DE202004011972U1 - Koffer oder Box - Google Patents

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DE202004011972U1 DE202004011972U DE202004011972U DE202004011972U1 DE 202004011972 U1 DE202004011972 U1 DE 202004011972U1 DE 202004011972 U DE202004011972 U DE 202004011972U DE 202004011972 U DE202004011972 U DE 202004011972U DE 202004011972 U1 DE202004011972 U1 DE 202004011972U1
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C5/04Trunks; Travelling baskets
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/04Frames
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Abstract

Koffer oder Box (1) mit einem Oberteil (2) und einem Unterteil (3), die zur Öffnung miteinander scharnierverbunden sind, wobei die Öffnungsfuge (F) durch ein jeweils umlaufend an dem Oberteil (2) und an dem Unterteil (3) angebrachtes Metallprofil (4), insbesondere Aluminiumprofil, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Metallprofil (4) mittels daran angeformter Halterungsstege (5) durch Formschluss ein Kunststoffprofil (6) gehaltert ist, zugewandt einer Außenseite des Koffers bzw. der Box (1) unter Überdeckung auch der Halterungsstege (5).

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst einen Koffer oder eine Box mit einem Oberteil und einem Unterteil, die zur Öffnung miteinander scharnierverbunden sind, wobei die Öffnungsfuge durch ein jeweils umlaufend an dem Oberteil und an dem Unterteil angebrachtes Metallprofil, insbesondere Aluminiumprofil, gebildet ist.
  • Koffer oder Boxen der in Rede stehenden Art sind bekannt. Es wird beispielsweise auf die DE 42 34 862 C1 verwiesen. In dieser Patentschrift ist ein Schalenkoffer dargestellt und beschrieben, welcher zur Versteifung der Kofferschalen in deren Randbereichen angesetzte Rahmen besitzt, welche Rahmen zwei Abschnitte aufweisen, nämlich einen von innen am Randbereich angebrachten tragenden Versteifungsabschnitt und einen von außen am Randbereich angebrachten Abdeckabschnitt. In letzterem sind die Beschläge und Griffe integriert.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, einen Koffer oder eine Box der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich eines verbesserten Kantenschutzes im Bereich der Öffnungsfuge verbessert auszubilden.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass an dem Metallprofil mittels daran angeformter Halterungsstege durch Formschluss ein Kunststoffprofil gehaltert ist, zugewandt einer Außenseite des Koffers bzw. der Box, unter Überdeckung auch der Halterungsstege. Das koffer- bzw. boxaußenseitig angebrachte Kunststoffprofil dient in erster Linie zur Stoßabsorbtion und somit zum Schutz des Koffers bzw. der Box vor Beschädigungen von außen im kritischen Bereich der Öffnungsfuge. Das Metallprofil ist bevorzugt im Bereich der Öff nungsfuge jeweils umlaufend an dem Oberteil und an dem Unterteil angebracht, so beispielsweise verschraubt, wobei weiter bevorzugt die der Öffnungsfuge zugewandte Randkante des Oberteils bzw. des Unterteils von dem Metallprofil im Querschnitt U-förmig umfasst ist, womit ein innerer Abschnitt des Metallprofils der inneren Abstützung dient. Die bevorzugt als Aluminiumprofil ausgebildeten Metallprofile von Ober- und Unterteil sind im Querschnitt bevorzugt im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet. Zum Sicherstellen der lagerorientierten Verschlussstellung können die Metallprofile im Bereich der Öffnungsfuge miteinander korrespondierende Abschnitte aufweisen, so beispielsweise in Form eines in die Öffnungsfuge einragenden Steges des einen Metallprofils, welcher von einer entsprechenden Nut des gegenüberliegenden Metallprofils aufgenommen wird. Nach außen abragende, bevorzugt einstückig und materialeinheitlich mit dem Metallprofil gefertigte Halterungsstege dienen zur formschlüssigen Halterung des Kunststoffprofils. Dieses überspannt im Querschnitt den nach außen weisenden, umlaufenden Abschnitt des Metallprofils. Die das Kunststoffprofil halternden Stege sind gleichfalls überdeckt. Die Halterungsstege sind querschnittsmäßig so ausgebildet, dass das anzuordnende Kunststoffprofil bei entsprechender Ausgestaltung der Halterungsaufnahmen in einfachster Weise, insbesondere werksseitig aufsteckbar oder aufschiebbar ist. Diese Festlegung des Kunststoffprofils ist bevorzugt irreversibel oder zumindest nicht zerstörungs- bzw. beschädigungsfrei aufhebbar.