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Die
Erfindung betrifft eine Schutztür
gemäß dem Oberbegriff
des Schutzanspruchs 1.
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Schutztüren oder
auch Sicherheitstüren
der eingangs genannten Art sind hinlänglich bekannt und beispielsweise
auch in jedem Bürogebäude in Benutzung,
so dass es insoweit keines besonderen druckschriftlichen Nachweises
bedarf. Diese Schutztüren werden,
damit sie nicht unnötig
den Weg versperren, im Regelfall mittels sogannter Feststellvorrichtungen offen
gehalten. Die Schutztür
besteht aus einem Türblatt,
das im Brandfall einerseits einen rauchdichten Abschluss zwischen
den beiden von einander zu trennenden Rettungswegbereichen schafft
und das selbst einen bestimmten Feuerwiderstand aufweist, um die
beiden Rettungswegbereiche im Brandfall zumindest für eine gewisse
Zeit (beispielsweise 30, 60 oder 90 Minuten) sicher von einander
zu trennen. Beispielsweise gemäß der Norm
T30 RS (siehe dazu auch DIN 4102 und DIN 18 095) sind derartige Schutztüren in einem
Rettungsweg alle 30 m vorzusehen. Aufgrund der vertikal verlaufenden,
an entsprechenden Wand- bzw. Blockzarken befestigten Schwenkachsen
der Türblätter ist
der Rettungsweg im Bereich der Schutztüren nachteiliger Weise eingeengt,
was beispielsweise in Krankenhäusern
das Bewegen von Betten in den Gängen
(Rettungswegen) erschwert bzw. behindert. Ist ferner keine Feststellvorrichtung
vorgesehen, verdunkeln diese selbstschließend ausgebildeten Schutztüren darüber hinaus
den Rettungsweg, was nach dem derzeit bekannten Stand der Technik
nur durch den Einsatz sehr kostenintensiver, verglaster Schutztüren geändert werden
kann.
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Da
diese Schutztüren
regelmäßig nur
aus Sichersgründen
eingebaut werden (müssen)
und nur ganz selten das Bedürfnis
besteht, diese Türen
im Regelfall tatsächlich
zur Unterteilung des als üblicher Weise
als Verbindungsgang ausgebildeten Fluchtweges zu benutzen, besteht
an sich der Wunsch, dass man möglichst
wenig von diesen Schutztüren
sieht bzw. dass diese die Nutzung des als Rettungsweg dienenden
Ganges möglichst
wenig behindern.
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Der
Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine Schutztür der eingangs
genannten Art auf möglichst
einfache Weise dahingehend weiter zu bilden, dass diese die regelmäßige Benutzung
des Rettungsweg möglichst
wenig beeinträchtigt,
im Brandfall aber einen sicheren Brandabschluss gewährleistet.
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Diese
Aufgabe ist mit einer Schutztür
der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Schutzanspruchs
1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
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Nach
der Erfindung ist also vorgesehen, dass die Schwenkachse horizontal
verlaufend nahe der Decke angeordnet und das Türblatt im Regelfall (also wenn
kein Brandfall vorliegt) mittels der Feststellvorrichtung planparallel
zur Decke positioniert ist. Die Schutztür ist also im Prinzip wie eine
an der Decke befestigte Klappe ausgebildet, die im Brandfall herunter
schwenkt und damit den Fluchtweg in zwei Räume unterteilt. Die Maßgabe "nahe der Decke" bringt dabei im übrigen zum
Ausdruck, dass die Schwenkachse beispielsweise bei einer abgehängten Decke
zumindest näher
der Decke als dem Boden zugeordnet ist, vorzugsweise natürlich in
diesem Fall in der Ebene der abhängten
Decke. Ferner bringt die Maßgabe "planparallel zur
Decke" zum Ausdruck, dass
das Türblatt
zumindest im wesentlichen parallel zur Decke verläuft, um
auf diese Weise im Regelfall gleichzeitig gewissermaßen als
unauffällige
Zwischendecke zu dienen. Auf eine bevorzugte Konstruktion wird weiter
unten noch genauer eingegangen.
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Der
Vollständigkeit
halber wird an dieser Stelle auf die
DE 28 25 865 A1 verwiesen, aus der zwar eine
Klappe für
Tiere bekannt ist, diese hat aber keine Brandschutzfunktion und
ist darüber
hinaus selbst regelmäßig auch
nur als Teil des Türblattes
einer größeren Tür für Menschen
ausgebildet.
