DE102012104720A1 - Vertikal verstellbare Treppenvorrichtung für Arbeitsbühnen - Google Patents

Vertikal verstellbare Treppenvorrichtung für Arbeitsbühnen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine vertikal verstellbare Treppenvorrichtung (1) für Arbeitsbühnen, mit einer Grundkonstruktion (2), umfassend – mindestens eine feststehende Treppe (3) mit einem oberen Ende (4a), – eine vertikal verstellbare Treppe (5) mit einem Neigungswinkel α, wobei die vertikal verstellbare Treppe (5) entlang einer oder mehrerer vertikaler Führungen (7) derart verstellbar ist, dass der Neigungswinkel α in jeder Höhenposition der Treppe (5) konstant bleibt, und – eine Zwischenplattform (8), die in einer Ebene mit dem oberen Ende (4a) der feststehenden Treppe (3) und mit dem Beginn der untersten oberhalb der horizontalen Ebene der Zwischenplattform (8) positionierten Stufe (6a) oder der obersten Stufe (6b) der vertikal verstellbaren Treppe (5) liegt. Erfindungsgemäß ist für jede Höhenposition der vertikal verstellbaren Treppe (5) eine begehbare horizontale Verbindung in der Ebene der Zwischenplattform (8) von dem oberen Ende (4a) der feststehenden Treppe (3) bis zum Beginn der untersten oberhalb der horizontalen Ebene der Zwischenplattform (8) positionierten Stufe (6a) oder zur obersten Stufe (6b) der vertikal verstellbaren Treppe (5) einstellbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine vertikal verstellbare Treppenvorrichtung für Arbeitsbühnen, insbesondere für die Anwendung an Luftfahrzeugen.
  • Vertikale Höhenverstellungen von Treppen finden Anwendung in der Industrie, insbesondere bei Treppen von Steigtechnik, wie zum Beispiel bei Arbeitsbühnen. Bisherige Lösungen aus dem Stand der Technik bestehen darin, dass eine Höhenverstellung von entsprechenden Vorrichtungen über Änderungen des Stufenabstandes und/oder der Stufentiefe erfolgt. Dabei ändert sich einerseits die Grundfläche des Gesamtsystems aus Treppe, Podest und Geländer und andererseits weichen die unterschiedlichen Höhenpositionen hinsichtlich der Ergonomie voneinander ab. Dies führt unter anderem auch zu einer Beeinträchtigung der Arbeitssicherheit. So ist ein Stufenabstand zwischen 110 und 250 mm zwar zulässig, jedoch liegt der Steigbereich dann außerhalb der folgenden empfohlenen Regeln der DIN EN ISO 14122-1:
    • a) Schrittmaßregel: 2S + A = 65 cm,
    • b) Sicherheitsregel: A + S = 46 cm,
    • c) Bequemlichkeitsregel: A – S = 12,
    wobei A die Auftrittsfläche und S das Verhältnis zwischen Steigung und Höhe darstellt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, die bei der Höhenverstellung in jeder Position den Erhalt der Ergonomie ermöglicht.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung besteht in einer vertikal verstellbaren Treppenvorrichtung für Arbeitsbühnen, mit einer Grundkonstruktion, umfassend
    • – mindestens eine feststehende Treppe mit einem oberen Ende,
    • – eine vertikal verstellbare Treppe mit einem Neigungswinkel α, wobei die vertikal verstellbare Treppe entlang einer oder mehrerer vertikaler Führungen derart verstellbar ist, dass der Neigungswinkel α in jeder Höhenposition der Treppe konstant bleibt, und
    • – eine Zwischenplattform, die in einer Ebene mit dem oberen Ende der feststehenden Treppe und mit dem Beginn der untersten oberhalb der horizontalen Ebene der Zwischenplattform positionierten Stufe oder der obersten Stufe der vertikal verstellbaren Treppe liegt.
  • Erfindungsgemäß besteht die Zwischenplattform zumindest teilweise aus einem entlang eines horizontalen Führungsabschnittes beweglichen Fußbodenbelag, über den die Breite der Zwischenplattform in Zuführungsrichtung zur vertikal verstellbaren Treppe durch Herausfahren des Fußbodenbelages aus der Grundkonstruktion horizontal verstellbar ist. Durch Zuführen des Fußbodenbelages und somit der Zwischenplattform zur vertikal verstellbaren Treppe ist somit für jede Höhenposition der vertikal verstellbaren Treppe eine begehbare horizontale Verbindung in der Ebene der Zwischenplattform von dem oberen Ende der feststehenden Treppe bis zum Beginn der untersten oberhalb der horizontalen Ebene der Zwischenplattform positionierten Stufe oder zur obersten Stufe der vertikal verstellbaren Treppe einstellbar.
