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Die
Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Entwässerungsrinne/-ablaufschächte, wie
sie beispielsweise auf Balkonen, Terrassen und Loggien für den Einbau
vor Tür-
oder Fensterelementen und entlang von Gebäude-Außenfassaden bzw. Anschlussbereichen
sowie an verschiedenen Stellen zum Einbau in die Plattenbelagsflächen verwendet
werden. Entwässerungsablaufschächte werden
gewöhnlich über Bodeneinläufe auf
Balkonen/Terrassen eingebaut. Umgangssprachlich wird die Entwässerungsrinne
u. a. auch als Kastenrinne oder Terrassenabläufe-/roste sowie die Entwässerungsablaufschächte als
herausnehmbare Gitterroste bezeichnet.
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Um
einen Tür-
oder bis zum Boden reichenden Fensterrahmen, welcher an einen Balkon,
eine Terrasse oder eine Loggia angrenzt, vor Feuchtigkeit zu schützen bzw.
einem Eindringen von Wasser am Tür-/Fensterelement
oder entlang von Fassaden entgegen zu treten, wird häufig in
den Anschlussbereichen (zwischen Wand- und Bodenbereich) an der Gebäudeaußenseite
ein sich nach oben verjüngender
Dichtungskeil aus wasserdichtem Material eingebaut bzw. im gesamten
Wandanschlussbereich abgedichtet. Meistens werden auch die Bodenflächen auf
Balkonen, Terrassen und Loggien mit wasserdichtem Material abgedichtet
um ein Wassereindringen über
diese Flächen
ins Gebäudeinnere
zu vermeiden. Danach wird, je nach Erfordernis, auf die Abdichtung
eine Schutztrennlage verlegt.
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In
der Regel werden dann anschließend
auf den abgedichteten Balkon-, Terrassen- oder Loggienflächen Betonplatten
oder Natursteinplatten in verschiedenen Ausführungen, Formaten und Materialstärken auf
Kies- bzw. Splittbett verlegt. Die Aufbaustärke von Kies (o. Splitt) und
Platten beträgt
ca. 8–10
cm. Laut Flachdachrichtlinien Punkt 5.3 Anschlüsse an Türen soll die Anschlusshöhe 15 cm über Oberfläche Belag
oder Kiesschüttung
betragen. Dadurch soll möglichst
verhindert werden, dass bei Schneematschbildung, Wasserstau durch
verstopfte Abläufe,
Schlagregen, Winddruck oder bei Vereisung Niederschlagswasser über die
Türschwelle
eindringt.
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Gemäß Flachdachrichtlinien
(oder gemäß DIN) ist
eine Verringerung der Anschlusshöhe
möglich,
wenn bedingt durch die örtlichen
Verhältnisse
zu jeder Zeit ein einwandfreier Wasserablauf im Türbereich
sichergestellt ist. Dies ist dann der Fall, wenn sich im unmittelbaren
Türbereich
Entwässerungsrinnen
(Terrassenabläufe)
oder andere Entwässerungsmöglichkeiten
befinden (siehe auch Flachdachrichtlinien 5.3 Anschlüsse an Türen u. Detailzeichnung Abb.
B 9 -Terrassentüranschluss
mit Bitumenbahnen Kastenrinne 70).
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Um
der Gefahr, wegen der zu niedrigen Anschlusshöhe im Tür-/Fensterelement oder Fassadenbereich,
zu begegnen, dass sich auf einem Balkon, einer Terrasse oder einer
Loggia direkt vor einem Tür-
oder Fensterelement Wasser ansammelt, werden Entwässerungsrinnen
vorgesehen, die vorteilhafterweise längs zu den Tür- bzw.
Fensterelementen verlaufen.
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Die
Entwässerungsrinnen
bestehen zumeist aus einem Blech-Unterkasten oder Metall-Gestell
mit umgebenen Kiesfangleisten und sind mit einem Trittrost abgedeckt,
der genügend Öffnungen
zum Durchlassen des Wassers aufweist.