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Andere
vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Die
erfindungsgemäße Schutztür einschließlich ihrer
vorteilhaften Weiterbildungen gemäß der abhängigen Ansprüche wird
nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
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Es
zeigt
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1 im
Schnitt von der Seite einen Fluchtweg (Fluchtrichtung F) mit der
erfindungsgemäßen Schutztür in geschlossenem
Zustand (Brandfall);
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2 im
Schnitt den Fluchtweg gemäß 1 mit
der erfindungsgemäßen Schutztür in geöffnetem
Zustand (Regelfall);
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3 im
Schnitt von vorn den Fluchweg gemäß den 1 und 2 mit
der erfindungsgemäßen Schutztür in geschlossenem
Zustand (Brandfall), ergänzt
um eine zusätzliche
Schlupftür;
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4 im
Schnitt den Übergangsbereich
zwischen Wand und Schutztüren
gemäß Schnitt
B-B in 3.
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In
den 1 bis 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schutztür für einen
Rettungsweg 1 aus verschiedenen Ansichtspositionen dargestellt.
Diese umfasst ein schwenkbar gelagertes Türblatt 2 mit einer
an dessen einen Seitenrand 3 vorgesehenen Schwenkachse 4.
Dabei ist das Türblatt 2 mit
einer Feststellvorrichtung 5 wirkverbunden, die dieses
im Regelfall in Öffnungsposition
hält oder
im Brandfall in Verschlussposition bringt und dabei den einen Boden 33, Wände 9 und
eine Decke 6 aufweisenden Rettungsweg 1 in zwei
Räume 7, 8 aufteilt.
Der Rettungsweg 1 weist dabei beispielsweise die Querschnittsmaße 2,5 m
(Breite) × 3
m (Höhe)
auf.
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Wesentlich
für die
Schutztür
ist nun (und dies gilt für
alle möglichen
Ausführungsformen),
dass die Schwenkachse 4 horizontal verlaufend nahe der
Decke 6 angeordnet und das Türblatt 2 im Regelfall
mittels der Feststellvorrichtung 5 planparallel zur Decke 6 positioniert
ist.
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Wie
bereits erwähnt,
funktioniert die Schutztür
damit gewissermaßen
wie ein Klappe, die im Regelfall (2) den Rettungsweg
vollständig
frei gibt und im Brandfall (1 und 3)
für einen
rauchdichten Abschluss zwischen den durch das Herunterklappen des
Türblattes 2 entstandenen
Räumen 7 und 8 sorgt.
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Um
zu gewährleisten,
dass sich im Brandfall flüchtende
Personen auch bei schon herunter geklappter Schutztür noch leicht
retten können,
ist vorgesehen, dass das Türblatt 2 in
Fluchtrichtung F aufschwenkbar ausgebildet ist. Eine von Raum 7 kommende
Person kann also, worauf noch näher
eingegangen wird, das Türblatt 2 in
Laufrichtung aufstoßen und
auf diese Weise in Raum 8 gelangen. Dazu ist, wie in 1 und 3 dargestellt,
vorteilhaft vorgesehen, dass am Türblatt 2 vorzugsweise
beidseitig ein Betätigungselement 10 (z.
B. ein Türgriff)
zur manuellen Betätigung
der Schutztür
angeordnet ist. Dieses Betätigungselement 10 steht
in Wirkverbindung mit einem Verriegelungsmechanismus 12 (schematisch
in 3 dargestellt), der seinerseits mit an den Wänden 9 des
Rettungsweges 1 angeordneten Verschlusselementen 22 in
Eingriff bringbar ist (siehe hierzu insbesondere 4).
Diese Verschlusselemente 22 sind beispielsweise als an
der Wand 9 vor dem Verputzen befestigte Leisten ausgebildet,
die nach dem Verputzen (der Verputz ist dargestellt durch die mit
kleinen Dreiecken gekennzeichnete Schicht) ebenflächig die
Wandoberfläche
bilden. Gemäß 2 bleiben
gegebenenfalls lediglich die Ränder
der Leiste sowie die Ausnehmung für den Verschlussriegel des
Verriegelungsmechanismus 12 sichtbar. Alternativ kommen
natürlich
auch Leisten in Betracht (beispielsweise L-förmige Leisten), die geringfügig von
der Wand abstehen (beispielsweise bei Befestigung nach dem Verputzen)
und auf diese Weise auch als Anschlag für das Türblatt 2 und als Ausgleich
bei unebenen Wänden
dienen.
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Um
zu gewährleisten,
dass im Brandfall kein Rauch von einem Raum 7, 8 zum
anderen überströmen kann,
ist an den Seitenrändern
des Türblattes 2 im
Brandfall aufschäumendes
Intumeszenz material 23, vorzugsweise Blähgraphit, angeordnet. Darüber hinaus
sind, wie in 4 dargestellt, vorzugsweise an
den Seitenrändern
des Türblattes 2 elastische
Abdichtlippen 24 angeordnet.
