DE202005010772U1 - Halte- und Hebevorrichtung für magnetische oder magnetisierbare Gegenstände - Google Patents

Halte- und Hebevorrichtung für magnetische oder magnetisierbare Gegenstände Download PDF

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Abstract

Halte- und Hebevorrichtung für magnetische oder magnetisierbare Gegenstände, insbesondere aus Fe-Werkstoffen, wie Späne, Schrauben, Muttern und dergleichen, mit einer Magnetanordung, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetanordnung (4) bewegbar in einem Gehäuse (2) aufgenommen ist und zwischen einer ersten Position, in der die Magnetwirkung außerhalb des Gehäuses wirksam ist, und einer zweiten Position, in der die Magnetwirkung außerhalb des Gehäuses nicht wirksam ist, bewegbar ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegenden Erfindung betrifft eine Halte- und Hebevorrichtung für magnetische oder magnetisierbare Gegenstände gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedlichste Haltevorrichtungen für magnetische oder magnetisierbare Gegenstände bekannt, wobei insbesondere Elektromagneten, die elektrisch ein- und ausgeschaltet werden können, eingesetzt werden. Der Nachteil derartiger Vorrichtungen liegt jedoch darin, dass eine Energieversorgung vorliegen muss, die insbesondere bei handbetätigten Werkzeugen mit variablen Einsatzorten schwer zu realisieren ist. Insbesondere Akkus oder Batterien haben sich als nachteilig erwiesen, da oftmals eine rechtzeitige Nachladung oder ein Austausch von Batterien nicht möglich ist.
  • Darüber hinaus sind auch dauermagnetische Haltevorrichtungen bekannt, die jedoch den Nachteil aufweisen, dass sie nicht mit anderen magnetisierbaren Werkzeugen, wie beispielsweise Bohrern, Fräsern oder dergleichen in Kontakt gebracht werden dürfen, da diese sonst magnetisch werden. Dies hat nämlich den Nachteil, dass diese dann Metallspäne anziehen und dadurch verschmutzt werden.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halte- und Hebevorrichtung für magnetische oder magnetisierbare Gegenstände bereitzustellen, die die Nachteile des Standes der Technik überwindet. Insbesondere soll ein einfach betätigbares Hand- oder Werkstattgerät bereit gestellt werden, welches variabel einsetzbar, einfach zu bedienen und einfach herzustellen ist. Insbesondere soll das entsprechende Gerät auch in einfacher Weise zusammen mit anderen Werkzeugen, wie z. B. Bohrern, Fräsen und dergleichen eingesetzt und aufbewahrt werden können.
  • WESEN DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Aufgabe wird gelöst mit einer Halte- und Hebevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Halte- und Hebevorrichtung mit einer mechanisch schaltbaren Magnetanordnung bereit, die bewegbar an einem Gehäuse aufgenommen ist und zwischen einer ersten Position, in der die Magnetwirkung außerhalb des Gehäuses wirksam ist, und einer zweiten Position, in der die Magnetwirkung außerhalb des Gehäuses nicht wirksam ist, bewegbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, das Werkzeug in einen magnetisch wirksamen Zustand zur Aufnahme von magnetischen oder magnetisierbaren Gegenständen zu versetzen und andererseits die magnetische Wirkung durch entsprechende Betätigung oder durch Überführung der Magnetanordnung in eine voreingestellte Ruheposition auszuschalten.
  • Vorzugsweise umfasst die Magnetanordnung einen oder mehrere Dauermagneten, so dass die Magnetwirkung jederzeit bereit steht.
  • Neben der Möglichkeit, dass die Magnetanordnung zwischen den verschiedenen Positionen in einfacher Weise bewegt werden kann und dann jeweils in diesen Positionen verbleibt, ist es besonders vorteilhaft, wenn eine der Positionen als voreingestellte Position vorgesehen ist, so dass die Magnetanordnung immer wieder in diese Position zurückkehrt, wenn die Vorrichtung nicht betätigt wird. Eine derartige automatische Rückholeinrichtung kann beispielsweise vorteilhaft durch eine Federanordnung, insbesondere eine Schraubenfederanordnung, realisiert werden, die innerhalb oder außerhalb des Gehäuses vorgesehen ist. Bei einer Anordnung der Rückholeinrichtung bzw. insbesondere der Federeinrichtung innerhalb des Gehäuses bietet das Gehäuse der Federeinrichtung bzw. der Rückholeinrichtung entsprechenden Schutz.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, eine Feststelleinrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, die Magnetanordnung in jeder beliebigen Position zwischen der ersten, also magnetisch wirksamen Position und der zweiten, der magnetisch unwirksamen Position, festzustellen. Dies erleichtert die Handhabung des Geräts, da nicht ständig gegen die Federkraft einer Rückholeinrichtung gearbeitet werden muss, wenn das Gerät beispielsweise eine längere Zeit in der einen oder anderen Position betrieben werden soll.
