DE202004020966U1 - Spendervorrichtung für Toilettenpapier - Google Patents

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Abstract

Spendervorrichtung (10) für Toilettenpapier mit zumindest einer in einem Gehäuse (12) drehbar angeordneten Papierrolle (14, 16, 18), wobei in dem Gehäuse (12) umfangsseitig eine vorzugsweise mit Reißkante (38) versehene Öffnung (34) zur Entnahme einer Papierbahn (14.2, 16.2, 18.2) vorgesehen ist, wobei die Spendervorrichtung (10) zumindest zwei um eine gemeinsame Achse (26) drehbare Papierrollenträger (20, 22, 24) zur Aufnahme jeweils einer Papierrolle (14, 16, 18) aufweist, wobei die Papierrollen (14, 16, 18) gemeinsam um die Achse (26) drehbar und jeweils in einer Stellung im Bereich der Öffnung (34) zur Entnahme der Papierbahn (14.2, 16.2, 18.2) blockierbar sind, wobei eine Freigabe zum Weiterdrehen zur nächsten vollen Papierrolle (14, 16, 18) erst dann erfolgt, wenn die öffnungsseitige Papierrolle (14, 16, 18) aufgebraucht oder im Wesentlichen aufgebraucht ist.
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spendervorrichtung (10) einen Anschlag (74) aufweist, welcher die Drehung der Papierrollen (14, 16, 18) um die gemeinsame Achse (26) verhindert,...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Spendervorrichtung für Toilettenpapier mit zumindest einer in einem Gehäuse drehbar angeordneten Papierrolle, wobei in dem Gehäuse umfangsseitig eine vorzugsweise mit Reißkante versehene Öffnung zur Entnahme einer Papierbahn vorgesehen ist, wobei die Spendervorrichtung zumindest zwei um eine gemeinsame Achse drehbare Papierrollenträger zur Aufnahme jeweils einer Papierrolle aufweist, wobei die Papierrollen gemeinsam um die Achse drehbar und jeweils in einer Stellung im Bereich der Öffnung zur Entnahme der Papierbahn blockierbar sind, wobei eine Freigabe zum Weiterdrehen zur nächsten vollen Papierrolle erst dann erfolgt, wenn die öffnungsseitige Papierrolle aufgebraucht oder im Wesentlichen aufgebraucht ist.
  • Eine Spendervorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der US-A-2002/0050544 bekannt. In einem zylinderförmigen Gehäuse, welches mit einer Stirnseite flächig an einer Wand montiert ist, ist eine Drehscheibe angeordnet, auf der eine Vielzahl von Papierrollen, mit ihren Drehachsen senkrecht zu einer von der Stirnfläche aufgespannten Ebene, um ihre Längsachse sowie um das Zentrum des Gehäuses drehbar angeordnet sind. Sodann ist ein Rückhalteelement vorgesehen, welches ein Weiterdrehen zur nächs ten vollen Papierrolle freigibt, wenn die öffnungsseitige Papierrolle aufgebraucht oder im Wesentlichen aufgebraucht ist.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Spendervorrichtung für Toilettenpapier ist dem US-Patent 5,636,812 zu entnehmen. Dabei handelt es sich um eine mit Schwerkraft arbeitende Vorrichtung zur sequenziellen Abgabe von Papiertüchern von einer Rolle. Die Vorrichtung umfasst ebenfalls ein Gehäuse, wobei in dem Gehäuse ein Drehteller mit einzelnen Papierrollenträgern angeordnet ist. Ferner ist ebenfalls ein Anschlag vorgesehen, der ein Weiterdrehen zur nächsten vollen Papierrolle freigibt, wenn die öffnungsseitige Papierrolle aufgebraucht oder im Wesentlichen aufgebraucht ist.
