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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fensterheber für Kraftfahrzeuge,
insbesondere einen Kreuzarm-Fensterheber, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1, sowie einen Türmodulträger mit
einem solchen Fensterheber.
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Ein
Fensterheber der vorgenannten Art ist aus der
DE 202 20 203 U1 der Anmelderin
bekannt. Dabei sind lösbare
und/oder aufbrechbare Befestigungsmittel vorhanden, die das Gleitelement
in einer vorgegebenen Position an einem Türmodulträger halten, bis die Befestigungsmittel
gelöst
und/oder aufgebrochen werden, was während der Montage beispielsweise
durch Betätigen
des Fensterhebers oder beim Befestigen der Fensterscheibe an der
Hebeschiene erfolgen kann.
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Die
Befestigungsmittel brechen jedoch nicht stets in reproduzierbarer
Weise, was eine zuverlässige
Montage erschwert. Ferner können
die Befestigungsmittel beim Betrieb des Fensterhebers zu unerwünschten
Geräuschen,
beispielsweise Reib- oder Klappergeräuschen, führen. Durch die Befestigungsmittel
wird ferner eine Anlieferstellung des Fensterhebers festgelegt,
in welcher die Hebearme des Fensterhebers einen vorbestimmten Winkel
miteinander einschließen.
Schließlich
kann eine zusätzliche
Fixierung der Hebeschiene in der bestimmungsgemäßen Fahrzeuglängsrichtung
erforderlich sein.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fensterheber der vorgenannten
Art bereitzustellen, der einfacher und zuverlässiger montiert und betrieben
werden kann. Ferner soll ein Türmodulträger mit
einem solchen Fensterheber bereitgestellt werden.
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Diese
und weitere Aufgaben werden gemäß der vorliegenden
Erfindung durch einen Fensterheber mit den Merkmalen nach Anspruch
1 sowie durch einen Türmodulträger mit
den Merkmalen nach Anspruch 11 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
sind Gegenstand der rückbezogenen
Unteransprüche.
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Somit
geht die vorliegende Erfindung aus von einem Fensterheber für Kraftfahrzeuge,
mit zumindest einer Hebeschiene zum Befestigen und Anheben bzw.
Absenken einer Fensterscheibe und mit zumindest einem Gleitelement,
das an der Hebeschiene geführt
ist und durch einen dem Gleitelement zugeordneten Hebearm des Fensterhebers
angelenkt wird. Erfindungsgemäß weist
die Hebeschiene ein Profil auf, das sich entlang der Unterkante
der Fensterscheibe zumindest über
einen Verfahrweg der Hebearme erstreckt und mit dem jeweiligen Gleitelement
formschlüssig
zusammenwirkt.
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Dabei
ist der Verfahrweg durch diejenigen Abschnitte definiert, über welche
die Hebearme bzw. die zugeordneten Gleitelemente beim Verstellen
des Fensterhebers zwischen einer vollständig angehobenen und vollständig abgesenkten
Stellung der Fensterscheibe verfahren werden. Erfindungsgemäß erstreckt
sich somit das Profil zumindest abschnittsweise entlang der Unterkante
der Fensterscheibe, und zwar bevorzugt symmetrisch in Bezug auf
eine Mittelsenkrechte auf die Hebeschiene bzw. die Unterkante der
Fensterscheibe. Zweckmäßig erstreckt
sich das Profil im Wesentlichen entlang der gesamten Unterkante
der Fensterscheibe. Somit ist erfindungsgemäß gewährleistet, dass das jeweilige
Gleitelement in jeder beliebigen Stellung des Fensterhebers formschlüssig in
das Profil der Hebeschiene eingreift. Deshalb kann die Fensterscheibe
erfindungsgemäß in einer
beliebigen Stellung des Fensterhebers zwischen der vollständig angehobenen
und abgesenkten Stellung der Fensterscheibe bzw. Hebeschiene montiert
werden. Zusätzliche
lösbare
bzw. mit Sollbruchstellen versehene Befestigungsmittel sind somit
erfindungsgemäß nicht
erforderlich. Vorteilhaft ist, dass der erfindungsgemäße Fensterheber
somit in einer beliebigen Anlieferstellung angeliefert werden kann.
