-
Die
Erfindung betrifft Sicherheitsmarkierungssystem sowie einen Sicherheitscode
und eine Vorrichtung oder Verfahren gemäß der Oberbegriffe der Patentansprüche 1, 4,
7, 8 und 15.
-
Derartige
Vorrichtungen ohne Sicherheitscode sind in vielfacher Weise bereits
in der Praxis im Einsatz. Der Nachteil dieser Vorrichtungen besteht nun
darin, dass der auf den zurückzunehmenden
Materialien oder Objekten angebrachte Barcode in einfacher Weise
kopiert werden kann und der dann kopierte Barcode einfach auf an
sich nicht zurückzunehmende
Materialien angebracht wird, so dass dann auch derartige Materialien
aufgrund des kopierten und auf diesen Objekten angebrachte Barcodes als
zurückzunehmend
von den Barcodelesern der Vorrichtung erkannt wird. Wenn ein derartiges
Objekt als zurückzunehmend
erkannt wird, wird der Pfandbetrag in ungerechtfertigter Weise ausgezahlt.
-
Gegenwärtig erfolgt
die Erkennung der Verpackung, die zurückgenommen werden soll, mittels eines
Barcodes, der auf der Verpackung beziehungsweise dieses Materials
aufgebracht ist. Ein herkömmlicher
Barcode ist auf einfache Art und Weise jedoch kopierbar oder mittels
eines Druckers in einfacher Weise reproduzierbar. Dies hat zur Folge,
dass Verpackungen, die einen kopierten oder reproduzierten Barcode
besitzen, von den original pfandberechtigten Verpackungen oder Materialien
nicht unterschieden werden können
und folglich von herkömmlichen
Rücknahmeautomaten
angenommen werden. Dies hat wiederum zur Folge, dass aufgrund dessen erhebliche
Verluste bei der Pfandauszahlung entstehen.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für vorkommende Fälle eine
Vorrichtung zu schaffen, welche diesen Nachteil ausschließt, so dass
sicher gestellt ist, dass nur für
zurückzunehmende
Materialien, ohne dass eine große
Chance der Manipulation besteht, in gerechtfertigter Weise Pfand
gezahlt wird.
-
Diese
Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise
durch ein Sicherheitsmarkierungssystem, welches aus einem Sicherheitszeichen
und einem räumlich
getrennt zugeordneten Referenzfeld besteht, wobei das Referenzfeld
sich innerhalb und/oder außerhalb
des Bereiches des Sicherheitszeichens befindet, gelöst. Infolge
dieser Maßnahme
gibt es zu dem Sicherheitszeichens einen Referenzbereich, der durch
die Farbe des Referenzfeldes gebildet wird. Die Farbe des Referenzfeldes
ist identisch mit der Farbe des Untergrundes auf dem das Sicherheitszeichen
aufgebracht ist. Das Referenzfeld kann als Untergrund das Material
bzw. die Materialfarbe der Verpackung selber sein oder der Farbaufdruck
oder die Farbe der Verpackung sein.
-
Die
Zuordnung von Referenzfeld und Sicherheitszeichen ist derart, dass
das Referenzfeld unmittelbar neben dem Sicherheitszeichen angeordnet
ist.
-
Um
die Manipulation oder ein unerlaubtes Aufbringen des Sicherheitszeichens
zu verhindern, ist vorgesehen, dass das Referenzfeld des Zeichens sich
auf dem gleichen Untergrund und/oder dem gleichen Farbgrund wie
das Sicherheitszeichen befindet und/oder aufgebracht ist.
-
Diese
Aufgabe lässt
sich weiterhin durch die Merkmale des Anspruches 4 lösen. Unter
bildartiger Darstellung wird jedes Bild, Barcode, Buchstaben, zu Worten
oder Begriffe zusammengesetzte Buchstaben, Ziffern, Zahlen, Schriftzüge, Logos,
etc. verstanden.
-
Das
Besondere bei diesem Verfahren ist, dass von dem Sicherheitscode/Zeichen
zwei Bilder gemacht werden.
-
Das
erste Bild wird entweder unter Normallicht oder Infrarotlicht erstellt.
Dabei wird das Originalbild in einem Speicher abgelegt und das aktuell
aufgenommene Bild damit verglichen. Wurde das Originalbild gefunden,
so wird ein zweites Bild unter Normallicht und/oder Infrarotlicht
gemacht. Die Infrarotfarbe wird jetzt für die Kamera unsichtbar oder
bei entgegengesetzter Wirkung sichtbar und stellt ein anderes Bild
dar. In diesem Falle ist nur noch die normale Farbe oder bei entgegengesetzter
Wirkung das ganze Bild für
die Bildverarbeitung sichtbar. Das Original ist ebenfalls in dem
internen Speicher abgelegt.
-
Sind
beide Bilder den Originalen entsprechend, so erfolgt ein Signal
an einen Zentraleinheit, dass es sich nicht um einen Fälschung
handelt.
