformt sein. Diese Nut dient der Führung des Informationsträgers. Sofern an dem Informationsträger seitlich Randkeder vorgesehen sind, dient diese Nut der Führung dieser Randkeder.
  • In den oben erwähnten Seitenleisten sind ferner beabstandet voneinander Langlöcher vorgesehen, die quer zu dem Kastenprofil verlaufen. Werden hier Befestigungselemente, wie beispielsweise Schraubenbolzen zum Festlegen der Profile an der Fassade eingesetzt, kann das Profil durch Versetzen im Bereich der Langlöcher justiert werden. Hierdurch kann insbesondere einer vorgegebenen Breite des Informationsträgers Rechnung getragen werden, sofern diese Breite im Einzelfall schwankt.
  • Dem Informationsträger selbst sind des weiteren bevorzugt oben und unten eigene Funktionsprofile zugeordnet. Auch diese oberen und unteren Funktionsprofile sind bevorzugt gleich ausgebildet und bestehen aus stranggepressten Aluminiumprofilen. Jedes Funktionsprofil weist zumindest eine hinterschnittene Nut auf, in welche ein oberer bzw. unterer Randkeder des Informationsträgers eingefädelt werden kann. Auch hierdurch ist wiederum eine linienförmige Halterung des Informationsträgers gegeben.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt aber das Funktionsprofil zwei spiegelbildlich angeordnete hinterschnittene Nuten. Die zweite hinterschnittene Nut dient vor allem der Aufnahme von Steckbolzen, welche seitlich mit Führungsbolzen über das Funktionsprofil hinausragen und in Gebrauchslage in die hinterschnittenen Nuten der Seitenprofile eingreifen. Damit sind auch die Funktionsprofile in den Seitenprofilen geführt, so dass sich für den Informationsträger rings herum ein fester Rahmen ergibt, welcher den Informationsträger glatt spannt und keinen Windeintritt von hinten erlaubt.
  • Bevorzugt sollen den Funktionsprofilen noch jeweils eine Spoilerfahne angeformt sein. Diese Spoilerfahne bildet zusammen mit dem eigentlichen Funktionsprofil einen Aufnahmeschlitz für das untere Querprofil, wobei dieses als Winkelprofil ausgestaltet ist. Sobald der Informationsträger sich seiner Endlage nähert, fährt dieser Schenkel des unteren Querprofils in den Aufnahmeschlitz ein und dient als Anschlag für das untere Funktionsprofil. Der Informationsträger hängt an einem oder mehreren Zugelementen, z. B. Zugseilen. Diese sind bevorzugt über entsprechende Umlenkrollen geführt, die sich in dem oberen Querprofil und einem Seitenprofil befinden. Dabei laufen die Seile in Ringnuten der Umlenkrolle, wobei die Umlenkrolle wiederum so nahe an einer entsprechenden Gehäusegabel oder einer Wand eines Profils geführt sind, dass das Seil nicht aus der Ringnut herausspringen kann.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von Verlängerungsprofilen beim Einfädeln des Informationsträgers. Wie oben erwähnt, können Aufspannrahmen in erheblicher Höhe an Fassaden angeordnet werden. Um dort einen Informationsträger einzufädeln oder auszuwechseln, benötigt man kostenintensive Hubbühnen und erhebliche menschliche Arbeitskraft. Als Ersatz für diese Hubbühnen sollen die Verlängerungsprofile dienen, die auch mehrere Meter lang sein können. Sie sind so ausgestaltet, dass sie ggf. teleskopartig verlängerbar sind und von unten her in die Seitenprofile gesteckt und dort festgelegt werden können. Die entsprechenden Zugseile für den Informationsträger sind dann selbstverständlich auch so lang ausgestaltet, dass sie bis an das untere Ende der Verlängerungsprofile reichen.
  • In der Praxis werden die Zugelemente mit dem oberen Funktionsprofil verbunden und diese in die seitlichen Nuten der Verlängerungsprofile eingefädelt. Danach wird durch Betätigen einer entsprechenden Winde das Zugelement angezogen und das Funktionsprofil entlang den Verlängerungsprofilen zusammen mit dem Informationsträger verfahren.
