DE202005001601U1 - Transportbehälter, insbesondere Koffer - Google Patents

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Abstract

Transportbehälter, insbesondere Koffer, zum Aufnehmen von Gegenständen, mit wenigstens einer Behälterwandung, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einer Seite der Behälterwandung (2) wenigstens ein keilförmig ausgebildetes Schienenelement (3) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportbehälter, insbesondere Koffer, zum Aufnehmen von Gegenständen, mit wenigstens einer Behälterwandung.
  • Transportbehälter bekannter Ausführungen, beispielsweise Koffer bzw. Einkaufstaschen, dienen zum Aufnehmen von Gegenständen und gleichzeitig zum sicheren Transport der Gegenstände, um diese vor Beschädigungen und gegen mögliche Umwelteinflüsse zu schützen.
  • Um dabei einen Transportbehälter nicht tragen zu müssen, sind im unteren Bereich und auf beiden Seiten des Transportbehälters häufig um waagerechte Achsen bewegliche Rollkörper angeordnet. Diese ermöglichen es zum Beispiel, einen Koffer hinter einer Person herzuziehen.
  • Problematisch ist das Bewegen des Transportbehälters über eine Treppenstufe. Der Transportbehälter ist über die Treppe zu tragen, was bei einem schweren Koffer beschwerlich sein kann. Alternativ kann ein Koffer mit den vorhandenen Rollkörpern über die Stufen gezogen werden.
  • Dabei unterliegt der Transportbehälter jedoch einer erhöhten Abnutzung bzw. einem erhöhten Verschleiß, zudem wird der Inhalt des Koffers durcheinander geschüttelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transporthilfe der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der eine einfache und kostengünstige Steighilfe aufweist. Gleichzeitig soll beim Überfahren eines Hindernisses mit dem Transportbehälter, unter Beibehaltung einer konstanten Bewegungsgeschwindigkeit, ein gleitender Übergang ermöglicht sein.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 12 angegeben.
  • Bei einem Transportbehälter, insbesondere Koffer, zum Aufnehmen von Gegenständen, mit wenigstens einer Behälterwandung, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß zumindest an einer Seite der Behälterwandung wenigstens ein keilförmig ausgebildetes Schienenelement angeordnet ist. Somit setzt der Transportbehälter, insbesondere beim Überfahren bzw. Überwinden von Hindernissen, wie z. B. einem Fahrbahnabsatz oder einer Treppenkante, mit dem Schienenelement auf und wird durch die bevorzugt ausgeführte Zugbewegung am Transportbehälter über das vorliegende Hindernis gezogen. Durch die keilförmige Ausbildung des Schienenelementes läuft dieses allmählich auf das Hindernis auf bzw. ermöglicht einen gleitenden Übergang, wodurch keine stoßartigen Kräfte oder ein der Bewegungsrichtung entgegengesetzter Impuls auf den Transportbehälter einwirken. Somit erfolgt keine Unterbrechung der Vorwärtsbewegung, wodurch eine einfache und komfortable Handhabung des Transportbehälters beim Übefahren bzw. Überwinden von Hindernissen umgesetzt ist.
  • Gleichzeitig wird durch die kontinuierliche Vorwärtsbewegung und das allmähliche Aufgleiten des Schienenelementes auf den Fahrbahnabsatz bzw. die Treppenstufe eine schlagartige Belastung, was eine erhöhte Krafteinwirkung zur Folge hat, auf das Schienenelement verhindert. Dadurch ist eine Überdimensionierung des Schienenelementes nicht notwendig, weshalb zur Ausgestaltung des Schienenelementes ein Kunststoff eingesetzt werden kann. Dieser läßt sich insbesondere mit einem Spritzgußverfahren in die benötigte Form bringen. Somit ist vorteilhafterweise eine konstruktiv einfach umzusetzende und kostengünstige Ausführungsform mit einem geringen Gewicht gegeben, da keine einzeln abstehenden und gegen eine übermäßige Belastung zu sicherenden Bauteile am Schienenelement angeordnet sind.
  • Mit besonderem Vorteil ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das Schienenelement: etwa die Länge des Abstandes zwischen den Kanten zweier benachbarter Treppenstufen aufweist. Durch die vorbestimmte Länge des Schienenelementes wird erreicht, daß dieses, bevor es eine Treppenkante vollständig überfahren hat, bereits mit einem nächsten Abschnitt seiner Gesamtlänge auf der nächst höher gelegenen Treppenkante aufliegt. Durch die optimale Form des Aufgleitens auf die nächste Treppenkante, ist eine stoßartige Belastung, durch ein ständiges Wiederaufsetzen auf jede einzelne Treppenkante, des Schienenelementes wirkungsvoll verhindert. Das hat den Vorteil, daß mit dem erfindungsgemäßen Transportbehälter eine kontinuierliche gradlinig gleichmäßige Vorwärtsbewegung umsetzbar ist.
