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Die
Erfindung betrifft Wachsprodukte sowie Wachsformen, insbesondere
zur Herstellung von Kerzen. Die erfindungsgemäßen Kerzen reichen von einfachen
Formen bis zu dekorativen, ornamentalen, dreidimensionalen Objekten,
die aus Wachsplatten oder Wachsprofilen geformt werden und die mit
einem unabhängig
eingelegten Docht, der linear, bogenförmig oder verzweigt sein kann,
versehen sind. Die Erfindung betrifft des weiteren Halbzeuge zur Herstellung
von dekorativen Wachsplatten und damit letzlich zur Kerzenherstellung.
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Es
gibt verschiedene Möglichkeiten,
Kerzen herzustellen: von moderner Technik bis hin zum althergebrachten
Handwerk. Die meisten Kerzen werden heute mit Kerzenzugmaschinen
oder im Pulver- oder -Plattenpressverfahren produziert. Ein anderes Verfahren
besteht im Gießen
von Wachs in Formen, in deren Mitte der Docht gespannt ist, und
auch heute noch wird eines der ältesten
Verfahren zur Kerzenherstellung angewandt: das wiederholte senkrechte Eintauchen
des Dochtes in eine flüssige
Wachsmasse.
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Alle
diese Verfahren beruhen auf dem Prinzip des axial in die Wachsmasse
eingebrachten Dochtes, z.B. das Durchziehen des Dochtes durch eine
Wachsmasse, das vertikale Spannen eines Dochtes in einer Gießform oder
das Einspannen des Dochtes im Zentrum des Presskolbens.
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Aus
dem europäischen
Patent
EP 0719855 B1 ist
ein Verfahren zur Herstellung von Kerzen bekannt geworden, das darauf
beruht, kontrastreich gefärbte
Schichten oder längliche
Elemente aus Paraffin zu verfestigen und einem abschließenden Schneidevorgang
zur Formgebung zu unterwerfen.
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Es
lässt sich
erkennen, dass die mannigfachen Eigenschaften des Wachses, ob auf
Paraffin- oder Stearin-Basis oder ihren Mischungen, sowohl für sich gesehen
als auch in ihrer Wechselwirkung mit dem Docht und der Flamme mit
den heute bekannten Verfahren bei weitem noch nicht ausgeschöpft sind.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neuartige dekorative Wachsprodukte
zu entwickeln und auf dem Markt anzubieten. Die Aufgabe wurde erfindungsgemäß durch
die Bereitstellung von Wachsprodukten, Wachsformen und letzlich
von Kerzen gelöst,
die aus funktionalen Schichten bestehen und so aufgebaut sind, dass
die ursprünglich
getrennten funktionalen Schichten unter Einschluss von Dochten,
vor allem von Kerzendochten, kraftschlüssig miteinander verbunden
sind. Die Aufgabe wurde zu wesentlichen Teilen auch dadurch gelöst, dass
der Docht oder die Dochte linear, bogenförmig oder verzweigt ausgestaltet
sind.
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Überraschenderweise
hat sich herausgestellt, dass nach dem Herausstanzen oder Herausschneiden
entlang der Dochtachse eine neuartige, ornamentale Wachskerze mit
besonderen Brenneigenschaften vorliegt: Beim Abbrennen können aus einer
Flamme mehrere Flammen entstehen, die entlang des ornamentalen Verlaufs
die Form der Kerze fortwährend ändern. Während des
Brennprozesses entstehen geplante oder zufällige Effekte durch die Wechselwirkungen
der einzelnen funktional und dekorativ belegten Schichten. Der Abbrennvorgang lässt sich
z.B. dergestalt steuern, dass skulpturale Wachsformen oder dekorative
Hohlräume
auf der sichtbaren Oberfläche
erscheinen.
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Weitere
funktionale Belegungen bestehen darin, dass Duftöle, Gele, farbige Flüssigkeiten, Flammenfarben
oder nicht brennbare Objekte eingesetzt werden.
