DE102019217118A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Montage und Demontage eines Treppenturms - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Montage und Demontage eines Treppenturms Download PDF

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Dietmar Stypa
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Montage eines Treppenturms, der temporär für ein Bauwerk oder ein Baugerüst eingesetzt und aus wiederverwendbaren Elementen montiert und demontiert werden kann. Eine Montagebelag ist vorgesehen, der sich zum Bereitstellen einer betretbaren Fläche in einer Montagebelag-Ebene flächig erstreckt, wobei der Montagebelag eine Aussparung zum Aufnehmen eines Treppenpodestes und die Vorrichtung eine Abdeckung zum Abdecken eines Durchgangs durch den Montagebelag in einer geschlossenen Position der Abdeckung umfasst. Der Montagebelag wird so angebracht, dass ein Treppenpodest durch die Aussparung des Montagebelags aufgenommen wird. Ein besonders sicheres Montieren und Demontieren eines Treppenturms kann so ermöglicht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Montage oder Demontage eines Treppenturms, der temporär für ein Bauwerk oder ein Baugerüst eingesetzt und aus wiederverwendbaren Elementen montiert und demontiert werden kann.
  • Treppentürme ermöglichen bei einem Baugerüst einen sicheren Zugang zu höher oder tiefer gelegenen Arbeitsplätzen, wie beispielsweise zu Dächern, Brücken oder Baugruben. Bei Bauwerken kann ein Treppenturm z.B. als Übergangslösung für ein defektes Treppenaus eingesetzt werden.
  • Zum Montieren eines Treppenturms werden üblicherweise mehrere Treppen-Elemente gegenläufig an einem Seitenschutz aus Vertikal- und/oder Horizontalrahmenelementen angebracht. Nachdem ein erstes Treppen-Element montiert ist, wird über dieses erste Treppen-Element ein zweites Treppen-Element hochgetragen und montiert. Solange an das zweite Treppen-Element noch kein Seitengeländer montiert wurde, besteht die Gefahr, dass ein Monteur bis zu zwei Geschosse in die Tiefe stürzen könnte, d.h. über die Höhe von zwei montierten Treppen-Elementen. Auch bei der Demontage eines Treppenturms können ähnliche Gefahren entstehen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein weiterentwickeltes Verfahren und eine weiterentwickelte Vorrichtung bereitzustellen, um die Sicherheit bei der Montage und Demontage eines Treppenturms zu erhöhen.
  • Zur Lösung der Aufgabe dienen ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß dem Nebenanspruch. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Zur Lösung der Aufgabe dient ein Verfahren zur Montage oder Demontage eines Treppenturms, der temporär für ein Bauwerk oder ein Baugerüst eingesetzt und aus wiederverwendbaren Elementen montiert und demontiert werden kann. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: Anbringen eines Montagebelags (engl. mounting deck), der sich zum Bereitstellen einer betretbaren Fläche in einer Montagebelag-Ebene flächig erstreckt und einen durch eine Abdeckung verschließbaren Durchgang aufweist.
  • Der Montagebelag wird erfindungsgemäß so angebracht, dass ein Treppenpodest durch eine Aussparung des Montagebelags aufgenommen wird. Ein zuverlässiger Fall-Schutz kann so ermöglicht werden. Ein Monteur kann durch das Anbringen eines Montagebelags, der mit einer Aussparung das Treppenpodest aufnimmt höchstens die Höhe von einem Geschoss hinunter fallen. Der Montagebelag wird also angebracht, nachdem ein Treppen-Element mit dem Treppenpodest zuvor angebracht wurde.
  • Aufnehmen eines Treppenpodestes durch eine Aussparung bedeutet, dass ein Treppenpodest in die Aussparung eindringt, die Aussparung ausfüllt und/oder in der Aussparung aufgenommen wird. Wenn ein Treppenpodest durch eine Aussparung aufgenommen ist, wird das Treppenpodest von Begrenzungen der Aussparung umschlossen oder aufgenommen. Die Abmessungen des Treppenpodestes, das parallel zur Montagebelag-Ebene ausgerichtet ist, sind an die Abmessungen der Aussparung in der Montagebelag-Ebene angepasst, d.h., Länge und Breite, wobei das Treppenpodest geringfügig kleinere Abmessungen als die Aussparung zum Ausbilden eines Spaltes aufweist. Einfach ausgedrückt bedeutet ein Aufnehmen eines Treppenpodestes durch eine Aussparung, dass das Treppenpodest in die Aussparung gesteckt werden kann, vorzugsweise von oben oder unten. In einer bevorzugten Ausgestaltung kann der Montagebelag in Längsrichtung auf das Treppenpodest gesteckt werden, wobei das Treppenpodest beim Aufstecken in die Ausnehmung gelangt.
  • Ein Treppenturm, der montiert und zerstörungsfrei demontiert werden kann, besteht vorzugsweise aus wiederverwendbaren Elementen, die vollständig oder überwiegend aus Metall hergestellt sind. Insbesondere zählen zu den wiederverwendbaren Elementen Vertikalrahmenelemente und/oder Horizontalrahmenelementen zum Aufbauen eines Seitenschutzes sowie Treppen-Elemente.
  • Für die Montage und/oder Demontage eines Treppenturms gibt es wiederverwendbare Komponenten, die normalerweise nur für die Montage bzw. Demontage selbst eingesetzt werden. Diese Komponenten können nach der Montage des Treppenturms entfernt werden, weil Sie für die vorgesehene Benutzung des Treppenturms nicht benötigt werden. Der erfindungsgemäße Montagebelag ist eine solche Komponente. Ein Beispiel für eine weitere dieser Komponenten ist ein vorlaufender Seitenschutz.