  • Dessen Randkeder können auch von unten her in die entsprechenden seitlichen Nuten der Verlängerungsprofile eingefädelt werden. Wichtig ist lediglich, dass ein glatter Übergang zwischen den Nuten der Verlängerungsprofile und den Führungsnuten der Seitenprofile besteht.
  • Die oben erwähnte Winde kann beispielsweise eine Seiltrommel oder dergleichen Aufrolleinrichtung für die Zugelemente (Zugseile) aufweisen. Sie kann manuell oder auch elektrisch oder dergleichen betätigt werden. Wesentlich ist allein, dass die Zugseile angezogen werden.
  • In der Praxis hat sich hier eine besondere Ausgestaltung als sehr wertvoll empfohlen. Durch die Grösse des Informationsträgers und die verschiedenen Belastungen, denen dieser Informationsträger ausgesetzt ist, wirkt auf die Zugelemente eine erhebliche Kraft. Diese Kraft wird zwar über die Mehrzahl der Zugelemente und die Umlenkrollen verteilt, jedoch kommen unten an der Aufrolleinrichtung immer noch bis zu 4 t an. Um der Aufrolleinrichtung diese Beanspruchung abzunehmen, wird erfindungsgemäss vorgesehen, dass zwischen den eigentlichen Zugelementen und den Zugseilen der Aufrolleinrichtung noch ein Verbindungselement eingeschaltet und dieses ortsfest festlegbar ist. Dieses Verbindungselement bzw. ein entsprechender Haltebolzen übernimmt die Sicherung der Zugelemente bei aufgespanntem Informationsträger. Gleichzeitig entsteht dadurch die Möglichkeit, die Aufrolleinrichtung zu entfernen und für eine weitere Vorrichtung oder eine andere Tätigkeit zu verwenden.
  • Der Einfachheit halber kann das Verbindungselement aus einer Lochschiene bestehen, die in einem Schlitz eines Befestigungswinkels geführt ist. Dieser Befestigungswinkel wiederum wird an einer Wand oder an einem Profil nahe der Vorrichtung festgelegt und weist den Schlitz auf, in welchem das Verbindungselement geführt ist. Die Lochschiene besitzt dabei eine Mehrzahl von Löchern, wodurch eine Feinjustierung der Spannung der Zugelemente geschehen kann. Gesichert wird die Lochschiene in dem Schlitz des Befestigungswinkels durch einen entsprechenden Haltebolzen, dem wiederum auch eine eigene Sicherung zugeordnet werden kann.
  • Nach dem Aufspannen des Informationsträgers zwischen dem unteren Querprofil und dem unter Zug stehenden oberen Funktionsprofil können die Verlängerungsprofile wieder entfernt werden, wobei ein entsprechender Schnappmechanismus betätigt wird. Damit wirken sie sich auch nachfolgend nicht mehr störend an einer Fassade aus. Ferner können sie für eine beliebige Anzahl von ähnlich gestalteten Vorrichtungen verwendet werden. Sie haben vor allem auch den Nutzen, dass sie Eigentum desjenigen sind, der den gesamten Aufspannrahmen angebracht hat. Der Kunde muss dementsprechend zum Wechseln wiederum diese Firma beauftragen oder einen teureren Weg wählen. Damit tragen die Verlängerungsprofile zu einer erheblichen Kundenbindung bei.