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Auf
der vorhandenen Schutzlage werden dann die Entwässerungsrinnen zwischen Tür-/Fensterelement
(entlang vor dem Türschutzblech)
und Balkonplattenbelag (bestehend aus Kies oder Splitt und Plattenbelag)
eingebaut, wobei diese dann so eingebaut bzw. eingelassen werden
sollen, so dass die Entwässerungsrinnen
vor dem Tür-/Fensterelementbereich
zusammen mit der Plattenbelags-Oberfläche eine Ebene darstellen.
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Durch
diesen Einbau von Entwässerungsrinnen
wird nun gewährleistet,
dass das anfallende Wasser schneller ins Kiesbett in Richtung eines
Bodenablaufes oder einer außenliegenden,
am Balkon befestigten Regenrinne, welche an ein Regenrohr angeschlossen
ist, gelangen kann um dadurch ein evtl. Eindringen des Wassers in
die Wohnräumlichkeiten
zu verhindern.
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Um
einen ungehinderten Wasserablauf zu gewährleisten, wäre es idealerweise
vorteilhaft, wenn sich unter der eingebauten Entwässerungsrinne
am Türbereich
ein Bodenablauf befinden würde und
eine Anschlussmöglichkeit
mittels einer Rinnenbodenöffnung
mit eingedichtetem Ablaufstutzen im Unterkasten der Entwässerungsrinne
um das Wasser schnell und ungehindert ableiten zu können.
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Liegt
der Bodenablauf einer Balkon-/Terrassen- oder Loggienfläche ungefähr in der
Mitte der Bodenfläche,
so gibt es noch die Möglichkeit
mittels Herstellung einer Verbindung zwischen der Entwässerungsrinne
am Tür-/Fensterelementbereich
und des Bodenablaufs. Diese Verbindung könnte durch Entwässerungsrinnen
oder Stichkanäle
mit Anschluss von der Entwässerungsrinne
vor dem Tür-/Fensterelement
bis zum Bodenablauf (evtl. mit darüberliegendem Ablaufschacht über dem
Bodenablauf) hergestellt werden.
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Bezüglich der
Entwässerung
mittels Bodenabläufe
ist zu erwähnen,
dass gemäß Flachdachrichtlinien
unter Punkt 5.7.1 Dachentwässerung (Dachabläufe/Notüberläufe) bei
Terrassenflächen herausnehmbare
Gitterroste über
Dachabläufe
anzuordnen sind. Gitterroste, die im Terrassenbelag fest eingebunden
sind, dürfen
nicht gleichzeitig mit dem Dachablauf fest verbunden sein. Die unabhängige Eigenbeweglichkeit
des Terrassenbelages gegenüber
dem Ablauf muss sichergestellt sein, um Schäden zu vermeiden.
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Der
im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine höhenverstellbare
Entwässerungsrinne
für den
Einbau vor Tür-/Fensterelementen
bzw. entlang von Fassaden auf Balkonen, Terrassen und Loggien etc.
zu schaffen sowie höhenverstellbare
Entwässerungsablaufschächte über Bodenabläufe, welche
sich so Höhen verstellen
lassen, ohne, dass Kies während
der Höhenverstellung
in den Rinnenkörper
gelangen kann. Die mit einfachen Mitteln montiert bzw. eingebaut werden
können,
höhenverstellbar
sind und sich trotz verschiedener Untergrundsituationen an die Plattenbelagsoberfläche ohne
viel Aufwand bequem anpassen lassen, sich gut reinigen lassen, eine
hohe Wasserableitfähigkeit
aufweisen und Abdeckungen mit sicheren Übergängen von der Plattenbelagsoberfläche zum
Türeintrittsbereich
oder bzw. generell je nach gewähltem
Einbauort zur Plattenbelagsoberfläche mit einer hohen Rutschsicherheit
darstellen.
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Diese
Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
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Mit
der Erfindung wird erreicht, dass nach oder während des Einbaues, durch eine
Höhenverstellung,
kein Kies in den Rinnenkörper
gelangen kann und das man direkt press mit den Platten an die Entwässerungsrinnen-Seitenwände heranfahren kann,
was eine zusätzliche
Stabilität
darstellt, ohne dass dadurch Hohlräume entstehen zwischen Plattenbelag,
Entwässerungsrinne
und Kiesbett die mit einem evtl. Absacken der Entwässerungsrinne
oder Plattenbelages verbunden sein können.
