DE202005001823U1 - Spielzeugfahrzeug - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/05—Trucks; Lorries
- A63H17/06—Trucks; Lorries with tipping bodies
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Abstract
Spielzeugfahrzeug
zur Aufnahme und zum Transport von Müll, Papier oder dergleichen
mit einem Aufnahmebehälter
mit einer Beladeöffnung,
gekennzeichnet durch eine Aufnahme- und Entleereinrichtung (6) für eine Mülltonne,
Papiertonne oder dergleichen, umfassend
– einen Greifarm (9), der auf einer Welle (10) gegen diese verschwenkbar gelagert ist,
– eine am freien vorderen Ende des Greifarms (9) angeordnete um ca. 90° schwenkbar gelagerte Greifgabel (18) zum Umgreifen einer Tonne (20) und zum Untergreifen des oberen, nach außen vorstehenden Tonnenrandes (21),
– einen Hebelansatz (13), der sich unten von der Greifgabel (18) weg erstreckt und an seinem freien Ende gelenkig mit einer Betätigungsstange (15) verbunden ist, deren inneres Ende wiederum gelenkig mit einem Hebelansatz (13) verbunden ist, der sich nach unten von der Welle (10) wegerstreckt und
– einen Drehknopf (11) oder eine Kurbel zum Verschwenken der Welle (10).
– einen Greifarm (9), der auf einer Welle (10) gegen diese verschwenkbar gelagert ist,
– eine am freien vorderen Ende des Greifarms (9) angeordnete um ca. 90° schwenkbar gelagerte Greifgabel (18) zum Umgreifen einer Tonne (20) und zum Untergreifen des oberen, nach außen vorstehenden Tonnenrandes (21),
– einen Hebelansatz (13), der sich unten von der Greifgabel (18) weg erstreckt und an seinem freien Ende gelenkig mit einer Betätigungsstange (15) verbunden ist, deren inneres Ende wiederum gelenkig mit einem Hebelansatz (13) verbunden ist, der sich nach unten von der Welle (10) wegerstreckt und
– einen Drehknopf (11) oder eine Kurbel zum Verschwenken der Welle (10).
Description
- Die Erfindung richtet sich auf ein Spielzeugfahrzeug zur Aufnahme und zum Transport von Müll, Papier oder dergleichen mit einem Aufnahmebehälter mit einer Beladeöffnung. Ein derartiges Spielzeugfahrzeug ist beispielsweise bekannt aus
EP 01 101 761.3 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine weitere Variante eines Spielzeugfahrzeugs zum Beladen mit Abfällen zu schaffen, wobei die komplizierte Hydrauliktechnik des natürlichen Vorbilds durch eine Kinematik nachgeahmt werden soll, die vom spielenden Kind leicht zu betätigen ist, so dass insgesamt ein hoher Spielreiz entsteht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Aufnahme- und Entleereinrichtung umfassend
- – einen Greifarm, der auf einer Welle gegen diese verschwenkbar gelagert ist,
- – eine am freien vorderen Ende des Greifarms angeordnete um ca. 90° schwenkbar gelagerte Greifgabel zum Umgreifen einer Tonne und zum Untergreifen des oberen, nach außen vorstehenden Tonnenrandes,
- – einen Hebelansatz, der sich unten von der Greifgabel weg erstreckt und an seinem freien Ende gelenkig mit einer Betätigungsstange verbunden ist, deren inneres Ende wiederum gelenkig mit einem Hebelansatz verbunden ist, der sich nach unten von der Welle weg erstreckt und
- – einen Drehknopf zum Verschwenken der Welle.
- Durch Betätigung nur eines einzigen Drehknopfes ist es dementsprechend möglich, einen sehr komplexen Bewegungsablauf zu realisieren, indem zunächst die Greifgabel und dann der Greifarm mit der Tonne verschwenkt wird.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Greifarm ein Haltevorsprung derart angeordnet ist, dass nach dem Ergreifen einer zu entleerenden Mülltonne der Haltevorsprung den Rand der Mülltonne übergreift. Auf diese Weise wird die Mülltonne während des Schwenkvorgangs zuverlässig festgehalten.