  • Insbesondere hat ein Treppen-Element ein unteres Treppenpodest und ein oberes Treppenpodest. Zwei schräg verlaufende Treppenwangen verbinden die das untere Treppenpodest und das obere Treppenpodest miteinander. Zwischen den Treppenwangen ist eine Vielzahl von Treppenstufen angeordnet. Das untere Treppenpodest, die Treppenwangen und das obere Treppenpodest bilden gemeinsam ein Z-artig geformtes Treppen-Element. Bevorzugt werden mehrere Treppen-Elemente gegenläufig angeordnet, um auf einer engen Grundfläche große Höhendifferenzen überwinden zu können. Eine gegenläufige Anordnung von Treppen-Elementen bedeutet, dass die Treppenwangen der beiden gegenläufig angeordneten Treppen-Elementen zueinander um eine Vertikale gespiegelt angeordnet sind. Zwei gegenläufig angeordnete Treppen-Elemente bilden also gemeinsam eine um 90° gedrehte V-Form. Wenn bevorzug zwei aneinander angrenzende Treppen-Elemente gegenläufig und seitlich nebeneinander angeordnet sind, kann ein Benutzer nach dem Aufsteigen der Treppenstufen eines ersten Treppen-Elements von dessen oberen Treppenpodest auf ein seitlich angrenzendes unteres Treppenpodest des angrenzenden zweiten Treppen-Elements gelangen. Dabei befinden sich das untere Treppenpodest und das obere Treppenpodest in derselben Ebene. Von dem unteren Treppenpodest kann der Benutzer wiederum die Treppenstufen des zweiten Treppen-Elements gegenläufig hinaufzusteigen.
  • Insbesondere werden der Seitenschutz und/oder der vorlaufende Seitenschutz aus Vertikalrahmenelementen, Horizontalrahmenelementen und/oder Diagonalstreben errichtet.
  • Bevorzugt weisen einige der Rahmenelemente, bevorzugt Vertikalrahmenelemente, ein Halterungsprofil auf. Vorzugsweise ist ein Halterungsprofil so beschaffen, dass an das Halterungsprofil ein Treppen-Element und/oder ein Montagebelag angebracht werden kann. Insbesondere hat ein Halterungsprofil einen geradlinigen oder L-förmigen Querschnittsbereich. Vorzugsweise ist oder umfasst das Halterungsprofil ein U-Profil oder H-Profil. Insbesondere verläuft das Halterungsprofil in dessen Längenausdehnung horizontal, wenn das Rahmenelement, insbesondere Vertikalrahmenelemente, montiert ist. Das Halterungsprofil kann lösbar oder fest in dem Rahmenelement integriert oder eingebaut sein. Insbesondere stellt das Halterungsprofil eine Querrippe dar oder umfasst zusätzlich die Funktion einer Querrippe. Ein zuverlässiges und sicheres Einhängen eines Treppen-Elementes und/oder eines Montagebelags kann so ermöglicht werden.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass das Anbringen des Montagebelags an einem Halterungsprofil eines Seitenschutzes erfolgt, an dem bereits das Treppen-Element angebracht ist. Die Arbeitssicherheit kann so erhöht werden. Insbesondere weist der Montagebelag an dessen zwei äußeren Ecken in der Montagebelag-Ebene und in Längsrichtung, also in Richtung der Aussparung, jeweils eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden mit dem Halterungsprofil auf, vorzugsweise in Form von hakenförmigen Klauen. Hierdurch wird ermöglicht, dass die beiden Verbindungseinrichtungen seitlich von dem Treppenpodest in Eingriff mit dem Halterungsprofil kommen können. Die Verbindungseinrichtungen, insbesondere Klauen, können folglich an dem Halterungsprofil links und rechts von einer Haltereinrichtung des Treppenpodestes, die zum Anbringen des Treppen-Elements an dem Halterungsprofil dient, angebracht werden. In einer Ausgestaltung erfolgt das Anbringen des Montagebelags und/oder des Treppen-Elements durch ein Einhängen.
  • In einer Ausführungsform sieht das Verfahren folgenden weiteren Verfahrensschritt vor: Anbringen eines weiteren Montagebelags seitlich neben dem zuvor angebrachten Montagebelag, in dessen Aussparung das Treppenpodest aufgenommen wurde. Die Sicherheit kann so erhöht werden. Seitlich meint die Richtung quer zur Längsrichtung und parallel zu einer Treppenturm-Ebene.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens erfolgt das Anbringen des Montagebelags in einer Treppenturm-Ebene, die in einer Ebene eines höchstgelegenen Treppenpodestes liegt, und/oder eine Treppenturm-Ebene darunter. Bei der Demontage wie auch bei der Montage des Treppenturms kann hierdurch ein tiefer Fall eines Monteurs verhindert werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens werden Montagebeläge auf zwei unmittelbar aufeinander folgenden Treppenturm-Ebenen angebracht. Die Arbeitssicherheit wird so erhöht.
  • Weitere Ausführungsformen des Verfahrens zur Montage und/oder Demontage des Treppenturms sind in der Figurenbeschreibung anhand exemplarischer Figuren erläutert.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage oder Demontage eines Treppenturms, der temporär für ein Bauwerk oder ein Baugerüst eingesetzt und aus wiederverwendbaren Elementen montiert und demontiert werden kann. Die Vorrichtung umfasst oder ist ein Montagebelag, der sich zum Bereitstellen einer betretbaren Fläche in einer Montagebelag-Ebene flächig erstreckt. Der Montagebelag umfasst eine Aussparung zum Aufnehmen eines Treppenpodestes. Die Vorrichtung umfasst eine Abdeckung zum Abdecken eines Durchgangs durch den Montagebelag in einer geschlossenen Position der Abdeckung. Ein zuverlässiger Fall-Schutz kann so ermöglicht werden.