  • Vorzugsweise ist die Halte- und Hebevorrichtung so ausgestaltet, dass die aufzunehmenden und zu haltenden magnetischen oder magnetisierbaren Gegenstände nicht direkt oder unmittelbar am Magneten gehalten werden, sondern über eine zwischen dem Magneten und den aufzunehmenden Gegenständen vorgesehene Haltefläche. Auf diese Weise ist es auf einfache Art möglich, durch Variation des Abstandes des Magneten von der Haltefläche die Gegenstände wieder abzulegen oder abzulösen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Gehäuse in einer Zylinderform oder zylinderartigen Form ausgebildet, da dies eine einfach zu fertigende und zu handhabende Form ist.
  • Das Gehäuse ist vorteilhafter Weise aus einem nicht-magnetischen und/oder mittels der Magnetanordnung unmagnetisierbaren Werkstoff, wie beispielsweise Kunststoff, Aluminium, Messing, oder dergleichen gebildet.
  • Gemäß der Form Gehäuses kann auch die Form des Dauermagnets entsprechend zylindrisch gewählt werden. Allerdings sind auch alle anderen geeigneten Formen von Magneten denkbar.
  • Vorzugsweise kann die erfindungsgemäße Halte- und Hebevorrichtung an einem Gestell, insbesondere an einem fahrbaren Gestell vorgesehen sein oder Teil eines derartigen Gestells sein. Dies erlaubt eine größere Dimensionierung bei gleich bleibender einfacher Betätigbarkeit. Insbesondere für die Reinigung von Werkstattböden von Metallspänen ist eine derartige fahrbare Vorrichtung vorteilhaft.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Vorteile, Kennzeichen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen an Hand der beigefügten Zeichnungen deutlich. Die rein schematischen Zeichnungen zeigen in
  • 1 eine seitliche Schnittansicht einer ersten erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine seitliche Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und in
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße Halte- und Hebevorrichtung 1 mit einem zylindrischen Gehäuse 2 aus Kunststoff, Messing, Aluminium oder dergleichen, welches nicht magnetisch oder durch die darin vorgesehene Magnetanordnung 4 nicht magnetisierbar ist.
  • An einer Stirnseite des zylindrischen Gehäuses 2 ist eine Haltefläche 3 vorgesehen, die mit der Magnetanordnung 4 in Kontakt kommen kann bzw. an die sich die Magnetanordnung 4 annähern kann. Dies erfolgt in der in 1 gezeigten Ausführungsform dadurch, dass ein an einem Stab 10 vorgesehener Druckknopf 7 außerhalb des Gehäuses 2 betätigt wird, so dass die an dem dem Druckknopf 7 gegenüberliegenden Ende des Stabes 10 vorgesehene Magnetanordnung 4 in Richtung der Haltefläche 3 bewegt wird. Ohne Druckaufbringung auf den Druckknopf 7 wird die Magnetanordnung 4 durch die Druckfeder 6 in Form einer Spiralfeder, die zwischen der der Haltefläche 3 gegenüberliegenden Stirnfläche 13 des Gehäuses 2 und der Unterseite des Druckknopfs 7 angeordnet ist, in einer von der Haltefläche 3 entfernten Position gehalten. In diesem Zustand ist die Magnetanordnung 4 in Form eines vorzugsweise zylindrischen Stabmagneten gegenüber der an dem Gehäuse 2 vorgesehenen Anschlagfläche 11 durch die Druckfeder 6 vorgespannt. Durch Betätigen des Druckknopfes 7 wird die Schraubenfeder 6 zusammengedrückt und der Stab 10 zusammen mit dem Dauermagneten 4 in Richtung der Haltefläche 3 des Gehäuses 2 bewegt. Durch Verringerung