- Die Greifgabel kann zwei zueinander parallele im Abstand voneinander angeordnete Gabelarme aufweisen, deren innerer Abstand der äußeren Breite des Grundkörpers der Mülltonne entspricht, so dass die Mülltonne durch die Greifarme formschlüssig aufgenommen wird, wobei die Mülltonne günstiger Weise einen den Grundkörper seitlich überragenden oberen Rand aufweist, an dem die Greifarme beim Hochschwenken anliegen können.
- Einen Teilaspekt der Erfindung betrifft auch eine Transporteinrichtung für mittels des Greifarms oder auf sonstige Weise aufgenommenes Gut, welche sich auszeichnet durch Transportschnecken, die über eine Handkurbel oder über einen Drehknopf drehantreibbar sind.
- Bei einem Spielzeugfahrzeug der gattungsgemäßen Art sind die Transportschnecken vorzugsweise unterhalb der Beladeöffnung angeordnet.
- Günstiger Weise ist die Drehkurbel mit einer Welle verbunden, auf der mittig in jeweils entgegengesetzter Richtung Kegelzahnräder angeordnet sind, die mit Stirnzahnrädern kämmen, die auf den Enden von Wellen der Transportschnecken sitzen.
- Mit Vorteil sind die Bodenbereiche unterhalt der Transportschnecken im Abstand zu diesem annähernd konzentrisch mit diesen ausgebildet.
- Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs, -
2 einen Schnitt durch Greifarm und Mülltonne in der Anfangsphase des Entleervorgangs, -
3 eine2 entsprechende Darstellung in einer mittleren Phase, -
4 eine2 und3 entsprechende Seitenansicht in der Endphase des Entleervorgangs, -
5 das im Kreis befindliche Detail in4 , -
6 eine perspektivische Darstellung des geöffneten Transportschneckenbereichs, -
7 eine Ansicht des Transportschneckenbereichs von hinten und -
8 einen Schnitt längs der Linie S-S in7 . - Ein in
1 dargestelltes Spielzeugfahrzeug1 umfasst ein Chassis2 mit sechs Rädern3 und einen auf das Chassis2 aufgesetzten Aufnahmebehälter4 , an dessen einer Stirnseite eine Aufnahmeanordnung5 angebracht ist, welche eine Aufnahme- und Entleereinrichtung6 für eine Mülltonne, Papiertonne oder dergleichen umfasst sowie eine Beladeöffnung7 unterhalb derer Förderschnecken32 ,33 zum Transport des entleerten Gutes aus dem Entladebereich in den Aufnahmebehälter4 angeordnet sind. - Die Aufnahme- und Entleereinrichtung umfasst einen Greifarm
9 , der auf einer Welle10 , die mit einem Drehknopf11 verbunden ist, relativ zu dieser um eine horizontale Achse12 schwenkbar gelagert ist. - Der Greifarm
9 weist an seinem vorderen Ende einen Hebelansatz13 auf, der über ein Schwenkgelenk15 mit einer Betätigungsstange14 verbunden ist, welche ihrerseits im Bereich ihres oberen Endes über ein Schwenkgelenk16 mit einem Hebelansatz17 verbunden ist, der fest auf der Welle10 sitzt und sich von dieser radial weg nach unten erstreckt. - Am vorderen Ende des Greifarms ist eine Greifgabel
18 um eine horizontale Achse12 schwenkbar gelagert. Die Greifgabel18 weist zwei Gabelarme19 auf. - Eine zu entladende Mülltonne
