AT413805B - Sicherheitsdokument - Google Patents

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AT413805B
AT413805B AT0191402A AT19142002A AT413805B AT 413805 B AT413805 B AT 413805B AT 0191402 A AT0191402 A AT 0191402A AT 19142002 A AT19142002 A AT 19142002A AT 413805 B AT413805 B AT 413805B
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Description

2
AT 413 805 B
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsdokument gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt auf einem Sicherheitsdokument Sicherheitsmerkmale anzubringen, um die Fälschungssicherheit zu erhöhen. Dabei können drei Sicherheitsstufen unterschieden werden. 5 Level-1 Sicherheitsmerkmale sind auch für den Laien ohne Hilfsmittel erkennbar, wie z.B. Wasserzeichen, Sicherheitsfäden, Effektpigmente od. dgl., Level-2 Sicherheitsmerkmale sind allgemein bekannt, jedoch nur mit speziellen Prüfgeräten feststellbar, wie z.B. Fluoreszenz, Infrarot-Reflexion, magnetische Eigenschaften, elektrische Leitfähigkeit od. dgl., und Level-3 Sicherheitsmerkmale sind nur dem jeweiligen Hersteller bekannt und können nur mit eigenen Detekto- io ren festgestellt werden. Level-3 Sicherheitsmerkmale werden vorzugsweise in der Kontrolle der Echtheit der Sicherheitsdokumente in automatischen Sortiermaschinen eingesetzt.
Bei bekannten Sicherheitsdokumenten können mehrere Sicherheitsmerkmale vorgesehen sein, wobei diese Sicherheitsmerkmale unterschiedlichen Sicherheitsstufen zugeordnet sein können. 15 Nachteilig an diesen bekannten Sicherheitsdokumenten ist, dass oftmals aufgrund technischer Erfordernisse auf das Vorhandensein eines Sicherheitsmerkmals geschlossen werden kann. Ein potentieller Fälscher wird diese auffälligen Bereiche näher untersuchen, um vorhandene Sicherheitsmerkmale zu erkennen und auf der Fälschung nachzubilden. 20 Durch die WO 97/35732 A1 wurde ein Sicherheitsdokument der eingangs erwähnten Art bekannt, das mit einem auf der Oberfläche angeordneten Sicherheitselement versehen ist. Dabei ist das Sicherheitsdokument zumindest in einem Teilbereich mit einer Untergrundschicht versehen, die zumindest ein Sicherheitsmerkmal aufweist. Dieses Sicherheitsmerkmal enthält zumindest eine Art von Partikel aus der Gruppe metallische, magnetische oder elektrisch leitfähige 25 Partikel oder optisch variable Pigmente. Dabei überlappt dieses Sicherheitsmerkmal die Untergrundschicht teilweise, wobei die Untergrundschicht visuell und bzw. oder maschinell lesbare Informationen trägt und ist zumindest in einer Richtung nicht vollständig von dem Sicherheitsmerkmal abgedeckt. 30 Bei dieser Lösung ergibt sich jedoch der Nachteil, dass die Merkmale relativ leicht zu entdecken sind und ein allfälliger Fälscher erkennen kann welche Merkmale er bei der Fälschung vorsehen muss.
Weiters wurde durch die WO 00/50249 A1 ein Sicherheitsdokument mit einem lokal angeordne- 35 ten Sicherheitselement bekannt. Dieses weist ein optisch variables Material auf, das unter verschiedenen Betrachtungswinkeln verschiedene Farben zeigt. Dabei enthält dieses Sicherheitselement zusätzlich wenigstens einen maschinenlesbaren Merkmalsstoff, der den sichtbaren optischen variablen Effekt des optisch variablen Materials nicht beeinträchtigt. Dabei kann ein Transfermaterial vorgesehen sein, das einen Schichtaufbau aufweist, in dem das optisch 40 variable Material und der Merkmalsstoff angeordnet sind. Dabei ist der Merkmalsstoff lediglich in einer Schutzschicht eingebracht, die als Folien- oder Druckschicht ausgebildet ist und das optisch variable Material enthält. Dabei ergeben sich jedoch ebenfalls die oben erwähnten Nachteile. 45 Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sicherheitsdokument anzugeben, das die bekannten Nachteile vermeidet und das eine hohe Fälschungssicherheit aufweist.
Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht. so Mit der ersten Farbe und der zweiten Farbe kann bei Beleuchtung mit sichtbarem Licht ein Hintergrund für das zweite Sicherheitsmerkmal bereitgestellt werden, wodurch das Vorhandensein des ersten Sicherheitsmerkmals einem potentiellen Fälscher auf einfache Weise verborgen werden kann. 55 Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein drittes 3
AT 413 805 B mit einem zweiten technischen Hilfsmittel detektierbares Sicherheitsmerkmal, insbesondere ein zweites Level-2 Sicherheitsmerkmal, im ersten Bereich angeordnet ist, wobei das erste Sicherheitsmerkmal, das zweite Sicherheitsmerkmal und das dritte Sicherheitsmerkmal zumindest teilweise übereinander liegend angeordnet sind, wobei das erste Sicherheitsmerkmal oder das 5 dritte Sicherheitsmerkmal mit einer Beleuchtungseinrichtung im UV-Bereich und das andere dieser beiden Sicherheitsmerkmale mit einer Beleuchtungseinrichtung im IR-Bereich detektier-bar ist. Durch die Anordnung von zwei mit einem technischen Hilfsmittel detektierbaren Sicherheitsmerkmalen im ersten Bereich kann das Auffinden aller Sicherheitsmerkmale durch einen potentiellen Fälscher weiter erschwert werden, wobei durch die unterschiedlichen Geometrien io ein zufälliges Nachbilden eines der Sicherheitsmerkmale zuverlässig verhindert wird und das Erkennen von Fälschungen dadurch verbessert und erleichtert werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein viertes ohne technisches Hilfsmittel detektierbares Sicherheitsmerkmal, insbesondere ein zweites Level-1 Sicher-15 heitsmerkmal, im ersten Bereich angeordnet ist, wobei wenigstens das erste Sicherheitsmerkmal, das zweite Sicherheitsmerkmal und das vierte Sicherheitsmerkmal zumindest teilweise übereinander liegend angeordnet sind, und daß das erste Sicherheitsmerkmal, das zweite Sicherheitsmerkmal und das vierte Sicherheitsmerkmal jeweils unterschiedliche Geometrien aufweist. Durch das Vorsehen eines weiteren ohne technisches Hilfsmittel detektierbaren Si-20 cherheitsmerkmals im ersten Bereich kann einem potentiellen Fälscher das Auffinden aller Sicherheitsmerkmale weiter erschwert werden. Weiters wird durch die große Anzahl an unterschiedlichen Sicherheitsmerkmalen der erforderliche Fälschungsaufwand erheblich vergrößert.
In diesem Zusammenhang kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß das 25 vierte Sicherheitsmerkmal taktil, insbesondere als Blindprägung od. dgl., ausgebildet ist. Durch ein taktiles Sicherheitsmerkmal, insbesondere einer Blindprägung od. dgl., kann der Effekt des zweiten Sicherheitsmerkmals verstärkt werden, wodurch das erste Sicherheitsmerkmal und/oder das dritte Sicherheitsmerkmal besser verborgen werden kann. 30 Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß ein fünftes mit Detektoren detektierbares Sicherheitsmerkmal, insbesondere ein Level-3 Sicherheitsmerkmal, im ersten Bereich angeordnet ist, wobei wenigstens das erste Sicherheitsmerkmal, das zweite Sicherheitsmerkmal und das fünfte Sicherheitsmerkmal zumindest teilweise übereinander liegend angeordnet sind. Durch die Anordnung des fünften Sicherheitsmerkmals kann die Fäl-35 schungssicherheit weiter erhöht werden, da einem potentiellen Fälscher die Anzahl der Sicherheitsmerkmale im ersten Bereich unbekannt ist und die Fälschung auch bei der Reproduktion von mehreren der Sicherheitsmerkmale noch als Fälschung erkannt werden kann.
