DE202004021200U1 - Gleitschuh und eine damit versehene Sonnenblenden-Anordnung - Google Patents

Gleitschuh und eine damit versehene Sonnenblenden-Anordnung Download PDF

Info

Publication number
DE202004021200U1
DE202004021200U1 DE202004021200U DE202004021200U DE202004021200U1 DE 202004021200 U1 DE202004021200 U1 DE 202004021200U1 DE 202004021200 U DE202004021200 U DE 202004021200U DE 202004021200 U DE202004021200 U DE 202004021200U DE 202004021200 U1 DE202004021200 U1 DE 202004021200U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recess
sliding
shoe
sliding shoe
brake
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202004021200U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Inalfa Roof Systems Group BV
Original Assignee
Inalfa Roof Systems Group BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inalfa Roof Systems Group BV filed Critical Inalfa Roof Systems Group BV
Priority to DE202004021200U priority Critical patent/DE202004021200U1/de
Publication of DE202004021200U1 publication Critical patent/DE202004021200U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/10Arrangements for locking the bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0607Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with guiding-sections for supporting the movable end of the blind
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/02Sliding-contact bearings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0644Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

Gleitschuh mit mindestens zwei gegenüberliegenden Gleitflächen zum Zusammenwirken mit zwei korrespondierenden Gleitoberflächen einer Führung, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Gleitflächen mit einer keilförmigen Ausnehmung mit einer Höhe versehen ist, welche in einer Richtung zunimmt/abnimmt, welche mit der vorgesehenen Bewegungsrichtung des Gleitschuhs in der Führung fluchtet, wobei in der Ausnehmung eine keilförmige Bremseinlage mit einer Abmessung in der Bewegungsrichtung angeordnet ist, welche kleiner als die korrespondierende Abmessung der Ausnehmung ist, so dass die Bremseinlage in der Ausnehmung in einer Richtung bewegbar ist, welche mit der Bewegungsrichtung des Gleitschuhs in der Führung fluchtet.