  • In der Praxis hat sich des Weiteren als besonders günstig herausgestellt, wenn der Aufspannrahmen und/oder der Informationsträger, wenn auch nur geringfügig, trapezförmig ausgestaltet ist/sind. Hierdurch wird zum Einen das Einfädeln des Informationsträgers in die Seitenprofile vereinfacht, zum Anderen wird auch ein Glattspannen des Informationsträgers verbessert bzw. Passungenauigkeiten ausgeglichen. Je höher der Informationsträger entlang den Seitenprofilen nach oben gezogen wird, um so mehr verkeilen sich die Führungsbolzen bzw. Randkeder in den Führungsnuten der Seitenprofile.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Anordnen eines Informationsträgers;
  • 2 eine vergrössert dargestellte Draufsicht auf ein erfindungsgemässes Seitenprofil;
  • 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen oberen Querprofils mit angesetzter Umlenkrolle;
  • 4 einen Ausschnitt aus einem Eckbereich eines Aufspannrahmens;
  • 5 einen Ausschnitt aus einem oberen/unteren Funktionsprofil in Gebrauchslage in Zusammenwirken mit einem Seitenprofil und eine Seitenansicht des dargestellten unteren/oberen Funktionsprofils;
  • 6 eine Seitenansicht eines geöffneten Aufspannrahmens in Gebrauchslage mit weiteren Elementen zum Anordnen des Informationsträgers;
  • 7 eine vergrössert dargestellte Draufsicht auf eine Halteeinrichtung zur Verwendung im Zusammenhang mit einer erfingungsgemässen Vorrichtung zum Anordnen eines Informationsträgers gem. 1.
  • Eine erfindungsgemässe Vorrichtung P zum Anordnen eines Informationsträgers 1 weist einen Aufspannrahmen 2 auf, der im wesentlichen aus zwei Seitenprofilen 3.1 und 3.2 und einem oberen und unteren Querprofil 4.1 und 4.2 besteht. Zwischen den Seitenprofilen 3.1 und 3.2 bzw. in entsprechende Führungsnuten eingreifend ist der Informationsträger 1 mit Hilfe von einem oberen und einem unteren Funktionsprofil 5.1 und 5.2 geführt. Das obere Funktionsprofil 5.1 hängt an drei Seilen 6.1 bis 6.3, die über Umlenkrollen 7.1 bis 7.4 im Querprofil 4.1 bzw. Seitenprofil 3.2 bis hin zu einer Winde 8 geführt sind. Beim Drehen einer Kurbel 9 der Winde 8 können die Seile 6.1 bis 6.3 auf eine nicht näher gezeigte Seiltrommel aufgewickelt und so das Funktionsprofil 5.1 bis nahe dem oberen Querprofil 4.1 gezogen werden.
  • Die Seitenprofile 3.1 und 3.2 und das obere Querprofil 4.1 sind bevorzugt aus dem gleichen stranggepressten Aluminiumprofil hergestellt, wie es in den 2 und 3 gezeigt ist. Es besteht im wesentlichen aus einem Kastenprofil 10 und einer daran seitlich anschliessenden Seitenleiste 11. Eine Seitenwand 12 des Kastenprofils 10 bildet zusammen mit der Seitenleiste 11 eine flächige Anlage an beispielsweise eine Fassade 13, wie sie in 6 gezeigt ist. Seitenleiste 11 dient im wesentlichen der Festlegung der Seitenprofile 3.1, 3.2 und des oberen Querprofils 4.1 an der Fassade 13. Zu diesem Zweck sind in die Seitenleiste 11 eine Mehrzahl beabstandeter Langlöcher eingeformt, die quer zu dem Kastenprofil 10 verlaufen. Zum Festlegen werden durch diese Langlöcher entsprechende Befestigungsbolzen hindurchgesteckt, wobei durch die Langlöcher die Seitenprofile 3.1 bzw. 3.2 und das obere Querprofil 4.1 justiert werden können.
  • Im Inneren des Kastenprofils 10 sind zwei in Längsrichtung verlaufende Längsstreifen 14.1 und 14.2 vorgesehen, die ein Einschubfach 15 ausbilden. Dieses Einschubfach 15 dient, wie in 4 gezeigt, dem Einschieben eines Verbindungselementes 16, beispielsweise eines Eckwinkels. Hierdurch werden das obere Querprofil 4.1 und die Seitenprofile 3.1 und 3.2 miteinander verbunden, ohne dass eine Schweissarbeit od. dgl. notwendig ist. Die Seitenprofile 3.1 und 3.2 werden mit dem oberen Querprofil 4.1 quasi in einer Art Baukastensystem miteinander verbunden, was ohne weiteres Werkzeug vor Ort geschehen kann. Es genügt nämlich, wenn das Verbindungselement 16 durch entsprechende Schraubbolzen 17 an dem Seitenprofil 3.2 festgelegt ist.