  • Mit dieser Vorrichtung ist auch die vertikale Verstellung der Treppe bei gleichzeitigem Zufahren des Fußbodenbelages der Zwischenplattform möglich. Die Vorteile der Erfindung liegen vor allem darin, dass die Grundfläche der Arbeitsbühne – unabhängig von der eingestellten Höhe der Treppenvorrichtung – konstant bleibt und in jeder Höhenposition ein optimales Steigverhältnis der Stufen beibehalten werden kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der bewegliche Fußbodenbelag entlang der Zuführungsrichtung zur vertikal verstellbaren Treppe flexibel ausgebildet. Dabei ist ein an den horizontalen Führungsabschnitt des Fußbodenbelages im Bereich der Zwischenplattform angrenzender vertikaler Führungsabschnitt unterhalb der Zwischenplattform für den Bereich des Fußbodenbelages vorgesehen, welcher nicht zur Ausbildung der horizontalen Zwischenplattform notwendig ist. Auf diese Weise kann der „überschüssige Teil“ des Fußbodenbelages aufgenommen werden, ohne dass die Grundfläche der Treppenvorrichtung bei der Bewegung des Fußbodenbelages verändert wird. In einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist zum Antrieb des beweglichen Fußbodenbelages eine Drehachse mit Führungselementen vorgesehen, die gleichzeitig einen Übergangsbereich zwischen dem horizontalen Führungsabschnitt und dem vertikalen Führungsabschnitt bildet. Die Führungselemente sind bevorzugt in Form von Vorsprüngen auf der Drehachse ausgebildet, die in korrespondierende Öffnungen im Fußbodenbelag eingreifen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung geht der vertikale Führungsabschnitt in einem unteren Bereich der Grundkonstruktion zunächst in einen weiteren, ins Innere der Grundkonstruktion weisenden bogenförmigen Übergangsbereich und dann in einen zweiten vertikalen Führungsabschnitt in entgegengesetzter Richtung parallel zum oben genannten, ersten vertikalen Führungsabschnitt über. Dadurch kann eine größere Länge des Fußbodenbelages ohne Änderung der Grundfläche der Treppenvorrichtung aufgenommen werden als es der Fall wäre, wenn der erste vertikale Führungsabschnitt im unteren Bereich der Grundkonstruktion ohne Fortsetzung enden würde.
  • Die vertikal verstellbare Treppenvorrichtung ist vorzugsweise mittels am unteren Bereich der Grundkonstruktion befestigter Räder fahrbar ausgebildet, um sie zum Beispiel an Luftfahrzeugen positionieren zu können.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird alternativ gelöst durch eine vertikal verstellbare Treppenvorrichtung für Arbeitsbühnen, mit einer Grundkonstruktion, umfassend
    • – mindestens eine feststehende Treppe mit einem oberen Ende,
    • – eine vertikal verstellbare Treppe mit einem Neigungswinkel α, wobei die vertikal verstellbare Treppe entlang einer oder mehrerer vertikaler Führungen derart verstellbar ist, dass der Neigungswinkel α in jeder Höhenposition der Treppe konstant bleibt, und
    • – eine Zwischenplattform, die in einer Ebene mit dem oberen Ende der feststehenden Treppe und mit dem Beginn der untersten oberhalb der horizontalen Ebene der Zwischenplattform positionierten Stufe oder der obersten Stufe der vertikal verstellbaren Treppe liegt.
  • Erfindungsgemäß ist für jede Höhenposition der vertikal verstellbaren Treppe eine begehbare horizontale Verbindung in der Ebene der Zwischenplattform von dem oberen Ende der feststehenden Treppe bis zum Beginn der untersten oberhalb der horizontalen Ebene der Zwischenplattform positionierten Stufe oder zur obersten Stufe der vertikal verstellbaren Treppe einstellbar, indem zur Ausbildung der vertikal verstellbaren Treppe zwei Treppenwangen, eine Mehrzahl von einzelnen, mit jeweils einer horizontalen Trittfläche versehenen Stufen, Befestigungsmittel für eine Befestigung der einzelnen Stufen an den seitlich dazu positionierten Treppenwangen sowie Befestigungsmittel für eine Befestigung zumindest eines Teils der Mehrzahl der Stufen an mindestens einem mittleren Träger vorgesehen sind. Erfindungsgemäß erstreckt sich dieser mittlere Träger, ausgehend von der Zwischenplattform, in deren horizontaler Ebene zwischen den beiden Treppenwangen hindurch. Eine durch Höhenverstellung der Treppe sowohl herstellbare als auch lösbare Befestigung von Stufen an den Treppenwangen über Befestigungsmittel ist immer in Bereichen ausgebildet, in denen die Treppenwangen in der jeweils eingestellten Höhenposition der Treppe höher als die horizontale Ebene der Zwischenplattform positioniert sind. Demgegenüber ist eine durch Höhenverstellung der Treppe sowohl herstellbare als auch lösbare Befestigung von Stufen an dem mindestens einen mittleren Träger über Befestigungsmittel immer in Bereichen ausgebildet, in denen die Treppenwangen in der jeweils eingestellten Höhenposition der Treppe tiefer als die horizontale Ebene der Zwischenplattform positioniert sind. Dabei liegen die von den Treppenwangen getrennten Stufen auf dem mittleren Träger derart aneinandergereiht auf, dass deren Trittflächen zusammen eine begehbare horizontale Verbindung von der Zwischenplattform bis zum Beginn der untersten oberhalb der horizontalen Ebene der Zwischenplattform positionierten Stufe oder zur obersten Stufe der vertikal verstellbaren Treppe bereitstellen.
  • Vorzugsweise weisen zum einen die einzelnen Stufen als Befestigungsmittel für die Befestigung an den seitlich positionierten Treppenwangen jeweils beidseitig mindestens ein Verbindungselement auf, das mit einem Verbindungselement einer der seitlich positionierten Treppenwangen korrespondiert. Zum anderen weisen die einzelnen Stufen als Befestigungsmittel für die Befestigung an dem mindestens einen mittleren Träger jeweils mindestens ein Verbindungselement auf, das mit einem Verbindungselement des mittleren Trägers korrespondiert.
  • Besonders bevorzugt sind als Verbindungselemente an den Stufen nach unten gerichtete zylindrische Hülsen, die mit Zapfen als Verbindungselemente des Trägers und/oder der Treppenwange korrespondieren. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthalten die miteinander korrespondierenden Verbindungselemente Magneten oder magnetische Teile.