Description

  • Zum Ersten betrifft die Erfindung einen Gleitschuh mit mindestens zwei gegenüberliegenden Gleitflächen zum Zusammenwirken mit zwei korrespondierenden Gleitoberflächen einer Führung.
  • Das Zusammenwirken zwischen einem Gleitschuh und einer Führung muss Anforderungen erfüllen, welche manchmal gegensätzlich sind. Einerseits sollte das Zusammenwirken zwischen dem Gleitschuh und der Führung derartig sein, dass ein exaktes Anordnen des Gleitschuhs innerhalb der Führung ohne ungewünschte Bewegungen des Gleitschuhs und ratternde Geräusche erzielt wird, welche sich davon ergeben. Andererseits sollte die Zusammenwirkung zwischen dem Gleitschuh und der Führung derart sein, dass eine Bewegung des Gleitschuhs bezüglich der Führung nicht auf eine ungewünschte Art und Weise blockiert wird. Natürlich wäre es möglich, den Gleitschuh (oder die Führung, was auch immer zutreffen mag) mit handbetätigen Klemmmechanismen zu. versehen, welche ungewünschte Bewegungen des Gleitschuhs bezüglich der Führung verhindern und daher störende Geräusche verhindern werden. Jedoch erfordert die Verwendung von derartigen Klemmmechanismen eine zusätzliche Betätigung (d.h. ein Entriegeln dieser Mechanismen) bevor der Gleitschuh bezüglich der Führung bewegt werden kann. Däher würden derartige zusätzliche Klemmmechanismen einen Gleitschuh (oder einen Gleitmechanismus, welcher einen deratigen Gleitschuh und eine derartige Führung aufweist) unnötig verkomplizieren.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Gleitschuh des Typs bereitzustellen, auf welchen sich oben bezogen worden ist.
  • Daher wird gemäß der Erfindung ein Gleitschuh mit mindestens zwei gegenüberliegenden Gleitflächen zum Zusammenwirken mit zwei korrespondierenden Gleitoberflächen einer Führung vorgesehen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Gleitflächen mit einer keilförmigen Ausnehmung mit einer Höhe versehen ist, welche in einer Richtung zunimmt/abnimmt, welche mit der vorgesehenen Bewegungsrichtung des Gleitschuhs in der Führung fluchtet, wobei in der Ausnehmung eine keilförmige Bremseinlage mit einer Abmessung in der Bewegungsrichtung angeordnet ist, welche kleiner als die korrespondierende Abmessung der Ausnehmung ist, so dass die Bremseinlage in der Ausnehmung in einer Richtung bewegbar ist, welche mit der Bewegungsrichtung des Gleitschuhs in der Führung fluchtet.
  • In einem Gleitschuh gemäß der Erfindung steht die keilförmige Bremseinlage mit einer korrespondierenden Gleitoberfläche der Führung in Eingriff. Während der Bewegung des Gleitschuhes bezüglich der Führung wird Reibung zwischen der Bremseinlage und der Gleitoberfläche der Führung auftreten. Wenn der Gleitschuh in einer ersten Richtung bewegt wird, wird die keilförmige Bremseinlage in die Richtung der Ausnehmung mit abnehmender Höhe gedrückt, wohingegen, wenn der Gleitschuh in der entgegengesetzten Richtung bezüglich der Führung bewegt wird, wird die Bremseinlage in die entgegengesetzte Richtung der Ausnehmung mit zunehmender Höhe gedrückt wird. Wenn die Bremseinlage in der Richtung der Ausnehmung mit der abnehmenden Höhe bewegt wird, wird die Keilgestalt der Ausnehmung und der Bremseinlage bewirken, dass die Bremseinlage mit einem zunehmenden Betrag aus der korrespondierenden Gleitfläche des Gleitschuhs vorsteht, wodurch sie mit der korrespondierenden Gleitoberfläche der Führung mit zunehmender Reibungskraft in Eingriff kommt. Daher wird in einem solchen Fall die Bremseinlage eine Bremswirkung auf die Bewegung des Gleitschuhs bezüglich der Führung haben. Wenn jedoch der Gleitschuh in der entgegengesetzten Richtung und die Bremseinlage in Richtung der Ausnehmung mit der abnehmenden Höhe gedrückt wird, wird die Keilgestalt der Ausnehmung und der Bremseinlage bewirken, dass die Bremseinlage in der Ausnehmung zurückgeführt wird, wodurch die Bremswirkung aufgrund der Reibungskraft zwischen der Bremseinlage und der korrespondierenden Gleitoberfläche der Führung verkleinert oder sogar eliminiert wird.
  • Die zuvor erwähnten Effekte treten automatisch auf, wenn der Gleitschuh bezüglich der Führung bewegt wird, so dass keine zusätzliche Betätigung notwendig ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gleitschuhs ist die Bremseinlage für eine Bewegung in der Ausnehmung in Richtung der Ausnehmung mit der abnehmenden Höhe vorbelastet. Solch eine Vorbelastung kann sicherstellen, dass die Bremswirkung der Bremseinlage automatisch beginnt, wenn der Gleitschuh in der korrespondierenden Richtung bezüglich der Führung bewegt wird. Wenn eine derartige Vorbelastung nicht verfügbar ist, wird der Beginn der Bremswirkung der Bremseinlage in den meisten Fällen abhängig von der Schwerkraft sein, welche an der Bremseinlage wirkt und sie in Eingriff mit der korrespondierenden Gleitoberfläche der Führung drückt. In einem solchen Fall würde jedoch die korrekte Betätigung des Gleitschuhs von seiner räumlichen Ausrichtung abhängen. Wenn, wie zuvor erwähnt, eine Vorbelastung angelegt wird, ist die Betätigung des Gleitschuhs nicht von seiner räumlichen Ausrichtung abhängig.
