DE202005003475U1 - Gehäuse für die Luftdurchführung - Google Patents

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Abstract

Gehäuse für die Luftdurchführung zur Be- und/oder Entlüftung eines Raumes oder Bereichen hiervon, mit einer ersten und einer zweiten Luftdurchführungsöffnung (3, 4), wobei die zweite Luftdurchführungsöffnung (4) mittels eines Abdeckgitters (15) verschließbar ist, gekennzeichnet durch eine das Abdeckgitter (15) tragende Halteeinrichtung (10, 21), wobei die Halteeinrichtung (10, 21) und das Abdeckgitter (15) relativ zueinander verschiebbar ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für die Luftdurchführung zur Be- und/oder Entlüftung eines Raumes oder Bereichen hiervon, mit einer ersten und einer zweiten Luftdurchführungsöffnung, wobei die zweite Luftdurchführungsöffnung mittels eines Abdeckgitters verschließbar ist.
  • Ein Gehäuse der vorgenannten Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 203 06 453.4 bekannt, welches auf die gleiche Anmelderin zurückgeht.
  • Das vorbekannte Gehäuse ist vorzugsweise als Blechgehäuse ausgebildet und verfügt über wenigstens zwei Luftdurchführungsöffnungen. Diese Luftdurchführungsöffnungen dienen zwecks Be- und/oder Entlüftung eines Raumes oder Bereichen hiervon dem Ansaugen und/oder der Abgabe von Luft. Insofern kann das vorbekannte Gehäuse sowohl als Zuluftgehäuse als auch als Abluftgehäuse eingesetzt werden.
  • Das vorbekannte Gehäuse ist aus einer einen Volumenraum umgebenden Wandung gebildet. Diese Wandung ist raumseitig offen ausgebildet, wobei diese offene Seite die zweite Luftdurchführungsöffnung bildet. Mittels eines Abdeckgitters ist diese zweite Luftdurchführungsöffnung verschließbar.
  • Die erste Luftdurchführungsöffnung mündet in einen am Gehäuse anordbaren Anschlußadapter für die Anordnung eines strömungstechnisch mit dem Volumeninnenraum des Gehäuses in Verbindung stehenden Schlauches, Rohres oder dergleichen.
  • Zur Belüftung eines Raumes oder Bereichen hiervon wird Zuluft über den Schlauch, das Rohr oder dergleichen über die erste Luftdurchführungsöffnung angesogen und in das Gehäuseinnere geführt, von wo aus sie über die zweite Luftdurchführungsöffnung in den zu belüftenden Raum eingeführt wird. Im Falle der Verwendung des Gehäuses als Abluftgehäuse wird aus dem zu entlüftenden Raum die verbrauchte Raumluft über die zweite Luftdurchführungsöffnung in das Gehäuseinnere abgesogen, von wo aus sie dann über den strömungstechnisch angeschlossenen Schlauch abgeführt werden kann. Ein- und dasselbe Gehäuse kann mithin sowohl der Belüftung als auch der Entlüftung eines Raumes oder Bereichen hiervon dienen.
  • Obgleich sich das vorbekannte Gehäuse für die Luftdurchführung im Praxiseinsatz bewährt hat, ist es nicht frei von Nachteilen. So besteht beispielsweise ein Nachteil darin, daß eine wunschgemäße Ausrichtung des Gehäuses, insbesondere des die zweite Luftdurchführungsöffnung verschließenden Abdeckgitters montageseitig sehr aufwendig ist, was insbesondere zum Tragen kommt, wenn das Gehäuse als Unterputzgehäuse ausgebildet ist. Zudem hat sich herausgestellt, daß Gips oder ähnliche Materialien, die zur Glättung der Rauminnenflächen verwendet werden, bei einem unvorsichtigen Auftragen derselben in bereits unter Putz montierte Gehäuse eindringen können. Auch insofern erweist sich daher die Installation eines Unterputzgehäuses als aufwendig.
  • Zur Regulierung des Strömungsdurchlasses verfügt das aus dem Stand der Technik bekannte Gehäuse über einen in der zweiten Luftdurchführungsöffnung integrierten, größenvariablen Strömungsdurchlaß. Bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten kann dies zu Strömungsgeräuschen führen, denn treffen die die zweite Luftdurchführungsöffnung verlassenden Luftströme direkt auf das die zweite Luftdurchführungsöffnung verschließende Abdeckgitter. Diese störenden Strömungsgeräusche können sich in nachteiliger Weise zusätzlich verstärken, wenn der größenvariable Strömungsdurchlaß der zweiten Luftdurchführungsöffnung nur ein Minimum an Strömungsluft durchläßt, da in diesem Fall erhöhte Strömungsgeschwindigkeiten direkt im Bereich der zweiten Luftdurchführungsöffnung erzeugt werden, die dann ungebremst auf das die zweite Luftdurchführungsöffnung verschließende Abdeckgitter auftreffen.
  • Ausgehend vom vorbeschriebenen Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Gehäuse dahingehend zu verbessern, daß der Montage- und Installationsaufwand verringert wird, und zwar sowohl bei einer Ausbildung des Gehäuses als Überputzvariante als auch bei einer Ausbildung des Gehäuses als Unterputzvariante.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen ein Gehäuse für die Luftdurchführung zur Be- und/oder Entlüftung eines Raumes oder Bereichen hiervon, gekennzeichnet durch eine das Abdeckgitter tragende Halteeinrichtung, wobei die Halteeinrichtung und das Abdeckgitter relativ zueinander verschiebbar ausgebildet sind.