des Freiraums 12 bzw. des Abstands zwischen der Unterseite des Dauermagneten 4 und der Haltefläche 3 tritt die magnetische Wirkung des Dauermagneten 4 unterhalb der Haltefläche 3 nach außen auf, so dass magnetische oder magnetisierbare Gegenstände in Richtung des Dauermagneten 4 gezogen werden und somit in Anlage zur Haltefläche 3 gelangen. Die axiale Bewegung des Dauermagneten 4 innerhalb des Gehäuses 2 ist einerseits durch den Freiraum 12 bzw. die untere Stirnseite des Gehäuses 2 bzw. der Haltefläche 3 begrenzt und andererseits kann der Verschiebeweg durch einen Anschlag am gegenüberliegenden Ende des Stabes 10 in der Nähe des Druckknopfes 7 begrenzt werden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist am Stab 10 in der Nähe des Druckknopfes 7 ein Haltering 8 angeordnet, der zum Befestigen einer Haltekette 9 zum Aufhängen des Werkzeugs 1 dient. Gleichzeitig begrenzt aber der Verbindungspunkt zwischen Haltering 8 und Schiebestab 10 die Bewegung des Stabes 10 bzw. der Magnetanordnung 4. Außerdem ist die Bewegung durch die Komprimierbarkeit der Druckfeder 6 begrenzt.
  • Am druckknopfseitigen Ende des zylindrischen Gehäuses 2 ist ferner eine Feststellrichtung 14 in Form einer Schraube, insbesondere Rändelschraube, vorgesehen, die durch eine Gewindebohrung in der Zylinderhauptfläche in den Innenraum des Gehäuses 2 eingeschraubt werden kann, so dass ein Ende der Schraube in Anlage mit dem Verschiebestab 10 gelangt und diesen gegen die Durchführungen der Stirnseite 13 und der Anschlagfläche 11 drückt, so dass durch Reibschluss der Verschiebestab 10 bzw. die Magnetanordnung 4 in jeder beliebigen Position innerhalb des Verschiebeweges gehalten werden kann. Insbesondere kann dadurch erreicht werden, dass die Magnetanordnung bzw. der Dauermagnet 4 entweder in der nach außen wirksamen Position in der Nähe der Haltefläche 3 zum Aufnehmen von Gegenständen festgehalten wird oder in der unwirksamen Position in der Nähe der Anschlagfläche 11 arretiert wird.
  • Die Wirkungsweise der Halte- und Hebevorrichtung (Handwerkzeug) 1 ist folgendermaßen:
  • Zum Aufheben von magnetischen bzw. magnetisierbaren Gegenständen wird der Druckknopf 7 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 6 in Richtung des Gehäuses 2 gedrückt, so dass der Dauermagnet 4 in Richtung der Haltefläche 3 bewegt wird bis er an einer magnetisch wirksamen Position an der Haltefläche 3 oder in der Nähe davon angekommen ist. In diesem Zustand können magnetische oder magnetisierbare Gegenstände durch die Magnetwirkung des Dauermagneten 4 aufgenommen werden, wobei die Gegenstände nicht direkt am Magneten 4 haften, sondern an der zwischen dem Magneten 4 und den aufzunehmenden Gegenständen vorgesehenen Haltefläche 3.
  • Sollen die aufgenommenen Gegenstände wieder abgegeben werden, wird die Druckkraft auf den Druckknopf 7 reduziert, bis sich der Magnet 4 in eine entfernte Position von der Haltefläche 3 begeben hat, in der keine magnetische Wirkung mehr nach außen spürbar ist. In diesem Zustand fallen die aufgenommenen Gegenstände von der Haltefläche 3 ab. Auf diese Weise ist es möglich, viele kleine Gegenstände auf ein Mal in einfacher Weise aufzunehmen, wie beispielsweise Metallspäne zum Reinigen von Maschinen oder Gebäuden oder entsprechende andere kleine metallische Teile, wie z. B. Schrauben.