Dies erleichtert die Anpassung des erfindungsgemäßen Fensterhebers an unterschiedliche Fahrzeugtypen.
Auch die Montage ist erfindungsgemäß erheblich erleichtert, da
der Fensterheber ohne weiteres in eine für den jeweiligen Fahrzeugtyp
optimale Montagestellung gebracht und die Fensterscheibe in dieser
Stellung montiert werden kann. Dies macht erfindungsgemäß auch zusätzliche
Montagelöcher
zur Montage der Fensterscheibe in der vorbestimmten Anlieferstellung
des Fensterhebers überflüssig. Da
erfindungsgemäß Befestigungsmittel zur
vorübergehenden
Fixierung der Anlieferstellung des Fensterhebers nicht erforderlich
sind, können Reste
solcher Befestigungsmittel erfindungsgemäß auch nicht mehr zu einer
unerwünschten
Geräuschentwicklung
oder gar zu einem erhöhten
Verschleiß des
Fensterhebers führen.
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Zweckmäßig wird
der Formschluss zwischen dem jeweiligen Gleitelement und dem Profil
der Hebeschiene durch Ausbildung einer geeigneten Hinterschneidung
in der bestimmungsgemäßen Scheibenabzugsrichtung
bewirkt, insbesondere dadurch, dass die Hebeschiene oder das Gleitelement
ein Formschlusselement aufweist, das in einer Ebene, die senkrecht
zur bestimmungsgemäßen Fahrzeuglängsrichtung
ist und in der die Scheibenabzugsrichtung liegt, geeignet profiliert
ist, also einen Vorsprung und/oder eine Vertiefung aufweist, und das
formschlüssig
mit dem korrespondierend zu dem Formschlusselement ausgebildeten
Profil des Gleitelements oder der Hebeschiene zusammenwirkt. Durch
einen solchen Formschluss werden das Gleitelement und die Hebeschiene
in der Scheibenabzugsrichtung relativ zueinander gesichert, kann
also das Gleitelement nicht unerwünscht von der Hebeschiene abgezogen
werden. Dabei ist der Formschluss zumindest für die bestimmungsgemäß im Normalbetrieb
vorherrschenden Scheibenabzugskräfte
ausgelegt.
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Eine
vorteilhaft einfache Montage der Fensterscheibe ist möglich, wenn
das Gleitelement in Scheibenabzugsrichtung unterhalb der Hebeschiene vorgesehen
ist, da die Fensterscheibe dann ungehindert von oben her in Fensterscheibenaufnahmen
des Fensterhebers bzw. der Hebeschiene eingeführt und befestigt werden kann.
Zweckmäßig umgreift
das Gleitelement das Profil der Hebeschiene dergestalt formschlüssig, dass
die Fensterscheibe ungehindert von oben her an der Hebeschiene befestigt
werden kann.