-
Bei
den herkömmlichen
Verfahren besteht der Sicherheitscode nur aus einer Farbe, der für das menschliche
Auge bei Normallicht und Kunstlicht immer sichtbar ist. Solche Code
lassen sich über
Farbdrucker einfach reproduzieren und führen zu unberechtigter Bereicherung
derer, die eine Reproduktion hergestellt haben. Die Infrarotlampen
sind so ausgelegt, dass sie auf einer Wellenlänge senden, die mit der Infrarotfarbe
identisch ist.
-
Eine
einfache Ausbildung des Sicherheitscodes/Zeichens läßt sich
dadurch herstellen, dass ein oder mehrere Teilbereiche der bildartigen
Darstellung unter Infrarotlicht für den Wahrnehmungsbereich des
menschlichen Auges unsichtbar oder bei entgegengesetzter Wirkung
sichtbar bleibt, dass unter Normallicht Tages- und/oder Kunstlicht)
für das menschliche
Auge die gesamte bildartigen Darstellung sichtbar ist oder bei entgegengesetzter
Wirkung nur ein Teil sichtbar ist.
-
Die
Herstellung des Sicherheitscodes läßt sich dadurch erreichen,
dass ein oder mehrere Teilbereiche der bildartigen Darstellung mit
Farbe dargestellt sind, die unter oder bei zusätzlicher Bestrahlung mit Infrarotlicht
für den
Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges unsichtbar bleiben, oder
bei entgegengesetzter Wirkung sichtbar sind, dass unter Bestrahlung
der bildartigen Darstellung nur mit Normallicht (Tages- und/oder
Kunstlicht) die gesamte bildartigen Darstellung sichtbar ist oder
bei entgegengesetzter Wirkung nur ein Teil sichtbar ist.
-
Des
weiteren ist eine Vorrichtung zum Sortieren und/oder Sammeln von
Materialien, wie Mehrweg- und/oder Einweggetränkeverpackungen, wie beispielsweise
PET-/Glasflaschen,
Dosen, Becher etc., mit einer Einrichtung zum Erkennen des Sicherheitscodes
des in den Eingaberaum eingebrachten Materials vorgesehen, die eine
Einrichtung zum Erkennen zumindest eine Kamera als Bildverarbeitungseinrichtung
aufweist, die eine aus einem oder zwei verschiedenen Farbelementen
dargestellte bildartige Darstellung auf der Basis des Wahrnehmungsbereiches
des menschlichen Auges bei Bestrahlung der bildartigen Darstellung
nur mit Normallicht (Tages- und/oder Kunstlicht) erkennt und unter
oder bei zusätzlicher
Bestrahlung mit Infrarotlicht für
den Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges sich nichts verändert. Somit
wird in sicherer Weise der Sicherheitscode von dem Bildverarbeitungssystem
ausgelesen, indem die Infrarotfarben bei Infrarotbeleuchtung sich
gegensätzlich
bei dem Bildverarbeitungssystem zum menschlichen Auge darstellen. Dieser
Farbumschlag ist ebenfalls nicht für Kopiersysteme sichtbar. Hierdurch
werden die vorgeschilderten Vorteile eines Sicherheitscodes erreicht.
-
Bei
einer weiteren Vorrichtung zum Sortieren und/oder Sammeln von Materialien,
wie Mehrweg- und/oder Einweggetränkeverpackungen,
wie beispielsweise PET-/Glasflaschen,
Dosen, Becher etc., mit einer Einrichtung zum Erkennen des Sicherheitscodes
des in den Eingaberaum eingebrachten Materials, ist vorgesehen,
dass die Einrichtung zum Erkennen zumindest zwei auf unterschiedlicher
Basis arbeitende Scanner aufweist, wobei der eine Scanner einen
normalen Barcode erkennt und der andere Scanner als Kamera die aus
zwei verschiedenen Farbelementen dargestellte bildartige Darstellung
bei Bestrahlung der bildartigen Darstellung nur mit Normallicht
(Tages- und/oder Kunstlicht) erkennt und unter oder bei zusätzlicher
Bestrahlung mit Infrarotlicht für
den Wahrnehmungsbereich der Bildverarbeitung einen Teilbereich oder
Teilbereiche der bildartigen Darstellung unsichtbar oder bei entgegengesetzter Wirkung
sichtbar bleiben.
-
In
vorteilhafter Weise ist die Kamera als Bildverarbeitungseinrichtung
ausgebildet.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
ist vorgesehen, dass zumindest einer der Scanner als Barcodeleser
und der andere Scanner als Kamera mit Bildverarbeitungseinrichtung
ausgebildet ist.
-
Hierbei
ist die Bildverarbeitungseinrichtung zur Erkennung/Auswertung von
Infrarot- und oder Sichtbildern
ausgebildet.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung des Scanners und/oder Kamera ergibt sich
dadurch, dass zumindest einer auf Sichtbildern entsprechend dem Wahrnehmungsbereich
des menschlichen Auges reagierende Bildverarbeitungseinrichtung
vorgesehen ist, wobei die gleiche Bildverarbeitungseinrichtung gleichzeitig
auf Infrarotbilder mit bestimmter Zusammensetzung und/oder besonderer
Wellenlänge
reagiert.
