DE202004016081U1 - Schaltschrank zur Aufnahme von elektronischen Baugruppen - Google Patents

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame
    • H05K7/183Construction of rack or frame support rails therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Abstract

Schaltschrank zur Aufnahme von elektronischen Baugruppen umfassend:
– eine Bodenplatte (1),
– eine Deckplatte (2),
– zwischen Bodenplatte (1) und Deckplatte (2) angeordnete Vertikalprofilholme (3) mit mindestens je einem Anbauschenkel (6), und
– Querprofilschienen (8), die zwischen zwei Vertikalprofilholmen (3) so angeordnet sind, dass sie zur Aufnahme der elektrischen Baugruppen (10) eingerichtet sind, wobei beide Stirnseiten der Querprofilschienen (8) an den Anbauschenkeln (6) der Vertikalprofilholme (3) anliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank zur Aufnahme von elektronischen Baugruppen mit einer Deckplatte und einer Bodenplatte und dazwischen angeordneten Vertikalprofilholmen.
  • Schaltschränke sind in der Regel in einer vierstufigen Hierarchie aufgebaut. Auf der untersten Stufe befinden sich die Bauelemente und Komponenten, die auf Baugruppen plaziert sind. Die Baugruppen bilden die zweite Hierarchiestufe, die ihrerseits wiederum von Baugruppenträgern (Ebene 3) aufgenommen werden. Die Baugruppenträger werden letztlich in einem Schaltschrank angeordnet, der die oberste Ebene der Hierarchie bildet. Dieser hierarchische Aufbau ist auch in der Norm IEC 60297 bzw. 60917 definiert.
  • Ein derartiger Aufbau bietet eine gute Modularität und eine sehr große Flexibilität. Die Baugruppen und Baugruppenträger sind miteinander kombinierbar und können in alle, der Norm entsprechenden Schaltschränke aufgenommen werden. Ein Austausch einzelner Baugruppen oder Baugruppenträger lässt sich leicht be werkstelligen, so dass auf einfache Weise elektronische Systeme in einem Schaltschrank verändert, erweitert oder an neue Anforderungen angepasst werden können. Nachteilig ist jedoch, dass nicht der komplette Raum im Schaltschrank zur Aufnahme von Baugruppen zur Verfügung steht, da für die Aufnahme der Baugruppenträger und deren Befestigung ausreichend Platz zur Verfügung gestellt werden muss. Darüber hinaus sind derartige Schaltschränke recht schwer, da die Baugruppenträger ihrerseits ein eigenes Gehäuse umfassen. Gehäuse von Baugruppenträgern wiegen bis zu mehreren 10 kg. Eine Montage im Schaltschrank, vor allem im oberen Bereich ist dann nur mit mehreren Personen möglich. Die positive, mit dem zusätzlichen Gehäuse einhergehende Schirmwirkung, ist jedoch nur in den Fällen gewünscht oder erforderlich, in denen sensible Baugruppen in elektromagnetisch rauben Umgebungen eingesetzt werden müssen. Häufig kann auf die Schirmwirkung durch den Baugruppenträger verzichtet werden.
