DE202004013956U1 - Prallwand mit Kraftabbau - Google Patents

Abstract

Prallwand mit Kraftabbau ist dadurch gekennzeichnet,
dass ein Federelement aus Edelstahl (V2 A) in einer Stärke von 0,9–1,0 mm in der Fläche abgekantet oder ausgewölbt ist und somit eine Nachgiebigkeit zulässt (N),
dass die Bohrungen so angeordnet sind, dass bei Montage auf verschiedenen Unterkonstruktionen eine variable (horizontale, vertikale oder diagonale) Befestigungsmöglichkeit besteht,
dass eine auf die Federelemente gesetzte Schwinglattung aus vielschichtigen (9fach) Furnierplattenstreifen D = 9–15 mm es ermöglicht, Wandverkleidungen zu montieren, die beim Aufprall kräfteabbauend (> = 60 %) wirken. Die Wandverkleidungen können aus Paneelen verschiedener Breite oder vollflächigen Verkleidungen z. B. Drei-Schicht-Massivholzplatten bezogen werden,
dass durch die flache Ausführung der Federelemente ein geringer Wandaufbau erreicht wird und somit sich besonders für nachgiebigen Kraftabbau auf Türen, Tore und Geräteraumtore empfiehlt,
dass durch die besondere Form und Konstruktion der niederen Federelemente (bei Türen u. ä.) bis zum Rande der Elemente ein Kraftabbau von > =...

Description

• Das zur Anmeldung vorliegende kleine Patent „DBGM" wurde aus der Erkenntnis ermittelt, einen möglichst geringen Aufbau für nachgiebige Verkleidungen zur erreichen, wie sie besonders bei kleineren Räumen, Altbauten-Sanierungen, Türen, Toren usw. erforderlich werden.
• Bekannt sind flächen- und punktelastische Prallwände mit Kraftabbau.
• Die Neuentwicklung betrifft die Kombination von flachen Federelementen aus Edelstahl (2), die in der Kombination mit der Schwinglattung eine harmonische nach den Anforderungen (EN, GUV, DIN) entsprechende Federung vollflächig bewirkt.
• Die Montage der Kombination von Flachfederelementen und Schwinglattung kann auf alle Unterkonstruktionen (festes Standteil) angebracht werden, immer bis zum Rand des Bauteils erreicht werden.
• Auf das Kernelement Federteil und Schwinglattung können viele Varianten der Wandverkleidung montiert werden, ob Paneelen, vollflächiges Material im Muster verlegt, sind uneingeschränkt möglich.
• Durch die besondere Konstruktion können Anforderungen an Hinterlüftung, Schalldämmung und Wärmeisolierung nach Bedarf erreicht werden.
• Das Gesamt-Kombinationskonzept wird freihängend montiert und vermeidet dadurch Körper-, Schwing- und Schallübertragungen.
• Ein Teil der Möglichkeiten ist in den Planskizzen O – U aufgezeigt.
• Die Prallwand-Konstruktion ist auf Vermeidung von Sportunfällen ausgerichtet.
• N:Federelement in Flachbauweise Auskerbung rund oder abgewinkelt.
• O:Wandverkleidung mit geringem Aufbau, Vertikalschnitt für senkrecht oder diagonal verlegte Paneele
• P:Wandverkleidungaufbau mit senkrechter Grundlattung im Querschnitt variabel darüber horizontal verlegte Montagelattung zwischen Grundlattung und Montagelattung Absinksicherung durch Drahtgeflecht, Aufbau ab 72 mm, mit Aufständerung zur Wand, großer Gesamtwandaufbau möglich.
• R:Nachgiebiger Aufbau auf einer SPH-Einganstür Vertikalschnitt Grundrahmen Stahlprofil mit Abfederung ab 107 mm Gesamtstärke.
• S:Horizontalschnitt durch Türkonstruktion-Aufbau, Federelemente mit durchgehender Federlattung (4A) darauf vollflächig eine zur Front schwarz gefärbte Trägerplatte zur Aufnahme der Paneelen senkrecht, waagrecht oder diagonal verlegt.
• T:Wandteil im Aufbau wie P, jedoch Übergang von der Wandverkleidung zum Sockelbereich.
• U:Sporthallenzugangstür, Ausführung und Konstruktion im unteren Teil mit angedeutetem Sockel, der Sockel erhält seitlich (14) einen Massivholzanleimer.

1.

Vorhandene Wand- bzw. U-Konstruktion

2.

Feder-Element Edelstahl 0,8–1,0

2.B

Grundlattung

3.

Zugelassenes Dübelsystem (z. B. Fischer/Würth/Hilti oder gleichwertig)

4.

Montagelattung (Format nach Anforderung)

4.A

Schwinglattung FuPI 12–13 mm

5.

Absenksicherung (z. B. Drahtgeflecht)

6.

Dämmstoff (z. B. Ki40 von G + H oder gleichwertig)

7.

Vlies (schwarz) als Rieselschutz

7.A

HF-Fugenabdeckung

8.

Glasfaser-Netzgewebe MW 2,5 × 2,5 mm

9.

Massivholzpaneele (z. B. 18 × 93 mm) Oberfläche

10.

11.

Stehendes Sockelprofil

12.

Überschub Dichtungsprofil PVC mit weicher Lippe

13.

Stahlprofil -Türen–

14.

Anleimer

Claims (1)

1. Prallwand mit Kraftabbau ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement aus Edelstahl (V2 A) in einer Stärke von 0,9–1,0 mm in der Fläche abgekantet oder ausgewölbt ist und somit eine Nachgiebigkeit zulässt (N), dass die Bohrungen so angeordnet sind, dass bei Montage auf verschiedenen Unterkonstruktionen eine variable (horizontale, vertikale oder diagonale) Befestigungsmöglichkeit besteht, dass eine auf die Federelemente gesetzte Schwinglattung aus vielschichtigen (9fach) Furnierplattenstreifen D = 9–15 mm es ermöglicht, Wandverkleidungen zu montieren, die beim Aufprall kräfteabbauend (> = 60 %) wirken. Die Wandverkleidungen können aus Paneelen verschiedener Breite oder vollflächigen Verkleidungen z. B. Drei-Schicht-Massivholzplatten bezogen werden, dass durch die flache Ausführung der Federelemente ein geringer Wandaufbau erreicht wird und somit sich besonders für nachgiebigen Kraftabbau auf Türen, Tore und Geräteraumtore empfiehlt, dass durch die besondere Form und Konstruktion der niederen Federelemente (bei Türen u. ä.) bis zum Rande der Elemente ein Kraftabbau von > = 60 % erreicht wird.