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche stehen in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 1, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein. So ist weiter vorgesehen, dass das Kunststoffprofil gegebenenfalls bis auf Schanier- und/oder Schlossabschnitte des Umfangs umlaufend vorgesehen ist. So kann weiter das Kunststoffprofil in Umfangsrichtung einstückig ausgebildet sein. Als besonders vorteilhaft erweist sich die Anordnung eines solchen Kunststoffprofils, wenn dieses, wie bevorzugt, als Rammschutz dient. Entsprechend weist das Kunststoffprofil eine Stärke auf, welche die ge wünschte Stabilität und die gewünschte Stoßabsorbtion erbringt. Diesbezüglich erweist es sich weiter als vorteilhaft, wenn das Kunststoffprofil das Metallprofil unter Belassung eines Hohlraums zwischen dem Kunststoffprofil und dem Metallprofil übergreift. Hierdurch ist eine weitere Verbesserung des Rammschutzes im stoßempfindlichen Bereich der Öffnungsfuge zwischen Oberteil und Unterteil erreicht. Insbesondere bei relativ großen Koffern und Boxen, deren Eckbereiche einen relativ großen Radius von 30 bis 100 mm oder mehr aufweisen. Sind die Metallprofile und die daran gehalterten Kunststoffprofile in den Eckbereichen von Oberteil und Unterteil integral durchgehend verlaufend angeordnet, so entsprechend insbesondere in den Eckbereichen unterbrechungsfrei angeformt. Die beiden zugeordneten Kunststoffprofile weisen in der Öffnungsfuge nach außen V-förmig divergierende Flanken auf. Entsprechend weitet sich die Öffnungsfuge im Verschlusszustand des Koffers bzw. der Box im Bereich der Kunststoffprofile um ein Winkelmaß von 30° bis 90° nach außen. Demnach schließen die V-förmig divergierenden Flanken der Kunststoffprofile etwa einen Winkel von 15° bis 45° zur Öffnungsebene ein. Auch ist vorgesehen, dass die Koffer- oder Boxhälften gegenüberliegend zu der Scharnierseite Schlossteile aufweisen und im Bereich der Schlossteile das Kunststoffprofil unterbrochen ist, wobei die zugeordneten Enden jedes Kunststoffprofils durch ein Kunststoffspritzteil überfangen sind. Letzteres kann hierbei zudem auch ein Funktionsteil des zugeordneten Schlosses sein. Das Kunststoffspritzteil überfängt die freien, aufeinander zuweisenden Enden des ansonsten integral umlaufenden Kunststoffprofils, dies unter Festlegung des Kunststoffspritzteiles beispielsweise durch Verschraubung oder Vernietung mit dem Oberteil bzw. Unterteil des Koffers bzw. der Box. Die freien Enden des Kunststoffprofils sind hierdurch sicher festgelegt und vor äußeren Einflüssen geschützt. Sind bei einer größeren Box gegenüberliegend der Scharnierseite zwei Schlösser vorgesehen, so sind diese bevorzugt in Umfangsrichtung des Kunststoffprofils zu einander beabstandet, wobei hierbei dieser Abschnitt zwischen den beiden Schlössern durch ein gesondertes Kunststoffprofil-Teil überbrückt ist. Auch dessen freien Enden und die freien Enden des ansonsten integral umlaufenden Kunststoffprofils sind durch Kunststoffspritzteile – hier entsprechend zwei je Oberteil und Unterteil – überfangen.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Transportbox mit aufklappbar scharnierverbundenem Oberteil und Unterteil. Um eine Transportbox der in Rede stehenden Art bei geringem Eigengewicht insbesondere hinsichtlich der Stabilität weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass beide Teile als stabile Kunststoffteile, vorzugsweise im Tiefziehverfahren ausgebildet sind, mit einer alleinigen integrierten Verstärkung in Form von in einer Öffnungsfuge umlaufenden Metallprofilen, mit seitlichen Griffen und einem Ober- und Unterteil verriegelnden Bügelschloss, wobei das Schloss außenseitig angebracht ist, jedoch versenkt gegenüber einer umliegenden Außenwandung und wobei weiter die Griffe versenkt gegenüber einer umliegenden Außenwandung angeordnet sind. