DE202004020867U1 - Vorrichtung zum Sortieren und/oder Sammeln - Google Patents

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Abstract

Sicherheitscode zur Aufbringung auf Materialien, bestehend aus einer bildartigen Darstellung (1, 2, 5), die aus zumindest zwei unterschiedlichen Farbelementen derart zusammengesetzt ist, dass unter Normallicht (22) im Bereich der Kamera (Tages- und/oder Kunstlicht) die ganze bildliche Darstellung (1, 2, 5) als vom menschlichen Auge wahrnehmbare Abbildung durch die Bildverarbeitungseinrichtung erkennbar ist, und dass beim Beleuchten der bildartigen Darstellung (1, 2, 5) mit Infrarotlicht (22) im Bereich der Kamera ein Teil (4) der bildartigen Darstellung (1, 2, 5) für das menschliche Auge unsichtbar bleibt aber für die Bildverarbeitungseinrichtung sichtbar oder bei einer Infrarotfarbe mit entgegengesetzter Wirkung unsichtbar wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sicherheitscode und eine Vorrichtung gemäß der Oberbegriffe der Patentansprüche 1 und 4.
  • Derartige Vorrichtungen ohne Sicherheitscode sind in vielfacher Weise bereits in der Praxis im Einsatz. Der Nachteil dieser Vorrichtungen besteht nun darin, dass der auf den zurückzunehmenden Materialien oder Objekten angebrachte Barcode in einfacher Weise kopiert werden kann und der dann kopierte Barcode einfach auf an sich nicht zurückzunehmende Materialien angebracht wird, so dass dann auch derartige Materialien aufgrund des kopierten und auf diesen Objekten angebrachte Barcodes als zurückzunehmend von den Barcodelesern der Vorrichtung erkannt wird. Wenn ein derartiges Objekt als zurückzunehmend erkannt wird, wird der Pfandbetrag in ungerechtfertigter Weise ausgezahlt.
  • Gegenwärtig erfolgt die Erkennung der Verpackung, die zurückgenommen werden soll, mittels eines Barcodes, der auf der Verpackung beziehungsweise dieses Materials aufgebracht ist. Ein herkömmlicher Barcode ist auf einfache Art und Weise jedoch kopierbar oder mittels eines Druckers in einfacher Weise reproduzierbar. Dies hat zur Folge, dass Verpackungen, die einen kopierten oder reproduzierten Barcode besitzen, von den original pfandberechtigten Verpackungen oder Materialien nicht unterschieden werden können und folglich von herkömmlichen Rücknahmeautomaten angenommen werden. Dies hat wiederum zur Folge, dass aufgrund dessen erhebliche Verluste bei der Pfandauszahlung entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, für vorkommende Fälle eine Vorrichtung zu schaffen, welche diesen Nachteil ausschließt, so dass sicher gestellt ist, dass nur für zurückzunehmende Materialien, ohne dass eine große Chance der Manipulation besteht, in gerechtfertigter Weise Pfand gezahlt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Unter bildartiger Darstellung wird jedes Bild, Barcode, Buchstaben, zu Worten oder Begriffe zusammengesetzte Buchstaben, Ziffern, Zahlen, Schriftzüge, Logos, etc. verstanden.
  • Das Besondere bei diesem Erfindungsgegenstand ist, dass von dem Sicherheitscode zwei Bilder gemacht werden.
  • Das erste Bild wird entweder unter Normallicht oder Infrarotlicht erstellt. Dabei wird das Originalbild in einem Speicher abgelegt und das aktuell aufgenommene Bild damit verglichen. Wurde das Originalbild gefunden, so wird ein zweites Bild unter Normallicht und/oder Infrarotlicht gemacht. Die Infrarotfarbe wird jetzt für die Kamera unsichtbar oder bei entgegengesetzter Wirkung sichtbar und stellt ein anderes Bild dar. In diesem Falle ist nur noch die normale Farbe oder bei entgegengesetzter Wirkung das ganze Bild für die Bildverarbeitung sichtbar. Das Original ist ebenfalls in dem internen Speicher abgelegt.
  • Sind beide Bilder den Originalen entsprechend, so erfolgt ein Signal an einen Zentraleinheit, dass es sich nicht um einen Fälschung handelt.
  • Bei den herkömmlichen Verfahren besteht der Sicherheitscode nur aus einer Farbe, der für das menschliche Auge bei Normallicht und Kunstlicht immer sichtbar ist. Solche Code lassen sich über Farbdrucker einfach reproduzieren und führen zu unberechtigter Bereicherung derer, die eine Reproduktion hergestellt haben. Die Infrarotlampen sind so ausgelegt, dass sie auf einer Wellenlänge senden, die mit der Infrarotfarbe identisch ist.
