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Die Erfindung bezieht sich auf einen
Fensterheber mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Derartige Fensterheber werden insbesondere im KfZ-Bereich eingesetzt.
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Ein Fensterheber der vorbekannten
Art ist in der deutschen Offenlegungsschrift
DE 101 12 513 A1 beschrieben.
Bei diesem vorbekannten Fensterheber handelt es sich um einen Armfensterheber,
der für gekrümmte Fensterscheiben
optimiert ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Fensterheber anzugeben, bei dem sich eine Fensterscheibe besonders
schnell und einfach montieren lässt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
des erfindungsgemäßen Fensterhebers
sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Fensterhebers
ist darin zu sehen, dass dieser lösbare und/oder aufbrechbare
Befestigungsmittel aufweist, die den oder die Gleiter des Fensterhebers und
damit den jeweils zugehörigen
Hebearm des Fensterhebers in einer vorgegebenen Position halten.
Diese Befestigungsmittel können
beispielsweise bereits bei der Produktion des Fensterhebers angebracht
werden. Durch die Befestigungsmittel wird eine vorgegebene Position
des Fensterhebers fixiert, so dass sich eine Fensterscheibe sehr
einfach anschließend
montieren lässt;
die Befestigungsmittel fixieren also die Anlieferstellung des Fensterhebers
für die
anschließende
Montage. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Fensterhebern ohne
die erfindungsgemäßen Befestigungsmittel
tritt somit bei dem erfindungsgemäßen Fensterheber nicht das
Problem auf, dass der Fensterheber insgesamt „instabil" ist. Aufgrund der Befestigungsmittel
können
sich der bzw. die Gleiter des Fensterhebers nicht in ihrer jeweiligen Hebeschiene
bewegen, so dass ein Verschieben der aus Hebearm und Hebeschiene
gebildeten mechanischen Anordnung unterbunden wird.
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Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Fensterhebers
ist in der Lösbarkeit
bzw. in der Aufbrechbarkeit der Befestigungsmittel zu sehen. Sobald
nämlich
die Fensterscheibe montiert ist, sind die Befestigungsmittel überflüssig, weil
sie das Heben und Senken der Fensterscheibe durch den Fensterheber
stören
würden
bzw. völlig
unterbinden würden.
Da erfindungsgemäß die Befestigungsmittel
jedoch lösbar
bzw. aufbrechbar sind, können
sie nach dem Montieren der Fensterscheibe einfach entfernt werden,
so dass eine Beeinträchtigung
des normalen Betriebs des Fensterhebers durch die Befestigungsmittel
nicht auftreten kann.
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Als vorteilhaft wird es angesehen,
wenn die Befestigungsmittel derart ausgestaltet sind, dass sie durch
die zum Betätigen
des Fensterhebers erforderliche Kraft lösbar bzw. aufbrechbar sind.
Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Befestigungsmittel durch
die Motorkraft eines Antriebsmotors des Fensterhebers lösbar bzw.
aufbrechbar sind, falls es sich bei dem Fensterheber um einen motorangetriebenen Fensterheber
handelt.
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Als vorteilhaft wird es angesehen,
wenn die Befestigungsmittel derart angeordnet sind, dass sie beim
Befestigen der Fensterscheibe an der Hebeschiene – insbesondere
beim Einschieben der Fensterscheibe in die Hebeschiene – den Gleiter
freigeben. In einem solchen Fall ist nämlich ein separates nachträgliches
Entfernen der Befestigungsmittel überflüssig.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Fensterhebers
ist vorgesehen, dass die Befestigungsmittel eine um eine Drehachse
drehbare oder um eine Dehnachse dehnbare Klemmplatte mit zwei durch
die Drehachse bzw. Dehnachse getrennten Plattenenden aufweisen,
wobei ein Plattenende derart angeordnet ist, dass es in einer ersten
Stellung den Gleiter blockiert und in einer zweiten Stellung den
Gleiter freigibt und wobei das andere Plattenende derart angeordnet
ist, dass es bei einem Befestigen der Fensterscheibe an der Hebeschiene – insbesondere
beim Einschieben der Fensterscheibe in die Hebeschiene – ausgelenkt wird,
wodurch dann das eine Plattenende von seiner ersten Stellung in
seine zweite Stellung gebracht wird.
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Vorteilhaft kann das eine und/oder
das andere Plattenende durch eine Federkraft derart gehalten werden,
dass zum Auslenken des anderen Plattenendes die Federkraft überwunden
werden muss, d. h. dass zum Überführen des
einen Plattenendes von der ersten Stellung (verriegelnde Stellung)
in die zweite Stellung (freigebende Stellung) die Federkraft überwunden
werden muss.
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Vorteilhaft steht das andere Plattenende
mit einem die Seitenscheibe haltenden Halteteil der Hebeschiene
derart in Verbindung, dass es bei einem Einschieben der Fensterscheibe
in das Halteteil ausgelenkt wird. Vorteilhaft ist dabei in dem Halteteil
eine die Fensterscheibe umfassende Gummihalterung vorhanden, die
derart ausgestaltet ist, dass sie die Federkraft aufbringt, die
das Halteteil in der verriegelnden Stellung hält (verriegelnde Stellung des
Halteteils = das eine Plattenende ist in der ersten Stellung).
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Stattdessen kann die Klemmplatte
vorteilhaft ein Loch, insbesondere eine Bohrung, aufweisen, durch
das eine zum Befestigen der Fensterscheibe vorgesehene Befestigungsschraube
durchgeführt
ist, wobei das Loch bzw. die Bohrung derart angeordnet ist, dass
beim Festziehen der Befestigungsschraube das eine Plattenende der
Klemmplatte in seine zweite Stellung gebracht wird.
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Im Übrigen wird es als vorteilhaft
angesehen, wenn das eine Plattenende der Klemmplatte Klemmbacken
aufweist, die in der ersten Stellung der Klemmplatte den Gleiter
umgreifen.
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Anstelle von Klemmbacken kann das
eine Plattenende der Klemmplatte vorteilhaft einen Steg mit einer
Rastnase aufweisen, die zum Fixieren des Gleiters in eine Ausnehmung
im Gleiter eingreift.
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Zur Befestigung der Rastnase der
Klemmplatte kann der Gleiter vorteilhaft eine Vielzahl von benachbarten
Ausnehmungen aufweisen; sind nämlich
mehrere benachbarte Ausnehmungen vorhanden, so kann der Gleiter
in verschiedenen Positionen befestigt werden, so dass insgesamt
eine Mehrzahl verschiedener Stellungen des Fensterhebers ermöglicht wird.
Somit können
die Hebearme des Fensterhebers im Hinblick auf verschiedene Fahrzeugmodelle
und im Hinblick auf verschiedene Türen und Fensterscheiben in
unterschiedliche Montagepositionen gebracht und dort fixiert werden.
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Im Übrigen wird es als vorteilhaft
angesehen, wenn die Ausnehmung eine sägeförmige Struktur im Gleiter bildet,
in die die Rastnase der Klemmplatte einrastet. Auch bei einer sägeförmigen Struktur
sind verschiedene Positionen der Rastnase im Gleiter möglich, so
dass der Fensterheber in verschiedenen Positionen des Hebearmes
bzw. der Hebearme fixiert werden kann.
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Weiterhin wird es als vorteilhaft
angesehen, wenn die Befestigungsmittel zumindest einen Befestigungsstift
aufweisen, der den Gleiter und die Hebeschiene miteinander verriegelt.