  • In einer Ausführungsform ist die Aussparung U-förmig, vorzugsweise in der Montagebelag-Ebene. Ein Montagebelag mit einer U-förmigen Aussparung ermöglicht ein Aufschieben, aufstecken und/oder seitliches Umgreifen eines bereits angebrachten Treppenpodestes in Längsrichtung. Auf diese Weise kann der Montagebelag an ein vorzugsweise horizontales Halterungsprofil seitlich neben einem bereits an demselben Halterungsprofil angebrachten Treppenpodest angebracht werden, d.h., links und rechts davon. Ein nachträgliches Anbringen des Montagebelags an ein Treppenpodest eines bereits angebrachten Treppen-Elements kann so ermöglicht werden, so dass die Arbeitssicherheit auch bei der Demontage eines Treppenturms erhöht werden kann. Grundsätzlich kann die Aussparung auch eine Vertiefung quer zur Montagebelag-Ebene sein, relativ zu der unteren und oberen äußeren Begrenzung des Montagebelags, so dass der Montagebelag sich trotz eines vorhandenen Treppenpodestes darüber oder darunter derart erstrecken kann, dass ein Anbringen des Montagebelags an einem Seitenschutz möglich ist, während das Treppenpodest durch die Aussparung aufgenommen ist. In einer Ausgestaltung bildet die Aussparung eine geschlossene Öffnung, die sich quer zur Montagebelag-Ebene und/oder vollständig durch den Montagebelag erstreckt. Insbesondere kann die geschlossene Öffnung durch eine Querstrebe oder ein sich quer zur Längsrichtung erstreckendes Element gebildet werden, dass eine U-förmige Aussparung schließt oder schließen kann. Vorzugsweise ist die Querstrebe oder das zuvor erwähnte Element lösbar mit dem Montagebelag verbunden, z.B. zu Transportzwecken.
  • In einer Ausführungsform wird die Aussparung durch zwei Längsträger des Montagebelags seitlich begrenzt. Insbesondere bilden die zwei Längsträger die seitliche Begrenzung des Montagebelags. In einer Ausgestaltung hat die Aussparung mindestens eine Breite von einer Treppenstufe, d.h. mindestens 50 cm. In einer Ausgestaltung hat die Aussparung eine Längserstreckung in Längsrichtung von einer Länge eines Treppenpodestes, das länger ist als eine Treppenstufe, d.h. mindestens 30cm.
  • Vorzugsweise definieren die zwei gleich langen Längsträger die Länge des Montagebelags. Verbindungseinrichtung wie Auflagerklauen, die in Längsrichtung hervorstehen, werden bei der Länge des Montagebelags im Sinne dieser Anmeldung nicht berücksichtigt.
  • In einer Ausführungsform ist die Aussparung breiter als lang. Diese Ausführungsform findet Anwendung insbesondere bei einem Montagebelag für ein Treppen-Element, das eine ganze Geschoss-Höhe überwindet. Die Arbeitssicherheit kann auf diese Weise erhöht werden. Insbesondere hat die Aussparung eine Länge, die mindestens 10%, bevorzugt mindestens 22%, und/oder höchstens 50% einer Länge des Montagebelags entspricht. Vorzugsweise ist die Aussparung ungefähr halb so lang wie der Durchgang des Montagebelags. In einer Ausgestaltung bilden der Durchgang und die Aussparung eine gemeinsame Öffnung, wobei der Durchgang genau der Teil der Öffnung ist, der durch die Abdeckung während der vorgesehenen Benutzung abgedeckt wird.
  • In einer Ausgestaltung ist die Aussparung länger als breit. Diese Ausgestaltung findet Anwendung insbesondere bei einem Montagebelag für ein Treppen-Element, das eine halbe Geschoss-Höhe überwindet. Die Arbeitssicherheit kann auf diese Weise erhöht werden.
  • Die Länge wird in Längsrichtung gemessen und die Breite quer dazu in der Montagebelag-Ebene. Die Längsrichtung zeigt in Richtung der längsten Ausdehnung des Montagebelags in der Montagebelag-Ebene. Die Längsrichtung zeigt ausgehend von einer Mitte des Montagebelags in Richtung der Aussparung des Montagebelags. Vorzugsweise erstreckt sich die Ausnehmung ebenso wie der Durchgang vollständig durch den Montagebelag quer zur Montagebelag-Ebene.
  • In einer Ausführungsform grenzt die Abdeckung in Längsrichtung des Montagebelags an die Aussparung an, wenn sich die Abdeckung in der geschlossenen Position befindet. Die Arbeitssicherheit kann auf diese Weise erhöht werden.
  • In einer Ausführungsform ist die Abdeckung eine Klappe und/oder stellt im geschlossenen Zustand eine betretbare Fläche bereit. Die Abdeckung ist somit ein Fallschutz. Und das das Ausgestalten der Abdeckung als Klappe kann durch Vermeidung von Fehlbenutzung die Arbeitssicherheit weiter erhöht werden. Vorzugsweise hat die Klappe ein Gelenk, das ein Verschwenken der Klappe ermöglicht und/oder dessen Gelenkachse sich parallel zur Längsrichtung erstreckt oder entlang einer der beiden Längsträger verläuft. Vorzugsweise liegt die Klappe im geschlossenen Zustand auf einem Anschlag auf, der durch einen Längsträger gebildet werden kann. Die Klappe kann hierdurch nur nach oben geöffnet werden, was die Arbeitssicherheit erhöht.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Montagebelag eine Plattform zum Bereitstellen einer betretbaren Fläche. Die Arbeitssicherheit wird hierdurch erhöht. Insbesondere ist die Plattform eine Platte. Vorzugsweise liegt die Plattform an beiden Seiten auf zwei parallelen Längsträgern auf und/oder ist mit den zwei Längsträgern fest verbunden.
  • In einer Ausführungsform ist die Abdeckung im geschlossenen Zustand insbesondere in Längsrichtung zwischen der Plattform und der Aussparung angeordnet, vorzugsweise mittig. Die Arbeitssicherheit wird durch das Vermeiden von Fehlbenutzung erhöht.