  • Gemäß einem effektiven Ausführungsbeispiel des Gleitschuhs wird die Vorbelastung der Bremseinlage von einem Federelement erzeugt, welches zwischen dem Gleitschuhkörper und der Bremseinlage angeordnet ist. Es sind jedoch auch andere Möglichkeiten wie das Verwenden einer elastischen Bremseinlage vorstellbar.
  • Ferner wird bevorzugt, dass Anschlagmittel zum Begrenzen der Bewegung der Bremseinlage in der Ausnehmung vorgesehen sind. Als Ergebnis kann die Reibungskraft, die zwischen der Bremseinlage und der Führung wirkt, in Grenzen gehalten werden.
  • Beispielweise sind die Anschlagmittel derart angeordnet, dass eine Bewegung der Bremseinlage hin zu einer Position zum vollständigen Blockieren des Gleitschuhs in der Führung verhindert wird. Daher kann in allen Fällen für eine korrekte Betätigung des Gleitschuhs garantiert werden.
  • Wenn gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gleitschuhs die Anschlagmittel einstellbar sind, kann sich um die Abnutzung der keilförmigen Bremseinlage gekümmert werden. Als Ergebnis kann die effektive Lebensdauer des Gleitschuhs erhöht werden, ohne den Bedarf, seine Bremseinlage auszuwechseln.
  • Es könnten auch getrennte Anschlagmittel vorgesehen sein, wobei die Konstruktionsmerkmale des Gleitschuhs auf einem minimalen Level gehalten werden, wenn die Anschlagmittel von den Seitenwänden des Bremsschuhs an sich und den korrespondierenden Seitenwänden der Ausnehmung ausgebildet werden.
  • Es wird ferner bevorzugt, dass die Bremseinlage in der Ausnehmung auf eine nicht beseitigbare Art und Weise angeordnet ist. Nicht beseitigbar bedeutet, dass die Bremseinlage nicht aus der Ausnehmung fallen kann, wenn der Gleitschuh aus der Führung ausgewechselt wird. Ein derartiges Merkmal hat einen positiven Effekt auf die Erleichterung der Montage eines Gleitschuhs.
  • Eine derartige, nicht beseitigbare Anordnung der Bremseinlage in der Ausnehmung kann beispielsweise realisiert werden, wenn die Ausnehmung mit hinterschnittenen Nuten versehen ist, in welchen korrespondierende Vorsprünge der Bremseinlage unterbringbar sind.
  • Es sollte klar sein, dass Teile des Bremsschuhkörpers, welche die hinterschnittenen Nuten definieren, im Wesentlichen temporär beseitigt werden müssen, bevor die Bremseinlage mit ihren korrespondierenden Vorsprüngen in die Ausnehmung angeordnet werden kann. Für eine derartige Beseitigung können geeignete Mittel wie beispielsweise Schrauben oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Obwohl ein erfindungsgemäßer Gleitschuh bereits wirksam funktioniert, wenn er nur eine Bremseinlage des Typs aufweist, auf welchen sich zuvor bezogen wurde, ist es auch möglich, dass beide gegenüberliegenden Gleitflächen des Gleitschuhs mit einer keilförmigen Ausnehmung versehen sind und die keilförmige Bremseinlage darin angeordnet ist. Ob nur eine Bremseinlage oder zwei Bremseinlagen bereitgestellt werden, hängt von den Betätigungskräften des Gleitschuhs ab.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Sonnenblenden-Anordnung, welche eine bewegbare Blendscheibe mit einem vorderen Betätigungsträger aufweist, wobei der Träger zwei Außenenden aufweist, welche mit Gleitschuhen versehen sind, welche mit zwei Führungen zusammenwirken, und wobei die Gleitschuhe von dem erfindungsgemäßen Typ sind.
  • Hiernach wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel einer Sonnenblenden-Anordnung und ein darin angewendeter Gleitschuh gezeigt wird.
  • 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Sonnenblenden-Anordnung, in welcher zwei erfindungsgemäße Gleitschuhe mit einbezogen sind, und
  • 2 zeigt in einer Aufriss-Seitenansicht und in einem größeren Maßstab ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gleitschuhs.
  • Zuerst bezugnehmend auf die 1 weist eine Sonnenblenden-Anordnung im Wesentlichen einen bewegbaren Blendschirm 1 auf, welcher in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf ein Aufwickelrohr 2 aufwickelbar und von demselben abwickelbar ist. Wie per se bekannt ist und hier nicht im Detail gezeigt ist, kann das Aufwickelrohr 2 zum Aufwickeln des Blendschirms auf demselben in einer Richtung vorbelastet sein.