  • Vorzugsweise sind zwei mittlere Träger vorgesehen, die parallel zueinander und in Richtung der vertikal verstellbaren Treppe verlaufen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mehreren Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1a: eine höhenverstellbare Wartungsbühne für den Passagiereinstieg in ein Luftfahrzeug mit ausfahrbarer Zwischenplattform,
  • 1b: die höhenverstellbare Wartungsbühne in ihrer niedrigsten Position,
  • 2: eine höhenverstellbare Wartungsbühne mit einer höhenverstellbaren Treppe mit abtrennbaren Stufen,
  • 3a: eine perspektivische Ansicht einer einzelnen Stufe mit Blick auf die Trittfläche,
  • 3b: eine perspektivische Ansicht einer einzelnen Stufe mit Blick auf deren Rückseite,
  • 4a: eine Anordnung von vier zylindrischen Hülsen auf einem Hülsenträger,
  • 4b: einen Bodenbereich einer zylindrischen Hülse mit einem Magneten,
  • 5: einen zur festen Anbringung an einer Treppenwange vorgesehenen Befestigungswinkel mit Zapfen als Verbindungselementen,
  • 6: eine schematische Darstellung der Aufnahme von Zapfen der Treppenwange durch Hülsen einer Stufe und
  • 7: eine höhenverstellbare Treppenvorrichtung in der Position der niedrigsten Position der höhenverstellbaren Treppe.
  • Die 1a zeigt eine vertikal verstellbare Treppenvorrichtung 1 in Form einer höhenverstellbaren Wartungsbühne für den Passagiereinstieg in ein Luftfahrzeug. Die Treppenvorrichtung 1 weist eine Grundkonstruktion 2 auf, die gemäß dieser Ausführung in Gemischtbauweise aus Stahl und Aluminium beziehungsweise aus oberflächenbeschichteten Stahlteilen besteht. Die Treppenvorrichtung 1 ist nicht nur höhenverstellbar, sondern auch fahrbar ausgebildet und umfasst
    • – mindestens eine feststehende Treppe 3 mit Stufen 4 und einem oberen Ende 4a,
    • – eine vertikal verstellbare Treppe 5 mit einem Neigungswinkel α und Stufen 6, wobei die vertikal verstellbare Treppe 5 entlang mehrerer in der Grundkonstruktion 2 enthaltener vertikaler Führungen 7 derart verstellbar ist, dass der Neigungswinkel α in jeder Höhenposition der Treppe 5 konstant bleibt, und
    • – eine Zwischenplattform 8, die in einer Ebene mit dem oberen Ende 4a der feststehenden Treppe 3 und mit dem Beginn der untersten oberhalb der horizontalen Ebene der Zwischenplattform 8 positionierten Stufe 6a der vertikal verstellbaren Treppe 5 liegt.
  • Wie in der 1a zu erkennen ist, liegen die Treppen 3, 5 in der Draufsicht parallel nebeneinander, wobei sie in zueinander entgegengesetzter Richtung geneigt sind. Die Zwischenplattform 8 besteht zumindest teilweise aus einem entlang eines horizontalen Führungsabschnittes 9 beweglichen Fußbodenbelag 10, über den die Breite der Zwischenplattform 8 in Zuführungsrichtung 11 zur vertikal verstellbaren Treppe 5 durch Herausfahren des Fußbodenbelages 10 aus der Grundkonstruktion 2 horizontal verstellbar ist. Durch Zuführen des Fußbodenbelages 10 und damit der Zwischenplattform 8 zur vertikal verstellbaren Treppe 5 ist auf diese Weise für jede Höhenposition der vertikal verstellbaren Treppe 5 eine begehbare horizontale Verbindung in der Ebene der Zwischenplattform 8 von dem oberen Ende 4a der feststehenden Treppe 3 bis zum Beginn der untersten oberhalb der horizontalen Ebene der Zwischenplattform 8 positionierten Stufe 6a der vertikal verstellbaren Treppe 5 einstellbar.
  • Der Antrieb des beweglichen Fußbodenbelages 10 erfolgt vorzugsweise automatisch zusammen mit der Höhenverstellung der Treppe 5, wobei die Höhenverstellung der Treppe 5 zum Beispiel per Handkurbel realisiert werden kann, welche über Winkelgetriebe zwei Trapezgewindespindeln antreibt. Auf diesen Trapezgewindespindeln sind Sicherheitstragmuttern positioniert, welche mit dem Hubrahmen der Treppenkonstruktion verbunden sind und bei entsprechender Drehbewegung an der Kurbel diesen anheben oder absenken. Dabei besteht eine Verbindung zwischen der Treppe 5 und dem Fußbodenbelag 10 in der Weise, dass über die Höhenverstellung der Treppe 5 gleichzeitig eine Zug- beziehungsweise Schubkraft auf den Fußbodenbelag 10 ausgeübt wird.
  • Während der Höhenverstellung bleibt die gesamte Grundfläche der Treppenvorrichtung 1 gleich, das heißt, es erfolgt keine Treppenbewegung vom oder zum Luftfahrzeug. Durch die über den gesamten Höhenbereich gleichbleibenden Stufenabstände und die konstante Neigung der Treppen 3, 5 bietet diese Vorrichtung nicht nur ein Höchstmaß an Sicherheit beim Begehen durch das Personal und die Passagiere, sondern auch beim Positionieren am Luftfahrzeug, da es zu keiner Änderung der Grundfläche der Treppenvorrichtung 1 kommt.