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Im
Rahmen dieser Erfindung sollen unter dem Begriff "brennbare Massen" Wachs bzw. Wachse – wie pflanzliche,
tierische oder synthetische Wachse -verstanden werden, auch vergleichbare Werkstoffe
wie Stearine oder Paraffine.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird weiterhin dadurch gelöst, dass erfindungsgemäß Wachsplatten, Wachsprofile,
Wachsformen, Halbzeuge und Kerzen-Matrizen zur Verfügung gestellt
werden (s. Ausführungsbeispiele).
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Die
Merkmale der Erfindung gehen aus den Elementen der Ansprüche und
aus der Beschreibung hervor, wobei sowohl einzelne Merkmale als
auch mehrere in Form von Kombinationen vorteilhafte Ausführungen
darstellen, für
die mit dieser Schrift Schutz beantragt wird. Diese Merkmale bestehen
sowohl aus an sich bekannten Elementen – der brennbaren Masse aus
Wachs sowie ihr Aufbau aus Schichten oder den Kerzendochten an sich – und neuen
Elementen: den funktionalen Wachsschichten, den Mehrfachdochten,
den bogenförmigen
und den verzweigten Dochten innerhalb der funktionalen Schichten,
ferner Wachsplatten, Wachsprofile, Wachsformen, Halbzeuge oder Kerzen-Matrizen
aus funktionalen Schichten. Sie führen in ihrer neuen Kombination
zu den erfindungsgemäßen neuen Wachsprodukten.
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Durch
die vorliegende Erfindung besteht die Möglichkeit, das Produkt technologisch
zu verarbeiten. Es eröffnen
sich neue Möglichkeiten
hinsichtlich dekorativer Produkte, deren handwerkliche Herstellung
durch die heutigen Methoden viel zu aufwändig ist. Mit den erfindungsgemäßen Produkten
entstehen neue Formen mit optimierten Brenneigenschaften.
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Die
Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden,
ohne auf diese Beispiele beschränkt
zu sein.
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Ausführungsbeispiele
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Beispiel 1.0:
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Kerzen
mit linearem oder verzweigtem Docht von einfacher Form bis zu dekorativen,
ornamentalen, dreidimensionalen Objekten, aus Wachsplatten, Wachsprofilen
und Wachsformen, mit einem unabhängig
eingelegten Docht.
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Zwei
oder mehrere Wachs-Platten, -Profile oder -Formen werden durch geringes
Erhitzen und geringen Druck der zueinander gewandten Oberflächen kraftschlüssig miteinander
verbunden. Vor dem Verpressen der Wachs-Platten, -Profile oder -Formen wird
der Docht in die Oberfläche
eingelegt. Im Fall des Gießverfahrens
wird der Docht zwischen zwei Gießvorgängen eingelegt. Nach dem Verpressen
ist der Docht zwischen den Wachs-Platten, -Profilen oder -Formen
fest eingefügt.
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Die
Lage und Richtung des Dochtes, linear schräg oder verzweigt, ist somit,
im Unterschied zu allen gängigen
und bekannten Verfahren, unabhängig
von der Wachsmasse.
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Die
Dicke und Beschaffendheit des Dochtgewebes wird je nach gewünschter
Brenneigenschaft angefertigt. Er ist z.B. an Verzweigungen und an schräg verlaufenden
Kerzenteilen dünner
als an vertikalen Kerzenteilen, wodurch sich das Brennverhalten
kontrollieren lässt.
Die Kerze lässt
sich in jeden handelsüblichen
Kerzenhalter einsetzen, oder sie ist je nach Gestaltung selbst stehend
ausgelegt.
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Beispiel 1.1: Kerzen aus
Wachsplatten (Fig. 1, 2, 5, 6)
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Aus
Wachsplatten (1) nach Beispiel 1.0 werden beliebige Kerzenformen
entlang der Lage des linearen (2), bogenförmigen oder
verzweigten (25) Dochtes ausgeschnitten. Diese neue Lösung ermöglicht die
industrielle Massenproduktion herkömmlicher Kerzen wie Haushaltskerzen
(3) oder Stumpen mit einem Docht im Zentrum der brennbaren
Masse:
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So
werden zum Beispiel Haushaltskerzen aus Wachsplatten erhalten -mit
den damit verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten. Weiterhin wird
hierdurch die wirtschaftliche Herstellung von ornamentalen Kerzen
mit einem Docht oder mit mehreren Dochten im Zentrum der brennbaren
Masse ermöglicht.