  • Das Ende des Blendschirms, welches abgelegen von dem Aufwickelrohr 2 ist, ist mit einem vorderen Betätigungsträger 3 versehen, welcher, wieder in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, mit einem Griff 4 zum manuellen Hin- und Herbewegen des bewegbaren Blendschirms 1 versehen ist.
  • Der Betätigungsträger 3 weist zwei Außenenden auf, welche mit Gleitschuhen 5 versehen sind, welche jeweils mit einer Führung 6 zusammenwirken. Die Führungen 6 definieren die Bahn des Blendschirms 1 (wie per se bekannt) und könnten die Ränder des Blendschirms (hier nicht dargestellt) positionieren.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Gleitschuhs 5 ist in der 2 dargestellt. Der Gleitschuh 5 weist eine obere Gleitfläche 7 zum Zusammenwirken mit einer oberen Gleitoberfläche 8 der Führung 6 auf. Auf eine korrespondierende Art und Weise ist eine untere Gleitfläche 9 des Gleitschuhs 5 zum Zusammenwirken mit einer unteren Gleitoberfläche 10 der Führung 6 bestimmt.
  • In der unteren Gleitfläche 9 des Gleitschuhs 5 ist eine keilförmige Ausnehmung 11 vorgesehen. Die keilförmige Ausnehmung 11 weist eine Höhe auf, welche (abhängig von der Betrachtungsrichtung) in einer Richtung zunimmt oder abnimmt, welche mit der vorgesehenen Bewegungsrichtung des Gleitschuhs 5 in der Führung 6 (in der 2 von rechts nach links) fluchtet.
  • In der Ausnehmung 11 ist eine keilförmige Bremseinlage 12 mit einer Abmessung in der Bewegungsrichtung angeordnet, welche kleiner als die korrespondierende Abmessung der Ausnehmung 11 ist (d.h. in der 2 die Abmessung von links nach rechts). Die Bremseinlage 12 ist in der Ausnehmung 11 in einer Richtung bewegbar, welche im Wesentlichen mit der Bewegungsrichtung des Gleitschuhs 5 in der Führung 6 (welche sich davon nur im Keilwinkel unterscheidet) fluchtet.
  • Eine Druckfeder 13 ist zwischen dem Gleitschuhkörper 5 und der Bremseinlage 12 angeordnet, so dass die Bremseinlage 12 nach links (von der 2 aus gesehen) vorbelastet ist.
  • Wenn der Gleitschuh 5 nach rechts (Pfeil R) bewegt wird, wird die Reibung, welche zwischen der unteren Fläche der Bremseinlage 12 und der unteren Gleitoberfläche 10 der Führung 6 auftritt, eine Bewegung der Bremseinlage 12 nach links bezüglich des Gleitschuhkörpers 5 verursachen. Als Ergebnis der Keilfgestalt der Ausnehmung 11 und der Bremseinlage 12 wird eine derartige Bewegung der Bremseinlage 12 auch ihre untere Oberfläche hin zu der unteren Gleitoberfläche 10 der Führung 6 bewegen, wodurch eine Bremskraft (oder eine Abnahme derselben) erzeugt wird. Zum selben Zeitpunkt kommen die obere Fläche 7 des Gleitschuhs 5 und die obere Oberfläche 8 der Führung 6 mit ansteigender Kraft miteinander in Eingriff.
  • Eine Bewegung des Gleitschuhs 5 in der entgegengesetzten Richtung (Pfeil L) wird auch eine Reibungskraft zwischen der unteren Oberfläche und der Bremseinlage 12 und der unteren Gleitoberfläche 10 der Führung 6 verursachen, wobei als Ergebnis davon die Bremseinlage 12 nach rechts (von der 2 aus gesehen) bezüglich des Gleitschuhkörpers 5 bewegt wird. Wieder als Ergebnis der Keilgestalt der beiden Elemente wird nun die untere Fläche der Bremseinlage 12 von der unteren Gleitoberfläche 10 der Führung 6 weg bewegt, so dass die Bremskraft verringert oder sogar eliminiert wird.
  • Ein Wandabschnitt 14 der Bremseinlage 12 und ein korrespondierender Wandabschnitt 15 des Gleitschuhkörpers 5 können auf anschlagende Art und Weise zusammenwirken, so dass eine Endposition der Bremseinlage 12 auf der linken Seite definiert ist, auf welcher keine vollständige Blockade des Gleitschuhs 5 in der Führung 6 auftritt.
  • In einem besonderen Ausführungsbeispiel des Gleitschuhs 5 kann der Wandabschnitt 15 Teil eines verstellbaren Teils 16 des Gleitschuhkörpers sein. Dieses wurde schematisch in der 2 mittels einer gestrichelten Linie 17 dargestellt, welche eine Einstellschraube oder dergleichen repräsentiert. Daher ist es möglich, die Position des Wandabschnitts 15 (und daher der Bremseinlage bezüglich des Gleitschuhkörpers) einzustellen, so dass die Abnutzung der unteren Oberfläche der Bremseinlage 12 berücksichtigt werden kann.
  • Schließlich zeigt die 2, dass die Ausnehmung 11 hinterschnitte Nuten 18 und 19 aufweist, in welchen korrespondierende Vorsprünge 20 und 21 der Bremseinlage 12 unterbringbar sind. Auf diese Weise ist die Bremseinlage 12 in der Ausnehmung 11 auf eine nicht beseitigbare Weise angeordnet.
  • Die Erfindung ist nicht auf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt, welches im weiten Sinn im Umfang der Erfindung, wie von den beigefügten Ansprüchen definiert, variiert werden kann.