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Zur Verriegelung des Gleiters kann
der Gleiter zumindest ein Durchgangsloch aufweisen, durch das der
Befestigungsstift zum Fixieren des Gleiters hindurchschiebbar ist
und das den Befestigungsstift kraftschlüssig hält.
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Zur Fixierung des Befestigungsstifts
an der Hebeschiene kann diese vorteilhaft zumindest eine Ausnehmung
aufweisen, in die der Befestigungsstift zur Fixierung des Gleiters
hineinschiebbar ist.
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Vorteilhaft ist es, wenn die Hebeschiene
ein Langloch mit in regelmäßigen Abständen angeordneten
Rastzähnen
aufweist, die den Befestigungsstift fixieren.
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Der Gleiter kann vorteilhaft zwei
oder vier Durchgangslöcher
aufweisen, so dass zwei oder vier Befestigungsstifte zur Fixierung
eingesetzt werden können.
Bei der Verwendung von zwei Befestigungsstiften wird es als vorteilhaft
angesehen, wenn die zwei Durchgangslöcher im Gleiter diagonal gegenüber liegen.
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Im Falle von vier Durchgangslöchern wird
es als vorteilhaft angesehen, wenn diese derart angeordnet sind,
dass sie die Eckpunkte eines fiktiven Quadrats bilden.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fensterhebers
ist vorgesehen, dass der Befestigungsstift einen Befestigungsdübel bildet,
der zur Fixierung des Gleiters durch ein Loch, insbesondere durch
eine Bohrung, in der Hebeschiene hindurch in ein Loch im Gleiter
hineingesteckt ist. Ein wesentlicher Vorteil eines solchen Befestigungsdübels ist
darin zu sehen, dass dieser sehr leicht montiert werden kann.
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Im Übrigen wird es als vorteilhaft
angesehen, wenn der Befestigungsdübel einen Verriegelungsansatz
aufweist, der bei hineingestecktem Befestigungsdübel diesen an der Hebeschiene
befestigt. Ein wesentlicher Vorteil des Verriegelungsansatzes ist
darin zu sehen, dass bei einem Abscheren – also bei einem Aufbrechen
des Befestigungsdübels – kein Teil
des Befestigungsdübels
lose ist und herunter fallen kann. Insbesondere im Kfz-Bereich sind
lose Teile sehr nachteilig, da diese im Fahrbetrieb zu Geräuschen,
insbesondere zu Klappergeräuschen,
führen können.
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Um eine Befestigung des Befestigungsdübels im
Gleiter zu ermöglichen,
wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das Loch im Gleiter ein
Sackloch ist und/oder gleichzeitig als Anschlag für den Befestigungsdübel wirkt.
Das Loch bewirkt dabei vorteilhaft eine kraftschlüssige Befestigung
des Befestigungsdübels
in dem Gleiter.
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Im Übrigen wird es als vorteilhaft
angesehen, wenn der Befestigungsdübel einen gewölbten, elastisch
verformbaren Dübelkopf
aufweist, der beim Einschieben des Befestigungsdübels unter elastischer Verformung
an der Hebeschiene anschlägt.
Bei einem elastisch verformbaren Dübelkopf lässt sich nämlich erreichen, dass bei einem
Abscheren des Befestigungsdübels
der Dübelkopf
von dem im Gleiter verbleibenden Dübelbolzen – aufgrund der durch die elastische
Verformung des Dübelkopfes
hervorgerufenen Federkraft – räumlich getrennt
wird, so dass Dübelkopf
und Dübelbolzen
nach dem Abscheren einen Abstand zueinander aufweisen. Aufgrund dieses
Abstandes wird zuverlässig
vermieden, dass sich beim nachfolgenden Betrieb des Fensterhebers der
Dübelkopf
und der Dübelbolzen
berühren
können und
Quietschgeräusche
verursachen.
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Besonders zuverlässig lässt sich der Befestigungsdübel in dem
Gleiter befestigen, wenn der Dübelbolzen
des Befestigungsdübels
Schaberippen aufweist, die eine kraftschlüssige Befestigung des Befestigungsdübels im
Gleiter bewirken.
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Gemäß einer anderen vorteilhaften
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fensterhebers
ist vorgesehen, dass die Befestigungsmittel durch einen Klebepfropfen
gebildet sind, der sich durch ein Loch in der Hebeschiene in ein
Loch im Gleiter erstreckt. Mit anderen Worten sind bei dieser Ausführungsform der
Erfindung Hebeschiene und Gleiter miteinander verklebt. Der Vorteil
einer solchen Klebeverbindung ist darin zu sehen, dass sich diese
in besonders einfacher Weise herstellen lässt.
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Im Übrigen können die Befestigungsmittel vorteilhaft
einen Klipp aufweisen, der mittels eines Verbindungsstücks mit
dem Gleiter verbunden ist und in der Hebeschiene festgeklemmt ist.
Vorteilhaft sind der Klipp und der Gleiter einstückig ausgebildet.
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Außerdem wird es als vorteilhaft
angesehen, wenn die Hebeschiene ein Langloch mit Rastelementen aufweist,
an denen der Klipp festklemmbar ist. Bei einem Langloch sind nämlich verschiedene „Klipp-Positionen" möglich, so
dass der Gleiter in verschiedenen Positionen fixierbar ist.
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Darüber hinaus kann die Hebeschiene
vorteilhaft derart geneigt sein, dass nach einem Abreißen des
Klipps das Verbindungsstück
des Klipps von dem Gleiter weggedrückt wird. Durch dieses Wegdrücken wird
ein Abstand zwischen den beiden Klippteilen erzwungen, wodurch Quietschgeräusche beim
späteren
Betrieb des Fensterhebers vermieden werden.
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Zusätzlich ist es vorteilhaft,
wenn der Klipp ein Federelement aufweist, das nach einem Abreißen des
Klipps vom Gleiter den Klipp vom Gleiter wegzieht oder wegdrückt. Durch
ein solches Federelement werden Quietschgeräusche beim späteren Betrieb
des Fensterhebers besonders zuverlässig vermieden.
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Besonders einfach und damit vorteilhaft kann
das Federelement durch eine Faltung gebildet sein.
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Zusätzlich kann das Verbindungsteil
des Klipps vorteilhaft entgegen einer Vorspannung umgebogen sein,
um eine Federwirkung zu erzielen, die nach dem Abreißen des
Klipps die Klippteile voneinander trennt.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Gleiter über ein
Verbindungsstück
mit einem Keil verbunden ist, der unter Bildung der Befestigungsmittel
zwischen Gleiter und Hebeschiene festklemmbar ist.
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Vorteilhaft wird das Verbindungsstück zwischen
Keil und Gleiter durch ein Filmscharnier gebildet.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Befestigungsmittel
durch einen im Gleiter drehbar gelagerten Exzenter gebildet sind,
der in einer ersten Position den Gleiter in der Hebeschiene festklemmt
und in einer zweiten Position den Gleiter freigibt.
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Vorteilhaft weist der Exzenter eine
Exzenterscheibe mit zwei Nocken auf, die in der ersten Position
an der Hebeschiene anliegen und die Exzenterscheibe mit der Hebeschiene
festklemmen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Fensterhebers ist
vorgesehen, dass die Befestigungsmittel eine den Gleiter seitlich
umfassende Klemme aufweisen, die an der Hebeschiene befestigt ist
bzw. befestigbar ist. Bei dieser Ausführungsform der Befestigungsmittel wird
der Gleiter also durch ein Festklemmen einer Klemme befestigt.
