DE202004013387U1 - Hubtisch - Google Patents

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Abstract

Hubtisch mit einem unteren Rahmen (1), einem eine Arbeitsebene oder einen Tisch (2) bildenden oberen Rahmen (3) und einer zwischen dem unteren Rahmen (1) und dem oberen Rahmen (3) wirkenden Hebemechanik (4), wobei die Hebemechanik (4) zum Anheben oder Absenken des oberen Rahmens (3) mittels eines Antriebsmittels (5) betätigbar ist, gekennzeichnet durch mindestens ein beim Anheben des oberen Rahmens (3) aktivierbares und zum Abstützen des oberen Rahmens (3) in im Wesentlichen jeder Hubhöhe geeignetes Stützmittel (6).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hubtisch mit einem unteren Rahmen, einem eine Arbeitsebene oder einen Tisch bildenden oberen Rahmen und einer zwischen dem unteren Rahmen und dem oberen Rahmen wirkenden Hebemechanik, wobei die Hebemechanik zum Anheben oder Absenken des oberen Rahmens mittels eines Antriebsmittels betätigbar ist.
  • Hubtische der Eingangs genannten Art sind seit vielen Jahren aus der Praxis bekannt und existieren in den unterschiedlichsten Ausführungsformen und Größen. Beispielsweise ist aus der DE 100 47 582 A1 ein gattungsgemäßer Hubtisch bekannt, der im Konkreten als Scherenhubtisch ausgebildet ist. Gattungsgemäße Hubtische werden beispielsweise bei der Montage von Kraftfahrzeugen eingesetzt, wobei häufig Lasten mit einem Gewicht von mehr als 1.000 kg auf dem oberen Rahmen oder einem durch den oberen Rahmen gebildeten Tisch positioniert werden können.
  • Bei den bekannten Hubtischen ist problematisch, dass die Betriebssicherheit beispielsweise beim Versagen des Antriebsmittels nicht immer gewährleistet ist. Häufig senkt sich bei einem derartigen Versagen des Antriebsmittels der obere Rahmen unkontrolliert ab, was eine erhebliche Verletzungsgefahr für mit dem Hubtisch arbeitende Personen mit sich bringt. Des Weiteren ist bei einem derartigen unkontrollierten Absenken des oberen Rahmens häufig die Positionierung eines auf dem Tisch angeordneten Gegenstands nicht mehr ausreichend stabil, so dass der Gegenstand vom Hubtisch herabfallen kann. Auch hierdurch ist eine hohe Verletzungsgefahr für mit dem Hubtisch arbeitende Personen erzeugt und kann des Weiteren eine Beschädigung eines vom Hubtisch herabfallenden Gegenstands entstehen. Ein derartiges unkontrolliertes Absenken kann aus einer gehobenen Position oder während des Absenkens des oberen Rahmens auftreten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Hubtisch der Eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass eine hohe Betriebssicherheit mit konstruktiv einfachen Mitteln gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß ist die voranstehende Aufgabe durch einen Hubtisch mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst. Danach ist der Hubtisch der Eingangs genannten Art durch mindestens ein beim Anheben des oberen Rahmens aktivier bares und zum Abstützen des oberen Rahmens in im Wesentlichen jeder Hubhöhe geeignetes Stützmittel gekennzeichnet.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, dass eine erhebliche Erhöhung der Betriebssicherheit durch Hinzufügen eines den oberen Rahmen abstützenden Stützmittels auf überraschend einfache Weise erreichbar ist. Hierzu ist dem Hubtisch im Konkreten mindestens ein beim Anheben des oberen Rahmens aktivierbares und den oberen Rahmen abstützendes Stützmittel zugeordnet. Die Abstützung ist dabei in im Wesentlichen jeder Hubhöhe ermöglicht, so dass eine hohe Betriebssicherheit bei im Wesentlichen jeder gewünschten Hubhöhe erreicht ist. Dabei ist wesentlich, dass das Stützmittel gleichzeitig mit dem Anheben des oberen Rahmens aktivierbar ist. Hierdurch ist eine besonders hohe, quasi automatisch Absicherung erreicht. Ein unkontrolliertes Absenken des oberen Rahmens ist hierdurch wirksam verhindert, wodurch eine Verletzungsgefahr für mit dem Hubtisch arbeitende Personen und eine Beschädigungsgefahr für auf dem Hubtisch positionierte Gegenstände weitgehend vermieden ist.
  • Folglich ist mit dem erfindungsgemäßen Hubtisch ein Hubtisch angegeben, bei dem eine hohe Betriebssicherheit mit konstruktiv einfachen Mitteln gewährleitstet ist.