Claims (11)

  1. Gleitschuh mit mindestens zwei gegenüberliegenden Gleitflächen zum Zusammenwirken mit zwei korrespondierenden Gleitoberflächen einer Führung, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Gleitflächen mit einer keilförmigen Ausnehmung mit einer Höhe versehen ist, welche in einer Richtung zunimmt/abnimmt, welche mit der vorgesehenen Bewegungsrichtung des Gleitschuhs in der Führung fluchtet, wobei in der Ausnehmung eine keilförmige Bremseinlage mit einer Abmessung in der Bewegungsrichtung angeordnet ist, welche kleiner als die korrespondierende Abmessung der Ausnehmung ist, so dass die Bremseinlage in der Ausnehmung in einer Richtung bewegbar ist, welche mit der Bewegungsrichtung des Gleitschuhs in der Führung fluchtet.
  2. Gleitschuh gemäß Anspruch 1, wobei die Bremseinlage für eine Bewegung in der Ausnehmung in Richtung der abnehmenden Höhe der Ausnehmung vorbelastet ist.
  3. Gleitschuh gemäß Anspruch 2, wobei die Vorbelastung der Bremseinlage mittels eines Federelements erzeugt wird, welches zwischen dem Gleitschuhkörper und der Bremseinlage angeordnet ist.
  4. Gleitschuh gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Anschlagmittel zum Begrenzen der Bewegung der Bremseinlage in der Ausnehmung vorgesehen sind.
  5. Gleitschuh gemäß Anspruch 4, wobei die Anschlagmittel derart angeordnet sind, dass eine Bewegung der Bremseinlage hin zu einer Position zum vollständigen Blockieren des Gleitschuhs in der Führung verhindert wird.
  6. Gleitschuh gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei die Anschlagmittel einstellbar sind.
  7. Gleitschuh gemäß einem der Ansprüche 4–6, wobei die Anschlagmittel von Seitenwänden des Bremsschuhs an sich und korrespondierenden Seitenwänden der Ausnehmung definiert sind.
  8. Gleitschuh gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bremseinlage in der Ausnehmung auf eine nicht beseitigbare Art und Weise angeordnet ist.
  9. Gleitschuh gemäß Anspruch 8, wobei die Ausnehmung mit hinterschnittenen Nuten versehen ist, in welche korrespondierende Vorsprünge der Bremseinlage unterbringbar sind.
  10. Gleitschuh gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei beide gegenüberliegende Gleitflächen der Gleitschuhe mit einer keilförmigen Ausnehmung versehen sind und wobei eine keilförmige Bremseinlage darin angeordnet ist.
  11. Sonnenblend-Anordnung, welche einen bewegbaren Blendschirm mit einem vorderen Betätigungsträger aufweist, wobei der Träger zwei Außenenden aufweist, welche mit Gleitschuhen versehen sind, welche mit zwei Führungen zusammenwirken und wobei die Gleitschuhe von dem Typ gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche sind.
DE202004021200U 1991-02-26 2004-11-22 Gleitschuh und eine damit versehene Sonnenblenden-Anordnung Expired - Lifetime DE202004021200U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202004021200U DE202004021200U1 (de) 1991-02-26 2004-11-22 Gleitschuh und eine damit versehene Sonnenblenden-Anordnung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4105957 1991-02-26
DE202004021200U DE202004021200U1 (de) 1991-02-26 2004-11-22 Gleitschuh und eine damit versehene Sonnenblenden-Anordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004021200U1 true DE202004021200U1 (de) 2007-03-08

