DE202004014965U1 - Flächiges Sicherungsmittel - Google Patents

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Abstract

Flächiges Sicherungsmittel, insbesondere Sicherungsnetz, zum Sichern einer Ladung (1) während ihres Transportes auf der Ladefläche (2) eines Fahrzeuges (3), mit einer Sicherungsfläche (4), welche sich wenigstens teilweise an die Kontur der zu sichernden Ladung (1) anpasst, gekennzeichnet durch einen formstabilen Sicherungsanker (7), welcher mit der Sicherungsfläche (4) und der Ladefläche (2) zur Fixierung der Sicherungsfläche (4) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein flächiges Sicherungsmittel, insbesondere Sicherungsnetz, zum Sichern einer oder mehrerer Ladungen während ihres Transportes auf der Ladefläche eines Fahrzeuges, mit einer Sicherungsfläche, welche sich wenigstens teilweise an die Kontur der zu sichernden Ladung anpasst.
  • Solche flächigen Sicherungsmittel in Gestalt von insbesondere Sicherungsnetzen dienen dazu, Ladungen auf Ladeflächen von zum Beispiel LKWs, PKWs, (Güter-...) Anhängern etc. zu sichern. Die Ladungssicherung ist von enormer Bedeutung wenn man sich vergegenwärtigt, dass bereits bei Aufprallgeschwindigkeiten von ca. 50 km/h eine ungesicherte Ladung eine Aufprallkraft erzeugt, die ihrem 50fachen Gewicht entspricht. Gerade in letzter Zeit sind besonders Kleintransporter in schwere Unfälle verwickelt worden, die sich zum Teil auf nicht richtig gesicherte Ladung zurückführen lassen.
  • Im Stand der Technik nach der DE 199 15 514 C1 wird bereits ein Sicherungsnetz beschrieben, welches über Festenden-Verbindungsgurte für eine Befestigung auf der Ladefläche sorgt. Das bekannte Sicherungsnetz hat sich bewährt, ist jedoch von seinem Anwendungsspektrum her insofern eingeschränkt, als die Festenden-Verbindungsgurte zwingend Zurrpunkte auf der Ladefläche zu ihrer Verankerung benötigen. Auch lässt sich das bekannte Sicherungsnetz überwiegend nur zum Niederzurren der Ladung verwenden. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein gattungsgemäßes flächiges Sicherungsmittel, insbesondere Sicherungsnetz, so weiter zu entwickeln, dass eine Festlegung auch ohne vorgesehene Zurrpunkte gelingt und das Anwendungsspektrum vergrößert wird.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßes flächiges Sicherungsmittel durch einen formstabilen Sicherungsanker gekennzeichnet, welcher die Sicherungsfläche mit der Ladefläche zur Fixierung der Sicherungsfläche verbindet. Dadurch gelingt die Festlegung des flächigen Sicherungsmittels, ohne dass Zurrpunkte an oder auf der Ladefläche vorhanden sein müssen.
  • Zu diesem Zweck ist der Sicherungsanker vorteilhaft längenvariabel ausgebildet und kann, infolgedessen beispielsweise zwischen zwei Bordwänden einer Ladefläche eingeklemmt werden und so die nötige Verankerung für das Sicherungsmittel im Ganzen bzw. dessen Sicherungsfläche zur Verfügung stellen. Im Detail mag der Sicherungsanker hierzu als Teleskopstange ausgeführt sein. Diese Teleskopstange besitzt ein Hohlrohr und ein demgegenüber per Federkraft vorgespanntes Tauchrohr.
  • Zusätzlich empfiehlt es sich, dass die Teleskopstange eine Verriegelungseinrichtung aufweist, welche in verriegelter Stellung das Tauchrohr gegen die Federkraft vorspannt und in entriegelter Stellung das Tauchrohr freigibt. Auf diese Weise kann die Teleskopstange unschwer beispielsweise im Inneren eines LKWs zwischen den zwei gegenüberliegenden Bordwänden festgelegt und montiert werden, in dem die Verriegelungseinrichtung in ihrer verriegelten Stellung zwischen den Bordwänden platziert wird. Mit Hilfe des bei entriegelter Verriegelungseinrichtung aus dem Hohlrohr hervortretenden Tauchrohres wird anschließend für das gewünschte Festklemmen gesorgt.
  • Dabei wird die Teleskopstange insgesamt zunächst mit Hilfe einer verstellbaren und an das Hohlrohr angeschlossene Basis auf den groben Abstand der beiden Bordwände eingestellt. Der dann noch verbleibende Spalt wird nach Entriegeln der Verriegelungseinrichtung durch das Tauchrohr überbrückt. Hierdurch kann mit dem erfindungsgemäßen flächigen Sicherungsmittel nicht nur Ladung niedergezurrt werden, sondern das Sicherungsmittel lässt sich vorteilhaft auch als Laderaumabtrennung einsetzen, wie mit Bezug zur Figurenbeschreibung noch näher erläutert wird. Es ergeben sich also vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, die der bisherige Stand der Technik nicht abzudecken vermochte.