  • Im Hinblick auf eine besonders einfache Handhabbarkeit des Stützmittels könnte das mindestens eine Stützmittel beim Anheben des oberen Rahmens mit hochziehbar sein. Hierzu könnte das Stützmittel zumindest bereichsweise flexibel oder in eine Vorzugsrichtung einrollbar oder verschwenkbar sein. In andere Richtungen könnte ein derartiges Einrollen oder Verschwenken blockiert sein, so dass hier eine erhöhte Stabilität des Stützmittels erreicht ist.
  • Im Hinblick auf eine besonders hohe Stützwirkung könnte das mindestens eine Stützmittel dem oberen Rahmen zugeordnet sein, so dass eine direkte Wechselwirkung zwischen Stützmittel und oberem Rahmen vorliegen könnte. Bei einer besonders stabilen Ausgestaltung könnte das mindestens eine Stützmittel mit dem oberen Rahmen gekoppelt sein.
  • In besonders einfacher Ausgestaltung könnte die Hebemechanik eine Scherenmechanik mit sich kreuzenden Scherengliedern umfassen. Hierdurch wäre ein Scherenhubtisch gebildet.
  • Das mindestens eine Stützmittel könnte dann alternativ oder zusätzlich zu einer Zuordnung zu dem oberen Rahmen einem Scherenglied oder einer zwischen einem Scherenglied und dem oberen Rahmen wirkenden Schwenkachse zugeordnet sein. Bei einer besonders stabilen Ausgestaltung des Hubtischs könnte das Stützmittel mit dem Scherenglied oder der Schwenkachse gekoppelt sein.
  • Hinsichtlich der Zuordnung und/oder Ankopplung des Stützmittels an dem oberen Rahmen, einem Scherenglied oder an einer zwischen einem Scherenglied und dem oberen Rahmen wirkenden Schwenkachse ist auf den jeweiligen individuellen Bedarf, insbesondere hinsichtlich Baugröße und Einsatzort des Hubtischs, abzustellen.
  • In besonders praktischer und sicherer Weise könnte das Stützmittel in jeder Hubhöhe verriegelbar oder arretierbar sein. Dabei könnte die Verriegelung oder Arretierung bei einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung des Hubtischs manuelle durchführbar sein. Eine derartige Verriegelung oder Arretierung könnte jedoch auch automatisch in Abhängigkeit von vorgebbaren Betriebszuständen oder Bedienerbefehlen durchführbar sein.
  • Weiterhin hinsichtlich einer besonders hohen Sicherheit könnte das Stützmittel über ein vorzugsweise dem unteren Rahmen oder einem Untergrund zugeordnetes Getriebe führbar oder betätigbar sein. Hierdurch könnte eine besonders sichere Führung oder Betätigung des Stützmittels realisiert sein. Beim Anheben des oberen Rahmens könnte dabei das Stützmittel durch das Getriebe hindurch mit angehoben oder hochgezogen werden. Insbesondere hierzu könnte das Getriebe einen Leerlauf aufweisen.
  • Zum sicheren Abstützen des oberen Rahmens könnte dem Stützmittel eine vorzugsweise in jeder Hubhöhe aktivierbare Brems- und/oder Blockiereinrichtung zugeordnet sein. Hierdurch könnte ein unkontrolliertes Absenken des oberen Rahmens vermieden werden.
  • In einer besonders kompakten Ausgestaltung könnte die Brems- und/oder Blockiereinrichtung in das Getriebe integriert oder mit dem Getriebe gekoppelt sein. Das Getriebe könnte in besonders einfacher Weise manuelle Bedienhebel zur Aktivierung der Brems- und/oder Blockiereinrichtung und/oder zum Einlegen eines Leerlaufs aufweisen.
  • Zur Realisierung einer besonders platzsparenden Ausgestaltung des Hubtischs könnte das Stützmittel über eine Umlenkeinrichtung mit einer Umlenkung des Stützmittels von vorzugsweise 90° geführt sein. Dabei könnte das Stützmittel quasi parallel zu einem Untergrund, dann durch die Umlenkeinrichtung und anschließend im Wesentlichen vertikal zu dem Untergrund nach oben zu dem oberen Rahmen geführt sein.