  • Jedes Schienenelement weist im unteren und dem der Behälterwandung abgewandten Bereich wenigstens ein Rollelement auf. Dieses wird insbesondere zum Verfahren des Transportbehälters in der Ebene bzw. zum Verfahren auf Trittstufen von Treppen oder treppenähnlichen Hindernissen, bei denen ein normales Treppenmaß nicht vorliegt, ermöglicht Durch das Rollelement wird eine einfache und sichere Vorwärtsbewegung des Transportbehälters umgesetzt, wodurch vorteilhafterweise das Tragen des Transportbehälters über einen längeren Zeitraum oder Wegabschnitt vermieden werden kann.
  • Um ein sicheres Verfahren des Transportbehälters zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß je ein Schienenelement in einem äußeren seitlichen Bereich einer Behälterwand angeordnet ist. Die Schienenelemente sind bevorzugt an der den Behälterboden ausbildenden Behälterwand montiert, da diese einen ausreichenden Abstand zwischen den Schienenelementen gewährleistet. Somit wird insbesondere beim Verfahren in der Ebene und beim Überwinden von treppenähnlichen Hindernissen eine optimale Stabilität sichergestellt und gleichzeitig eine vereinfachte Handhabung ermöglicht. Je größer der Abstand zwischen den beiden parallel verlaufenden Schienenelementen ist, desto größer ist die Stabilität des Transportbehälters.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist jedes Schienenelement mit einer Gruppe von Rollelementen versehen, welche nacheinander in einer Reihe angeordnet sind. Durch die in die Schienenelemente eingesetzten Rollelemente wird das Überfahren bzw. Überwinden eines treppenähnlichen Hindernisses unterstützt, da die vorhandene Gleitreibung zwischen der Treppenkante und dem Schienenelement, an den Stellen wo ein Rollelement im Eingriff ist, aufgehoben wird. Durch die nacheinander ausgebildete Anordnung kann ein sehr großer Bereich des Schienenelementes mit Rollelementen ausgestattet werden, wodurch eine Verringerung der Gleitreibung zwischen Schienenelement und Treppenkante erreicht wird. Dadurch entsteht eine verbesserte Möglichkeit, den Transportbehälter unter verringertem Kraftaufwand über eine Treppe bzw. ein treppenähnliches Hindernis zu bewegen. Um die Gleitreibung zwischen dem Schienenelement und jeder der zu überwindenden Treppenkanten vollkommen eliminieren zu können, ist es von Vorteil, um sämtliche in einem Schienenelement angeordnete Rollelemente einen umlaufenden Riemen zu legen. Mittels einer ausreichenden Vorspannung des umlaufenden Riemens und einem optimal gewählten Abstand zwischen den Rollelementen, kann insbesondere das Aufliegen der Treppenkante, einschließlich des Riemens, auf dem Schienenelement verhindert werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rollelemente einen kontinuierlich zunehmenden Durchmesser aufweisen. Durch die unterschiedliche Dimensionierung der Rollelemente lassen sich diese auf die vorgegebene keilförmige Ausbildung des Schienenelementes anpassen. Dadurch ist eine optimale Anordnung innerhalb des Schienenelementes gewährleistet, und gleichzeitig kann die Anzahl der eingesetzten Rollelemente durch die unterschiedlichen Durchmesser jedes einzelnen in Reihe angeordneten Rollelementes, verringert werden. Die Verwendung größerer Rollelemente hat den Vorteil, daß eine Verbesserung des Abrollverhaltens beim Überfahren eines Hindernisses eintritt. Je größer der Durchmesser eines Rollelementes ist, desto leichter läßt sich der Transportbehälter über eine Treppe bzw. ein treppenähnliches Hindernis bewegen und ermöglicht dadurch eine Verringerung der benötigten Zugkräfte am Transportbehälter.
