DE202004014569U1 - Elektrische Baueinheit mit einem Betätiger für einen elektrischen Schaltkreis im Fahrzeug - Google Patents
Elektrische Baueinheit mit einem Betätiger für einen elektrischen Schaltkreis im Fahrzeug Download PDFInfo
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Abstract
Elektrische
Baueinheit (10) für
Fahrzeuge
mit einem Betätiger (20) für einen elektrischen Schaltkreis im Fahrzeug, der eine zu betätigende Stelle (Betätigungsstelle 21) für im Schaltkreis sich ergebende Wirkungen aufweist,
mit festen Anschlussteilen (25) am Betätiger (20), bestehend aus äußeren Anschlusskontakten (22) und daran angeschlossenen elektrischen Leitungen (23), die zum Schaltkreis gehören,
mit einem Gehäuse (30), das aus elektrisch nicht leitendem Material (Gehäusematerial 31) besteht,
der Betätiger (20) und seine Anschlussteile (25) zwar im Inneren des Gehäuses (30) angeordnet sind, aber seine Betätigungsstelle (21) von außen zugänglich bleibt und die elektrischen Leitungen (23) mit ihren Restlängen (28) aus dem Gehäuse (30) herausragen,
und verbleibende Hohlräume zwischen dem Betätiger (20) und seinen Anschlussteilen (25) einerseits und dem Gehäuse (30) andererseits mediendicht ausgefüllt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäusematerial (31) eine Doppelfunktion hat, indem es einerseits zum Herstellen eines einstückigen Gehäuses (30) und andererseits gleichzeitig zum...
mit einem Betätiger (20) für einen elektrischen Schaltkreis im Fahrzeug, der eine zu betätigende Stelle (Betätigungsstelle 21) für im Schaltkreis sich ergebende Wirkungen aufweist,
mit festen Anschlussteilen (25) am Betätiger (20), bestehend aus äußeren Anschlusskontakten (22) und daran angeschlossenen elektrischen Leitungen (23), die zum Schaltkreis gehören,
mit einem Gehäuse (30), das aus elektrisch nicht leitendem Material (Gehäusematerial 31) besteht,
der Betätiger (20) und seine Anschlussteile (25) zwar im Inneren des Gehäuses (30) angeordnet sind, aber seine Betätigungsstelle (21) von außen zugänglich bleibt und die elektrischen Leitungen (23) mit ihren Restlängen (28) aus dem Gehäuse (30) herausragen,
und verbleibende Hohlräume zwischen dem Betätiger (20) und seinen Anschlussteilen (25) einerseits und dem Gehäuse (30) andererseits mediendicht ausgefüllt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäusematerial (31) eine Doppelfunktion hat, indem es einerseits zum Herstellen eines einstückigen Gehäuses (30) und andererseits gleichzeitig zum...
Description
- Die Erfindung richtet sich auf eine Baueinheit der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Der Betätiger ist zusammen mit seinen Anschlussteilen im Inneren eines Gehäuses angeordnet und besitzt eine Betätigungsstelle, die von außerhalb des Gehäuses zugänglich ist. Wird die Betätigungsstelle an der Baueinheit betätigt, so werden damit Funktionen im elektrischen Schaltkreis des Fahrzeuges ausgelöst.