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Die
Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der 1–4, 13, 16, 19, 20, 23–26, 29–33, 45, 46, 57, 58, 63, 64 erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht der höhenverstellbaren
Entwässerungsrinne
bei der die Schiebestücke
(2) über
die Seitenwände
(12, 13) des Unterkastens (1) ganz eingeführt sind
und sozusagen die niedrigste Höhe
als Ausgangspunkt für
eine Höhenverstellung
darstellen. Die niedrigste Höhe
beträgt
hier z.B. 51 mm.
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2 eine
Querschnittsansicht der höhenverstellbaren
Entwässerungsrinne
bei der die Schiebestücke
(2) mit aufliegender Abdeckung (3) mittels Hebestück (5)
und Verstellschrauben (9) nach oben höhenverstellt wurden.
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Der
höhenverstellbare
Bereich der Entwässerungsrinne
ergibt sich aus den angegebenen Höhen von 1 und 2 und
liegt in diesem Beispiel zwischen 51 mm bis 70 mm.
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3 eine
Seitenansicht auf einen Ausschnitt des Unterkastens (1)
der höhenverstellbaren Entwässerungsrinne
mit Schlitzen (19) versehen über die das von oben des Unterkastens
(1) einfliesende Oberflächenwasser
ins Kiesbett abgeleitet werden kann. Diese Seitenansicht ist eine
Ansicht von der Längsseite
des Unterkastens (1) bzw. hochstehender Seitenwände (12 oder 13)
des Unterkastens (1).
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4 eine
Draufsicht auf einen Ausschnitt der Abdeckung (3) mit darunter,
mit den Umrissen gekennzeichneten, befindlichen verstellbarem Hebestück (5)
mit Schraubenköpfe
der Befestigungsschrauben (8) und Verstellschrauben (9)
der höhenverstellbaren
Entwässerungsrinne.
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13 eine
Querschnittsansicht des Unterkastens (1) mit einer Höhe der Rinnenseitenwände (12 + 13)
von 50,4 mm.
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16 eine
Seitenansicht auf einen Ausschnitt des Unterkasten (1)
der höhenverstellbaren Entwässerungsrinne
mit Schlitzen (19) versehen über die das von oben des Unterkastens
(1) einfliesende Oberflächenwasser
ins Kiesbett abgeleitet werden kann.
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Diese
Seitenansicht ist ein Ausschnitt von der Längsseite des Unterkastens (1)
bzw. hoch stehenden Rinnenseitenwände (12 oder 13)
des Unterkastens (1) mit einer Höhe von 50,4 mm.
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19 eine
Seitenansicht einer Befestigungsschraube (8), welche das
Hebestück
(5 oder 5.1) mit den Schiebestücken (2) durch das
Festdrehen vollständig
verbindet bzw. festigt.
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20 eine
Seitenansicht einer Verstellschraube (9) zur Höhenverstellung
der Entwässerungsrinne/-ablaufschächte.
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23 eine
Seitenansicht einer Unterlegscheibe (10, Fußscheibe)
welche am unteren Teil einer Verstellschraube (9) befestigt
ist und zur besseren Auflagefläche
auf den Boden (11) des Unterkastens (1 oder 1.1)
dient.
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24 eine
Draufsicht auf die Unterlegscheibe/Fußscheibe (10) mit
in der Mitte der Scheibe angeordneten Lochöffnung.
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25 eine
Querschnittsansicht des Hebestückes/Verbindungsstück (5).
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26 eine
Draufsicht des Hebestückes
(5 -Verbindungsstück)
mit versehenen Gewinden (7) zur Befestigung mittels Schrauben
(8) an den Schiebestücken
(2) sowie die angeordneten Gewinden (6) zur Einführung der
höhenverstellbaren
Verstellschrauben (9).
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29 eine
Querschnittsansicht des linken und rechten Schiebestückes (2)
mit einer Höhe
von 31,7 mm.
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30 eine
Seitenansicht des unteren Endstückes
welches an den Schmalseiten des Rinnenkörpers bzw. der Entwässerungsrinne
angebracht werden kann und mit dem oberen Endstück (31) ineinander
greift und welches sich bei einer Höhenverstellung nach oben oder
unten ineinander verschieben lässt
und somit gewährleistet
ist, dass bei einer Höhenverstellung
an den Enden einer Entwässerungsrinne
kein Kies eindringen kann.