  • Des weiteren ist in das Kastenprofil 10 eine hinterschnittene Führungsnut 18 eingeformt. Diese Führungsnut 18 hat bei den beiden Seitenprofilen 3.1 und 3.2 die Aufgabe, zum einen einen Führungsbolzen 19 (siehe 5) aufzunehmen, der von einem Steckbolzen 20 abragt, welcher wiederum in einer Nut 21 des Funktionsprofils 5.1 bzw. 5.2 aufgenommen ist. Der Steckbolzen ist im übrigen verschiebbar in der Nut 21 angeordnet, so dass über ihn der Führungsbolzen 19 gegenüber dem Seitenprofil 3.1/3.2 justiert werden kann.
  • Zum anderen dient die Führungsnut 18 auch der Aufnahme von nicht näher gezeigten Randkedern am Informationsträger 1. Durch die Führung des Informationsträgers 1 mit den Randkedern in den Seitenprofilen wird eine sehr exakte Führung des Informationsträgers 1 gewährleistet. Zudem kann kein Wind hinter den Informationsträger 1 gelangen.
  • Vor allem beim oberen Querprofil 4.1, das in 3 gezeigt ist, dient die Führungsnut 18 auch der Halterung einer Gehäusegabel 22 für die Umlenkrollen 7.1 bis 7.3. Hierzu weist die Gehäusegabel 22 einen Knauf 23 auf, der entlang der Führungsnut 18 verschiebbar ist. Alternativ dazu kann allerdings auch die Gehäusegabel 22 direkt über entsprechende Befestigungselemente an dem Kastenprofil 10 des oberen Querprofils 4.1 festgelegt werden.
  • Auch die beiden Funktionsprofile 5.1 und 5.2 sind bevorzugt identisch ausgebildet und bestehen aus stranggepressten Aluminiumprofilen. Das eigentliche Funktionsprofil 5.1 und 5.2 weist zwei beabstandet voneinander verlaufende hinterschnittene Nuten 24.1 und 24.2 auf, an die eine Spoilerfahne 25 angeformt ist. Damit kann jedes Funktionsprofil 5.1 bzw. 5.2 oben oder unten an dem Informationsträger 1 verwendet werden. Die einander zugewendeten Nuten 24.2 dienen der Aufnahme eines oberen und eines unteren Randkeders 26.1 und 26.2 des Informationsträgers 1. Zu diesem Zweck sind die hinterschnittenen Nuten 24.1 und 24.2 im Querschnitt etwa kreisförmig.
  • Beim unteren Funktionsprofil 5.2 weist die Spoilerfahne 25 nach oben und bildet zusammen mit dem Funktionsprofil selbst einen Aufnahmeschlitz 27 für das untere Querprofil 4.2. Zu diesem Zweck ist das untere Querprofil 4.2 winkelförmig ausgestaltet, so dass ein freier Schenkel 28 einen Abstand von der Fassade 13 einhalten kann.
  • Beim oberen Funktionsprofil 5.1 ist die Spoilerfahne 25 nach aussen gerichtet und dient der Abstützung gegenüber einem Leitblech 29, welches dem oberen Querprofil 4.1 aufgesetzt ist und dieses übergreift.