-
Um
den Sicherheitscode in den Sichtbereich des Scanners und/oder Kamera
bringen zu können, ist
vorgesehen, dass der Boden des Eingaberaumes von zumindest zwei
motorisch drehbar angetriebenen Walzen gebildet wird.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren
zum Betreiben einer Vorrichtung zum Sortieren und/oder Sammeln von
Materialien, wie Einweggetränkeverpackungen,
wie beispielsweise PET-/Glasflaschen, Dosen, Becher etc., mit einer
Einrichtung zum Erkennen des in den Eingaberaum eingebrachten Materials
und zumindest einer Sortiereinrichtung, mittels welcher das Material
zumindest einer Sammeleinrichtung zuführbar ist, zeichnet sich dadurch
aus, dass die Einrichtung zum Erkennen zumindest zwei auf unterschiedlicher
Basis arbeitende Scanner aufweist, das Bildverarbeitungssystem eine
elektronische Auswerte- und/oder Steuereinrichtung beinhaltet, dass
in der Auswerte- und Steuereinrichtung im Automaten die von den
Scannern/Kamera zu ermittelnden Sollwerte hinterlegt sind, dass
nur bei einem Übereinstimmen
von zumindest zwei erkannter Istwerte mit den hinterlegten Sollwerten
die elektronische Auswerte- und/oder Steuereinrichtung einen Impuls
zur Annahme des Materials und zur Pfandauszahlung auslöst.
-
Durch
die Verwendung von zumindest einer oder mehrerer Infrarotfarben,
die auf unterschiedlichen Emissionswellenbereichen erregbar sind
und deren Ergebnisse der einen oder mehreren Wellenlänge einen
Farbumschlag bewirken/auslösen,
der durch wechselweises Schalten von Normallicht auf Infrarotlicht
und dies von der Bildverarbeitungseinrichtung erkannt wird. Durch
den Farbumschlag ändern
sich die Bilder für
die Bildverarbeitungseinrichtung, diese werden in sehr kurzen Zyklen
mit den hinterlegten Bildern verglichen, die in der elektronischen Auswerte-
und Steuereinrichtung der Bildverarbeitung hinterlegt sind, dadurch
wird ein hoher Sicherheitsstandard erreicht und gewährleistet.
-
Zusätzlich wird
bei Auswertung der für
das menschliche Auge sichtbaren oder entgegengesetzt unsichtbaren
Infrarotfarbe ein Referenzfeld in unmittelbarer Nähe des Sicherheitscode/Zeichens
zugeordnet das den gleichen Untergrund besitzt wie der des Sicherheitscodes/Zeichens.
Dies dient dazu, dass die Bildverarbeitung unabhängig von den verschiedenen
Farben des Untergrundes die genaue Wandlung von sichtbar in transparent
oder von transparent in sichtbar prüft. Erfolgt die Prüfung z.B.
von sichtbar in transparent so wird für die Bildverarbeitung der
Untergrund, auf den der Sicherheitscode/Zeichen gedruckt ist sichtbar.
Dieser stellt sich in verschiedenen Grauwerten für die Kamera dar. In diesem
Falle kann die Kamera nicht nachvollziehen, ob die Wandlung von
sichtbar in transparent zu 100% oder kleiner vollzogen worden ist.
Da nun die Wandlung aus Sicherheitsgründen immer nahezu bei 100%
liegen muss wird das System ohne Referenzfeld ungenau oder ist manipulierbar,
mit dem Referenzfeld wird ein hoher Grad an Messgenauigkeit sichergestellt.
-
Weiterhin
kann vorgesehen sein, dass die Einrichtung zum Erkennen zumindest
zwei auf unterschiedlicher Basis arbeitende Scanner aufweist. Aufgrund
der Tatsache, dass zumindest einer der Scanner oder Kamera auf Infrarot
und Sichtbildbasis reagierender Sensor ausgebildet ist, sind drei
unterschiedliche bzw. Voneinander unabhängige Entscheidungskriterien
erforderlich, die als richtig erkannt werden müssen, damit das in den Eingaberaum
eingelegte Material zurückgenommen
wird und als zurückzunehmend
erkannt wird um somit die Pfandauszahlung oder -zuweisung vorzunehmen.
-
Hierzu
ist parallel zu der Barcodeerkennung zumindest ein weiterer Scanner
oder Kamera im Bereich des Eingaberaumes, der ausschließlich auf
Infrarot- und Sichtbilder reagiert, angebracht. Die Pfandauszahlung
erfolgt in diesem Fall dann nur, wenn drei Erkennungskriterien positiv
erfüllt
werden. Ein Infrarot- und Sichtbildcode hat den Vorteil, dass er nicht
in seiner Besonderheit auffällig
ist und auch nicht dem Original entsprechend kopierbar und scannbar
ist. Außerdem
ist er so aufgebaut, dass er nur auf einer ganz bestimmten vorgegebenen
Wellenlänge
im Infrarotbereich seine Informationen abstrahlt.