In diesem Zusammenhang kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß 40 das fünfte Sicherheitsmerkmal im mittleren und/oder entfernten Infrarot-Bereich emittierende Pigmente umfaßt. Diese Ausgestaltung stellt für einen potentiellen Fälscher ein schwer zu erkennendes Sicherheitsmerkmal dar, insbesondere wenn es in einem anderen Sicherheitsmerkmal versteckt ist. 45 Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Pigmente des fünften Sicherheitsmerkmals in einer der äußersten Farbschichten angeordnet sind, insbesondere in der Farbschicht des zweiten Sicherheitsmerkmals. Durch die Anordnung in einer der äußersten Farbschichten ist eine geringe Dichte an Pigmenten zur Feststellung der Echtheit ausreichend, wodurch das Auffinden des fünften Sicherheitsmerkmals durch einen potentiellen so Fälscher, z.B. durch eine chemische Analyse od. dgl., erschwert wird.
In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß ein sechstes mit einem dritten technischen Hilfsmittel detektierbares Sicherheitsmerkmal, insbesondere ein drittes Level-2 Sicherheitsmerkmal, im ersten Bereich angeordnet ist, wobei wenigstens das erste Sicherheitsmerk-55 mal, das zweite Sicherheitsmerkmal und das sechste Sicherheitsmerkmal zumindest teilweise 4
AT 413 805 B übereinander liegend angeordnet sind. Dadurch kann die Sicherheit des erfindungsgemäßen Sicherheitsdokumentes weiter erhöht werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das sechste Si-5 cherheitsmerkmal die gleiche Geometrie wie das erste Sicherheitsmerkmal oder das dritte Sicherheitsmerkmal aufweist und mit diesem in einem Arbeitsschritt aufgebracht ist. Das sechste Sicherheitsmerkmal kann in einfacher Weise durch Verwendung von Pigmenten od. dgl., welches mit zwei unterschiedlichen technischen Hilfsmitteln detektierbar ist, für das erste Sicherheitsmerkmal und/oder für das dritte Sicherheitsmerkmal ausgebildet werden. 10
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das sechste Sicherheitsmerkmal elektrisch leitfähige und/oder magnetisierbare Elemente umfaßt. Elektrisch leitfähige und/oder magnetisierbare Elemente können auf einfache Weise bei dem ersten Sicherheitsmerkmal und/oder dem dritten Sicherheitsmerkmal vorgesehen sein. 15
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Sicherheitsdokumentes dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt: 20 Fig. 1 die Draufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitsdokumentes bei Beleuchtung mit sichtbarem Licht;
Fig. 2 die Schrägansicht auf das Sicherheitsdokument gemäß Fig. 1 bei Beleuchtung mit sichtbarem Licht;
Fig. 3 die Draufsicht auf das Sicherheitsdokument gemäß Fig. 1 bei Beleuchtung mit infrarotem 25 und/oder ultraviolettem Licht;
Fig. 4 die Draufsicht auf das Sicherheitsdokument gemäß Fig. 1 im mittleren und/oder entfernten Infrarot-Bereich;
Fig. 5 die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des ersten Sicherheitsmerkmals und des sechsten Sicherheitsmerkmals des erfindungsgemäßen Sicherheitsdokumentes bei Beleuch-30 tung mit sichtbarem Licht;
Fig. 6 die Draufsicht auf das Sicherheitsdokument gemäß Fig. 5 unter Verwendung eines technischen Hilfsmittels;
Fig. 7 die Draufsicht auf das Sicherheitsdokument gemäß Fig. 5 nach Aufbringen einerweiteren Farbschicht unter Verwendung eines anderen technischen Hilfsmittels; 35 Fig. 8 die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sicherheitsdokumentes;
Fig. 9 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sicherheitsdokumentes; und
Fig. 10 die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sicherheits-40 dokumentes unter Verwendung eines technischen Hilfsmittels.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Sicherheitsdokument 9 dargestellt, welches in einem ersten Bereich 8 ein erstes mit einem ersten technischen Hilfsmittel detektierbares Sicherheitsmerkmal 1 und ein zweites ohne technische Hilfsmittel detektierbares Sicherheitsmerkmal 2 aufweist, wobei das 45 erste Sicherheitsmerkmal 1 und das zweite Sicherheitsmerkmal 2 zumindest teilweise übereinander liegend angeordnet sind. Das Sicherheitsdokument 5 kann eine Urkunde, eine Aktie, eine Banknote eine Kreditkarte, ein Fahrschein od. dgl. sein.