  • In 4 ist ferner dargestellt, dass die Umlenkrolle 7.4 von dem Verbindungselement 16 nur einen sehr geringen Abstand einhält. In die Mantelfläche dieser Umlenkrolle 7.4 sind, wie im übrigen auch in die Mantelfläche der anderen Umlenkrollen 7.1 bis 7.3 Ringnuten 30 eingeformt, in denen die Seile 6.1 bis 6.3 laufen. Dadurch, dass die Umlenkrollen 7.1 bis 7.3 gegenüber den Gabelgehäusen 22 und die Umlenkrolle 7.4 gegenüber dem Verbindungselement 16 nur einen oben beschriebenen geringen Abstand einhalten, wird gewährleistet, dass die Seile 6.1 bis 6.3 nicht aus den Ringnuten 30 springen können, auch wenn sie beispielsweise nach der Umlenkrolle 7.4 gebündelt der Winde 8 zugeführt werden.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    An Ort und Stelle werden die Seitenprofile 3.1 und 3.2 und das obere Querprofil 4.1 miteinander über zwei seitliche Verbindungselemente 16 verbunden und mit den Seitenleisten 11 und der Seitenwand 12 des Kastenprofils 10 an die Fassade angelegt. Dieser Teil des Aufspannrahmens 2 wird dann durch entsprechende Schraubenbolzen, welche durch die Langlöcher in den Seitenleisten 11 eingesetzt werden, an der Fassade festgelegt.
  • Danach erfolgt das Anschrauben des unteren Querprofils 4.2, welches sich, wie gestrichelt in 1 gezeigt, zwischen den beiden Seitenprofilen 3.1 und 3.2 erstreckt.
  • Die Seile 6.1 bis 6.3 befinden sich bereits in dem Seitenprofil 3.2 und sind über die Umlenkrolle 7.4 geführt. Beim Zusammenbau von oberem Querprofil 4.1 und Seitenprofil 3.2 werden auch die Seile 6.1 bis 6.3 in das Kastenprofil 10 des oberen Querprofils 4.1 eingeführt und über die entsprechenden Umlenkrollen 6.1 bis 6.3 in die den Seilen zugeordneten Ringnuten gelegt, so dass sie nur aus dem Kastenprofil 10 herausschauen. Sie werden dann bis nach unten zu dem unteren Querprofil 4.2 gezogen, so dass sie an dem oberen Funktionsprofil 5.1 festgelegt werden können.
  • Der Informationsträger 1 wird jetzt mit dem oberen Randkeder 26.1 in die Nut 24.2 des oberen Funktionsprofils 5.1 eingeschoben und in die beiden seitlichen hinterschnittenen Führungsnuten 18 der Seitenprofile 3.1 und 3.2 eingesetzt.
  • Sollte sich der Aufspannrahmen 2 insbesondere an einer Fassade in einem grösseren Abstand von einer Standfläche befinden, so ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass den Seitenprofilen 3.1 und 3.2 jeweils ein Verlängerungsprofil zugeordnet wird, welche leicht lösbar mit den Seitenprofilen 3.1 und 3.2 verbunden werden können. Diese Verlängerungsprofile dienen dem Einfädeln der beiden Funktionsprofile 26.1 und 26.2 und der Randkeder des Informationsträger in die Führungsnuten 18 der Seitenprofile 3.1 und 3.2. Sie werden nach dem Aufspannen des Informationsträgers 1 bevorzugt wieder entfernt und können so mehrfach verwendet werden.
  • Nach dem Verbinden des oberen Funktionsprofils 5.1 mit den Seilen 6.1 bis 6.3 wird die Kurbel 9 der Winde 8 betätigt und die Seile auf die Seiltrommel aufgewickelt. Dadurch wird das obere Funktionsprofil 5.1 nach oben zum oberen Querprofil 4.1 hin gezogen, wobei auch die Seitenrandkeder des Informationsträgers 1 in die seitlichen Führungsnuten 18 eingefädelt werden.
  • Gegen Ende des Aufspannens des Informationsträgers 1 fährt das obere Funktionsprofil 5.1 unter das Leitblech 29 und wird von diesem Leitblech 29 geführt. Dabei stützt sich die Spoilerfahne 25 des oberen Funktionsprofils 5.1 gegen das Innere des Leitblechs 29 ab. Dies gewährleistet auch, dass kein Wind in einen Abstand zwischen oberem Funktionsprofil 5.1 und oberem Querprofil 4.1 eintreten kann.