  • Eine einfache Ausbildung des Sicherheitscodes lässt sich dadurch herstellen, dass ein oder mehrere Teilbereiche der bildartigen Darstellung unter Infrarotlicht für den Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges unsichtbar oder bei entgegengesetzter Wirkung sichtbar bleibt, dass unter Normallicht (Tages- und/oder Kunstlicht) für das menschliche Auge die gesamte bildartigen Darstellung sichtbar ist oder bei entgegengesetzter Wirkung nur ein Teil sichtbar ist.
  • Die Herstellung des Sicherheitscodes lässt sich dadurch erreichen, dass ein oder mehrere Teilbereiche der bildartigen Darstellung mit Farbe dargestellt sind, die unter oder bei zusätzlicher Bestrahlung mit Infrarotlicht für den Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges unsichtbar bleiben, oder bei entgegengesetzter Wirkung sichtbar sind, dass unter Bestrahlung der bildartigen Darstellung nur mit Normallicht (Tages- und/oder Kunstlicht) die gesamte bildartigen Darstellung sichtbar ist oder bei entgegengesetzter Wirkung nur ein Teil sichtbar ist.
  • Des Weiteren ist eine Vorrichtung zum Sortieren und/oder Sammeln von Materialien, wie Mehrweg- und/oder Einweggetränkeverpackungen, wie beispielsweise PET-/Glasflaschen, Dosen, Trinkbecher etc., mit einer Einrichtung zum Erkennen des Sicherheitscodes des in den Eingaberaum eingebrachten Materials vorgesehen, die eine Einrichtung zum Erkennen zumindest eine Kamera als Bildverarbeitungseinrichtung aufweist, die eine aus zwei verschiedenen Farbelementen dargestellte bildartige Darstellung auf der Basis des Wahrnehmungsbereiches des menschlichen Auges bei Bestrahlung der bildartigen Darstellung nur mit Normallicht (Tages- und/oder Kunstlicht) erkennt und unter oder bei zusätzlicher Bestrahlung mit Infrarotlicht für den Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges einen Teilbereich oder Teilbereiche der bildartigen Darstellung unsichtbar oder bei entgegengesetzter Wirkung sichtbar sind. Somit wird in sicherer Weise der Sicherheitscode von dem Bildverarbeitungssystem ausgelesen, indem die Infrarotfarben bei Infrarotbeleuchtung sieh gegensätzlich bei dem Bildverarbeitungssystem zum menschlichen Auge darstellen. Dieser Farbumschlag ist ebenfalls nicht für Kopiersysteme sichtbar. Hierdurch werden die vorgeschilderten Vorteile eines Sicherheitscodes erreicht.
  • Bei einer weiteren Vorrichtung zum Sortieren und/oder Sammeln von Materialien, wie Mehrweg- und/oder Einweggetränkeverpackungen, wie beispielsweise PET-/Glasflaschen, Dosen, Trinkbecher etc., mit einer Einrichtung zum Erkennen des Sicherheitscodes des in den Eingaberaum eingebrachten Materials, ist vorgesehen, dass die Einrichtung zum Erkennen zumindest zwei auf unterschiedlicher Basis arbeitende Scanner aufweist, wobei der eine Scanner einen normalen Barcode erkennt und der andere Scanner als Kamera die aus zwei verschiedenen Farbelementen dargestellte bildartige Darstellung auf der Basis des Wahrnehmungsbereiches des menschlichen Auges bei Bestrahlung der bildartigen Darstellung nur mit Normallicht (Tages- und/oder Kunstlicht) erkennt und unter oder bei zusätzlicher Bestrahlung mit Infrarotlicht für den Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges einen Teilbereich oder Teilbereiche der bildartigen Darstellung unsichtbar oder bei entgegengesetzter Wirkung sichtbar bleiben.
  • In vorteilhafterweise ist die Kamera als Bildverarbeitungseinrichtung ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest einer der Scanner als Barcodeleser und der andere Scanner als Kamera mit Bildverarbeitungseinrichtung ausgebildet ist.
  • Hierbei ist die Bildverarbeitungseinrichtung zur Erkennung/Auswertung von Infrarot- und oder Sichtbildern ausgebildet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Scanners und/oder Kamera ergibt sich dadurch, dass zumindest einer auf Sichtbildern entsprechend dem Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges reagierende Bildverarbeitungseinrichtung vorgesehen ist, wobei die gleiche Bildverarbeitungseinrichtung gleichzeitig auf Infrarotbilder mit bestimmter Zusammensetzung und/oder besonderer Wellenlänge reagiert.