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Als vorteilhaft wird es angesehen,
wenn die Klemme im Wesentlichen parallele Klemmbacken und ein die
beiden Klemmbacken verbindendes Verbindungsteil aufweist, wobei
die Klemmbacken jeweils seitlich am Gleiter anliegen. Durch das
Vorsehen zweier paralleler Klemmbacken wird nämlich eine zuverlässige seitliche
Fixierung des Gleiters in der Hebeschiene bewirkt.
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Darüber hinaus wird es als vorteilhaft
angesehen, wenn die Klemme ein Sicherungselement aufweist, das in
einen Schlitz eines Modulträgers
des Fensterhebers unter seitlicher Fixierung der Klemme eingreift.
Das Sicherungselement bildet somit eine Art Transportsicherung,
die sicherstellt, dass sich die Klemme in der Hebeschiene seitlich
nicht verschieben kann. Der Schlitz im Modulträger bewirkt somit zusammen
mit dem Sicherungselement eine seitliche Fixierung der Klemme in
der Hebeschiene.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, dass die Befestigungsmittel ein Verriegelungselement
mit einem Verriegelungsschenkel und einem Freigabeschenkel aufweisen,
wobei das Verriegelungselement in eine Arretierposition bringbar
ist, in der der Verriegelungsschenkel in eine Ausnehmung des Gleiters
unter Fixierung des Gleiters eingreift. Außerdem soll das Verriegelungselement
in eine Freigabeposition bringbar sein, in der der Gleiter und der
Verriegelungsschenkel voneinander getrennt sind.
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Bezüglich des Verriegelungselementes
wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der Verriegelungsschenkel
und der Freigabeschenkel durch eine Drehachse voneinander getrennt
sind. Durch eine Drehachse lässt
sich nämlich
besonders einfach und damit vorteilhaft ermöglichen, das Verriegelungselement
von der Arretierposition in die Freigabeposition zu bringen. Besonders
einfach lässt
sich das Verriegelungselement von der Arretierposition in die Verriegelungsposition
bringen, wenn der Freigabeschenkel derart angeordnet ist, dass er – quasi
automatisch – beim
Einführen
der Fensterscheibe in die Hebeschiene das Verriegelungselement von
der Arretierposition in die Freigabeposition bringt. Das „Umschalten" des Verriegelungselements
erfolgt damit durch die Fensterscheibe, wenn diese in die Hebeschiene
eingesetzt wird.
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Einen besonders einfachen Aufbau
weist das Verriegelungselement auf, wenn der Verriegelungsschenkel
und der Freigabeschenkel parallel versetzt zueinander positioniert
sind und durch ein um die Drehachse drehbar gelagertes Verbindungselement
verbunden sind.
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Vorteilhaft steht die Drehachse dabei
im Wesentlichen senkrecht zu der Hebeschiene und zu der durch die
Fensterscheibe definierten Fensterebene.
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Außerdem ist es vorteilhaft,
wenn der Verriegelungsschenkel so dimensioniert ist, dass er in
der Arretierposition unter einer vorgegebenen Klemmspannung steht,
die den Verriegelungsschenkel in der Ausnehmung des Gleiters festklemmt.
Durch das Vorsehen einer vorgegebenen Klemmspannung lässt sich
nämlich
sicherstellen, dass sich das Verriegelungselement nicht selbsttätig – oder beispielsweise bei
Erschütterung – von der
Arretierposition in die Freigabeposition bewegen kann.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Befestigungsmittel
einen im Gleiter drehbar gelagerten Bolzen mit zumindest einem Sperrzacken
aufweisen, wobei der Bolzen in eine Arretierposition bringbar ist, in
der der mindestens eine Sperrzacken an der Hebeschiene verriegelt,
und wobei der Bolzen in eine Freigabeposition bringbar ist, in der
der mindestens eine Sperrzacken von der Hebeschiene getrennt ist.
Ein wesentlicher Vorteil eines Bolzens zur Befestigung des Gleiters
ist daran zu sehen, dass der Gleiter nach der Montage des Fensterhebers
sehr einfach verriegelt werden kann, weil nämlich lediglich der Bolzen von
der Freigabeposition in die Arretierposition gebracht werden muss.
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Als vorteilhaft wird es angesehen,
wenn der Bolzen derart schwergängig
gelagert ist, dass ein Verdrehen des Bolzens eine vorgegebene Drehkraft erfordert.
Eine schwergängige
Lagerung des Bolzens ist von Vorteil, weil dann ein selbsttätiges Verdrehen des
Bolzens und damit ein selbsttätiges
Entriegeln des Gleiters zuverlässig
vermieden wird.
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Vorteilhaft ist der mindestens eine
Sperrzacken an einer Sperrscheibe des Bolzens befestigt.
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Die Drehkraft, die zum Drehen des
Bolzens erforderlich ist, sollte dabei vorteilhaft derart bemessen
sein, dass sie von einem Antriebsmotor des Fensterhebers aufbringbar
ist. Bei einer derartigen Bemessung der Drehkraft wird nämlich ermöglicht, dass
der Antriebsmotor bei der erstmaligen Inbetriebnahme des Fensterhebers
selbsttätig
die Verriegelung des Gleiters aufheben kann, wodurch ein Normalbetrieb
des Fensterhebers möglich
wird.
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Zur Arretierung des mindestens einen Sperrzackens
in der Hebeschiene wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Hebeschiene
einen Arretierbereich mit sägezahnförmigem Profil
aufweist, in der der mindestens eine Sperrzacken des Bolzens in der
Arretierposition eingreift. Durch das Vorsehen eines sägezahnförmigen Profils
wird eine sehr zuverlässige
Arretierung des Bolzens und damit des Gleiters in der Hebeschiene
bewirkt.
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Zur Erläuterung der Erfindung zeigen:
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1 ein
Ausführungsbeispiel
für einen
erfindungsgemäßen Fensterheber
mit Befestigungsmitteln in einer Prinzipdarstellung,
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2 und 3 ein erstes Ausführungsbeispiel für Befestigungsmittel
für den
Fensterheber gemäß 1,
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4 und 5 ein zweites Ausführungsbeispiel für Befestigungsmittel
für den
Fensterheber gemäß 1,
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6 ein
drittes Ausführungsbeispiel
für Befestigungsmittel
für den
Fensterheber gemäß 1,
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7 bis 11, 11a und 11b ein
viertes Ausführungsbeispiel
für Befestigungsmittel
für den
Fensterheber gemäß 1,
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12 bis 19 ein fünftes Ausführungsbeispiel für Befestigungsmittel
für den
Fensterheber gemäß 1,
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20 ein
sechstes Ausführungsbeispiel
für Befestigungsmittel
für den
Fensterheber gemäß 1,
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21 bis 23 ein siebentes Ausführungsbeispiel
für Befestigungsmittel
für den
Fensterheber gemäß 1,
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24 eine
Variante des siebenten Ausführungsbeispiels,
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25 bis 28 ein achtes Ausführungsbeispiel
für Befestigungsmittel
für den
Fensterheber gemäß 1,
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29 ein
neuntes Ausführungsbeispiel
für Befestigungsmittel
für den
Fensterheber gemäß 1,
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30 und 31 ein zehntes Ausführungsbeispiel
für Befestigungsmittel
für den
Fensterheber gemäß 1,
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32 bis 34 ein elftes Ausführungsbeispiel für Befestigungsmittel
für den
Fensterheber gemäß 1,
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35 und 36 ein zwölftes Ausführungsbeispiel für Befestigungsmittel
für den
Fensterheber gemäß 1,
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39 ein
vierzehntes Ausführungsbeispiel für Befestigungsmittel
für den
Fensterheber gemäß 1 und
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40 bis 42 ein fünfzehntes Ausführungsbeispiel
für Befestigungsmittel
für den
Fensterheber gemäß 1;
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In den Figuren werden für identische
Komponenten der Übersicht
halber dieselben Bezugszeichen verwendet.
