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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeugträger, der
an der Wand aufgehängt oder
befestigt werden kann und außerdem
mittels Magneten vor Ort an einem metallischen Gegenstand gehalten
werden kann, so dass die Fixierung des Werkzeugträgers erleichtert
ist und eine ungewünschte
Verschiebung vermieden ist.
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Gegenwärtig muss
man bei der Montage oder Demontage der Befestigungselemente in unterschiedlicher
Größe über verschiedene
Werkzeuge in unterschiedlicher Größe, beispielweise über Hülsen in
voneinander verschiedenen Größen des
Meter- oder Fußsystems
verfügen.
Um die Verwaltung und Lagerung zu erleichtern, muss man die Hülsen in
unterschiedlicher Größe an einen
Werkzeugträger
legen, wie es in 1 gezeigt ist. An dem Werkzeugträger 1 ist
eine Anzahl von Durchgangslöchern 11 vorgesehen
und eine Öffnung 12 zur
Aufhängung
angeordnet. Auf der Oberseite des Werkzeugträgers 1 ist eine Verschiebenut 13 angeordnet,
wobei eine Sperrwand 14 an einem Ende 13 der Verschiebenut 13 angeordnet
ist, während
ein Anschlagsteil 15, das nach unten gedrückt werden
kann, an dem anderen Ende vorgesehen ist. Entlang die Verschiebenut 13 des
Werkzeugträgers
ist eine Anzahl von Auflagestücken 2 angeordnet.
Jedes Auflagestück 2 weist
ein Aufsteckteil 61 mit Stahlkugel auf. Auf einer Seite
des Aufsteckteils 22 ist ein Markierungsteil 23 zur
Beschreibung der Größe des Werkzeuges
angeordnet. Das Werkzeug ist an dem Aufsteckteil 22 des
Auflagestücks 2 von
dem Werkzeugträger 1 aufsteckbar. Normalweise
ist der Werkzeugträger 1 an
der Wand aufgehängt
oder befestigt, wie in 2 gezeigt, wobei der Werkzeugträger 1 mittels
der Öffnung 12 an dem
Befestigungselement an der Wand in senkrechter Richtung gehängt ist,
so dass der Zugriff der Werkzeuge 3 erleichtert ist. Wie
in 3 dargestellt, ist der Werkzeugträger 1 mittels
der Durchgangslöcher 11 in
horizontaler Richtung an der Wand befestigt. Obwohl der Zugriff
der Werkzeuge 3 in den oben genannten Befestigungsweisen
erleichtert ist, ist die Befestigungsposition begrenzt, und muss
ein entsprechendes Befestigungsmittel an der Wand angeordnet werden.
Manchmal gibt es vor Ort keine entsprechende Befestigungsposition
für den
Werkzeugträger.
In diesem Fall muss man einen Werkzeugtransportwagen benutzen, um
den Zugriff der Werkzeuge 3 vor Ort zu erleichtern. Normalweise
ist der Werkzeugtransportwagen aus Metallblech hergestellt, so dass
es nicht möglich
ist an seiner Seitenwand einen Nagel zur Aufhängung des Werkzeugträgers 1 einzuschlagen.
Daher ist es unmöglich,
den Werkzeugträger 1 an
der Seitenwand des Transportwagens zu befestigen. So muss man den
Werkzeugträger 1 in
den Aufnahmeraum des Transportwagens 4 legen. Da die Unterseite
des Werkzeugträgers 1 mit Gummi
beschichtet ist, ist es unmöglich,
den Werkzeugträger 1 im
Aufnahmeraum zu fixieren. Dies führt zur
Verschiebung des Werkzeugträgers,
wenn sich der Transportwagen 4 bewegt. Da man den gewünschten
Werkzeugträger
unter einer Menge von Werkzeugen suchen muss, ist der Zugriff des
Werkzeuges erschwert. Außerdem,
wenn die Montage- und Demontagearbeit in einer Höhe und auf einer geneigten
Fläche
durchgeführt
wird, muss man den Werkzeugträger
in die Nähe
der Arbeitsstelle legen, um jeder Zeit den Zugriff der Werkzeuge
zu erleichtern. Da es unmöglich
ist, den Werkzeugträger
auf der geneigten Fläche
zu fixieren, wird der Werkzeugträger
verschoben, oder fällt
von oben zu Boden, so dass die Werkzeuge beschädigt werden, wenn der Anwender
unvorsichtigerweise an den Werkzeugträger stößt. Daher liegt den Fachleuten
in diesem Gebiet ein technisches Problem vor, eine andere Weise der
Fixierung des Werkzeugträgers
zu finden, um den Zugriff der Werkzeuge zu erleichtern.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugträger mit
magnetischem Fixierungsmittel zu schaffen, der an der Wand aufgehängt oder
befestigt werden kann und zusätzlich
mittels Magneten an einem metallischen Gegenstand (beispielweise
an einem Werkzeugtransportwagen) gehalten werden kann, so dass der
Werkzeugträger in
verschiedener Weise fixierbar ist und der Zugriff der Werkzeuge
erleichtert ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, einen
Werkzeugträger
zu schaffen, der mittels Magneten direkt an einem metallischen Gegenstand
mit ebener oder schiefer Fläche in
der Umgebung gehalten und fixiert ist und ein Herabfallen des Werkzeugträgers vermieden
ist, die Fixierung des Werkzeugträgers erleichtert ist und die Werkzeuge
vor einer Beschädigung
geschützt
sind.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt eine dritte Aufgabe zugrunde, einen
