DE202004013826U1 - Gleitbrett mit Motorantrieb - Google Patents

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/10Motor-propelled water sports boards

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Abstract

Gleitbrett mit Motorantrieb, bestehend aus einem länglichen Schwimmkörper mit Stromakkumulator und Antriebseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass im Gleitbrett(1) nebeneinander zwei unabhängige Antriebseinheiten(2, 3) angeordnet sind, die mit je einer Steuereinheit verbunden sind, am Gleitbrett (1) zwei Elemente(4) zum Festhalten für eine Person ausgebildet und diesen Elementen (4) je ein Steuerschalter(5) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gleitbrett mit dem auf Wasserwellen gesurft werden kann. Diese Schwimmkörper sind unter verschiedenen Namen und Ausführungen bekannt, wie Surfbord, Surfbrett usw. und werden für die Freizeit und den Sport genutzt.
  • [Stand der Technik]
  • Die einfachste Form eines Gleitbrettes ist nur mit Fußschlaufen ausgerüstet und wird zum Wellengleiten verwendet. Zum Gleiten müssen die Personen den Wellen entgegenfahren, um anschließend auf diesen zurückzugleiten. Das Entgegenfahren erfolgt überwiegend liegend oder sitzend auf dem Gleitbrett und paddeln mit den Armen. Im Allgemeinen erfordert dies den größeren Zeitaufwand. Hierfür wäre ein Antrieb wünschenswert. Das betrifft auch die Nutzung als Badegerät.
  • Es sind Gleitbretter mit Besegelung bekannt, diese können jedoch nicht gleichzeitig zum Wellengleiten genutzt werden. Um die Nutzungsmöglichkeit von Gleit-, bzw. Surfbrettern zu erweitern, sind mehrere Vorschläge für eine Motorisierung bekannt.
  • Gemäß dem DE GM 296 12 122 ist ein Surfbrett mit einem Sitz, einer Batterie und Elektromotor mit Propeller ausgerüstet. Damit kann eine Person ruhiges Gewässer befahren. Gesteuert wird durch Schwenken der Motor-Propellereinheit. Durch die Aufbauten und die aus dem Rumpf hervorragende Motor-Propellereinheit ist diese Variante ebenfalls nicht zum Wellengleiten oder als Badegerät geeignet. Das betrifft auch ein motorgetriebenes Surfbrett entsprechend dem DE GM 296 18 797, DE GM 298 09 321 und Tretantrieb nach DE GM 297 06 319.
  • In dem DE GM 299 08 354 wird ein Surfbord mit einem Antrieb durch eine mit Gleichstrom betriebene Tauchpumpe, ähnlich einem Jetantrieb, vorgeschlagen. Dieser Antrieb besitzt einen geringen Wirkungsgrad und ist frei am Heck angebracht, wodurch ein Wellengleiten erschwert und Beschädigungen, bzw. Verletzungen möglich sind.
  • Gleitbretter werden häufig auch beim Baden und als Schwimmhilfsmittel genutzt. Die bekannten Motorantriebe für Gleitbretter können aus den vorhergehend beschriebenen Nachteilen hierfür nur sehr eingeschränkt genutzt werden.
  • [Aufgabe der Erfindung]
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein Gleitbrett mit einem flachbauenden motorischen Antrieb mit gutem Wirkungsgrad und Steuereigenschaft zu schaffen. Weiterhin soll das Gleitbrett betriebssicher sein und eine minimierte Verletzungsgefahr besitzen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Im Gleitbrett sind nebeneinander zwei unabhängige Antriebseinheiten angeordnet. Dadurch können die Propellerdurchmesser klein gehalten werden, so dass diese nur geringfügig über den Querschnitt hinausragen. Sie sind mit je einer Steuereinheit verbunden, wodurch die Steuerung über die festliegenden Antriebe durch unterschiedliche Antriebsleistungen erfolgen kann. Es werden auch kein Ruderblatt und keine Seilzüge benötigt, welche immer eine Verletzungsgefahr bewirken.
  • Am Gleitbrett sind zwei Elemente zum Festhalten für eine liegende oder sitzende Person befestigt und diesen Elementen ist je ein Steuerschalter zugeordnet. Damit kann die nutzende Person die Geschwindigkeit und Richtung steuern. Gemäß Anspruch 2 bestehen die Antriebseinheiten aus je einem Elektromotor mit Welle und Propeller. Diese sind in je einer länglichen Vertiefung in der Unterseite des Gleitbrettes angeordnet und von einem Schutzgitter längs und am Heck senkrecht abgedeckt. Die länglichen Vertiefungen wirken wie Strömungskanäle. Damit wird ein guter Wirkungsgrad der Antriebseinheiten bei geringer Bauhöhe des Gleitbrettes erreicht. Schutzgitter verhindern eine Berührung der Antriebseinheiten mit Personen oder Gegenständen.
  • Mit dem neuerungsgemäßen Gleitbrett kann somit auf dem Wasser, bzw. gegen die Wellen gefahren werden. In Verbindung mit Faltpropeller nach Anspruch 8 besitzt es gleichzeitig gute Surfeigenschaften. Es ist somit als Badegerät wie auch als Surfbrett zum Wellengleiten geeignet.
  • Weiter vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • [Beispiele]
  • Nachfolgend wird die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Dabei zeigt die 1 die Draufsicht auf ein Gleitbrett und 2 eine Seitenansicht vom Heck.
  • Das neuerungsgemäße Gleitbrett 1 besteht aus einem üblichen Sandwichkörper aus Laminat und Schaumstoff. Im mittleren Bereich sind zwei wasserdichte Räume für die Elektromotoren ausgebildet. Die Elektromotoren sind bekannte, drehzahlsteuerbare Gleichstrommotoren. Dahinter liegt je eine Vertiefung 8, die sich bis zum Heck gleichmäßig vergrößert. In diesen wannenförmigen Vertiefungen 8 sind die Propellerwellen mit Propeller angeordnet. Die Propellerwellen sind durch Dichtungen in die Räume mit den Elektromotoren geführt. Möglich ist auch der Einsatz von wasserdichten Elektromotoren mit dichter Verkabelung, wodurch die Räume nicht abgedichtet werden müssen. Ein Elektromotor, Kupplung, Dichtung bzw. Wellenlagerung, Wellen und Propeller bilden jeweils eine Antriebseinheit 2 und 3. Die freiliegenden Drehteile, wie Wellen und Propeller sind durch Schutzgitter 9 abgedeckt.
  • Im vorderen Bereich des Gleitbrettes 1 ist ein wasserdicht verschließbarer Raum 7 für die Akkumulatoren angeordnet. Darin können auch die Leistungssteuerung und gegebenenfalls die Regler für die Solarzelleneinheit eingebaut werden, wenn die Räume für die Antriebe nicht wasserdicht ausgeführt sind.
  • Rechts und links im Bugbereich ist an der Außenseite des Gleitbrettes 1 je ein Element 4 zum festhalten befestigt. Diese sind als Haltegriffe ausgeführt. An der Innenseite ist jeweils ein Steuerschalter 5 angeordnet. Durch Eindrükken kann die Antriebseinheit 2 bzw. 3 angeschaltet und die Leistung gesteuert werden. Durch unterschiedliche Leistungen der beiden Antriebseinheiten 2 und 3 wird eine Steuerung des Gleitbretts 1 bewirkt.
  • Zur Steuerung können auch Taster 6 direkt am Gleitbrett 1 angebracht werden. Wird der Druck auf die Steuerschalter 5, bzw. Taster 6 aufgehoben, gehen diese in die Ausgangslage zurück. Der Antrieb wird also stillgelegt, falls das Gleitbrett nicht mehr festgehalten werden kann.
  • Auf der Oberseite des Gleitbretts 1 können Solarzellen befestigt sein. In Verbindung mit einer Ladesteuerung werden dann die Akkumulatoren aufgeladen, wodurch sich die Gebrauchszeit zumindest verlängern läßt.
  • Wird als Propeller ein bekannter Faltpropeller für Segelboote eingesetzt, verringert sich der Gleitwiderstand beim Wellengleiten. Die Surfer können mit dem Gleitbrettl also zügig gegen die Wellen hinausfahren, um anschließend auf diesen zurückzusurfen.
  • 1
    Gleitbrett
    2
    Antriebseinheit 1
    3
    Antriebseinheit 2
    4
    Elemente
    5
    Steuerschalter
    6
    Taster
    7
    Akkumulatoren
    8
    Vertiefung
    9
    Schutzgitter