20 weist einen umlaufenden Rand21 auf, wobei der Abstand der Gabelarme19 so dimensioniert ist, dass er der Breite des Grundkörpers22 der Mülltonne20 entspricht, und dementsprechend die Gabelarme19 den Grundkörper22 formschlüssig umgreifen und den umlaufenden Rand21 untergreifen können. - Die Welle
10 der Aufnahme- und Entleereinrichtung6 ist an einem Träger23 angeordnet, welcher einen annähernd vertikalen Abschnitt24 und einen horizontalen Abschnitt25 aufweist, der in eine Ausnehmung26 eingreift und dort gleitend geführt ist. - Das Entleeren einer Tonne
20 erfolgt hiervon ausgehend wie folgt: - Das Spielzeugfahrzeug
1 wird seitlich an den die zu entleerende Tonne herangefahren. Der Träger23 wird ausgefahren, so dass, wie in2 dargestellt, die Gabelarme19 der Greifgabel18 des Greifarms9 den Grundkörper22 der Tonne20 formschlüssig umgreifen und den Rand21 untergreifen. Dabei kommt ein Haltevorsprung27 des Greifarms9 oberhalb des umlaufenden Randes21 der Tonne20 zu liegen, so dass diese zwischen dem Haltevorsprung27 und den Gabelarmen19 fixiert ist. - Das spielende Kind betätigt nun den Drehknopf
11 in Richtung des Pfeils28 . Hierdurch verschiebt zunächst der Hebelansatz17 auf der Welle10 über das Schwenkgelenk15 die Betätigungsstange14 nach vorne, welche über das Schwenkgelenk15 auf den Hebelansatz17 der am Gabelarm19 um die Schwenkachse12a schwenkbar gelagerte Greifgabel18 angreift und diese in Richtung des Pfeils29 um 90° nach oben – hinten verschwenkt. Bei Fortsetzung dieser Bewegung gelangt die Betätigungsstange14 zur Anlage an der Unterseite des Greifarms9 , so dass bei einem weiteren Drehen des Drehknopfes11 in Richtung des Pfeils28 die Tonne20 , welche dann annähernd parallel zum Greifarm9 positioniert ist, angehoben wird, wie dies in3 dargestellt ist. - Bei Fortsetzung des Schwenkbewegung gelangt die Tonne
20 in den Bereich der Öffnung7 und in eine um 180° geschwenkte Position, so dass sich der Deckel31 der Tonne20 öffnen kann und der Inhalt in das Innere des Aufnahmebehälters4 entleert wird. - Dort befinden sich zwei gegenläufig angetriebene Förderschnecken
32 ,33 oberhalb von die Förderschnecken32 ,33 im Abstand umschließenden Bodenbereichen34 ,35 , welche an der Unterseite annähernd konzentrisch zu den Förderschnecken32 ,33 verlaufen. - Die Förderschnecken
32 ,33 weisen Wellen36 ,37 mit Förderelementen38 ,39 auf. - Am rückseitigen Ende der Wellen
36 ,37 sind Stirnzahnräder44 ,45 angebracht. Eine Welle40 ist im Bereich der Stirnzahnräder44 ,45 senkrecht zu den Wellen36 ,37 gelagert und weist eine Drehkurbel41 auf. - Auf der Welle
40 sind im Bereich der Stirnzahnräder44 ,45 Kegelzahnräder42 ,43 angeordnet, welche mit den Stirnzahnrädern44 ,45 kämmen. - Bei einem Drehen der Kurbel
41 werden die Kegelzahnräder42 ,43 angetrieben und erzeugen, da sie einander zugewandten Seiten der Stirnzahnräder38 ,39 angreifen, eine gegenläufige Drehbewegung der Wellen36 ,37 und damit eine Transportwirkung auf das entleerte Gut in Richtung auf den Aufnahmebehälter4 .