  • Dabei hat es sich bewährt, den Sicherungsanker randseitig der Sicherungsfläche anzuordnen bzw. in diese zu integrieren, und zwar im Detail an einen Gurt, der aus Gurten zusammengesetzten Sicherungsfläche anzuschließen. Selbstverständlich kann die Sicherungsfläche auch mit Hilfe von Seilen, Zwirnen etc. dargestellt werden, verfügt dabei aber immer über ein entsprechendes Netzwerk, dessen Gurte oder Seile an Kreuzungspunkten miteinander verbunden sind. Das kann beim Rückgriff auf Gurte, insbesondere Flachgurte, vorzugsweise Maschengurte, durch Nähverbindungen erreicht werden. Dabei ist die Maschenweite dieses Netzes selbstverständlich an die Belastungen angepasst und trägt der Größe der zu sichernden Ladungen Rechnung.
  • Die Einheit aus Sicherungsanker und Sicherungsnetz kann nicht getrennt werden. Dabei definiert der Sicherungsanker eine Festrandseite der Sicherungsfläche, während an wenigstens einer Losrandseite der Sicherungsfläche zusätzlich zumindest ein Verbindungsgurt vorgesehen ist. Dieser Verbindungsgurt sorgt für eine längenvariable Festlegung der Sicherungsfläche bzw. des Netzwerkes an der Ladefläche.
  • Es versteht sich, dass der Sicherungsanker bzw. die Teleskopstange nicht nur zwischen zwei Bordwänden festgeklemmt werden kann, sondern alternativ oder zusätzlich mit Hilfe von Verbindungseinrichtungen eine Sicherung an vorhandenen Zurrpunkten oder dergleichen erfahren kann. Sofern auf eine Verankerung zwischen Ladebordwänden zurückgegriffen wird, lässt sich der Sicherungsanker bzw. die Teleskopstange in Befestigungsleisten verankern. Dadurch wird nicht nur eine Längsverschiebbarkeit des Sicherungsankers bzw. der Teleskopstange in Längsrichtung der Befestigungsstangen erreicht, sondern auch dessen unbeabsichtigtes Lösen und/oder Verschieben verhindert. Dazu mag die Teleskopstange per Formschluss in die Befestigungsleiste eingreifen, so dass auch schwere Stückgüter gesichert werden können. Das Gleiche gilt im Hinblick auf hohe Güter, die vor Kippbewegungen bewahrt werden.
  • Im Ergebnis überzeugt das erfindungsgemäße flächige Sicherungsmittel durch ein gegenüber dem Stand der Technik deutlich erweitertes Anwendungsspektrum. Denn die Ladung lässt sich nicht durch Niederzurren, sondern auch in Querrichtung fixieren. Ebenso kann das erfindungsgemäße Sicherungsmittel als Laderaumabtrennung fungieren.
  • In jedem Fall wird mit dem formstabilen Sicherungsanker, der nach bevorzugter Ausführungsform von seiner Länge her im Wesentlichen der Länge der Festrandseite der Sicherungsfläche entspricht, eine von Zurrpunkten auf der Ladefläche unabhängige Verankerung des Sicherungsmittels bzw. Sicherungsnetzes ermöglicht. Dabei kann die wenigstens eine Losrandseite der Sicherungsfläche auf ganz unterschiedliche Art und Weise unter Festlegung der Ladung mit der Ladefläche verzurrt werden. Denkbar ist es hier, mit längenveränderlichen Gurten mit oder ohne Ratsche zu arbeiten, die in Haken eingehängt werden oder über Karabinerhaken, Deltabügel oder Zurrösen eine Verbindung mit der Sicherungsfläche eingehen. Selbstverständlich kann ein entsprechender Spanngurt an der Losrandseite der Sicherungsfläche auch mit einem dortigen Gurt bzw. Flachgurt vernäht werden.
  • Die Teleskopstange, welche in das Sicherungsmittel integriert ist, lässt schließlich eine platzsparende Verstauung des erfindungsgemäßen Sicher ungsmittels zu, beispielsweise an einer Seitenwand eines LKWs. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 das erfindungsgemäße flächige Sicherungsmittel in Gestalt des Sicherungsnetzes in unmontiertem ausgebreiteten Zustand,
  • 2 den Sicherungsanker in Gestalt der Teleskopstange im Detail und
  • 3a, 3b und 3c verschiedene Einbausituationen.