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Transportbox geschaffen, welche sich bei geringerem Eigengewicht durch eine hohe Stabilität auszeichnet. Transportboxen unterscheiden sich zu üblichen Koffern, insbesondere dadurch, dass diese in der Regel nur, insbesondere im beladenen Zustand, beidhändig zu tragen sind, wozu in der Regel zwei gegenüberliegend angeordnete Griffe vorgesehen sind. Diese Griffe sind weiter nicht wie bei üblichen Koffern gegenüberliegend zur Scharnierausbildung platziert, sondern vielmehr im Bereich zweier gegenüberliegender Seitenwandungen. Die das Oberteil und das Unterteil ausformenden Kunststoffteile weisen eine ausreichende Eigenstabilität auf, was insbesondere durch die Wahl der Materialstärke und gegebenenfalls durch Ausformungen von Versteifungsrippen erreicht ist. Die Stabilität, insbesondere hinsichtlich einer Aussteifung von Oberteil und Unterteil gegen Verwindungen ist durch die integrierte Verstärkung in Form der umlaufenden Metallprofile erreicht, wobei dieser weiter im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig den jeweiligen, der Öffnungsfuge zugewandten Randbereich des Oberteils bzw. des Unterteils einfassen. Jedes Metallprofil kann weiter durch ein angeordnetes Kunststoffprofil überfangen sein, zufolge dessen ein Rammschutz erreicht ist. Das umlaufende Metallprofil ist weiter gegenüber den zugeordneten Flächen von Oberteil und Unterteil in einer exponierten Stellung. Die seitlichen Griffe sowie das gegenüberliegend zur Scharnierseite angeordnete Schloss – oder auch mehrere gegenüberliegend zum Scharnier angeordnete Schlösser – sind gegenüber der jeweilig umliegenden Außenwandung versenkt angeordnet, so dass diese in einer geschützten Lage platziert sind.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche stehen in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 6, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein. So ist weiter vorgesehen, dass der Boden oder die Decke, welche vom Unterteil bzw. Oberteil ausgebildet sind, leicht nach außen gewölbt geformt ist. Hierdurch ist eine weitere Erhöhung des bevorzugt im Tiefziehverfahren hergestellten Kunststoffteil-Oberteils bzw. Kunststoffteil-Unterteils erreicht. Als weiter zweckmäßig erweist sich eine Weiterbildung, bei welcher jedenfalls im Unterteil der Box zugeordnet der vorderen Wand und der Rückwand Einschubfugen für ein frei einsetzbares Unterteilelement ausgeformt sind, wobei die Einschubfugen durch den Wandungsverlauf selbst gebildet sind. Entsprechend werden die Einschubfugen beim Tiefziehen der Oberteil- bzw. Unterteil- Kunststoffteile ausgebildet. Diese Einschubfugen sind jeweils an der Vorderwand und an der Rückwand in Gegenüberlage ausgeformt, zum Einschub des Unterteilelements von der Öffnungsebene in Richtung auf den Boden des Unterteils. Das Unterteilelement kann hierbei umrissmäßig an die zwischen zwei gegenüberliegenden Einschubfugen aufgespannte Einschubebene angepasst sein, zur strengen Trennung zweier Unterteil-Abteile. Es können auch mehrere Unterteilelemente zur Ausbildung von mehr als zwei Abteilen eingesetzt werden. Die Erstreckungsmaße, insbesondere die Länge eines Unterteilelements und dessen Stärke ist weiter so gewählt, dass in Zusammenwirken mit den Einschubfugen bzw. den das Unterteilelement in den Schmalrandbereichen seitlich flankierenden Randabschnitten der Einschubfugen ein Klemm sitz erreicht ist. Weiter wird vorgeschlagen, dass eine Einschubfuge außen als Rippe erscheint, wobei weiter zwischen zwei zueinander beabstandeten Rippen beispielsweise ein