DE202004017940U1 - Hinweisvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Hinweisvorrichtung, insbesondere eine Warnvorrichtung für den Einsatz im Straßenverkehr, mit einer Standbasis (1) und einem dreidimensionalen Kegelkörper (2) dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelkörper (2) in mindestens zwei Teilstücke bzw. Kegelsegmente (3) unterteilt ist, die ineinander schiebbar sind, so dass die Hinweisvorrichtung in eine Lagerungsposition gebracht werden kann, bei der die Teilstücke (3) des Kegelkörpers (2) im Wesentlichen ineinandergeschoben sind, oder in eine aufgestellten Position, bei der die Teilstücke des Kegelkörpers (2) derart auseinander schiebbar sind, dass die Teilstücke (3) des Kegelkörpers (2) ineinander verkanten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hinweisvorrichtung. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Hinweisvorrichtung zur Verwendung als Warn-Instrument für den Einsatz im Straßenverkehr und zur Verbesserung der Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer.
  • Es sind bereits Hinweisvorrichtungen, wie z.B. Warnschilder oder Absperrvorrichtungen bekannt, die insbesondere im Straßenverkehr auf Gefahren hinweisen oder Gefahrenstellen kennzeichnen, um die Verkehrsteilnehmer auf die Gefahrenstelle hinzuweisen bzw. die Gefahrenstelle abzugrenzen. Eine bekannte Hinweisvorrichtung stellen Pylone (Pyramidenhütchen) dar, die zur Kennzeichnung einer Gefahrenstelle auf dem Boden aufgestellt werden. Pylone haben üblicherweise eine kegelförmige Gestalt mit einer kreisrunden Grundfläche und einem Köper, der sich nach oben pyramidenförmig verjüngt.
  • Die Pylone haben in der Regel zum Zweck der Gewichtsreduzierung einen hohlen Kegelkörper. Die kegelförmige Bauform der Pylone erlaubt es auch, mehrere Pylone übereinander zu stapeln, indem die hohlen Kegelkörper ineinander gesteckt werden. Diese Stapelweise hat jedoch den Nachteil, dass die Pylone sich ineinander verkeilen und nur schwer wieder voneinander zu lösen sind. Außerdem neigen größere Stapel von Pylonen dazu, instabil zu werden und umzukippen. Ferner haben die bekannten Pylone den Nachteil, dass sie auch bei aufeinander gestapelter Lagerung einen großen Platzbedarf aufweisen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Warnvorrichtung bereitzustellen, die sich durch eine einfache Handhabung auszeichnet und zur Lagerung einen geringeren Platzbedarf benötigt.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Hinweisvorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 15 gekennzeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Hinweisvorrichtung umfasst eine Standbasis und einen dreidimensionalen Kegelkörper, der in mindestens zwei Teilstücke bzw. Kegelsegmente unterteilt ist, die ineinander schiebbar sind, so dass die Hinweisvorrichtung in eine Lagerungsposition gebracht werden kann, bei der die Teilstücke des Kegelkörpers im Wesentlichen ineinandergeschoben sind, oder in eine aufgestellten Position, bei der die Teilstücke des Kegelkörpers derart auseinandergezogen sind, dass die Teilstücke des Kegelkörpers ineinander verkanten.
  • Die Teilstücke des Kegelkörpers können z.B. durch das schichtweise Zerschneiden des Kegelkörpers in mehrere kleine Kegelabschnitte bzw. Kegelsegmente erzeugt werden. Die einzelnen Teilstücke des Kegelkörpers sind nach der vorliegenden Erfindung jeweils so ineinander verschachtelt, dass ein größeres Teilstück bzw. Kegelsegment mit seinem oberen Rand den unteren Abschnitt bzw. unteren Rand des darüber angeordneten bzw. nächst kleineren Teilstücks umschließt. Dadurch können die Teilstücke bzw. Kegelsegmente in der aufgestellten Position zu einem kegelförmigen Hohlkörper aufgestellt werden, der sich von der. Standbasis mit größerem Durchmesser beginnend nach oben verjüngt, so dass ein Pylon entsteht.