Family

ID=37887379

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202004021200U Expired - Lifetime DE202004021200U1 (de) 1991-02-26 2004-11-22 Gleitschuh und eine damit versehene Sonnenblenden-Anordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004021200U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108464654A (zh) * 2018-03-30 2018-08-31 杭州容大智造科技有限公司 设无后壁柜体单元的快递柜及快递派送方法
CN108497897A (zh) * 2018-03-30 2018-09-07 杭州容大智造科技有限公司 箱格数量可变的快递柜单元及快递派送方法
CN108497896A (zh) * 2018-03-30 2018-09-07 杭州容大智造科技有限公司 设箱格数量可变快递柜单元的快递柜及快递派送方法
CN108584099A (zh) * 2018-03-30 2018-09-28 杭州容大智造科技有限公司 无后壁快递柜单元及快递派送方法

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108464654A (zh) * 2018-03-30 2018-08-31 杭州容大智造科技有限公司 设无后壁柜体单元的快递柜及快递派送方法
CN108497897A (zh) * 2018-03-30 2018-09-07 杭州容大智造科技有限公司 箱格数量可变的快递柜单元及快递派送方法
CN108497896A (zh) * 2018-03-30 2018-09-07 杭州容大智造科技有限公司 设箱格数量可变快递柜单元的快递柜及快递派送方法
CN108584099A (zh) * 2018-03-30 2018-09-28 杭州容大智造科技有限公司 无后壁快递柜单元及快递派送方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3153702C2 (de) Skibindung
EP0033132A1 (de) Seilklemme
DE2553228A1 (de) Mit veraenderlicher uebersetzung wirkende bremsbetaetigungsvorrichtung
DE3122653C2 (de) "Skibindungsteil"
DE102010029051B4 (de) Anschlaganordnung für schwenkbare Karosseriebauteile
DE202004021200U1 (de) Gleitschuh und eine damit versehene Sonnenblenden-Anordnung
DE3743966C2 (de) Sicherheitsbindung mit gedämpfter Energie
EP2162192A1 (de) Abseilvorrichtung
DE2449913C2 (de) Skisicherheitsbindung
DE2838903C2 (de) Sicherheitsskibindung
DE69909461T2 (de) Konstruktion eines öffnungsfähigen fahrzeugsdaches
DE2406906A1 (de) Tuerfeststeller, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
AT402159B (de) Vorderbacken für eine sicherheitsbindung
EP0958010A1 (de) Rollschuh
DE3726032C2 (de)
DE10038892C2 (de) Bremszylindergehäuse für eine Scheibenbremse
DE3230795A1 (de) Segelsurfbrett
AT502887B1 (de) Baugruppe für die einstellung einer skibindung und deren fixierung in einer ausgewählten position
EP0774999B1 (de) Vorderbacken für eine sicherheitsskibindung
DE2429609B2 (de) Sicherheitsskibindung
AT402696B (de) Vorderbacken für eine sicherheitsskibindung
DE2500457A1 (de) Skibindungsteil
DE2429610B2 (de) Sicherheitsskibindung
DE2528328C2 (de) Mit einer höhenverstellbaren Zwischenplatte versehenes Möbelscharnier
EP1159987A2 (de) Seilbremse

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20070412

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20071219

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20110531