gegenüber diesen Rippen versenkt angeordnetes Schloss platziert ist. Die Box weist weiter bevorzugt einen rechteckigen Grundriss auf mit stark gerundeten Ecken, wobei zugeordnet den Eckbereichen napfartige Vertiefungen oberseitig bzw. zylinderstumpfförmige Vorsprünge unterseitig ausgeformt sind. Die Metallprofile und die gegebenenfalls daran gehalterte Kunststoffprofile sind weiter bevorzugt in den den Eckbereichen von Oberteil und Unterteil integral durchgehend verlaufend angeordnet, wobei weiter die Eckbereiche einen relativ großen Radius von 30 mm oder 100mm oder mehr aufweisen. Die in den Eckbereichen ober- bzw. unterseitig ausgeformten Vertiefungen und Vorsprünge erweisen sich insbesondere hinsichtlich einer guten Stapelbarkeit mehrerer gleichgestalteter Boxen als Vorteil. Die Vorsprünge sind maßlich und hinsichtlich ihrer Platzierung so gewählt, dass diese in deckelseitig ausgeformte Vertiefungen einer unteren Box einpassen. Zudem wird vorgeschlagen, dass das Unterteilelement als Holzteil gebildet ist, so beispielsweise als Massivholzteil oder auch in Form eines Sperr- oder Span-Holzteils. Mögliche weitere Ausgestaltungen sehen vor, dass das Unterteilelement aus einem Kunststoffwerkstoff oder auch aus einem Metallwerkstoff besteht.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich zwei Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine geschlossene Transportbox in perspektivischer Darstellung, eine erste Ausführungsform betreffend;
  • 2 die Stirnansicht gegen die Transportbox;
  • 3 die Rückansicht hierzu;
  • 4 die Unteransicht der Transportbox;
  • 5 die Draufsicht auf die Transportbox;
  • 6 eine Seitenansicht hierzu;
  • 7 die perspektivische Darstellung der Transportbox in geöffneter Stellung;
  • 8 die Draufsicht auf die geöffnete Transportbox unter Fortlassung eines deckelartigen Oberteils;
  • 9 eine perspektivische Einzeldarstellung eines Unterteilelements;
  • 10 den vergrößerten Schnitt gemäß der Linie X-X in 2;
  • 11 den Schnitt gemäß der Linie XI-XI in 4;
  • 12 den Schnitt gemäß der Linie XII-XII in 5;
  • 13 in einer zweiten Ausführungsform die geschlossene Transportbox in perspektivischer Darstellung;
  • 14 die Stirnansicht hierzu;
  • 15 die Rückansicht hierzu;
  • 16 die Unteransicht der Transportbox;
  • 17 die Draufsicht hierzu;
  • 18 eine Seitenansicht der Transportbox in der zweiten Ausführungsform;
  • 19 in perspektivischer Darstellung die geöffnete Stellung der Transportbox;
  • 20 die Draufsicht auf die Transportbox in der geöffneten Stellung unter Fortlassung eines deckelausformenden Oberteils.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 eine ersten Ausführungsform einer Box 1 bzw. Transportbox, welche ein topfförmiges Unterteil 3 sowie ein aufklappbar hiermit scharnierverbundenes, gleichfalls topfförmiges Oberteil 2 aufweist. Oberteil 2 und Unterteil 3 sind als stabile Kunststoffteile im Tiefziehverfahren hergestellt.
  • Das Oberteil 2 formt eine Decke 16 aus, entlang deren Randkante sich eine im Wesentlichen senkrecht zur Deckenebene ausgerichtete, umlaufende Außenwandung 25 erstreckt. In der Geschlossenstellung gemäß der Darstellung in 1 öffnet sich das Oberteil 2 nach unten in Richtung auf das Unterteil 3, welch letzteres abgewandt der Decke 16 des Oberteils 2 einen Boden 15 aufweist. Auch dieser ist umfangsmäßig mit eine umlaufende, im Wesentlichen senkrecht zu der Bodenebene ausgerichtete Außenwandung 14 versehen.
  • Die Box 1 weist einen rechteckigen Grundriss auf, mit einer Breite b, die zur Tiefe t in einem Verhältnis von etwa 4:3 steht. Das Verhältnis von Tiefe zur Gesamthöhe h der Box 1 beträgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls etwa 4:3, wobei in dem in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel eine Breite b von 55 cm, eine Tiefe t von etwa 40 cm und eine Höhe h 30 cm gewählt ist. Zwei Drittel bis drei Viertel der Gesamthöhe entfallen auf die Höhe des Untertels 3.