Bei dem erfindungsgemäßen Sicherheitsdokument 9 sind zwei oder mehr der Sicherheitsmerk-50 male 1, 2, 3, 4, 5, 6 als zumindest teilweise übereinander liegend anzusehen, wenn sich ihre Geometrien zumindest teilweise überlagern. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie in unterschiedlichen Schichten des Sicherheitsdokumentes 9 angeordnet sind. Für ein Sicherheitsmerkmal können drei Sicherheitsstufen unterschieden werden. Level-1 55 Sicherheitsmerkmale sind auch für den Laien ohne Hilfsmittel erkennbar, wie z.B. Wasserzei- 5
AT 413 805 B chen, Sicherheitsfäden, Effektpigmente, Blindprägungen od. dgl., Level-2 Sicherheitsmerkmale sind einem Teil der Öffentlichkeit (z.B. Kassiere, Polizeibehörden od. dgl.) bekannt, jedoch nur mit speziellen Prüfgeräten feststellbar, wie z.B. Fluoreszenz, Infrarot-Reflexion, magnetische Eigenschaften, elektrische Leitfähigkeit od. dgl., und Level-3 Sicherheitsmerkmale sind nur dem 5 jeweiligen Hersteller bekannt und können nur mit eigenen Detektoren festgestellt werden. Level-3 Sicherheitsmerkmale werden vorzugsweise in der Kontrolle der Echtheit der Sicherheitsdokumente in automatischen Sortiermaschinen eingesetzt.
Das erste Sicherheitsmerkmal 1 kann insbesondere ein Level-2 Sicherheitsmerkmal und das io zweite Sicherheitsmerkmal 2 ein Level-1 Sicherheitsmerkmal sein. Das zweite Sicherheitsmerkmal 2 kann vorzugsweise optisch variable und/oder irisierende Pigmente umfassen.
Das erste Sicherheitsmerkmal 1 weist eine von der Geometrie des zweiten Sicherheitsmerkmals 2 unterschiedliche Geometrie auf, wodurch das erste Sicherheitsmerkmal 1 und das zwei-15 te Sicherheitsmerkmal 2 unabhängig voneinander nach den jeweiligen Erfordernissen ausgestaltet werden können.
Das erste Sicherheitsmerkmal 1 kann eine erste Farbe und eine zweite Farbe umfassen, wobei die erste Farbe und die zweite Farbe bei Beleuchtung mit sichtbarem Licht einem Betrachter 20 identisch erscheinen und bei Beleuchtung mit infrarotem Licht und/oder ultraviolettem Licht einem Betrachter unterscheidbar erscheinen. Dabei kann die Unterscheidbarkeit durch eine unterschiedliche Helligkeit und/oder durch unterschiedliche Farben od. dgl. gegeben sein. Bei dieser Ausbildung kann das erste Sicherheitsmerkmal 1 bei Beleuchtung mit sichtbarem Licht einen eintönigen Hintergrund für das zweite Sicherheitsmerkmal 2 bereitstellen, wobei insbe-25 sondere ein dunkler Hintergrund vorteilhaft erscheint, wodurch das zweite Sicherheitsmerkmal 2 besser wahrnehmbar ist.
Zusätzlich kann ein drittes mit einem zweiten technischen Hilfsmittel detektierbares Sicherheitsmerkmal 3, insbesondere ein zweites Level-2 Sicherheitsmerkmal, im ersten Bereich 8 30 angeordnet sein, wobei das erste Sicherheitsmerkmal 1, das zweite Sicherheitsmerkmal 2 und das dritte Sicherheitsmerkmal 3 zumindest teilweise übereinander liegend angeordnet sind. In diesem Zusammenhang erscheint es günstig zu sein, wenn das erste Sicherheitsmerkmal 1 oder das dritte Sicherheitsmerkmal 3 mit einer Beleuchtungseinrichtung im UV-Bereich und das andere dieser beiden Sicherheitsmerkmale 1, 3 mit einer Beleuchtungseinrichtung im infraroten 35 Bereich detektierbar ist. Solche Level-2 Sicherheitsmerkmale sind besonders dauerhaft und gestatten eine zuverlässige Detektion bei der Bestimmung der Echtheit des Sicherheitsdokumentes 9.