  • Da die Teilstücke des Kegelkörpers hohl sind, können die Teilstücke des Kegelkörpers in der Lagerungsposition ineinander geschoben werden, wobei das größte Teilstück bzw. Kegelsegment das nächst kleinere Teilstück bzw. Kegelsegment in sich aufnimmt, dieses Teilstück wiederum das nächst kleinere Teilstück in sich aufnimmt und so fort. In der aufgestellten Position sind die Teilstücke bzw. Kegelsegmente des Kegelkörpers in horizontaler Richtung auseinandergezogenen und senkrecht übereinander angeordnet. In dieser aufgestellten bzw. auseinandergezogenen Position sind die Teilstücke derart auseinandergeschoben, dass die Teilstücke des Kegelkörpers aufgrund ihrer kegelförmigen Gestalt jeweils ineinander verkanten und so in der aufgestellten Position verbleiben.
  • Dadurch kann der erfindungsgemäße Pylon auf einfache Weise aus der Lagerposition in eine stabile aufgestellte Position gebracht werden, indem das kleinste Teilstück des Kegelkörpers ergriffen und in horizontaler Richtung nach oben gezogen wird. Aufgrund ihrer ineinander geschachtelten Anordnung folgen die nächsten Teilstücke des Kegelkörpers der Bewegung in horizontaler Richtung und setzen sich in der aufgestellten Position zu einem Pylon zusammen. Wegen ihrer konischen Gestalt verkanten die Teilstücke des Kegelkörpers ineinander und verbleiben deshalb in der aufgestellten Position.
  • Die Warnvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung hat demnach die Vorteile, dass sie in der Lagerungsposition einen geringen Platzbedarf hat und auf einfache Weise für den Einsatz in die aufgestellten Position gebracht werden kann. Aufgrund der ineinander geschobenen Anordnung der Teilstücke des Kegelkörpers in der Lagerungsposition ergibt sich gegenüber den bekannten kegelförmigen Warnvorrichtungen eine Platzeinsparung von etwa 85%. Diese Platzeinsparung ergibt sich aus der Tatsache, dass herkömmliche Pylonen mit einer Höhe von ca. 35 cm sehr sperrig sind, während die erfindungsgemäße Warnvorrichtung in der Lagerungsposition nur noch eine Höhe von etwa 5 cm aufweist. Durch die vorliegende Erfindung können Pylone in der Lagerungsposition auf kleinerem Raum untergebracht und durch die flache Form einfacher und stabiler gestapelt oder transportiert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Teilstücke des Kegelkörpers durch eine Arretierungsvorrichtung in der aufgestellten Position arretiert werden, so dass die Kegelform eines Pylons gesichert wird. Die Arrefierungsvorrichtung kann beispielsweise durch eine im Bereich der Symmetrieachse des Kegelkörpers angeordnete Teleskopstange eingerichtet werden. Diese Teleskopstange verläuft vom Boden der Standbasis bis zum obersten Teilstück des Kegelkörpers. In der aufgestellten Position ist die Teleskopstange ausgefahren und stützt dadurch das oberste Teilstück des Kegelkörpers gegenüber dem Boden der Standbasis ab, um den Kegelkörper in seiner aufgestellten Position zu stabilisieren. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Arretierungsvorrichtung mittels eines Drehmechanismus blockiert werden kann. Auf diese Weise kann der Kegelkörper der Warnvorrichtung in der aufgestellten Position mit einfachen Handgriffen aufgebaut, arretiert und gesichert werden.