  • Um die Halte- und Hebevorrichtung 1 problemlos zusammen mit anderen Werkzeugen aufbewahren zu können, ohne dass diese durch den Dauermagneten 4 magnetisiert werden, ist vorzugsweise das Gehäuse 2 so ausgestaltet, dass ein ausreichender Abstand 5 des Dauermagneten 4 zum Gehäuse 2 gegeben ist, so dass außerhalb des Gehäuses in der zurückgezogenen, also magnetisch nicht wirksamen Position, keine magnetische Wirkung außerhalb des Gehäuses feststellbar ist.
  • Die 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halte- und Hebevorrichtung 20, die ähnlich aufgebaut ist und von daher für ähnliche oder identische Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen ist. Die Halte- und Hebevorrichtung 20 unterscheidet sich von der Ausführungsform der 1 darin, dass die Druckfeder 6 innerhalb des Gehäuses 2 aufgenommen ist, welches wiederum ein zylindrisches Gehäuse ist. Die Schraubenfeder 6 ist hierbei zwischen der oberen Stirnseite 13 in Form eines verschießenden Stopfens und dem Dauermagneten 4 vorgesehen, der zur Anlage der Schraubenfeder 6 an dem Dauermagneten 4 eine mit dem Magneten 4 verschiebbare Stützfläche 23 aufweist.
  • Der Verschiebestab 10 verbindet bei dieser Ausführungsform den Dauermagneten 4 mit einer Betätigungskugel 21, die gegenüberliegend dem Dauermagneten 4 an dem Verschiebestab 10 angeordnet ist. Um die Betätigungskugel 21 ist wiederum ein Haltering 8 mit einer Befestigungskette 9 vorgesehen.
  • Bei der 2 ist der Dauermagnet 4 in der magnetisch wirksamen Position voreingestellt, und zwar durch die Federkraft der Schraubenfeder 6. Um den Magneten 4 in eine Position zu bringen, in der die an der Haltefläche 3 zu haltenden Gegenstände 22 von dem Werkzeug 20 gelöst werden können, wird die Betätigungskugel 21 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 6 von der Haltefläche 3 weggezogen, so dass sich ein ausreichender Abstand zwischen dem Dauermagneten 4 und der Haltefläche 3 ergibt, bei welchem die magnetische Wirkung des Dauermagneten 4 außerhalb des Gehäuses 2 und insbesondere an der Haltefläche 3 nicht mehr feststellbar ist.
  • Auch bei der Ausführungsform der 2 ist der Dauermagnet 4 im Verhältnis zur Zylinderhauptfläche so angeordnet, dass ein ausreichender Abstand 5 gegeben ist, so dass in der Ruheposition lediglich an der Haltefläche 3 eine magnetische Wirkung feststellbar ist.
  • Die 3 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halte- und Hebevorrichtung, die beispielsweise als Werkstatt-Reinigungsgerät Verwendung finden kann. Bei dieser Ausführungsform ist das Gehäuse 2 mit der Druckfeder 6, dem Dauermagneten 4 und der Haltefläche 3 in ähnlicher Weise wie das Gehäuse 2 der 2 gestaltet. Auch hier ist, wie bei den Ausführungsformen der 1 und 2 das Gehäuse 2 aus einem nicht magnetischen bzw. nicht magnetisierbaren Material gefertigt. Das Gehäuse 2 ist durch eine Bügelanordnung 36 am Punkt 35 des Gestells 37 frei schwenkbar gelagert, so dass es durch die Schwerkraft immer in eine Position gelangt, in der die Haltefläche 3 parallel zum Boden ausgerichtet ist.
  • Das Gestell 37 weist eine verschwenkbare Räderanordnung 31 auf, die über eine Feststelleinrichtung 32 in verschiedenen Positionen arretiert werden kann. Üblicherweise ist die Räderanordnung 31 im Gebrauchszustand nahezu senkrecht zu dem Hauptstab des Gestells 37 angeordnet, während es im nicht fahrbereiten Zustand, beispielsweise bei lediglicher Handbetätigung, parallel zu dem Hauptstab des Gestells 37 ausgerichtet sein kann.
  • In dem Hauptstab des Gestells 37 ist ein Baudenzug 33 vorgesehen, der einerseits mit einem Betätigungsknopf 38 und andererseits mit der Magnetanordnung 4 verbunden ist. Zwischen der Magnetanordnung 4 und der Oberseite des Gehäuses 2, an welchem der Baudenzug durch eine Durchgangsöffnung hindurch gezogen ist, ist die Druckfeder 6 angeordnet, so dass der Dauermagnet 4 gegenüber der Haltefläche 3 mittels des Baudenzugs gegen die Druckfeder verfahrbar ist.