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Die 1 zeigt
eine Türkarosserie 1 mit
zwei seitlichen Türholmen 11, 12,
zwischen denen ein Kreuzarm-Fensterheber 2 angeordnet ist.
Zur Verdeutlichung der Fahrzeugachsen sind die X-Z-Koordinaten eingezeichnet.
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Der Kreuzarm-Fensterheber 2 umfasst
als Hebearme des Fensterhebers einen Antriebsarm 21 und
einen Führungsarm 22.
Der Antriebsarm 21 ist an einem Lagerungspunkt 29 schwenkbar
an einer mit einem tragenden Teil der Tür- oder Fahrzeugkarosserie 1 verbundenen
Grundplatte 3 gelagert. Das erste Antriebsarmende ist mit
einem Zahnsegmentbogen 24 versehen, in den als Antriebselement
ein Antriebsritzel 26 eingreift. Das Antriebsritzel 26 ist
auf der Motorwelle eines Antriebsmotors 25 oder alternativ
auf der Welle eines Kurbelantriebs zur manuellen Betätigung befestigt.
Die Befestigung des Antriebsarms 21 an der Grundplatte 3 sowie
die Befestigung des Antriebsritzels 26 am Antriebsmotor 25 ist
in dieser Abbildung nicht dargestellt.
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Das zweite Antriebsarmende ist in
einer Hebeschiene 20 an der Unterkante der Fensterscheibe 9 geführt. Durch
die Betätigung
des Antriebsritzels 26 schwenkt der Antriebsarm 21 um
seinen Lagerungspunkt 23 herum, wobei sich sein zweites
Ende auf einer Kreisbahn bewegt, sich in der Hebeschiene 20 verschiebt
und die Fensterscheibe 9 anhebt oder absenkt.
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An einem Kreuzarm-Schwenkgelenk 23 im mittleren
Bereich des Antriebsarms 21 ist der Führungsarm 22 schwenkbar
angelenkt. Das erste Ende des Führungsarms 22 ist
in einer an der Grundplatte 3 befestigten oder darin ausgebildeten
Führungsschiene 28 geführt. Das
zweite Führungsarmende
ist ebenfalls in der Hebeschiene 20 geführt. Durch das Verschwenken
des Antriebsarms 21 schwenkt der Führungsarm 22 in die
entgegengesetzte Richtung und bildet mit seinem zweiten Armende
einen weiteren Stützpunkt
für die
Fensterscheibe 9.
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Die Fensterscheibe 9 ist
in einer in der Zeichnung nicht dargestellten Scheibenführung in
der Tür- oder
Fahrzeugkarosserie 1 geführt und folgt daher einer vorgegebenen
Abzugsbahn.
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Die Führung der beiden Hebearme 21 und 22 in
der Hebeschiene 20 wird durch Gleiter 40 und 43 bewirkt,
die in der Hebeschiene 20 gleitend gelagert sind und somit
lateral in Längsrichtung
der Hebeschiene 20 verschoben werden können.
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Die Gleiter 40 und 43 sind
mit Befestigungsmitteln 50 derart fixiert, dass die Hebearme 21 und 22 in
einer vorgegebenen Position gehalten werden. Durch die Befestigungsmittel
wird erreicht, dass beim Befestigen der Fensterscheibe 9 die
beiden Hebearme 21 und 22 nicht „wegklappen" oder sich sonst
in irgendeiner Weise bewegen können.
Dabei sind die Befestigungsmittel 50 so ausgestaltet, dass
sie lösbar
bzw. aufbrechbar sind, so dass die Fixierung der beiden Hebearme 21 und 22 nach
dem Befestigen der Fensterscheibe 9 einfach entfernt werden
kann. Vorzugsweise sind die Befestigungsmittel 50 so ausgestaltet,
dass sie durch die Antriebskraft des Antriebsmotors 25 bei
der ersten Inbetriebnahme des Fensterhebers aufgebrochen oder gelöst werden können.
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In den nachfolgenden Figuren sind
Ausführungsbeispiele
für die
Befestigungsmittel 50 im Detail erläutert. Solche Befestigungsmittel
können
auch bei anderen Arten von Fensterhebern eingesetzt werden, beispielsweise
bei allen Fensterhebern, wie sie in der eingangs genannten Offenlegungsschrift
beschrieben sind.
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Die 2 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel
für die
Befestigungsmittel 50. Der Gleiter 40 weist eine
Ausnehmung 100 auf, in die eine Rastnase 103 einer
Klemmplatte 105 einrastet. Die Rastnase 103 ist
an einem Steg 107 der Klemmplatte 105 angebracht.
Die Rastnase 103 und der Steg 107 bilden somit
ein Plattenende 110 der Klemmplatte 105.
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Im Übrigen erkennt man ein Halteteil 113, das
mit der Hebeschiene 20 verbunden ist. Dieses Halteteil 113 dient
zur Aufnahme und Befestigung einer in der 2 nicht weiter dargestellten Fensterscheibe.
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In der 2 ist
darüber
hinaus eine Dreh- bzw. Dehnachse 115 eingezeichnet. Um
diese Dreh- bzw. Dehnachse 115 wird die Klemmplatte 105 gedreht
bzw. gedehnt, wenn das andere Plattenende 118 der Klemmplatte 105 ausgelenkt
wird. Das Auslenken des anderen Plattenendes 118 kann automatisch
dadurch bewirkt werden, dass die Seitenscheibe 9 in das
Halteteil 113 eingeführt
wird. Dies erfordert dann eine entsprechende Ausgestaltung des Halteteils 113 und
der Klemmplatte 105. Stattdessen ist es auch möglich, dass
das andere Plattenende 118 erst dann ausgelenkt wird, wenn
eine Befestigungsschraube 120 zum Befestigen der Fensterscheibe 9 festgezogen
wird.
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In der 3 ist
das Ausführungsbeispiel
für die
Befestigungsmittel gemäß 2 in dreidimensionaler Darstellung
gezeigt. Dabei ist das andere Plattenende 118 der Klemmplatte 105 bereits
ausgelenkt worden, so dass die Rastnase 103 aus der Ausnehmung 100 im
Gleiter 14 ausgeklinkt ist. In der 3 ist der Gleiter 40 also gelöst und wird
von der Rastnase 103 und damit von der Klemmplatte 105 nicht mehr
gehalten.
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Das Auslenken des anderen Plattenendes 118,
das aufgrund der Drehachse 115 zu einem Ausklinken der
Rastnase 103 führt,
kann dabei je nach Ausgestaltung der Klemmplatte 105 durch
das Einschieben der Seitenscheibe 9 in das Halteteil 113 oder
aber erst durch das Festziehen der Befestigungsschraube 120 bewirkt
werden.
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Beispielsweise kann das Halteteil 113 eine die
Fensterscheibe umfassende Gummihalterung aufweisen, die derart ausgestaltet
ist, dass sie eine Federkraft aufbringt, die das Halteteil in der
verriegelnden Stellung hält,
solange noch keine Seitenscheibe eingeführt ist.
