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Die
Erfindung betrifft ein Gehäuse
für die Luftdurchführung zur
Be- und/oder Entlüftung
eines Raumes oder Bereichen hiervon, mit einer ersten und einer
zweiten Luftdurchführungsöffnung,
wobei die zweite Luftdurchführungsöffnung mittels
eines Abdeckgitters verschließbar
ist.
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Ein
Gehäuse
der vorgenannten Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 203 06 453.4 bekannt,
welches auf die gleiche Anmelderin zurückgeht.
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Das
vorbekannte Gehäuse
ist vorzugsweise als Blechgehäuse
ausgebildet und verfügt über wenigstens
zwei Luftdurchführungsöffnungen.
Diese Luftdurchführungsöffnungen
dienen zwecks Be- und/oder Entlüftung
eines Raumes oder Bereichen hiervon dem Ansaugen und/oder der Abgabe
von Luft. Insofern kann das vorbekannte Gehäuse sowohl als Zuluftgehäuse als
auch als Abluftgehäuse eingesetzt
werden.
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Das
vorbekannte Gehäuse
ist aus einer einen Volumenraum umgebenden Wandung gebildet. Diese
Wandung ist raumseitig offen ausgebildet, wobei diese offene Seite
die zweite Luftdurchführungsöffnung bildet.
Mittels eines Abdeckgitters ist diese zweite Luftdurchführungsöffnung verschließbar.
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Die
erste Luftdurchführungsöffnung mündet in
einen am Gehäuse
anordbaren Anschlußadapter für die Anordnung
eines strömungstechnisch
mit dem Volumeninnenraum des Gehäuses
in Verbindung stehenden Schlauches, Rohres oder dergleichen.
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Zur
Belüftung
eines Raumes oder Bereichen hiervon wird Zuluft über den Schlauch, das Rohr
oder dergleichen über
die erste Luftdurchführungsöffnung angesogen
und in das Gehäuseinnere
geführt,
von wo aus sie über
die zweite Luftdurchführungsöffnung in
den zu belüftenden
Raum eingeführt
wird. Im Falle der Verwendung des Gehäuses als Abluftgehäuse wird
aus dem zu entlüftenden
Raum die verbrauchte Raumluft über
die zweite Luftdurchführungsöffnung in
das Gehäuseinnere
abgesogen, von wo aus sie dann über
den strömungstechnisch
angeschlossenen Schlauch abgeführt
werden kann. Ein- und dasselbe Gehäuse kann mithin sowohl der
Belüftung
als auch der Entlüftung
eines Raumes oder Bereichen hiervon dienen.
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Obgleich
sich das vorbekannte Gehäuse
für die
Luftdurchführung
im Praxiseinsatz bewährt
hat, ist es nicht frei von Nachteilen. So besteht beispielsweise
ein Nachteil darin, daß eine
wunschgemäße Ausrichtung
des Gehäuses,
insbesondere des die zweite Luftdurchführungsöffnung verschließenden Abdeckgitters
montageseitig sehr aufwendig ist, was insbesondere zum Tragen kommt,
wenn das Gehäuse
als Unterputzgehäuse
ausgebildet ist. Zudem hat sich herausgestellt, daß Gips oder ähnliche
Materialien, die zur Glättung
der Rauminnenflächen
verwendet werden, bei einem unvorsichtigen Auftragen derselben in
bereits unter Putz montierte Gehäuse
eindringen können.
Auch insofern erweist sich daher die Installation eines Unterputzgehäuses als
aufwendig.
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Zur
Regulierung des Strömungsdurchlasses verfügt das aus
dem Stand der Technik bekannte Gehäuse über einen in der zweiten Luftdurchführungsöffnung integrierten,
größenvariablen
Strömungsdurchlaß. Bei hohen
Strömungsgeschwindigkeiten kann
dies zu Strömungsgeräuschen führen, denn treffen
die die zweite Luftdurchführungsöffnung verlassenden
Luftströme
direkt auf das die zweite Luftdurchführungsöffnung verschließende Abdeckgitter. Diese
störenden
Strömungsgeräusche können sich in
nachteiliger Weise zusätzlich
verstärken,
wenn der größenvariable
Strömungsdurchlaß der zweiten
Luftdurchführungsöffnung nur
ein Minimum an Strömungsluft
durchläßt, da in
diesem Fall erhöhte
Strömungsgeschwindigkeiten
direkt im Bereich der zweiten Luftdurchführungsöffnung erzeugt werden, die dann
ungebremst auf das die zweite Luftdurchführungsöffnung verschließende Abdeckgitter
auftreffen.
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Ausgehend
vom vorbeschriebenen Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung,
ein gattungsgemäßes Gehäuse dahingehend
zu verbessern, daß der
Montage- und Installationsaufwand verringert wird, und zwar sowohl
bei einer Ausbildung des Gehäuses
als Überputzvariante
als auch bei einer Ausbildung des Gehäuses als Unterputzvariante.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen ein Gehäuse für die Luftdurchführung zur
Be- und/oder Entlüftung
eines Raumes oder Bereichen hiervon, gekennzeichnet durch eine das
Abdeckgitter tragende Halteeinrichtung, wobei die Halteeinrichtung
und das Abdeckgitter relativ zueinander verschiebbar ausgebildet
sind.