  • Weiterhin im Hinblick auf eine besonders hohe Betriebssicherheit des Hubtischs könnte die Abbremsung oder Blockierung mittels der Brems- und/oder Blockiereinrichtung oder die Verriegelung oder Arretierung auf eine Reaktion oder ein Signal eines geeignet positionierten Detektionsmittels für eine Person oder einen Gegenstand hin aktivierbar sein. Ein derartiges Detektionsmittel könnte beispielsweise die Anwesenheit einer Person unterhalb des oberen Rahmens und damit in einem gefährdeten Raumbereich signalisieren. Des Weiteren könnte durch das Detektionsmittel angezeigt werden, dass sich ein Gegenstand ungewollt unterhalb des oberen Rahmens befindet. Das Detektionsmittel könnte an geeigneter Stelle dem oberen Rahmen, dem unteren Rahmen oder der Hebemechanik, beispielsweise einem Scherenglied, zugeordnet sein. Hinsichtlich der Positionierung des Detektionsmittels ist dabei auf den jeweiligen Anwendungsfall abzustellen. Die Aktivierung könnte auch durch einen Befehl eines Bedieners oder durch ein geeignetes externes Signal erfolgen.
  • Bei einer konkreten und besonders zuverlässigen Ausgestaltung des Hubtischs könnte das Detektionsmittel ein Sensor, beispielsweise eine Lichtschranke, ein Näherungsschalter etc., sein. Bei Durchschreiten einer Lichtschranke durch eine Person könnte ein entsprechendes Signal zur Aktivierung der Brems- und/oder Blockiereinrichtung erzeugt werden.
  • In weiter vorteilhafter Weise könnte die Abbremsung oder Blockierung mittels der Brems- und/oder Blockiereinrichtung oder die Verriegelung oder Arretierung auf eine Fehlfunktion des Hubtischs oder des Antriebsmittels hin aktivierbar sein. Eine derartige Fehlfunktion könnte beispielsweise ein im Hinblick auf eine vorgebbare Grenzgeschwindigkeit zu schnelles Absenken des oberen Rahmens sein. Eine entsprechende Aktivierung könnte mit anderen Worten genau dann erfolgen, wenn sich der obere Rahmen – ungewollt – zu schnell absenkt. Hierzu könnte eine Überwachung der Geschwindigkeit vorgesehen sein.
  • Eine Fehlfunktion, die zur Aktivierung einer Abbremsung oder Blockierung oder Verriegelung oder Arretierung führt, könnte weiterhin durch ein zu hohes Gewicht auf dem oberen Rahmen gebildet sein. Mit anderen Worten erfolgt eine Aktivierung, wenn der Hubtisch überladen wird.
  • Die Fehlfunktion könnte auch durch eine zu hohe Zugkraft an einem Zugmittel – vorzugsweise ein Seil, ein Riemen oder eine Kette – des Antriebsmittels gebildet sein. Bei einer zu hohen gemessenen Zugkraft könnte eine Fehlfunktion oder eine Beschädigung des Hubtischs vorliegen, die eine Abbremsung oder Blockierung oder Verriegelung oder Arretierung des Hubtischs oder des oberen Rahmens erforderlich macht. Weiterhin könnte die Fehlfunktion durch ein Reißen oder bei Lastfreiheit eines Zugmittels – vorzugsweise ein Seil, ein Riemen oder eine Kette – des Antriebsmittels gebildet sein. Derartige, beispielsweise durch ein Reißen des Zugmittels verursachte Betriebszustände machen eine Blockierung oder Abbremsung des oberen Rahmens aus Sicherheitsgründen erforderlich.
  • Zur Realisierung einer besonders hohen Betriebssicherheit des Hubtischs könnte an zwei oder vier Seiten oder Ecken des oberen vorzugsweise rechteckigen Rahmens jeweils ein Stützmittel angeordnet sein. Durch die Verwendung mehrerer Stützmittel ist eine die Betriebssicherheit besonders fördernde Redundanz gewährleistet. Des Weiteren kann die Abstützung des oberen Rahmens bei einer derartigen Anordnung in besonders sicherer, ein Kippen oder Verschwenken des oberen Rahmens verhindernder Weise erfolgen.
  • Das Stützmittel könnte in weiter vorteilhafter Weise, insbesondere bei einer Führung oder Betätigung mittels eines Getriebes, zumindest zur Unterstützung des An hebens des oberen Rahmens ausgebildet sein. Dabei könnte über eine erfindungsgemäße Abstützung durch das Stützmittel auch eine Anhebung des oberen Rahmens durch das Stützmittel erfolgen. Der Umfang der Hebewirkung durch das Stützmittel könnte auf das Antriebsmittel abgestimmt sein. Hierzu könnte im Konkreten das Stützmittel mit dem Antriebsmittel synchronisiert oder auf das Antriebsmittel abgestimmt sein.