  • Sowohl die Decke 16 als auch der Boden 15 sind aus der aufgespannten Ebene heraus leicht nach außen gewölbt geformt. So wölbt die Decke 16 in der üblichen abgesetzten Stellung der Box 1 nach oben und der Boden 15 entsprechend nach unten aus. Sowohl Decke 16 als auch Boden 15 sind mit in Breitenrichtung der Box 1 verlaufenden Aussteifungsausformungen 26 versehen, welche decken- bzw. bodeninnenseitig rippenartig vorstehen und außenseitig entsprechend nutartig eingeprägt sind.
  • Die Ecken 21 sowohl von Oberteil 2 als auch Unterteil 3 sind stark verrundet, so in beiden dargestellten Ausführungsbeispielen mit einem Radius von ca. 70 mm.
  • Zugeordnet diesen Eckbereichen sind in dem Oberteil 2 im Bereich der Decke 16 napfartige Vertiefungen 22 und am Boden 15 des Unterteils 3 vom Boden 15 abragende zylinderstumpfförmige Vorsprünge 23 ausgeformt. Jeder Ecke 21 ist deckenseitig eine Vertiefung 22 und bodenseitig ein Vorsprung 23 zugeordnet, dies unter Einhaltung eines Abstandes von 10 bis 20 mm zur Eck-Randkante des Oberteils 2 bzw. Unterteils 3. Die Vertiefungen 22 bzw. Vorsprünge 23 weisen einen kreisrunden Grundriss auf, wobei die Anordnung weiter so gewählt ist, dass deren Mittelpunkt mit dem geometrischen Mittelpunkt der verrundeten Ecken 21 im Bereich der zugeordneten Decke 16 bzw. des Bodens 15 zusammenfallen.
  • Die Durchmesser sowie Tiefen bzw. Höhen von Vertiefungen 22 und Vorsprünge 23 sind zueinander passend gewählt. So ist ein Durchmesser d einer jeden Vertiefung 22 von ca. 75 mm im Grund gewählt, bei sich leicht konisch erweiternder Vertiefungswandung. Die Tiefe beträgt etwa 10 mm. Entspre chend ragen die Vorspünge 23 um etwa 10 mm über den Boden 15 vor, bei einem Durchmesser d', welcher im Wesentlichen dem Durchmesser d einer Vertiefung 22 entspricht. Zufolge dieser Ausgestaltung sind mehrere Boxen 1 gleicher Grundrissausgestaltung sicher stapelbar.
  • Die Außenwandungen 14 und 25 des Oberteils 2 und des Unterteils 3 sind zwischen den Eckbereichen zur weiteren Erhöhung der Stabilität um etwa 20 mm eingezogen. Diese nischenartigen Wandungszonen sind mit den Bezugszeichen 27 im Bereich des Oberteils 2 und mit 28 im Bereich des Unterteils 3 versehen. In den Nischen 28 der Seitenwandabschnitte der Außenwandung des Unterteils 3 ist jeweils ein klappbar angeordneter Griff 12 vorgesehen. Jeder Griff 12 ist hierbei durch die Anordnung in einer Nische 28 versenkt gegenüber der umliegenden Außenwandung bzw. den Bereichen der benachbarten Ecken 21 angeordnet, so dass dieser in der Griffruhestellung, d.h. in der angeklappten Stellung des Griffes nicht über die durch die Außenwandung 14 des Unterteils 3 aufgespannte Vertikalebene übersteht.
  • Im Bereich der zwischen Oberteil 2 und Unterteil 3 gebildeten Öffnungsfuge F ist einer Rückwand 18 des Unterteils 3 und des Oberteils 2 eine Scharnierausformung zur klappbeweglichen Festlegung des Oberteils 2 an dem Unterteil 3 vorgesehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind rückwandseitig im Bereich der Öffnungsfuge F zwei in Breitenrichtung b der Box 1 zueinander beabstandete Scharniere 29 vorgesehen, welche in üblicher Weise jeweils mit Scharnierlappen am Unterteil 3 und am Oberteil 2 festgelegt sind.
  • Dieser Scharnierseite 9 gegenüberliegend ist ein der Verriegelung der Box 1 dienendes Bügelschloss 13 platziert, wobei die Anordnung hierbei so gewählt ist, dass die Schlossteile 10 des Bügelschlosses 13 im Bereich der vorderen Wand 17 des Unterteils 3 in der hier zwischen den Ecken 21 ausgeformten Ni sche 28 angeordnet sind und ein Schlossbügel 30 zur Verriegelung der Box über die Öffnungsfuge F greifend auf das Oberteil 2 einwirkt.