  • Im Unterschied zum vorbekannten Gehäuse ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Abdeckgitter nicht starr mit dem Gehäuse verbunden ist, sondern vielmehr von einer Halteeinrichtung getragen wird. Dabei sind die Halteeinrichtung und das Abdeckgitter relativ zueinander verschiebbar ausgebildet, was in vorteilhafter Weise die Möglichkeit eröffnet, das Abdeckgitter nach einer bestimmungsgemäßen Installation des Gehäuses wahlweise relativ zur Halteeinrichtung und damit auch zum Gehäuse zu positionieren. Das Abdeckgitter kann also wunschgemäß ausgerichtet werden, so daß etwaige Montageungenauigkeiten bei der Installation des Gehäuses nachträglich und auf einfache Weise ausgeglichen werden können. Der Montageaufwand verringert sich hierdurch in vorteilhafter Weise beträchtlich. So kann nämlich in einem ersten Montageschritt das Gehäuse selbst montiert bzw. installiert werden. In einem zweiten Schritt wird sodann die raumseitige Öffnung des Gehäuses, das heißt die zweite Luftdurchführungsöffnung mittels des Abdeckgitters verschlossen, wobei das Abdeckgitter aufgrund seiner relativ zur Halteeinrichtung verschiebbaren Anordnung zum Ausgleich etwaiger Montageungenauigkeiten in eine diese Montageungenauigkeiten ausgleichende Position verschoben und schlußendlich lagesicher fixiert werden kann. Eine für den Betrachter positionsgenaue und in Bezug zu den Rauminnenwänden exakte Lage der gesamten Gehäuseinstallation ist in vorteilhafter Weise die Folge. Bei den aus dem Stand der Technik vorbekannten Gehäusen war dies nicht möglich, denn sah diese Konstruktion eine starre Verbindung zwischen Gehäuse einerseits und Abdeckgitter andererseits vor.
  • In einer ersten alternativen Ausgestaltungsform der Erfindung, die im weiteren als Überputzvariante bezeichnet wird, ist die Halteeinrichtung ein innerhalb des Gehäuses angeordnetes Rahmenteil. Dieses Rahmenteil wird mittels entsprechender Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Schrauben, innerhalb des Gehäuses angeordnet, wobei das Rahmenteil mit seiner nach außen gerichteten Kante vorzugsweise bündig mit der zugehörigen Gehäusekante abschließt. Das Rahmenteil verfügt in vorteilhafter Weise über eine integrierte Filteraufnahme, in die im Falle der Verwendung des Gehäuses als Zuluftgehäuse ein Filter einsetzbar ist. Anstelle eines Rahmenteils kann auch eine Schürze zur Anwendung kommen.
  • Das Rahmenteil bzw. die Schürze verfügt des weiteren über Befestigungseinrichtungen, in die im montierten Zustand des Gehäuses am Abdeckgitter angeordnete Befestigungselemente eingreifen. Als Befestigungseinrichtungen kommen vorzugsweise federelastische Klammern zum Einsatz, die die im montierten Zustand des Gehäuses am Abdeckgitter angeordneten Befestigungselemente lagesicher fixieren. Die am Abdeckgitter angeordneten Befestigungselemente können beispielsweise als stiftförmige Fortsätze ausgebildet sein, die im montierten Zustand des Gehäuses von den als Befestigungseinrichtungen am Rahmengitter ausgebildeten Klammern federbelastet umgriffen werden. Dabei sind die Klammern in ihrer Federelastizität derart ausgebildet, daß sie ein Verschieben des Abdeckgitters relativ zum Rahmenteil ermöglichen, zugleich aber eine solche Haltekraft bereitstellen, daß die Befestigungselemente des Abdeckgitters lagesicher und positionsgenau eingeklemmt werden, was ein unbeabsichtigtes Verschieben des Abdeckgitters, insbesondere Herausfallen bei Montage an der Decke, verhindert.
  • In Blickrichtung auf das im Gehäuse eingesetzte Rahmenteil sind die vorzugsweise als Klammern ausgebildeten Befestigungseinrichtungen jeweils hinter einer Führungsbohrung liegend angeordnet. Durch diese Führungsbohrungen greifen im montierten Zustand des Gehäuses jeweils die am Abdeckgitter angeordneten Befestigungselemente. Insofern stellen die Führungsbohrungen die Begrenzung für die maximale Verschiebbarkeit des Abdeckgitters gegenüber dem Rahmenteil dar. Dabei sind die Führungsbohrungen vorzugsweise derart ausgebildet, daß ein Verschieben des Abdeckgitters relativ zum Rahmenteil sowohl längs als auch quer zum Rahmenteil möglich ist. Durch die Führungsbohrungen in der Bewegungsfreiheit begrenzt läßt sich das Abdeckgitter also relativ zum Rahmenteil und somit zum Gehäuse verschieben und damit wahlweise positionieren, und zwar sowohl quer als auch längs zum Gehäuse. Das Abdeckgitter ist nach Aufsetzen auf die zweite Luftdurchführungsöffnung durch die am Rahmenteil, welches als Halteeinrichtung für das Abdeckgitter fungiert, angeordneten Befestigungseinrichtungen stets lagegesichert, wobei die vorzugsweise als Klammern ausgebildeten Befestigungseinrichtungen eine solche Federelastizität aufweisen, daß ein nachträgliches Verschieben des Abdeckgitters relativ zum Rahmenteil möglich ist.
