DE202005008377U1 - Bleistift - Google Patents

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DE202005008377U1
DE202005008377U1 DE200520008377 DE202005008377U DE202005008377U1 DE 202005008377 U1 DE202005008377 U1 DE 202005008377U1 DE 200520008377 DE200520008377 DE 200520008377 DE 202005008377 U DE202005008377 U DE 202005008377U DE 202005008377 U1 DE202005008377 U1 DE 202005008377U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K19/00Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
    • B43K19/02Pencils with graphite; Coloured pencils
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D13/00Pencil-leads; Crayon compositions; Chalk compositions

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Abstract

Bleistift mit einer Mine (1) und einem Trägermaterial (2), bei dem ein Teil (5) der Umfangsfläche der Mine (1) in die Außenform des Bleistifts einbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Außenform einbezogene Teil (5) der Umfangsfläche der Mine (1) eine ebene Fläche bildet.

Description

  • Im Bauhandwerk, insbesondere im Zimmermannshandwerk, werden mit Bleistiften Linien gezogen entlang von Linealen, die eine Ausdehnung senkrecht zur Zeichenebene haben. Ein solches Lineal kann beispielsweise ein Brett sein, das auf der Zeichenebene befestigt ist. Bei üblichen Bleistiften, bei denen eine Mine konzentrisch in ein Trägermaterial eingebettet ist, muss der Bleistift schräg zur Zeichenfläche gehalten werden, wenn die zum Zeichnen bestimmte Spitze der Mine am Lineal anliegen soll. Das schräge Halten des Bleistifts wird vielfach als unbequem empfunden und führt zu Ungenauigkeiten.
  • Aus DE 202 05 383 ist ein Bleistift mit einer zylinderförmigen, an einem Ende angespitzten Mine bekannt, bei dem das Trägermaterial so geformt ist, dass es die Umfangsfläche der Mine nicht vollständig, sondern nur teilweise umschließt. Auf diese Weise kann der Bleistift so an einem senkrecht zur Zeichenebene ausgedehnten Lineal entlanggeführt werden, dass die Umfangsfläche der Mine unmittelbar am Lineal anliegt. Wegen der radialen Ausdehnung der zylinderförmigen Mine hat jedoch die zum Schreiben bestimmte Spitze trotz Anliegens der Umfangsfläche am Lineal einen Abstand zum Lineal. Dies ist nachteilig.
  • Die Erfindung betrifft einen derartigen Bleistift mit einer Mine und einem Trägermaterial, bei dem ein Teil der Umfangsfläche der Mine in die Außenform des Bleistifts einbezogen ist. Ihr liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Bleistift vorzustellen, mit dem das Ziehen von Linien entlang eines Lineal, das eine Ausdehnung senkrecht zur Zeichenebene hat, erleichtert wird. Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß bildet der in die Außenfläche einbezogene Teil der Umfangsfläche der Mine eine ebene Fläche. Dadurch kann die zum Schreiben bestimmte Spitze der Mine so gestaltet werden, dass sie an die ebene Fläche angrenzt. Im Idealfall würde die Spitze in derselben Ebene liegen. Dieser Idealfall ist jedoch in der Praxis nicht zu erreichen, weil die Spitze eine räumliche Ausdehnung hat, die sich aus der Ebene heraus erstreckt. Bei erfindungsgemäß gestalteten Bleistiften liegt mit der Umfangsfläche der Mine zugleich auch die Spitze am Lineal an. Zum Ziehen einer Linie am Lineal entlang kann der Bleistift senkrecht zur Zeichenebene gehalten werden.
  • Minen von Bleistiften haben eine längliche Form. Die Umfangsfläche der Mine ist der die Mine in Längsrichtung umgebende Teil der Oberfläche. Eine von der Umfangsfläche der Mine gebildete ebene Fläche hat ebenfalls eine sich entlang der Längsrichtung erstreckende längliche Form. Die Breite dieser Fläche beträgt vorzugsweise mindestens 1 mm, weiter vorzugsweise mindestens 2 mm.
  • Als Trägermaterial kommt jedes Material in Frage, in das die Mine eingebettet werden kann und das dem Bleistift eine hinreichende Stabilität verleiht. Häufig wird als Trägermaterial Holz verwendet, es kommen aber auch andere Materialien wie etwa Kunststoffe in Betracht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Trägermaterial so geformt, dass es gemeinsam mit der Mine eine in die Außenform des Bleistifts einbezogene ebene Fläche bildet. Zum Ziehen der Linie kann die von Mine und Trägermaterial gemeinsam gebildete Fläche am Lineal anliegen. Dies ermöglicht eine sichere Führung des Bleistifts.
  • Im Querschnitt kann die Mine die Form eines Kreissegements, insbesondere eines Halbkreises, haben. Die Kreissegmentform hat den Vorteil, dass das Trägermaterial leicht in eine an den Querschnitt der Mine angepasste Form gebracht werden kann. Andererseits kann es, insbesondere, wenn das Kreissegment kleiner als ein Halbkreis ist, schwierig sein, die Mine über einen Formschluss mit dem Trägermaterial zu verbinden. Insbesondere in diesem Fall kann die Mine mit dem Trägermaterial verklebt sein.
  • Die Mine kann auch eine Polygonform, insbesondere eine Rechteckform, im Querschnitt haben. im Querschnitt polygonförmige Minen haben bereits in ihrer Grundform ebene Flächen an ihrem Umfang, so dass sie besonders einfach in der erfindungsgemäßen Weise verwendet werden können. Insbesondere wenn das Polygon mindestens fünf Seiten umfasst, kann die Verbindung zwischen Mine und Trägermaterial vorteilhaft über einen Formschluss hergestellt werden. Bietet der Formschluss eine ausreichende Verbindung, so kann auf eine zusätzliche Klebeverbindung verzichtet werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand einer vorteilhaften Ausführungsform beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Bleistift;
  • 2 den Bleistift aus 1 in einer anderen Perspektive;
  • 3 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Bleistift; und
  • 4 einen Querschnitt durch eine andere Form eines erfindungsgemäßen Bleistifts.
  • Der Bleistift in 1 und 2 besteht aus einer Mine 1, die in ein Trägermaterial 2 eingebettet ist. An einem ihrer Enden hat die Mine 1 eine zum Zeichnen bestimmte Spitze 3.
  • Das Trägermaterial 2 umhüllt die Mine 1 nicht vollständig, ein Teil 5 der Umfangsfläche der Mine 1 ist in die Außenform des Bleistifts einbezogen. Der Teil 5 der Umfangsfläche der Mine 1 bildet gemeinsam mit einer Außenfläche 4 des Trägermaterials 2 eine ebene Fläche 4, 5. Die Spitze 3 grenzt an die ebene Fläche 4, 5 an.
  • In 3 hat die Mine 1 einen kreissegmentförmigen Querschnitt. Es besteht kein Formschluss zwischen der Mine 1 und dem Trägermaterial 2, die Mine 1 und das Trägermaterial 2 sind miteinander verklebt.
  • In der in 4 dargestellten alternativen Ausführungsform hat die Mine 1 einen rechteckigen Querschnitt. Der Formschluss zwischen der Mine 1 und dem Trägermaterial 2 stellt eine ausreichende Verbindung zwischen der Mine 1 und dem Trägermaterial 2 her.
  • Mit der ebenen Fläche 4, 5 kann der Bleistift an einem nicht dargestellten Lineal entlanggeführt werden, das sich senkrecht zur Zeichenebene erhebt. Zugleich mit der ebenen Fläche 4, 5 liegt auch die Spitze 3 am Lineal an. Der Bleistift kann senkrecht zur Zeichenebene gehalten werden. Dies wird als bequemer empfunden als die schräge Haltung bei herkömmlichen Bleistiften und reduziert außerdem die Ungenauigkeiten.