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Nach
dem Herausstanzen oder Herausschneiden entlang der Dochtachse entsteht
eine neuartige, ornamentale Wachskerze mit besonderen Brenneigenschaften:
Beim Abbrennen entstehen auf Wunsch aus einer Flamme mehrere Flammen,
die entlang des ornamentalen Verlaufs die Form der Kerze fortwährend ändern.
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Ein
vergleichbares Produkt wird in dem Patent Nr. GB2300647 beschrieben.
Die Herstellung beruht jedoch auf dem handwerklichen Gießverfahren
mit den bekannten und zuvor erwähnten
Beschränkungen
der Dochteigenschaften. Die auf diese Weise erhaltenen Kerzen sind
zum einem sehr aufwändig
in der Herstellung und zum anderen nicht praktikabel im Gebrauch.
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Beispiel 1.2: Kerzen aus
Wachsprofilen (Fig. 3, 4)
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Aus
Wachsprofilen (4) nach Beispiel 1.0 lassen sich beliebige
Kerzenformen herstellen. Die dazu benötigten Wachsprofile werden
zuvor beispielsweise im Gieß-
oder Pressverfahren hergestellt.
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Die
erfindungsgemäße neue
Lösung
ermöglicht
die industrielle Massenproduktion, sowohl herkömmlicher Kerzen, wie Haushaltskerzen
oder Stumpen, mit einem Docht im Zentrum der brennbaren Masse als
auch von Ornamentkerzen mit einem Docht im Zentrum der brennbaren
Masse bzw, mit verzweigten Dochten für kreative Kerzenformen.
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Beispiel 1.3: Kerzen aus
Wachsformen
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Aus
Wachsformen (9, Blöcke)
nach Beispiel 1.0 lassen sich beliebige Kerzenformen herstellen. Die
dazu benötigten
Wachsformen werden zuvor beispielsweise im Gieß- oder Pressverfahren hergestellt.
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Die
erfindungsgemäße neue
Lösung
erlaubt es, neuartige Ornamentkerzen mit einem oder mit mehreren
verzweigten Dochten mit optimiertem Brennverhalten herzustellen.
Beispiel: 3D-Kerze (6).
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Beispiel 1.4: Nachbearbeitungen
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Alle
zuvor genannten Kerzenformen lassen sich wie folgt nachbearbeiten:
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1.4.1 Substraktive Nachbearbeitung
(Fig. 2a)
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Z.B.
durch Fräsen
und Schneiden des Querschnitts, maschinell oder durch Handarbeit.
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1.4.2 Additive Nachbearbeitung
(Fig. 2b)
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Z.B.
durch Aufbringen von zusätzlichen Schichten
oder Tauchen, Spritzen, Lackieren, maschinell oder durch Handarbeit.
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1.4.3 Verformung
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Z.B.
thermisch, maschinell oder durch Handarbeit.
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Beispiel 2.0: Dreidimensionale,
u.a. bewegliche Ornamentkerzen mit verzweigtem Docht Zum Beispiel Fig.6.
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Wie
unter Beispiel 1.0 beschrieben, lassen sich z.B. durch Ausstanzen
oder durch Fräsen
zweidimensionale Kerzen-Matrizen (3) herstellen.
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Durch
Drehen entlang der Dochtachsen entstehen aus der Matrize (3)
dreidimensionale, bewegliche, ornamentale Wachskerzen mit besonderen Brenneigenschaften.
Je nach Ausformung der Kerze empfiehlt es sich, den Docht am Drehpunkt
mit Metallhülsen
zu verstärken.
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Diese
Matrize lässt
sich als Bausatz vermarkten. Der Endverbraucher kann die Matrize
in ein dreidimensionales Objekt verwandeln, indem er einzelne Kerzenteile
um eine Achse dreht und in einer definierten Position justiert.
Die Metallhülsen
an den Drehpunkten dienen der Verstärkung sowie Fixierung und verhindern
ein Durchtrennen des Dochtes.