-
Eine
weitere Verbesserung bzw. Erhöhung des
Sicherheitsstandards läßt sich
dadurch erreichen, dass zumindest zwei auf verschiedene Methoden
basierende Bilder aufgenommen werden, auf die der Scanner oder Kamera
reagiert, wobei der Scanner oder Kamera auf eine Infrarotfarbe besonderer Zusammensetzung
und/oder besonderer Emissionswellenlänge reagiert und gleichzeitig
ein Sichtbild verarbeitet.
-
Damit
die Scanner und/oder Kamera in automatischer Weise dem Barcode und
die auf Infrarot- und Sichbildbasis angebrachte Codierung bzw. Markierung
von diesen Scannern und Kamera erkannt werden kann, ist vorgesehen,
dass der Boden des Eingaberaumes von zumindest zwei motorisch drehbar
angetriebenen Walzen gebildet wird. Infolge dieser Maßnahmen
wird durch die rotierenden Walzen das Material so lange gedreht,
bis sich der Barcode und die auf Infrarot- und Sichbildbasis angebrachte Markierung
im Erfassungsbereich des Scanners und Kamera befindet. Hierbei ist
die Infrarotfarbe so gewählt,
dass diese nur in einem bestimmten Wellenbereich abstrahlt, welche
in Abstimmung mit dem von der Kamera erfassten Wellenbereich ist
bzw. in der elektronischen Auswerte- und Steuerungseinrichtung hinterlegten
Wert übereinstimmt.
Das Erfassungsfeld beträgt
vorzugsweise 250–200 × 50 mm
und deckt den gesamten zu lesenden Bereich von kleinen und großen Verpackungen
ab.
-
Ein
hoher Sicherheitslevel läßt sich
durch folgende Maßnahmen
erreichen:
Das Sicherheitssystem wird so aufgebaut, indem die Erkennung
der zum Einsatz kommenden Infrarotfarbe dadurch erschwert wird,
dass auf der Sicherheitsabbildung, die sich auf dem zurückzunehmenden
Gut befindet, neben dem Barcode zwei oder mehrere Infrarot- Bildmarkierungen
aufgebracht werden. Dadurch ist nicht unmittelbar von einem Dritten
erkennbar, welches Verfahren für
die tatsächliche
Erkennung verwendet wird. Eine weitere Sicherheitserhöhung kann
dadurch erreicht werden, dass nicht nur eine Infrarotfarbe in einem
bestimmtem Emissionswellenbereich gelesen wird, sondern einige oder
alle aufgebrachten Infrarotmarkierungen, wenn diese durch die Kamera
mittels Infrarot- und Normallicht angestrahlt werden.
-
Damit
die Scanner und/oder Kamera in automatischer Weise den Barcode und
die auf Infrarot- und Sichtbildbasis angebrachte Codierung bez.
Markierung von diesen Scannern erkannt werden, ist vorgesehen, dass
die Scanner bez. und/oder Kameras ringförmig um das Zentrum einer Förderbandstrecke angeordnet
werden. Die Förderstrecke
ist Senkrecht unter den Scannern und bez. oder Kamera auf einer Länge von
gleich oder > 50mm
unterbrochen um den gesamten Mantel der Verpackung abzuscannen.
Die Verpackungen brauchen nun nicht mehr gestoppt zu werden und
zum Rotieren gebracht werden. Das hat den Vorteil, dass in einer
Zeiteinheit eine wesentlich größere Registrierleistung
erreichen lässt.
-
Eine
einfache Rückgabe
des zurückzunehmenden
Materials lässt
sich dadurch erreichen, dass die im Scanner oder Kamera integrierte
Auswertungseinheit ein Signal "Sicherheits-
und Pfandwertzeichen erkannt" an
eine Hauptsteuerung liefert, womit bei nicht Erkennen ein Signal "Sicherheits- und Pfandwertzeichen
nicht erkannt" eine
Rückgabe
ausgelöst
wird.
-
Zur
Durchführung
und Überprüfung des
erfindungsgemäßen Verfahrens
ist vorgesehen, dass die Einrichtung zum Erkennen zumindest zwei
auf unterschiedlicher Basis arbeitende Scanner aufweist, die mit
einer elektronischen Auswerte- und/oder Steuereinrichtung im Automaten
verbunden sind, dass in der Auswerte- und Steuereinrichtung die
beiden von den Scannern zu erkennenden Sollwerte hinterlegt sind,
dass nur bei einem Übereinstimmen erkannter
Istwerte mit den hinterlegten Sollwerten die elektronische und/oder
Steuereinrichtung einen Impuls zur Annahme des Materials und zur
Pfandauszahlung auslöst.