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31 eine
Seitenansicht des oberen Endstückes
welches an beiden Enden der Schmalseiten an der Abdeckung (3)
angebracht werden kann, damit diese dadurch verschlossen ist und
somit kein Kies eindringen kann und sozusagen mit dem unteren Endstück 30 ineinander
greift.
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32 eine
Querschnittsansicht des unteren Endstückes aus 30 mit
Draufsicht auf die seitlich waagrecht verlaufenden Einschieblaschen zum
einführen
und halten bzw. stabilisieren des Endstückes in den Rinnenkörper.
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33 eine
Querschnittsansicht des oberen Endstückes aus 31 mit
Draufsicht auf die seitlich waagrecht verlaufenden Einschieblaschen
zum einführen
und halten bzw. stabilisieren des Endstückes in der Abdeckung.
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45 eine
Querschnittsansicht eines höhenverstellbaren
Entwässerungsablaufschachtes
für über Bodenabläufe bei
dem die Schiebestücke über die
Rinnenseitenwände
(12 u. 13.1) des Unterkastens (1.1) ganz
eingeführt
sind und sozusagen die niedrigste Höhe als Ausgangspunkt für eine Höhenverstellung
darstellen. Die niedrigste Höhe
beträgt hier
z.B. 51,1 mm.
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46 eine
Querschnittsansicht eines höhenverstellbaren
Entwässerungsablaufschachtes
für über Bodenabläufe bei
dem die Schiebestücke
mit aufliegender Abdeckung mittels Hebestück und Verstellschrauben (9)
nach oben höhenverstellt
wurden.
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Der
höhenverstellbare
Bereich des Entwässerungsablaufschachtes
ergibt sich aus den angegebenen Höhen von 45 und 46 und
liegt in diesem Beispiel zwischen 51,1 mm und 70 mm.
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57 eine
Seitenansicht des Endstückes welches
an beiden Enden der Abdeckung des Entwässerungsablaufschachtes angebracht
werden kann, damit dieser dadurch verschlossen ist und somit kein
Kies eindringen kann.
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58 eine
Querschnittsansicht eines Endstückes
aus 57 mit Draufsicht auf die seitlich verlaufenden
Einschieblaschen zum Einführen
und halten bzw. stabilisieren des Endstückes in der Abdeckung.
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63 eine
Draufsicht des Hebe-/Verbindungsstückes (5.1) mit versehenen
Gewinden (7) zur Befestigung mittels Schrauben (8)
an den Schiebestücken
(2) sowie die angeordneten Gewinden (6) zur Einführung der
höhenverstellbaren
Verstellschrauben (9).
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64 eine
Querschnittsansicht des Hebe-/Verbindungsstückes (5.1).
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In
den Figuren ist die höhenverstellbare
Entwässerungsrinne/-ablaufschächte 1 und 2, oder 45 und 46,
bestehend aus einem Unterkasten (1 oder 1.1),
seitlichen Schiebestücke
(2) welche durch ein Hebestück (5 oder 5.1)
verbunden sind und einer Abdeckung (3 oder 3.1)
welche auf der Auflage (4) aufliegt, dargestellt. Der Unterkasten
(1), 1 oder 2, wie näher in der
Figur (13) dargestellt, ist aus einem länglichen Blech (Länge ca.
1000 mm oder 500 mm, Breite ca. 230, 1 mm) gebogen und weist einen
Boden (11) auf. An den Längsseiten schließen an den
Boden (11) auf der linken Seite etwa eine senkrecht verlaufende
Rinnenseitenwand (12) und auf der rechten Seite eine Rinnenseitenwand
(13), die schräg
(14) nach oben führt
und einen erheblich zur Seite auskragenden Überstand (15) über den
Rinnenboden (11) aufweist, an. Sie ist mit einem Winkel
von etwa 30° abweichend
von der Senkrechten in vom Rinnenboden (11) abweisender Richtung
ausgeführt.