In Fig. 1 ist die Draufsicht auf das Sicherheitsdokument 9 bei Beleuchtung mit sichtbarem Licht 40 dargestellt. In dem ersten Bereich 8 ist ein zweites Sicherheitsmerkmal 2 sichtbar, welches ohne technisches Hilfsmittel detektierbar ist und ein Level-1 Sicherheitsmerkmal sein kann.
Es hat sich als günstig gezeigt, wenn das zweite Sicherheitsmerkmal 2 einen Kippeffekt bewirkende Effektpigmente umfaßt. Der Kippeffekt kann auf einem Farbumschlag, einem unter-45 schiedlichem Glanzeindruck od. dgl. beruhen. In Fig. 2 ist eine schräge Ansicht auf das Sicherheitsdokument 5 gezeigt, wobei das zweite Sicherheitsmerkmal 2 unterschiedlich zu Fig. 1 erscheint. Die Wahrnehmbarkeit des Kippeffektes des zweiten Sicherheitsmerkmals 2 kann durch die Ausbildung eines vierten Sicherheitsmerkmals 4, welches insbesondere taktil ausgebildet sein kann, verbessert werden. Dabei kann das vierte Sicherheitsmerkmal 4 insbesondere so als Blindprägung od. dgl. ausgebildet sein. Die Fälschungssicherheit kann dabei erhöht werden, wenn das vierte Sicherheitsmerkmal 4 eine von dem ersten Sicherheitsmerkmal 1 und dem zweiten Sicherheitsmerkmal 2 unterschiedliche Geometrie aufweist. Bei anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sicherheitsdokumentes 9 kann das vierte Sicherheitsmerkmal 4 auch optisch detektierbar od. dgl. ausgebildet sein. 55 6
AT 413 805 B
Ist das erste Sicherheitsmerkmal 1 unterhalb des zweiten Sicherheitsmerkmals 2 angeordnet, so kann durch die Verwendung von transparenten Effektpigmenten die Detektierbarkeit des ersten Sicherheitsmerkmals 1 sichergestellt werden. 5 In Fig. 4 ist die Draufsicht auf das Sicherheitsdokument 9 gemäß Fig. 1 im mittleren und/oder entfernten Infrarot-Bereich gezeigt. Dabei ist ein fünftes Sicherheitsmerkmal 5 ersichtlich, welches mittels Detektoren detektierbar ist und vorzugsweise ein Level-3 Sicherheitsmerkmal ist. Aus den Fig. 1, 3 und 4 ist ersichtlich, daß das erste Sicherheitsmerkmal 1, das zweite Sicherheitsmerkmal 2 und das fünfte Sicherheitsmerkmal 5 zumindest teilweise übereinander liegend io angeordnet sind.
Das fünfte Sicherheitsmerkmal 5 kann im mittleren und/oder entfernten Infrarot-Bereich emittierende Pigmente umfassen. Diese Pigmente sind von einem potentiellen Fälscher nur mit einem großen apparativen Aufwand feststellbar, wodurch die Fälschungssicherheit des erfindungsge-15 mäßen Sicherheitsdokumentes 9 verbessert werden kann. Sind die Pigmente des fünften Sicherheitsmerkmals 5 in einer der äußersten Farbschichten angeordnet, so ist eine geringe Konzentration der Pigmente zur Detektion des fünften Sicherheitsmerkmals 5 ausreichend, wodurch das Auffinden der Pigmente durch eine chemische Analyse od. dgl. erschwert wird. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß die Pigmente in der Farbschicht des zwei-20 ten Sicherheitsmerkmals angeordnet sind.
Zusätzlich kann im ersten Bereich 8 ein sechstes mit einem dritten technischen Hilfsmittel de-tektierbares Sicherheitsmerkmal 6 angeordnet sein, insbesondere ein drittes Level-2 Sicherheitsmerkmal, wobei wenigstens das erste Sicherheitsmerkmal 1, das zweite Sicherheitsmerk-25 mal 2 und das sechste Sicherheitsmerkmal 6 zumindest teilweise übereinander liegend angeordnet sind, wodurch die Sicherheit des Sicherheitsdokumentes 9 weiter verbessert werden kann.