  • Das Deutsche Gebrauchsmuster DE-U-7911927 offenbart einen Spender für Toilettenpapier, der sich dadurch auszeichnet, dass er ein zum Beispiel an einer Wand befestigbares, nach außen hin im Wesentlichen abgeschlossenes, jedoch öffenbares flachzylindrisches Gehäuse sowie eine innerhalb des Gehäuses angeordnete und von außen her in einer parallel zum Gehäuse und Gehäusedeckel liegende drehbare Haltevorrichtung aufweist. Diese ist durch eine Drehbewegung in Bereitschaftsstellung und in eine Gebrauchsstellung bringbar, für jeweils eine Toilettenpapierrolle, wobei der Haltevorrichtung in ihrer Gebrauchsstellung eine Durchtrittsöffnung am Gehäuse gegenüberliegt. Die Anordnung zur Freigabe eines Weiterdrehens ist jedoch aufwändig gestaltet.
  • Das Deutsche Gebrauchsmuster DE-U-9211760 bezieht sich auf einen mechanisch selbst nachladenden Papierrollenhalter für 4 bis 5 Toilettenpapierrollen in horizontal angebrachter Trommel. Dabei liegen die Rollen in einer Ebene, die senkrecht zu einer von einer Befestigungswand aufgespannten Ebene liegt, so dass die Spendervorrichtung einen großen Platzbedarf aufweist.
  • Das Deutsche Gebrauchsmuster DE-U-7720191 bezieht sich ebenfalls auf einen Spender für Toilettenpapier. Dabei sind eine Vielzahl von Papierrollen innerhalb eines zylinderförmigen Gehäuses auf einer Drehvorrichtung angeordnet, wobei jedoch die Längsachsen der Papierrollen parallel oder im Wesentlichen parallel zu den Stirnseiten des zylinderförmigen Gehäuses angeordnet sind. Auch ist bei dieser Ausführungsform eine Vorrichtung zur Freigabe zum Weiterleiten zur nächsten vollen Papierrolle nicht vorgesehen.
  • Aus dem Stand der Technik sind weitere Spendervorrichtungen für Toilettenpapier bekannt, die insbesondere auf öffentlichen Toiletten in Autobahnraststätten sowie Bahnhofstoiletten zu finden sind. Die bekannten Spendervorrichtungen umfassen ein Gehäuse mit einem einer Zylinderoberfläche folgenden äußeren Rand und einer stirnseitigen Abdeckung, welche mittels einer Haltevorrichtung an einer Wandfläche befestigt ist. In dem Gehäuse ist auf einer Mittelachse eine einzige Papierrolle drehbar gelagert. An einer Unterseite des Gehäuses ist eine vorzugsweise mit ein oder mehreren Reißkanten versehene Öffnung zum Entnehmen und Abreißen des Papiers vorgesehen.
  • Aus der DE 696 04 777 T2 ist ein senkrecht an einer Wand befestigter Toilettenpapierspender für mehrere Rollen bekannt. Der Papierspender besteht aus einem Körper, der als Ersatzrollenlager dient. Dieser weist eine untere Öffnung zum Herausziehen der Toilettenpapierblättchen auf. Des Weiteren ist ein abnehmbarer Teil zum Nachfüllen von Rollen, der ein Zentrierrohr aufweist und einen in der Mitte offenen Boden zum Abführen der leeren Papierhülsen der Rolle vorgesehen. Der Boden ist mit einem Druckgewälzlager versehen, dessen Lage mit einem austauschbaren Kragenring kalibriert ist und das Zentrierrohr ist an einem Ende, dass dazu bestimmt ist, um vom besagten Ring unterstützt zu werden, mit einem austauschbaren dementsprechend kalibrierten Teil versehen.
  • Aus der DE 693 08 019 T2 ist ein weiterer Spender für mehrere Rollen von blättrigem Material bekannt. Dieser weist ebenfalls horizontal übereinander angeordnete Rollen auf.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, eine Spendervorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass eine einfache aber wirksame Einrichtung zur Freigabe des Weiterdrehens zur nächsten Papierrolle bereitgestellt wird, wenn die öffnungsseitige Papierrolle aufgebraucht ist.