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Das
Objekt lässt
sich jedoch auch als fertig fixierte, dreidimensionale Kerze verwenden.
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Die
Kerze kann in jeden handelsüblichen Kerzenhalter
eingesetzt werden oder je nach Gestaltung selbst stehend sein.
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Beispiel 3.0: Wachsplatten
als Halbzeuge für
die Kerzenproduktion
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Durch
die Kombination von mehreren Wachs-Platten oder -Blöcken oder
durch die besondere Ausformung von Wachs-Platten oder -Blöcken entstehen
im Anschnitt neuartige Wachsplatten. Diese Platten werden als Halbzeuge
zur Herstellung von Kerzen oder anderweitigen Wachsformen eingesetzt.
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Beispiel 3.1: Additive
Bearbeitung
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3.1.1: Pixelmatrix-Platten
(Fig. 7)
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Durch
das Zusammenfügen
und Pressen von Wachsstiften (6), je nach Gestaltungswunsch farblich
abgesetzt, entsteht im Anschnitt eine neuartige Wachsplatte (7),
die als Halbzeug zur Herstellung von neuartigen Kerzen oder anderweitigen Wachsformen
verwendet werden kann. Mit diesem Verfahren lässt sich eine präzise, technisch
kontrollierbare Pixelmatrix herstellen.
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3.1.2: (Fig. 8a, 8b)
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Durch
das Zusammenfügen
von vorgefertigten, farblich abgesetzten, unterschiedlich dicken Wachsplatten
(8) entsteht je nach Gestaltungswunsch im Anschnitt eine
neuartige dekorative Wachsplatte.
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Die
so entstandenen Wachsplatten können erneut
zusammengefügt
werden und nochmals geschnitten werden, so dass im Anschnitt wiederum eine
neuartige Wachsplatte entsteht (8). Je nach Gestaltungswunsch
kann dieser Vorgang wiederholt werden. Diese Platten werden als
Halbzeuge zur Herstellung von Kerzen oder anderweitigen Wachsformen
verwendet.
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3.1.3: (Fig. 9)
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Durch
Zusammenpressen von beliebigen Wachs-Blöcken und -Formen (9)
in beliebigen Farben entsteht eine von Hohlräumen (10) durchzogene Wachsmasse,
die im Anschnitt eine neuartige Wachsplatte ergibt. Diese Platten
können
als Halbzeuge zur Herstellung von Kerzen oder anderweitigen Wachsformen
verwendet werden.
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3.1.4: (Fig. 10)
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Die
Hohlräume
der unter 3.1.3 erwähnten Wachsmasse
lassen sich durch Giessen mit flüssigem
Wachs (11) in beliebigen Farben auffüllen. Im Anschnitt entsteht
eine neuartige Wachsplatte (8). Diese Platten werden als
Halbzeuge zur Herstellung von Kerzen oder anderweitigen Wachsformen
verwendet.
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3.1.5:
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Durch
das Einfügen
von nichtbrennbaren Objekten zwischen Wachsplatten und/oder in Wachsmassen
entsteht eine neuartige Wachsplatte, die sich als Halbzeug zur Herstellung
von neuartigen Kerzen oder anderweitigen Wachsformen verwenden lässt.
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3.1.6:
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Durch
farbliches Beschichten, Spritzen oder Lackieren einer oder beider
Seiten einer Wachsplatte entsteht eine neuartige Wachsplatte, die
als Halbzeug zur Herstellung von neuartigen Kerzen oder anderweitigen
Wachsformen verwendbar ist.
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Beispiel 3.2: Substraktive
Bearbeitung
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3.2.1: (Fig. 11)
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Durch
Fräsen
oder Bohren in Wachsblöcken (6)
oder -Platten entstehen Hohlräume
(10), die gefüllt
oder funktional belegt werden. Als Füllungen kommen in Frage: Duftöl, farbige
Flüssigkeit,
nicht brennbare Objekte und vieles mehr. Die so entstandenen Wachsplatten
(12) werden als Halbzeuge zur Herstellung von Kerzen oder
anderweitigen Wachsformen verwendet.