Ab dem Bereich oberhalb von Punkt (16) in Richtung zu Punkt
(17), wie z.B. in den 1, 2, 13, 14 und 15 dargestellt,
ist sie wieder in senkrechte Richtung zurück gebogen.
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Beim
Entwässerungsablaufschacht 45 oder 46 geht
die rechte Rinnenseitenwand (13.1), wie dort verdeutlicht
dargestellt, ebenfalls senkrecht verlaufend nach oben. Wegen den
verschiedenen Ausführungen
von höhenverstellbaren Entwässerungsrinnen/-ablaufschächte, wie
besser verdeutlicht dargestellt zwischen den 1+2 oder 5+6 oder 9+10 oder 45+46 oder 50+51 oder 55+56,
ergeben sich verschiedene benötigte
Höhen und
Maße der
Rinnenseitenwände
(12+13 oder 13/1) von Unterkästen (1 oder 1.1),
wie man dies näher
bei 13 (mit 50,4 mm), 14 (mit 68,4
mm), 15 (mit 98,4 mm) und 45 (mit 50,5
mm) ersehen kann. Bei den Rinnenseitenwänden (12 oder 13 oder 13.1)
sind, wie in den 3 oder 16 oder 44 dargestellt,
in gleichen Abständen
längliche
Schlitzöffnungen
(19) angeordnet. Diese Schlitzöffnungen (19) dienen
zur Ableitung bzw. Ausleitung von Oberflächenwasser ins Kiesbett, welches
von oben durch die Abdeckungsöffnungen (31)
in den Unterkasten (1 oder 1.1) gelangt ist. Die Schlitzöffnungen
(19) sind ca. 30 mm lang und 3 mm breit und verlaufen wie
in den 3 oder 16 oder 44 dargestellt
von Punkt (20) mit 25 mm von der Rinnenseitenwand (12 oder 13 oder 13.1) nach
unten zum Rinnenboden (11) und von dort aus im Rinnenboden
(11) mit 5 mm weiter hinein zu Punkt (21), wie
in den 3, 16 oder 44 mit
dem Vermerk „umgeklappt
im Boden" dargestellt.
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Die
Enden (17 oder 18) der Rinnenseitenwände (12 oder 13 oder 13.1)
des Unterkastens (1 oder 1.1), wie in 2, 13 oder 45,
(Querschnittsansichten) dargestellt, werden in die Hohlräume (28)
der Schiebestücke
(2) 27, 28 oder 29,
wie z.B. näher
in den 2 oder 46 ersichtlich,
eingeführt
bzw. eingeschoben. Nun ist eine Höhenverstellung, wie zwischen
den 1 und 2 oder 45 und 46 ersichtlich,
möglich.
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Wie
näher in 29 (Querschnittsansichten) verdeutlicht
bzw. dargestellt, sowie auch im übertragenen
Sinne auf die danebenliegenden 28 und 27,
besteht das Schiebestück
(2) aus einem gebogenen Blechteil (Blechseiten 23,25 und 26)
mit angeschweißtem
(29) Winkelblech (4). Die Blechseiten (23, 25 und 26)
der Schiebestücke
sind z.B. 500 mm oder 1000 mm lang. Das Schiebestück (2)
beginnt, wie z.B. näher
in 29 dargestellt, mit einem Blechteil an Punkt (22)
und erstreckt sich zu Punkt (24) mit einer Breite von ca.
31,7 mm und einer Länge
von ca. 500 oder 1000 mm welche als Blechseite (23) dargestellt
ist und wird dann mit dem weiterlaufenden Blechteil an Punkt (24)
um 180° nach
links mit einem in sich vorhandenen ca. 3 mm starken Hohlraum (28) gebogen
und verläuft
von dort aus zu Punkt (26.1) welche dann als Blechseite
(25) dargestellt ist. Die Blechseite (25) ist
ebenfalls ca. 31,7 mm breit und hat eine Länge von 500 oder 1000 mm. Die
Blechseite (25) verläuft
parallel zur Blechseite (23). An der Stelle (26.1)
erfolgt dann eine 90°-Biegung mit ca. 21,4
mm waagrecht nach links zu Punkt (27) womit dann die Blechseite
(26) entsteht. An der Stelle (29) wird dann ein
weiteres längliches
Winkel-Blechteil (4) mit ca. 10 × 10 mm in der Breite und z.B.
ca. 500 oder 1000 mm in der Länge,
welches als Auflage für
die Abdeckung (3) dient, angeschweißt bzw. angeheftet (siehe 29, 27, 28, 2 oder 46).