  • Das Problem wird erfindungsgemäß u. a. dadurch gelöst, dass die Spendervorrichtung einen Anschlag aufweist, welcher die Drehung der Papierrollen um die gemeinsame Achse verhindert, bis die im Bereich der Öffnung liegende Papierrolle aufgebraucht oder im Wesentlichen aufgebraucht ist wobei ein minimaler radialer Abstand B einer Außenfläche des Anschlags gemeinsamen von der Achse einem maximalen radialen Abstand C einer Außenfläche des Papierrollenträgers oder einer die Papierrolle tragenden Hülse von der Mittelachse entspricht und wobei der Anschlag als Rolle bzw. Walze ausgebildet ist, welche sich senkrecht von der Wandhalterung erstreckt und parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Achse und den Papierrollenträgern verläuft.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die zumindest zwei Papierrollen auf einer um die als Mittelachse ausgebildeten gemeinsamen Achse drehbar angeordneten Trägervorrichtung wie Trägerplatte angeordnet sind, wobei die Papierrollenträger von der Trägervorrichtung zur Aufnahme der Hülsen der Papierrollen ausgehen.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Spendervorrichtung drei Papierrollen aufnimmt, wobei von der Trägerplatte drei, bezogen auf die gemeinsame Achse, im Winkel von 120° versetzt angeordnete Papierrollenträger vorgesehen sind.
  • Zum manuellen Drehen der Trägerplatte ist auf einer Stirnfläche des Gehäuses ein Drehknopf vorgesehen, der formschlüssig mit der Trägerplatte verbunden ist.
  • Um ein Zurückdrehen der Trägerplatte zu verhindern, ist der Drehknopf mit einem Drehmechanismus gekoppelt, der einen Freilauf aufweist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist des Weiteren vorgesehen, dass eine umlaufender Randfläche des Gehäuses einer Zylindermantelfläche folgt, mit einem Radius RG ausgehend von der Mittelachse, der zumindest im Wesentlichen der Summe aus Abstand der Papierrollenträgerachse zur Mittelachse zuzüglich des Radius RR der Papierrolle im vollen Zustand entspricht.
  • Um ein einfaches Abreißen des von der Papierrolle abgerollten Papiers zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass die Öffnung zumindest eine, vorzugsweise zwei Reißkanten aufweist.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Vorderansicht der Spendervorrichtung,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht und
  • 3 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht entsprechend der Schnittstelle A-A gemäß 1.
  • 1 zeigt in schematischer Weise eine Vorderansicht einer Spendervorrichtung 10 für Toilettenpapier. Die Spendervorrichtung 10 umfasst zumindest zwei, vorzugsweise drei in einem Gehäuse 12 angeordnete Papierrollen 14, 16, 18, die jeweils auf einem Papierrollenträger 20, 22, 24 drehbar gelagert sind und des Weiteren um eine Achse 26, im Folgenden Mittelachse 26 genannt, drehbar angeordnet sind.
  • Das Gehäuse 12 ist als Gehäusedeckel ausgebildet, mit einer umlaufenden, einem Zylindermantelabschnitt folgenden Randfläche 28 sowie einer frontseitigen Stirnfläche 30. In einem unteren Bereich 32 des umlaufenden Randes 28 ist eine Entnahmeöffnung 34 vorgesehen, welche seitlich durch Reißkanten 36, 38 begrenzt ist, um von einer im Öffnungsbereich liegenden Papierrolle 14, 16, 18 abgewickeltes Papier abreißen zu können.
  • Das Gehäuse 12 ist mit einer Haltevorrichtung 40 verbunden, welche beispielsweise an einer Wandfläche über Schrauben 42, 44, 46 befestigbar ist. An einem oberen Ende 48 der Haltevorrichtung 40 ist ein Abschnitt 50 vorgesehen, der in einen Schlitz 52 des Gehäusemantels eingreift, um das Gehäuse mit der Haltevorrichtung 40 zu verbinden. Die Papierrollen 12, 16, 18 sind in einer parallel zu der Wandfläche verlaufenden Ebene drehbar.
  • Die Papierrollen 14, 16, 18 sind auf einer um die Mittelachse 26 drehbaren Trägervorrichtung 54 angeordnet. Auf der als Trägerplatte ausgebildeten Trägervorrichtung 54 sind die Papierrollenträger 20, 22, 24 mit einem Abstand A von der Mittelachse 26 und einem Winkel α von α = 120° versetzt zueinander angeordnet.