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Die 4 und 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
für die
Befestigungsmittel 50 für
den Fensterheber gemäß der 1. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
weist der Gleiter 40 Rastzähne 150 auf, die in
der 5 im Querschnitt
nochmals genauer dargestellt sind. Der Steg 107 mit seiner Rastnase 103 kann
dabei in verschiedenen Stellungen bzw. Positionen des Gleiters 40 einrasten,
so dass der Gleiter in verschiedenen Positionen in der Hebeschiene 20 fixiert
werden kann. In der 5 ist die
Rastnase 103 der Klemmplatte 105 zur Verdeutlichung
ebenfalls noch mal eingezeichnet.
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Die 6 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel
für die
Befestigungsmittel 50 für
den Fensterheber gemäß der 1. In der 6 ist eine Klemmplatte 105 gezeigt,
an deren einem Plattenende anstelle eines Steges oder einer Rastnase
Klemmbacken 160 vorhanden sind. Diese Klemmbacken 160 umgreifen
den Gleiter 40 derart, dass dieser in seiner relativen
Lage in der Hebeschiene 20 fixiert wird. Ansonsten entspricht
das dritte Ausführungsbeispiel
gemäß der 6 den beiden Ausführungsbeispielen gemäß den 2 bis 5.
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Die 7 bis 11 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel
für die
Befestigungsmittel für
den Fensterheber gemäß der 1. So erkennt man in der 7 die Hebeschiene 20,
in die der Gleiter 40 eingesetzt ist. Der Gleiter 40 weist
eine Bohrung 200 auf, in die ein Stift 205 hineinsteckbar
und hindurchdrückbar
angeordnet ist. In der 7 zeigt
das Bezugszeichen 205 den Stift in einer auf den Gleiter 40 aufgesteckten
Lage. Da der Stift 205 durch die Bohrung 200 hindurchschiebbar
ist, kann er in die in der 7 mit
dem Bezugszeichen 210 gekennzeichnete Position geschoben
werden. In dieser Position 210 ragt ein Teil 213 des
Stiftes 210 aus dem Gleiter 40 derart hinaus,
dass dieser hindurchragende Teil 213 des Stiftes 210 in
der Hebeschiene 20 verriegelt. Hierzu weist die Hebeschiene 20 Ausnehmungen 215 auf,
in die der Befestigungsstift 210 mit seinem hinausstehenden
Teil 213 hineinragt.
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Die 7 zeigt
das vierte Ausführungsbeispiel
in einer Seitenansicht. In der 8 ist
das vierte Ausführungsbeispiel
in der Draufsicht dargestellt. Man erkennt die Hebeschiene 20 und
den Gleiter 40, der mit Hilfe des Befestigungsstiftes 210 in
der Ausnehmung 215 der Hebeschiene verrastet.
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In der 8 ist
darüber
hinaus erkennbar, dass die Hebeschiene 20 weitere Ausnehmungen aufweist,
die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind
und nebeneinander liegende Rastzähne
bilden. Die Rastzähne
sind in der 8 mit dem
Bezugszeichen 218 gekennzeichnet.
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In der 9 ist
die Befestigung des Befestigungsstifts (Befestigungspins) 210 gemäß den 7 und 8 nochmals im Detail gezeigt. Man erkennt
den Befestigungsstift 210 und die Rastzähne 218, die in den
Befestigungsstift 210 eingreifen. Um dieses Eingreifen
der Rastzähne 218 in
den Befestigungsstift 210 zu ermöglichen, ist der Befestigungsstift 210 aus relativ
weichem Material, beispielsweise Kunststoff, hergestellt. Die Rastzähne 218 schneiden
somit in den Befestigungsstift 210 hinein und somit einen
Teil des Befestigungsstifts 205 heraus. Dieser herausgeschnittene
Teil des Befestigungsstifts 210 trägt in der 9 das Bezugszeichen 220.
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In der 10 ist
ein Ausführungsbeispiel
für einen
Gleiter 40 dargestellt, der zwei Durchgangslöcher 200 zum
Befestigen und Durchführen
von zwei Befestigungsstiften 205 aufweist.
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In der 11 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel
für einen
Gleiter 40 dargestellt, der vier Durchgangslöcher 200 zum
Befestigen bzw. Hindurchführen
von vier Befestigungsstiften 205 aufweist.
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Man erkennt in der 11, dass bei vier Befestigungsstiften 205 diese
derart angeordnet sind, dass sie Endpunkte eines fiktiven Quadrats
bilden. Im Falle einer Befestigung mit nur zwei Befestigungsstiften 205 sind
diese an diagonal gegenüber
liegenden Enden des Gleiters 40 angeordnet.
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In den 11a und 11b ist drittes Ausführungsbeispiel
für einen
Gleiter 40 dargestellt; dieser Gleiter 40 weist
nur ein einziges Durchgangsloch 200 zum Befestigen bzw.
Hindurchführen
eines einzigen Befestigungsstifts 205 auf. In der 11b ist aus Gründen der Übersichtlichkeit
lediglich der Befestigungsstift 205 und die Hebeschiene 20 gezeigt;
der Gleiter 40 ist nicht dargestellt.
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Die 12 bis 19 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel
für die
Befestigungsmittel für
den Fensterheber gemäß der 1. Diese Befestigungsmittel enthalten
einen Befestigungsdübel,
der zum Befestigen des Gleiters in einer Hebeschiene dienen kann. Die 12 bis 19 werden nun nachfolgend gemeinsam beschrieben.
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In der 13 erkennt
man einen Befestigungsdübel 250,
der durch eine Bohrung 253 in der Hebeschiene 20 hindurch
in ein Loch 255 im Gleiter 40 hineingesteckt wird.
Das Loch 255 im Gleiter 40 weist dabei einen Anschlag 260 auf,
der sich insbesondere in der 16 bzw.
der 17 gut erkennen lässt. Bei
dem Loch 255 handelt es sich um ein Sackloch.
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Der Befestigungsdübel 250 weist einen
Dübelkopf 263 auf,
dem ein Verriegelungsansatz 265 zugeordnet ist. Der Verriegelungsansatz 265 liegt räumlich zwischen
dem Dübelkopf 263 und
dem dem Dübelkopf 263 abgewandten
Ende des Dübelbolzens 270 des
Befestigungsdübels 250.
Zur Befestigung des Befestigungsdübels 250 weist dieser
im Bereich des Dübelbolzens 270 Schaberippen 273 auf,
die eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem Dübelbolzen 270 und
dem Loch 255 im Gleiter 40 bewirken.
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Die 14 und 15 zeigen das Einstecken des
Befestigungsdübels 250 in
einer ersten Phase. Man erkennt, dass der Dübelbolzen 250 noch
nicht den Anschlag 260 im Loch 255 des Gleiters 40 erreicht
hat. Die 15 ist dabei
eine Detaildarstellung der 14.
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Bei der Darstellung gemäß den 16 und 17 – die 17 zeigt wiederum eine Detaildarstellung – hat der
Dübelbolzen 270 den
Anschlag 260 des Lochs 255 erreicht. Der elastisch
ausgebildete und verformbare Dübelkopf 263 ist
nunmehr durchgedrückt
und liegt plan an der Hebeschiene 20 an. Der noch in den 14 und 15 erkennbare Hohlraum 280 zwischen
dem Dübelkopf 263 und
der Hebeschiene 20 ist nunmehr weggefallen, so dass der
Befestigungsdübel 250 unter
einer Vorspannung steht, die den Dübelkopf 263 aus der
Bohrung 253 herausziehen möchte.