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Für einen
besonders leicht gängigen
und zuverlässigen
Betrieb des Fensterhebers kann das Gleitelement und/oder das Profil
der Hebeschiene aus einem Kunststoff bestehen oder können zumindest
aneinander anliegende Oberflächen
des Gleitelements und/oder des Profils mit einer Gleitbeschichtung,
beispielsweise aus einem Kunststoff, versehen sein. Als besonders
vorteilhaft zur Reibungsminderung hat sich die Materialpaarung Metall/Kunststoff oder
Kunststoff/Kunststoff erwiesen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist das jeweilige Gleitelement schwenkbeweglich an einem freien
Ende des zugeordneten Hebearms gelagert, was eine optimale Führung des
Gleitelements an dem Profil der Hebeschiene ermöglicht.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform weist
die Hebeschiene ferner zumindest zwei Klemmelemente zum Klemmen
der Fensterscheibe auf, die ausgelegt sind, so dass die Fensterscheibe
von oben her in eine Fensterscheibenaufnahme der Klemmelemente eingeführt und
dabei geklemmt wird. Vorteilhaft ist, dass zusätzliche Befestigungselemente
zum Befestigen der Scheibe an der Hebeschiene, beispielsweise Schrauben
oder Formschlusselemente, nicht erforderlich sind. Dies spart Kosten
nicht nur bei der Herstellung des Fensterhebers, sondern auch bei
der Montage der Fensterscheibe, da zusätzliche Montageschritte, beispielsweise
zum Festziehen von Schrauben oder dergleichen, entfallen können. Dabei
sind die Klemmelemente zweckmäßig an der
Oberseite der Hebeschiene für
eine ungehinderte Montage der Fensterscheibe vorgesehen. Jedenfalls
sind die Klemmelemente so angeordnet, dass in jeder beliebigen Winkelstellung
der Hebearme des Fensterhebers zwischen der vollständig angehobenen
und abgesenkten Stellung der Fensterscheibe das jeweilige Gleitelement
formschlüssig
in das Profil der Hebeschiene eingreifen kann. Zu diesem Zweck können die
Klemmelemente grundsätzlich auch
außerhalb
des dem Verfahrweg der Hebearme entsprechenden Bereichs der Hebeschiene
angeordnet sein.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
sind die Klemmelemente symmetrisch in Bezug zu einer Mittelsenkrechten
der Hebeschiene bzw. einer Schwenkachse der Hebearme vorgesehen,
so dass bei der Montage der Fensterscheibe keine unerwünschten
Kippmomente um eine der bestimmungsgemäßen Fahrzeuglängsachse
entsprechende Achse auftreten können.
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Zweckmäßig nimmt
die von den Klemmelementen ausgeübte
Klemmwirkung zu, je weiter die Fensterscheibe in die Fensterscheibenaufnahme eingeführt wird,
bis schließlich
eine maximale Klemmkraft erreicht oder die Unterkante der Fensterscheibe
an den Boden der Fensterscheibenaufnahme in Anlage gerät, was beispielsweise
durch eine keilförmige
Auslegung der Fensterscheibenaufnahme oder durch eine geeignete
Bewegung der Klemmelemente beim Einführen der Fensterscheibe in
die jeweilige Fensterscheibenaufnahme der Klemmelemente realisiert
werden kann. Die maximale Klemmkraft ist dabei zweckmäßig jedenfalls
größer als
die bestimmungsgemäß maximalen
Scheibenabzugskräfte
des Fensterhebers. Vorteilhaft ist, dass zusätzliche Montagewerkzeuge zum
Befestigen der Fensterscheibe an der Hebeschiene erfindungsgemäß nicht
erforderlich sind.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
sind die Klemmelemente starr mit der Hebeschiene verbunden. Dies
eröffnet
die Möglichkeit,
an der Unterkante der Fensterscheibe entsprechende Klemmbereiche
vorzusehen, die beispielsweise korrespondierend zu den Klemmelementen
zur Erhöhung
der Klemmwirkung ausgelegt sind und/oder einen reibungserhöhenden Belag
aufweisen.
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Ein
weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung betrifft einen
Türmodulträger mit
einem Fensterheber, wie vorstehend dargelegt. Dieser kann vollständig vormontiert
und mit dem Türmodulträger verbunden
sein. Die Anlieferung des Fensterhebers kann dabei in beliebiger
Winkelstellung der Hebearme erfolgen, was die Anpassung an unterschiedliche Fahrzeugtypen
erheblich erleichtert.
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Nachfolgend
wird die Erfindung in beispielhafter Weise und unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen ausführlicher
beschrieben werden, woraus sich weitere Merkmale, Vorteile und zu lösenden Aufgaben
ergeben werden und worin:
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1 in
einer schematischen Seitenansicht einen Kreuzarm-Fensterheber gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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2 in
einer schematischen Perspektivansicht den Fensterheber gemäß der 1 darstellt; und
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3 einen
Längsschnitt
entlang der Linie A-A gemäß der 1 darstellt.
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In
den Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder
im Wesentlichen gleichwirkende Elemente oder Elementgruppen.
