DE202004012195U1 - Taumelsiebmaschine - Google Patents

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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
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    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens

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Abstract

Taumelsiebmaschine mit einer über einen Motor rotierbaren Grundplatte (1 ), einer gegenüber der Grundplatte (1) über erste Verstellmittel verschiebbaren und über zweite Verstellmittel in der Neigung veränderbaren Fußplatte (2), einem an der Fußplatte (2) befestigten Schiefzapfen sowie einem mit dem Schiefzapfen drehbar verbundenen und durch eine Stützeinrichtung gehaltenen Siebaufbau, der bei einer Rotation der Grundplatte (1) eine Schwing- und Wurfbewegung durchführt, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verstellmittel einen vorzugsweise orthogonal durch die Grundplatte (1) gegen die Fußplatte (2) oder umgekehrt schraubbaren Bolzen (3) aufweisen, so dass die Neigung der Grundplatte (1) und der Fußplatte (2) zueinander mittels des Bolzens (3) veränderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Taumelsiebmaschine mit einer über einen Motor rotierbaren Grundplatte, einer gegenüber der Grundplatte über erste Verstellmittel verschiebbaren und über zweite Verstellmittel in der Neigung veränderbaren Fußplatte, einem an der Fußplatte befestigten Schiefzapfen sowie einem mit dem Schiefzapfen drehbar verbundenen und durch eine Stützeinrichtung gehaltenen Siebaufbau, der bei einer Rotation der Grundplatte eine Schwing- und Wurfbewegung durchführt.
  • Eine Taumelsiebmaschine der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE 199 00 905 C1 bekannt. Bei der bekannten Taumelsiebmaschine umfassen die zweiten Verstellmittel eine drehbare Welle mit einem exzentrisch gelagerten Wellenabschnitt, der zwischen der Grundplatte und der Fußplatte wirkt, so dass sich die Grundplatte und die Fußplatte gegeneinander abstützen. Bei einer Drehung der Welle ist die Neigung der Fußplatte entsprechend der Drehposition der Welle veränderbar. Der Wellenabschnitt kann beispielsweise einen polygonförmigen oder ellipsenförmigen Querschnitt aufweisen. Des Weiteren sind Arretiermittel vorgesehen, die die Welle in einer vorgegebenen Winkelstellung gegen ein Verdrehen sichern.
  • Bei der bekannten Taumelsiebmaschine ist problematisch, dass die zweiten Verstellmittel einerseits – bei Ausgestaltung des Wellenabschnitts in Polygonform – nur eine begrenzte Anzahl fest vorgegebener Neigungswinkel ermöglichen und andererseits – bei ellipsenförmiger Ausgestaltung des Wellenabschnitts – sehr aufwendig in der Herstellung sind. Insbesondere bei der ellipsenförmigen Ausgestaltung der Verstellmittel sind noch zusätzliche Arretiermittel erforderlich, die eine vorgegebene Neigungseinstellung fixieren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Taumelsiebmaschine der Eingangs genannten Art anzugeben, bei der die Neigungseinstellung im Wesentlichen stufenlos und mit konstruktiv einfachen Mitteln durchführbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist die voranstehende Aufgabe durch eine Taumelsiebmaschine mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Danach ist die Taumelsiebmaschine derart ausgestaltet und weitergebildet, dass die zweiten Verstellmittel einen vorzugsweise orthogonal durch die Grundplatte gegen die Fußplatte oder umge kehrt schraubbaren Bolzen aufweisen, so dass die Neigung der Grundplatte und der Fußplatte zueinander mittels des Bolzens veränderbar ist.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, dass zur sicheren Einstellung der Neigung der Fußplatte relativ zur Grundplatte keine aufwendige Ausgestaltung der zweiten Verstellmittel mit beispielsweise einer exzentrischen Welle erforderlich ist. Hierzu sind dann in weiter erfindungsgemäßer Weise die zweiten Verstellmittel mit einem Bolzen ausgerüstet, der vorzugsweise orthogonal durch die Grundplatte gegen die Fußplatte oder durch die Fußplatte gegen die Grundplatte schraubbar ist. Entsprechend der Schraubposition des Bolzens ist die Neigung der Grundplatte und der Fußplatte zueinander mittels des Bolzens veränderbar. Die Neigung ist je nach Schraubposition des Bolzens stufenlos einstellbar.
  • Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Taumelsiebmaschine eine Taumelsiebmaschine angegeben, bei der die Neigungseinstellung im Wesentlichen stufenlos und mit konstruktiv einfachen Mitteln durchführbar ist.