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In den 16 und 17 erkennt man darüber hinaus,
dass der Verriegelungsansatz 265 nunmehr den Zwischenraum
zwischen der Hebeschiene 20 und dem Gleiter 40 erreicht
hat.
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In den 18 und 19 lässt sich erkennen, was bei
der ersten Inbetriebnahme des Fensterhebers geschieht. Aufgrund
der auf den Gleiter 40 ausgeübten Antriebskräfte schert
der Befestigungsdübel 250 an
der dafür
vorgesehenen Sollbruchstelle 283 ab, so dass der Befestigungsdübel in zwei
Teile, und zwar in den Dübelkopf 263 und
den Dübelbolzen 270 aufgetrennt
wird. Der Dübelbolzen 270 bleibt
dabei aufgrund der Schaberippen 273 in dem Loch 255 des Gleiters 250 festgeklemmt.
Der Verriegelungsansatz 265 verhindert, dass der Dübelkopf 263 von
der Hebeschiene 20 herunterfällt. Der Dübelkopf 263 bleibt also
aufgrund des Verriegelungsansatzes 265 an der Hebeschiene 20 festgeklemmt.
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Wie sich in der 19 darüber hinaus erkennen lässt, weisen
der Dübelkopf 263 und
der Dübelbolzen 270 nach
dem Abscheren einen Abstand zueinander auf. Dieser Abstand beruht
darauf, dass aufgrund der Federkraft des Dübelkopfes 263 der Dübelkopf 263 nach
dem Abscheren von dem Gleiter 40 weggezogen wird. Diese
Federkraft basiert auf der elastischen Verformung des Dübelkopfes 263 während des
Einführens
und Festdrückens
des Dübelkopfes 263 im
Loch 255. Das Zurückfedern
des Dübelkopfes 263 führt wiederum
zu einem Hohlraum 285 zwischen dem Dübelkopf 263 und der
Hebeschiene 20.
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In der 20 ist
ein sechstes Ausführungsbeispiel
für Befestigungsmittel
dargestellt; diese Befestigungsmittel beruhen auf einem Klebepfropfen. So
erkennt man in der 20 den
Gleiter 40 in der Hebeschiene 20, wobei der Gleiter 40 in
seiner relativen Lage zur Hebeschiene 20 durch einen Klebepfropfen 300 fixiert
ist. Bei einer ersten Inbetriebnahme des Fensterhebers wird dieser
Klebepfropfen abgeschert, so dass die Verbindung zwischen der Hebeschiene 20 und
dem Gleiter 40 aufgebrochen wird.
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Die 21 bis 23 zeigen ein siebentes Ausführungsbeispiel
für Befestigungsmittel
für den
Fensterheber gemäß der 1; diese Befestigungsmittel enthalten
einen Klipp.
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Die 21 zeigt
die Hebeschiene 20, den Gleiter 40 und einen Klipp 350 in
der Draufsicht. Die 22 zeigt
den Klipp 350 in der Draufsicht im Detail, die 23 zeigt den Klipp 350 in
der Seitenansicht im Querschnitt.
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In der 21 erkennt
man, dass der Klipp 350 über ein Verbindungsstück 353 mit
dem Gleiter 40 verbunden ist. Der Klipp 350 ist
in ein Loch 356 der Hebeschiene 20 eingesteckt
ist und dort festklemmt. Die Hebeschiene 20 weist darüber hinaus ein
weiteres Loch 360 auf, in das der Klipp 350 ebenfalls
eingesteckt werden könnte.
Die Hebeschiene 20 gemäß der 21 weist somit zwei Löcher 356 und 360 auf,
so dass bei der Montage des Fensterhebers gemäß der 21 festgelegt werden kann, in welcher
Position der Gleiter 40 in der Hebeschiene 20 fixiert
werden soll.
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In der 22 lässt sich
erkennen, dass der Klipp 350 im Anschlussbereich zwischen
seinem Verbindungsstück 353 und
dem Gleiter 40 eine Sollbruchstelle 363 aufweist.
Wird auf den Gleiter 40 – beispielsweise bei der ersten
Inbetriebnahme des Fensterhebers – eine Kraft ausgeübt, so reißt das Verbindungsstück 353 an
der Sollbruchstelle 363 vom Gleiter 40 ab, so
dass nachfolgend der Gleiter 40 in der Hebeschiene 20 frei
beweglich ist.
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In der 23 ist
der Klipp 350 im Querschnitt dargestellt; man erkennt ein
Rastelement 366, das den Klipp 350 in der Hebeschiene 20 fixiert.
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In der 24 ist
eine Variante für
eine solche Klippbefestigung dargestellt. Man erkennt, dass in der
Hebeschiene 20 ein Langloch 370 ausgebildet ist,
das Rastelemente 373 – beispielsweise
Rastzähne – aufweist.
Der Klipp 350 kann somit an einer beliebigen Stelle im
Langloch 370 festgeklemmt werden, da eine Vielzahl von
Rastelementen 373 vorhanden ist. Somit kann bei einem Fensterheber
mit Befestigungsmitteln gemäß 24 der Gleiter 40 in einer
beliebigen Position fixiert werden, so dass der Fensterheber beispielsweise
in verschiedenen Kraftfahrzeugmodellen gut montierbar ist.
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In den 25, 26, 27 und 28 ist
ein achtes Ausführungsbeispiel
für die
Befestigungsmittel für den
Fensterheber gemäß der 1 gezeigt. Konkret zeigen
diese Figuren ein weiteres Ausführungsbeispiel
für einen
Klipp 350. Das Verbindungsstück 353 weist an seinem
mit dem Gleiter 40 in Verbindung stehenden Ende ein Rastelement 80 auf,
mit dem das Verbindungsstück 353 in
ein Loch 383 im Gleiter 40 festgeklemmt werden
kann. Der Klipp 350 wird an der Hebeschiene 20 im
Bereich einer Ausnehmung 386 festgeklemmt. Hierzu weist
der Klipp 350 Schlitze 390 auf, deren Schlitzbreite
im Wesentlichen der Dicke des Bleches der Hebeschiene 20 entspricht. Ein
Mittenbereich 395 des Klipps 350 greift dann in die
Ausnehmung 386 der Hebeschiene 20 ein.
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In der 28 ist
das Rastelement 380 und das Verbindungsstück 353 nochmals
im Detail dargestellt. So erkennt man die Sollbruchstelle 363,
an der das Verbindungsstück 353 vom
Gleiter 40 abreißt.
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In der 27 ist
der montierte Klipp 350 dargestellt. Man erkennt, dass
das Verbindungsstück 353 entgegen
einer Vorspannung umgebogen ist. Diese Vorspannung ist in der 27 durch den Pfeil 400 dargestellt.
Aufgrund dieser Vorspannung wird sich das Verbindungsstück 353 nach
einem Abreißen an
der Sollbruchstelle 363 von dem Gleiter 40 wegbewegen
und in seine ursprüngliche,
durch die Formgestaltung des Klipps 350 vorgegebene Sollposition zurückklappen.
Aufgrund der Vorspannung des Verbindungsstücks 353 wird also
nach einem Abreißen des
Verbindungsstücks
der Klipp 350 zuverlässig
von dem Gleiter 40 getrennt.
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In der 29 ist
ein neuntes Ausführungsbeispiel
für Befestigungsmittel
gezeigt. Dargestellt ist eine Klippverbindung, bei der die Hebeschiene 20 und
der Gleiter 40 einen Neigungswinkel a zueinander aufweisen.