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Der
insgesamt mit 1 bezeichnete Kreuzarm-Fensterheber ist gemäß der 1 in
einer Zeichenebene dargestellt, welche von der bestimmungsgemäßen Fahrzeuglängsachse
(horizontal) und Scheibenabzugsrichtung (vertikal) aufgespannt ist.
Der Kreuzarm-Fensterheber 1 umfasst
als Hebearme einen Antriebsarm 2 und einen Führungsarm 3. Der
Antriebsarm 2 ist an einem topfartig geprägten Lagerbereich 4 um
eine Schwenkachse 5 (vgl. 2) schwenkbar
und an einer mit einem tragenden Teil der Tür- oder Fahrzeugkarosserie
verbundenen Grundplatte 9 gelagert. Das erste Antriebsarmende ist
mit einem Bogensegment 6 und einem daran vorgesehenen Zahnsegmentbogen 7 versehen,
in den als Antriebselement ein Antriebsritzel 8 eingreift,
das auf der Motorwelle eines Antriebsmotors oder alternativ auf
der Welle eines Kurbelantriebs zur manuellen Betätigung befestigt ist. An dem
zweiten Antriebsarmende ist mittels des Befestigungselements 12, beispielsweise
einer Schraube oder Buchse, das Gleitelement 10 schwenkbar
gelagert, das formschlüssig
in das Profil 21 der Hebeschiene 20 eingreift.
Somit ist das zweite Antriebsarmende an der Hebeschiene 20 an
der Unterkante der Fensterscheibe (nicht gezeigt) geführt. Durch
Betätigung
des Antriebsritzels 8 schwenkt der Antriebsarm 2 um
den Lagerbereich herum, wobei sich sein zweites Ende auf einer Kreisbahn
bewegt, so dass das in der 1 linke
Gleitelement 10 entlang der Hebeschiene 20 verschoben
wird und die Fensterscheibe angehoben oder abgesenkt wird. An dem
Kreuzarm-Schwenkgelenk 4 im mittleren Bereich des Antriebsarms 2 ist
der Führungsarm 3 schwenkbar
angelenkt. Das erste Ende des Führungsarms 3 greift
in eine an der Grundplatte 9 ausgebildete Führungsschiene
ein. An dem zweiten Führungsarmende
ist ebenfalls ein Gleitelement 10 schwenkbar gelagert,
das in das Profil 21 der Hebeschiene 20 eingreift
und entlang dieser geführt
ist. Durch das Verschwenken des Antriebsarms 2 schwenkt
der Führungsarm 3 in
die entgegengesetzte Richtung und bildet mit seinem zweiten Armende
einen weiteren Stützpunkt
für die
Fensterscheibe. Die Fensterscheibe ist in einer in der Zeichnung
nicht dargestellten Scheibenführung
in der Tür- oder
Fahrzeugkarosserie geführt
und folgt daher einer vorgegebenen Abzugsbahn in Scheibenabzugsrichtung
(in der 1 im Wesentlichen vertikal verlaufend).
Die Führung
der beiden Hebearme 2, 3 wird somit mittels der
Gleiter 10 bewirkt, die lateral in Längsrichtung der Hebeschiene 20 verschoben
werden können.
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Wie
in der Schnittansicht gemäß der 3 dargestellt,
weist die Hebeschiene einen im Wesentlichen kreis- oder ellipsenförmigen Profilabschnitt 21 auf,
der als Formschlusselement wirkt, also mit einer in dem Gleiter 10 korrespondierend
ausgebildeten Längsausnehmung
formschlüssig
zusammenwirkt. Von dem Formschlussprofil 21 ragt ein Verbindungsabschnitt 18 im
Wesentlichen vertikal ab, mit welchem Klemmelemente starr verbunden
oder einstückig
mit diesem ausgebildet sind. Wie in der 3 gezeigt,
weisen die Klemmelemente einen hinteren Klemmbacken 16 und
einen vorderen Klemmbacken 17 auf, die im Wesentlichen
vertikal verlaufen und eine im wesentlichen U-förmige Fensterscheibenaufnahme 15 ausbilden.