Claims (10)

  1. Bleistift mit einer Mine (1) und einem Trägermaterial (2), bei dem ein Teil (5) der Umfangsfläche der Mine (1) in die Außenform des Bleistifts einbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Außenform einbezogene Teil (5) der Umfangsfläche der Mine (1) eine ebene Fläche bildet.
  2. Bleistift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Zeichnen bestimmte Spitze (3) der Mine (1) an die ebene Fläche (5) angrenzt.
  3. Bleistift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Außenfläche einbezogene Teil (5) der Umfangsfläche eine Breite von mindestens 1 mm, vorzugsweise mindestens 2 mm hat.
  4. Bleistift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (2) und der in die Außenfläche einbezogene Teil (5) der Umfangsfläche der Mine (1) gemeinsam eine in die Außenform des Bleistifts einbezogene ebene Fläche (4, 5) bilden.
  5. Bleistift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mine (1) im Querschnitt die Form eines Kreissegments hat.
  6. Bleistift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mine (1) im Querschnitt die Form eines Halbkreises hat.
  7. Bleistift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mine (1) im Querschnitt die Form eines Polygons hat.
  8. Bleistift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mine (1) im Querschnitt die Form eines Rechtecks hat.
  9. Bleistift nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mine (1) mit dem Trägermaterial (2) verklebt ist.
  10. Bleistift nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mine (1) über einen Formschluss mit dem Trägermaterial (2) verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008031441A1 (en) * 2006-09-12 2008-03-20 Sameh Marco Shoukry Ghattas Mechanical (automatic) pencil for rectangular leads

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008031441A1 (en) * 2006-09-12 2008-03-20 Sameh Marco Shoukry Ghattas Mechanical (automatic) pencil for rectangular leads

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