Claims (8)
- Spielzeugfahrzeug zur Aufnahme und zum Transport von Müll, Papier oder dergleichen mit einem Aufnahmebehälter mit einer Beladeöffnung, gekennzeichnet durch eine Aufnahme- und Entleereinrichtung (
6 ) für eine Mülltonne, Papiertonne oder dergleichen, umfassend – einen Greifarm (9 ), der auf einer Welle (10 ) gegen diese verschwenkbar gelagert ist, – eine am freien vorderen Ende des Greifarms (9 ) angeordnete um ca. 90° schwenkbar gelagerte Greifgabel (18 ) zum Umgreifen einer Tonne (20 ) und zum Untergreifen des oberen, nach außen vorstehenden Tonnenrandes (21 ), – einen Hebelansatz (13 ), der sich unten von der Greifgabel (18 ) weg erstreckt und an seinem freien Ende gelenkig mit einer Betätigungsstange (15 ) verbunden ist, deren inneres Ende wiederum gelenkig mit einem Hebelansatz (13 ) verbunden ist, der sich nach unten von der Welle (10 ) wegerstreckt und – einen Drehknopf (11 ) oder eine Kurbel zum Verschwenken der Welle (10 ). - Spielfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Greifarm (
9 ) ein Haltevorsprung (27 ) derart angeordnet ist, dass nach dem Ergreifen einer zu entleerenden Mülltonne (20 ) der Haltevorsprung (27 ) den Rand (21 ) der Mülltonne (20 ) übergreift. - Spielzeugfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifgabel (
18 ) zwei zueinander parallele im Abstand voneinander angeordnete Gabelarme (19 ) aufweist, deren innerer Abstand der äußeren Breite des Grundkörpers (22 ) der Mülltonne (20 ) entspricht. - Spielzeugfahrzeug nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Mülltonne (
20 ) einen den Grundkörper (21 ) seitlich überragenden oberen Rand (21 ) aufweist. - Spielzeugfahrzeug, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Transport von Gut in den Aufnahmebehälter (
4 ) Transportschnecken (32 ,33 ) vorgesehen sind, die über eine Handkurbel (41 ) oder einen Drehknopf (11 ) drehantreibbar sind. - Spielzeugfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportschnecken (
32 ,33 ) unterhalb der Beladeöffnung (7 ) angeordnet sind. - Spielzeugfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehkurbel (
41 ) mit einer Welle verbunden ist, auf der mittig in jeweils entgegengesetzter Richtung Kegelzahnräder (42 ,43 ) angeordnet sind, die mit Stirnzahnrädern (38 ,39 ) kämmen, die auf den Enden von Wellen (36 ,37 ) der Transportschrägen (32 ,33 ) sitzen. - Spielzeugfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbereiche (
34 ,35 ) unterhalb der Transportschnecken (32 ,33 ) im Abstand zu diesen annähernd konzentrisch mit diesen verlaufen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520001823 DE202005001823U1 (de) | 2005-02-05 | 2005-02-05 | Spielzeugfahrzeug |
DE502005002490T DE502005002490D1 (de) | 2005-02-05 | 2005-11-30 | Spielzeugfahrzeug |
EP05026047A EP1688166B1 (de) | 2005-02-05 | 2005-11-30 | Spielzeugfahrzeug |
US11/345,329 US7601047B2 (en) | 2005-02-05 | 2006-02-02 | Toy vehicle for collecting and conveying garbage, paper or the like |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520001823 DE202005001823U1 (de) | 2005-02-05 | 2005-02-05 | Spielzeugfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005001823U1 true DE202005001823U1 (de) | 2005-06-09 |
Family
ID=34673391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200520001823 Expired - Lifetime DE202005001823U1 (de) | 2005-02-05 | 2005-02-05 | Spielzeugfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005001823U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2314363A1 (de) * | 2009-10-23 | 2011-04-27 | Bruder Spielwaren GmbH + Co. KG | Spielzeug-Baugruppe |
-
2005
- 2005-02-05 DE DE200520001823 patent/DE202005001823U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2314363A1 (de) * | 2009-10-23 | 2011-04-27 | Bruder Spielwaren GmbH + Co. KG | Spielzeug-Baugruppe |
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Legal Events
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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