Gemäß der 3 ist
der Boden der Fensterscheibenaufnahme 15 keilförmig ausgebildet,
so dass die Fensterscheibe beim Einführen in die Fensterscheibenaufnahme 15 von
oben her zunehmend geklemmt wird. Zu diesem Zweck kann am Boden
der Fensterscheibenaufnahme 15 ein elastomerer Belag vorgesehen
sein oder können
die Klemmbacken 16, 17 insgesamt formelastisch
ausgebildet sein. Die von den Klemmbacken 16, 17 ausgeübte Klemmwirkung
verhindert ein Lösen
der Fensterscheibe bei den im bestimmungsgemäßen Normalbetrieb vorherrschenden
Scheibenabzugskräften.
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Wie
in der 1 gezeigt, erstreckt sich das Profil 21 der
Hebeschiene 20 entlang der Unterkante der Fensterscheibe
und über
den gesamten Verfahrweg der Hebearme 2, 3, der
durch denjenigen Bereich definiert ist, den die Gleiter 10 zwischen
einer maximal abgesenkten und maximal angehobenen Stellung der Fensterscheibe überstreichen.
Wie sich aus der 3 ergibt, sind die Gleiter 10 und
die Hebeschiene 20 durch den Formschluss in der Scheibenabzugsrichtung
(in der 1 vertikal) relativ zueinander
gesichert. Da die Gleiter 10 das längserstreckte Formschlussprofil 21 von
unten her umgreifen, behindern die Klemmbacken 16, 17 bzw.
der Verbindungsabschnitt 18 nicht das laterale Verschieben der
Gleiter 10 in der bestimmungsgemäßen Fahrzeuglängsrichtung
beim Anheben bzw. Absenken der Fensterscheibe.
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Zur
Montage des Fensterhebers wird wie folgt vorgegangen: Zunächst wird
der Fensterheber 1 an der Grundplatte 9 bzw. einem
Türmodulträger befestigt,
wobei die Anlieferstellung durch die jeweilige Winkelstellung der
Hebearme 2, 3 festgelegt ist, die jedoch erfindungsgemäß im Wesentlichen
keinerlei Beschränkungen
unterliegt. Diese Winkelstellung kann insbesondere durch die Winkelstellung
des Zahnsegmentbogens 7, das heißt durch geeignetes Verstellen
des Antriebsritzels 8, vorgegeben werden. In dieser Anlieferstellung
wird die Fensterscheibe in den Fensterschacht eingeführt und
von oben her in die Fensterscheibenaufnahme 15 (3)
der Gleiter 10 eingeführt.
Dabei wird die Fensterscheibe automatisch von den Klemmbacken 16, 17 geklemmt,
so dass zusätzliche
Montagewerkzeuge nicht erforderlich sind.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres ersichtlich ist,
ist eine zusätzliche
Fixierung der Anlieferstellung des Fensterhebers in der bestimmungsgemäßen Fahrzeuglängsrichtung
erfindungsgemäß nicht
erforderlich. Selbstverständlich kann
das Formschlussprofil 21 aus einem geeigneten Metall oder
Blech gebildet werden, beispielsweise durch Umformen der Unterkante
der Hebeschiene. Alternativ kann zumindest das Formschlussprofil der
Hebeschiene selbstverständlich
auch aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein, und zwar
entweder einstückig
mit der Hebeschiene insgesamt oder an diese in der so genannten
Zweikomponententechnik spritzgegossen.
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- 1
- Kreuzarm-Fensterheber
- 2
- Antriebsarm
- 3
- Führungsarm
- 4
- Lagerbereich
- 5
- Schwenkachse
- 6
- Bogensegment
- 7
- Zahnsegment
- 8
- Antriebsritzel
- 9
- Grundplatte
- 10
- Gleitelement
- 11
- Verbindungsabschnitt
- 12
- Befestigungselement
- 15
- Fensterscheibenaufnahme
- 16
- Hinterer
Klemmbacken
- 17
- Vorderer
Klemmbacken
- 18
- Verbindungsabschnitt
- 20
- Profil/Hebeschiene
- 21
- Formschlusselement