- Eine bekannte Baueinheit dieser Art (
EP 0 884 440 B1 ) ist an einer Handhabe integriert, mit welcher Heckklappen von Fahrzeugen geöffnet werden können. Die bekannte Baueinheit ist an einem Träger befestigt, an welchem die Handhabe schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkbewegung der Handhabe wirkt auf die Betätigungsstelle des Betätigers ein und schaltet einen Motor ein, der im Schaltkreis der Baueinheit angeordnet ist. Über den Motor kann dann ein der Heckklappe zugeordnetes Schloss geöffnet und/oder geschlossen werden. Die Herstellung der bekannten Baueinheit ist aus folgendem Grund zeitaufwendig und umständlich. - Nach Herstellung des Betätigers mit anschlussfähigen Außenkontakten, z.B. in Form eines Drucktasters, werden an die Außenkontakte elektrische Leitungen angeschlossen, die zum Schaltkreis gehören. So entsteht ein Betätiger mit festen Anschlussteilen. Das Gehäuse der bekannten Baueinheit wird aus zwei Schalen ausgebildet, zwischen die dieses Gebilde eingelegt wird. Dann werden die beiden Gehäuseschalen geschlossen, wobei die elektrischen Leitungen mit ihren Restlängen aus dem Gehäuse herausragen. Dann werden die verbleibenden Hohlräume zwischen dem eingelegten Gebilde und dem Gehäuse durch ein Harz od. dgl. ausgefüllt, (
DE 101 14 499 A1 ). Das Füllmaterial dient als Isolation für die Anschlusskontakte und der dort erzeugten Anschlüsse der elektrischen Leitungen. Diese Hohlraumfüllung dient für eine Mediendichtigkeit des im Gehäuseinneren befindlichen Gebildes und schützt dadurch vor allem gegenüber Wasser. Zugleich wird durch die Hohlraumfüllung das Gebilde im Inneren des Gehäuses fixiert. Außerdem erhalten die herausragenden Leitungen durch die Hohlraumfüllung eine Zugentlastung. Es sind die getrennte Herstellung von zwei Gehäuseschalen, ihre Montage und das umständliche Ausfüllen des Hohlraums mit Material erforderlich. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige Baueinheit der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die sich einfacher und preiswerter herstellen lässt. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
- Bei der erfindungsgemäßen Baueinheit ist nur ein einziger Vorgang zum Herstellen des Gehäuses und zum Ausfüllen der Hohlräume im Gehäuse erforderlich. Beides wird gleichzeitig vom Gehäusematerial erzeugt. Dazu wird der Betätiger mit seinen Anschlussteilen in ein Formwerkzeug gelegt und dann das Innere des Formwerkzeugs mit Gehäusematerial ausgefüllt. Dazu bietet sich Kunststoffmaterial an, wie ein Thermoplast oder ein Duroplast.
- Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
-
1 einen Querschnitt durch eine Heckklappe eines Fahrzeugs mit einer Handhabe, die auf einem Betätiger einer dort befestigten erfindungsgemäßen Baueinheit einwirkt, -
2 , in perspektivischer Darstellung, die komplette Baueinheit fertigen Zustand, -
3 die Draufsicht auf das eine Endstück der Baueinheit, in dem sich der Betätiger befindet, -
4 eine Vorderansicht dieses Endstücks, -
5 eine Rückansicht des Endstücks und -
6 einen Querschnitt durch das Endstück längs der Schnittlinie VI – VI von3 . - Wie
2 am besten zeigt, besteht die Baueinheit10 aus einem Gehäuse30 , in welchem ein Betätiger20 integriert ist. Im vorliegenden Fall ist der Betätiger als Tastschalter ausgebildet und befindet sich an dem einen Endstück11 der Baueinheit10 . Sein Aussehen ist aus der Schnittansicht in6 zu erkennen. - Der Tastschalter
20 besteht aus einer Kapsel26 mit darin integrierten festen und beweglichen Kontaktteilen, die mit außerhalb der Kapsel liegenden Anschlusskontakten22 verbunden sind. An die Anschlusskontakte22 sind die Leiterenden von elektrischen Leitungen23 angeschlossen, was in6 nicht näher gezeigt ist, aber aus3 entnommen werden kann. Im vorliegenden Fall sind zwei elektrische Leitungen vorgesehen, die von einem gemeinsamen Mantel24 umschlossen werden. Die elektrischen Leitungen23 sind an den Anschlusskontakten22 z.B. durch Lötverbindungen angeschlossen. Die Anschlusskontakte22 und die in den Zeichnungen nicht näher gezeigten Anfangsstücke der elektrischen Leitungen23 sollen nachfolgend, kurz zusammengefasst, als „Anschlussteile" des Betätigers20 bezeichnet werden. Zum Schließen der Schaltkontakte im Inneren der Kapsel26 vom Betätiger20 dient eine Betätigungsstelle21 , die im vorliegenden Fall als Drucktaste ausgebildet ist. - Wie aus