Das sechste Sicherheitsmerkmal 6 kann die gleiche Geometrie wie das erste Sicherheitsmerk-30 mal 1 oder das dritte Sicherheitsmerkmal 3 aufweisen und mit diesem in einem Arbeitsschritt aufgebracht sein, wodurch für die Aufbringung des sechsten Sicherheitsmerkmals kein eigener Arbeitsschritt erforderlich ist.
In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß das sechste Sicherheitsmerkmal 6 35 elektrisch leitfähige und/oder magnetisierbare Elemente umfaßt. So kann z.B. ein Pigment od. dgl. verwendet werden, welches infrarotabsorbierend ist und magnetische Eigenschaften hat, z.B. kann die Verwendung von Eisenoxid vorgesehen sein.
In den Fig. 5 und 6 sind verschiedene Darstellungen von nachfolgend näher beschriebenen 40 Beispielen erfindungsgemäßer Sicherheitsdokumente 9 gezeigt.
Beispiel 1:
In einem ersten Druckschritt wird im Offsetdruck Aquamarinblau und der gleiche Farbton 45 Aquamarinblau, mit 5 Gewichtsprozent Ciba-Geigy Microlith Schwarz C-T dotiert angedruckt. Bei sichtbarem Licht kann der in Fig. 5 gezeigte erste Bereich 8 erzeugt werden. Weiters wird das erste Sicherheitsmerkmal 1, welches bei Beleuchtung mit Infrarotem Licht detektierbar ist, und das sechste Sicherheitsmerkmal 6, welches in einer Magnetansicht detektierbar ist, ausgebildet. Das erste Sicherheitsmerkmal 1 und das sechste Sicherheitsmerkmal 6 weisen bei die-50 sem Beispiel dieselbe Geometrie auf. Eine mögliche IR-Ansicht und/oder Magnetansicht ist in Fig. 6 dargestellt.
Im nächsten Druckschritt, oder in einem weiteren Offsetdruckwerk wird nun ein farbloses Pigment mit sichtbarer Fluoreszenz (z.B. 15 Gewichtsprozent SICPA 9N1009S Yellow Green 55 Fluorescent) über den ersten Druckschritt aufgedruckt. Dadurch wird das dritte Sicherheits- 7
AT 413 805 B merkmal 3 ausgebildet, welches bei Beleuchtung mit UV-Licht die in Fig. 7 gezeigte Form aufweisen kann.
In einem weiteren Druckschritt wird nun im Siebdruck 25 Gewichtsprozent Merck Colorcrypt® D 5 Red-Gold in Siebdruckfirnis SICPA 9Z0D084 über die beiden vorherigen Druckschritte gedruckt, wobei die optisch variable Farbe noch weiters mit 5 Gewichtsprozent Honeywell UC3-IR dotiert wird, wodurch das fünfte Sicherheitsmerkmal 5 ausgebildet wird.
In einem abschließenden Intaglio-Druckschritt wird der Mittenbereich mit einer Blindprägung mit io Kippeffekt versehen, wodurch das zweite Sicherheitsmerkmal 2 und das vierte Sicherheitsmerkmal 4 ausgebildet werden. Es kann dadurch der in Fig. 8 gezeigte erste Bereich hergestellt werden.
Beispiel 2: 15
Im ersten Druckschritt wird im Offsetdruck Braun und der gleiche Farbton Braun mit 10 Gewichtsprozent Degussa Pigmentruß angedruckt. Dadurch wird das erste Sicherheitsmerkmal 1, welches bei Beleuchtung mit Infrarotem Licht detektierbar ist, und das sechste Sicherheitsmerkmal 6, welches elektrische Leitfähigkeit aufweist, ausgebildet. Der sichtbare Eindruck des 20 ersten Bereichs kann gemäß Fig. 5 und das erste Sicherheitsmerkmal 1 und das sechste Sicherheitsmerkmal 6 wieder gemäß Fig. 6 ausgebildet sein.