  • In einer zweiten alternativen Ausgestaltungsform der Erfindung, die als Unterputzvariante bezeichnet wird, ist die Halteeinrichtung ein auf das Gehäuse aufsetzbarer Gitterrahmen. Dieser Gitterrahmen verfügt ebenso wie das Rahmenteil bei der Überputzvariante des Gehäuses über Befestigungseinrichtungen, in die im montierten Zustand des Gehäuses am Abdeckgitter angeordnete Befestigungselemente eingreifen. Wie vorstehend am Beispiel der Überputzvariante beschrieben, sind die Befestigungseinrichtungen vorzugsweise als federelastische Klammern ausgebildet, die im montierten Zustand des Gehäuses das Abdeckgitter sicher halten, gleichwohl aber eine relative Verschiebung zwischen Abdeckgitter und Gitterrahmen, das heißt Gehäuse, zulassen. Das Abdeckgitter kann mithin auch im Falle der Unterputzvariante in seiner Position wahlweise zum Gehäuse ausgerichtet werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist mit Blick auf die Unterputzvariante des Gehäuses vorgesehen, daß der das Abdeckgitter tragende Gitterrahmen von einer innerhalb des Gehäuses angeordneten Schürze getragen ist. Diese Schürze ist vorzugsweise als Rahmen ausgebildet, dessen raumseitige Kante im montierten Zustand des Gehäuses mit der raumseitigen Kante des Gehäuses bündig abschließt. Die Verwendung einer solchen Schürze hat den Vorteil, daß zur nachträglichen Glättung der Rauminnenwand verwendete Materialien, wie Gips oder dergleichen, auch bei einem unvorsichtigen Auftrag auf die Rauminnenwand nicht ungewünscht in ein bereits installiertes Gehäuse eindringen können.
  • Gemäß einem besonderen Vorschlag der Erfindung ist die Schürze in Richtung auf die raumseitige Öffnung des Gehäuses, das heißt in Richtung auf die zweite Luftdurchführungsöffnung verschiebbar innerhalb des Gehäuses angeordnet. Etwaige Ungenauigkeiten im Materialauftrag auf die Rauminnenwand können so ausgeglichen werden, so daß in jedem Fall nach Aufsetzen des Abdeckgitters ein fugenfreier Übergang zwischen Abdeckgitter einerseits und Raumwandinnenseite andererseits ausgebildet wird. Gemäß dieser Ausgestaltungsform ist also nicht nur das Abdeckgitter relativ zum Gehäuse verschiebbar, sondern auch die innerhalb des Gehäuses angeordnete Schürze.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen Schürze und Gitterrrahmen eine Filteraufnahme angeordnet, die vorzugsweise von der Schürze getragen ist. In die Filteraufnahme kann bei der Verwendung des Gehäuses als Zuluftgehäuse ein Filter wahlweise angeordnet sein.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mündet die erste Luftdurchführungsöffnung in einen am Gehäuse anordbaren Anschlußadapter für die Anordnung eines Schlauches, eines Rohres oder dergleichen. Der Anschlußadapter ist vorzugsweise aus einem Anschlußstutzen einerseits und einer den Anschlußstutzen tragenden Grundplatte andererseits gebildet. Mittels der Grundplatte, die mit dem Gehäuse beispielsweise verschraubt werden kann, wird der Anschlußstutzen am Gehäuse angeordnet. Von Vorteil dieser Ausgestaltung ist, daß Anschlußadapter mit unterschiedlich ausgebildeten Anschlußstutzen, aber identisch ausgebildeter Anschlußplatte nach dem Baukastensystem wahlweise mit dem Gehäuse kombiniert werden können. In ihrer Größe und Form unterschiedliche Schläuche, Rohre oder dergleichen können so zum Anschluß an die erste Luftdurchführungsöffnung am Gehäuse angeordnet werden. Auch ist eine nachträgliche Umrüstung möglich, denn bedarf es hierfür lediglich des Austausches des Anschlußadapters.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die erste Luftdurchführungsöffnung größenvariabel ausgebildet ist, zu welchem Zweck eine innerhalb des Gehäuses angeordnete Strömungsdurchlaßverstelleinrichtung vorgesehen ist. Als Strömungsdurchlaßverstelleinrichtung kommt beispielsweise ein von außerhalb des Gehäuses verstellbarer Schieber oder eine Waben-Drossel in Betracht. Im Unterschied zu den aus dem Stand der Technik bekannten Gehäusen ist also nicht die raumseitige Öffnung, das heißt die zweite Luftdurchführungsöffnung, sondern die in einen Anschlußadapter mündende, erste Luftdurchführungsöffnung größenvariabel ausgebildet. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt in der verminderten Geräuschentwicklung auch bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten, denn wird die durch das Gehäuse in Richtung der zweiten Luftdurchführungsöffnung strömende Luft nicht direkt auf das die zweite Luftdurchströmungsöffnung verschließende Abdeckgitter gelenkt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stehen die erste und die zweite Luftdurchführungsöffnung unter einem Winkel, vorzugsweise einem rechten Winkel, zueinander. Die über die erste, größenvariabel ausgebildete Luftdurchführungsöffnung einströmende Luft wird also in ihrer Strömungsrichtung um 90° abgelenkt, bevor sie über die zweite Luftdurchführungsöffnung aus dem Gehäuse austritt. Etwaige hohe Strömungsgeschwindigkeiten werden so beim Durchströmen des Gehäuses abgebaut, und zwar sowohl infolge der im Volumeninnenraum des Gehäuses zurückzulegenden Distanz als auch infolge der um 90° gedrehten Strömungsrichtung. Da die Strömungsgeschwindigkeit an der zweiten Luftdurchführungsöffnung geringer ist als die Strömungsgeschwindigkeit an der ersten Luftdurchführungsöffnung, kommt es in vorteilhafter Weise zu verringerten Strömungsgeräuschen, wenn die über die erste Luftdurchführungsöffnung eingeführte Luft nach einem Passieren des Gehäuseinnenraumes auf das die zweite Luftdurchführungsöffnung verschließende Abdeckgitter auftrifft.