  • Aus der Patentschrift DD 269 514 A1 ist ein Gestell bekannt, bei dem auf einen Fußrahmen ein oder mehrere Gestellmodule zur Aufnahme von Baugruppen gestapelt werden. Die Gestellmodule sind für sich eigenstabil. Sie werden über Profilschienen miteinander verbunden. Den oberen Abschluss des Gestellmoduls bildet ein Kopfrahmen. Zwischen dem Fußrahmen und dem Kopfrahmen können hintere seitliche Verblendungsprofile vorgesehen sein, die für die Kabelführung geeignet sind. Nachteilig an dieser Konstruktion ist jedoch, dass ein zwischen zwei Gestellmodulen befindliches Modul nur ausgetauscht werden kann, wenn die komplette Gestellkonstruktion auseinandergebaut wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schaltschrank vorzuschlagen, der sich durch eine hohe Modularität auszeichnet, gegenüber herkömmlichen Schaltschränken mehr Platz zur Aufnahme von Baugruppen bietet und insgesamt leichter ist als typische Schaltschränke.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch einen Schaltschrank zur Aufnahme von elektronischen Baugruppen, der eine Bodenplatte, eine Deckplatte und zwischen Boden- und Deckplatte angeordnete Vertikalprofilholme hat. Die Vertikalprofilholme weisen je mindestens einen Anbauschenkel auf. Querprofilschienen sind zwischen zwei Vertikalprofilholmen angeordnet, wobei eine Stirnseite der Querprofilschienen an den Anbauschenkel anliegt. Die Querprofilschie nen sind so angeordnet, dass die elektronischen Baugruppen von ihnen gehalten werden. Die elektronischen Baugruppen können direkt in den Schaltschrank montiert werden, ohne dass es eines zusätzlichen Baugruppenträgers oder anderer mechanischer Aufnahmen bedarf. Dadurch kann der komplette Raum zwischen den beiden vorderen Vertikalprofilholmen zur Aufnahme der Baugruppen ausgenutzt werden. Es ergibt sich somit ein Platzgewinn von circa 60 mm je Baugruppenebene gegenüber herkömmlichen Schaltschränken. Darüber hinaus ist der Schaltschrank sehr kostengünstig, da keine teuren Baugruppenträger zusätzlich verwendet werden müssen, um die Baugruppen im Schaltschrank aufzunehmen. Auch die Konstruktion des Schaltschranks ist sehr preisgünstig, bei der zum Aufbau wenige gleiche Teile verwendet werden, die in größeren Stückzahlen produziert werden können.
  • Auf den Einbau von Baugruppenträgern kann verzichtet werden, so dass der Schaltschrank insgesamt auch leichter ist als herkömmliche Schaltschränke. Die Modularität und Flexibilität bleibt bei dem erfindungsgemäßen Schaltschrank jedoch vollumfänglich erhalten. Jede einzelne Baugruppe kann unabhängig von anderen ausgetauscht werden. Eine Umrüstung, Erweiterung oder Anpassung an geänderte Anforderungen kann somit einfach und unkompliziert durchgeführt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Anbauschenkel mehrere Befestigungslöcher auf. Befestigungselemente greifen durch die Befestigungslöcher der Anbauschenkel in die Stirnseiten der Querprofilschienen ein und halten so die Vertikalprofilholme mit den Querprofilschienen zusammen. Die Befestigungselemente können als Schrauben, Nieten oder Klemmen ausgebildet sein. Die Verwendung der Befestigungselemente führt zu einer höheren Stabilität des Schaltschranks.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des Schaltschranks weisen die Anbauschenkel der hinteren und vorderen Vertikalprofilholme gegeneinander. Die Querprofilschienen, die jeweils zwischen den Anbauschenkeln der vorderen Vertikalprofilholme bzw. der hinteren Vertikalprofilholme befestigt sind, sind durch diese Anordnung der Anbauschenkel in das Innere des Schaltschranks zurückversetzt. Baugruppen, die von den Querprofilschienen getragen werden, lassen sich somit ebenfalls ins Innere des Schaltschranks verschieben; sie stehen nicht aus dem Schaltschrank heraus und sind somit gegen mechanische Einflüsse von außen geschützt.
  • Bevorzugt sind die Anbauschenkel an einer Holminnenseite des Vertikalprofilholms angeordnet. Dadurch sind die Befestigungselemente, die durch die Befestigungslöcher der Anbauschenkel in die Stirnseiten der Querprofilschienen eingreifen, ebenfalls leicht nach innen versetzt. Sie stehen nicht heraus, so dass die Vertikalprofilholme die äußeren Begrenzungen des Schaltschranks bilden. Die Anbauschenkel können aber auch an einer Holmaußenseite der Vertikalprofilholme angeformt sein.
  • Als besonders vorteilhaft erweist sich ein Schaltschrank, bei dem eine Seitenwand zwischen den Anbauschenkeln und der Querprofilschiene angeordnet ist. Bei dieser Ausführung kann die Seitenwand und die Querprofilschiene in einem Arbeitsgang zusammengesetzt werden. Darüber hinaus erhält der Schaltschrank schon beim Aufbauen eine hohe Stabilität. Zur Befestigung der Seitenwand und der Querprofilschienen können die selben Befestigungselemente verwendet werden. Die Montage des Schaltschranks wird dadurch kostengünstiger und schneller.