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Um
Benutzer des Gangs (Rettungsweges) vor dem Herunterklappen der Schutztür zu warnen, ist
vorteilhaft im Rettungsweg 1 wahlweise ein optischer und/oder
ein akustischer Signalgeber 11 (z. B. Warnlampe, Sirene)
angeordnet, der (was nicht extra dargestellt ist) elektronisch mit
der Feststellvorrichtung 5 verschaltet ist.
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Ein
weiterer wesentlicher Aspekt an der erfindungsgemäße Schutztür ist, dass
das Türblatt 2 eine
dem Rettungsweg 1 etwa entsprechende Breite und Höhe aufweist
(verbleibende Fugen abgezogen), d. h. im Gegensatz zu den bisher
bekannten Schutztüren
mit vertikal verlaufenden Schwenkachsen ist die neue Schutztür (abgesehen
von den oben beispielhaft erwähnten,
an den Wänden 9 befestigten Leisten)
praktisch rahmenlos ausgebildet.
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Bezüglich der
bereits allgemein erwähnten Feststellvorrichtung 5 ist
vorteilhaft vorgesehen, diese insbesondere für den Brandfall einen Verriegelungsmechanismus 12 und
insbesondere für
den Regelfall Mittel zum Offenhalten 13 des Türblattes 2 umfasst.
Letztere bestehen dabei vorzugsweise aus einem mindestens ein Seil 14 aufweisenden
Seilzug 15, der aus einem an der Decke 6 angeordneten
Seilaufzugsmechanismus 16 gebildet ist, wobei das seilaufzugsmechanismusabgewande
Ende des Seils 14 mit dem Türblatt 2 verbunden
ist. Der Seilaufzugsmechanismus 16 umfasst dabei vorzugsweise
mindestens eine (dargestellt sind zwei) federbetriebene Seilaufwickelrolle 17.
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Ferner
ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Mittel zum Offenhalten 13 des
Türblattes 2 einen Elektromagneten 18 umfassen,
der an der Decke 6 angeordnet ist und im Regelfall mit
einem am Türblatt 2 vorgesehenen,
magnetisch wirksamen Gegenelement 19 kontaktverbunden ist.
Im Regelfall wird das Türblatt
also (neben der Kraft vom Seilaufzugsmechanismus) ganz ähnlich wie bei
einer sonst üblichen Feststellanlage
per Elektromagnetkraft in Öffnungsposition
gehalten.
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Zur
automatischen Betätigung
der Feststellvorrichtung 5 im Brandfall (also zum Herunterklappen des
Türblattes 2)
sind die Mittel zum Offenhalten 13 des Türblattes 2 vorzugsweise
elektronisch mit einem Rauchmelder 20 verschaltet. Dieser
Rauchmelder 20 kann beispielsweise, wie in den 1 und 2 dargestellt,
an einer Zwischendecke angeordnet sein.
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Um
die erfindungsgemäße Schutztür besonders
einfach vor Ort montieren zu können,
ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Schwenkachse 4 des
Türblattes 2 an
einem an der Decke 6 positionierten Aufnahmekasten 21 angeordnet
ist. Im Aufnahmekasten 21 sind vorzugsweise die Mittel
zum Offenhalten 13 des Türblattes 2 angeordnet.
Diese Ausführungsform ist
darüber
hinaus auch deshalb von besonderer Bedeutung, weil in Rettungswegen
praktisch immer eine Zwischendecke vorhanden ist, um Installationen,
wie Rohre und Leitungen, optisch und auch brandschutztechnisch vom
Rettungsweg abzutrennen. Dazu sind vorzugsweise sowohl der Aufnahmekasten 21 als
auch die Zwischendecke feuerbeständig
ausgebildet (bspw. mit einer Feuerbeständigkeit F30, F60 oder F90).
Der Aufnahmekasten 21 kann somit, wie in den Figuren dargestellt,
auf Höhe
der Zwischendecke positioniert werden; das hoch geklappte Türblatt 2 bildet
dann den optischen Abschluss. Vom Dekor her sind in diesem Fall
beliebige Gestaltungsmöglichkeiten
gegeben.
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Eine
andere vorteilhafte Weiterbildungen hinsichtlich der Montage der
erfindungsgemäßen Schutztür besteht
darin (siehe 3), dass das Türblatt 2 mindestens
aus einem Trägerrahmen 25,
der vorzugsweise aus sogenannten C-Profilen zusammengefügt ist,
und wahlweise einem oder mehreren daran angeordneten Plattenelementen 26 gebildet ist.