-
Um
eine einfache Überprüfung der
richtigen Infrarot-Farbe- und Sichtbild zu verwirklichen, ist vorgesehen,
dass zumindest eine Infrarotfarbe mit einem bestimmten Wellenbereich
verwendet wird, deren Wellenlänge
mit Hilfe der IR- Beleuchtung
in der elektronischen Auswerte- und Steuereinrichtung des Scanners
oder Kamera ein bestimmtes Bild durch Farbumschlag produziert, dass
in der integrierten Steuerung hinterlegt ist.
-
Weitere
Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Ansprüchen, der
Beispielsbeschreibung und der Zeichnung zu entnehmen. Hierbei zeigen
-
1 das
System des auf der Basis eines als Logo ausgebildeten Sicherheitscodes
mit Referenzfeld,
-
2 der
unter Normallicht sichtbare Sicherheitscode gemäß 1,
-
3 der
unter Infrarotlicht sichtbare Teil des Sicherheitscodes gemäß 1,
-
4 das
System des auf der Basis eines als Barcode ausgebildeten Sicherheitscodes
mit Referenzfeld,
-
5 der
unter Normallicht sichtbare Sicherheitscode gemäß 4,
-
6 der
unter Infrarotlicht sichtbare Teil des Sicherheitscodes gemäß 4,
-
7 die
Vorrichtung zum Erkennen, Sortieren und/oder Sammeln in der Vorderansicht,
-
8 den
Eingaberaum in der Ansicht VII-VII.
-
9 EAN-Code
mit IR-Farbe und unter sichtbarem Licht des erfindungsgemäßen Sicherheitssystems,
-
10 EAN-Code
mit IR-Farbe gemäß 9,
jedoch unter IR-Licht,
-
11 die
Anordnung der Sensoren der Sensoreinheit in Vorderansicht und
-
12 die
Anordnung der Sensoren der Sensoreinheit in der Ansicht XII-XII.
-
Das
als Sicherheitscode 1 ausgebildete Logo 2 gemäß 1 ist
eine bildartige Darstellung. Das Logo 2 ist aus dem schwarz
dargestellten Bereichen 3 und den aus den schraffiert dargestellten
Bereichen 4 zusammengesetzt. Die schwarz dargestellten
Bereiche 3 sind mit Normalfarbe und die schraffiert dargestellten
Bereiche 4 sind mit Infrarotfarbe auf einem Trägermaterial
aufgebracht. Somit besteht der Sicherheitscode aus den zwei mit
physikalisch unterschiedlichen Farbstoffen dargestellten Bereichen 3 und 4.
Neben dem als Sicherheitszeichen ausgebildeten Sicherheitscode 1,
das als Logo 2 ausgebildet ist, ist auf dem Untergrund,
auf dem auch das Logo 2 angebracht ist, befindet sich das
Referenzfeld 23, dessen Farbe der Farbe des Untergrundes,
auf das Logo 2 angebracht ist entspricht. Zur besseren
Erläuterung,
an welcher das Referenzfeld sich befindet, ist dieses in den Zeichnungen
umrandet dargestellt. Die Lage des Referenzfeldes zu dem Logo ist
genau fest gelegt und in dem Bildverarbeitungssystem hinterlegt
und abgespeichert. Gemäß den 1–3 ist
das Referenzfeld 23 seitlich neben dem Logo 2 angeordnet.
Wie bereits erwähnt
befindet sich das Referenzfeld 23 auf dem gleichen Untergrund
wie das als Logo 2 ausgebildete Sicherheitszeichen. Das
Referenzfeld 23 kann sich auch in nicht dargestellter Weise
innerhalb des Logos 2 befinden.
-
Der
mit dem Farbstoff dargestellte Bereich 3 der bildartigen
Darstellung 1 ist unter Normallicht (Tageslicht und/oder
Kunstlicht) für
das menschliche Auge sichtbar. Der mit dem Farbstoff dargestellte
Bereich 4 ist ebenfalls unter Normallicht Tageslicht und/oder
Kunstlicht) für
das menschliche Auge sichtbar, wird jedoch bei Bestrahlung mit Infrarotlicht
für das
Bildverarbeitungssystem unsichtbar, oder bei entgegengesetzter Wirkungweise
sichtbar, wie weiter unten anhand der 2 und 3 erläutert wird.
Somit besteht die bildartige Darstellung aus zumindest zwei unterschiedlichen
Farbelementen, so dass unter Normallicht (Tages- und/oder Kunstlicht)
die ganze bildliche Darstellung oder alternativ ein Teil als vom
menschlichen Auge wahrnehmbare Abbildung erkennbar ist, und dass
beim Beleuchten der bildartigen Darstellung mit Infrarotlicht ein
Teil der bildartigen Darstellung für das menschliche Auge unsichtbar
oder alternativ sichtbar bleibt. Teilbereiche der bildartigen Darstellung
sind unter Infrarotlicht für
den Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges unsichtbar bzw. sichtbar,
wobei unter Normallicht (Tages- und/oder Kunstlicht) für das menschliche
Auge die gesamte bildartigen Darstellung sichtbar oder alternativ
unsichtbar bleiben. Es sind also ein oder mehrere Teilbereiche der
bildartigen Darstellung mit Farben dargestellt, die unter oder bei
zusätzlicher Bestrahlung
mit Infrarotlicht für
den Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges unsichtbar oder alternativ
sichtbar bleiben, dass unter Bestrahlung der bildartigen Darstellung
nur mit Normallicht (Tages- und/oder Kunstlicht) die gesamte bildartige
Darstellung für
das menschliche Auge sich nicht verändert, aber die Bildverarbeitung
die Veränderung
zwischen Infrarot- und Normallicht erfasst.