  • In konstruktiv besonders einfacher Weise und im Hinblick auf eine sichere Schraubverbindung zwischen der Grundplatte oder der Fußplatte und dem Bolzen könnte der Bolzen eine Maschinenschraube sein. Derartige Maschinenschrauben mit entsprechendem Maschinengewinde sind in unterschiedlichsten Größen käuflich erwerbbar.
  • Im Hinblick auf eine sichere Betätigung des Bolzens und im Hinblick auf eine sichere Neigungseinstellung könnte der Bolzen an einem seiner Enden einen Sechskant aufweisen. Hierdurch ist in besonders einfacher Weise eine Betätigung des Bolzens und damit eine Einstellung der Neigung quasi von außerhalb der Taumelsiebmaschine durch im Wesentlichen horizontales Einstecken eines Schraubenschlüssels in den Bereich der Grundplatte und Fußplatte ermöglicht. Hierdurch ist eine sehr einfache Zugänglichkeit zu den zweiten Verstellmitteln realisiert, ohne dass von oberhalb oder von unterhalb der Grundplatte oder Fußplatte ein Zugang bereitgestellt werden muss.
  • Weiterhin im Hinblick auf eine besonders sichere Neigungseinstellung könnte der Bolzen an einem seiner Enden eine Aufnahme für ein kugelartiges Koppelteil auf weisen, wobei die Aufnahme derart ausgebildet sein könnte, dass das Koppelteil zumindest geringfügig in der Aufnahme dreh- und/oder verschwenkbar ist. Durch ein derartiges Koppelteil könnte ein sicherer Kontakt zur Fußplatte oder Grundplatte hergestellt werden, und zwar unabhängig von der eingestellten Neigung der Fußplatte relativ zur Grundplatte. Im Hinblick auf eine besonders stabile Ausgestaltung der zweiten Verstellmittel könnte die Aufnahme integral mit dem Bolzen ausgebildet sein. Alternativ hierzu könnte die Aufnahme auch auf den Bolzen aufgeschraubt sein, wodurch eine weitere Einstellmöglichkeit beispielsweise im Hinblick auf eine Feineinstellung der Neigung realisiert sein könnte.
  • Hinsichtlich einer sicheren Lagerung des Koppelteils in der Aufnahme könnte die Aufnahme im Wesentlichen komplementär zu dem Koppelteil ausgebildet sein. Ein Verschleiß erzeugendes Spiel zwischen der Aufnahme und dem Koppelteil könnte dabei minimiert sein. Die Beweglichkeit des Koppelteils in der Aufnahme ist dabei jedoch zu erhalten.
  • Die Aufnahme könnte in weiter vorteilhafter Weise in ihrem Außenbereich zumindest bereichsweise als Sechskant ausgebildet sein. Hierdurch wäre die Schraubbewegung des Bolzens in der Grundplatte oder Fußplatte über einen Angriff eines Schraubenschlüssels an diesem Sechskant ermöglicht, insbesondere falls die Aufnahme integral mit dem Bolzen ausgebildet ist. Falls die Aufnahme auf den Bolzen aufgeschraubt ist, so ließe sich die Aufnahme relativ zum Bolzen über den Sechskant positionieren.
  • Im Hinblick auf eine sichere Wirkverbindung zwischen dem Koppelteil und der Fußplatte könnte das Koppelteil an seinem dem Bolzen oder der Aufnahme abgewandten Ende eine Auflageplatte aufweisen. Die Auflageplatte könnte dabei direkt mit der Fußplatte oder Grundplatte in Kontakt sein. Hinsichtlich einer besonders hohen Stabilität der Auflageplatte und damit der gesamten zweiten Verstellmittel könnte die Auflageplatte aus gehärtetem Stahl ausgebildet sein.
  • In besonders einfacher Weise könnte der Bolzen gemeinsam mit der Aufnahme und dem Koppelteil oder die Aufnahme gemeinsam mit dem Koppelteil als Pendelauflage ausgebildet sein. Derartige Pendelauflagen sind kommerziell erhältlich und dabei in unterschiedlichsten Größen verfügbar.
  • Bei einer weiter vorteilhaften Ausgestaltung der zweiten Verstellmittel könnte der Bolzen an einem Ende einen Kugelkopf aufweisen, der in einer vorzugsweise im Wesentlichen komplementär ausgebildeten Aufnahme zumindest geringfügig dreh- und/oder verschwenkbar ist. Hierbei könnte die Aufnahme in direktem Kontakt mit der Fußplatte oder Grundplatte stehen. Alternativ hierzu könnte die Aufnahme an ihrem dem Kugelkopf abgewandten Ende eine Auflageplatte aufweisen, die eine besonders sichere Ankopplung der zweiten Verstellmittel an die Fußplatte oder Grundplatte gewährleisten könnte. Eine derartige Auflageplatte könnte zur Gewährleistung einer besonders hohen Stabilität aus gehärtetem Stahl ausgebildet sein.