  • Um den Sicherheitscode in den Sichtbereich des Scanners und/oder Kamera bringen zu können, ist vorgesehen, dass der Boden des Eingaberaumes von zumindest zwei motorisch drehbar angetriebenen Walzen gebildet wird.
  • Das Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zum Sortieren und/oder Sammeln von Materialien, wie Einweggetränkeverpackungen, wie beispielsweise PET-/Glasflaschen, Dosen, Trinkbecher etc., mit einer Einrichtung zum Erkennen des in den Eingaberaum eingebrachten Materials und zumindest einer Sortiereinrichtung, mittels welcher das Material zumindest einer Sammeleinrichtung zuführbar ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Einrichtung zum Erkennen zumindest zwei auf unterschiedlicher Basis arbeitende Scanner aufweist, das Bildverarbeitungssystem eine elektronische Auswerte- und/oder Steuereinrichtung beinhaltet, dass in der Auswerte- und Steuereinrichtung im Automaten die von den Scannern/Kamera zu ermittelnden Sollwerte hinterlegt sind, dass nur bei einem Übereinstimmen von zumindest zwei erkannter Istwerte mit den hinterlegten Sollwerten die elektronische Auswerte- und/oder Steuereinrichtung einen Impuls zur Annahme des Materials und zur Pfandauszahlung auslöst.
  • Durch die Verwendung von zumindest einer oder mehrerer Infrarotfarben, die auf unterschiedlichen Emissionswellenbereichen erregbar sind und deren Ergebnisse der einen oder mehreren Wellenlängen einen Farbumschlag bewirken/auslösen, der durch wechselweises Schalten von Normallicht auf Infrarotlicht und dies von der Bildverarbeitung erkannt wird. Durch den Farbumschlag ändern sich die Bilder für die Bildverarbeitungseinrichtung, diese werden in sehr kurzen Zyklen mit den hinterlegten Bildern verglichen, die in der elektronischen Auswerte- und Steuereinrichtung der Bildverarbeitung hinterlegt sind, dadurch wird ein hoher Sicherheitsstandard erreicht und gewährleistet.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Einrichtung zum Erkennen zumindest zwei auf unterschiedlicher Basis arbeitende Scanner aufweist. Aufgrund der Tatsache, dass zumindest einer der Scanner oder Kamera auf Infrarot und Sichtbildbasis reagierender Sensor ausgebildet ist, sind drei unterschiedliche bzw. Voneinander unabhängige Entscheidungskriterien erforderlich, die als richtig erkannt werden müssen, damit das in den Eingaberaum eingelegte Material zurückgenommen wird und als zurückzunehmend erkannt wird um somit die Pfandauszahlung oder -zuweisung vorzunehmen.
  • Hierzu ist parallel zu der Barcodeerkennung zumindest ein weiterer Scanner oder Kamera im Bereich des Eingaberaumes, der ausschließlich auf Infrarot- und Sichtbilder reagiert, angebracht. Die Pfandauszahlung erfolgt in diesem Fall dann nur, wenn drei Erkennungskriterien positiv erfüllt werden. Ein Infrarot- und Sichtbildcode hat den Vorteil, dass er nicht in seiner Besonderheit auffällig ist und auch nicht kopierbar und scannbar ist. Außerdem ist er so aufgebaut, dass er nur auf einer ganz bestimmten vorgegebenen Wellenlänge im Infrarotbereich seine Informationen abstrahlt.
  • Eine weitere Verbesserung bzw. Erhöhung des Sicherheitsstandards lässt sich dadurch erreichen, dass zumindest zwei auf verschiedene Methoden basierende Bilder aufgenommen werden, auf die der Scanner oder Kamera reagiert, wobei der Scanner oder Kamera auf eine Infrarotfarbe besonderer Zusammensetzung und/oder besonderer Emissionswellenlänge reagiert und gleichzeitig ein Sichtbild verarbeitet.
  • Damit die Scanner und/oder Kamera in automatischer Weise dem Barcode und die auf Infrarot- und Sichtbildbasis angebrachte Codierung bzw. Markierung von diesen Scannern und Kamera erkannt werden kann, ist vorgesehen, dass der Boden des Eingaberaumes von zumindest zwei motorisch drehbar angetriebenen Walzen gebildet wird. Infolge dieser Maßnahmen wird durch die rotierenden Walzen das Material so lange gedreht, bis sich der Barcode und die auf Infrarot- und Sichtbildbasis angebrachte Markierung im Erfassungsbereich des Scanners und Kamera befindet. Hierbei ist die Infrarotfarbe so gewählt, dass diese nur in einem bestimmten Wellenbereich abstrahlt, welche in Abstimmung mit dem von der Kamera erfassten Wellenbereich ist bzw. in der elektronischen Auswerte- und Steuerungseinrichtung hinterlegten Wert übereinstimmt. Das Erfassungsfeld beträgt 200 × 50 mm und deckt den gesamten zu lesenden Bereich von kleinen und großen Verpackungen ab.