-
Unter
Normallicht erkennt das menschliche Auge und/oder ein auf diesen
Wellenbereich arbeitender Scanner und/oder Kamera das in 2 dargestellte
Logo in seiner Gesamtheit. Wird das Logo zusätzlich oder nur mit Infrarotlicht
beleuchtet oder angestrahlt, so sind nur noch die Teilbereiche 3,
wie in 3 dargestellt ist, für die Bildverarbeitung sichtbar,
während
die Teilbereiche 4 unsichtbar sind.
-
In
gleicher Weise läßt sich
der Sicherheitscode 1 auch als Barcode 5, wie
in 4 bis 6 gezeigt darstellen. Gemäß den 4–6 befindet sich
das Referenzfeld 23 seitlich neben dem Barcode. Wie bereits
erwähnt
befindet sich das Referenzfeld 23 auf dem gleichen Untergrund
wie das als Barcode ausgebildete Sicherheitszeichen.
-
Der
als Sicherheitscode 1 ausgebildete Barcode 5 gemäß 1 ist
eine bildartige Darstellung. Der Barcode 5 ist aus dem
schwarz dargestellten Bereichen 3 und den aus den schraffiert
dargestellten Bereichen 4 zusammengesetzt. Die schwarz
dargestellten Bereiche 3 sind mit Normalfarbe und die schraffiert
dargestellten Bereiche 4 sind mit Infrarotfarbe auf einem
Trägermaterial
aufgebracht. Somit besteht der Sicherheitscode aus den zwei mit
unterschiedlichen Farbstoffen dargestellten Bereichen 3 und 4.
-
Der
mit dem Farbstoff dargestellte Bereich 3 der bildartigen
Darstellung 1 ist unter Normallicht (Tageslicht und/oder
Kunstlicht) für
die Bildverarbeitung und das menschliche Auge sichtbar bzw. alternativ teilweise
unsichtbar. Der mit dem Farbstoff dargestellte Bereich 4 ist
ebenfalls zunächst
unter Normallicht Tageslicht und/oder Kunstlicht) für die Bildverarbeitung
und das menschliche Auge sichtbar, wird jedoch bei Bestrahlung mit
Infrarotlicht für
die Bildverarbeitung unsichtbar, während es für das menschliche Auge sichtbar
bleibt, weiter unten anhand der 5 und 6 erläutert wird.
Somit besteht die bildartige Darstellung aus zumindest zwei unterschiedlichen
Farbelementen, so dass unter Normallicht Tages- und/oder Kunstlicht)
die ganze bildliche Darstellung als vom menschlichen Auge wahrnehmbare
Abbildung erkennbar oder alternativ unerkennbar bleibt, und dass
beim Beleuchten der bildartigen Darstellung mit Infrarotlicht ein
Teil oder Gesamt der bildartigen Darstellung für das menschliche Auge sichtbar
bleibt. Teilbereiche der bildartigen Darstellung sind unter Infrarotlicht
für den
Wahrnehmungsbereich des menschlichen Auges unsichtbar oder alternativ
sichtbar, wobei unter Normallicht (Tages- und/oder Kunstlicht) für das menschliche
Auge und die Bildverarbeitung die gesamte bildartige Darstellung
sichtbar oder alternativ teilweise sichtbar bleibt. Es sind also
ein oder mehrere Teilbereiche der bildartigen Darstellung mit Farben
dargestellt sind, die unter oder bei zusätzlicher Bestrahlung mit Infrarotlicht für den Wahrnehmungsbereich
des menschlichen Auges sich nicht verändern, aber für das Bildverarbeitungssystem
von sichtbar zu unsichtbar werden oder alternativ von unsichtbar
zu sichtbar werden, dass unter Bestrahlung der bildartigen Darstellung nur
mit Normallicht (Tages- und/oder Kunstlicht) die gesamte oder alternativ
ein Teil der bildartigen Darstellung sichtbar ist.
-
Unter
Normallicht erkennt das menschliche Auge und/oder ein auf diesen
Wellenbereich arbeitender Scanner und/oder Kamera den in 5 dargestellte
Barcode in seiner Gesamtheit. Wird der Barcode 5 zusätzlich oder
nur mit Infrarotlicht beleuchtet oder angestrahlt, so sind nur noch
die Teilbereiche 3, wie in 6 dargestellt
ist, sichtbar, während
die Teilbereiche 4 unsichtbar sind.