Der Neigungswinkel a wird dabei zwischen der den Klipp aufnehmenden
Befestigungsebene 450 der Hebeschiene 20 und der
Befestigungsebene 455 des Gleiters 40 aufgespannt.
Aufgrund des Neigungswinkels α kommt
es dazu, dass nach einem Abreißen
des Klipps 350 vom Gleiter 40 das Verbindungsstück 353 des
Klipps 350 vom Gleiter 40 absteht und somit einen
Abstand zu diesem aufweist.
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Ein Abstand zwischen dem Verbindungsstück 353 des
Klipps 350 und dem Gleiter 40 wird darüber hinaus
noch vergrößert, wenn
der Klipp 350 ein Federelement 460 aufweist, das
beim Fixieren des Gleiters 40 unter Federspannung gesetzt
wird und somit nach einem Abreißen
des Klipps zu einem Wegziehen des Verbindungsstücks 353 vom Gleiter 40 führt.
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Das Federelement 460 kann
beispielsweise durch eine Faltung 463 im Verbindungsstück 353 gebildet
sein.
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Die 30 und 31 zeigen – als zehntes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung – ein
Ausführungsbeispiel
für einen
Klipp 350, der für
eine Montage an der Gleitschiene 20 besonders geeignet
ist. Der Klipp 350 weist eine Rastnase 480 auf,
die bei einem Einführen
des Klipps 350 in ein Loch 483 der Hebeschiene 20 ausgelenkt
wird. Der Klipp 350 weist darüber hinaus einen Kragen 490 auf,
der an der Oberseite des Klipps 350 angebracht ist und
einen Anschlag beim Einführen
des Klipps 350 in das Loch 483 bewirkt. Zwischen
dem Kragen 490 und Endbereich 493 der Rastnase 480 ist
ein Spalt 496 vorhanden, in den die Hebeschiene 20 bzw.
das Blech der Hebeschiene 20 einrastet bzw. festklemmt.
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Die Kombination aus Kragen 490 und
Rastnase 480 bzw. der Spalt 496 führen also
zu einem sicheren Festklemmen des Klipps 350 an der Befestigungsschiene 20.
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Die 32, 33 und 34 zeigen ein elftes Ausführungsbeispiel
für Befestigungsmittel.
Bei diesen Befestigungsmitteln wird der Gleiter 40 an der
Hebeschiene 20 mit Hilfe eines Keils 500 befestigt.
Der Keil 500 ist mittels eines Filmscharniers 505 mit
dem Gleiter 40 verbunden.
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Die 32 zeigt
den Gleiter 40 und den Keil 500 vor der Montage
des Keils 500. Man erkennt, dass die Hebeschiene 20 derart
ausgestaltet ist, dass sie einen Aufnahmebereich 510 bereitstellt,
in den der Keil 500 hineingeführt werden kann.
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Die 33 zeigt
den Keil 500 in montiertem Zustand, d. h., nachdem er in
den Aufnahmebereich 510 eingeführt worden ist. Der Keil 500 liegt
zwischen der Hebeschiene 20 und dem Gleiter 40 und
fixiert somit den Gleiter 40 in der jeweiligen Position.
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Die Fixierung des Gleiters 40 in
der Hebeschiene 20 zeigt darüber hinaus die 34 in der Draufsicht. Man erkennt die
Filmscharniere 505, die den Keil 500 mit dem Gleiter 40 verbinden.
Der Gleiter 40 liegt dabei auf dem Keil 500 derart
auf, dass er blockiert ist.
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Ein Lösen des Gleiters 40 bei
der ersten Inbetriebnahme des Fensterhebers erfolgt dabei dadurch,
dass der Gleiter 40 entlang der Pfeilrichtung 520 ausgelenkt
wird, und damit von dem Keil 500 quasi „Heruntergefahren" wird. Bei diesem „Herunterfahren" wird der Keil mit
Hilfe der Filmscharniere 505 aus dem Aufnahmebereich 510 herausgezogen, so
dass der Keil 500 aus dem Aufnahmebereich 510 herausfällt. Damit
erreicht der Keil 500 die in 32 gezeigte
Ausgangsposition vor der Montage des Keils, so dass der Gleiter 40 anschließend in
der Hebeschiene 20 frei beweglich ist.
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Die 35 und 36 zeigen ein zwölftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei dem der Gleiter 40 an der Hebeschiene 20 mittels
eines Exzenters 550 befestigt ist. Der Exzenter 550 ist
durch eine um eine Drehachse 555 drehbare Exzenterscheibe 560 gebildet.
In einer ersten Position der Exzenterscheibe 560, die in
der 36 dargestellt ist,
sind die Nocken 565 der Exzenterscheibe 560 an
der Hebeschiene 20 verklemmt. Aufgrund dieser Verklemmung
ist der Gleiter 40 in der Hebeschiene 20 blockiert.
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Durch Drehen der Exzenterscheibe 560 um die
Drehachse 555 – und
zwar beispielsweise um 90° – werden
die beiden Nocken 565 der Exzenterscheibe 560 von
den Wandteilen 570 der Hebeschiene 20 weggedreht,
so dass die Blockierung des Gleiters 40 aufgehoben wird.
Somit ist der Gleiter 40 nach einem solchen Verdrehen in
der Hebeschiene 20 in lateraler Richtung frei beweglich.
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Die 37 und 38 zeigen ein dreizehntes Ausführungsbeispiel
für einen
Fensterheber, bei dem der Gleiter 40 durch eine Klemme 600 seitlich
gehalten wird. Die Klemme 600 weist zwei im Wesentlichen
parallel verlaufende Klemmbacken 603 und 606 auf,
die über
ein Verbindungsteil 610 miteinander verbunden sind. Das
Verbindungsteil 610 verläuft im Wesentlichen parallel
zur Längsrichtung
der Hebeschiene 20. Die beiden Klemmbacken 603 und 606 liegen
jeweils seitlich an dem Gleiter 40 an und fixieren ihn
somit relativ zur Hebeschiene 20.
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Die 38 zeigt
die Befestigung der Klemme 600 an der Hebeschiene 20 nochmals
im Detail. Man erkennt in der 38 ein
inneres Klemmenteil 613 und ein äußeres Klemmenteil 615,
mit denen die Klemme 600 an der Hebeschiene 20 festgeklemmt ist.
Das innere Klemmenteil 613 greift dabei in eine Öffnung 618 in
der Hebeschiene 20 ein, in der der Gleiter 40 geführt wird.
Das äußere Klemmenteil 615 umgreift
die Hebeschiene 20 von unten her.
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In der 38 erkennt
man darüber
hinaus ein Sicherungselement 620, das als Transportsicherung
arbeitet. Das Sicherungselement 620 durchgreift einen Schlitz 623 in
einem Modulträger 625,
der beispielsweise durch die Grundplatte 3 gemäß der 1 gebildet sein kann. Das
Sicherungselement 620 fixiert die Klemme 600 in
seitlicher Richtung, so dass sich die Klemme 600 auf der
Hebeschiene 20 in seitlicher Richtung – also in Längsrichtung der Hebeschiene 20 – nicht
verschieben kann.
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Die Klemme 600 gemäß den 37 und 38 wird nach der Montage der Fensterscheibe 9 in
der Hebeschiene 20 abgezogen und somit manuell entfernt.