Werkzeugträger
zu schaffen, der mittels magnetischer Kraft an einem metallischen
Gegenstand gehalten ist, wobei es nicht erforderlich ist, zusätzliche
Nägel und
Befestigungsmittel zu verwenden, so dass die Fixierung des Werkzeugträgers erleichtert
ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt eine vierte Aufgabe zugrunde, einen
Werkzeugträger
zu schaffen, der mittels Magneten an einem metallischen Gegenstand
gehalten ist und der entsprechend den jeweiligen Verwendungszwecken
positioniert werden kann, so dass die Bedienung erleichtert ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt eine fünfte Aufgabe zugrunde, einen
Werkzeugträger
zu schaffen, der Werkzeugträger
mittels Magneten im Aufnahmeraum eines metallischen Gegenstandes
(beispielsweise eines Werkzeugtransportwagens) fixierbar ist, so
dass ein Verschieben vermieden ist, und die Zeit für Suchen
nach einem gewünschten
Werkzeug reduziert ist und somit ein schneller Zugriff erreicht
ist.
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Diese
Aufgaben sind durch einen Werkzeugträger mit einem magnetischen
Befestigungsmittel gelöst,
wobei mindestens ein Durchgangsloch an dem Werkzeugträger angeordnet
ist, und eine Verschiebenut zur Anordnung einer Mehrzahl von Auflagestücken auf
der Oberseite des Werkzeugträgers vorgesehen
ist, die Auflagestücke
zur Auflage von Werkzeugen geeignet sind, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Magnetelement auf der Unterseite des Werkzeugträgers derart
angeordnet ist, dass der Werkzeugträger mittels des Magnetelementes
an einem metallischen Gegenstand befestigt ist und dadurch der Werkzeugträger schnell
in voneinander verschiedenen Richtungen fixierbar ist, während der Werkzeugträger immer
noch aufgehängt
und befestigt ist.
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In
einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist eine Vertiefung
zur Aufnahme des Magnetelementes auf der Unterseite des Werkzeugträgers angeordnet.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung an Hand einer bevorzugten Ausführungsform
in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 einen
konventionellen Werkzeugträger
schematisch dargestellt;
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2 einen
konventionellen Werkzeugträger
schematisch dargestellt, wobei der Werkzeugträger an der Wand aufgehängt ist;
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3 einen
konventionellen Werkzeugträger
schematisch dargestellt, wobei der Werkzeugträger an der Wand befestigt ist;
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4 einen
konventionellen Werkzeugträger
schematisch dargestellt, wobei der Werkzeugträger auf den Tisch des Werkzeugtransportwagens
gelegt ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Werkzeugträgers;
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6 eine
Ansicht des erfindungsgemäßen Werkzeugträgers von
unten;
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7 eine
schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Werkzeugträgers, wobei
der Werkzeugträger
in Längsrichtung
an der metallischen Wand fixiert ist;
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8 eine
schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Werkzeugträgers, wobei
der Werkzeugträger
in horizontaler Richtung an der metallischen Wand fixiert ist;
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9 ein
Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Werkzeugträgers schematisch
dargestellt, wobei der Werkzeugträger in horizontaler Richtung
auf dem Tisch des Werkzeugtransportwagen fixiert ist, und
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10 ein
Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Werkzeugträgers schematisch
dargestellt, wobei der Werkzeugträger auf der geneigten Fläche eines
metallischen Gegenstandes fixiert ist.
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Wie
in den 5 und 6 dargestellt, ist eine Verschiebenut 51 auf
der Oberseite des Werkzeugträgers 5 vorgesehen,
wobei eine Sperrwand 52 an einem Ende der Verschiebenut 51 angeordnet
ist, während
ein Anschlagsteil 53, das nach unten gedrückt werden
kann, an dem anderen Ende vorgesehen ist. An dem Werkzeugträger 5 ist
eine Anzahl von Durchgangslöchern 54 angeordnet,
die zur Aufhängung
oder Befestigung des Werkzeugträgers
an der Wand dienen. Auf der Unterseite des Werkzeugträgers 5 ist
zusätzlich
eine Anzahl von Vertiefungen 56 zur Aufnahme der magnetischen
Elemente 57 vorgesehen. Entlang die Verschiebenut 51 des
Werkzeugträgers
ist eine Anzahl von Auflagestücken 6 angeordnet.