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Im
Unterschied zum vorbekannten Gehäuse ist
erfindungsgemäß vorgesehen,
daß das
Abdeckgitter nicht starr mit dem Gehäuse verbunden ist, sondern
vielmehr von einer Halteeinrichtung getragen wird. Dabei sind die
Halteeinrichtung und das Abdeckgitter relativ zueinander verschiebbar
ausgebildet, was in vorteilhafter Weise die Möglichkeit eröffnet, das
Abdeckgitter nach einer bestimmungsgemäßen Installation des Gehäuses wahlweise
relativ zur Halteeinrichtung und damit auch zum Gehäuse zu positionieren.
Das Abdeckgitter kann also wunschgemäß ausgerichtet werden, so daß etwaige Montageungenauigkeiten
bei der Installation des Gehäuses
nachträglich
und auf einfache Weise ausgeglichen werden können. Der Montageaufwand verringert
sich hierdurch in vorteilhafter Weise beträchtlich. So kann nämlich in
einem ersten Montageschritt das Gehäuse selbst montiert bzw. installiert
werden. In einem zweiten Schritt wird sodann die raumseitige Öffnung des
Gehäuses,
das heißt
die zweite Luftdurchführungsöffnung mittels
des Abdeckgitters verschlossen, wobei das Abdeckgitter aufgrund
seiner relativ zur Halteeinrichtung verschiebbaren Anordnung zum Ausgleich
etwaiger Montageungenauigkeiten in eine diese Montageungenauigkeiten
ausgleichende Position verschoben und schlußendlich lagesicher fixiert werden
kann. Eine für
den Betrachter positionsgenaue und in Bezug zu den Rauminnenwänden exakte Lage
der gesamten Gehäuseinstallation
ist in vorteilhafter Weise die Folge. Bei den aus dem Stand der Technik
vorbekannten Gehäusen
war dies nicht möglich,
denn sah diese Konstruktion eine starre Verbindung zwischen Gehäuse einerseits
und Abdeckgitter andererseits vor.
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In
einer ersten alternativen Ausgestaltungsform der Erfindung, die
im weiteren als Überputzvariante
bezeichnet wird, ist die Halteeinrichtung ein innerhalb des Gehäuses angeordnetes
Rahmenteil. Dieses Rahmenteil wird mittels entsprechender Befestigungsmittel,
wie zum Beispiel Schrauben, innerhalb des Gehäuses angeordnet, wobei das
Rahmenteil mit seiner nach außen
gerichteten Kante vorzugsweise bündig
mit der zugehörigen
Gehäusekante
abschließt.
Das Rahmenteil verfügt
in vorteilhafter Weise über
eine integrierte Filteraufnahme, in die im Falle der Verwendung
des Gehäuses
als Zuluftgehäuse ein
Filter einsetzbar ist. Anstelle eines Rahmenteils kann auch eine
Schürze
zur Anwendung kommen.
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Das
Rahmenteil bzw. die Schürze
verfügt des
weiteren über
Befestigungseinrichtungen, in die im montierten Zustand des Gehäuses am
Abdeckgitter angeordnete Befestigungselemente eingreifen. Als Befestigungseinrichtungen
kommen vorzugsweise federelastische Klammern zum Einsatz, die die
im montierten Zustand des Gehäuses
am Abdeckgitter angeordneten Befestigungselemente lagesicher fixieren.
Die am Abdeckgitter angeordneten Befestigungselemente können beispielsweise
als stiftförmige
Fortsätze
ausgebildet sein, die im montierten Zustand des Gehäuses von
den als Befestigungseinrichtungen am Rahmengitter ausgebildeten
Klammern federbelastet umgriffen werden. Dabei sind die Klammern
in ihrer Federelastizität
derart ausgebildet, daß sie
ein Verschieben des Abdeckgitters relativ zum Rahmenteil ermöglichen,
zugleich aber eine solche Haltekraft bereitstellen, daß die Befestigungselemente
des Abdeckgitters lagesicher und positionsgenau eingeklemmt werden,
was ein unbeabsichtigtes Verschieben des Abdeckgitters, insbesondere
Herausfallen bei Montage an der Decke, verhindert.
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In
Blickrichtung auf das im Gehäuse
eingesetzte Rahmenteil sind die vorzugsweise als Klammern ausgebildeten
Befestigungseinrichtungen jeweils hinter einer Führungsbohrung liegend angeordnet.
Durch diese Führungsbohrungen
greifen im montierten Zustand des Gehäuses jeweils die am Abdeckgitter
angeordneten Befestigungselemente. Insofern stellen die Führungsbohrungen
die Begrenzung für
die maximale Verschiebbarkeit des Abdeckgitters gegenüber dem
Rahmenteil dar. Dabei sind die Führungsbohrungen
vorzugsweise derart ausgebildet, daß ein Verschieben des Abdeckgitters
relativ zum Rahmenteil sowohl längs
als auch quer zum Rahmenteil möglich
ist. Durch die Führungsbohrungen
in der Bewegungsfreiheit begrenzt läßt sich das Abdeckgitter also
relativ zum Rahmenteil und somit zum Gehäuse verschieben und damit wahlweise
positionieren, und zwar sowohl quer als auch längs zum Gehäuse. Das Abdeckgitter ist nach
Aufsetzen auf die zweite Luftdurchführungsöffnung durch die am Rahmenteil,
welches als Halteeinrichtung für
das Abdeckgitter fungiert, angeordneten Befestigungseinrichtungen
stets lagegesichert, wobei die vorzugsweise als Klammern ausgebildeten
Befestigungseinrichtungen eine solche Federelastizität aufweisen, daß ein nachträgliches
Verschieben des Abdeckgitters relativ zum Rahmenteil möglich ist.