2 zu ersehen ist, ist der Tastschalter20 in ein Gehäuse30 integriert, das sich an dem bereits genannten einen Endstück11 der Baueinheit10 befindet. Aus dem Gehäuse30 ragen die elektrischen Leitungen23 mit definierten Restlängen28 heraus. Am gegenüberliegenden anderen Endstück12 der Baueinheit10 ist ein elektrisches Kupplungsglied13 angeschlossen, welches im Gebrauchsfall an ein nicht näher gezeigtes analoges Gegenkupplungsglied anschließbar ist, welches sich in einem Fahrzeug befindet. Die Baueinheit10 gehört zu einem elektrischen Schaltkreis im Fahrzeug, der im vorliegenden Fall einen Motor zum Öffnen und/oder Schließen eines Schlosses an einer Heckklappe15 des Fahrzeugs betätigt. In1 ist ein solches Ausführungsbeispiel mit einer Heckklappe15 gezeigt, worauf noch näher eingegangen werden wird. - Die Herstellung des den Betätiger
20 beinhaltenden Endstücks11 der Baueinheit10 erfolgt in folgender Weise. Ein Betätiger20 mit daran befestigten Anschlussteilen25 wird in das Forminnere eines Formwerkzeugs gebracht. In die geschlossene Form des Werkzeugs wird zur Herstellung des Gehäuses30 dienendes, elektrisch nicht leitendes Material31 eingebracht, das nachfolgend „Gehäusematerial" bezeichnet werden soll. Das Gehäusematerial31 besteht im vorliegenden Fall aus Kunststoff. Das Gehäuse30 ist also einstückig ausgebildet und wird in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt. Das Gehäusematerial31 bildet aber nicht nur das Gehäuse aus, sondern füllt alle Hohlräume zwischen dem Betätiger20 und seinen Anschlussteilen25 aus, die bisher in einem gesonderten Arbeitsgang ausgegossen werden mussten. Das Gehäusematerial31 hat daher bei der Erfindung die neue Funktion, die sonst gesondert auszufüllenden Hohlräume im Gehäuse30 zu beseitigen und damit einen mediendichten Abschluss des Betätigers20 im Gehäuse30 zu erhalten. Dadurch ist der Betätiger20 optimal im Gehäuse30 fixiert und wasserdicht mit seinen Anschlusskontakten im Gehäusematerial31 versenkt. Zugleich erzeugt das Gehäusematerial31 die erforderliche Zugentlastung der elektrischen Leitungen23 , weil deren Anfangsstücke im Gehäusematerial31 verankert sind. Um diese Verankerung zu verbessern, wird an dem Gehäuse30 ein Ansatz33 aus dem Gehäusematerial31 ausgeformt, welches die elektrischen Leitungen23 entlang des ersten Teilstücks ihrer aus dem Gehäuse heraustretenden Restlänge28 begleitet. - Die Integration des Betätigers
20 mit seinen Anschlussteilen25 im Gehäuse30 erfolgt aber so, dass der Drucktaster21 , wie die2 bis6 zeigen, von der Außenseite des Gehäuses30 bequem zugänglich ist. Um das sicherzustellen, erfolgt die Einbettung des Betätigers20 im Gehäusematerial31 derart, dass die erwähnte Kapsel26 des Tastschalters20 mit ihrer Kapsel-Oberseite27 aus dem Gehäuse herausragt. Diese Kapsel-Oberseite27 ist kegelförmig ausgebildet und ragt über die ebene Oberfläche des Gehäuses30 heraus. - Wie bereits erwähnt wurde und aus
1 zu ersehen ist, wird die erfindungsgemäße Baueinheit10 an einer Heckklappe15 eines Fahrzeugs verwendet, wo das Endstück11 der Baueinheit an einem Träger14 befestigt wird. Der Träger14 sitzt im vorliegenden Fall in einer vertieften Aufnahme16 der Heckklappe15 und besitzt ein Schwenklager17 für eine Handhabe18 . Die Handhabe18 kann zwischen der in1 ausgezogenen Ruhelage und einer strichpunktiert angedeuteten Arbeitslage18' verschwenkt werden. Diese durch einen Pfeil29 veranschaulichte Schwenkbewegung der Handhabe18 wird im vorliegenden Fall über ein aus dem Träger14 seitlich herausragendes Glied auf die Drucktaste21 des Betätigers20 übertragen und löst dort die gewünschten Schaltbewegungen der beweglichen Schaltkontakte aus. Dadurch wird der bereits erwähnte, nicht näher gezeigte Schaltkreis geschlossen und ein Motor angetrieben, der ein zur Heckklappe15 gehörendes Schloss öffnet bzw. schließt. Die Öffnung der Aufnahme16 ist durch eine elastische Membran19 abgedeckt, die auch die Handhabe18 überspannt. - Zur Befestigung vom Endstück
11 der Baueinheit10 an einem solchen Träger14 ist das Gehäuse30 mit Befestigungsmitteln32 versehen, die ebenfalls aus dem Gehäusematerial31 bestehen und daher gleichzeitig mit der Herstellung des Gehäuses30 erzeugt werden. Im vorliegenden Fall bestehen diese Befestigungsmittel aus zwei Randflanschen32 , die in entsprechende, nicht näher gezeigte Aufnahmeschienen des fahrzeugseitigen Trägers14 eingeschoben und dort fixiert werden. Es versteht sich, dass die Befestigungsmittel32 auch auf andere Weise ausgebildet sein könnten, z.B. als Laschen oder Bügeln. -