  • In einer Ausgestaltung sind die Plattform und die Aussparung kürzer als der Durchgang. In einer Ausgestaltung ist der Durchgang länger als die Summe aus der Länge der Plattform und der Länge der Aussparung. In einer Ausgestaltung ist die Aussparung kürzer als die Plattform.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Montagebelag an einem vorderen Ende und/oder an einem hinteren Ende zwei Verbindungseinrichtung, die an beiden Außenseiten angeordnet sind und an dem Ende hervorstehen. Vorzugsweise umfasst der Montagebelag vier Verbindungseinrichtungen. Insbesondere sind die Verbindungseinrichtungen so beschaffen, dass sie ein Anbringen des Montagebelags durch ein Einhängen ermöglichen. Bei einem Einhängen wird ein hakenförmiges Verbindungselement von oben auf ein Halterungsprofil aufgelegt, so dass eine Translation parallel zur Längsrichtung in beide Richtungen begrenzt wird. Mit Außenseiten sind die gegenüberliegenden, äußeren seitlichen Begrenzungen des Montagebelags gemeint. Wenn die Außenseiten durch zwei parallele Längsträger gebildet werden, sind die Verbindungseinrichtungen bevorzugt derart an den Längsträgern befestigt, dass die Verbindungseinrichtungen eine Verlängerung des Längsträgers ausformen. Vorzugsweise sind die Verbindungseinrichtungen an einem vorderen und/oder hinteren Ende des Längsträgers bevorzugt seitlich befestigt und/oder stehen in Längsrichtung bzw. entgegen der Längsrichtung an dem Längsträger hervor. In einer Ausgestaltung sind die Verbindungseinrichtungen hakenförmig, besonders bevorzugt klauenförmig.
  • In einer Ausführungsform werden die Verbindungseinrichtungen am vorderen Ende des Montagebelags durch zwei vordere Auflagerklauen gebildet und/oder am hinteren Ende des Montagebelags durch zwei hintere Auflagerklauen gebildet, d.h., die vorderen Auflagerklauen sind nicht blaugleich zu den hinteren Auflagerklauen ausgeführt. Die Arbeitssicherheit kann so erhöht werden.
  • In einer Ausführungsform liegt die Aussparung mittig zwischen den vorderen Auflagerklauen und die vorderen Auflagerklauen weisen eine größere Klauenarmspannweite auf als die hinteren Auflagerklauen. Die Arbeitssicherheit kann so erhöht werden. Die Klauenarmspannweite ist die Länge (in Längsrichtung) einer Auflagerfläche der Auflagerklaue. Im angebrachten Zustand liegt die Auflagerfläche oder zumindest ein Teil der Auflagefläche direkt auf dem Halterungsprofil auf, um den Montagebelag an dem Rahmenelement bzw. dem Seitenschutz in Gravitationsrichtung abzustützen.
  • Dadurch, dass die vorderen Auflagerklauen eine größere Klauenarmspannweite als die hinteren Auflagerklauen aufweisen, erlauben die vorderen Auflagerklauen eine Translationsbewegung des Montagebelags nach vorne und hinten in Montagebelag-Ebene in einem Zustand, in dem die vorderen Auflagerklauen bereits auf dem Halterungsprofil aufliegen, jedoch der Montagebelag noch nicht anderweitig (durch die hinteren Auflagerklauen) translatorisch fixiert ist. Der Montagebelag kann folglich mit den vorderen Auflagerklauen zunächst auf das Halterungsprofil aufgesetzt und anschließend zum Einhängen der hinteren Auflagerklauen verschwenkt und in Montagebelag-Ebene parallel zur Längsrichtung verschoben werden. Durch die Aussparung kann das Aufsetzen mit oder ohne bereits an demselben Halterungsprofil angebrachten Treppenpodest erfolgen. Die Halterungsprofile im vorderen und hinteren Bereich des Seitenschutzes sind grundsätzlich baugleich.
  • Ein Montagebelag, der durch zwei vordere Auflagerklauen und zwei hintere Auflagerklauen an den dort vorhandenen Halterungsprofilen des Seitenschutzes angebracht werden soll, würde ohne die längere Klauenarmspannweite mit den hinteren Auflagerklauen bei einem Verschwenken nach oben mit dem hinteren Halterungsprofil kollidieren, nachdem die vorderen Auflagerklauen bereits auf dem vorderen Halterungsprofil aufsetzen. Durch die längere Klauenarmspannweite der vorderen Auflagerklauen kann der Montagebelag jedoch so weit in Längsrichtung verschoben werden, dass die hinteren Auflagerklauen bei einem Verschwenken von unterhalb nach oberhalb des hinteren Halterungsprofils ohne Kollision vorbeibewegt und anschließend für ein Einhaken über das hintere Halterungsprofil gezogen werden können.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Treppenturm im Montagestadium oder Demontagestadium mit der oben beschriebenen Vorrichtung zur Montage oder Demontage.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung auch anhand von Figuren näher erläutert. Merkmale der Ausführungsbeispiele können einzeln oder in einer Mehrzahl mit den beanspruchten Gegenständen kombiniert werden, sofern nichts Gegenteiliges angegeben wird. Die beanspruchten Schutzbereiche sind nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Es zeigen:
    • 1: Schematische Darstellung eines Treppenturms während der Montage
    • 2: Schematische Darstellung eines Montagebelags
    • 3: Schematische Darstellung eines Montagebeginns eines Treppenturms
    • 4: Schematische Darstellung eines Einsatzes von Montagebelägen
    • 5: Schematische Darstellung einer ersten Auflagerklaue des Montagebelags
    • 6: Schematische Darstellung einer zweiten Auflagerklaue des Montagebelags
  • Die 1 zeigt einen Treppenturm 10 im Montagestadium oder Demontagestadium. Über ein unteres Treppenpodest 11 kann ein Monteur oder Benutzer über die Treppenstufen 14 des Treppen-Elements 35 zu einem oberen Treppenpodest 12 gelangen und wird dabei von einem Treppengeländer 16 gegen ein Herunterfallen geschützt. Zwischen den Treppenturm-Ebenen 0 bis I ist ein solches Treppengeländer 16 in 1 vorhanden. Zwischen den Treppenturm-Ebenen I bis II, II bis III und III bis IV ist kein Treppengeländer 16 vorhanden, so dass hier ein erhöhtes Fallrisiko vorliegt. Von dem oberen Treppenpodest 12 gelangt der Monteur oder Benutzer zum unteren Treppenpodest 11 des seitlich angrenzenden Treppen-Elements 35, das gegenläufig angeordnet ist, und kann im Treppenturm 10 weiter hinaufsteigen.