  • Von Vorteil beider Bauvarianten, das heißt sowohl der Unterputzvariante als auch der Überputzvariante ist, daß das die zweite Luftdurchführungsöffnung verschließende Abdeckgitter jederzeit auf einfache Weise abgenommen werden kann, um beispielsweise den vom Filtereinsatz getragenen Filter auszutauschen oder das Gehäuse zu reinigen. So kann beispielsweise nach einer Abnahme des Abdeckgitters der von der Filteraufnahme getragene Filter durch Austausch in einfacher Weise gewechselt werden. Ferner kann nach einer Abnahme des Abdeckgitters auch die gesamte Filteraufnahme auf einfache Weise demontiert werden, was einen ungehinderten Zugang beispielsweise mit einer flexiblen Reinigungsbürste zu dem an die erste Luftdurchführungsöffnung angeschlossenen Rohr, Schlauch oder dergleichen ermöglicht. Auf einfache Weise läßt sich das erfindungsgemäße Gehäuse mithin hygienisch sauber halten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung anhand der nachfolgenden Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung in der Ausgestaltungsform als Überputzvariante in einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung in der Ausgestaltungsform als Überputzvariante in einer zweiten Ausführungsform;
  • 3 eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung in der Ausgestaltungsform als Unterputzvariante.
  • Die Fign. zeigen die erfindungsgemäße Gehäuseanordnung 1 in zwei unterschiedlichen Ausgestaltungsformen, wobei mit 1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele einer Ausführungsform der Gehäuseanordnung 1 als Überputzvariante und mit 3 eine Ausführung der Gehäuseanordnung 1 als Unterputzvariante dargestellt ist. Die Fign. zeigen die jeweiligen Gehäuseanordnungen 1 in perspektivischer Darstellung, wobei die einzelnen Gehäusebestandteile explosionsartig dargestellt sind. In den Fign. gleiche Bezugszeichen kennzeichnen gleiche Bauelemente.
  • Kernstück der Gehäuseanordnung 1 ist das Gehäuse 2. Dieses besteht aus einer einen Volumenraum umgebenden Wandung. Diese Wandung ist vorzugsweise aus einem nicht rostenden Stahlblech gebildet. Raumseitig ist die Wandung des Gehäuses 2 offen ausgeführt, wobei diese offene Seite des Gehäuses die zweite Luftdurchführungsöffnung 4 bildet. Diese zweite Luftdurchführungsöffnung 4 ist mittels eines Abdeckgitters 15 verschließbar. In Höhenrichtung 19 ist unterhalb des Abdeckgitters 15 eine Filteraufnahme 10 angeordnet, die über eine Ausnehmung zwecks Aufnahme eines Filters 11 verfügt. Im montierten Zustand kann also im Falle der Raumentlüftung Raumluft über das Abdeckgitter 15, den Filter 11 und die Filteraufnahme 10 in den vom Gehäuse 2 umschlossenen Volumenraum angesogen werden. Im Falle der Raumbelüftung erfolgt die Strömung der Luft in entgegengesetzter Richtung, das heißt aus dem Volumenraum des Gehäuses 2 heraus, wobei sie auf ihrem Weg in den zu belüftenden Raum die Filteraufnahme 10, den Filter 11 und schließlich das Abdeckgitter 15 passiert.
  • Wie in den Fign. dargestellt, verfügt das Gehäuse 2 über eine weitere Luftdurchführungsöffnung, die als erste Luftdurchführungsöffnung 3 bezeichnet ist. Diese erste Luftdurchführungsöffnung 3 ist im Ausführungsbeispiel nach den Fign. in der in Zeichnungsebene linken Seitenwandung des Gehäuses 2 ausgebildet, so daß die erste Luftdurchführungsöffnung 3 und die zweite Luftdurchführungsöffnung 4 in einem rechten Winkel zueinander stehen. Die erste Luftdurchführungsöffnung 3 mündet in einem am Gehäuse 2 angeordneten Anschlußadapter 5, welcher der Anordnung eines luftführenden Schlauches, Rohres oder dergleichen dient. Im Falle der Belüftung eines Raumes strömt frische Zuluft durch einen in den Fign. nicht dargestellten Schlauch in den Volumenraum des Gehäuses 2 hinein und verläßt diesen über die zweite Luftdurchführungsöffnung 4 in vorbeschriebener Weise. Im Falle der Entlüftung eines Raumes gelangt die verbrauchte Abluft über die zweite Luftdurchführungsöffnung 4 in den Volumeninnenraum des Gehäuses 2, wobei infolge des Passierens des Filters 11 etwaig in der Abluft befindliche Fremdstoffe ausgefiltert werden. Über den am Anschlußadapter 5 angeschlossenen Schlauch wird sodann die im Volumeninnenraum befindliche Luft abgesogen.