  • Die Papierrollenträger 20, 22, 24 haben einen Durchmesser, der im Wesentlichen einen Innendurchmesser einer Hülse 14.1, 16.1, 18.1 entspricht, auf der eine Papierbahn 14.2, 16.2, 18.2 der Papierrolle 14, 16, 18 aufgewickelt ist.
  • Die Trägerplatte 54 weist in ihrem Zentrum eine hülsenförmige Ausformung 56 auf, in die eine von der Haltevorrichtung 40 ausgehender Achszapfen 58 eingreift, um den die Trägerplatte 54 drehbar gelagert ist.
  • Zum Drehen der Trägerplatte 54 ist ein auf der Stirnfläche 30 des Gehäuses 12 angeordneter Drehknopf 60 vorgesehen, welcher die Stirnfläche 30 des Gehäuses durchsetzt und formschlüssig mit einem Mittelzapfen 62 der Trägerplatte 54 verbunden ist. Der Drehknopf 60 ist mit einem Freilaufmechanismus 64 ausgestattet, um ausschließlich eine Drehbewegung in Richtung des Pfeils 66 zu ermöglichen, mit der Folge, dass ein Zurückdrehen der Trägerplatte ausgeschlossen ist.
  • Der Drehknopf ist über ein Befestigungselement wie Schraube 68 mit dem Mittelzapfen 62 der Trägerplatte 54 verbunden. Die Trägerplatte 54 selbst ist über ein Verbindungselement wie Schraube 70 mit dem Achszapfen 58 der Haltevorrichtung 40 verbunden.
  • Sobald sich eine der Papierrollen 14, 16, 18 im Bereich der Öffnung 34 befindet, kann die Papierbahn 16.2 entnommen werden. Dabei liegt eine Außenfläche 72 der sich in dem Bereich der Öffnung 34 befindenden Papierrolle 16 an einem Anschlag 74 an, der ein Weiterdrehen der Trägerplatte 54 verhindert. Um ein möglichst reibungsfreies Abrollen der sich im Bereich der Öffnung befindenden Papierrolle 16 zu ermöglichen, ist der Anschlag 74 mit einer Rolle 76 versehen, an der die äußere Oberfläche 72 der Papierrolle reibungsfrei abrollen kann.
  • Erst dann, wenn die Papierbahn 16.2 vollständig von der Papierrolle 16 abgewickelt wurde und nur noch die Hülse 16.1 auf dem Papierrollenträger 20 vorhanden ist, erfolgt eine Freigabe zum Weiterdrehen der Trägerplatte 54 mittels des Drehknopfes 60.
  • Die Anordnung des Anschlags 74 ist derart gewählt, dass ein minimaler Abstand B einer äußeren Oberfläche 78 der Rolle 76 einem maximalen Abstand C einer Außenfläche der Papierrollenträger 20, 22, 24 oder der Hülse 16.1 der Papierrolle 16 von der Mittelachse 26 entspricht, mit der Folge, dass erst dann, wenn die Papierbahn 16.2 vollständig von der Hülse 16.1 oder dem Papierrollenträger abgewickelt ist, ein Weiterdrehen der Trägerplatte 54 möglich ist.
  • Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Rolle 76 auf einer von der Haltevorrichtung 40 ausgehenden Achse 80 drehbar gelagert.
  • Um den Füllzustand der Spendervorrichung 10 zu erkennen, ist ein Anzeigefenster 82 vorgesehen, welches die Sicht auf die Papierrolle freigibt, die bei einer nächsten Drehbewegung durch den Drehknopf zur Öffnung gedreht wird.