  • Ein hoher Sicherheitslevel lässt sich durch folgende Maßnahme erreichen:
    Das Sicherheitssystem wird so aufgebaut, indem die Erkennung der zum Einsatz kommenden Infrarotfarbe dadurch erschwert wird, dass auf der Sicherheitsabbildung, der sich auf dem zurückzunehmenden Gut befindet, neben dem Barcode zwei oder mehrere Infrarot-Bildmarkierungen aufgebracht werden. Dadurch ist nicht unmittelbar von einem Dritten erkennbar, welches Verfahren für die tatsächliche Erkennung verwendet wird. Eine weitere Sicherheitserhöhung kann dadurch erreicht werden, dass nicht nur eine Infrarotfarbe in einem bestimmtem Emissionswellenbereich gelesen wird, sondern einige oder alle aufgebrachten Infrarotmarkierungen, wenn diese durch die Kamera mittels Infrarot- und Normallicht angestrahlt werden.
  • Eine einfache Rückgabe des zurückzunehmenden Materials lässt sich dadurch erreichen, dass die im Scanner oder Kamera integrierte Auswertungseinheit ein Signal Sicherheits- und Pfandwertzeichen erkannt an eine Hauptsteuerung liefert, womit bei nicht Erkennen eine Rückgabe ausgelöst wird.
  • Zur Durchführung und Überprüfung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Einrichtung zum Erkennen zumindest zwei auf unterschiedlicher Basis arbeitende Scanner aufweist, die mit einer elektronischen Auswerte- und/oder Steuereinrichtung im Automaten verbunden sind, dass in der Auswerte- und Steuereinrichtung die beiden von den Scannern zu erkennenden Sollwerte hinterlegt sind, dass nur bei einem Übereinstimmen erkannter Istwerte mit den hinterlegten Sollwerten die elektronische und/oder Steuereinrichtung einen Impuls zur Annahme des Materials und zur Pfandauszahlung auslöst.
  • Um eine einfache Überprüfung der richtigen Infrarot-Farbe- und Sichtbild zu verwirklichen, ist vorgesehen, dass zumindest eine Infrarotfarbe mit einem bestimmten Wellenbereich verwendet wird, deren Wellenlänge mit Hilfe der IR-Beleuchtung in der elektronischen Auswerte- und Steuereinrichtung des Scanners oder Kamera ein bestimmtes Bild durch Farbumschlag produziert, dass in der integrierten Steuerung hinterlegt ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Ansprüchen, der Beispielsbeschreibung und der Zeichnung zu entnehmen. Hierbei zeigen
  • 1 das System des auf der Basis eines als Logo ausgebildeten Sicherheitscodes,
  • 2 der unter Normallicht sichtbare Sicherheitscode gemäß 1,
  • 3 der unter Infrarotlicht sichtbare Teil des Sicherheitscodes gemäß 1,
  • 4 das System des auf der Basis eines als Barcode ausgebildeten Sicherheitscodes
  • 5 der unter Normallicht sichtbare Sicherheitscode gemäß 4,
  • 6 der unter Infrarotlicht sichtbare Teil des Sicherheitscodes gemäß 4,
  • 7 die Vorrichtung zum Sortieren und/oder Sammeln in der Vorderansicht,
  • 8 den Eingaberaum in der Ansicht VII-VII.
  • Das als Sicherheitscode 1 ausgebildete Logo 2 gemäß 1 ist einen bildartige Darstellung. Das Logo 2 ist aus dem schwarz dargestellten Bereichen 3 und den aus den schraffiert dargestellten Bereichen 4 zusammengesetzt. Die schwarz dargestellten Bereiche 3 sind mit Normalfarbe und die schraffiert dargestellten Bereiche 4 sind mit Infrarotfarbe auf einem Trägermaterial aufgebracht. Somit besteht der Sicherheitscode aus den zwei mit physikalisch unterschiedlichen Farbstoffen dargestellten Bereichen 3 und 4.