  • Bevorzugt ist eine Seitenwand von außen an den Vertikalprofilholmen befestigt. Die Seitenwand bildet den äußeren Abschluss des Schaltschranks. Es entsteht eine glatte, optisch ansprechende Seitenverkleidung. Befestigungselemente, die die Querprofilschienen mit den Anbauschenkeln verbinden, sind von außen nicht sichtbar. Sie sind hinter der Seitenwand geschützt und können weder beschädigt noch versehentlich gelöst werden. Der zusätzliche Raum zwischen Seitenwand und Schrankinnenraum steht für die Kabelverlegung zur Verfügung.
  • Vorteilhafterweise weist der Schaltschrank zwischen der Seitenwand und dem Anbauschenkel Dichtungsstreifen auf. Die Dichtungsstreifen sorgen für eine staub- und wasserdichte Abdichtung zwischen Seitenwand und Vertikalprofilholm. Anderenfalls bestünde die Gefahr, dass die Baugruppen im Schaltschrank zu sehr verschmutzen oder dass Wasser in den Schaltschrank eindringen kann. Die Abdichtung wird verbessert, wenn weitere Dichtungen zwischen die Seitenwand und das Deckblech bzw. das Bodenblech eingesetzt werden und wenn zusätzlich eine Rückwand an die hinteren Vertikalprofilholme montiert wird. Die Dichtungsstreifen können auch elektrisch leitfähig ausgebildet sein und so einen niederohmigen Kontakt zwischen Seitenwand und Anbauschenkel herstellen, um eine verbesserte Schirmwirkung zu erzeugen.
  • In vorteilhafter und zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist eine Seitenwand mit zwei Vertikalprofilholmen einstückig verbunden. Die Seitenwand ist zwischen den beiden Vertikalprofilholmen angeordnet. Die Anbauschenkel der Vertikalprofilholme gehen dabei nahtlos in die Seitenwand über. Derart profilierte Seitenwände weisen eine hohe Stabilität auf. Der Aufbau der Schaltschränke ist besonders einfach. Darüber hinaus entstehen zwischen den Vertikalprofilholmen und der Seitenwand keine Schlitze, so dass zum einen eine höhere Schirmwirkung des Schaltschranks auch ohne zusätzliche Kontaktelemente erreicht werden kann. Zum anderen bieten derartige Seitenwände einen guten Schutz gegen Umwelteinflüsse.
  • In einer bevorzugten Ausführung sind horizontal ausgerichtete Führungsschienen vorgesehen, die von wenigstens zwei Querprofilschienen gehalten sind. Die Führungsschienen verlaufen von einer vorderen Querprofilschiene gerade nach hinten zu einer hinteren Querprofilschiene. Sie dienen zur Aufnahme und zur Führung von Baugruppen. Durch eine geeignete Anordnung von mehreren Führungsschienen lässt sich ein genormtes Rastermaß zur Aufnahme der Baugruppen realisieren. Auch wird sichergestellt, dass ein ausreichender Abstand zwischen zwei benachbarten Baugruppen gegeben ist. Auf der anderen Seite kann der zur Verfügung stehende Platz durch eine geeignete Plazierung der Führungsschienen optimal ausgenutzt werden.
  • Bevorzugt sind die Querprofilschienen des Schaltschranks als Modulschienen ausgebildet und weisen eine nach außen gerichtete T-Nut auf. Die Modulschienen sind aus Baugruppenträgern bekannt. Sie werden in großen Stückzahlen hergestellt und sind daher entsprechend preiswert. Durch die Verwendung der gleichen Modulschienen wie in den Baugruppenträgern wird die Kompatibilität zwischen unterschiedlichen Systemen hergestellt. Baugruppen, die in Baugruppenträgern eingesetzt werden, können auch im erfindungsgemäßen Schaltschrank aufgenommen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Schaltschrank mit Vertikalprofilholmen, perspektivisch;
  • 2 eine Detailzeichnung der linken oberen Ecke des Schaltschranks von 1 Schnitt; und
  • 3 eine alternative Ausführungsform eines Schaltschranks mit einer einstückigen Seitenwand, als Prinzipskizze.