  • In den Figuren ist ein flächiges Sicherungsmittel dargestellt, bei dem es sich um ein Sicherungsnetz handelt. Das Sicherungsnetz dient zum Sichern von Ladungen 1 während ihres Transportes auf der Ladefläche 2 eines Fahrzeuges 3. Als Ladungen kommen üblicherweise Stückgüter wie Kartons, Paletten, Pakete, (Elektro-)Geräte etc. in Frage. Das dargestellte Sicherungsmittel bzw. Sicherungsnetz verfügt über eine Sicherungsfläche 4, welche sich wenigstens teilweise an die Kontur der zu sichernden Ladung 1 anpasst.
  • Zu diesem Zweck ist die Sicherungsfläche 4 als Netzwerk aus sich kreuzenden Gurten 5 ausgebildet. Bei diesen Gurten 5 handelt es sich um Flachgurte bzw. Maschengurte, die die rechtwinklige Sicherungsfläche 4 bzw. das zugehörige rechteckige Netzwerk definieren und zu diesem Zweck an Kreuzungspunkten 6 miteinander verbunden, im Beispielfall vernäht, sind. Die Gurte 5 weisen einen rechtwinkligen Querschnitt auf, so dass sie sich in ihren Kreuzungspunkten 6 flach aufeinanderliegend miteinander vernähen oder sonst wie verbinden lassen.
  • Zu dem flächigen Sicherungsmittel gehört darüber hinaus ein formstabiler Sicherungsanker 7, der mit dem Sicherungsmittel bzw. der Sicherungsfläche 4 und der Ladefläche 2 des Fahrzeuges 3 verbunden ist. Auf diese Weise dient der Sicherungsanker 7 zur Fixierung des Sicherungsnetzes bzw. der Sicherungsfläche 4 an der Ladefläche 2. Tatsächlich ist der Sicherungsanker 7 in das Sicherungsmittel bzw. die Sicherungsfläche 4 integriert. Im Gegensatz zu dem Sicherungsmittel bzw. der Sicherungsfläche 4 passt sich der Sicherungsanker 7 nicht an die Form der Ladung 1 an, sondern behält diese bei, ist also formstabil.
  • Der Sicherungsanker 7 ist randseitig an einen Gurt 5 der aus den Gurten 5 zusammengesetzten Sicherungsfläche 4 angeschlossen, wie insbesondere die 1 deutlich macht. Dieser Anschluss mag im Detail so realisiert sein, dass der als Teleskopstange 7 ausgeführte Sicherungsanker 7 durch Schlaufen 8 an dem betreffenden Gurt 5 randseitig der Sicherungsfläche 4 hindurchgeführt wird. Selbstverständlich sind auch andere Verbindungen des Sicherungsankers bzw. der Teleskopstange 7 mit dem Sicherungsmittel randseitig der Sicherungsfläche 4 denkbar und werden vom Erfindungsgedanken umfasst.
  • Der Sicherungsanker bzw. die Teleskopstange 7 ist längenvariabel ausgeführt. Dazu verfügt die Teleskopstange 7 über wenigstens ein Hohlrohr 7a und ein demgegenüber per Federkraft vorgespanntes Tauchrohr 7b. Zusätzlich ist noch eine längenvariable optionale Basis 7c vorgesehen, welche an das Hohlrohr 7a angeschlossen ist, im Ausführungsbeispiel das Hohlrohr 7a übergreift, wie man am besten in der 2 erkennen kann.
  • Schließlich verfügt die Teleskopstange 7 noch über eine Verriegelungseinrichtung 9, welche in verriegelter Stellung das Tauchrohr 7b gegen die Kraft einer Feder 10 vorspannt und in entriegelter Stellung das Tauchrohr 7b freigibt. Anhand der 2 erkennt man, wie die Verriegelungseinrichtung im Detail aufgebaut ist. Tatsächlich setzt sich die Verriegelungseinrichtung 9 aus einem Verriegelungsschieber 9a sowie einer Verriegelungskulisse 9b zusammen, die L-förmig gestaltet ist. Der Verriegelungsschieber 9a ist an das Tauchrohr 7b angeschlossen. Die Feder 10 stützt sich im Inneren des Hohlrohres 7a mit ihrem einen Ende gegenüber einem Anschlag 11 ab und beaufschlagt mit ihrem anderen Ende den Verriegelungsschieber 9a, welcher in entriegelter Position der Verriegelungseinrichtung 9 gegen das Ende des langen L-Schenkels der Kulisse 9b anliegt.
  • In verriegelter Stellung befindet sich der Verriegelungsschieber 9a jedoch im kurzen L-Schenkel, so dass die Feder 10 komprimiert ist. Mit Hilfe der längenvariablen Basis 7c wird die Teleskopstange 7 entsprechend den Darstellungen in den 3a und 3b zunächst auf die lichte Weite zwischen zwei Ladebordwänden 12 eingestellt. Die Verriegelungseinrichtung 9 befindet sich in verriegelter Stellung, so dass die Feder 10 vorgespannt ist. Wenn nun der Verriegelungsschieber 9a manuell den kurzen L-Schenkel verlässt und durch eine in etwa 90°-Drehung in den langen L-Schenkel der Verriegelungskulisse 9b übergeht, so kann sich die Feder 10 entspannen und wird gleichzeitig das Tauchrohr 7b aus dem Hohlrohr 7a durch die Kraft der Feder 10 herausgedrückt.