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Die 39 zeigt
ein vierzehntes Ausführungsbeispiel
für einen
erfindungsgemäßen Fensterheber,
bei dem die Befestigungsmittel durch ein Verriegelungselement 650 gebildet
sind. Das Verriegelungselement weist einen Verriegelungsschenkel 653 und
einen Freigabeschenkel 656 auf, die durch ein Verbindungselement 660 miteinander
verbunden sind. Das Verbindungselement 660 ist um eine
Drehachse 663 drehbar gelagert, so dass das Verriegelungselement 650 zwei
Positionen einnehmen kann, nämlich
eine Arretierposition und eine Freigabeposition. In der 39 ist die Arretierposition
gezeigt, in der der Verriegelungsschenkel 653 in eine Ausnehmung 666 des
Gleiters 40 eingreift. Durch den Verriegelungsschenkel 653 wird
damit die Position des Gleiters 40 in der Hebeschiene 20 fixiert.
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Um dabei zu erreichen, dass sich
das Verriegelungselement nicht ohne weiteres um die Drehachse 663 drehen
kann, ist der Verriegelungsschenkel 653 so dimensioniert
bzw. hinsichtlich seiner Länge so
bemessen, dass er in der in der 39 dargestellten
Arretierposition unter einer vorgegebenen Klemmspannung steht. Durch
diese Klemmspannung wird der Verriegelungsschenkel in der Ausnehmung 666 des
Gleiters 40 fixiert. Die Klemmspannung wird dabei dadurch
erreicht, dass der Verriegelungsschenkel 653 geringfügig länger ist,
als es für ein
Eingreifen in die Ausnehmung 666 des Gleiters 40 eigentlich
erforderlich wäre.
Durch diese gewisse Überlänge wird
eine Druckkraft auf den Verriegelungsschenkel 653 ausgeübt, durch
die eine Fixierung erreicht wird.
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Das äußere Ende 670 des
Freigabeschenkels 656 ist derart ausgeformt, dass der Freigabeschenkel 656 bei
Einführen
der Scheibe 9 in die Hebeschiene 20 nach unten – also entlang
der Pfeilrichtung 673 – ausgelenkt
wird. Durch dieses Auslenken des Freigabeschenkels 656 nach
unten wird aufgrund der Drehachse 663 der Verriegelungsschenkel 653 nach
oben – also
entgegen der Pfeilrichtung des Pfeiles 673 – angehoben,
so dass das Ende des Verriegelungsschenkels 653 nicht mehr
in die Ausnehmung 666 des Gleiters 40 eingreifen
kann. Damit wird der Gleiter 40 freigegeben und kann entlang
der Längsrichtung
der Hebeschiene 20 bewegt werden. Mit anderen Worten wird
durch das Herunterdrücken des
Verriegelungsschenkels 653 bei Einschieben der Fensterscheibe 9 das
Verriegelungselement 650 von der Arretierposition in eine
Freigabeposition gebracht, in der der Gleiter 40 frei beweglich
ist.
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Die Drehachse 663 ist dabei
derart angeordnet, dass sie senkrecht zur Hebeschiene 20 und
zu der durch die Fensterscheibe 9 aufgespannten Fensterebene
steht.
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Die 40, 41 und 42 zeigen als fünfzehntes Ausführungsbeispiel
einen Fensterheber mit einem im Gleiter 40 drehbar gelagerten
Bolzen 700. Die Drehbarkeit des Bolzens 700 ist
dabei um eine Drehachse 703 gewährleistet. Der Bolzen 700 weist eine
Sperrscheibe 706 auf, an der eine Vielzahl von Sperrzacken 710 vorgesehen
sind. Die Sperrzacken 710 greifen in ein sägezahnförmiges Profil 713 in
der Hebeschiene 20 ein und führen somit zu einer Verriegelung
des Bolzens 700 im Arretierbereich 715.
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Der Bolzen 700 ist dabei
in einem Lager derart schwergängig
gelagert, dass zum Verdrehen des Bolzens 700 um die Drehachse 703 eine
vorgegebene Drehkraft erforderlich ist. Diese Drehkraft ist dabei so
bemessen, dass ein Antriebsmotor des Fensterhebers diese Drehkraft
bewirken kann, wenn er bei der ersten Inbetriebnahme des Fensterhebers
den Gleiter 40 in der Hebeschiene 20 verschieben
will.
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Bezugszeichenliste
- 1
- Türkarosserie
- 2
- Fensterheber
- 3
- Grundplatte
- 9
- Fensterscheibe
- 11,
12
- Türholme
- 21,
22
- Hebearme
- 24
- Zahnsegmentbogen
- 25
- Antriebsmotor
- 26
- Antriebsritzel
- 28
- Führungsschiene
- 40,
43
- Gleiter
- 50
- Befestigungsmittel
- 100
- Ausnehmung
im Gleiter
- 103
- Rastnase
- 105
- Klemmplatte
- 107
- Steg
- 110
- Ein
Plattenende
- 113
- Halteteil
- 115
- Dehnachse/Drehachse
- 118
- Anderes
Plattenende
- 120
- Befestigungsscheibe
- 150
- Rastzähne
- 160
- Klemmbacken
- 200
- Bohrung
im Gleiter
- 205
- Befestigungsstift
(erste Position)
- 210
- Befestigungsstift
(zweite Position)
- 213
- Hindurchragender
Teil des Befestigungsstiftes
- 215
- Ausnehmung
in Hebeschiene
- 218
- Rastzähne
- 220
- Herausgeschnittener
Teil des Befestigungsstiftes
- 250
- Befestigungsdübel
- 253
- Bohrung
in der Hebeschiene
- 255
- Loch
im Gleiter
- 260
- Anschlag
- 263
- Dübelkopf
- 265
- Verriegelungsansatz
- 270
- Dübelbolzen
- 273
- Schaberippen
- 280
- Hohlraum
- 283
- Sollbruchstelle
- 285
- Hohlraum
- 300
- Klebepfropfen
- 350
- Klipp
- 353
- Verbindungsstück
- 356
- Loch
- 360
- Weiteres
Loch
- 363
- Sollbruchstelle
- 366
- Rastelement
- 370
- Langloch
- 373
- Rastelemente
- 380
- Rastelement
- 383
- Loch
im Gleiter
- 386
- Ausnehmung
- 390
- Schlitze
- 393
- Blech
- 395
- Mittenbereich
des Klipps
- 400
- Vorspannung
- 450
- Befestigungsebene
der Hebeschiene
- 455
- Befestigungsebene
des Gleiters
- 460
- Federelement
- 463
- Faltung
- 480
- Rastnase
- 483
- Loch
- 490
- Kragen
- 493
- Endbereich
der Rastnase
- 496
- Spalt
- 500
- Keil
- 505
- Filmscharnier
- 510
- Aufnahmebereich
- 520
- Pfeil
- 550
- Exzenter
- 555
- Drehachse
- 560
- Exzenterscheibe
- 565
- Nocken
- 570
- Wandteile
der Hebeschiene
- 600
- Klemme
- 603,
606
- Klemmbacken
- 610
- Verbindungsteil
- 613
- Inneres
Klemmteil
- 615
- Äußeres Klemmteil
- 618
- Öffnung
- 620
- Sicherungselement
- 623
- Schlitz
- 625
- Modulträger
- 650
- Verriegelungselement
- 653
- Verriegelungsschenkel
- 656
- Freigabeschenkel
- 660
- Verbindungselement
- 663
- Drehachse
- 666
- Ausnehmung
des Gleiters
- 670
- Äußeres Ende
des Freigabeschenkels
- 673
- Pfeil
- 700
- Bolzen
- 703
- Drehachse
- 706
- Sperrscheibe
- 710
- Sperrzacken
- 713
- Sägezahnförmiges Profil
- 715
- Arretierbereich