Im nächsten Druckschritt, oder in einem anderen Farbwerk wird ein farbloses, fluoreszierendes Pigment (z.B. 15 Gewichtsprozent SICPA N12 Green Fluorescent in Transparentweiß) aufge-25 druckt, wobei die Farbe noch zusätzlich mit 5 Gewichtsprozent eines schmalbandig im mittleren Infrarot emittierenden Farbstoffes dotiert ist. Dadurch wird das dritte Sicherheitsmerkmal 3 und das fünfte Sicherheitsmerkmal 5 ausgebildet. Das dritte Sicherheitsmerkmal 3 kann bei Beleuchtung mit UV-Licht welches die in Fig. 7 gezeigte Form aufweisen. 30 In einem weiteren Druckschritt wird nun im Siebdruck 25 Gewichtsprozent SIPA OASIS 5WP5202S optisch variables Pigment unter Ausbildung des zweiten Sicherheitsmerkmals 2 vollflächig über die beiden vorherigen Druckschritte gedruckt.
Abschließend wird im Intaglio Druckschritt eine Blindprägung ausgeführt, die das vierte Sicher-35 heitsmerkmal 4 ausbildet. Dadurch kann der in Fig. 9 dargestellte erste Bereich hergestellt werden.
Beispiel 3: 40 In dem ersten Druckschritt wird im Offsetdruck Weinrot mit 10 Gewichtsprozent farblosem, rot fluoreszierenden Pigment und der gleiche Farbton Weinrot mit 10 Gewichtsprozent farblosem Leitfähigkeitspigment (z.B. Merck Minatec®) und 10 Gewichtsprozent farblosem, blau fluoreszierenden Pigment angedruckt. Dadurch wird das erste Sicherheitsmerkmal 1 mit einer zweifärbi-gen Fluoreszenz und das sechste Sicherheitsmerkmal 6 mit einer partiellen elektrischen Leitfä-45 higkeit ausgebildet. Der sichtbare Eindruck des ersten Bereichs kann gemäß Fig. 5 und das erste Sicherheitsmerkmal 1 und das sechste Sicherheitsmerkmal 6 gemäß Fig. 10 ausgebildet sein.
In einem weiteren Druckschritt wird nun im Siebdruck 25 Gewichtsprozent Colorcode D Tur-50 quoise-Lilac Farbe in Siebdruckfirnis partiell über die vorherige Druckstufe aufgebracht. Durch diesen Druckschritt wird das zweite Sicherheitsmerkmal 2 ausgebildet.
An Stelle der in den Beispielen genannten Sicherheitsmerkmale 1, 2, 3, 4, 5, 6 können auch andere derartige Sicherheitsmerkmale 1, 2, 3, 4, 5, 6 kombiniert werden, wobei die Anzahl der 55 Sicherheitsmerkmale 1, 2, 3, 4, 5, 6 derselben Sicherheitsstufe variiert werden kann. Durch die

Claims (8)

  1. 8 AT 413 805 B Überlagerung mehrerer Sicherheitsmerkmale 1, 2, 3, 4, 5, 6 wird einem potentiellen Fälscher das fälschen aufgrund der Vielzahl an verschiedenen eingesetzten Techniken erschwert, wodurch die Sicherheit für die Echtheit des Sicherheitsdokumentes 9 erhöht wird. 5 Neben dem ersten Bereich 8 kann das Sicherheitsdokument 9 noch einen oder mehrere weitere Bereiche mit einem oder mehreren Sicherheitsmerkmalen 1,2,3, 4, 5,6 aufweisen. Patentansprüche: 10 1. Sicherheitsdokument (9), insbesondere Banknote od. dgl., welches in einem ersten Bereich (8) ein erstes mit einem ersten technischen Hilfsmittel detektierbares Sicherheitsmerkmal (1), insbesondere ein Level-2 Sicherheitsmerkmal, und ein zweites ohne technisches Hilfsmittel detektierbares Sicherheitsmerkmal (2) aufweist, insbesondere ein Level-1 15 Sicherheitsmerkmal, welches vorzugsweise optisch variable und/oder irisierende Pigmente umfasst, wobei das erste Sicherheitsmerkmal (1) und das zweite Sicherheitsmerkmal (2) zumindest teilweise übereinander liegend angeordnet sind, wobei die geometrische Form des ersten Sicherheitsmerkmals (1) von jener des zweiten Sicherheitsmerkmals (2) abweicht, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Sicherheitsmerkmal (1) eine erste Farbe 20 und eine zweite Farbe umfasst, wobei die erste Farbe und die zweite Farbe bei Beleuch tung mit sichtbarem Licht einem Betrachter identisch erscheinen und bei Beleuchtung mit infrarotem Licht und/oder ultraviolettem Licht einem Betrachter unterscheidbar erscheinen.