-
Der
Sicherheitscode 1 läßt sich,
wie leicht verständlich
ist, auch als Buchstaben, zu Worten oder Begriffe zusammengesetzte
Buchstaben, Ziffern, Zahlen, Schriftzüge, Logos, EAN-Code etc entsprechend
darstellen.
-
Der
vorbeschriebene Sicherheitscode 1 ist auf zurückzugebendes
und/oder zurückzunehmendes
Material 6, wie Mehrweg- und/oder Einweggetränkeverpackungen,
wie beispielsweise PET-/Glasflaschen, Dosen, Becher etc. aufgebracht.
-
Die
Vorrichtung zum zurücknehmen
von Material 6 weist ein Gehäuse auf, in welchem sich der Eingaberaum 7 befindet.
Oberhalb des Eingaberaumes 7 ist ein als Barcodeleser 8 ausgebildeter
Scanner zum Erkennen des auf einem in dem Eingaberaum eingebrachten
Materiales 6 in herkömmlicher
Weise angebrachten Barcode 9 sowie ein auf Infrarot- und
Sichtbildbasis arbeitender Scanner oder Kamera 10 zum Erkennen
des auf einem in dem Eingaberaum eingebrachten Materiales 6 angebrachten Sicherheitscodes 1 angeordnet.
Der Boden 11 des Eingaberaumes 7 wird von zwei
sich in Längsrichtung
des Eingaberaumes 1 erstreckenden Walzen 12 und 13 gebildet,
die in nicht dargestellter Weise von einem motorischen Antrieb rotierend
angetrieben werden. Die Walzen 12, 13 sind an
den unteren Längsenden
von den Seitenwänden 14 des
Eingaberaumes 7, die ausgebildet sein können als Schwenkklappen 15, 16 und
drehbar gelagert sind. Die Schwenkklappen 15, 16 sind
mit Schwenkgelenken 17 an dem Rahmen 18 des Eingaberaumes 7 beziehungsweise
des Gehäuses
gelagert. Jeder Schwenkklappe 15, 16 ist ein nicht
dargestellter motorischer Antrieb zugeordnet, um die Schwenkklappen 15, 16 zu
verschwenken.
-
Unterhalb
der Walzen 12, 13 des Eingaberaumes 7 befindet
sich ein Sammelbehältnis.
-
Die
Funktionsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die einzelnen
Scanner 8 und Kamera 10 mit integrierter automatenseitiger
Auswerte- und Steuereinrichtung
sowie die motorischen Antriebe sind mittels geeigneter Übertragungsmittel
mit einer elektronischen Auswerte- und Steuereinrichtung 19 verbunden,
in welche die entsprechenden Steuerungsfolgen sowie Sollwerte hinterlegt
beziehungsweise programmiert sind, wie nachfolgend erläutert wird.
-
Das
zurückzunehmende
Material 6 wird durch die Eingabeöffnung in den Eingaberaum 7 eingelegt
oder automatisch eingefahren. Nachdem Einlegen des Materials 6 wird
durch entsprechend geeignete Mittel ein Impuls ausgelöst, der
die elektronische Auswerte- und Steuerungseinrichtung 19 veranlasst,
die motorischen Antriebe der Walzen anzusteuern und in Rotation
zu versetzen. Hierdurch wird das in den Eingaberaum eingebrachte
Material von den Walzen 12, 13 so lange bewegt,
bis sich der auf dem Material 6 bzw. der Verpackung angebrachte Barcode 9 sowie
der Sicherheitscode 1 in dem Erfassungsbereichen 20 und 21 der
Scanner 8 und Kamera 10 befinden. Sowohl der Barcodeleser 8.
wie die Bildverarbeitungskamera 10 erfassen die jeweilige Codierung
und senden entsprechende Signale an die elektronische Auswerte-
und Steuerungseinrichtung 19. In der elektronischen Auswerte-
und Steuerungseinrichtung 10 werden diese erfassen Werte
mit den hinterlegten Werten verglichen und das Ergebnis an die externe
Steuerungseinrichtung 19 übermittelt.
-
Sobald
der Barcode 9 und der mit Infrarot- und Sichbildfarbe angebrachte
Sicherheitscode 1 gemäß 8 in
dem Erfassungsbereich 20, 21 der Scanner 8, 10 gelangt
sind, und der Sicherheitscode von dem Bildverarbeitungssystem unter
Normallicht oder umgekehrt unter Infrarotlicht erkannt worden ist, schaltet
die in dem als Sensor ausgebildete Kamera 10 befindliche
elektronische Steuerung die Beleuchtung von Normallicht oder Kunstlicht
auf Infrarotlicht, oder umgekehrt, um. Dabei wird aufgrund einer
bestimmten Logik bewirkt, dass die Kamera 10, die in Kombination
mit der jeweiligen Beleuchtung auf Infrarotfarbe und Sichtbildfarbe
reagiert, so gesteuert wird, dass sie das unter ihr befindliche
Feld, vorzugsweise 300–200 × 50 mm,
auf die vorhandene Infrarot- und Sichbildmarkierung 1,
die in einem bestimmten Wellenbereich strahlt, prüft. Während dieses
Prüfvorganges
wird von der Beleuchtung im sichtbaren Wellenbereich auf die Infrarotbeleuchtung
entsprechend umgeschaltet.