  • Der bewegliche Fußbodenbelag 10 ist entlang der Zuführungsrichtung 11 zur vertikal verstellbaren Treppe 5 flexibel ausgebildet. Es ist gemäß der 1a ein an den horizontalen Führungsabschnitt 9 des Fußbodenbelages 10 im Bereich der Zwischenplattform 8 angrenzender vertikaler Führungsabschnitt 12 unterhalb der Zwischenplattform 8 für den Teil des Fußbodenbelages 10 vorgesehen, welcher nicht zur Ausbildung der horizontalen Zwischenplattform 8 notwendig ist. Zum Antrieb des beweglichen Fußbodenbelages 10 ist eine Drehachse 13 mit Führungselementen vorgesehen, die gleichzeitig einen Übergangsbereich 14 zwischen dem horizontalen Führungsabschnitt 9 und dem vertikalen Führungsabschnitt 12 bildet.
  • Der vertikale Führungsabschnitt 12 geht gemäß einer in 1a nicht dargestellten Variante in einem unteren Bereich der Grundkonstruktion 2 zunächst in einen weiteren, ins Innere der Grundkonstruktion 2 weisenden bogenförmigen Übergangsbereich und dann in einen zweiten vertikalen Führungsabschnitt in entgegengesetzter Richtung zum oben genannten, ersten vertikalen Führungsabschnitt 12 über. Dadurch kann eine größere Länge des Fußbodenbelages 10 ohne Änderung der Grundfläche der Treppenvorrichtung 1 aufgenommen werden als es der Fall ist, wenn der erste vertikale Führungsabschnitt 12 im unteren Bereich der Grundkonstruktion 2 ohne Fortsetzung endet.
  • Die Belastbarkeit der Treppenvorrichtung 1 beträgt für dieses Ausführungsbeispiel 400 kg. Die feststehende Treppe 3 weist eine Höhe bis 3200 mm auf und eine Neigung mit einem Neigungswinkel β = 36°. Die Stufenbreite beträgt im genannten Ausführungsbeispiel 1000 mm und die Stufentiefe beträgt 300 mm. Als bevorzugtes Material für die Treppe wird eine Aluminiumlegierung vom Typ AA6063 T66 (AlMgSi0,5 F22) verwendet. Die Oberflächen der Stufen 4 sind quergefräst und damit rutschhemmend ausgebildet. Die Treppe 3 weist beidseitig ein Geländer 15 auf, das mit Handläufen 16 versehen ist. Gemäß der 1a weist jede Seite des Geländers 15 jeweils einen oberen Handlauf 16 und eine Knieleiste 17 auf, die ergonomisch geformt sind.
  • Die Treppe 5 ist vertikal verstellbar ausgebildet. Die Höhenverstellung erfolgt bei konstantem Neigungswinkel α der Treppe 5. Die einstellbaren Höhen der Treppe 5 können in diesem Ausführungsbeispiel von 3200 bis 5800 mm betragen. Der konstante Neigungswinkel α der Treppe 5 beträgt hierbei 34°.
  • Für die Stufen der Treppe 5 aus 1a sind eine Stufenbreite von 1000 mm und eine Stufentiefe von 300 mm vorgesehen. Als bevorzugtes Material für die Treppe 5 wird eine Aluminiumlegierung vom Typ AA6063 T66 (AlMgSi0,5 F22) mit farbloser Eloxierung verwendet. Auch die Oberflächen der Stufen 4 sind quergefräst und damit rutschhemmend ausgebildet. Die Treppe 5 weist beidseitig ein Geländer 18 auf, das mit Handläufen 19 versehen ist. Gemäß der 1a weist jede Seite des Geländers 18 jeweils einen oberen Handlauf 19 und eine Knieleiste 20 auf, die ergonomisch geformt sind.
  • Die vertikal verstellbare Treppe 5 schließt an ihrem oberen Ende mit einer oberen Plattform 21 ab. Die Breite dieser oberen Plattform 21 beträgt treppenseitig bevorzugt 3000 mm und an der Anlegeseite 22 zum Luftfahrzeug bevorzugt ebenfalls 3000 mm. Die Plattformtiefe hat vorzugsweise einen Wert von 2000 mm. Auch die Oberfläche der oberen Plattform 21 ist quergefräst und damit rutschhemmend ausgebildet. Darüber hinaus ist die obere Plattform 21 beidseitig beziehungsweise an allen absturzgefährdeten Stellen mit einem Geländer 23 versehen, wobei die Geländerhöhe vorzugsweise 1100 mm beträgt. Das ergonomisch geformte Geländer 23 ist jeweils in Form eines oberen Handlaufs 24, einer Knieleiste 25 und gegebenenfalls mit einer in 1a dargestellten Fußleiste 26 ausgebildet. An der oberen Plattform 21 und dem Geländer 23 ist an der Anlegeseite 22 zum Luftfahrzeug hin jeweils eine Polsterung vorgesehen.
  • Die Treppenvorrichtung 1 ist verfahrbar ausgebildet. Dazu ist gemäß 1a die Grundkonstruktion 2 an der Unterseite mit vier Rädern 27, vorzugsweise vier Stück Schwerlast-Brems-Lenkrollen 27 mit Richtungsfeststellern, ausgerüstet. Der Durchmesser beträgt vorzugsweise 400 mm. Die Radkörper bestehen bevorzugt aus Grauguss und sind jeweils mit einem Kugellager versehen. Für eine hohe Belastbarkeit und einen geräuscharmen Lauf sind die Radkörper vorteilhafterweise jeweils mit einer abriebfesten und robusten Vulkollanbandage umgeben.