  • Der Anschlußadapter 5 besteht aus einem Anschlußstutzen 6 einerseits und einer Grundplatte 7 andererseits. Die 1 und 2 zeigen drei unterschiedlich ausgebildete Anschlußadapter 5, die wahlweise verwendbar sind. Gemein ist den in den 1 und 2 gezeigten Anschlußadaptern 5 die Grundplatte 7. Die jeweiligen Anschlußstutzen 6 sind unterschiedlich ausgebildet, so daß nach Form und Größe unterschiedliche Schläuche, Rohre oder dergleichen mittels des Anschlußadapters 5 an die erste Luftdurchführungsöffnung 3 des Gehäuses 2 angeschlossen werden können. Der je nach Anwendungsfall der Gehäuseanordnung 1 zu fordernden Be- und/oder Entlüftungsmenge kann so Rechnung getragen werden.
  • Wie die Fign erkennen lassen, sind die jeweiligen Grundplatten 7 der Anschlußadapter 5 identisch ausgebildet, so daß hinsichtlich ihres Anschlußstutzens 6 unterschiedlich ausgebildete Anschlußadapter 5 auf einfache Weise nach dem Baukastensystem mit dem Gehäuse 2 kombiniert werden können. Zur Anordnung des Anschlußadapters 5 am Gehäuse 2 dienen beispielsweise Schrauben, die durch an der Grundplatte 7 ausgebildete Bohrungen hindurchgeführt und in am Gehäuse 2 entsprechend ausgebildete Gewindebohrungen eingeschraubt werden.
  • Zur sicheren Anordnung eines in den Fign. nicht dargestellten Schlauches oder Rohres am Anschlußstutzen 6 des Anschlußadapters 5 ist ein Sicherungsbügel 9 vorgesehen. Dieser Sicherungsbügel 9 wird in am Anschlußstutzen ausgebildete Ausnehmungen, die beispielsweise in Form von Schlitzen 8 ausgebildet sind, eingeführt, wodurch der am Anschlußstutzen 6 angeordnete Schlauch oder das am Anschlußstutzen angeordnete Rohr lagesicher gehalten wird. Eine beispielhafte Ausgestaltung eines am Anschlußstutzen 6 anzuordnenden Schlauches, Rohres oder dergleichen ist dem deutschen Gebrauchsmuster DE 203 06 453.4 zu entnehmen, auf welches an dieser Stelle ausdrücklich verwiesen wird.
  • Erfindungsgemäß wird das Abdeckgitter 15 von einer Halteeinrichtung getragen, wobei die Halteeinrichtung und das Abdeckgitter 15 relativ zueinander verschiebbar ausgebildet sind. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung soll im weiteren näher beschrieben werden.
  • In der Überputzvariante der erfindungsgemäßen Gehäuseanordnung 1, die in einer ersten Ausführungsform in 1 gezeigt ist, wird die das Abdeckgitter 15 tragende Halteeinrichtung durch die Filteraufnahme 10 gebildet. Die Filteraufnahme 10 ist als Rahmenteil ausgebildet, das im montierten Zustand des Gehäuses 2 innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet ist. Zur lagesicheren Anordnung der Filteraufnahme 10 verfügt diese gehäuseseitig über Haltestifte 12, die im am Gehäuse 2 korrespondierend ausgebildete Bohrungen eingreifen. Wie 1 erkennen läßt, sind innerhalb des Gehäuses 2 Tragkanten 28 ausgebildet, die die Filteraufnahme 10 randseitig aufnehmen. Diese Tragkanten 28 sind beispielsweise als Winkelprofile ausgebildet, die gehäuseinnenseitig mit dem Gehäuse verschweißt, verklebt, verschraubt, vernietet oder sonstwie verbunden sind.
  • Die als Rahmenteil ausgebildete Filteraufnahme 10 stellt einen Strömungsdurchlaß bereit, durch welche hindurch Luft zwecks Be- und/oder Entlüftung eines Raumes oder Bereichen hiervon gesogen werden kann. Dieser von der Filteraufnahme 10 bereitgestellte Strömungsdurchlaß ist im Ausführungsbeispiel nach 1 mit einem Fliegengitter 29 abgedeckt. Die Verwendung eines solchen Fliegengitters 29 ist optional.
  • Wie vorstehend bereits beschrieben, dient die Filteraufnahme 10 der Aufnahme eines Filters 11. Zu diesem Zweck stellt die als Rahmenteil ausgebildete Filteraufnahme 10 eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung bereit, in die hinein der Filter 11 eingesetzt werden kann. Diese Ausnehmung ist allseitig durch Rahmenelemente des Rahmenteils begrenzt, so daß ein in die Filteraufnahme 10 eingesetzter Filter 11 nicht verrutschen kann.
  • In Längsrichtung 18 trägt die Filteraufnahme 10 einendseitig wie anderendseitig jeweils eine Verbindungsleiste 30. Diese Verbindungsleisten 30 tragen gehäuseseitig die schon vorbeschriebenen Haltestifte 12, die der lagesicheren Anordnung der Filteraufnahme 10 innerhalb des Gehäuses 2 dienen.