  • Die konischen Teilstücke des Kegelkörpers haben aufgrund ihrer kegelförmigen Grundform an ihrem unteren Rand einen größeren Durchmesser als an ihrem oberen Rand. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Teilstücke des Kegelkörpers sowohl in der zusammengeschobenen Lagerungsposition als auch in der auseinandergezogenen bzw. aufgestellten Position vollständig bzw. teilweise überlappend angeordnet. Das heißt, dass in der aufgestellten Position des Kegelkörpers das oberste bzw. kleinste Teilstück des Kegelkörpers mit seinem unteren Rand in das darunter angeordnete bzw. zweite Teilstück eingreift, während das zweite Teilstück des Kegelkörpers wiederum mit seinem unteren Rand in das darunter angeordnete bzw. dritte Teilstück eingreift usw. Das unterste bzw. letzte oder größte Teilstück des Kegelkörpers ragt mit seinem unteren Rand zumindest teilweise in die Standbasis, in der eine Öffnung ausgebildet ist, deren Rand den unteren Teil des letzten Teilstücks umfasst.
  • Mit anderen Worten jedes Teilstück des Kegelkörpers umfasst mit seinem oberen Rand jeweils den unteren Rand oder den unteren Abschnitt des darüber angeordneten bzw. nächst kleineren Teilstücks. Nur das oberste Teilstück des Kegelkörpers kann oben eine Decke aufweisen, die beispielsweise mit der oben genannten Arretierungsvorrichtung verbunden ist. Das oberste Teilstück des Kegelkörpers kann jedoch wie die anderen Teilstücke ebenfalls eine Öffnung aufweisen, durch die beispielsweise die Arretierungsvorrichtung vom Boden der Standbasis ausgehend hindurchragen könnte. Durch diesen ineinander verschachtelten Aufbau der konischen Teilstücke des Kegelkörpers können die einzelnen Teilstücke beim Auseinanderziehen derart miteinander verkantet werden, dass sie in der aufgestellten Position stabil bleiben.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weisen die einzelnen Teilstücke jeweils einen Boden auf, so dass ein Teilstück nicht durch das darunter angeordnete bzw. nächst größere Teilstück oder weitere darunter angeordnete Teilstücke fallen kann. Dieser Boden schließt jedes Teilstück nach unten ab und ist vorzugsweise bündig mit dem unteren Rand des Teilstücks ausgebildet. Der Boden muss jedoch nicht durchgängig sein, d.h. der Boden kann in der Mitte eine Öffnung beispielsweise für die Durchführung der Teleskopstange der Arretierungsvorrichtung aufweisen. Diese Öffnung im Boden der Teilstücke kann auch jeweils so groß ausgebildet sei, dass der Boden lediglich einen Rand entlang des unteren Randes des Teilstücks darstellt. Wichtig für die Funktion des Bodens ist nur, dass eine Öffnung darin kleiner ist als der Umfang vom unteren Rand des darüber angeordneten bzw. nächst kleineren Teilstücks.
  • Der Kegelkörper kann in der aufgestellten Position verschiedene Höhen vorzugsweise zwischen 30 bis 60 cm aufweisen. Die Standbasis des erfindungsgemäßen Warn- Instruments hat vorzugsweise eine viereckige oder quadratische Grundfläche, beispielsweise mit einer Kantenlänge von etwa 20 bis 40 cm. Die Standbasis hat ferner eine gewisse Höhe die vorzugsweise der Höhe der Teilstücke entspricht und bietet damit ein dreidimensionales Volumen, in dem die Teilstücke des Kegelkörpers in der Lagerungsposition vorzugsweise vollständig aufgenommen werden. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Standbasis der Hinweisvorrichtung schwerer als der Kegelkörper. Auf diese Weise befindet sich der Schwerpunkt auch bei aufgestelltem Kegelkörper möglichst weit unten bzw. in der Standbasis selbst, was der Hinweisvorrichtung einen stabilen Stand verleiht.