  • Der Schaltschrank gemäß 1 umfasst eine Bodenplatte 1, eine Deckplatte 2 und vier zwischen Bodenplatte 1 und Deckplatte 2 angeordnete Vertikalprofilholme 3. Die Vertikalprofilholme 3 sind jeweils in den Ecken der Bodenplatte 1 bzw. der Deckplatte 2 befestigt. Schrauben 4 greifen durch die Deckplatte 2 in die Stirnfläche der Vertikalprofilholme 3 ein.
  • An einer Holminnenseite 5 des Vertikalprofilholms 3 erstreckt sich ein Anbauschenkel 6 parallel zu einer Außenkante der Bodenplatte 1. Die Anbauschenkel 6 sind so ausgerichtet, dass jeweils der Anbauschenkel 6 des vorderen Vertikalprofilholms 3 und der Anbauschenkel 6 des hinteren Vertikalprofilholms 3 gegeneinander weisen. An der Innenseite der Anbauschenkel 6 ist eine Seitenwand 7 befestigt. Die Seitenwand 7 ist in Bezug auf die Außenkante der Bodenplatte 1 und der Deckplatte 2 ins Schrankinnere versetzt.
  • Im Inneren des Schaltschranks erstrecken sich Querprofilschienen 8 zwischen der rechten und der linken Seitenwand 7. Sie sind sind horizontal ausgerichtet und verlaufen parallel zu der Vorderkante des Schaltschranks. Alle Querprofilschienen 8 werden zwischen den Seitenwänden 7 durch Presspassung gehalten. Die Querprofilschienen 8 sind in zwei vertikalen Reihen angeordnet, wobei die eine Reihe der Querprofilschienen 8 nahe an den Vertikalprofilholmen 3 angeordnet sind. Die zweite Reihe von Querprofilschienen 8' ist etwa in der Schrankmitte zwischen den beiden Seitenwänden 7 angeordnet. Zu jeder Querprofilschiene 8 der vorderen Reihe befindet sich auf gleicher Höhe eine Querprofilschiene 8' in der hinteren Reihe. Eine Baugruppe, ein Einschub oder eine Box wie beispielsweise eine Stromversorgungseinheit wird üblicherweise von vier Querprofil schienen 8, 8' gehalten. Die Baugruppe ist dann zwischen zwei unteren Querprofilschienen 8, 8', auf denen sie aufliegt, und zwei oberen Querprofilschienen 8, 8' eingefasst. Die Querprofilschienen 8, 8' sind so im Schaltschrank angeordnet, dass die Baugruppen direkt von den Querprofilschienen 8, 8' gehalten werden. Dabei ist das in der Schaltschranktechnik bekannte Rastermaß einzuhalten.
  • Die Querprofilschienen 8 in der vorderen Reihe sind als Modulschienen ausgebildet, die eine T-Nut in der vorderen Schmalseite aufweisen. In die T-Nut können Befestigungsschrauben zur Fixierung der eingeschobenen Baugruppen eingedreht werden.
  • In der hinteren Reihe von Querprofilschienen 8' sind zusätzliche Querprofilschienen 8' vorgesehen, die zur Stabilitätserhöhung und als hinterer Anschlag für Baugruppen dienen.
  • Die Detailansicht von 2 zeigt einen Schnitt durch den vorderen linken Eckbereich des Schaltschranks, wobei keine Seitenwand montiert ist. An der Holminnenseite 5 des Vertikalprofilholms 3 erstreckt sich der Anbauschenkel 6 nach hinten. Die Querprofilschiene 8 ist mit einer Befestigungsschraube 9 fixiert, die in die Stirnfläche der Querprofilschiene 8 eingreift. Zwei Baugruppen 10 sind auf der Querprofilschiene 8 gelagert. Sie sind so weit in das Schrankinnere hineingeschoben, bis ihre Frontplatten 11 an die vordere Schmalseite der Querprofilschiene 8 anliegen.