  • Im Folgenden wird der Aufbau, d.h., Montage, und Abbau, d.h. Demontage, von Treppentürmen unter Einsatz des Montagebelags 1 insbesondere in Rahmengerüsten erläutert. Wie die 2 zeigt, weist der Montagebelag 1 in seiner Montagebelag-Ebene, die in der vorgesehenen angebrachten Position der entsprechenden Treppenturm-Ebene 0, I, II, III, IV entspricht, eine Aussparung 3 zur Aufnahme eines oberen Treppenpodestes 11 oder eines unteren Treppenpodestes 12 auf. Dies ermöglicht einen Einbau, d.h. ein Anbringen, des Montagebelags 1 trotz eines bereits eingebauten Treppen-Elements 35. Eine Abdeckung 4 in Form einer Klappe dient dem Abdecken eines Durchgangs 2 durch den Montagebelag in einer geschlossenen Position, wie in 1 gezeigt. In 2 ist die Abdeckung in einer geöffneten Position dargestellt. Optional kann eine Plattform 5 mit der Länge Lp in einem hinteren Bereich des Montagebelags 1 vorgesehen werden, die vorzugsweise ungefähr so lang ist wie die Länge La der Aussparung 3. Insbesondere entspricht die Länge des Montagebelags 1 der Plattform-Länge Lp, der Durchgangs-Länge Ld des Durchgangs 2 und der Aussparungs-Länge La. Zwei parallele Längsprofile 6, die sich in eine Längsrichtung 7 erstrecken und optional durch mindestens eine Querstütze 8 verbessert zueinander fixiert werden, dienen als Anschlag für die Abdeckung 4, das Fixieren eines Gelenks für eine klappenförmige Abdeckung, der Fixierung einer optionalen Plattform 5 und/oder dem Fixieren von Verbindungseinrichtungen 9 zum Anbringen des Montagebelags 1 insbesondere an einen Seitenschutz 15.
  • Der Aufbau eines insbesondere gegenläufigen Treppenturms 10 kann wie folgt erfolgen, wobei im Folgenden auf die exemplarischen 3, 4 und 1 Bezug genommen wird:
    • In einer Ausgestaltung wird anfangs ein Seitenschutz 15 zum Bilden von zwei seitlich nebeneinander liegenden Gerüstfeldern auf einem Untergrund bis zur ersten Treppenturm-Ebene I aufgebaut. Vorzugsweise besteht der Seitenschutz 15 im Wesentlichen aus Vertikalrahmenelementen 18, Horizontalrahmenelementen 19 und/oder optional Diagonalstreben, die über Verbindungsmittel in der Regel lösbar in der gewünschten Weise zum Aufbau von Gerüstfeldern miteinander Verbunden werden können. Bevorzugt besteht ein Vertikalrahmenelement 18 und/oder ein Horizontalrahmenelement 19 im Wesentlichen aus mindestens einer vertikalen oder horizontalen Strebe oder mehreren vertikalen und/oder horizontalen Streben, die fest oder lösbar miteinander verbunden sind. Streben sind bevorzugt rohrförmig. Insbesondere umfasst der Seitenschutz 15, also ein Vertikalrahmenelement 18 und/oder ein Horizontalrahmenelement 19, ein Halterungsprofil 20 zum Anbringen eines Montagebelags 1 und/oder eines Treppen-Elements 35.
  • Ein Gerüstfeld ist so beschaffen, dass ein Montagebelag 1 in ein Gerüstfeld eingebaut werden und das gesamte Gerüstfeld ausfüllen kann. In einer Ausgestaltung wird in einem nächsten Schritt ein erstes Treppen-Element 35 an den Seitenschutz 15 angebracht, also an zwei gegenüberliegenden Halterungsprofilen angebracht, die in zwei aufeinander folgenden Treppenturm-Ebenen 0, 1 liegen. Das Treppen-Element 35 ist dazu in Längsrichtung 7 orientiert und dessen Treppenwangen 13, zwischen denen die Treppenstufen 14 befestigt sind, verläuft schräg nach oben. In einer Ausgestaltung wird als nächster Schritt in dem Geschoss oberhalb der Treppenturm-Ebene I des oberen Treppenpodestes 12 des zuvor eingebauten ersten Treppen-Elements 35 ein vorlaufender Seitenschutz 17 montiert, wie in 3 gezeigt. Ein Geschoss wird allgemein durch zwei aufeinander folgende Treppenturm-Ebenen begrenzt.
  • In einem nächsten Schritt erfolgt erfindungsgemäß das Anbringen eines Montagebelags 1, der sich zum Bereitstellen einer betretbaren Fläche in einer Montagebelag-Ebene flächig erstreckt und einen durch eine Abdeckung 4 verschließbaren Durchgang 2 aufweist, wobei der Montagebelag 1 so angebracht wird, dass das Treppenpodest 12 durch die Aussparung 3 des Montagebelags 1 aufgenommen wird. Der Montagebelag 1 wird wie der Montagefortschritt von 3 zu 4 illustriert mit seiner Aussparung 3 voran in der Ebene des oberen Treppenpodestes 12 des ersten Treppen-Elements 35 eingebaut.
  • In einer Ausgestaltung wird in einem nächsten Schritt das parallele Gerüstfeld seitlich daneben in der Montagebelag-Ebene des zuvor angebrachten Montagebelags 1 mit einem weiteren Montagebelag 1 belegt, wobei in diesem Fall noch kein zweites Treppen-Element 35 dort vorhanden ist und folglich die Aussparung 3 des weiteren Montagebelags 1 zunächst leer bleibt. In dem Ausführungsbeispiel der 4 bildet die Aussparung 3 daher ein Loch im Montagebelag 1. Insbesondere wird der weitere Montagebelag 1 mit derselben Ausrichtung in Längsrichtung 7 eingebaut wie der zuvor eingebaute Montagebelag 1.