  • Die Verbindungsleisten 30 tragen des weiteren Klammern 14, die im montierten Zustand der Gehäuseanordnung 1 die am Abdeckgitter 15 gehäuseseitig angeordneten Stifte 16 aufnehmen. In Höhenrichtung 19 sind diese Klammern 14 unterhalb einer Führungsbohrung 13 angeordnet. Im montierten Zustand der Gehäuseanordnung 1 durchragen die am Abdeckgitter 15 angeordneten Stifte 16 jeweils eine Führungsbohrung 13 und greifen in die in Höhenrichtung hinter den Führungsbohrungen angeordneten Klammern 14 ein. Die Klammern 14 sind federelastisch ausgebildet, wobei ihre Federelastizität derart ausgelegt ist, daß sie die Stifte 16 des Abdeckgitters 15 lagesicher fixieren, gleichwohl aber eine durch manuelle Kraftaufbringung bewirkte relative Verschiebung des Abdeckgitters 15 zur Filteraufnahme 10 und damit zum Gehäuse 2 zulassen. Die Führungsbohrungen 13 weisen dabei einen Innendurchmesser auf, der größer als der Außendurchmesser der jeweils zugehörigen Stifte 16 ist, so daß die Stifte 16 durch die jeweiligen Führungsbohrungen 13 begrenzt in ihrer relativen Lage zur jeweils zugehörigen Klammer 14 verschoben werden können.
  • In der Ausgestaltungsform nach 1 sind die Führungsbohrungen 13 als Langlöcher ausgebildet, was ein Verschieben des Abdeckgitters 15 in Querrichtung 17 zum Gehäuse 2 ermöglicht. In einer alternativen Ausgestaltungsform weisen die Führungsbohrungen 13 nicht nur eine Erstreckung in Querrichtung 17, sondern auch eine Erstreckung in Längsrichtung 18 auf, das heißt sie werden mit einem größeren Durchmesser als die Stifte der Auflageschrauben 22 ausgeführt, so daß das Abdeckgitter mittels der daran angeordneten Stifte 16 sowohl in Querrichtung 17 als auch in Längsrichtung 18 relativ zur Filteraufnahme 10 und damit zum Gehäuse 2 verschieblich ist.
  • Die relativ verschiebliche Anordnung des Abdeckgitters 15 hat den Vorteil, dieses auch nach einer endfertigen Montage der Gehäuseanordnung 1 wahlweise auszurichten. Etwaige Ungenauigkeiten bei der Montage des Gehäuses 2 können so ausgeglichen werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung sind die gehäuseseitig am Abdeckgitter 15 angeordneten Stifte 16 mit einer Oberflächenprofilierung, beispielsweise in Form von Rillen versehen. In diese Rillen können im montierten Zustand des Gehäuses 2 die Klammern 14 eingreifen, was eine lagesichere Fixierung des Abdeckgitters 15 zusätzlich begünstigt.
  • Die vorbeschriebene Klammer-Stift-Anordnung zur lagesicheren Fixierung des Abdeckgitters 15 schafft im übrigen die vorteilhafte Möglichkeit, das Abdeckgitter 15 im Bedarfsfall zu entfernen, um beispielsweise aus Gründen der Reinigung einen Zugriff auf den Volumeninnenraum des Gehäuses 2 und zum angeschlossenen Rohr zu erhalten.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Unterputzvariante zeigt 2. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach 1 sieht das Ausführungsbeispiel nach 2 anstelle eines als Filteraufnahme 10 ausgebildeten Rahmenteils die Verwendung einer Schürze 20 vor. Diese Schürze 20 dient, ebenso wie das Rahmenteil nach 1, der Aufnahme eines Filters 11. Dieser Filter 11 kann, wie in 2 dargestellt, unter Zwischenordnung einer Filteraufnahme 10 von der Schürze 20 aufgenommen werden. Zu diesem Zweck verfügt die Schürze 20 über einen entsprechenden Aufnahmebereich, in die die Filteraufnahme 10 eingesetzt werden kann. Zur lagesicheren Anordnung der Filteraufnahme 10 innerhalb des Aufnahmebereichs der Schürze 20 verfügt die Schürze 20 über Halter 24, die jeweils über Durchgangsbohrungen verfügen, durch die hindurch an der Filteraufnahme jeweils angeordnete Haltestifte 12 geführt werden können. Diese Haltestifte 12 können beispielsweise als Gewindestifte ausgebildet sein. Auch andere Befestigungsmöglichkeiten sind an dieser Stelle natürlich denkbar.
  • Die Filteraufnahme 10 verfügt des weiteren, wie schon anhand von 1 beschrieben, vorzugsweise über ein Fliegengitter 29.
  • Zur lagesicheren Anordnung der Schürze 20 innerhalb des Gehäuses 2 sind innenseitig im Gehäuse 2 Verbindungsleisten 30 angeordnet, auf denen sich die Schürze 20 im montieren Zustand des Gehäuses 2 abstützt. Dabei sind die Verbindungsleisten 30 vorzugsweise derart ausgebildet, daß nach einem Einsetzen der Schürze 20 die obere Kante der Schürze 20 mit der oberen Kante des Gehäuses 2 bündig abschließt. Für eine lagesichere Fixierung der Schürze 20 innerhalb des Gehäuses 2 dienen Befestigungsmittel in Form von zum Beispiel Schrauben 35. Diese durchgreifen in der Schürze 20 ausgebildete Bohrungen 27 und greifen in an den Verbindungsleisten 30 jeweils ausgebildete Bohrungen 36 ein. Die Bohrungen 36 sind vorzugsweise als Gewindebohrungen ausgebildet und weisen ein zu den Schrauben 35 korrespondierendes Gewinde auf.