- 10
- Baueinheit
- 11
- erstes
Endstück
von
10 - 12
- zweites
Endstück
von
10 - 13
- elektrisches
Kupplungsglied bei
12 - 14
- Träger für
18 und11 - 15
- Heckklappe eines Fahrzeugs
- 16
- Aufnahme
in
15 für14 - 17
- Schwenklager
in
14 für18 - 18
- Handhabe (Ruhelage)
- 18'
- Arbeitslage
von
18 (1 ) - 19
- Membran
bei
14 ,18 - 20
- Betätiger, Tastschalter
- 21
- Betätigungsstelle
von
20 , Drucktaste - 22
- Anschlusskontakt
von
20 - 23
- elektrische Leitung
- 24
- Mantel
für
23 - 25
- Anschlussteile
an
20 (aus22 ,23 ) - 26
- Kapsel
von
20 - 27
- Kapsel-Oberseite
von
26 - 28
- Restlänge von
23 - 29
- Schwenkbewegungspfeil
von
18 (1 ) - 30
- Gehäuse
- 31
- Gehäusematerial,
Kunststoff (
6 ) - 32
- Befestigungsmittel
an
30 für14 , Randflansch - 33
- Gehäuseansatz
an
30 für23
Claims (11)
- Elektrische Baueinheit (
10 ) für Fahrzeuge mit einem Betätiger (20 ) für einen elektrischen Schaltkreis im Fahrzeug, der eine zu betätigende Stelle (Betätigungsstelle21 ) für im Schaltkreis sich ergebende Wirkungen aufweist, mit festen Anschlussteilen (25 ) am Betätiger (20 ), bestehend aus äußeren Anschlusskontakten (22 ) und daran angeschlossenen elektrischen Leitungen (23 ), die zum Schaltkreis gehören, mit einem Gehäuse (30 ), das aus elektrisch nicht leitendem Material (Gehäusematerial31 ) besteht, der Betätiger (20 ) und seine Anschlussteile (25 ) zwar im Inneren des Gehäuses (30 ) angeordnet sind, aber seine Betätigungsstelle (21 ) von außen zugänglich bleibt und die elektrischen Leitungen (23 ) mit ihren Restlängen (28 ) aus dem Gehäuse (30 ) herausragen, und verbleibende Hohlräume zwischen dem Betätiger (20 ) und seinen Anschlussteilen (25 ) einerseits und dem Gehäuse (30 ) andererseits mediendicht ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusematerial (31 ) eine Doppelfunktion hat, indem es einerseits zum Herstellen eines einstückigen Gehäuses (30 ) und andererseits gleichzeitig zum Ausfüllen der Hohlräume im Gehäuse (30 ) dient. - Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätiger aus einem elektrischen Schalter (
20 ) besteht. - Baueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schalter ein Taster (
30 ) ist, dessen Betätigungsstelle eine Drucktaste (21 ) ist. - Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätiger ein Sensor ist und die Betätigungsstelle von einer zugehörigen Sensorfläche gebildet wird.
- Baueinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorfläche des Sensors von einer Haut überdeckt ist, die aus dem Gehäusematerial gebildet wird.
- Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusematerial elastisch verformbar ist und dass das Gehäusematerial die dritte Funktion hat, einen membranartig verformbaren Überzug an der Betätigungsstelle zu bilden.
- Baueinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusematerial eine vierte Funktion hat, zugleich Befestigungsmittel (
32 ) für die Baueinheit (10 ) an der Außenseite des Gehäuses (30 ) zu bilden. - Baueinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusematerial (
31 ) aus elektrisch nicht leitendem Material besteht. - Baueinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusematerial (
31 ) aus Kunststoff besteht. - Baueinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Handhabe (
18 ) zum motorischen Öffnen und/oder Schließen von Klappen (15 ) oder Türen an Fahrzeugen bei ihrer Bewegung auf die Betätigungsstelle (21 ) der Baueinheit (10 ) einwirkt und dass der zum Öffnen und/oder Schließen dienende Motor im Schaltkreis des Betätigers (20 ) der Baueinheit (10 ) angeordnet ist. - Baueinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (
18 ) an einem Träger (14 ) schwenkbar (29 ) gelagert (17 ) ist, dass die Baueinheit (10 ) am Träger (14 ) der Handhabe (18 ) befestigt ist und dass die Betätigungsstelle (21 ) der Baueinheit (10 ) im Schwenkbewegungsweg der Handhabe (18 ) oder im Bewegungsweg von der Handhabe (18 ) nachgeschalteten Gliedern angeordnet ist, die beim Verschwenken (29 ) der Handhabe (18 ) mitbewegt werden.
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2004
- 2004-09-17 DE DE200420014569 patent/DE202004014569U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2005
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Also Published As
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