  • In einer Ausgestaltung wird in einem nächsten Schritt ein Vertikalrahmenelement 18 in das zweite Gerüstfeld eingebaut, um anschließend ein zweites Treppen-Element 35 an dieses Vertikalrahmenelement 18 anzubringen, wie dies in 1 zwischen der Treppenturm-Ebene I und II gezeigt ist. Das untere Treppenpodest 11 des zweiten Treppen-Elements 35 schließt dabei die Aussparung 3 des weiteren Montagebelages 1. Die Treppenwangen 13 des zweiten Treppen-Elements 35 verlaufen gegenläufig zum ersten Treppen-Element 35. In einer Ausgestaltung werden in einem nächsten Schritt die restlichen Rahmenelemente 18, 19 des Seitenschutzes 15 dieses Geschosses montiert, insbesondere Vertikalrahmenelemente 18. In einer Ausgestaltung wird in einem nächsten Schritt ein weiterer vorlaufender Seitenschutz in dem Geschoss oberhalb von dem oberen Treppenpodest 12 des zweiten Treppen-Elements 35 montiert.
  • In einer Ausgestaltung werden in einem nächsten Schritt analog zum vorhergehenden Geschoss zunächst ein Montagebelag 1 an dem Halterungsprofil 20 angebracht, an dem bereits das obere Treppenpodest 12 angebracht ist und anschließend ein weiterer Montagebelag 1 seitlich daneben eingebaut. Die Elemente und Komponenten hierfür wurden über das erste und zweite Treppen-Element hinaufgetragen, wobei zum Durchqueren des zuerst angebrachten Montagebelags 1 die Abdeckung 4 geöffnet und nach dem Durchqueren die Abdeckung 4 wieder in die geschlossene Position gebracht wurde.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die unteren beiden Montagebeläge 1 demontiert werden, wenn neue Montagebeläge 1 in einer Treppenturm-Ebene III oberhalb einer Treppenturm-Ebene II mit bereits montierten Montagebelägen 1 zum Anbringen benötigt werden. In einer Ausgestaltung ist im Anschluss an das Demontieren eines zuvor in einer Gerüstturm-Ebene I montierten Montagebelags 1 vorgesehen, in dem für das Geschoss unterhalb dieser Gerüstturm-Ebene I ein Treppengeländer 16 angebracht wird (siehe 1). Eine durchgängig hohe Absturzsicherung kann so erzielt werden.
  • In einer Ausgestaltung wiederholen sich die oben erläuterten Schritte, bis die gewünschte Treppenturmhöhe erreicht ist. Am Ende der Montage wird in ein einer Ausgestaltung der vorlaufende Seitenschutz 17 entfernt.
  • Der Abbau eines insbesondere gegenläufigen Treppenturms 10 kann wie folgt erfolgen, wobei im Folgenden auf die exemplarische 1 Bezug genommen wird:
    • In einer Ausgestaltung werden anfangs in den obersten zwei Treppenturm-Ebenen oder den beiden Treppenturm-Ebenen unterhalb von der obersten Treppenturm-Ebene Montagebeläge 1 montiert, so dass zwei aufeinander folgende Treppenturm-Ebenen vollständig mit Montagebelägen 1 bedeckt sind. In alle Gerüstfelder dieser Ebenen werden also Montagebeläge 1 eingebaut, vorzugsweise insgesamt vier Montagebeläge auf zwei Treppenturm-Ebenen verteilt, die Die dort vorhandenen Treppen-Elemente 35 werden zu diesem Zeitpunkt noch nicht demontiert, sondern im montierten Zustand belassen.
  • Es erfolgt also erfindungsgemäß das Anbringen eines Montagebelags 1, der sich zum Bereitstellen einer betretbaren Fläche in einer Montagebelag-Ebene flächig erstreckt und einen durch eine Abdeckung 4 verschließbaren Durchgang 2 aufweist, wobei der Montagebelag 1 so angebracht wird, dass das Treppenpodest 12 durch die Aussparung 3 des Montagebelags 1 aufgenommen wird.
  • In einer Ausgestaltung wird als nächster Schritt ein vorlaufender Seitenschutz 17 im obersten Geschoss errichtet. Falls nötig, wird hierzu das Treppengeländer 16 abgebaut. In einer Ausgestaltung wird als nächster Schritt der Seitenschutz der obersten Treppenturm-Ebene demontiert.
  • In einer Ausgestaltung werden als nächster Schritt die obersten Montagebeläge 1 derselben Ebene demontiert und zwei Treppenturm-Ebenen tiefer erneut montiert.
  • Anschließend wird das oberste Treppen-Element 35 und das Rahmenelement, insbesondere Vertikalrahmenelement 18, an dem das obere Treppenpodest 12 dieses Treppen-Elements 35 angebracht war, demontiert. In einer Ausgestaltung werden als nächster Schritt die restlichen Rahmenelemente dieses Geschosses demontiert.
  • In einer Ausgestaltung werden anschließend die oben beschriebenen Schritte wiederholt, bis der Treppenturm vollständig abgebaut ist..
  • Bei gewöhnlichen Belägen ist ein nachträgliches Anbringen unter anderem aufgrund der Beschaffenheit der Verbindungsmittel zum Halterungsprofil 20 nicht möglich.