  • Wird nun das obere Funktionsprofil 5.1 weiter angehoben, gelangt das untere Funktionsprofil 5.2 in den Bereich des unteren Querprofils 4.2, wobei der Schenkel 28 des unteren Querprofils 4.2 in den Aufnahmeschlitz 27 zwischen Spoilerfahne 25 und Funktionsprofil 5.2 einfährt. Hierdurch wird ein weiteres Anheben des unteren Funktionsprofils 5.2 verhindert und der Informationsträger kann zwischen oberem Funktionsprofil 5.1 und unterem Funktionsprofil 5.2 gespannt werden.
  • Da naturgemäss auf die Seile 6.1 bis 6.3 beim Halten des Informationsträgers 1 ein erheblicher Zug ausgeübt wird, soll der erfindungsgemässen Vorrichtung P noch eine Halteeinrichtung H gemäss 7 zugeordnet werden. Diese Halteeinrichtung H weist einen Befestigungswinkel 31 auf, welcher beispielsweise an einer Fassade durch entsprechende Befestigungselemente 32.1 und 32.2 festgelegt werden kann. Auf diesen Befestigungswinkel 31 kann, beispielsweise durch Schrauben 33.1 und 33.2, ein Kurbelgehäuse 34 aufgesetzt werden, welches, nicht näher gezeigt, eine Seiltrommel beinhaltet, die für eine Kurbel von aussen zugänglich ist.
  • Die von der Seiltrommel abrollbaren Seile, die hier in 7 nicht dargestellt sind, werden über beispielsweise einen Schäkel mit einer Lochschiene 35 verbunden. Die Lochschiene 35 weist eine Mehrzahl von Löchern 36 auf, die der Feineinstellung der Seile dienen. Die Lochschiene 35 wird andererseits, ggf. über einen weiteren Schäkel mit den Seilen 6.1 bis 6.3 verbunden, so dass die Lochschiene 35 ein Verbindungsglied zwischen den Seilen 6.1 bis 6.3 und der Seiltrommel in dem Kurbelgehäuse 34 darstellt.
  • Sobald der Informationsträger 1 aufgespannt ist, fährt die Lochschiene 35 in einen Schlitz 37 in den Befestigungswinkel 31 ein. Sodann wir durch ein Loch der Lochschiene 35 ein Haltebolzen 38 hindurch gesteckt, der dann noch mittels eines Sicherungsstiftes 39 gesichert wird. Dieser Haltebolzen 38 unterquert den Befestigungswinkel 31 und nimmt die gesamte Zuglast der Seile 6.1 bis 6.3 auf. Er dient aber auch gleichfalls als Nothahn, da er z. B. bei Sturm herausgezogen werden kann und das Banner nach unten aus dem Rahmen fallen lässt.
  • Nach dem Sichern der Lochschiene 35 durch den Haltebolzen 38 können nun die Seile, die von der Lochschiene 35 zu der Seiltrommel geführt sind, von der Lochschiene 35 gelöst werden. Das gesamte Kurbelgehäuse 34 kann jetzt von dem Befestigungswinkel 31 abgenommen und anderweitig verwendet werden. Bezugszeichenliste
    1 Informationsträger 34 Kurbelgehäuse 67
    2 Aufspannrahmen 35 Lochschiene 68
    3 Seitenprofil 36 Loch 69
    4 Querprofil 37 Schlitz 70
    5 Funktionsprofil 38 Haltebolzen 71
    6 Seil 39 Sicherungsstift 72
    7 Umlenkrollen 40 73
    8 Winde 41 74
    9 Kurbel 42 75
    10 Kastenprofil 43 76
    11 Seitenleiste 44 77
    12 Seitenwand 45 78
    13 Fassade 46 79
    14 Längsstreifen 47
    15 Einschubfach 48
    16 Verbindungselement 49
    17 Schraubenbolzen 50 H Halteeinrichtung
    18 Führungsnut 51
    19 Führungsbolzen 52 P Vorrichtung
    20 Steckbolzen 53
    21 Nut 54
    22 Gehäusegabel 55
    23 Knauf 56
    24 Nut 57
    25 Gehäusegabel 58
    26 Randkeder 59
    27 Aufnahmeschlitz 60
    28 Schenkel 61
    29 Leitblech 62
    30 Ringnut 63
    31 Befestigungswinkel 64
    32 Befestigungselement 65
    33 Schrauben 66