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In
einer zweiten alternativen Ausgestaltungsform der Erfindung, die
als Unterputzvariante bezeichnet wird, ist die Halteeinrichtung
ein auf das Gehäuse
aufsetzbarer Gitterrahmen. Dieser Gitterrahmen verfügt ebenso
wie das Rahmenteil bei der Überputzvariante
des Gehäuses über Befestigungseinrichtungen,
in die im montierten Zustand des Gehäuses am Abdeckgitter angeordnete
Befestigungselemente eingreifen. Wie vorstehend am Beispiel der Überputzvariante
beschrieben, sind die Befestigungseinrichtungen vorzugsweise als
federelastische Klammern ausgebildet, die im montierten Zustand
des Gehäuses
das Abdeckgitter sicher halten, gleichwohl aber eine relative Verschiebung
zwischen Abdeckgitter und Gitterrahmen, das heißt Gehäuse, zulassen. Das Abdeckgitter
kann mithin auch im Falle der Unterputzvariante in seiner Position
wahlweise zum Gehäuse
ausgerichtet werden.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist mit Blick auf die Unterputzvariante
des Gehäuses
vorgesehen, daß der
das Abdeckgitter tragende Gitterrahmen von einer innerhalb des Gehäuses angeordneten
Schürze
getragen ist. Diese Schürze
ist vorzugsweise als Rahmen ausgebildet, dessen raumseitige Kante
im montierten Zustand des Gehäuses
mit der raumseitigen Kante des Gehäuses bündig abschließt. Die
Verwendung einer solchen Schürze
hat den Vorteil, daß zur
nachträglichen Glättung der
Rauminnenwand verwendete Materialien, wie Gips oder dergleichen,
auch bei einem unvorsichtigen Auftrag auf die Rauminnenwand nicht ungewünscht in
ein bereits installiertes Gehäuse
eindringen können.
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Gemäß einem
besonderen Vorschlag der Erfindung ist die Schürze in Richtung auf die raumseitige Öffnung des
Gehäuses,
das heißt
in Richtung auf die zweite Luftdurchführungsöffnung verschiebbar innerhalb
des Gehäuses
angeordnet. Etwaige Ungenauigkeiten im Materialauftrag auf die Rauminnenwand
können
so ausgeglichen werden, so daß in
jedem Fall nach Aufsetzen des Abdeckgitters ein fugenfreier Übergang
zwischen Abdeckgitter einerseits und Raumwandinnenseite andererseits
ausgebildet wird. Gemäß dieser
Ausgestaltungsform ist also nicht nur das Abdeckgitter relativ zum
Gehäuse
verschiebbar, sondern auch die innerhalb des Gehäuses angeordnete Schürze.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen Schürze und
Gitterrrahmen eine Filteraufnahme angeordnet, die vorzugsweise von der
Schürze
getragen ist. In die Filteraufnahme kann bei der Verwendung des
Gehäuses
als Zuluftgehäuse
ein Filter wahlweise angeordnet sein.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung mündet
die erste Luftdurchführungsöffnung in einen
am Gehäuse
anordbaren Anschlußadapter
für die
Anordnung eines Schlauches, eines Rohres oder dergleichen. Der Anschlußadapter
ist vorzugsweise aus einem Anschlußstutzen einerseits und einer
den Anschlußstutzen
tragenden Grundplatte andererseits gebildet. Mittels der Grundplatte,
die mit dem Gehäuse
beispielsweise verschraubt werden kann, wird der Anschlußstutzen
am Gehäuse
angeordnet. Von Vorteil dieser Ausgestaltung ist, daß Anschlußadapter mit
unterschiedlich ausgebildeten Anschlußstutzen, aber identisch ausgebildeter
Anschlußplatte
nach dem Baukastensystem wahlweise mit dem Gehäuse kombiniert werden können. In
ihrer Größe und Form unterschiedliche
Schläuche,
Rohre oder dergleichen können
so zum Anschluß an
die erste Luftdurchführungsöffnung am
Gehäuse
angeordnet werden. Auch ist eine nachträgliche Umrüstung möglich, denn bedarf es hierfür lediglich
des Austausches des Anschlußadapters.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die erste
Luftdurchführungsöffnung größenvariabel
ausgebildet ist, zu welchem Zweck eine innerhalb des Gehäuses angeordnete
Strömungsdurchlaßverstelleinrichtung
vorgesehen ist. Als Strömungsdurchlaßverstelleinrichtung kommt
beispielsweise ein von außerhalb
des Gehäuses
verstellbarer Schieber oder eine Waben-Drossel in Betracht. Im Unterschied
zu den aus dem Stand der Technik bekannten Gehäusen ist also nicht die raumseitige Öffnung,
das heißt
die zweite Luftdurchführungsöffnung,
sondern die in einen Anschlußadapter
mündende,
erste Luftdurchführungsöffnung größenvariabel
ausgebildet. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt in der verminderten
Geräuschentwicklung
auch bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten,
denn wird die durch das Gehäuse
in Richtung der zweiten Luftdurchführungsöffnung strömende Luft nicht direkt auf
das die zweite Luftdurchströmungsöffnung verschließende Abdeckgitter
gelenkt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stehen
die erste und die zweite Luftdurchführungsöffnung unter einem Winkel,
vorzugsweise einem rechten Winkel, zueinander. Die über die
erste, größenvariabel
ausgebildete Luftdurchführungsöffnung einströmende Luft
wird also in ihrer Strömungsrichtung um
90° abgelenkt,
bevor sie über
die zweite Luftdurchführungsöffnung aus
dem Gehäuse
austritt. Etwaige hohe Strömungsgeschwindigkeiten
werden so beim Durchströmen
des Gehäuses
abgebaut, und zwar sowohl infolge der im Volumeninnenraum des Gehäuses zurückzulegenden
Distanz als auch infolge der um 90° gedrehten Strömungsrichtung.