  • Der mit dem Farbstoff dargestellte Bereich 3 der bildartigen Darstellung 1 ist unter Normallicht (Tageslicht und/oder Kunstlicht) für das menschliche Auge sichtbar. Der mit dem Farbstoff dargestellte Bereich 4 ist ebenfalls unter Normallicht (Tageslicht und/oder Kunstlicht) für das menschliche Auge sichtbar, wird jedoch bei Bestrahlung mit Infrarotlicht für das Bildverarbeitungssystem unsichtbar, oder bei entgegengesetzter Wirkungsweise sichtbar, wie weiter unten anhand der 2 und 3 erläutert wird. Somit besteht die bildartige Darstellung aus zumindest zwei unterschiedlichen Farbelementen, so dass unter Normallicht (Tages- und/oder Kunstlicht) die ganze bildliche Darstellung oder alternativ ein Teil als vom menschlichen Auge wahrnehmbare Abbildung erkennbar ist, und dass beim Beleuchten der bildartigen Darstellung mit Infrarotlicht ein Teil der bildartigen Darstellung für das menschliche Auge unsichtbar oder alternativ sichtbar bleibt. Teilbereiche der bildartigen Darstellung sind unter Infrarotlicht für den Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges unsichtbar bzw. sichtbar, wobei unter Normallicht (Tages- und/oder Kunstlicht) für das menschliche Auge die gesamte bildartigen Darstellung sichtbar oder alternativ unsichtbar bleiben. Es sind also ein oder mehrere Teilbereiche der bildartigen Darstellung mit Farben dargestellt, die unter oder bei zusätzlicher Bestrahlung mit Infrarotlicht für den Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges unsichtbar oder alternativ sichtbar bleiben, dass unter Bestrahlung der bildartigen Darstellung nur mit Normallicht (Tages- und/oder Kunstlicht) die gesamte bildartige Darstellung für das menschliche Auge sich nicht verändert, aber die Bildverarbeitung die Veränderung zwischen Infrarot- und Normallicht erfasst.
  • Unter Normallicht erkennt das menschliche Auge und/oder ein auf diesen Wellenbereich arbeitender Scanner und/oder Kamera das in 2 dargestellte Logo in seiner Gesamtheit. Wird das Logo zusätzlich oder nur mit Infrarotlicht beleuchtet oder angestrahlt, so sind nur noch die Teilbereiche 3, wie in 3 dargestellt ist, für die Bildverarbeitung sichtbar, während die Teilbereiche 4 unsichtbar sind.
  • In gleicher Weise lässt sich der Sicherheitscode 1 auch als Barcode 5, wie in 4 bis 6 gezeigt darstellen.
  • Der als Sicherheitscode 1 ausgebildete Barcode 5 gemäß 1 ist eine bildartige Darstellung. Der Barcode 5 ist aus dem schwarz dargestellten Bereichen 3 und den aus den schraffiert dargestellten Bereichen 4 zusammengesetzt. Die schwarz dargestellten Bereiche 3 sind mit Normalfarbe und die schraffiert dargestellten Bereiche 4 sind mit Infrarotfarbe auf einem Trägermaterial aufgebracht. Somit besteht der Sicherheitscode aus den zwei mit unterschiedlichen Farbstoffen dargestellten Bereichen 3 und 4.
  • Der mit dem Farbstoff dargestellte Bereich 3 der bildartigen Darstellung 1 ist unter Normallicht (Tageslicht und/oder Kunstlicht) für die Bildverarbeitung und das menschliche Auge sichtbar bzw. alternativ teilweise unsichtbar. Der mit dem Farbstoff dargestellte Bereich 4 ist ebenfalls zunächst unter Normallicht (Tageslicht und/oder Kunstlicht) für die Bildverarbeitung und das menschliche Auge sichtbar, wird jedoch bei Bestrahlung mit Infrarotlicht für die Bildverarbeitung unsichtbar, während es für das menschliche Auge sichtbar bleibt, weiter unten anhand der 5 und 6 erläutert wird. Somit besteht die bildartige Darstellung aus zumindest zwei unterschiedlichen Farbelementen, so dass unter Normallicht (Tages- und/oder Kunstlicht) die ganze bildliche Darstellung als vom menschlichen Auge wahrnehmbare Abbildung erkennbar oder alternativ unerkennbar bleibt, und dass beim Beleuchten der bildartigen Darstellung mit Infrarotlicht ein Teil oder Gesamt der bildartigen Darstellung für das menschliche Auge sichtbar bleibt. Teilbereiche der bildartigen Darstellung sind unter Infrarotlicht für den Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges unsichtbar oder alternativ sichtbar, wobei unter Normallicht (Tages- und/oder Kunstlicht) für das menschliche Auge und die Bildverarbeitung die gesamte bildartige Darstellung sichtbar oder alternativ teilweise sichtbar bleibt. Es sind also ein oder mehrere Teilbereiche der bildartigen Darstellung mit Farben dargestellt sind, die unter oder bei zusätzlicher Bestrahlung mit Infrarotlicht für den Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges sich nicht verändern, aber für das Bildverarbeitungssystem von sichtbar zu unsichtbar werden oder alternativ von unsichtbar zu sichtbar werden, dass unter Bestrahlung der bildartigen Darstellung nur mit Normallicht (Tages- und/oder Kunstlicht) die gesamte oder alternativ ein Teil der bildartigen Darstellung sichtbar ist.