  • An dem Hauptstab des Gestells 37 ist ferner ein Griff 34 sowie ein Haltering 8 vorgesehen.
  • Mit der Halte- und Hebevorrichtung 30 der 3 kann also in einfacher Weise über einen Werkstattboden gefahren werden, um dort befindliche Metallspäne aufzusammeln, welche dann in einem Abfallbehälter abgelassen werden können.
  • Die Ausführungsform der 3 zeigt, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung in verschiedensten Größen und Ausführungen ausgeführt werden kann. Für den Fachmann ist auch klar ersichtlich, dass anstelle der Schraubenfeder 6 auch andere geeignete Vorspanneinrichtungen, insbesondere andere Federeinrichtungen, vorgesehen werden können.

Claims (16)

  1. Halte- und Hebevorrichtung für magnetische oder magnetisierbare Gegenstände, insbesondere aus Fe-Werkstoffen, wie Späne, Schrauben, Muttern und dergleichen, mit einer Magnetanordung, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetanordnung (4) bewegbar in einem Gehäuse (2) aufgenommen ist und zwischen einer ersten Position, in der die Magnetwirkung außerhalb des Gehäuses wirksam ist, und einer zweiten Position, in der die Magnetwirkung außerhalb des Gehäuses nicht wirksam ist, bewegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetanordnung mindestens einen Dauermagneten (4) umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetanordnung (4) entweder in der ersten oder der zweiten Position voreingestellt ist und eine automatische Rückholeinrichtung (6) vorgesehen ist, die die Magnetanordnung in die voreingestellte Position zwingt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholeinrichtung (6) innerhalb oder außerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigungseinrichtung zur Bewegung der Magnetanordnung (4) von der einen in die andere Position vorgesehen ist, wobei die Betätigungseinrichtung vorzugsweise außerhalb des Gehäuses vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feststelleinrichtung (14) vorgesehen ist, mittels der die Magnetanordnung (4) in der einen und/oder der anderen Position festgestellt werden kann.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine Haltefläche (3) aufweist, die mit der ersten Position zusammen wirkt oder in ihrer Nähe angeordnet ist, so dass an der Haltefläche (3) die magnetischen oder magnetisierbaren Gegenstände gehalten werden.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) ein Zylinder ist oder eine zylinderartige Form aufweist, an dessen einen Stirnfläche eine Haltefläche (3) zum Halten der magnetischen oder magnetisierbaren Gegenstände vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) aus einem nicht-magnetischen oder mittels der Magnetanordnung unmagnetisierbaren Werkstoff gebildet ist, insbesondere aus Kunststoff, Aluminium oder dergleichen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetanordnung (4) einen dem Gehäuse angepassten, insbesondere zylindrischen Magneten umfasst.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetanordnung (4) mit einem Betätigungsstab (10) mit einem Griff, insbesondere einer Griffkugel (21) oder Grifföse oder einem Druckknopf (7), insbesondere über einen Seil-, Draht- oder Baudenzug verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetanordnung (4) in der zweiten Position so in dem Gehäuse (2) aufgenommen ist, dass insbesondere auf Grund eines ausreichenden Abstandes (5) zum Gehäuse in jeder Richtung keine magnetische Wirkung außerhalb des Gehäuses feststellbar ist oder so klein ist, dass sie nicht zur Magnetisierung von Gegenständen, wie anderen Werkzeugen ausreicht.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckfeder (6) zwischen Magnetanordnung (4) und Gehäuse (2), insbesondere der der Haltefläche (3) gegenüberliegenden Gehäuseseite (13), oder zwischen Gehäuse, insbesondere der der Haltefläche gegenüberliegenden Gehäuseseite (13), und einer Betätigungseinrichtung zur Betätigung der Magnetanordnung, insbesondere einem Griff davon, angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse eine Anschlagfläche (11) für die Magnetanordnung vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gestell (37) mit Rädern (31), insbesondere ein zusammenklappbares Gestell vorgesehen ist, wobei das Gehäuse mit der Magnetanordnung schwenkbar an dem Gestell angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Handwerkzeug ausgebildet ist.
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