Claims (10)

  1. Spendervorrichtung (10) für Toilettenpapier mit zumindest einer in einem Gehäuse (12) drehbar angeordneten Papierrolle (14, 16, 18), wobei in dem Gehäuse (12) umfangsseitig eine vorzugsweise mit Reißkante (38) versehene Öffnung (34) zur Entnahme einer Papierbahn (14.2, 16.2, 18.2) vorgesehen ist, wobei die Spendervorrichtung (10) zumindest zwei um eine gemeinsame Achse (26) drehbare Papierrollenträger (20, 22, 24) zur Aufnahme jeweils einer Papierrolle (14, 16, 18) aufweist, wobei die Papierrollen (14, 16, 18) gemeinsam um die Achse (26) drehbar und jeweils in einer Stellung im Bereich der Öffnung (34) zur Entnahme der Papierbahn (14.2, 16.2, 18.2) blockierbar sind, wobei eine Freigabe zum Weiterdrehen zur nächsten vollen Papierrolle (14, 16, 18) erst dann erfolgt, wenn die öffnungsseitige Papierrolle (14, 16, 18) aufgebraucht oder im Wesentlichen aufgebraucht ist. dadurch gekennzeichnet, dass die Spendervorrichtung (10) einen Anschlag (74) aufweist, welcher die Drehung der Papierrollen (14, 16, 18) um die gemeinsame Achse (26) verhindert, bis die im Öffnungsbereich liegende Papierrolle (14, 16, 18) aufgebraucht oder im Wesentlichen aufgebraucht ist, dass ein minimaler radialer Abstand B einer Außenfläche (78) des Anschlags (74) von der Achse (26) einem maximalen radialen Abstand C einer Außenfläche des Papierrollenträgers (20, 22, 24) oder einer die Papierrolle (14, 16, 18) tragenden Hülse (14.1, 14.2, 14.3) von der Mittelachse (26) entspricht und dass der Anschlag (74) als Rolle bzw. Walze (76) ausgebildet ist, welche sich senkrecht von einer Haltevorrichtung wie Wandhalterung (40) erstreckt und parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Achse (26) und den Papierrollenträgern verläuft.
  2. Spendervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Papierrollen (14, 16, 18) auf einer um die Achse (26) drehbar angeordneten Trägervorrichtung wie Trägerplatte (54) angeordnet sind, wobei die Papierrollenträger (20, 22, 24) von der Trägerplatte (54) zur Aufnahme der Hülsen (14.1, 16.1 , 18.1) der Papierrollen ausgehen.
  3. Spendervorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spendervorrichtung (10) drei Papierrollen (14, 16, 18) aufnimmt, wobei von der Trägerplatte (54) drei bezogen auf die Mittelachse (26) im Winkel α von α = 120° versetzt angeordnete Papierrollenträger (20, 22, 24) ausgehen.
  4. Spendervorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (54) formschlüssig mit einem auf einer Stirnfläche (30) des Gehäuses (12) angeordneten Drehknopf (60) verbunden ist.
  5. Spendervorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehknopf (60) einen Freilaufmechanismus (64) aufweist.
  6. Spendervorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine umlaufende Randfläche (28) des Gehäuses (12) einer Zylindermantelfläche folgt, mit einem Radius RG ausgehend von der Achse bzw. Mittelachse (26), die zumindest im Wesentlichen der Summe aus einem Abstand A der Papierrollenträgerachse (20, 22, 24) zur Mittelachse (26) zuzüglich eines Radius RR der Papierrolle (14, 16, 18) im vollen Zustand entspricht.
  7. Spendervorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (34) randseitig zumindest bereichsweise vorzugsweise zwei Reißkanten (38) aufweist.
  8. Spendervorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) mittels der Wandhalterung (40) an einer Wandfläche befestigbar ist, wobei die Haltevorrichtung (40) einen vorspringenden Abschnitt (50) aufweist, der in einen Schlitz (52) der umlaufenden Gehäusewand (28) eingreift und eine weitere Befestigung des Gehäuses (12) mittig über den Drehknopf (60) erfolgt.
  9. Spendervorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierrollen (14, 16, 18) in einer parallel zu einer Wandfläche verlaufenden Ebene drehbar angeordnet sind.
  10. Spendervorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (40) einen die Achse (26) bildenden Achszapfen (58) aufweist, auf dem die Trägerplatte (54) mittels einer hülsenförmigen Ausformung (56) drehbar gelagert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1943933A1 (de) * 2007-01-11 2008-07-16 WEPA Papierfabrik P. Krengel GmbH & Co. KG Toilettenpapierspender mit einem Gehäuse
DE202016102766U1 (de) 2016-04-26 2016-06-30 Kawa Abdul Sharif Toilettenpapier-Spender

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