  • Der Kugelkopf des Bolzens könnte integral mit dem Bolzen verbunden oder auf den Bolzen aufgeschraubt sein.
  • Neben der Neigungseinstellung durch das Schrauben des Bolzens in der Grundplatte oder Fußplatte könnte die Neigung auch durch Anordnung von mindestens einer Unterlegscheibe an geeigneter Stelle um den Bolzen veränderbar und/oder vorgebbar sein. Eine derartige Unterlegscheibe könnte vorzugsweise geschlitzt ausgebildet sein, wodurch ein besonders einfaches Hinzufügen oder Entfernen einer Unterlegscheibe ermöglicht sein könnte.
  • Die Neigung könnte auch durch geeignete Wahl der Bolzenlänge veränderbar und/oder vorgebbar sein. Hierbei ist auf den jeweiligen Anwendungsfall abzustellen.
  • Zur Gewährleistung einer sicheren und flexiblen Neigungseinstellung um unterschiedliche Neigungsachsen könnten die zweiten Verstellmittel mindestens einen zweiten vorzugsweise orthogonal durch die Grundplatte gegen die Fußplatte oder umgekehrt schraubbaren Bolzen aufweisen. Die Anordnung der Bolzen kann dabei so gewählt werden, dass eine quasi beliebige Neigungseinstellung um beliebige Achsen ermöglicht ist.
  • Zur Fixierung und Stabilisierung einer gewählten Neigung könnte dem Bolzen eine oberhalb oder unterhalb der Grundplatte oder Fußplatte angeordnete Kontermutter zugeordnet sein. Mit der Kontermutter ist ein Verspannen des Bolzens gegen die Grundplatte oder Fußplatte ermöglicht.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung zweier Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Taumelsiebmaschine anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in einer schematischen Seitenansicht die zweiten Verstellmittel eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Taumelsiebmaschine und
  • 2 in einer schematischen Seitenansicht die zweiten Verstellmittel eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Taumelsiebmaschine.
  • Die 1 und 2 zeigen jeweils in einer schematischen Seitenansicht die zweiten Verstellmittel eines ersten und eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Taumelsiebmaschine. Die Taumelsiebmaschine weist eine über einen Motor rotierbare Grundplatte 1, eine gegenüber der Grundplatte 1 über erste Verstellmittel verschiebbare und über zweite Verstellmittel in der Neigung veränderbare Fußplatte 2, einen an der Fußplatte 2 befestigten – hier nicht gezeigten – Schiefzapfen sowie einen mit dem Schiefzapfen drehbar verbundenen und durch eine Stützeinrichtung gehaltenen – hier nicht gezeigten – Siebaufbau auf, der bei einer Rotation der Grundplatte 1 eine Schwing- und Wurfbewegung durchführt.
  • Im Hinblick auf eine stufenlose Neigungseinstellung mit konstruktiv einfachen Mitteln weisen die zweiten Verstellmittel einen vorzugsweise orthogonal durch die Grundplatte 1 gegen die Fußplatte 2 schraubbaren Bolzen 3 auf, so dass die Neigung der Grundplatte 1 und der Fußplatte 2 zueinander mittels des Bolzens 3 veränderbar ist.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Bolzen 3 als Maschinenschraube mit einem Sechskant 4 an einem seiner Enden ausgebildet. Am dem Sechskant 4 gegenüberliegenden Ende weist der Bolzen 3 eine Aufnahme 5 für ein kugelartiges Koppelteil 6 auf. Die Aufnahme 5 ist derart ausgebildet, dass das Koppelteil 6 zumindest geringfügig in der Aufnahme 5 dreh- und/oder verschwenkbar ist.
  • Die Aufnahme 5 ist integral mit dem Bolzen 3 ausgebildet. Das Koppelteil 6 weist an seinem dem Bolzen 3 abgewandten Ende eine Auflageplatte 7 auf, die aus gehärtetem Stahl ausgebildet ist. Unterhalb der Grundplatte 1 ist eine Kontermutter 8 zum Fixieren der Position des Bolzens angeordnet.
  • Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Bolzen 3 an seinem der Fußplatte 2 zugewandten Ende eine Aufnahme 5 für ein kugelartiges Koppelteil 6 auf. Das Koppelteil 6 ist zumindest geringfügig in der Aufnahme 5 dreh- und verschwenkbar. Die Aufnahme 5 ist integral mit dem Bolzen 3 ausgebildet, könnte jedoch auch auf den Bolzen 3 aufgeschraubt sein.