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Auf
der Winkelblech-Auflagefläche
(4) liegt eine Abdeckung/Trittrost (3) auf, welche
eingestanzte Langlöcher
(31) gemäß 4 aufweisen
sowie längliche
oberflächliche
Erhöhungen
(32) gemäss
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3 und 4 die
zur Rutschfestigkeit beim Übergehen
der Abdeckung/Trittrostes (3) dienen. Wegen verschiedener
höhenverstellbarer
Entwässerungsrinnen/-ablaufschächte, wie
zwischen den 1 und 2 oder 5 und 6 oder 9 und 10 oder 45 und 46 oder 50 und 51 oder 55 und 56 ersichtlich,
sind für
die verschiedenen Höhenverstellbereiche
z.B. von 51 mm bis 70 mm, was sich aus 1 u. 2 ergibt,
Schiebestücke
(2) in der Höhe
von 31,7 mm laut 29 notwendig, für den Höhenverstellbereich
71 mm bis 110 mm, was sich aus 5 u. 6 ersehen
lässt,
Schiebestücke
(2) in der Höhe
von 51,7 mm laut 28 erforderlich und für den Höhenverstellbereich
98,4 mm bis 170 mm, was sich aus 9 u. 10 ersehen
lässt,
Schiebestücke
(2) in der Höhe
von 81,7 mm laut 27 erforderlich usw. Damit eine
Höhenverstellung
der höhenverstellbaren
Entwässerungsrinne/-ablaufschachtes (wie
z.B. in 1 und 2 oder 45 und 46)
erfolgen kann sind Hebestücke
(5 oder 5.1), wie in den 2 oder 46 und
näher in
den 25 und 26 oder 63 und 64 dargestellt
erforderlich. Das Hebestück
(5 oder 5.1) hat, wie aus den 25 und 26 oder 63 und 64 ersichtlich
bzw. dargestellt, die Form eines Flachmetalles mit z.B. einer Breite
von ca. 50 mm , einer Länge
von ca. 127,3 mm bei 25+26 oder
ca. 184,6 mm bei 63+64 und
eine Stärke
von ca. 10 mm. Zudem ist das Hebestück (5 oder 5.1),
wie deutlich in den 26 oder 63 dargestellt
bzw. ersichtlich, mit 4 Gewindeöffnungen
(7), in der Nähe
der Enden an den Schmalseiten links und rechts mit jeweils 2 Gewindeöffnungen
versehen, welche zur Einführung
(siehe 2 oder 46) von Befestigungsschrauben
(8, 19) dienen. Durch die Einführung und
das festdrehen der Schrauben (8, 19), über die
Gewindeöffnungen
(7) des Hebstückes
(5 oder 5.1) wird eine Befestigung bzw. Verbindung
zwischen den zwei erforderlichen vorhandenen linken und rechten
Schiebestücken
(2), welche zuvor mit ihren Blechseiten (26) in
die vorgesehenen Hohlraumöffnungen
(33) an den Schmalseiten (siehe 25 oder 64)
des Hebestückes
(5 oder 5.1) eingeführt wurden, geschaffen (siehe
dazu auch z.B. die 2 oder 45).
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Zur
Höhenverstellung
der Entwässerungsrinne/-ablaufschachtes,
die sich z.B. zwischen den 1 und 2 oder 5 und 6 oder 9 und 10 oder 45 und 46 oder 50 und 51 oder 55 und 56 ergibt,
sind Verstellschrauben (9, siehe auch 20, 21 oder 22)
mit am Schraubenfuß (34)
befestigten Scheiben (10) (siehe auch 23)
erforderlich. Die Verstellschrauben (9) werden von unten
nach oben in die Gewindeöffnungen
(6) des Hebestückes
(5 oder 5.1) eingeführt bzw. eingedreht (siehe
dazu auch die ersichtliche Verstellung z.B. zwischen 1 und 2 oder 45 und 46).