  • 2 lässt erkennen, dass die äußere Baugruppe 10 nahe an dem Vertikalprofilholm 3 angeordnet ist. Lediglich ein kleiner Spalt 12 bleibt zwischen dem Anbauschenkel 6 und der Frontplatte 11 bestehen. Somit steht der gesamte Raum zwischen den beiden vorderen Querprofilholmen 3 für Baugruppen zur Verfügung.
  • 3 lässt den vorderen linken Bereich eines alternativ ausgeführten Schaltschranks erkennen. Ein Profilholm 13 ist einstückig mit einer Seitenwand 14 verbunden. An der Außenseite des Profilholms 13 ist ein Anbauschenkel 6 angeformt, der nahtlos in die Seitenwand 14 übergeht. Die Querprofilschiene 8 ist am Anbauschenkel 6 mit dem Profilholm 13 verbunden. Die Querprofilschiene 8 ist zwischen den vorderen rechten und linken Profilholm 13 eingepresst.
  • Die Baugruppen 10 werden von der Querprofilschiene 8 gehalten. Die linke Baugruppe 10 ist so nah an den Profilholm 13 herangeschoben, dass lediglich ein kleiner Spalt 12 frei bleibt. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich zwischen der Seitenwand 14 und der Baugruppe 10 ein Leerraum 15, der zur Kabelverlegung genutzt werden kann. Der Leerraum 15 hat wenigstens die gleiche Breite wie der Profilholm 13.
  • 1
    Bodenplatte
    2
    Deckplatte
    3
    Vertikalprofilholm
    4
    Schrauben
    5
    Holminnenseite
    6
    Anbauschenkel
    7
    Seitenwand
    8, 8'
    Querprofilschiene
    9
    Befestigungsschraube
    10
    Baugruppe
    11
    Frontplatte
    12
    Spalt
    13
    Profilholm
    14
    Seitenwand
    15
    Leerraum

Claims (11)

  1. Schaltschrank zur Aufnahme von elektronischen Baugruppen umfassend: – eine Bodenplatte (1), – eine Deckplatte (2), – zwischen Bodenplatte (1) und Deckplatte (2) angeordnete Vertikalprofilholme (3) mit mindestens je einem Anbauschenkel (6), und – Querprofilschienen (8), die zwischen zwei Vertikalprofilholmen (3) so angeordnet sind, dass sie zur Aufnahme der elektrischen Baugruppen (10) eingerichtet sind, wobei beide Stirnseiten der Querprofilschienen (8) an den Anbauschenkeln (6) der Vertikalprofilholme (3) anliegen.
  2. Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbauschenkel (6) mehrere Befestigungslöcher aufweisen und Befestigungselemente durch die Befestigungslöcher der Anbauschenkel (6) in die Stirnseite der Querprofilschienen (8) eingreifen.
  3. Schaltschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbauschenkel (6) zweier Vertikalprofilholme (3) gegeneinander weisen.
  4. Schaltschrank nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbauschenkel (6) an einer Holminnenseite (5) des Vertikalprofilholms (3) angeordnet sind.
  5. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbauschenkel (6) an einer Holmaußenseite des Vertikalprofilholms (3) angeformt sind.
  6. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (7) zwischen dem Anbauschenkel (6) und der Querprofilschiene (8) befestigt ist.
  7. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (7) von außen an dem Vertikalprofilholm (3) befestigt ist.
  8. Schaltschrank nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Seitenwand (7) und dem Anbauschenkel (6) Dichtungsstreifen vorgesehen sind.
  9. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (14) mit zwei Vertikalprofilholmen (3) einstückig verbunden ist.
  10. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass horizontal ausgerichtete Führungsschienen vorgesehen sind, die von wenigstens zwei Querprofilschienen (8, 8') gehalten sind.
  11. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Querprofilschienen (8) als Modulschienen ausgebildet sind und eine nach außen weisende T-Nut aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100429966C (zh) * 2005-12-19 2008-10-29 艾默生网络能源有限公司 机柜及其制作方法
CN108365537A (zh) * 2018-05-03 2018-08-03 天津瑞能电气有限公司 断路器柜

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