  2. 2. Sicherheitsdokument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes mit 25 einem zweiten technischen Hilfsmittel detektierbares Sicherheitsmerkmal (3), insbesondere ein zweites Level-2 Sicherheitsmerkmal, im ersten Bereich (8) angeordnet ist, wobei das erste Sicherheitsmerkmal (1), das zweite Sicherheitsmerkmal (2) und das dritte Sicherheitsmerkmal (3) zumindest teilweise übereinander liegend angeordnet sind, wobei das erste Sicherheitsmerkmal (1) oder das dritte Sicherheitsmerkmal (3) mit einer Beleuch-30 tungseinrichtung im UV-Bereich und das andere dieser beiden Sicherheitsmerkmale (1, 3) mit einer Beleuchtungseinrichtung im IR-Bereich detektierbar ist.
  3. 3. Sicherheitsdokument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein viertes ohne technisches Hilfsmittel detektierbares Sicherheitsmerkmal (4), insbesondere ein zwei- 35 tes Level-1 Sicherheitsmerkmal, im ersten Bereich (8) angeordnet ist, wobei wenigstens das erste Sicherheitsmerkmal (1), das zweite Sicherheitsmerkmal (2) und das vierte Sicherheitsmerkmal (4) zumindest teilweise übereinander liegend angeordnet sind, und daß das erste Sicherheitsmerkmal (1), das zweite Sicherheitsmerkmal (2) und das vierte Sicherheitsmerkmal (4) jeweils unterschiedliche Geometrien aufweist. 40
  4. 4. Sicherheitsdokument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das vierte Sicherheitsmerkmal (4) taktil, insbesondere als Blindprägung od. dgl., ausgebildet ist.
  5. 5. Sicherheitsdokument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass 45 ein fünftes mit Detektoren detektierbares Sicherheitsmerkmal (5), insbesondere ein Level-3 Sicherheitsmerkmal, im ersten Bereich (8) angeordnet ist, wobei wenigstens das erste Sicherheitsmerkmal (1), das zweite Sicherheitsmerkmal (2) und das fünfte Sicherheitsmerkmal (5) zumindest teilweise übereinander liegend angeordnet sind. so 6. Sicherheitsdokument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das fünfte Sicherheitsmerkmal (5) im mittleren und/oder entfernten Infrarot-Bereich emittierende Pigmente umfasst.
  6. 7. Sicherheitsdokument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pigmente des 55 fünften Sicherheitsmerkmals (5) in einer der äußersten Farbschichten angeordnet sind, 9 AT 413 805 B insbesondere in der Farbschicht des zweiten Sicherheitsmerkmals (2).
  7. 8. Sicherheitsdokument nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein sechstes, mit einem dritten technischen Hilfsmittel detektierbares Sicherheitsmerkmal 5 (6), insbesondere ein drittes Level-2 Sicherheitsmerkmal, im ersten Bereich (8) angeordnet ist, wobei wenigstens das erste Sicherheitsmerkmal (1), das zweite Sicherheitsmerkmal (2) und das sechste Sicherheitsmerkmal (6) zumindest teilweise übereinander liegend angeordnet sind. io 9. Sicherheitsdokument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das sechste Sicherheitsmerkmal (6) die gleiche Geometrie wie das erste Sicherheitsmerkmal (1) oder das dritte Sicherheitsmerkmal (3) aufweist und mit diesem in einem Arbeitsschritt aufgebracht ist.
  8. 10. Sicherheitsdokument nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das sechste Sicherheitsmerkmal (6) elektrisch leitfähige und/oder magnetisierbare Elemente umfasst. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 20 25 30 35 40 45 50 55
AT0191402A 2002-12-20 2002-12-20 Sicherheitsdokument AT413805B (de)

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