Da die Strömungsgeschwindigkeit
an der zweiten Luftdurchführungsöffnung geringer
ist als die Strömungsgeschwindigkeit
an der ersten Luftdurchführungsöffnung,
kommt es in vorteilhafter Weise zu verringerten Strömungsgeräuschen,
wenn die über
die erste Luftdurchführungsöffnung eingeführte Luft
nach einem Passieren des Gehäuseinnenraumes
auf das die zweite Luftdurchführungsöffnung verschließende Abdeckgitter
auftrifft.
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Von
Vorteil beider Bauvarianten, das heißt sowohl der Unterputzvariante
als auch der Überputzvariante
ist, daß das
die zweite Luftdurchführungsöffnung verschließende Abdeckgitter
jederzeit auf einfache Weise abgenommen werden kann, um beispielsweise
den vom Filtereinsatz getragenen Filter auszutauschen oder das Gehäuse zu reinigen.
So kann beispielsweise nach einer Abnahme des Abdeckgitters der
von der Filteraufnahme getragene Filter durch Austausch in einfacher
Weise gewechselt werden. Ferner kann nach einer Abnahme des Abdeckgitters
auch die gesamte Filteraufnahme auf einfache Weise demontiert werden,
was einen ungehinderten Zugang beispielsweise mit einer flexiblen
Reinigungsbürste
zu dem an die erste Luftdurchführungsöffnung angeschlossenen
Rohr, Schlauch oder dergleichen ermöglicht. Auf einfache Weise
läßt sich das
erfindungsgemäße Gehäuse mithin
hygienisch sauber halten.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
anhand der nachfolgenden Figuren. Dabei zeigen:
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1 eine
erfindungsgemäße Gehäuseanordnung
in der Ausgestaltungsform als Überputzvariante
in einer ersten Ausführungsform;
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2 eine
erfindungsgemäße Gehäuseanordnung
in der Ausgestaltungsform als Überputzvariante
in einer zweiten Ausführungsform;
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3 eine
erfindungsgemäße Gehäuseanordnung
in der Ausgestaltungsform als Unterputzvariante.
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Die
Fign. zeigen die erfindungsgemäße Gehäuseanordnung 1 in
zwei unterschiedlichen Ausgestaltungsformen, wobei mit 1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele
einer Ausführungsform
der Gehäuseanordnung 1 als Überputzvariante
und mit 3 eine Ausführung der Gehäuseanordnung 1 als Unterputzvariante
dargestellt ist. Die Fign. zeigen die jeweiligen Gehäuseanordnungen 1 in
perspektivischer Darstellung, wobei die einzelnen Gehäusebestandteile
explosionsartig dargestellt sind. In den Fign. gleiche Bezugszeichen
kennzeichnen gleiche Bauelemente.
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Kernstück der Gehäuseanordnung 1 ist
das Gehäuse 2.
Dieses besteht aus einer einen Volumenraum umgebenden Wandung. Diese
Wandung ist vorzugsweise aus einem nicht rostenden Stahlblech gebildet.
Raumseitig ist die Wandung des Gehäuses 2 offen ausgeführt, wobei
diese offene Seite des Gehäuses
die zweite Luftdurchführungsöffnung 4 bildet. Diese
zweite Luftdurchführungsöffnung 4 ist
mittels eines Abdeckgitters 15 verschließbar. In
Höhenrichtung 19 ist
unterhalb des Abdeckgitters 15 eine Filteraufnahme 10 angeordnet,
die über
eine Ausnehmung zwecks Aufnahme eines Filters 11 verfügt. Im montierten
Zustand kann also im Falle der Raumentlüftung Raumluft über das
Abdeckgitter 15, den Filter 11 und die Filteraufnahme 10 in
den vom Gehäuse 2 umschlossenen
Volumenraum angesogen werden. Im Falle der Raumbelüftung erfolgt
die Strömung
der Luft in entgegengesetzter Richtung, das heißt aus dem Volumenraum des
Gehäuses 2 heraus,
wobei sie auf ihrem Weg in den zu belüftenden Raum die Filteraufnahme 10,
den Filter 11 und schließlich das Abdeckgitter 15 passiert.