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0777899 B1 [0004]
    • - DE 29814739 U1 [0005]
    • - DE 20107790 U1 [0007]

Claims (39)

  1. Vorrichtung zum Anordnen eines Informationsträgers (1), insbesondere eines grossflächigen Werbeplakats an einer Fassade (13) od. dgl. ebenen Fläche, mit einem Aufspannrahmen (2), der zwei seitliche, parallel im Abstand zueinander verlaufende Seitenprofile (3.1, 3.2) und zumindest ein im oberen Bereich zwischen den Seitenprofilen (3.1, 3.2) angeordnetes oberes Querprofil (4.1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auch im unteren Bereich zwischen den Seitenprofilen (3.1, 3.2) zumindest ein unteres Querprofil (4.2) vorgesehen ist, wobei sowohl die Seitenprofile (3.1, 3.2) als auch die Querprofil (4.1, 4.2) der ebenen Fläche (13) weitestgehend flächig und damit winddicht anliegen.
  2. Vorrichtung zum Anordnen eines Informationsträgers (1), insbesondere eines grossflächigen Werbeplakats an einer Fassade (13) od. dgl. ebenen Fläche, mit einem Aufspannrahmen, der zwei seitliche, parallel im Abstand zueinander verlaufende Seitenprofile (3.1, 3.2) und zumindest ein im oberen Bereich zwischen den Seitenprofilen (3.1, 3.2) angeordnetes oberes Querprofil (4.1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auch im unteren Bereich zwischen den Seitenprofilen (3.1, 3.2) zumindest ein unteres Querprofil (4.2) vorgesehen ist, welches als Anschlag bzw. Festlegung für den Informationsträger (1) dient.
  3. Vorrichtung zum Anordnen eines Informationsträgers (1), insbesondere eines grossflächigen Werbeplakats an einer Fassade (13) od dgl. ebenen Fläche, mit einem Aufspannrahmen, der zwei seitliche, parallel im Abstand zueinander verlaufende Seitenprofile (3.1, 3.2) und zumindest ein im oberen Bereich zwischen den Seitenprofilen (3.1, 3.2) angeordnetes oberes Querprofil (4.1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (1) mit Randkedern (26) in hinterschnittenen Nuten (21) in den Seitenprofilen (3.1, 3.2) geführt ist.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenprofile (3.1, 3.2) und zumindest das obere Querprofil (4.1) querschnittlich gleich ausgestaltet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenprofile (3.1, 3.2) und Querprofil (4.1) aus Aluminium stranggepresst sind.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenprofile (3.1, 3.2) und/oder Querprofil (4.1) aus einem Kastenprofil (10) und einer an der Seite anschliessenden Seitenleiste (11) besteht/en.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kastenprofil (10) durch in Längsrichtung verlaufende Längsstreifen (14) ein Einschubfach für ein Verbindungselement (16) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in das Kastenprofil (10) eine in Längsrichtung verlaufende hinterschnittene Nut (21) eingeformt ist.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festlegen der Seiteprofile (3.1, 3.2) beziehungsweise des Querprofils (4.1) an der ebenen Fläche (13) in der Seitenleiste (11) quer zum Kastenprofil (10) verlaufende Langlöcher vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (1) oben und unten mit einem eigenen Funktionsprofil (5.1, 5.2) verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Funktionsprofile (5.1, 5.2) gleich ausgebildet sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Funktionsprofile (5.1, 5.2) jeweils aus einem stranggepressten Aluminiumprofil bestehen.