  • Die 1b zeigt die höhenverstellbare Wartungsbühne in ihrer niedrigsten Position. Dabei befindet sich die höhenverstellbare Treppe 5 mit ihrer obersten Stufe 6b auf einer Ebene mit der Zwischenplattform 8. Gleichzeitig ist der Fußbodenbelag 10 entlang des Führungsabschnitts 9 in Zuführungsrichtung 11 derart weit ausgefahren, dass eine begehbare horizontale Verbindung in der Ebene der Zwischenplattform 8 von dem oberen Ende 4a der feststehenden Treppe 3 bis zur obersten Stufe 6b und damit – gemäß dem Ausführungsbeispiel in 1a – bis zur oberen Plattform 21 eingestellt ist. Lediglich der obere Teil des Geländers 18 der höhenverstellbaren Treppe 5 befindet sich in dieser Position beidseitig jeweils seitlich des Fußbodenbelages 10 oberhalb der Ebene der Zwischenplattform 8.
  • Die 2 zeigt eine alternative erfindungsgemäße Treppenvorrichtung 1 für eine höhenverstellbare Wartungsbühne für ein Luftfahrzeug mit einer höhenverstellbaren Treppe. Auch diese vertikal verstellbare Treppenvorrichtung 1 weist eine Grundkonstruktion 2 auf. Diese umfasst eine feststehende Treppe 3 mit Stufen 4 und oberem Ende 4a und mit einem Neigungswinkel β sowie eine vertikal verstellbare Treppe 5 mit Stufen 6 und einem Neigungswinkel α, wobei die vertikal verstellbare Treppe 5 entlang einer oder mehrerer vertikaler Führungen 7 derart verstellbar ist, dass der Neigungswinkel α in jeder Höhenposition der Treppe 5 konstant bleibt. Darüber hinaus umfasst auch die in 2 gezeigte Treppenvorrichtung 1 eine Zwischenplattform 8, die in einer Ebene mit dem oberen Ende 4a der feststehenden Treppe 3 und mit dem Beginn der untersten oberhalb der horizontalen Ebene der Zwischenplattform 8 positionierten Stufe 6a der vertikal verstellbaren Treppe 5 liegt. Für jede Höhenposition der vertikal verstellbaren Treppe 5 ist eine begehbare horizontale Verbindung in der Ebene der Zwischenplattform 8 von dem oberen Ende 4a der feststehenden Treppe 3 bis zum Beginn der untersten oberhalb der horizontalen Ebene der Zwischenplattform 8 positionierten Stufe 6a der vertikal verstellbaren Treppe 5 einstellbar, indem zur Ausbildung der vertikal verstellbaren Treppe 5 zwei Treppenwangen 28 und eine Mehrzahl von einzelnen, mit jeweils einer horizontalen Trittfläche 29 versehenen Stufen 6 vorgesehen sind. Durch Befestigungsmittel ist eine Befestigung der einzelnen Stufen 6 an den seitlich dazu positionierten Treppenwangen 28 herstellbar.
  • Durch andere Befestigungsmittel ist auch eine Befestigung zumindest eines Teils 6c (in 2 nicht dargestellt) der Mehrzahl der Stufen 6 an zwei mittleren Trägern 30 herstellbar, jeweils bevor, während oder nach Lösung der Verbindung zwischen den Treppenwangen 28 und der Stufe 6. Die mittleren Träger 30 erstrecken sich, ausgehend von der Zwischenplattform 8, in der horizontalen Ebene der Zwischenplattform 8 zwischen den beiden Treppenwangen 28 hindurch. Als Befestigungsmittel für die Befestigung der einzelnen Stufen 6 an den Treppenwangen 28 beziehungsweise an den mittleren Trägern 30 dienen dabei jeweils verschiedene Verbindungselemente, die an den Stufen 6 und an den Treppenwangen 28 beziehungsweise an den mittleren Trägern 30 vorgesehen sind. Die 2 zeigt als Verbindungselemente 31 der mittleren Träger 30 nach oben gerichtete Zapfen 31, die aus metallischem Material bestehen. Dabei ist eine Befestigung der Stufen 6 an den Treppenwangen 28 immer in Bereichen ausgebildet, in denen die Treppenwangen 28 in der jeweils eingestellten Höhenposition der Treppe 5 höher als die horizontale Ebene der Zwischenplattform 8 positioniert sind. Eine Befestigung eines Teils 6c (in 2 nicht dargestellt) der Stufen 6 an den beiden mittleren Trägern 30 ist demgegenüber immer in Bereichen ausgebildet, in denen die Treppenwangen 28 in der jeweils eingestellten Höhenposition der Treppe 5 tiefer als die horizontale Ebene der Zwischenplattform 8 positioniert ist.
  • Die 3a zeigt eine perspektivische Ansicht einer einzelnen Stufe 6 der vertikal verstellbaren Treppe mit Blick auf die horizontale Trittfläche 29 und die Frontseite eines vertikal nach unten gerichteten Setzbleches 32, das an seinem unteren Ende eine nach außen gerichtete horizontale Abkantung 32a aufweist. Das Setzblech 32 und die Abkantung 32a stellen sicher, dass der Raum zwischen zwei Trittflächen 29 von benachbarten Stufen 6 der vertikal verstellbaren Treppe sowohl in vertikaler Richtung als auch horizontaler Richtung vollständig abgedeckt ist. Dies verringert die Gefahr, dass Teile des Schuhwerkes zwischen die Stufen 6 rutschen und hängen bleiben können und es dadurch zu Unfällen kommt. Vorteilhafterweise ist das Setzblech 32 dabei leicht nach innen geneigt. Zusätzlich verfügt die Stufe 6 noch über vertikal nach oben gerichtete Seitenwände 33 als Fußleiste.