  • Der Kegelkörper kann eine beliebige Grundform aufweisen, beispielsweise mit einem runden Grundriss, einem ovalen oder andere eckige Ausprägungen sind möglich. Die Standbasis hat im Vergleich zum Kegelkörper in der aufgestellten Position nur eine geringe Höhe von etwa 5 bis 10 cm. Die Farbgebung des Kegelkörpers kann dem Verwendungszweck der Warnvorrichtung angepasst werden und beispielsweise eine orange-weiß-rote Oberfläche aufweisen, wie sie bei Warnsignalen im Straßenverkehr üblich sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Hinweisvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der aufgestellten Position;
  • 2 eine zweite perspektivische Darstellung der Hinweisvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Lagerungsposition; und
  • 3 eine seitliche Ansicht der Hinweisvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Lagerungsposition.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der Hinweisvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der sich der Kegelkörper 2 in der aufgestellten Position befindet. Der Kegelkörper 2 steht dabei auf einer Standbasis 1, die eine rechteckigen bzw. quadratische Grundfläche aufweist und eine Höhe H hat, so dass sie ein Volumen beinhaltet. In 1 lässt sich erkennen, dass der Kegelkörper 2 durch Zerschneiden in horizontalen Ebenen in eine Anzahl kleinerer Kegelabschnitte 3 unterteilt ist. Die Teilstücke 3 des Kegelkörpers 2 haben aufgrund ihrer kegelförmigen Grundform an ihrem unteren Rand einen größeren Durchmesser als an ihrem oberen Rand. Das unterste bzw. größte Teilstück 3 des Kegelkörpers 2 ragt mit seinem unteren Rand zumindest teilweise in die Standbasis 1, wobei in der Decke der Standbasis 1 eine Öffnung ausgebildet ist, deren Rand den unteren Teil des letzten Teilstücks umfasst.
  • Die gestrichelten Linien in 1 machen deutlich, dass die einzelnen Teilstücke 3 des Kegelkörpers 2 jeweils ineinander verschachtelt sind und dadurch zumindest teilweise miteinander überlappen. Dabei umschließt ein größeres Teilstück bzw. Kegelsegment 3 mit seinem oberen Rand jeweils den unteren Abschnitt bzw. unteren Rand des darüber angeordneten bzw. nächst kleineren Teilstücks 3. Auf diese Weise können die Teilstücke bzw. Kegelsegmente 3 in eine aufgestellte Position auseinander geschoben und übereinander angeordnet werden. In der aufgestellten Position bilden die Teilstück 3 einen kegelförmigen Hohlkörper 2, der sich von der Standbasis 1 mit größerem Durchmesser beginnend bis zum obersten und damit kleinsten Teilstück bzw. Kegelsegment 3 verjüngt. Aufgrund des ineinander verschachtelten Aufbaus der Teilstücke 3 des Kegelkörpers 2 können die konischen Kegelsegmente 3 beim Auseinanderziehen derart miteinander verkantet werden, dass sie in der aufgestellten Position stabil bleiben.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden die Teilstücke 3 des Kegelkörpers 2 zusätzlich durch eine Arretierungsvorrichtung 4 in der aufgestellten Position arretiert, um ein ungewolltes ineinander fallen der Teilstücke 3 zu verhindern, und die Kegelform des Pylons zu sichern. Die Arretierungsvorrichtung ist bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine im Bereich der Symmetrieachse des Kegelkörpers angeordnete Teleskopstange 4 realisiert. Diese Teleskopstange 4 verläuft vom Boden der Standbasis 1 bis zum obersten Teilstück 3 des Kegelkörpers 2. In der aufgestellten Position ist die Teleskopstange 4 ausgefahren und stützt dadurch das oberste Teilstück 3 des Kegelkörpers 2 gegenüber dem Boden der Standbasis 1 ab, um den Kegelkörper 2 in seiner aufgestellten Position zu halten. Die Bewegbarkeit der Teleskopstange 4 kann mittels eines Drehmechanismus blockiert werden, was in den Zeichnungen durch einen Ring am oberen Ende der Teleskopstange 4 dargestellt ist. Mit Hilfe der Teleskopstange kann der Kegelkörper 2 der Warmvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit wenigen Handgriffen in die aufgestellte Position gebracht und arretiert werden.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Hinweisvorrichtung gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich der Kegelkörper 2 in der Lagerungsposition befindet. In der Lagerungsposition sind die Teilstücke 3 des Kegelkörpers 2 ineinander geschoben, wobei das größte Teilstück bzw. Kegelsegment 3 das nächst kleinere Teilstück bzw. Kegelsegment 3 in sich aufnimmt und dieses Teilstück 3 wiederum das nächst kleinere Teilstück 3 in sich aufnimmt usw.