Jedes Auflagestück
weist einen Aufsteckteil 61 mit einer Stahlkugel auf. In
dem Basisbereich des Aufsteckteils 61 ist ein Schieber 62 angeordnet
und auf einer Seite von dem Schieber 62 ist ein Markierungsteil 63 zur
Beschreibung der Größe des Werkzeuges
angeordnet. Wenn der Anschlagsteil 53 nach unten gedrückt ist,
ist der Schieber 62 in die Verschiebenut 51 hinein
schiebbar. Danach ist der Anschlagsteil 53 befreit und
nach oben zurückgestellt, so
dass eine Anzahl von Auflagestücken 6 im
Bereich des Werkzeugträgers 6 beschränkt ist.
So kann das Werkzeug 7 (beispielweise die Hülse) am
Aufsteckteil 61 aufgesteckt werden, wobei das Werkzeug 7 durch
die Stahlkugel arretiert ist. Dadurch ist die Auflage einer Anzahl
der Werkzeuge 7 am Werkzeugträger erreicht.
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Wie
in 7 dargestellt, ist der Werkzeugträger 5 mit
Hilfe des Durchgangsloches 55 an der Wand aufhängbar oder
mittels eines Befestigungsmittels, das durch das Durchgangsloch 54 geführt ist, an
der Wand befestigt. Wenn keine Wand zur Aufhängung oder zur Befestigung
vor Ort vorhanden ist, kann der Werkzeugträger 5 mittels des
magnetischen Elementes 57, das auf der Unterseite des Werkzeugträgers 5 angeordnet
ist, auf einer Fläche 8 eines
metallischen Gegenstandes gehalten werden. Und je nach dem konkreten
Lagerungsraum kann der Werkzeugträger 5 in senkrechter
Richtung gelegt werden, so dass der Werkzeugträger 5 schnell an einem
metallischen Gegenstand fixierbar ist und der Zugriff der Werkzeuge 7 erleichtert
ist. Wie in 8 dargestellt, kann der Werkzeugträger 5 wunschgemäß mittels der
Magnetelemente 57, die auf der Unterseite des Werkträgers 5 angeordnet
sind, in horizontaler Richtung gehalten werden, so dass der Werkzeugträger 5 schnell
an einem metallischen Gegenstand fixierbar ist und der Zugriff der
Werkzeuge 7 erleichtert ist. Wie in 9 dargestellt,
kann der Werkzeugträger 5 im Aufnahmeraum
des metallischen Werkzeugtransportwagens 9 gelegt werden,
wobei der Werkzeugträger 5 mittels
der magnetischen Elemente 57 auf der Basisplatte des Aufnahmeraumes
fixierbar ist, so dass die Verschiebung des Werkzeugträgers 5 im Aufnahmeraum
wegen der Bewegung des Werkzeugtransportwagens 9 vermieden
ist und die Zeit für Suchen
nach dem Werkzeugträger 5 erheblich
reduziert ist, so dass die Fixierung des Werkzeugträgers und
der Zugriff der Werkzeuge 7 erleichtert sind. Wie in 10 dargestellt,
wenn der Anwender in einer Höhe
und auf einer geneigten Fläche
(beispielsweise auf einem Hausdach) die Arbeit durchführt, kann
der Werkzeugträger 5 mittels
der magnetischen Elemente 57 auf einer geneigten Platte 10 aus
Metall gehalten werden, so dass der Werkzeugträger 5 fixierbar ist
und ein Verschieben, das Herabfallen des Werkzeugträgers, und
eine dadurch verursachte Beschädigung
der Werkzeuge vermieden werden. Außerdem ist die Fixierung des
Werkzeugträgers 5 dadurch erleichtert.
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Teil für Stand der Technik
- 1
- Werkzeugträger
- 11
- Durchgangsloch
- 12
- Öffnung zur
Aufhängung
- 13
- Verschiebenut
- 14
- Sperrwand
- 15
- Anschlagsteil
- 2
- Auflagestück
- 21
- Schieber
- 22
- Aufsteckteil
- 23
- Markierungsteil
- 3
- Werkzeug
- 4
- Werkzeugtransportwagen
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Teil für vorliegende Erfindung
- 5
- Werkzeugträger
- 51
- Verschiebenut
- 52
- Sperrwand
- 53
- Anschlagsteil
- 54,55
- Durchgangsloch
- 56
- Aufnahmevertiefung
- 57
- Magnetelement
- 6
- Auflagestück
- 61
- Aufsteckteil
- 62
- Schieber
- 63
- Markierungsteil
- 7
- Werkzeug
- 8
- Unterlageplatte
- 9
- Werkzeugtransportwagen
- 10
- Unterlageplatte