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Wie
in den Fign. dargestellt, verfügt
das Gehäuse 2 über eine
weitere Luftdurchführungsöffnung, die
als erste Luftdurchführungsöffnung 3 bezeichnet ist.
Diese erste Luftdurchführungsöffnung 3 ist
im Ausführungsbeispiel
nach den Fign. in der in Zeichnungsebene linken Seitenwandung des
Gehäuses 2 ausgebildet,
so daß die
erste Luftdurchführungsöffnung 3 und
die zweite Luftdurchführungsöffnung 4 in einem
rechten Winkel zueinander stehen. Die erste Luftdurchführungsöffnung 3 mündet in
einem am Gehäuse 2 angeordneten
Anschlußadapter 5,
welcher der Anordnung eines luftführenden Schlauches, Rohres
oder dergleichen dient. Im Falle der Belüftung eines Raumes strömt frische
Zuluft durch einen in den Fign. nicht dargestellten Schlauch in
den Volumenraum des Gehäuses 2 hinein
und verläßt diesen über die
zweite Luftdurchführungsöffnung 4 in
vorbeschriebener Weise. Im Falle der Entlüftung eines Raumes gelangt
die verbrauchte Abluft über
die zweite Luftdurchführungsöffnung 4 in
den Volumeninnenraum des Gehäuses 2,
wobei infolge des Passierens des Filters 11 etwaig in der
Abluft befindliche Fremdstoffe ausgefiltert werden. Über den
am Anschlußadapter 5 angeschlossenen
Schlauch wird sodann die im Volumeninnenraum befindliche Luft abgesogen.
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Der
Anschlußadapter 5 besteht
aus einem Anschlußstutzen 6 einerseits
und einer Grundplatte 7 andererseits. Die 1 und 2 zeigen
drei unterschiedlich ausgebildete Anschlußadapter 5, die wahlweise
verwendbar sind. Gemein ist den in den 1 und 2 gezeigten
Anschlußadaptern 5 die
Grundplatte 7. Die jeweiligen Anschlußstutzen 6 sind unterschiedlich
ausgebildet, so daß nach
Form und Größe unterschiedliche
Schläuche,
Rohre oder dergleichen mittels des Anschlußadapters 5 an die
erste Luftdurchführungsöffnung 3 des
Gehäuses 2 angeschlossen
werden können.
Der je nach Anwendungsfall der Gehäuseanordnung 1 zu
fordernden Be- und/oder Entlüftungsmenge
kann so Rechnung getragen werden.
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Wie
die Fign erkennen lassen, sind die jeweiligen Grundplatten 7 der
Anschlußadapter 5 identisch ausgebildet,
so daß hinsichtlich
ihres Anschlußstutzens 6 unterschiedlich
ausgebildete Anschlußadapter 5 auf
einfache Weise nach dem Baukastensystem mit dem Gehäuse 2 kombiniert
werden können.
Zur Anordnung des Anschlußadapters 5 am
Gehäuse 2 dienen
beispielsweise Schrauben, die durch an der Grundplatte 7 ausgebildete
Bohrungen hindurchgeführt
und in am Gehäuse 2 entsprechend
ausgebildete Gewindebohrungen eingeschraubt werden.
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Zur
sicheren Anordnung eines in den Fign. nicht dargestellten Schlauches
oder Rohres am Anschlußstutzen
6 des
Anschlußadapters
5 ist
ein Sicherungsbügel
9 vorgesehen.
Dieser Sicherungsbügel
9 wird
in am Anschlußstutzen
ausgebildete Ausnehmungen, die beispielsweise in Form von Schlitzen
8 ausgebildet
sind, eingeführt,
wodurch der am Anschlußstutzen
6 angeordnete
Schlauch oder das am Anschlußstutzen
angeordnete Rohr lagesicher gehalten wird. Eine beispielhafte Ausgestaltung
eines am Anschlußstutzen
6 anzuordnenden
Schlauches, Rohres oder dergleichen ist dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 203 06 453.4 zu entnehmen, auf
welches an dieser Stelle ausdrücklich
verwiesen wird.
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Erfindungsgemäß wird das
Abdeckgitter 15 von einer Halteeinrichtung getragen, wobei
die Halteeinrichtung und das Abdeckgitter 15 relativ zueinander
verschiebbar ausgebildet sind. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung
soll im weiteren näher
beschrieben werden.
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In
der Überputzvariante
der erfindungsgemäßen Gehäuseanordnung 1,
die in einer ersten Ausführungsform
in 1 gezeigt ist, wird die das Abdeckgitter 15 tragende
Halteeinrichtung durch die Filteraufnahme 10 gebildet.
Die Filteraufnahme 10 ist als Rahmenteil ausgebildet, das
im montierten Zustand des Gehäuses 2 innerhalb
des Gehäuses 2 angeordnet
ist. Zur lagesicheren Anordnung der Filteraufnahme 10 verfügt diese
gehäuseseitig über Haltestifte 12,
die im am Gehäuse 2 korrespondierend ausgebildete
Bohrungen eingreifen. Wie 1 erkennen
läßt, sind
innerhalb des Gehäuses 2 Tragkanten 28 ausgebildet,
die die Filteraufnahme 10 randseitig aufnehmen. Diese Tragkanten 28 sind
beispielsweise als Winkelprofile ausgebildet, die gehäuseinnenseitig
mit dem Gehäuse
verschweißt,
verklebt, verschraubt, vernietet oder sonstwie verbunden sind.