-
Das
Besondere bei diesem Verfahren ist, dass von dem Sicherheitscode 1 zwei
Bilder (vergleiche 2, 3, 5, 6, 9, 10)
gemacht werden.
-
Das
erste Bild wird unter Normallicht erstellt, das zweite Bild unter
Infrarot oder umgekehrt. Dabei werden die Originalbilder (2 bzw. 5)
in dem Speicher des Bildverarbeitungssystems 10 abgelegt und
die aktuell aufgenommenen Bilder mit dem Originalbild (2 bzw. 5)
verglichen. Wurde das erste Bild unter IR gefunden, so wird ein
zweites Bild unter Normallicht gemacht, oder umgekehrt wobei die
Kunstlicht- und Infrarotlichtquelle 22 in dem Bereich/oder
seitlich der Bildverarbeitungseinrichtung 10 angeordnet
ist und in dem Bereich 23 abstrahlt. Die Infrarotfarbe
wird jetzt für
die Kamera oder Scanner 10 unsichtbar oder alternativ sichtbar
und stellt ein anderes Bild (3 bzw, 6)
dar. In diesem Falle ist nur noch die normale Farbe sichtbar oder
alternativ die Infrarotfarbe unsichtbar. Das Original ist ebenfalls
in dem Speicher 10 abgelegt.
-
Sind
beide Bilder den Originalen entsprechend, so erfolgt ein Signal,
das dem Code entspricht der in dem Sicherheitszeichen integriert
ist, an eine externe Zentraleinheit 19, dass es sich nicht
um einen Fälschung
handelt, sondern dem Pfandsystem zuzuordnen ist.
-
Bei
den herkömmlichen
Verfahren besteht der Sicherheitscode nur aus einer Farbe, der für das menschliche
Auge bei Normallicht und Kunstlicht immer sichtbar ist. Solche Code
lassen sich über
Kopierer oder Farbdrucker einfach reproduzieren und führen zu
unberechtigter Bereicherung derer, die eine Reproduktion hergestellt
haben. Die Infrarotlampen sind so ausgelegt, dass sie auf einer
Wellenlänge senden,
die mit der Infrarotfarbe identisch ist und nicht über Kopiersysteme
nachstellbar sind.
-
Falls
die elektronische Auswerte- und Steuerungseinrichtung 10 feststellt,
dass die Istwerte mit dem Sollwerten nicht übereinstimmen, das heißt, das Material 6 wird
als nicht zurückzunehmend
eingestuft, werden über
die externe elektronische Auswerte- und Steuerungseinrichtung 19 Informationen
abgegeben, die eine Rückgabe
des Materiales an den Benutzer und keine Pfandauszahlung bewirken.
-
Falls
die erfassten Istwerte mit den hinterlegten Sollwerten in der internen
Steuereinheit 10 jeweils übereinstimmen, werden über die
elektronische Auswerte- und
Steuerungseinrichtung 19 Informationen abgegeben, die eine
Annahme des Materiales und einen Pfandauszahlung bewirken.
-
Die
Aufgabe des Referenzfeldes 23 läßt sich wie folgt beschreiben:
In 1–9 wird
unter IR-Beleuchtung das Feld 23 als Referenzfeld benutzt.
So wie sich das Referenzfeld für
die Bildauswerteeinheit 10 durch spezielle Grauwerte darstellt
so müssen
diese Grauwerte auch in den Feldern die mit IR-Farbe bedruckt sind erscheinen.
Damit ist sichergestellt in dem Prüfverfahren, dass die IR-Farbe
dem Original entspricht, weil Sie transparent wird unter IR-Beleuchtung.
Um das Referenzfeld genau von der Position her zuzuordnen sind Bezugsfelder 24 zugeordnet.
Dabei ist die 10 unter IR-Licht dargestellt
und in 9 unter normal Licht. Hier ist das gesamte Bild
erkennbar. Zwischen 9 und 10 ist
der Farbumschlag genau erkennbar.
-
In 11 ist
die ringförmige
Anordnung der Scanner/Ausleseeinheit 19 dargestellt.
-
In 12 ist
die Lücke 25 mit
der auszulesenden Verpackung dargestellt, sowie den auszulesenden
Zeichen 1 und 9.
-
Wenn
die Kamera 10 die Sicherheitsmarkierung auf der Verpackung
unter Normal- oder
Kunstlicht erkannt hat, so gibt die Kamera 10 den Impuls zum
sofortigen Umschalten von Kunstlicht auf IR-Licht oder umgekehrt.