  • Die Aufnahme 5 ist im Wesentlichen komplementär zu dem Koppelteil 6 ausgebildet, wodurch eine besonders spielfreie und verschleißarme Aufnahme des Koppelteils 6 in der Aufnahme 5 ermöglicht ist.
  • Die Aufnahme 5 ist in ihrem Außenbereich zumindest bereichsweise als Sechskant 4 ausgebildet. Hierdurch ist ein Verschrauben des Bolzens 3 in der Grundplatte 1 ermöglicht. Das Koppelteil 6 weist an seinem der Aufnahme 5 abgewandten Ende eine Auflageplatte 7 zur sicheren Ankopplung an die Fußplatte 2 auf. Der Bolzen 3 ist gemeinsam mit der Aufnahme 5 und dem Koppelteil 6 als Pendelauflage ausgebildet. Zur Fixierung der Position des Bolzens 3 in der Grundplatte 1 ist dem Bolzen 3 oberhalb der Grundplatte 1 eine Kontermutter 8 zugeordnet.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Taumelsiebmaschine wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Schutzansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.

Claims (18)

  1. Taumelsiebmaschine mit einer über einen Motor rotierbaren Grundplatte (1 ), einer gegenüber der Grundplatte (1) über erste Verstellmittel verschiebbaren und über zweite Verstellmittel in der Neigung veränderbaren Fußplatte (2), einem an der Fußplatte (2) befestigten Schiefzapfen sowie einem mit dem Schiefzapfen drehbar verbundenen und durch eine Stützeinrichtung gehaltenen Siebaufbau, der bei einer Rotation der Grundplatte (1) eine Schwing- und Wurfbewegung durchführt, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verstellmittel einen vorzugsweise orthogonal durch die Grundplatte (1) gegen die Fußplatte (2) oder umgekehrt schraubbaren Bolzen (3) aufweisen, so dass die Neigung der Grundplatte (1) und der Fußplatte (2) zueinander mittels des Bolzens (3) veränderbar ist.
  2. Taumelsiebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (3) eine Maschinenschraube ist.
  3. Taumelsiebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (3) an einem seiner Enden einen Sechskant (4) aufweist.
  4. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (3) an einem seiner Enden eine Aufnahme (5) für ein kugelartiges Koppelteil (6) aufweist, wobei die Aufnahme (5) derart ausgebildet ist, dass das Koppelteil (6) zumindest geringfügig in der Aufnahme (5) dreh- und/oder verschwenkbar ist.
  5. Taumelsiebmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (5) integral mit dem Bolzen (3) ausgebildet ist.
  6. Taumelsiebmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (5) im Wesentlichen komplementär zu dem Koppelteil (6) ausgebildet ist.
  7. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (5) in ihrem Außenbereich zumindest bereichsweise als Sechskant (4) ausgebildet ist.
  8. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelteil (6) an seinem dem Bolzen (3) oder der Aufnahme (5) abgewandten Ende eine Auflageplatte (7) aufweist.
  9. Taumelsiebmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (7) aus gehärtetem Stahl ausgebildet ist.
  10. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (3) gemeinsam mit der Aufnahme (5) und dem Koppelteil (6) als Pendelauflage ausgebildet ist.
  11. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme gemeinsam mit dem Koppelteil als Pendelauflage ausgebildet ist.
  12. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen an einem Ende einen Kugelkopf aufweist, der in einer vorzugsweise im Wesentlichen komplementär ausgebildeten Aufnahme zumindest geringfügig dreh- und/oder verschwenkbar ist.
  13. Taumelsiebmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme an ihrem dem Kugelkopf abgewandten Ende eine Auflageplatte aufweist.
  14. Taumelsiebmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte aus gehärtetem Stahl ausgebildet ist.
  15. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung durch Anordnung von mindestens einer vorzugsweise geschlitzten Unterlegscheibe um den Bolzen (3) veränderbar und/oder vorgebbar ist.
  16. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung durch geeignete Wahl der Bolzenlänge veränderbar und/oder vorgebbar ist.
  17. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verstellmittel mindestens einen zweiten vorzugsweise orthogonal durch die Grundplatte (1) gegen die Fußplatte (2) oder umgekehrt schraubbaren Bolzen (3) aufweisen.
  18. Taumelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass dem Bolzen (3) eine oberhalb oder unterhalb der Grundplatte (1) oder Fußplatte (2) angeordnete Kontermutter (8) zugeordnet ist.
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