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Die
als Rahmenteil ausgebildete Filteraufnahme 10 stellt einen
Strömungsdurchlaß bereit, durch
welche hindurch Luft zwecks Be- und/oder Entlüftung eines Raumes oder Bereichen
hiervon gesogen werden kann. Dieser von der Filteraufnahme 10 bereitgestellte
Strömungsdurchlaß ist im
Ausführungsbeispiel
nach 1 mit einem Fliegengitter 29 abgedeckt.
Die Verwendung eines solchen Fliegengitters 29 ist optional.
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Wie
vorstehend bereits beschrieben, dient die Filteraufnahme 10 der
Aufnahme eines Filters 11. Zu diesem Zweck stellt die als
Rahmenteil ausgebildete Filteraufnahme 10 eine entsprechend
ausgebildete Ausnehmung bereit, in die hinein der Filter 11 eingesetzt
werden kann. Diese Ausnehmung ist allseitig durch Rahmenelemente
des Rahmenteils begrenzt, so daß ein
in die Filteraufnahme 10 eingesetzter Filter 11 nicht
verrutschen kann.
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In
Längsrichtung 18 trägt die Filteraufnahme 10 einendseitig
wie anderendseitig jeweils eine Verbindungsleiste 30. Diese
Verbindungsleisten 30 tragen gehäuseseitig die schon vorbeschriebenen
Haltestifte 12, die der lagesicheren Anordnung der Filteraufnahme 10 innerhalb
des Gehäuses 2 dienen.
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Die
Verbindungsleisten 30 tragen des weiteren Klammern 14,
die im montierten Zustand der Gehäuseanordnung 1 die
am Abdeckgitter 15 gehäuseseitig
angeordneten Stifte 16 aufnehmen. In Höhenrichtung 19 sind
diese Klammern 14 unterhalb einer Führungsbohrung 13 angeordnet.
Im montierten Zustand der Gehäuseanordnung 1 durchragen
die am Abdeckgitter 15 angeordneten Stifte 16 jeweils
eine Führungsbohrung 13 und
greifen in die in Höhenrichtung
hinter den Führungsbohrungen
angeordneten Klammern 14 ein. Die Klammern 14 sind
federelastisch ausgebildet, wobei ihre Federelastizität derart ausgelegt
ist, daß sie
die Stifte 16 des Abdeckgitters 15 lagesicher
fixieren, gleichwohl aber eine durch manuelle Kraftaufbringung bewirkte
relative Verschiebung des Abdeckgitters 15 zur Filteraufnahme 10 und
damit zum Gehäuse 2 zulassen.
Die Führungsbohrungen 13 weisen
dabei einen Innendurchmesser auf, der größer als der Außendurchmesser der
jeweils zugehörigen
Stifte 16 ist, so daß die
Stifte 16 durch die jeweiligen Führungsbohrungen 13 begrenzt
in ihrer relativen Lage zur jeweils zugehörigen Klammer 14 verschoben
werden können.
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In
der Ausgestaltungsform nach 1 sind die
Führungsbohrungen 13 als
Langlöcher
ausgebildet, was ein Verschieben des Abdeckgitters 15 in Querrichtung 17 zum
Gehäuse 2 ermöglicht.
In einer alternativen Ausgestaltungsform weisen die Führungsbohrungen 13 nicht
nur eine Erstreckung in Querrichtung 17, sondern auch eine
Erstreckung in Längsrichtung 18 auf,
das heißt
sie werden mit einem größeren Durchmesser
als die Stifte der Auflageschrauben 22 ausgeführt, so
daß das
Abdeckgitter mittels der daran angeordneten Stifte 16 sowohl
in Querrichtung 17 als auch in Längsrichtung 18 relativ zur
Filteraufnahme 10 und damit zum Gehäuse 2 verschieblich
ist.
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Die
relativ verschiebliche Anordnung des Abdeckgitters 15 hat
den Vorteil, dieses auch nach einer endfertigen Montage der Gehäuseanordnung 1 wahlweise
auszurichten. Etwaige Ungenauigkeiten bei der Montage des Gehäuses 2 können so
ausgeglichen werden.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung sind die gehäuseseitig
am Abdeckgitter 15 angeordneten Stifte 16 mit
einer Oberflächenprofilierung,
beispielsweise in Form von Rillen versehen. In diese Rillen können im
montierten Zustand des Gehäuses 2 die
Klammern 14 eingreifen, was eine lagesichere Fixierung
des Abdeckgitters 15 zusätzlich begünstigt.
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Die
vorbeschriebene Klammer-Stift-Anordnung zur lagesicheren Fixierung
des Abdeckgitters 15 schafft im übrigen die vorteilhafte Möglichkeit,
das Abdeckgitter 15 im Bedarfsfall zu entfernen, um beispielsweise
aus Gründen
der Reinigung einen Zugriff auf den Volumeninnenraum des Gehäuses 2 und zum
angeschlossenen Rohr zu erhalten.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der Unterputzvariante zeigt 2. Im Unterschied
zum Ausführungsbeispiel
nach 1 sieht das Ausführungsbeispiel nach 2 anstelle
eines als Filteraufnahme 10 ausgebildeten Rahmenteils die
Verwendung einer Schürze 20 vor.