Jetzt kann eine Höhenverstellung,
mittels Schraubenzieher von oben her am Schraubenkopf der Verstellschraube
(9), wie z.B. in 1, 2, 4, 43, 45,
oder 46 dargestellt, an der Entwässerungsrinne/-ablaufschachtes
durchgeführt
werden. Bei einer Höhenverstellung
in Richtung nach oben, wie in 2 oder 46 dargestellt,
wird das Hebestück
(5 oder 5.1) zusammen mit den beidseitigen (rechtes
und linkes) Schiebestücken
(2) mit aufliegender Abdeckung (3), je nach Erfordernis,
nach oben gedreht. In entgegen gesetzter Richtung nach unten (siehe
Verhältnis von 2 zu 1 oder 46 zu 45)
kann man das Hebestück
(5 oder 5.1) zusammen mit den beidseitigen (rechtes
und linkes) Schiebestücken
(2) mit aufliegender Abdeckung (3) wieder herunterdrehen,
sodaß die
Enden des Unterkastens (1 oder 1.1) in die Hohlraumöffnungen
(28) der Schiebestücke
(2) komplett eingeführt
sind. Der Unterkasten (1 oder 1.1) ist dabei starr
und verschiebt sich nicht. An den höhenverstellbaren Entwässerungsrinnen/-ablaufschächte 1 und 2 oder 5 und 6 oder 9 und 10 oder 45 und 46 oder 50 und 51 oder 55 und 56 werden an
ihren Schmalseiten z.B. jeweils dazu passende Endstücke 30 und 31 oder 34 und 35 oder 38 und 39 oder 57 oder 59 oder 61 im
Bereich eingeführt.
Dabei gibt es für
jede Schmalseite des Rinnenkörpers
(Entwässerungsrinne/-ablaufschachtes)
als Abschluß,
damit kein Kies reinkommt, ein oberes und unteres Endstück, die
sich ineinander verschieben.
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Die
höhenverstellbaren
Entwässerungsrinnen/-ablaufschächte sind
mit ihren Bestandteilen in den Zeichnungen durch die 1 bis 66 dargestellt
bzw. in zeichnerischer Darstellung wiedergegeben.
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- 1
- Unterkasten
(Entwässerungsrinne)
- 1.1
- Unterkasten
(Einlaufschacht)
- 2
- Schiebestück
- 3
- Abdeckung
- 3.1
- Abdeckung
für Einlaufschacht
- 4
- Winkelblech
angeschweisst
- 5
- Hebestück
- 5.1
- Hebestück für Einlaufschacht
- 6
- Gewindeöffnung für Verstellschraube 9
- 7
- Gewindeöffnung für Befestigungsschraube 8
- 8
- Befestigungsschraube
- 9
- Verstellschraube
- 10
- Unterlegscheibe
(Fußscheibe)
- 11
- Boden
des Unterkastens 1
- 12
- Rinnenseitenwand
- 13
- Rinnenseitenwand
- 13.1
- Rinnenseitenwand
des Einlaufschachtes
- 14
- Schräge in der
Rinnenseitenwand
- 15
- Überstand
- 16
- Knickpunkt
- 17
- Oberes
Ende rechts vom Unterkasten 1
- 18
- Oberes
Ende links vom Unterkasten 1
- 19
- Schlitzöffnungen
- 20
- Oberes
Ende der Schlitzöffnung 19
- 21
- Unteres
Ende der Schlitzöffnung 19
- 22
- Unteres
Ende der Blechseite 23
- 23
- Blechseite
(31,7 mm)
- 24
- Oberes
Ende (Biegepunkt) der Blechseite 23
- 25
- Blechseite
(31,7 mm)
- 26
- Blechseite
(21,4 mm)
- 26.1
- Biegepunkt
- 27
- linkes
Ende Blechseite 26
- 28
- Hohlraum
zwischen Blechseite 23 und 25
- 29
- Anschweiss-Stelle
- 30
- Ende
oben der Auflagefläche 4
- 31
- Langlochöffnung der
Abdeckung 3
- 32
- Antirutsch-Noppen
(-Prägung)
- 33
- Hohlraum
zum Einführen
der Blechseite 26 des Schiebestückes
- 34
- Unteres
Ende der Verstellschraube 9