  • Das führt dazu, dass die Teleskopstange 7 insgesamt zwischen den beiden Ladebordwänden 12 verspannt wird. Dabei mag eine zusätzliche Einkerbung 13 frontseitig des Tauchrohres 7b (vgl. 2) ergänzend für eine formschlüssige Verbindung des Tauchrohres 7b und mithin der Teleskopstange bzw. des Sicherungsankers 7 im Ganzen an der betreffenden Ladebordwand 12 sorgen. Denn hier findet sich eine zu der Einkerbung 13 korrespondierende und nicht ausdrücklich dargestellte Erhebung in einer Befestigungsschiene 14, die sich jeweils in Längsrichtung der zugehörigen Ladebordwand 12 erstreckt.
  • Alternativ zu einer Festlegung des Sicherungsankers 7 bzw. der Teleskopstange 7 zwischen den Ladebordwänden 12 kann der Sicherungsanker 7 aber auch mit Hilfe von Verbindungsmitteln 15 an Zurrpunkten 16 auf der Ladefläche 2 festgelegt werden, wie die 3c deutlich macht. So oder so sorgt der Sicherungsanker bzw. die Teleskopstange 7 dafür, dass der mit ihm verbundene Gurt 5 der Sicherungsfläche 4 ebenfalls festgelegt wird und folglich auf diese Weise eine Festrandseite 17 der Sicherungsfläche 4 definiert wird. Neben dieser Festrandseite 17 verfügt die Sicherungsfläche 4 noch über drei Losrandseiten 18, die sich automatisch aufgrund des rechteckigen Charakters der Sicherungsfläche 4 einstellen.
  • An wenigstens einer dieser Losrandseiten 18 der Sicherungsfläche 4 findet sich ein Verbindungsgurt 19, der für die längenvariable Festlegung des Sicherungsnetzes an der der Festrandseite 17 gegenüberliegenden Losrandseite 18 sorgt. Selbstverständlich können auch alle Losrandseiten 18 mit jeweils angeschlossenen Verbindungsgurten 19 auf der Ladefläche 2 verankert werden.
  • Auf diese Weise lässt sich eine Ladung 1 niederzurren, wie dies in der 3b dargestellt ist. Auch ein seitliches Verzurren entsprechend der 3c ist möglich, ebenso wie das Realisieren einer Laderaumabtrennung entsprechend der 3a.

Claims (10)

  1. Flächiges Sicherungsmittel, insbesondere Sicherungsnetz, zum Sichern einer Ladung (1) während ihres Transportes auf der Ladefläche (2) eines Fahrzeuges (3), mit einer Sicherungsfläche (4), welche sich wenigstens teilweise an die Kontur der zu sichernden Ladung (1) anpasst, gekennzeichnet durch einen formstabilen Sicherungsanker (7), welcher mit der Sicherungsfläche (4) und der Ladefläche (2) zur Fixierung der Sicherungsfläche (4) verbunden ist.
  2. Sicherungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsanker (7) in die Sicherungsfläche (4) integriert ist.
  3. Sicherungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsanker (7) längenvariabel ausgebildet ist.
  4. Sicherungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsanker (7) randseitig der Sicherungsfläche (4) an einen Gurt (5) angeschlossen ist.
  5. Sicherungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsanker (7) eine Festrandseite (17) der Sicherungsfläche (4) definiert, während an wenigstens einer Losrandseite (18) der Sicherungsfläche (4) zumindest ein Verbindungsgurt (19) zur längenvariablen Festlegung der Sicherungsfläche (4) an der Ladefläche (2) vorgesehen ist.
  6. Sicherungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsanker (7) als Teleskopstange (7) ausgeführt ist.
  7. Sicherungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopstange (7) wenigstens ein Hohlrohr (7a) und ein demgegenüber per Federkraft vorgespanntes Tauchrohr (7b) aufweist.
  8. Sicherungsmittel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopstange (7) eine Verriegelungseinrichtung (9) aufweist, welche in verriegelter Stellung das Tauchrohr (7a) gegen die Federkraft vorspannt und in entriegelter Stellung das Tauchrohr (7b) freigibt.
  9. Sicherungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfläche (4) als Netzwerk aus sich kreuzenden Gurten (5) ausgebildet ist.
  10. Sicherungsmitteln nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die sich kreuzenden Gurte (5) in ihren Kreuzungspunkten (6) miteinander verbunden sind.
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