Diese Schürze 20 dient,
ebenso wie das Rahmenteil nach 1, der Aufnahme
eines Filters 11. Dieser Filter 11 kann, wie in 2 dargestellt,
unter Zwischenordnung einer Filteraufnahme 10 von der Schürze 20 aufgenommen
werden. Zu diesem Zweck verfügt
die Schürze 20 über einen
entsprechenden Aufnahmebereich, in die die Filteraufnahme 10 eingesetzt
werden kann. Zur lagesicheren Anordnung der Filteraufnahme 10 innerhalb
des Aufnahmebereichs der Schürze 20 verfügt die Schürze 20 über Halter 24,
die jeweils über
Durchgangsbohrungen verfügen,
durch die hindurch an der Filteraufnahme jeweils angeordnete Haltestifte 12 geführt werden
können.
Diese Haltestifte 12 können
beispielsweise als Gewindestifte ausgebildet sein. Auch andere Befestigungsmöglichkeiten
sind an dieser Stelle natürlich
denkbar.
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Die
Filteraufnahme 10 verfügt
des weiteren, wie schon anhand von 1 beschrieben,
vorzugsweise über
ein Fliegengitter 29.
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Zur
lagesicheren Anordnung der Schürze 20 innerhalb
des Gehäuses 2 sind
innenseitig im Gehäuse 2 Verbindungsleisten 30 angeordnet,
auf denen sich die Schürze 20 im
montieren Zustand des Gehäuses 2 abstützt. Dabei
sind die Verbindungsleisten 30 vorzugsweise derart ausgebildet,
daß nach einem
Einsetzen der Schürze 20 die
obere Kante der Schürze 20 mit
der oberen Kante des Gehäuses 2 bündig abschließt. Für eine lagesichere
Fixierung der Schürze 20 innerhalb
des Gehäuses 2 dienen
Befestigungsmittel in Form von zum Beispiel Schrauben 35.
Diese durchgreifen in der Schürze 20 ausgebildete
Bohrungen 27 und greifen in an den Verbindungsleisten 30 jeweils
ausgebildete Bohrungen 36 ein. Die Bohrungen 36 sind
vorzugsweise als Gewindebohrungen ausgebildet und weisen ein zu
den Schrauben 35 korrespondierendes Gewinde auf.
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3 zeigt
die Gehäuseanordnung 1 in
einer Ausführungsform
als Unterputzvariante. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach 1 wird das
Abdeckgitter 15 von einem Gitterrahmen 21 getragen,
welches die Halteeinrichtung für
das Abdeckgitter 15 darstellt. Dieser Gitterrahmen 21 verfügt in der
schon vorbeschriebenen Weise über
Befestigungseinrichtungen in Form von Klammern 14, in die im
montierten Zustand die am Abdeckgitter 15 gehäuseseitig
angeordneten Stifte 16 eingreifen. Das Abdeckgitter 15 kann
mithin sowohl in Querrichtung 17 als auch in Längsrichtung 18 relativ
zum Gitterrahmen 21 und damit zum Gehäuse 2 wahlweise verschoben,
das heißt
positioniert werden.
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In
Blickrichtung auf das Gehäuse 2,
das heißt
in Höhenrichtung 19 ist
unterhalb des Gitterrahmens 21 eine Schürze 20 vorgesehen,
die im montierten Zustand innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet
ist. Zur lagesicheren Anordnung der Schürze 20 innerhalb des
Gehäuses 2 dienen
von einer Verbindungsleiste 30 getragene Auflagerschrauben 22,
die durch in der Schürze 20 ausgebildete
Bohrungen 27 hindurchgreifen. Die Schürze 20 ruht dabei
auf von den Auflagerschrauben 22 getragenen Scheiben 23. Diese
Scheiben 23 lassen sich in Höhenrichtung 19 verstellbar
an den Auflagerschrauben 22 anordnen, zu welchem Zweck
die Scheiben 23 beispielsweise mit einer Gewindebohrung
versehen sein können. Die
Ausrichtung der Scheiben 23 in Höhenrichtung 19 ermöglicht eine
höhenverstellbare
Anordnung der Schürze 20 innerhalb
des Gehäuses 2.
Etwaige Ungenauigkeiten oder Unebenheiten in der Raumwand können so
ausgeglichen werden. Damit läßt sich
die Position des Gitterrahmens 21 und so auch die Position
des Abdeckgitters 15 an die unterschiedlichen Höhen des
Materialauftrags zur Glättung
der Innenoberfläche
der Raumwand fugenfrei anpassen, wobei die Schürze 20 dafür Sorge
trägt,
daß etwaiges
Abriebmaterial nicht seitlich unter dem Gitterrahmen in das Gehäuse 2 eindringen
kann. Zudem kann in vorteilhafter Weise für die Überputzvariante als auch für die Unterputzvariante
ein baugleiches Abdeckgitter 15 verwendet werden, was den
logistischen Aufwand zur Ausbildung einer Gehäuseanordnung nach der Erfindung
vereinfacht.
-
Wie 3 erkennen
läßt, durchragen
die Auflagerschrauben 22 im Gitterrahmen 21 ausgebildete
Bohrungen 26, wobei der Gitterrahmen 21 mittels
entsprechender Muttern 25 gegenüber den Auflagerschrauben 22 lagegesichert
wird.