  • Die 5 zeigt ein vorderes Ende eines Längsträgers 6 eines Montagebelags 1, an das von innen seitlich eine Verbindungseinrichtung 9 in Form einer vorderen Auflagerklaue 21 befestigt ist, insbesondere flächig mit einem Klauengrundkörper 31 an das I-Profil 34 des Längsträgers 6. Die vordere Auflagerklaue 21 grenzt oben und/oder unten an einen Flansch 33 an, um eine erhöhte Sicherheit gegen ein Lösen der Auflagerklaue 21 von dem I-Profil 34 zu erreichen. Die vordere Auflagerklaue 21 steht an dem Längsträgers 6 in Längsrichtung 7 an dem vorderen Ende hervor. Der hervorstehende Teil ist der Klauenarm 24, so dass ein vorderer Rand des Klauengrundkörpers 31, der bevorzugt mit dem Ende des Längsträgers 6 fluchtet, eine Klauenanlagefläche 27 bildet. Am Ende des Klauenarms 24 ist ein hakenförmiger Kopf mit einer äußeren Klauenfront 25 und einer inneren Klauenrastfläche 26, die unter einem rechten Winkel an das Klauenauflager 23 an der Unterseite des Klauenarms 24 angrenzt. Das Klauenauflager 23 erstreckt sich über eine Klauenarmspannweite 30 in Längsrichtung 7. Die äußere Klauenfront 25 ist bogenförmig ausgeformt, um bei einem schrägen Einführen der vorderen Auflagerklaue 21 in das Halterungsprofil 20 das Einführen für den Benutzer zu vereinfachen. Die Hakentiefe 28, über die sich die Klauenrastfläche 26 quer zur Montagebelag-Ebene erstreckt, ist kleiner als die Klauenarmhöhe 29 und beträgt vorzugsweise weniger als die Hälfte der Klauenarmhöhe 29. Ein schräges Einführen kann so für den Benutzer weiter vereinfacht werden. Vorzugsweise ist die Klauenarmspannweite 30 mindestens doppelt oder viermal so groß wie die Hakentiefe 28. Insbesondere entspricht die Hakentiefe 28 ungefähr der Dicke der vorderen Auflagerklaue 21 quer zur Längsrichtung 7 in Montagebelag-Ebene. Vorzugsweise ist die Klauenarmspannweite 30 ungefähr so hoch wie die Klauenanlagefläche 27. Mit „ungefähr“ ist eine Abweichung von bis zu 15 % in beide Richtungen umfasst. Der Klauenarm 24 erstreckt sich im oberen Bereich des Längsträgers 6 und damit des Montagebelags 1 in Längsrichtung 7.
  • Die 6 zeigt ein hinteres Ende eines Längsträgers 6 eines Montagebelags 1, an das von innen seitlich eine Verbindungseinrichtung 9 in Form einer hinteren Auflagerklaue 22 befestigt ist, insbesondere flächig mit einem Klauengrundkörper 31 an das I-Profil 34 des Längsträgers 6. Die hintere Auflagerklaue 22 grenzt oben und/oder unten an einen Flansch 33 an, um eine erhöhte Sicherheit gegen ein Lösen der Auflagerklaue 22 von dem I-Profil 34 zu erreichen. Der Klauengrundkörper 31 ist ein plattenförmiger Bereich, der von einer Querstütze 8 in Längsrichtung 7 beabstandet ist. Die hintere Auflagerklaue 22 steht an dem Längsträgers 6 in entgegengesetzter Richtung zur Längsrichtung 7 an dem hinteren Ende hervor. Der hervorstehende Teil ist der Klauenarm 24 und bevorzugt ebenfalls eine abgerundete untere hintere Ecke des Klauengrundkörpers 31 zum Erzielen einer Führungsfunktion zum Einhängen in ein Halterungsprofil 20. Diese Rundung geht über in eine Klauenanlagefläche 27. Am Ende des Klauenarms 24 ist ein hakenförmiger Kopf mit einer äußeren Klauenfront 25 und einer inneren Klauenrastfläche 26, die nach innen zur Klauenanlagefläche 27 hin bogenförmig verläuft. Etwa in der Mitte des Schlitzes der hinteren Auflagerklaue 22 ist die Klauenarmspannweite 30 daher am kleinsten, so dass ein festes Einhaken durch ein Einhängen auf ein Halterungsprofil 20 mit einer mittigen Anlagefläche erzielt werden kann. An der Mündung zum Schlitz entsteht darüber hinaus gemeinsam mit der gegenüberliegenden Bogenform des unteren Bereiches der Klauenanlagefläche 27 ein sich verjüngender Führungsbereich für ein einfaches Einhängen und Anbringen an dem Halterungsprofil 20. Das Klauenauflager 23 an der Unterseite des Klauenarms 24 erstreckt sich über eine Klauenarmspannweite 30 in Längsrichtung 7. Die äußere Klauenfront 25 ist bogenförmig ausgeformt, um ebenfalls ein einfaches Einhängen zu ermöglichen. Die Hakentiefe 28, über die sich die Klauenrastfläche 26 quer zur Montagebelag-Ebene erstreckt, ist größer als die Klauenarmhöhe 29. Gleichzeitig ist die Klauenarmspannweite 30 kleiner als die Hakentiefe 28. Insbesondere entspricht die Klauenarmspannweite 30 ungefähr der halben Hakentiefe 28. Der Klauenarm 24 erstreckt sich im oberen Bereich des Längsträgers 6 und damit des Montagebelags 1 entgegen der Längsrichtung 7. Die Plattform 5 ist oberhalb von der hinteren Auflagerklaue 22 mit einer Schraube 32 an dem oberen Flansch 33 fixiert.
  • Wie ein Vergleich der vorderen Auflagerklaue 21 der 5 mit der hinteren Auflageklaue der 6 zeigt, ist die Klauenarmspannweite 30 der vorderen Auflageklaue 21 um ein Vielfaches größer als die Klauenarmspannweite 30 der hinteren Auflageklaue 22. In 5 ist ferner das Halterungsprofil 20 zur Illustration angedeutet, das zeigt, dass die hinteren Auflageklaue 22 durch die kleinere Klauenarmspannweite 30 das Halterungsprofil 20 translatorisch zu fixieren vermag, während die vordere Auflagerklaue 21 eine Translationsbewegung relativ zum Halterungsprofil 20 zulässt, wenn die vordere Auflagerklaue 21 in das Halterungsprofil 20 eingehängt ist.