  • Zur Gewährleistung einer besonders hohen Betriebs- und Funktionssicherheit des Hubtischs könnte dem Stützmittel eine vorzugsweise elektronische Steuerung zum geeigneten Zusammenwirken mit dem Getriebe und/oder dem Antriebsmittel zugeordnet sein. Hierdurch könnte ein abgestimmtes Anheben und/oder Absenken des oberen Rahmens in besonders einfacher Weise realisiert sein.
  • Bei einer besonders zuverlässigen und hinsichtlich der Betriebssicherheit förderlichen Ausgestaltung könnte das Stützmittel eine Schubkette sein. Derartige Schubketten sind in unterschiedlicher Ausführung und Größe bekannt und kommerziell erhältlich. Durch die Verwendung einer derartigen Schubkette als Stützmittel bei einem Hubtisch erschließt sich für eine derartige Schubkette ein besonders interessantes Anwendungsgebiet.
  • Neben dem Nutzen des erfindungsgemäßen Stützmittels zur Erhöhung der Betriebssicherheit des Hubtischs könnte das Stützmittel auch als Stützmittel zu Wartungszwecken des Hubtischs mit dem Hubtisch verwendet werden. Dabei könnte das Stützmittel derart mobil ausgebildet sein, dass es letztendlich auf einfache Weise an Hubtische angekoppelt und wieder entkoppelt werden kann. Das Stützmittel könnte somit nur dann an einen Hubtisch angekoppelt werden, wenn ein spezieller Abstützungsbedarf vorliegt. In diesem Zusammenhang könnte das Stützmittel auch als Nachrüstbauteil eines Hubtischs verwendet werden.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt die einzige
  • Fig. in einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hubtischs.
  • Die einzige Fig. zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hubtischs mit einem unteren Rahmen 1, einem eine Arbeitsebene oder einen Tisch 2 bildenden oberen Rahmen 3 und einer zwischen dem unteren Rahmen 1 und dem oberen Rahmen 3 wirkenden Hebemechanik 4. Die Hebemechanik 4 ist zum Anheben oder Absenken des oberen Rahmens 3 mittels eines Antriebsmittels 5 betätigbar. Im Hinblick auf eine besonders hohe Betriebssicherheit weist der Hubtisch mindestens ein beim Anheben des oberen Rahmens 3 aktivierbares und zum Abstützen des oberen Rahmens 3 in im Wesentlichen jeder Hubhöhe geeignetes Stützmittel 6 auf. Der obere Rahmen 3 ist in der Fig. einerseits im angehobenen und andererseits – andeutungsweise – im abgesenkten Zustand gezeigt.
  • Das Stützmittel 6 ist bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Schubkette gebildet, die Kettenglieder 12 aufweist. Beim Anheben des oberen Rahmens 3 wird das Stützmittel 6 mit hochgezogen.
  • Das Stützmittel 6 ist mit dem oberen Rahmen 3 gekoppelt. Die Hebemechanik 4 umfasst eine Scherenmechanik mit sich kreuzenden Scherengliedern 7 und 8. Das Stützmittel 6 könnte auch einem Scherenglied 7 oder 8 oder einer zwischen einem Scherenglied 7 oder 8 und dem oberen Rahmen 3 wirkenden Schwenkachse 9 zugeordnet sein. Dabei ist eine Kopplung des Stützmittels 6 mit einem der Scherenglieder 7 oder 8 oder der Schwenkachse 9 möglich.
  • Bei dem Stützmittel 6 ist von Bedeutung, dass es in jeder Hubhöhe verriegelbar oder arretierbar ist. Eine derartige Verriegelung oder Arretierung könnte manuell oder auf einen Bedienerbefehl hin durchführbar sein.
  • Das Stützmittel 6 ist über ein einem Untergrund zugeordnetes Getriebe 10 führbar und betätigbar. Das Getriebe 10 weist einen Leerlauf auf, so dass das Stützmittel 6 beim Anheben des oberen Rahmens problemlos angehoben werden kann. In das Getriebe 10 ist eine Brems- und/oder Blockiereinrichtung integriert, so dass das Stützmittel 6 in jeder Hubhöhe abbremsbar und/oder blockierbar ist. Das Getriebe 10 dient weiterhin als Umlenkeinrichtung 11 mit einer Umlenkung des Stützmittels 6 von etwa 90°. Hierdurch ist eine sichere Führung des Stützmittels 6 gewährleistet.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Hubtischs wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den Allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Schutzansprüche verwiesen.
  • Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, dass das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Hubtischs lediglich der Erläuterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (26)

  1. Hubtisch mit einem unteren Rahmen (1), einem eine Arbeitsebene oder einen Tisch (2) bildenden oberen Rahmen (3) und einer zwischen dem unteren Rahmen (1) und dem oberen Rahmen (3) wirkenden Hebemechanik (4), wobei die Hebemechanik (4) zum Anheben oder Absenken des oberen Rahmens (3) mittels eines Antriebsmittels (5) betätigbar ist, gekennzeichnet durch mindestens ein beim Anheben des oberen Rahmens (3) aktivierbares und zum Abstützen des oberen Rahmens (3) in im Wesentlichen jeder Hubhöhe geeignetes Stützmittel (6).
  2. Hubtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Stützmittel (6) beim Anheben des oberen Rahmens (3) mit hochziehbar ist.
  3. Hubtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Stützmittel (6) dem oberen Rahmen (3) zugeordnet ist.
  4. Hubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Stützmittel (6) mit dem oberen Rahmen (3) gekoppelt ist.
  5. Hubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebemechanik (4) eine Scherenmechanik mit sich kreuzenden Scherengliedern (7, 8) umfasst.
  6. Hubtisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Stützmittel (6) einem Scherenglied (7, 8) oder einer zwischen einem Scherenglied (7, 8) und dem oberen Rahmen (3) wirkenden Schwenkachse (9) zugeordnet ist.
  7. Hubtisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützmittel (6) mit dem Scherenglied (7, 8) oder der Schwenkachse (9) gekoppelt ist.
  8. Hubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützmittel (6) in jeder Hubhöhe verriegelbar oder arretierbar ist.
  9. Hubtisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung oder Arretierung manuell durchführbar ist.
  10. Hubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützmittel (6) über ein vorzugsweise dem unteren Rahmen (1) oder einem Untergrund zugeordnetes Getriebe (10) führbar oder betätigbar ist.
  11. Hubtisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (10) einen Leerlauf aufweist.
  12. Hubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stützmittel (6) eine vorzugsweise in jeder Hubhöhe aktivierbare Brems- und/oder Blockiereinrichtung zugeordnet ist.
  13. Hubtisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Brems- und/oder Blockiereinrichtung in das Getriebe (10) integriert oder mit dem Getriebe (10) gekoppelt ist.
  14. Hubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützmittel (6) über eine Umlenkeinrichtung (11) mit einer Umlenkung des Stützmittels (6) von vorzugsweise 90 Grad geführt ist.
  15. Hubtisch nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbremsung oder Blockierung mittels der Brems- und/oder Blockiereinrichtung oder die Verriegelung oder Arretierung auf eine Reaktion oder ein Signal eines geeignet positionierten Detektionsmittels für eine Person oder einen Gegenstand hin aktivierbar ist.
  16. Hubtisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektionsmittel ein Sensor, beispielsweise eine Lichtschranke, ein Näherungsschalter etc., ist.
  17. Hubtisch nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbremsung oder Blockierung mittels der Brems- und/oder Blockiereinrichtung oder die Verriegelung oder Arretierung auf eine Fehlfunktion des Hubtischs oder des Antriebsmittels (5) hin aktivierbar ist.
  18. Hubtisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlfunktion ein im Hinblick auf eine vorgebbare Grenzgeschwindigkeit zu schnelles Absenken des oberen Rahmens (3) ist.
  19. Hubtisch nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlfunktion durch ein zu hohes Gewicht auf dem oberen Rahmen (3) gebildet ist.
  20. Hubtisch nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlfunktion durch eine zu hohe Zugkraft an einem Zugmittel – vorzugsweise ein Seil, ein Riemen oder eine Kette – des Antriebsmittels (5) gebildet ist.
  21. Hubtisch nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlfunktion durch ein Reißen oder bei Lastfreiheit eines Zugmittels – vorzugsweise ein Seil, ein Riemen oder eine Kette – des Antriebsmittels (5) gebildet ist.
  22. Hubtisch nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei oder vier Seiten oder Ecken des oberen vorzugsweise rechteckigen Rahmens (3) jeweils ein Stützmittel (6) angeordnet ist.
  23. Hubtisch nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützmittel (6) zumindest zur Unterstützung des Anhebens des oberen Rahmens (3) ausgebildet ist.
  24. Hubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützmittel (6) mit dem Antriebsmittel (5) synchronisiert oder auf das Antriebsmittel (5) abgestimmt ist.
  25. Hubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stützmittel (6) eine Steuerung zum geeigneten Zusammenwirken mit dem Getriebe (10) und/oder dem Antriebsmittel (5) zugeordnet ist.
  26. Hubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützmittel (6) eine Schubkette ist.
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