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3.2.2: (Fig. 12)
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Durch
das Einpressen und Wiederherausnehmen von Formteilen (13)
in Wachsblöcke
oder Platten entstehen Hohlräume
(10), die gefüllt
oder funktional belegt werden. Die so entstandenen Wachsplatten
(12) sind als Halbzeuge zur Herstellung von Kerzen oder
anderweitigen Wachsformen verwendbar.
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Beispiel 3.3: Kombination
(Fig. 13)
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Additive
und substraktive Bearbeitung lassen sich in beliebig vielen Arbeitsschritten
miteinander kombinieren.
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Beispiel 4.0: Technische
Kerzen
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4.1: Dekorative, technische
Stumpenkerze (Fig. 14)
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Unter
Verwendung der zuvor unter Pkt. 4 beschriebenen Verfahren entsteht
eine neuartige dekorative, technische Stumpenkerze.
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Im
nicht angezündeten
Zustand ist die Kerze ein rein dekoratives Objekt. Während des
Brennprozesses jedoch entstehen geplante und / oder zufällige Effekte
durch die Wechselwirkungen der einzelnen, funktional belegten Schichten.
Derartige Wirkungen sind z.B.: Steuerung der Brenndauer durch Hohlräume in der
Brennmasse, Veränderung
der sichtbaren Oberfläche,
wie z.B. das Erscheinen eines bisher verdeckten Bildes, die Veränderung
von integrierten, thermisch sensitiven Objekten oder Schichten,
das Erscheinen von Schriftzügen
o.ä. durch
das kontrollierte Einlaufen von durch den Brennvorgang verflüssigtem
Wachs oder anderer Flüssigkeiten
in Hohlräume
in Verbindung mit der sichtbaren Oberfläche. Weitere funktionale Belegungen
sind: Gezieltes Einsetzen von Duftöl, Gel oder von farbigen Flüssigkeiten,
Geräusche,
Musik, chemisch erzeugte Flammenfarben und vieles mehr.
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Der
Abbrennvorgang kann dergestalt gesteuert werden, dass eine vorher
konzipierte skulpturale Wachsform oder dekorative Hohlräume auf
der sichtbaren Oberfläche
erscheinen, oder dass die Kerze ganz abbrennt.
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Darüber hinaus
kann dieses Produkt mit allen zuvor erwähnten neuen Verfahrenstechniken kombiniert
werden. Die Form der Kerze ist beliebig.
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Beispiel: Silvester 2005
Kerze (Fig. 14a, 14b).
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4.2: Multifunktionskerze
(Fig. 15)
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Durch
die Kombination aller zuvor beschriebenen Verfahren mit herkömmlicher
Gießtechnik
entstehen neue Produkte in größeren Abmessungen
mit mehreren Gebrauchsfunktionen, z.B. eine Fruchtschale oder Blumenvase
aus dekorativer Wachsmasse, die nach Gebrauch als Kerze verbrannt
wird.
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Eine
z.B. durch Gießverfahren
hergestellte Wachsform wird mit einer zweiten, angepassten Wachsform
durch leichten Druck verbunden. Vorher wird der Docht zwischen die
beiden Wachsformen eingelegt.
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- 1
- Wachsplatte
- 2
- Docht
(linear)
- 3
- Kerze
- 4
- Wachsstift
- 5
- Profilform
- 6
- Wachsblock
- 7
- Pixel-Wachsplatte
- 8
- Dekorative
Wachsplatte
- 9
- Wachsformen,
Blöcke
- 10
- Hohlräume
- 11
- Gegossenes
Wachs
- 12
- Dekorative
Wachsplatte oder mit Funktionen belegte Wachsplatte
- 13
- Formen
aus Metall oder anderen Materialien
- 14
- Mit
Funktionen belegte Wachsplatte
- 15
- Duftöl
- 16
- Überraschungsobjekte
- 17
- Farbige
Flüssigkeit
- 18
- Technische
Kerze
- 19
- Wachsform
1. Hälfte
- 20
- Wachsform
2. Hälfte
- 21
- Multifunktionskerze
- 22
- Dekorative
Hohlräume
- 23
- Geräusch-Stäbchen
- 24
- Versteckte
Mitteilung
- 25
- Verzweigter
Docht