-
Wie 2 des
weiteren zu entnehmen ist, trägt
die Schürze 20 Halter 24,
die dazu dienen, die Filteraufnahme 10 zu tragen. Die Filteraufnahme 10 verfügt, wie
in der Überputzvariante
nach 1, über eine
allseitig begrenzte Ausnehmung zur lagesicheren Anordnung eines
Filters 11. Zudem trägt
die Filteraufnahme 10 ein Fliegengitter 29.
-
Die
vorbeschriebene Konstruktion der Gehäuseanordnung 1 in
der Ausführungsform
als Unterputzvariante ermöglicht
ein wahlweises Verschieben des Abdeckgitters 15 in Querrichtung 17 und
Längsrichtung 18 einerseits
sowie in Höhenrichtung 19 andererseits.
Damit kann das Abdeckgitter 15 in allen Raumrichtungen
wahlweise positioniert werden, so daß etwaige Ungenauigkeiten bei
der Montage des Gehäuses
für einen
Betrachter nicht sichtbar ausgeglichen werden können.
-
Die
gemäß Unterputzvariante
nach 3 verwendete Schürze ist vorzugsweise baugleich
zu der Schürze
gemäß Überputzvariante
nach 2. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, sowohl für die Überputzvariante
nach 2 als auch für
die Unterputzvariante nach 3 insofern
ein- und dieselben Bauteile zu verwenden, als daß das Gehäuse 2, die Schürze 20,
die Filteraufnahme 10, der Filter 11 sowie die
Abdeckung 15 baugleich sind. Die Materialbereitstellungskosten
können
so in vorteilhafter Weise auf ein Minimum reduziert werden.
-
Zur
Anordnung des Gehäuses
2 innerhalb
einer in einer Wand oder einer Decke vorgesehenen Ausnehmung ist
beidseitig des Gehäusekastens
jeweils ein Montagewinkel
31 angeordnet. Dieser Montagewinkel
31 ist
vorzugsweise über
in Langlöchern
32 geführte Befestigungsmittel
33,
beispielsweise in Form von Schrauben, am Gehäuse
2 angeordnet,
so daß zum
Zwecke einer Nachjustage eine Relativverschiebung zwischen Gehäuse
2 und
Montagewinkel
31 vorgenommen werden kann. Zur Vermeidung
von Korrosionsspuren können
am Montagewinkel
32 Kunststoffdistanzhalter angeordnet
sein. Bezüglich dieser
Ausgestaltungsform wird im besonderen auf die Ausführungen
im deutschen Gebrauchsmuster
DE
203 06 453.4 verwiesen.
-
Zwecks
Regulierung der durch die Gehäuseanordnung 1 geführten Luftmenge
ist die erste Luftdurchführungsöffnung 3 größenvariabel
ausgebildet, zu welchem Zweck eine innerhalb des Gehäuses 2 angeordnete
Strömungsdurchlaßverstelleinrichtung vorgesehen
ist, die in den Ausführungsbeispielen nach
den 1 und 2 als Schieber 34 ausgebildet
ist.
-
Erfindungswesentlich
ist jedoch, daß der
vorbeschriebene Schieber 34 den Strömungsdurchlaß der ersten
Luftdurchführungsöffnung 3 größenvariabel
gestaltet. Störende
Luftgeräusche,
die dadurch entstehen, daß die
durch das Gehäuse 2 hindurchgeführte Luft
direkt auf das die zweite Luftdurchführungsöffnung 4 verschließende Abdeckgitter 15 auftrifft,
können
nämlich
so in vorteilhafter Weise erheblich reduziert werden. Der Grund
hierfür
ist, daß die Strömungsgeschwindigkeit
der durch das Gehäuse 2 hindurchgeführten Luft
abgebaut wird, zum einen dadurch, daß die beiden Luftdurchführungsöffnungen im
90°-Winkel
zueinander stehen und zum anderen dadurch, daß die durch die erste Luftdurchführungsöffnung hindurchgeführte Luft vor
Erreichen der zweiten Luftdurchführungsöffnung den
gesamten Volumeninnenraum des Gehäuses 2 passiert.
-
- 1
- Gehäuseanordnung
- 2
- Gehäuse
- 3
- erste
Luftdurchführungsöffnung
- 4
- zweite
Luftdurchführungsöffnung
- 5
- Anschlußadapter
- 6
- Anschlußstutzen
- 7
- Grundplatte
- 8
- Schlitz
- 9
- Sicherungsbügel
- 10
- Filteraufnahme
- 11
- Filter
- 12
- Haltestift
- 13
- Führungsbohrung
- 14
- Klammer
- 15
- Abdeckgitter
- 16
- Stift
- 17
- Querrichtung
- 18
- Längsrichtung
- 19
- Höhenrichtung
- 20
- Schürze
- 21
- Gitterrahmen
- 22
- Auflagerschraube
- 23
- Scheibe
- 24
- Halter
- 25
- Mutter
- 26
- Bohrung
- 27
- Bohrung
- 28
- Tragkante
- 29
- Fliegengitter
- 30
- Verbindungsleiste
- 31
- Montagewinkel
- 32
- Langloch
- 33
- Befestigungsmittel
- 34
- Schieber
- 35
- Schraube
- 36
- Bohrung