  • Die einzelnen Teilstücke 3 weisen jeweils einen Boden auf, so dass ein Teilstück nicht durch das darunter angeordnete bzw. nächst größere Teilstück 3 oder weitere darunter angeordnete Teilstücke 3 fallen kann. Jedes Teilstück 3 ist jeweils durch seinen Boden mit dem unteren Rand des Teilstücks bündig nach unten abgeschlossen. Der Boden der Teilstücke 3 weist jeweils in der Mitte eine Öffnung für die Durchführung der Teleskopstange der Arretierungsvorrichtung 4 vom Boden der Standbasis 1 bis zum obersten Teilstück 3 auf.
  • 3 zeigt eine seitliche Ansicht der Hinweisvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Lagerungsposition. Wie oben bereits erwähnt, ist auch die Standbasis 1 mit einem durchgehenden Boden versehen. Die Standbasis 1 hat ferner eine Höhe H die im Wesentlichen der Höhe der Teilstücke 3 entspricht und bietet damit ein dreidimensionales Volumen. In der Lagerungsposition werden die Teilstücke 3 des Kegelkörpers 2 im Volumen der Stanbasis 1 vollständig aufgenommen. Die Teleskopstange der Arretierungsvorrichtung 4 kann vom Boden der Standbasis 1 über die Öffnung in der Decke der Standbasis 1 zur leichteren Bedienbarkeit etwas hinausragen.
  • Der Kegelkörper kann neben der in den Zeichnungen dargestellten runden Grundform auch einen ovalen oder eckigen, beispielsweise einen polygonalen Grundriss aufweisen. Die Standbasis hat im Vergleich zum Kegelkörper in der aufgestellten Position nur eine geringe Höhe; die der Höhe der Standbasis 1 entspricht. Die vorliegende Erfindung bietet somit eine platzsparenden Alternative zu den bisher bekannten Pylonen.
  • 1
    Standbasis der Hinweisvorrichtung
    2
    Kegelkörper
    3
    Teilstücke bzw. Kegelsegmente des Kegelkörpers 2
    4
    Arretierungsvorrichtung bzw. Teleskopstange
    H
    Höhe der Standbasis

Claims (15)

  1. Hinweisvorrichtung, insbesondere eine Warnvorrichtung für den Einsatz im Straßenverkehr, mit einer Standbasis (1) und einem dreidimensionalen Kegelkörper (2) dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelkörper (2) in mindestens zwei Teilstücke bzw. Kegelsegmente (3) unterteilt ist, die ineinander schiebbar sind, so dass die Hinweisvorrichtung in eine Lagerungsposition gebracht werden kann, bei der die Teilstücke (3) des Kegelkörpers (2) im Wesentlichen ineinandergeschoben sind, oder in eine aufgestellten Position, bei der die Teilstücke des Kegelkörpers (2) derart auseinander schiebbar sind, dass die Teilstücke (3) des Kegelkörpers (2) ineinander verkanten.
  2. Hinweisvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Teilstücke bzw. Kegelsegmente (3) in der aufgestellten Position im Wesentlichen aufeinander stehen und sich dabei zu einem kegelförmigen Hohlkörper (2) zusammensetzen.