  • Die 3b zeigt eine perspektivische Ansicht dieser einzelnen Stufe 6 mit Blick auf deren Rückseite beziehungsweise Unterseite 34. Dabei ist in den beiden seitlichen Randbereichen der der Trittfläche 29 gegenüberliegenden Unterseite 34 der Stufe 6 jeweils eine Anordnung von vier nach unten gerichteten zylindrischen Hülsen 35, 36 auf einem Hülsenträger 37 befestigt, der an der Unterseite 34 der Stufe 6 befestigt ist, wobei jeweils zwei Hülsen 35 näher an den jeweilig benachbarten Seitenwänden 33 der Stufe 6 platziert sind. Diese im Folgenden als äußere Hülsen 35 bezeichneten Hülsen 35 korrespondieren als Verbindungselemente 35 mit Verbindungselementen einer Treppenwange 28 (in 3b nicht dargestellt) und zählen damit zu den Befestigungsmitteln für die Befestigung der Stufe 6 an einer Treppenwange. Parallel zu den zwei äußeren Hülsen 35 sind die beiden anderen Hülsen 36, im Folgenden als innere Hülsen 36 bezeichnet, näher in Richtung der Mitte der Stufe 6 platziert. Die inneren Hülsen 36 im jeweiligen Randbereich der Unterseite 34 der Stufe 6 korrespondieren als Verbindungselemente 36 mit den in 2 gezeigten Verbindungselementen 31, das heißt den Zapfen 31, eines mittleren Trägers 30 und zählen somit zu den Befestigungsmitteln für eine Befestigung der Stufe 6 an dem mittleren Träger 30 der Treppenvorrichtung 1 (vergleiche 2).
  • In der 4a ist die Anordnung von vier zylindrischen Hülsen 35, 36 auf einem Hülsenträger 37 als perspektivische Ansicht gezeigt. Die vom Hülsenträger 37 weg gerichteten Stirnseiten der Hülsen 35, 36 sind offen und somit für die Aufnahme von korrespondierenden Verbindungselementen, wie zum Beispiel Zapfen, ausgebildet. Die gegenüberliegenden Stirnseiten der Hülsen 35, 36 werden dagegen durch den Hülsenträger 37 abgedeckt, der damit den Bodenbereich der zylindrischen Hülsen 35, 36 bildet.
  • Dabei zeigt die 4b beispielhaft für die Bodenbereiche 38 aller zylindrischen Hülsen 35, 36 den Bodenbereich 38 einer zylindrischen inneren Hülse 36, indem dieser Bodenbereich 38 ohne die zylindrische Hülse dargestellt ist. Auf dem Bodenbereich 38 der zylindrischen Hülsen 35, 36 befindet sich dabei jeweils ein flacher, kreisförmiger Magnet 39.
  • Die 5 zeigt einen zur Anbringung an einer Treppenwange vorgesehenen Befestigungswinkel 40 mit Zapfen 41. Diese Zapfen 41 dienen als Verbindungselemente 41 der Treppenwange und zählen damit ebenfalls zu den Befestigungsmitteln für eine Stufe an den Treppenwangen. Zur Anbringung eines Befestigungswinkels 40 an der Treppenwange sind gemäß 5 zwei Befestigungsbohrungen 42 ausgebildet.
  • Wie in der 6 schematisch mit Blick auf die Unterseite 34 einer Stufe 6 dargestellt, korrespondieren die Zapfen von zwei gegenüberliegenden Befestigungswinkeln 40, welche über die Befestigungsbohrungen 42 und entsprechende Befestigungsmittel an der in 6 nicht gezeigten Treppenwange fest angebracht sind, mit den jeweils äußeren Hülsen 35 einer Stufe 6. Das heißt, die von unten eingeführten Zapfen 41 (vergleiche 5) der Befestigungswinkel 40 werden von den Hülsen 35 aufgenommen. Sind diese Zapfen 41 aus metallischem Material und ist der Bodenbereich der korrespondierenden Hülse 35 mit einem Magneten versehen, erfolgt zusätzlich eine magnetische Verbindung zwischen Treppenwange und Stufe. Die inneren Hülsen 36 blieben dagegen gemäß 6 zunächst frei. Wenn bei einer Verstellung der Treppe ein Befestigungswinkel 40 der Treppenwange mit den Zapfen 41 (vergleiche 5) unter die Ebene der Zwischenplattform 8 gelangt, wird die Verbindung zwischen den äußeren Hülsen 35 und den Zapfen 41 gelöst, bevor, während oder nachdem die Verbindung der inneren Hülsen 36 mit von unten in die Hülsen 36 eingeführten Zapfen 31 (in 6 nicht dargestellt, vergleiche 2) des mittleren Trägers 30 erfolgt/erfolgte. Da sich die Hülsen 36 auf der Unterseite 34 befinden, die sich auf der Rückseite der horizontalen Trittfläche 29 befindet, bleibt die Trittfläche 29 auch nach Verbindung der Stufe 6 mit dem mittleren Träger 30 horizontal ausgerichtet und befindet sich mit dem mittleren Träger 30 in der Ebene der Zwischenplattform 8, wie es in 7 dargestellt ist. Die 7 zeigt die höhenverstellbare Treppenvorrichtung 1 in der Position der niedrigsten Position der höhenverstellbaren Treppe 5. Dabei liegt bis zur obersten Stufe 6b der Treppe 5, das heißt auf der Höhe der oberen Plattform 21, eine begehbare horizontale Verbindung in der Ebene der Zwischenplattform 8 vor. Dafür liegen die von den Treppenwangen 28 getrennten Stufen 6c auf den mittleren Trägern 30 derart aneinandergereiht auf, dass deren Trittflächen 29 zusammen eine begehbare horizontale Verbindung von der Zwischenplattform 8 bis zur obersten Stufe 6b der vertikal verstellbaren Treppe 5 bereitstellen.