  • Um Verunreinigungen an oder Fehlfunktionen der Konstruktion zu vermeiden, weist jedes Schienenelement ein Abdeckorgan zwischen jeweils benachbarten Rollelementen auf. Dazu ist das Abdeckorgan insbesondere einstückig mit dem Schienenelement ausgebildet, wodurch ein verbesserter Schutz gegen eindringenden Schmutz in das Schienenelement gegeben ist. Zwischen dem Abdeckorgan und den einzelnen Rollelementen ist nur ein geringer, für die benötigte Freigängigkeit des Rollelementes notwendiger Spalt vorhanden, damit durch das Rollelement aufgelesene Schmutzpartikel nicht durch den Spalt in das Innere des Schienenelementes gelangen können. Die einstückig ausgeführte Variante hat gegenüber der aufgesetzten Ausführungsform den Vorteil, daß eine geringere Anzahl von Spalten vorhanden sind, wodurch die Verschmutzung und eine daraus resultierende Schwergängigkeit sich bewegender Teile vermindert wird.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß an der Behälterwandung ein Transportgestänge angeordnet ist, und daß das Transportgestänge mit einer Verstelleinrichtung zur Neigungsverstellung des Transportgestänges versehen ist. Über das Transportgestänge greift speziell eine für die Vorwärtsbewegung benötigte schräg nach oben gerichtete Zugkraft an. Durch die wirkende Kraftrichtung wird zum einen der Transportbehälter in der gewünschten Bewegungsrichtung verfahren und zum anderen wird beim Überwinden eines Hindernisses durch den nach oben gerichteten Kraftvektor am Transportgestänge dieser gewissermaßen über das Hindernis gehoben. Um eine optimale Handhakung des Transportbehälters sicherzustellen, insbesondere beim Überfahren von Hindernissen, ist das Transportgestänge mit einer Verstelleinrichtung zur Neigungsverstellung des Transportgestänges versehen. Neben dem sonst üblichen vertikalen Herausziehen des Transportgestänges bietet die Neigungsverstellung des Transportgestänges eine weitere vorteilhafte Einstellmöglichkeit auf die für die Handhabung des Transportbehälters ausschlaggebende Körpergröße des Benutzers. Somit läßt sich das Transportgestänge zweifach und individuell der Körpergröße anpassen, wodurch eine einfache und sichere Handhabung für den jeweiligen Benutzer umgesetzt ist.
  • Des weiteren ist es notwendig, daß die maximale Neigungsverstellung des Transportgestänges einen Winkel von etwa 45° aufweist. Dadurch wird der Neigungswinkel des Transportbehälter, bezogen auf die überfahrene Ebene, derart verkleinert, daß beim Überfahren einer Treppe bzw. eines treppenähnlichen Hindernisses das Schienenelement optimal auf die Treppenkanten aufgleiten kann. Dadurch wird eine gleichmäßige Vorwärtsbewegung mit dem Transportbehälter ermöglicht, wodurch beim Überfahren des Hindernisses ein verringerter Kraftaufwand am Transportbehälter notwendig ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Rollelement ein Walzenkörper ist. Um mit Hilfe des Walzenkörpers eine Drehbewegung umsetzen zu können, ist dieser über ein Wälz- bzw. Gleitlager auf einer Achse befestigt. Die Achsen jedes Walzenkörpers sind in den Schienenelementen fest bzw. beweglich aufgenommen, wobei speziell bei einer beweglich aufgenommenen Achse diese im Falle eines blockierten Walzenkörpers die Drehbewegung ausführen kann und somit gewisse Notlaufeigenschaften gewährleistet. Der Einsatz eines Walzenkörpers stellt eine gängige Form zur Ausbildung eines Rollelementes dar und ermöglicht bei einer breiteren Ausführung geringere Flächenkräfte und dadurch einen reduzierten Verschleiß am Walzenkörper.
  • Nach einer weiteren Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Rollelement eine Kugel ist. Jede Kugel ist über eine Achse aufgenommen, die im Schienenelement angeordnet ist. Durch die punktförmig ausgebildeten Auflageflächen der Rollelemente weist das Transportelement, insbesondere beim Überfahren von kleineren Unebenheiten auf einer Ebene, durch die geringere Auflagefläche, ein verbessertes Abrollverhalten auf. Des weiteren ist durch die spezielle Ausführungsform der Rollelemente sichergestellt, daß diese auf einer wendelförmig ausgeführten Treppe beim Überfahren zweier benachbarter Treppenkanten, welche verdreht zueinander angeordnet sind, eine vereinfachte Handhabung des Transportbehälters ermöglichen. Eine weitere Möglichkeit ergibt sich aus einer uneinheitlichen Anordnung von Walzenkörpern und Kugeln in jedem Schienenelement. Es werden dazu die Walzenkörper und Kugeln beispielsweise alternierend nacheinander angeordnet. Dadurch lassen sich die unterschiedlichsten Vorteile jeder einzelnen Ausführungsform kombinieren, was zu einem verbesserten und gleichzeitig vereinfachtem Überwinden eines Hindernisses führt.