  • 3 zeigt die Gehäuseanordnung 1 in einer Ausführungsform als Unterputzvariante. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach 1 wird das Abdeckgitter 15 von einem Gitterrahmen 21 getragen, welches die Halteeinrichtung für das Abdeckgitter 15 darstellt. Dieser Gitterrahmen 21 verfügt in der schon vorbeschriebenen Weise über Befestigungseinrichtungen in Form von Klammern 14, in die im montierten Zustand die am Abdeckgitter 15 gehäuseseitig angeordneten Stifte 16 eingreifen. Das Abdeckgitter 15 kann mithin sowohl in Querrichtung 17 als auch in Längsrichtung 18 relativ zum Gitterrahmen 21 und damit zum Gehäuse 2 wahlweise verschoben, das heißt positioniert werden.
  • In Blickrichtung auf das Gehäuse 2, das heißt in Höhenrichtung 19 ist unterhalb des Gitterrahmens 21 eine Schürze 20 vorgesehen, die im montierten Zustand innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet ist. Zur lagesicheren Anordnung der Schürze 20 innerhalb des Gehäuses 2 dienen von einer Verbindungsleiste 30 getragene Auflagerschrauben 22, die durch in der Schürze 20 ausgebildete Bohrungen 27 hindurchgreifen. Die Schürze 20 ruht dabei auf von den Auflagerschrauben 22 getragenen Scheiben 23. Diese Scheiben 23 lassen sich in Höhenrichtung 19 verstellbar an den Auflagerschrauben 22 anordnen, zu welchem Zweck die Scheiben 23 beispielsweise mit einer Gewindebohrung versehen sein können. Die Ausrichtung der Scheiben 23 in Höhenrichtung 19 ermöglicht eine höhenverstellbare Anordnung der Schürze 20 innerhalb des Gehäuses 2. Etwaige Ungenauigkeiten oder Unebenheiten in der Raumwand können so ausgeglichen werden. Damit läßt sich die Position des Gitterrahmens 21 und so auch die Position des Abdeckgitters 15 an die unterschiedlichen Höhen des Materialauftrags zur Glättung der Innenoberfläche der Raumwand fugenfrei anpassen, wobei die Schürze 20 dafür Sorge trägt, daß etwaiges Abriebmaterial nicht seitlich unter dem Gitterrahmen in das Gehäuse 2 eindringen kann. Zudem kann in vorteilhafter Weise für die Überputzvariante als auch für die Unterputzvariante ein baugleiches Abdeckgitter 15 verwendet werden, was den logistischen Aufwand zur Ausbildung einer Gehäuseanordnung nach der Erfindung vereinfacht.
  • Wie 3 erkennen läßt, durchragen die Auflagerschrauben 22 im Gitterrahmen 21 ausgebildete Bohrungen 26, wobei der Gitterrahmen 21 mittels entsprechender Muttern 25 gegenüber den Auflagerschrauben 22 lagegesichert wird.
  • Wie 2 des weiteren zu entnehmen ist, trägt die Schürze 20 Halter 24, die dazu dienen, die Filteraufnahme 10 zu tragen. Die Filteraufnahme 10 verfügt, wie in der Überputzvariante nach 1, über eine allseitig begrenzte Ausnehmung zur lagesicheren Anordnung eines Filters 11. Zudem trägt die Filteraufnahme 10 ein Fliegengitter 29.
  • Die vorbeschriebene Konstruktion der Gehäuseanordnung 1 in der Ausführungsform als Unterputzvariante ermöglicht ein wahlweises Verschieben des Abdeckgitters 15 in Querrichtung 17 und Längsrichtung 18 einerseits sowie in Höhenrichtung 19 andererseits. Damit kann das Abdeckgitter 15 in allen Raumrichtungen wahlweise positioniert werden, so daß etwaige Ungenauigkeiten bei der Montage des Gehäuses für einen Betrachter nicht sichtbar ausgeglichen werden können.
  • Die gemäß Unterputzvariante nach 3 verwendete Schürze ist vorzugsweise baugleich zu der Schürze gemäß Überputzvariante nach 2. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, sowohl für die Überputzvariante nach 2 als auch für die Unterputzvariante nach 3 insofern ein- und dieselben Bauteile zu verwenden, als daß das Gehäuse 2, die Schürze 20, die Filteraufnahme 10, der Filter 11 sowie die Abdeckung 15 baugleich sind. Die Materialbereitstellungskosten können so in vorteilhafter Weise auf ein Minimum reduziert werden.