  13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsprofile (5.1, 5.2) jeweils eine hinterschnittenen Nut (24.1, 24.2) aufweisen, wobei der Informationsträger (1) sowohl in dem oberen als auch in dem unteren Funktionsprofil (5.1, 5.2) beziehungsweise der dort gebildeten hinterschnittenen Nut (24.1, 24.2) mit einem oberen und unteren Randkeder (26) geführt ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die hinterschnittenen Nut (24.1, 24.2) querschnittlich kreisförmig ausgestaltet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsprofil (5) spiegelbildlich zur ersten hinterschnittenen Nut (24.2) eine zweite hinterschnittene Nut (24.1) aufweist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite hinterschnittene Nut (24.1) der Funktionsprofile (5.1, 5.2) der Aufnahme von Führungsbolzen (19) dient, welche in Gebrauchslage in die in Längsrichtung verlaufenden hinterschnittenen Nuten (18) der Seitenprofile (3.1, 3.2) eingreifen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbolzen (19) in den hinterschnittenen Nuten (24.1) der Funktionsprofile (5.1, 5.2) verschiebbar und festlegbar sind.
  18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass dem Funktionsprofil (5.1, 5.2) eine Spoilerfahne (25) angeformt ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Spoilerfahne (25) mit dem Funktionsprofil (5.2) einen Aufnahmeschlitz (27) für das untere Querprofil (4.2) ausbildet.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Querprofil (4.2) als ein Winkelprofil ausgestaltet ist.
  21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass dem oberen Querprofil (4.1) ein Leitblech (29) zum Führen des oberen Funktionsprofils (5.1) mit seiner Spoilerfahne (25) aufgesetzt ist.
  22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufspannrahmen (2) zumindest ein Zugseil (6.16.3) für den Informationsträger (1) geführt ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil (6.16.3) über Umlenkrollen (7.17.4) in dem Aufspannrahmen (2) geführt ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen (7.17-3) jeweils von einer Gehäusegabel (22) zumindest teilweise umgriffen sind.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen (7.17.4) von der Gehäusegabel (22) beziehungsweise einer Wandung des Seiteprofils (3.2) und/oder des Querprofils (4.1) einen Abstand einhält, der geringer als die Dicke des Zugseils (6.16.3) ist.
  26. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zugseil (6.16.3) eine Seiltrommel, Seilwinde oder dergleichen Aufrolleinrichtung (8, 34) zugeordnet ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Seile (6.16.3) und die Aufrolleinrichtung (8, 34) ein Verbindungselement (35) eingeschaltet und dieses ortsfest festlegbar ist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement eine Lochschiene (35) ist.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochschiene (35) in einen Schlitz (37) eines Befestigungswinkels (31) einsetzbar ist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungswinkel (31) ortsfest festlegbar ist.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrolleinrichtung (8, 34) lösbar mit dem Befestigungswinkel (31) verbunden ist.
  32. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass in ein Loch (36) der Lochschiene (35) ein Haltebolzen (38), ggf. gesichert durch einen Sicherungsstift (39), festlegbar ist.
  33. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass den Seitenprofilen (3.1, 3.2) Verlängerungsprofile zuordenbar sind.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsprofile lösbar mit den Seitenprofilen (3.1, 3.2) verbindbar sind.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsprofile teleskopartig ausgestaltet sind.
  36. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufspannrahmen (2) und/oder der Informationsträger (1) trapezförmig ausgeformt ist/sind.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Aufspannrahmen (2) und/oder der Informationsträger (1) trapezförmig nach oben verjüngt.
  38. Verfahren zum Aufspannen eines Informationsträgers (1), insbesondere eines grossflächigen Werbeplakats an einer Fassade (13) od. dgl. ebenen Fläche, in einem Aufspannrahmen (2), der zwei seitliche, parallel im Abstand zueinander verlaufende Seitenprofile (3.1, 3.2) mit Führungsnuten (18) aufweist, in denen der Informationsträger (1) direkt oder indirekt geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum direkten oder indirekt Einführen des Informationsträgers (1) in die Führungsnuten (18) den Seitenprofilen (3.1, 3.2) Verlängerungsprofile zugeordnet werden.
  39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einführen des Informationsträgers (1) in den Aufspannrahmen (2) die Verlängerungsprofile wieder entfernt werden.
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