  • Um ein verbessertes Abrollverhalten zu schaffen, ist der Werkstoff jedes Rollelementes ein weichelastische Eigenschaften aufweisender Kunststoff. Zur Anwendung kommt dafür bevorzugt ein Ethylen-Propylen-Elastomer, welches vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich der Elastizität aufweist. Speziell beim Überfahren einer Treppenkante durch das Rollelement, nimmt dieses den Absatz über den Umfang elastisch auf und ermöglicht somit ein stoßfreies Überfahren eines Hindernisses. Des weiteren zeichnet sich dieser Werkstoff durch seine vorteilhafte Korrosionsbeständigkeit und seine geringe Abnutzung aus, so daß eine lange Haltbarkeit des Rollelementes gegeben ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Die einzige Figur zeigt:
    • eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Transportbehälters.
  • Die Fig. verdeutlicht insbesondere den Aufbau und die Funktionsweise des Transportbehälters 1. Dabei wird der Transportbehälter 1 aus einer Behälterwandung 2 ausgebildet, an der zum Überfahren von Treppen bzw. treppenähnlichen Hindernissen ein Schienenelement 3 und ein Transportgestänge 4 angeordnet ist. Die Länge der Schienenelemente 3 entspricht wenigstens dem Abstand zwischen zwei benachbarten zu überfahrenden Treppenkanten. Um die Gleitreibung zwischen dem Schienenelement 3 und den Treppenkanten zu minimieren, weist jedes Schienenelement 3 bevorzugt Rollelemente 5 auf. Um die walzenförmig ausgebildeten Rollelemente 5 und das Innere des Schienenelementes 3 vor Verschmutzung zu schützen, ist an dem Schienenelement 3 einstückig ein Abdeckorgan 6 angeordnet, wodurch der Bereich zwischen benachbarten Rollelementen 5 abgedeckt ist. Mit dem Transportgestänge 4 läßt sich insbesondere die Vorwärtsbewegung des Transportbehälters 1 steuern, wobei über den Griff 7 bevorzugt eine schräg nach oben gerichtete Zugkraft durch den jeweiligen Benutzer aufgebracht wird. Um einen für ein optimales Überfahren von Treppenkanten benötigten Neigungswinkel des Transportbehälters 1 zu erhalten, ist das Transportgestänge 4 mit einer Verstelleinrichtung 8 zur Neigungsverstellung des Transportgestänges 4 versehen. Dadurch läßt sich das Transportgestänge etwa 45° zur Senkrechten verschwenken. Um den Transport des Transportbehälters 1 auch in engen Passagen zu ermöglichen, ist auf zwei Flächen der Behälterwandung 2 jeweils ein Griffelement 9 zum Tragen des Transportbehälters 1 angeordnet. Des weiteren sind auf der dem Transportgestänge 4 gegenüberliegenden Seite zwei Fußelemente 10 zum Abstellen des Transportbehälters 1 angeordnet, wodurch der Transportbehälter 1 in einer kippsicheren aufrechten Position verbleibt.

Claims (12)

  1. Transportbehälter, insbesondere Koffer, zum Aufnehmen von Gegenständen, mit wenigstens einer Behälterwandung, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einer Seite der Behälterwandung (2) wenigstens ein keilförmig ausgebildetes Schienenelement (3) angeordnet ist.
  2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenelement (3) etwa die Länge des Abstandes zwischen den Kanten zweier benachbarter Treppenstufen aufweist.
  3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenelement (3) im unteren und dem der Behälterwandung abgewandten Bereich wenigstens ein Rollelement (5) aufweist.
  4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Schienenelement (3) in einem äußeren seitlichen Bereich einer Behälterwand angeordnet ist.
  5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schienenelement (3) mit einer Gruppe von Rollelementen versehen ist, welche nacheinander in einer Reihe angeordnet sind.
  6. Transportbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollelemente (5) einen kontinuierlich zunehmenden Durchmesser aufweisen.
  7. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schienenelement (3) ein Abdeckorgan (6) zwischen jeweils benachbarten Rollelementen (4) aufweist.
  8. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Behälterwandung (2) ein Transportgestänge (4) angeordnet ist, und daß das Transportgestänge (4) mit einer Verstelleinrichtung (8) zur Neigungsverstellung des Transportgestänges (4) versehen ist.
  9. Transportbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Neigungsverstellung des Transportgestänges (4) einen Winkel von etwa 45° aufweist.
  10. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rollelement (5) ein Walzenkörper ist.
  11. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rollelement (5) eine Kugel ist.
  12. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff jedes Rollelementes (5) ein weichelastische Eigenschaften aufweisender Kunststoff ist.
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