Bezüglich
der Plattenelemente 26 ist darüber hinaus vorteilhaft vorgesehen,
dass diese aus Calciumsulfat, Calciumsilikat oder Vermiculit gebildet
und wahlweise über
ein Nut+Feder-System 27 oder in mehreren, zueinander versetzten
Lagen miteinander verbunden sind.
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Um
die Schutztür,
die ja aufgrund der Anforderungen hinsichtlich Feuerwiderstand und
Rauchschutz relativ schwer ist, leicht bewegen (auf- und zuschwenken)
zu können,
ist vorteilhaft vorgesehen, dass am Türblatt 2 mindestens
eine (dargestellt sind zwei) vertikal verlaufende Führungsschiene 28 angeordnet
ist, wobei ein Ende 29 eines Führungsstabes 30 verschieblich
in der Führungsschiene 28 gelagert, das
andere Ende 31 des Führungsstabes 30 an
der Decke 6 drehbar angelenkt und das seilaufzugsmechanismusabgewande
Ende des Seils 14 an dem führungsschienenseitigen Ende 29 des
Führungsstabes 30 befestigt
ist. Kinematisch ergibt sich auf diese Weise ein sich während der
Schwenkbewegung ändernder
Angriffspunkt des Seiles 14 am Türblatt 2. Dies wiederum
hat zur Folge, dass sich die zum Verschwenken aufzubringende Kraft ändert, nämlich in der
Weise, dass die Hilfskraft des Seilaufzugsmechanismus 16 bei
geschlossener Position erst relativ gering ist, aber mit zunehmendem Öffnungswinkel
größer wird.
Hierdurch läßt sich
(wie Versuch ergeben haben) gewährleisten,
dass zum Öffnen
der Schutztür
(sofern der Verriegelungsmechanismus 12 nicht geschlossen
ist) stets nur eine Kraft von maximal 100 N erforderlich ist.
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Ferner
ist vorteilhaft vorgesehen, dass zur eindeutigen Festlegung der
Schutztür
in Verschlussposition im Bereich der Schwenkachse 4 eine
auf das Türblatt 2 wirkende
Zusatzdruckfeder 32 (hier Blattfeder) angeordnet ist.
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Ferner
ist zur Verkleinerung des Schwenkbereiches vorteilhaft vorgesehen,
dass das Türblatt 2 mindestens
zweigeteilt ausgebildet, wobei ein vorzugsweise etwa auf halber
Türhöhe angeordnetes, horizontal
verlaufendes Scharnier die beiden so entstehenden Teile miteinander
verbindet. Bei dieser Ausführungsform
ist darüber
hinaus bei Bedarf ein entsprechender Verriegelungsmechanismus vorgesehen,
um die beiden Teile im Brandfall miteinander zu einem steifen Türblatt zu
verbinden.
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Die
Schutztür
gemäß
3 unterscheidet sich
von der in
1 und
2 darin,
dass das Türblatt
2 mit
einer Schlupftür
34 (zum
Begriff "Schlupftür" siehe auch
DE 298 03 805 U1 )
verse hen ist. Diese ist insbesondere dann vorgesehen, wenn die Feststellvorrichtung
5 zum
Bewegen des Türblattes
2 einen
elektromotorischen Antrieb (nicht dargestellt, da ohne weiteres
vorstellbar) umfasst und dementsprechend schwer von Hand betätigbar ist.
In diesem Fall weist die Feststellvorrichtung
5 darüber hinaus
eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) auf (ebenfalls nicht
extra dargestellt), um zu gewährleisten,
dass die Schutztür
auch im Brandfall betätigbar ist.
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- 1
- Rettungsweg
- 2
- Türblatt
- 3
- Seitenrand
- 4
- Schwenkachse
- 5
- Feststellvorrichtung
- 6
- Decke
- 7
- Raum
- 8
- Raum
- 9
- Wände
- 10
- Betätigungselement
- 11
- Signalgeber
- 12
- Verriegelungsmechanismus
- 13
- Mittel
zum Offenhalten
- 14
- Seil
- 15
- Seilzug
- 16
- Seilaufzugsmechanismus
- 17
- Seilaufwickelrolle
- 18
- Elektromagnet
- 19
- Gegenelement
- 20
- Rauchmelder
- 21
- Aufnahmekasten
- 22
- Verschlusselement
- 23
- Intumeszenzmaterial
- 24
- Abdichtlippen
- 25
- Trägerrahmen
- 26
- Plattenelement
- 27
- Nut+Feder-System
- 28
- Führungsschiene
- 29
- Ende
Führungsstab
- 30
- Führungstab
- 31
- Ende
Führungsstab
- 32
- Zusatzdruckfeder
- 33
- Boden
- 34
- Schlupftür