  • Die Setzbleche 32 (vergleiche 3a) der Stufen 6, 6c sind dabei weiterhin vertikal orientiert und erstrecken sich von der Trittfläche 29 ausgehend nunmehr zwischen den mittleren Trägern 30 hindurch bis in den Bereich unterhalb der Ebene der Zwischenplattform 8. Die horizontal orientierten Trittflächen 29 des Teils 6c der Mehrzahl der Stufen 6, die an den beiden mittleren Trägern 30 (in 7 ist nur ein mittlerer Träger 30 sichtbar, vergleiche 2) befestigt sind, können somit aneinandergereiht nahe nebeneinanderliegen. Auf diese Weise entsteht – gemäß der Darstellung in 7 – eine begehbare horizontale Verbindung von der Zwischenplattform 8 bis zum Beginn der obersten Stufe 6b der vertikal verstellbaren Treppe 5 und somit der oberen Plattform 21.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Treppenvorrichtung
    2
    Grundkonstruktion
    3
    (feststehende) Treppe
    4
    Stufen
    4a
    oberes Ende der Treppe 3
    5
    (vertikal verstellbare) Treppe
    6
    Stufen
    6a
    (unterste oberhalb der horizontalen Ebene der Zwischenplattform 8) positionierte Stufe der Treppe 5
    6b
    oberste Stufe der vertikal verstellbaren Treppe 5
    6c
    (am mittleren Träger befestigte) Stufe, Teil der Mehrzahl der Stufen 6 (die am mittleren Träger befestigt sind)
    7
    Führung
    8
    Zwischenplattform
    9
    (horizontaler) Führungsabschnitt
    10
    Fußbodenbelag
    11
    Zuführungsrichtung, Richtung
    12
    (erster) vertikaler Führungsabschnitt
    13
    Drehachse
    14
    Übergangsbereich
    15
    Geländer
    16
    (oberer) Handlauf
    17
    Knieleiste
    18
    Geländer
    19
    (oberer) Handlauf
    20
    Knieleiste
    21
    obere Plattform
    22
    Anlegeseite
    23
    Geländer
    24
    oberer Handlauf
    25
    Knieleiste
    26
    Fußleiste
    27
    Rad, Schwerlast-Brems-Lenkrolle
    28
    Treppenwangen
    29
    Trittfläche (der Stufen 6, 6a, 6b, 6c)
    30
    mittlerer Träger
    31
    Verbindungselement, Zapfen
    32
    Setzblech
    32a
    Abkantung (am Setzblech 32)
    33
    Seitenwände (einer Stufe 6)
    34
    Unterseite (einer Stufe 6)
    35
    Verbindungselement, Hülse, äußere Hülse
    36
    Verbindungselement, Hülse, innere Hülse
    37
    Hülsenträger
    38
    Bodenbereich einer zylindrischen Hülse 35, 36
    39
    Magnet
    40
    Befestigungswinkel
    41
    Verbindungselement, Zapfen
    42
    Befestigungsbohrung
    α
    Neigungswinkel (Treppe 5)
    β
    Neigungswinkel (Treppe 3)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN ISO 14122-1 [0002]

Claims (11)

  1. Vertikal verstellbare Treppenvorrichtung (1) für Arbeitsbühnen, mit einer Grundkonstruktion (2), umfassend – mindestens eine feststehende Treppe (3) mit einem oberen Ende (4a), – eine vertikal verstellbare Treppe (5) mit einem Neigungswinkel α, wobei die vertikal verstellbare Treppe (5) entlang einer oder mehrerer vertikaler Führungen (7) derart verstellbar ist, dass der Neigungswinkel α in jeder Höhenposition der Treppe (5) konstant bleibt, und – eine Zwischenplattform (8), die in einer Ebene mit dem oberen Ende (4a) der feststehenden Treppe (3) und mit dem Beginn der untersten oberhalb der horizontalen Ebene der Zwischenplattform (8) positionierten Stufe (6a) oder der obersten Stufe (6b) der vertikal verstellbaren Treppe (5) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Höhenposition der vertikal verstellbaren Treppe (5) eine begehbare horizontale Verbindung in der Ebene der Zwischenplattform (8) von dem oberen Ende (4a) der feststehenden Treppe (3) bis zum Beginn der untersten oberhalb der horizontalen Ebene der Zwischenplattform (8) positionierten Stufe (6a) oder zur obersten Stufe (6b) der vertikal verstellbaren Treppe (5) einstellbar ist, indem die Zwischenplattform (8) zumindest teilweise aus einem entlang eines horizontalen Führungsabschnittes (9) beweglichen Fußbodenbelag (10) besteht, über den die Breite der Zwischenplattform (8) in Zuführungsrichtung (11) zur vertikal verstellbaren Treppe (5) durch Herausfahren des Fußbodenbelages (10) aus der Grundkonstruktion (2) horizontal verstellbar ist, so dass ein Zuführen des Fußbodenbelages (10) und somit der Zwischenplattform (8) zur vertikal verstellbaren Treppe (5) möglich ist.
  2. Vertikal verstellbare Treppenvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Fußbodenbelag (10) entlang der Zuführungsrichtung (11) zur vertikal verstellbaren Treppe (5) flexibel ausgebildet ist und ein an den horizontalen Führungsabschnitt (9) des Fußbodenbelages (10) im Bereich der Zwischenplattform (8) angrenzender vertikaler Führungsabschnitt (12) unterhalb der Zwischenplattform (8) für den Bereich des Fußbodenbelages (10) vorgesehen ist, welcher nicht zur Ausbildung der horizontalen Zwischenplattform (8) notwendig ist.
  3. Vertikal verstellbare Treppenvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb des beweglichen Fußbodenbelages (10) eine Drehachse (13) mit Führungselementen vorgesehen ist, die gleichzeitig einen Übergangsbereich (14) zwischen dem horizontalen Führungsabschnitt (9) und dem vertikalen Führungsabschnitt (12) bildet.