  • Zur Anordnung des Gehäuses 2 innerhalb einer in einer Wand oder einer Decke vorgesehenen Ausnehmung ist beidseitig des Gehäusekastens jeweils ein Montagewinkel 31 angeordnet. Dieser Montagewinkel 31 ist vorzugsweise über in Langlöchern 32 geführte Befestigungsmittel 33, beispielsweise in Form von Schrauben, am Gehäuse 2 angeordnet, so daß zum Zwecke einer Nachjustage eine Relativverschiebung zwischen Gehäuse 2 und Montagewinkel 31 vorgenommen werden kann. Zur Vermeidung von Korrosionsspuren können am Montagewinkel 32 Kunststoffdistanzhalter angeordnet sein. Bezüglich dieser Ausgestaltungsform wird im besonderen auf die Ausführungen im deutschen Gebrauchsmuster DE 203 06 453.4 verwiesen.
  • Zwecks Regulierung der durch die Gehäuseanordnung 1 geführten Luftmenge ist die erste Luftdurchführungsöffnung 3 größenvariabel ausgebildet, zu welchem Zweck eine innerhalb des Gehäuses 2 angeordnete Strömungsdurchlaßverstelleinrichtung vorgesehen ist, die in den Ausführungsbeispielen nach den 1 und 2 als Schieber 34 ausgebildet ist.
  • Erfindungswesentlich ist jedoch, daß der vorbeschriebene Schieber 34 den Strömungsdurchlaß der ersten Luftdurchführungsöffnung 3 größenvariabel gestaltet. Störende Luftgeräusche, die dadurch entstehen, daß die durch das Gehäuse 2 hindurchgeführte Luft direkt auf das die zweite Luftdurchführungsöffnung 4 verschließende Abdeckgitter 15 auftrifft, können nämlich so in vorteilhafter Weise erheblich reduziert werden. Der Grund hierfür ist, daß die Strömungsgeschwindigkeit der durch das Gehäuse 2 hindurchgeführten Luft abgebaut wird, zum einen dadurch, daß die beiden Luftdurchführungsöffnungen im 90°-Winkel zueinander stehen und zum anderen dadurch, daß die durch die erste Luftdurchführungsöffnung hindurchgeführte Luft vor Erreichen der zweiten Luftdurchführungsöffnung den gesamten Volumeninnenraum des Gehäuses 2 passiert.
  • 1
    Gehäuseanordnung
    2
    Gehäuse
    3
    erste Luftdurchführungsöffnung
    4
    zweite Luftdurchführungsöffnung
    5
    Anschlußadapter
    6
    Anschlußstutzen
    7
    Grundplatte
    8
    Schlitz
    9
    Sicherungsbügel
    10
    Filteraufnahme
    11
    Filter
    12
    Haltestift
    13
    Führungsbohrung
    14
    Klammer
    15
    Abdeckgitter
    16
    Stift
    17
    Querrichtung
    18
    Längsrichtung
    19
    Höhenrichtung
    20
    Schürze
    21
    Gitterrahmen
    22
    Auflagerschraube
    23
    Scheibe
    24
    Halter
    25
    Mutter
    26
    Bohrung
    27
    Bohrung
    28
    Tragkante
    29
    Fliegengitter
    30
    Verbindungsleiste
    31
    Montagewinkel
    32
    Langloch
    33
    Befestigungsmittel
    34
    Schieber
    35
    Schraube
    36
    Bohrung

Claims (15)

  1. Gehäuse für die Luftdurchführung zur Be- und/oder Entlüftung eines Raumes oder Bereichen hiervon, mit einer ersten und einer zweiten Luftdurchführungsöffnung (3, 4), wobei die zweite Luftdurchführungsöffnung (4) mittels eines Abdeckgitters (15) verschließbar ist, gekennzeichnet durch eine das Abdeckgitter (15) tragende Halteeinrichtung (10, 21), wobei die Halteeinrichtung (10, 21) und das Abdeckgitter (15) relativ zueinander verschiebbar ausgebildet sind.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (10) ein innerhalb des Gehäuses (2) angeordnetes Rahmenteil ist.
  3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil über Befestigungseinrichtungen (14) verfügt, in die im montierten Zustand des Gehäuses (2) am Abdeckgitter (15) angeordnete Befestigungselemente (16) eingreifen.
  4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen Klammern (14) sind.
  5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil eine Filteraufnahme aufweist.
  6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (21) ein auf das Gehäuse (2) aufsetzbarer Gitterrahmen (21) ist.
  7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrahmen (21) über Befestigungseinrichtungen (14) verfügt, in die im montierten Zustand des Gehäuses (2) am Abdeckgitter (15) angeordnete Befestigungselemente (16) eingreifen.
  8. Gehäuse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrahmen (21) von einer innerhalb des Gehäuses (2) angeordneten Schürze (20) getragen ist.
  9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (20) höhenverstellbar innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist.
  10. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gitterrahmen (21) und Schürze (20) eine Filteraufnahme (10) angeordnet ist.
  11. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Luftdurchführungsöffnung (3) in einen am Gehäuse (2) anordbaren Anschlußadapter für die Anordnung eines Schlauches, eines Rohres oder dergleichen mündet.
  12. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Luftdurchführungsöffnung (3) größenvariabel ausgebildet ist, zu welchem Zweck eine innerhalb des Gehäuses (2) angeordnete Strömungsdurchlaßverstelleinrichtung vorgesehen ist.
  13. Gehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsdurchlaßverstelleinrichtung ein Schieber (34) ist.
  14. Gehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsdurchlaßverstelleinrichtung eine Waben-Drossel ist.
  15. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußadapter auf der Längsseite oder der Querseite des Gehäuses angeordnet ist.
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