  • Unter Normallicht erkennt das menschliche Auge und/oder ein auf diesen Wellenbereich arbeitender Scanner und/oder Kamera den in 5 dargestellte Barcode in seiner Gesamtheit. Wird der Barcode 5 zusätzlich oder nur mit Infrarotlicht beleuchtet oder angestrahlt, so sind nur noch die Teilbereiche 3, wie in 6 dargestellt ist, sichtbar, während die Teilbereiche 4 unsichtbar sind.
  • Der Sicherheitscode 1 lässt sich, wie leicht verständlich ist, auch als Buchstaben, zu Worten oder Begriffe zusammengesetzte Buchstaben, Ziffern, Zahlen, Schriftzüge, Logos, etc entsprechend darstellen.
  • Der vorbeschriebene Sicherheitscode 1 ist auf zurück zu gebendes und/oder zurück zu nehmendes Material 6, wie Mehrweg- und/oder Einweggetränkeverpackungen, wie beispielsweise PET-/Glasflaschen, Dosen, Trinkbecher etc. aufgebracht.
  • Die Vorrichtung zum zurücknehmen von Material 6 weist ein Gehäuse auf, in welchem sich der Eingaberaum 7 befindet. Oberhalb des Eingaberaumes 7 ist ein als Barcodeleser 8 ausgebildeter Scanner zum Erkennen des auf einem in dem Eingaberaum eingebrachten Materiales 6 in herkömmlicher Weise angebrachten Barcode 9 sowie ein auf Infrarot- und Sichtbildbasis arbeitender Scanner oder Kamera 10 zum Erkennen des auf einem in dem Eingaberaum eingebrachten Materiales 6 angebrachten Sicherheitscodes 1 angeordnet. Der Boden 11 des Eingaberaumes 7 wird von zwei sich in Längsrichtung des Eingaberaumes 1 erstreckenden Walzen 12 und 13 gebildet, die in nicht dargestellter Weise von einem motorischen Antrieb rotierend angetrieben werden. Die Walzen 12, 13 sind an den unteren Längsenden von den Seitenwänden 14 des Eingaberaumes 7, die als Schwenkklappen 15, 16 ausgebildet sind, drehbar gelagert. Die Schwenkklappen 15, 16 sind mit Schwenkgelenken 17 an dem Rahmen 18 des Eingaberaumes 7 beziehungsweise des Gehäuses gelagert. Jeder Schwenkklappe 15, 16 ist ein nicht dargestellter motorischer Antrieb zugeordnet, um die Schwenkklappen 15, 16 zu verschwenken.
  • Unterhalb der Walzen 12, 13 des Eingaberaumes 7 befindet sich ein Sammelbehältnis.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung ist folgende:
    Die einzelnen Scanner 8 und 10 mit integrierter automatenseitiger Auswerte- und Steuereinrichtung sowie die motorischen Antriebe sind mittels geeigneter Übertragungsmittel mit einer elektronischen Auswerte- und Steuereinrichtung 19 verbunden, in welche die entsprechenden Steuerungsfolgen sowie Sollwerte hinterlegt beziehungsweise programmiert sind, wie nachfolgend erläutert wird.
  • Das zurückzunehmende Material 6 wird durch die Eingabeöffnung in den Eingaberaum 7 eingelegt oder automatisch eingefahren. Nach dem Einlegen des Materials 6 wird durch entsprechend geeignete Mittel ein Impuls ausgelöst, der die elektronische Auswerte- und Steuerungseinrichtung 19 veranlasst, die motorischen Antriebe der Walzen anzusteuern und in Rotation zu versetzen. Hierdurch wird das in den Eingaberaum eingebrachte Material von den Walzen 12, 13 so lange bewegt, bis sich der auf dem Material 6 bzw. der Verpackung angebrachte Barcode 9 sowie der Sicherheitscode 1 in dem Erfassungsbereichen 20 und 21 der Scanner 8 und 10 befinden. Sowohl der Barcodeleser 8. wie die Bildverarbeitungskamera 10 erfassen die jeweilige Codierung und senden entsprechende Signale an die elektronische Auswerte- und Steuerungseinrichtung 19. In der elektronischen Auswerte- und Steuerungseinrichtung 19 werden diese erfassten Werte mit den hinterlegten Werten verglichen.