  4. Vertikal verstellbare Treppenvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente in Form von Vorsprüngen auf der Drehachse (13) ausgebildet sind, die in korrespondierende Öffnungen im Fußbodenbelag (10) eingreifen.
  5. Vertikal verstellbare Treppenvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Führungsabschnitt (12) in einem unteren Bereich der Grundkonstruktion (2) zunächst in einen weiteren, ins Innere der Grundkonstruktion (2) weisenden bogenförmigen Übergangsbereich und dann in einen zweiten vertikalen Führungsabschnitt in entgegengesetzter Richtung parallel zum ersten vertikalen Führungsabschnitt (12) übergeht.
  6. Vertikal verstellbare Treppenvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie mittels am unteren Bereich der Grundkonstruktion (2) befestigter Räder (27) fahrbar ausgebildet ist.
  7. Vertikal verstellbare Treppenvorrichtung (1) für Arbeitsbühnen, mit einer Grundkonstruktion (2), umfassend – mindestens eine feststehende Treppe (3) mit einem oberen Ende (4a), – eine vertikal verstellbare Treppe (5) mit einem Neigungswinkel α, wobei die vertikal verstellbare Treppe (5) entlang einer oder mehrerer vertikaler Führungen (7) derart verstellbar ist, dass der Neigungswinkel α in jeder Höhenposition der Treppe (5) konstant bleibt, und – eine Zwischenplattform (8), die in einer Ebene mit dem oberen Ende (4a) der feststehenden Treppe (3) und mit dem Beginn der untersten oberhalb der horizontalen Ebene der Zwischenplattform (8) positionierten Stufe (6a) oder der obersten Stufe (6b) der vertikal verstellbaren Treppe (5) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Höhenposition der vertikal verstellbaren Treppe (5) eine begehbare horizontale Verbindung in der Ebene der Zwischenplattform (8) von dem oberen Ende (4a) der feststehenden Treppe (3) bis zum Beginn der untersten oberhalb der horizontalen Ebene der Zwischenplattform (8) positionierten Stufe (6a) oder zur obersten Stufe (6b) der vertikal verstellbaren Treppe (5) einstellbar ist, indem zur Ausbildung der vertikal verstellbaren Treppe (5) zwei Treppenwangen (28), eine Mehrzahl von einzelnen, mit jeweils einer horizontalen Trittfläche (29) versehenen Stufen (6), Befestigungsmittel für eine Befestigung der einzelnen Stufen (6) an den seitlich dazu positionierten Treppenwangen (28) sowie Befestigungsmittel für eine Befestigung zumindest eines Teils (6c) der Mehrzahl der Stufen (6) an mindestens einem mittleren Träger (30) vorgesehen sind, wobei der mittlere Träger (30) sich, ausgehend von der Zwischenplattform (8), in deren horizontaler Ebene zwischen den beiden Treppenwangen (28) hindurch erstreckt und wobei eine durch Höhenverstellung der Treppe (5) sowohl herstellbare als auch lösbare Befestigung von Stufen (6) an den Treppenwangen (28) über Befestigungsmittel immer in Bereichen ausgebildet ist, in denen die Treppenwangen (28) in der jeweils eingestellten Höhenposition der Treppe (5) höher als die horizontale Ebene der Zwischenplattform (8) positioniert sind, und eine durch Höhenverstellung der Treppe (5) sowohl herstellbare als auch lösbare Befestigung von Stufen (6c) an dem mindestens einen mittleren Träger (30) über Befestigungsmittel immer in Bereichen ausgebildet ist, in denen die Treppenwangen (28) in der jeweils eingestellten Höhenposition der Treppe (5) tiefer als die horizontale Ebene der Zwischenplattform (8) positioniert sind und dabei die von den Treppenwangen (28) getrennten Stufen (6c) auf dem mittleren Träger (30) derart aneinandergereiht aufliegen, dass deren Trittflächen (29) zusammen eine begehbare horizontale Verbindung von der Zwischenplattform (8) bis zum Beginn der untersten oberhalb der horizontalen Ebene der Zwischenplattform (8) positionierten Stufe (6a) oder zur obersten Stufe (6b) der vertikal verstellbaren Treppe (5) bereitstellen.
  8. Vertikal verstellbare Treppenvorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum einen die einzelnen Stufen (6) als Befestigungsmittel für die Befestigung an den seitlich positionierten Treppenwangen (28) jeweils beidseitig mindestens ein Verbindungselement (35) aufweisen, das mit einem Verbindungselement (41) einer der seitlich positionierten Treppenwangen (28) korrespondiert, und dass zum anderen die einzelnen Stufen (6) als Befestigungsmittel für die Befestigung an dem mindestens einen mittleren Träger (30) jeweils mindestens ein Verbindungselement (36) aufweisen, das mit einem Verbindungselement (31) des mittleren Trägers (30) korrespondiert.
  9. Vertikal verstellbare Treppenvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungselemente (35, 36) an den Stufen (6) nach unten gerichtete zylindrische Hülsen (35, 36) vorgesehen sind, die mit Zapfen (41, 31) als Verbindungselemente (35, 36) des Trägers und/oder der Treppenwange (28) korrespondieren.
  10. Vertikal verstellbare Treppenvorrichtung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander korrespondierenden Verbindungselemente (31, 41; 35, 36) Magneten (39) oder magnetische Teile enthalten.
  11. Vertikal verstellbare Treppenvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mittlere Träger (30) vorgesehen sind, die parallel zueinander und in Richtung (11) der vertikal verstellbaren Treppe (5) verlaufen.
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