  • Dies bietet die Möglichkeit, zunächst die vordere Auflagerklaue 21 horizontal oder schräg von unten auf das Halterungsprofil 20 aufzulegen und durch ein Verschieben der vorderen Auflagerkralle 21 auf dem Halterungsprofil 20 in Längsrichtung 7 die hintere Auflagerkralle insbesondere an dem hinteren Halterungsprofil 20 vorbei zu verschwenken und in das hintere Halterungsprofil 20 einzulegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Montagebelag
    2
    Durchgang
    3
    Aussparung
    4
    Abdeckung
    5
    Plattform
    6
    Längsträger
    7
    Längsrichtung
    8
    Querstütze
    9
    Verbindungseinrichtung
    10
    Treppenturm
    11
    Unteres Treppenpodest
    12
    Oberes Treppenpodest
    13
    Treppenwange
    14
    Treppenstufen
    15
    Seitenschutz
    16
    Treppengeländer
    17
    Vorlaufender Seitenschutz
    18
    Vertikalrahmenelement
    19
    Horizontalrahmenelement
    20
    Halterungsprofil
    21
    Vordere Auflagerklaue
    22
    Hintere Auflagerklaue
    23
    Klauenauflager
    24
    Klauenarm
    25
    Äußere Klauenfront
    26
    Klauenrastfläche
    27
    Klauenanlagefläche
    28
    Hakentiefe
    29
    Klauenarmhöhe
    30
    Klauenarmspannweite
    31
    Klauengrundkörper
    32
    Schraube
    33
    Flansch
    34
    I-Profil
    35
    Treppen-Element
    Lp
    Plattform-Länge
    Ld
    Durchgangs-Länge
    La
    Aussparungs-Länge
    0
    Treppenturm-Ebene 0
    1
    Treppenturm-Ebene I
    II
    Treppenturm-Ebene II
    III
    Treppenturm-Ebene III
    IV
    Treppenturm-Ebene IV

Claims (15)

  1. Verfahren zur Montage oder Demontage eines Treppenturms (10), der temporär für ein Bauwerk oder ein Baugerüst eingesetzt und aus wiederverwendbaren Elementen montiert und demontiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte umfasst: Anbringen eines Montagebelags (1), der sich zum Bereitstellen einer betretbaren Fläche in einer Montagebelag-Ebene flächig erstreckt und einen durch eine Abdeckung (4) verschließbaren Durchgang (2) aufweist, wobei der Montagebelag (1) so angebracht wird, dass ein Treppenpodest (11, 12) durch eine Aussparung (3) des Montagebelags (1) aufgenommen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbringen des Montagebelags (1) an einem Halterungsprofil (20) eines Seitenschutzes (15) erfolgt, an dem bereits das Treppen-Element (35) angebracht ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den folgenden Schritt: Anbringen eines weiteren Montagebelags (1) seitlich neben dem zuvor angebrachten Montagebelag (1), in dessen Aussparung (3) das Treppenpodest (11, 12) aufgenommen wurde.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbringen des Montagebelags (1) in einer Treppenturm-Ebene (0, I, II, III, IV) erfolgt, die in einer Ebene eines höchstgelegenen Treppenpodestes (11, 12) liegt, und/oder eine Treppenturm-Ebene (0, I, II, III) darunter.
  5. Vorrichtung zur Montage oder Demontage eines Treppenturms (10), der temporär für ein Bauwerk oder ein Baugerüst eingesetzt und aus wiederverwendbaren Elementen montiert und demontiert werden kann, gekennzeichnet durch einen Montagebelag (1), der sich zum Bereitstellen einer betretbaren Fläche in einer Montagebelag-Ebene flächig erstreckt, wobei der Montagebelag (1) eine Aussparung (3) zum Aufnehmen eines Treppenpodestes und die Vorrichtung eine Abdeckung (4) zum Abdecken eines Durchgangs (2) durch den Montagebelag (1) in einer geschlossenen Position der Abdeckung (4) umfasst.
  6. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (3) U-förmig ist.
  7. Vorrichtung nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (3) durch zwei Längsträger (6) des Montagebelags (1) seitlich begrenzt wird.
  8. Vorrichtung nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (3) breiter als lang ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vier vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4) in einer Längsrichtung (7) des Montagebelags (1) an die Aussparung (3) angrenzt, wenn sich die Abdeckung (4) in der geschlossenen Position befindet.
  10. Vorrichtung nach einem der fünf vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4) eine Klappe ist und/oder im geschlossenen Zustand eine betretbare Fläche bereitstellt.
  11. Vorrichtung nach einem der sechs vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagebelag (1) eine Plattform (5) zum Bereitstellen einer betretbaren Fläche umfasst.
  12. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4) im geschlossenen Zustand zwischen der Plattform (5) und der Aussparung (3) angeordnet ist, vorzugsweise mittig.
  13. Vorrichtung nach einem der acht vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagebelag (1) an einem vorderen Ende und/oder an einem hinteren Ende zwei Verbindungseinrichtung (9) umfasst, die an beiden Außenseiten angeordnet sind und an dem Ende hervorstehen.
  14. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen (9) am vorderen Ende des Montagebelags (1) durch zwei vordere Auflagerklauen (21) gebildet werden und/oder dass die Verbindungseinrichtungen (9) am hinteren Ende des Montagebelags (1) durch zwei hintere Auflagerklauen (22) gebildet werden.
  15. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (3) mittig zwischen den vorderen Auflagerklauen (21) liegt und die vorderen Auflagerklauen (21) eine größere Klauenarmspannweite (30) aufweisen als die hinteren Auflagerklauen (22).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005028885A1 (de) * 2005-06-22 2007-01-04 Peri Gmbh Treppe
EP2177691B1 (de) * 2008-10-17 2012-09-19 Retotub Gerüststruktur mit integrierter Treppe
DE102012104720A1 (de) * 2012-05-31 2013-12-05 Project 428 Gmbh Vertikal verstellbare Treppenvorrichtung für Arbeitsbühnen

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