  • Sobald der Barcode 9 und der mit Infrarot- und Sichtbildfarbe angebrachte Sicherheitscode 1 in dem Erfassungsbereich 20, 21 der Scanner 8, 10 gelangt sind, und der Sicherheitscode von dem Bildverarbeitungssystem unter Normallicht oder umgekehrt unter Infrarotlicht erkannt worden ist, schaltet die in dem Sensor ausgebildete Kamera 10 befindliche elektronische Steuerung die Beleuchtung von Normallicht oder Kunstlicht auf Infrarotlicht, oder umgekehrt, um. Dabei wird aufgrund einer bestimmten Logik bewirkt, dass die Kamera 10, die auf Infrarotfarbe und Sichtbildfarbe reagiert so gesteuert wird, dass das unter ihr befindliche Feld vorzugsweise 200 × 50 mm auf die vorhandene Infrarot- und Sichtbildmarkierung 1, die in einem bestimmten Wellenbereich strahlt, abtastet. Während diese Abtastvorganges wird die Infrarotbeleuchtung entsprechend zeitweise zugeschaltet.
  • Das Besondere bei diesem Verfahren ist, dass von dem Sicherheitscode 1 zwei Bilder (vergleiche 2, 3, 5, 6) gemacht werden.
  • Das erste Bild wird unter Normallicht erstellt, das zweite Bild unter Infrarot oder umgekehrt. Dabei werden die Originalbilder (2 bzw. 5) in dem Speicher des Bildverarbeitungssystems abgelegt und die aktuell aufgenommenen Bilder mit dem Originalbild (2 bzw. 5) verglichen. Wurde das erste Bild unter IR gefunden, so wird ein zweites Bild unter Normallicht gemacht, wobei die Kunstlicht- und Infrarotlichtquelle 22 in dem Bereich/oder seitlich der Bildverarbeitungseinrichtung 10 angeordnet ist und in dem Bereich 22 abstrahlt. Die Infrarotfarbe wird jetzt für die Kamera oder Scanner 10 unsichtbar oder alternativ sichtbar und stellt ein anderes Bild (3 bzw., 6) dar. In diesem Falle ist nur noch die normale Farbe sichtbar oder alternativ die Infrarotfarbe unsichtbar. Das Original ist ebenfalls in einem Speicher abgelegt.
  • Sind beide Bilder den Originalen entsprechend, so erfolgt ein Signal an eine externe Zentraleinheit 19, dass es sich nicht um einen Fälschung handelt.
  • Bei den herkömmlichen Verfahren besteht der Sicherheitscode nur aus einer Farbe, die für das menschliche Auge bei Normallicht und Kunstlicht immer sichtbar ist. Solche Code lassen sich über Farbdrucker einfach reproduzieren und führen zu unberechtigter Bereicherung derer, die eine Reproduktion hergestellt haben. Die Infrarotlampen sind so ausgelegt, dass sie auf einer Wellenlänge senden, die mit der Infrarotfarbe identisch ist.
  • Falls die elektronische Auswerte- und Steuerungseinrichtung 19 feststellt, dass die Istwerte mit dem Sollwerten nicht übereinstimmen, das heißt, das Material 6 wird als nicht zurückzunehmend eingestuft, werden über die externe elektronische Auswerte- und Steuerungseinrichtung 19 Informationen abgegeben, die eine Rückgabe des Materiales an den Benutzer und keine Pfandauszahlung bewirken.
  • Falls die erfassten Istwerte mit den hinterlegten Sollwerten jeweils übereinstimmen, werden über die elektronische Auswerte- und Steuerungseinrichtung 19 Informationen abgegeben, die eine Annahme des Materiales und einen Pfandauszahlung bewirken.

Claims (11)

  1. Sicherheitscode zur Aufbringung auf Materialien, bestehend aus einer bildartigen Darstellung (1, 2, 5), die aus zumindest zwei unterschiedlichen Farbelementen derart zusammengesetzt ist, dass unter Normallicht (22) im Bereich der Kamera (Tages- und/oder Kunstlicht) die ganze bildliche Darstellung (1, 2, 5) als vom menschlichen Auge wahrnehmbare Abbildung durch die Bildverarbeitungseinrichtung erkennbar ist, und dass beim Beleuchten der bildartigen Darstellung (1, 2, 5) mit Infrarotlicht (22) im Bereich der Kamera ein Teil (4) der bildartigen Darstellung (1, 2, 5) für das menschliche Auge unsichtbar bleibt aber für die Bildverarbeitungseinrichtung sichtbar oder bei einer Infrarotfarbe mit entgegengesetzter Wirkung unsichtbar wird.