  3. Hinweisvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Kegelkörper (2) durch horizontale Schnittebenen in eine Anzahl von Teilstücken (3) unterteilt ist, die im Wesentlichen die gleiche Höhe aufweisen.
  4. Hinweisvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Teilstücke (3) des Kegelkörpers (2) eine konische Grundform aufweisen und an ihrem unteren Rand jeweils einen größeren Durchmesser haben als an ihrem oberen Rand, so dass die Teilstücke (3) des Kegelkörpers (2) in der auseinandergezogenen bzw. aufgestellten Position ineinander verkanten.
  5. Hinweisvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Teilstücke (3) in der auseinandergezogenen bzw. aufgestellten Position zumindest teilweise überlappend angeordnet sind.
  6. Hinweisvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jedes Teilstück (3) des Kegelkörpers (2) mit seinem oberen Rand jeweils den unteren Abschnitt bzw. den unteren Rand des darüber angeordneten bzw. kleineren Teilstücks (3) umfasst.
  7. Hinweisvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Standbasis (1) ein dreidimensionales Volumen beinhaltet und die Teilstücke (3) des Kegelkörpers (2) in der Lagerungsposition vorzugsweise vollständig im Volumen der Standbasis (1) aufgenommen werden.
  8. Hinweisvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Standbasis (1) einen vorzugsweise geschlossenen Boden aufweist und in der Decke der Standbasis (1) eine Öffnung ausgebildet ist, die in der aufgestellten Position den unteren Abschnitt bzw. den unteren Rand des untersten bzw. größten Teilstücks (3) des Kegelkörpers (2) umschließt.
  9. Hinweisvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Arretierungsvorrichtung (4) vorgesehen ist, welche die Teilstücke (3) des Kegelkörpers (2) in der auseinandergezogenen bzw. aufgestellten Position sichert.
  10. Hinweisvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Arretierungsvorrichtung eine im Bereich der Symmetrieachse des Kegelkörpers (2) angeordnete Teleskopstange (4) aufweist, die vom Boden der Standbasis (1) bis zum obersten Teilstück (3) des Kegelkörpers (2) verläuft und die in der auseinandergezogenen bzw. aufgestellten Position des Kegelkörpers (2) ausgefahren ist und in der Lagerungsposition des Kegelkörpers (2) zusammengeschoben ist.
  11. Hinweisvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Teleskopstange (4) der Arretierungsvorrichtung das oberste Teilstück (3) des Kegelkörpers (2) gegenüber dem Boden der Standbasis (1) abstützt, um den Kegelkörper (2) in der aufgestellten Position zu halten.
  12. Hinweisvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei die Bewegung der Teleskopstange (4) der Arretierungsvorrichtung durch eine Mechanik vorzugsweise durch einen Drehmechanismus insbesondere in der aufgestellten Position des Kegelkörpers (2) blockiert werden kann.
  13. Hinweisvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Teilstücke (3) des Kegelkörpers (2) im ihrem unteren Bereich einen Boden aufweisen, der vorzugsweise mit dem unteren Rand des Teilstücks (3) bündig ist und eine mittige Öffnung für die Durchführung der Teleskopstange (4) der Arretierungsvorrichtung aufweist.
  14. Hinweisvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Standbasis (1) der Hinweisvorrichtung ein größeres Gewicht aufweist als der Kegelkörper (2), so dass sich der Schwerpunkt der gesamten Hinweisvorrichtung auch bei aufgestellter Position des Kegelkörpers (2) möglichst weit in Richtung der Standbasis (1) liegt.
  15. Hinweisvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zumindest die sichtbare Oberfläche des Kegelkörpers (2) dem Verwendungszweck der Warnvorrichtung angepasst ist und vorzugsweise eine orange-weiß-rote Farbgebung aufweist, wie sie bei Warnsignalen im Straßenverkehr üblich sind.
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