Claims (8)

  1. Gleitbrett mit Motorantrieb, bestehend aus einem länglichen Schwimmkörper mit Stromakkumulator und Antriebseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass im Gleitbrett(1) nebeneinander zwei unabhängige Antriebseinheiten(2, 3) angeordnet sind, die mit je einer Steuereinheit verbunden sind, am Gleitbrett (1) zwei Elemente(4) zum Festhalten für eine Person ausgebildet und diesen Elementen (4) je ein Steuerschalter(5) zugeordnet ist.
  2. Gleitbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebseinheiten(2, 3) je ein Elektromotor mit Welle und Propeller verbunden ist, wobei diese in je einer länglichen Vertiefung(8) in der Unterseite des Gleitbrettes(1) angeordnet und von einem Schutzgitter(9) längs und am Heck senkrecht abgedeckt sind.
  3. Gleitbrett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente(4) zum Festhalten als freiliegende Griffe ausgebildet und an der Bugaußenseite befestigt sind.
  4. Gleitbrett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Griffinnenseiten die Steuerschalter(5) angeordnet sind.
  5. Gleitbrett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschalter als Taster(6) auf dem Gleitbrett(1) neben den Griffen befestigt sind.
  6. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Gleitbrettes(1) Solarzellen befestigt sind, die über eine Regeleinheit mit den Akkumulatoren(7) verbunden sind.
  7. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite zwischen den beiden länglichen Vertiefungen(8) als Kiel ausgebildet ist.
  8. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Propeller als Faltpropeller ausgebildet sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010032014A1 (de) * 2010-07-23 2012-01-26 Dieter Pilz Solar - Surfbrett
DE102012210915A1 (de) 2012-06-27 2014-01-02 Robert Bosch Gmbh Wassersportgerät aus einem schwimmfähigen Material mit einem zuschaltbaren elektrischen Antrieb
WO2016099406A1 (en) * 2014-12-15 2016-06-23 3S Sport D.O.O. An inflatable watercraft with an embedded drive
CN105923116A (zh) * 2016-04-13 2016-09-07 武汉理工大学 一种水上电动冲浪板
DE102019007669A1 (de) * 2019-11-05 2021-05-06 Jan Wendorff Multimediasurfbrett

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