  2. Sicherheitscode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Teilbereiche (4) der bildartigen Darstellung (1, 2, 5) unter Infrarotlicht (22) für den Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges unsichtbar oder alternativ sichtbar bleiben, dass unter Normallicht (22) im Bereich der Kamera (Tages- und/oder Kunstlicht) für das menschliche Auge die gesamte bildartige Darstellung (2, 5) sichtbar ist oder bei entgegengesetzter Wirkung unsichtbar ist.
  3. Sicherheitscode, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Teilbereiche (4) der bildartigen Darstellung (1, 2, 5) mit Farben dargestellt sind, die unter oder bei zusätzlicher Bestrahlung mit Infrarotlicht (22) im Bereich der Kamera für den Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges unsichtbar oder alternativ sichtbar bleiben, und dass unter Bestrahlung der bildartigen Darstellung nur mit Normallicht (Tages- und/oder Kunstlicht) die gesamte bildartige Darstellung (2, 5) sichtbar oder bei entgegengesetzter Wirkung nur ein Teil sichtbar ist.
  4. Vorrichtung zum Sortieren und/oder Sammeln von Materialien, wie Mehrweg- und/oder Einweggetränkeverpackungen, wie beispielsweise PET-/Glasflaschen, Dosen, Trinkbecher etc., mit einer Einrichtung zum Erkennen des Sicherheitscodes des in den Eingaberaum eingebrachten Materials, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Erkennen zumindest einen Sensor mit Bildverarbeitungseinrichtung (10) aufweist, die aus zwei verschiedenen Farbelementen dargestellte bildartige Darstellung (2, 5) auf der Basis des Wahrnehmungsbereiches des menschlichen Auges bei Bestrahlung der bildartigen Darstellung (2, 5) nur mit Normallicht (22) im Bereich der Kamera (Tages- und/oder Kunstlicht) erkennt und unter oder bei zusätzlicher Bestrahlung mit Infrarotlicht (22) für den Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges einen Teilbereich oder Teilbereiche (4) des bildartigen Sicherheitszeichens (2, 5) unsichtbar oder bei entgegengesetzter Wirkung sichtbar bleiben.
  5. Vorrichtung zum Sortieren und/oder Sammeln von Materialien, wie Mehrweg- und/oder Einweggetränkeverpackungen, wie beispielsweise PET-/Glasflaschen, Dosen, Trinkbecher etc., mit einer Einrichtung zum Erkennen des Sicherheitscodes des in den Eingaberaum eingebrachten Materials, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Erkennen zumindest zwei auf unterschiedlicher Basis arbeitende Einrichtungen (8, 10) aufweist, wobei die eine als Scanner (8) ausgebildete Einrichtung einen normalen Barcode (9) erkennt und die andere als Kamera (10) ausgebildete Einrichtung die aus zwei verschiedenen Farbelementen dargestellte bildartige Darstellung (1, 2, 5) auf der Basis des Wahrnehmungsbereiches des menschlichen Auges bei Bestrahlung der bildartigen Darstellung (1, 2, 5) nur mit Normallicht (22) im Bereich der Kamera (Tages- und/oder Kunstlicht) erkennt und unter oder bei zusätzlicher Bestrahlung mit Infrarotlicht (22) im Bereich der Kamera für den Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges einen Teilbereich (4) der bildartigen Darstellung (1, 2, 5) unsichtbar sind oder bei entgegengesetzter Wirkung sichtbar bleiben.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (10) als Bildverarbeitungseinrichtung ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Scanner (8) als Barcodeleser und die Kamera (10) als Bildverarbeitungseinrichtung mit integriertem Rechner und Datenspeicher ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildverarbeitungseinrichtung (10) zur Erkennung/Auswertung von Infrarot- und/oder Sichtbildern (1, 2, 5) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer auf Sichtbildern (1, 2, 5) entsprechend dem Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges reagierende Bildverarbeitungseinrichtung (10) vorgesehen ist, wobei die gleiche Bildverarbeitungseinrichtung (10) gleichzeitig auf Infrarotbilder mit bestimmter Zusammensetzung und/oder besonderer Wellenlänge reagiert.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (11) des Eingaberaumes (7) von zumindest zwei motorisch drehbar angetriebenen Walzen (12, 13) gebildet wird.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des Eingaberaumes (7) als Schwenkklappen (15, 16) ausgebildet sind, dass die Walzen (12, 13) an den unteren längs verlaufenden Enden der Schwenkklappen (15, 16) drehbar angeordnet sind.
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