  • Der Schlossbügel 30 wirkt mit einer als Knebel wirkenden Handhabe 31 zusammen, welche Handhabe 31 in der Box-Verschlussstellung mittels eines nicht näher dargestellten Zylinderschlosses sicherbar ist.
  • Auch die Schlossteile 10 des Bügelschlosses 13 sind mit Ausnahme des die Öffnungsfuge F übergreifenden Schlossbügels 30 bedingt durch die Anordnung im Bereich der Nische 28 zwichen den Ecken 21 versenkt gegenüber der umliegenden Außenwandung 14 angeordnet, zufolge dessen die Schlossteile 10 geschützt hinter einer durch die Außenwandung 14 aufgespannten Vertikalebene liegen. Diese geschützte Stellung der Schlossteile 10, so auch des die Handhabe 31 verriegelnden Zylinderschlosses ist weiter verbessert durch das Bügelschloss 13 beidseitig flankierende Rippen 20, welche aus der im Bereich der Nische 28 geformten Wandung nach außen auswachsen und sich vertikal über die gesamte Nischenhöhe erstrecken. Diese Rippen erstrecken sich in Tiefenrichtung ausgehend von der Nischenwandung etwa bis in die durch die Außenwandung 14 aufgespannte Vertikalebene.
  • Unterteilinnenwandig erscheinen die Rippen 20 als vertikal ausgerichtete Einschubfugen 19. Diesen der vorderen Wand 17 zugeordnete Einschubfugen 19 sind gegenüberliegend an der Rückwand 18 gleichfalls innenwandig gleich ausgeformte Einschubfugen 19 zugeordnet. Auch letztere erscheinen rückwandaußenseitig des Unterteils 3 als Rippen 20.
  • Wie weiter aus den Darstellungen zu erkennen ist, ist sowohl das Unterteil 3 - unter Fortlassung der Griffe 12 sowie des Schlosses 13 – als auch das Oberteil 2 doppelt spiegelsymmetrisch mit Bezug auf den jeweiligen Grundriss ausgebildet. Die jeweiligen Seitenwände und die Vorder- und Rückwände des Oberteils 2 bzw. Unterteils 3 sind mit Ausnahme der unterschiedlichen Höhen gleich ausgeformt.
  • Die in dem Unterteil 3 vorgesehenen Einschubfugen 19 dienen zur Aufnahme eines Unterteilelements 24, welches in 9 in einer Einzeldarstellung gezeigt ist. Dieses Unterteilelement 24 ist in Dickenrichtung angepasst an die Fugenbreite der Einschubfuge 19 bemessen. Die Länge und Höhe des Unterteilelements 24 entspricht im Wesentlichen der inneren Tiefe bzw. Höhe des Unterteils 3, zufolge dessen mittels des Unterteilelements 24 die Unterteilung des Unterteils 3 in Abteile erreicht werden kann. In dem ersten Ausführungsbeispiel sind zwei Paare von Einschubfugen 19 vorgesehen. Entsprechend können auch zwei Unterteilelemente 24 eingesetzt werden, zur Erreichung von drei zueinander getrennten Abteilungen.
  • Das Unterteilelement 24 ist bevorzugt ein Holzteil. Auch kann das Unterteilelement 24 als Kunststoff- oder Metallteil hergestellt sein.
  • Die in der Einschubposition in Richtung auf den Boden 15 weisende freie Stirnkante 32 des Unterteilelements 24 ist mit Kehlen 33 versehen, in welche doe bodenseitigen zum Unterteilinneren hin rippenartigen Aussteifungsausformungen 26 eintauchen.
  • Die Vor- und Rücksprünge in den Außenwandungen bzw. Decke und Boden von Oberteil 2 und Unterteil 3 zur Ausformung der Nischen 27 bzw. 28, der Vertiefungen 22 bzw. Vorsprünge 23 und der Rippen 20 bzw. Einschubfugen 19 sind durch den Wandungsverlauf des als Kunststoffteil ausgeformten Ober- bzw. Unterteils selbst gebildet. Entsprechend sind die außen sichtbaren Ausformungen wandungsinnenseitig im Negativ zu erkennen.
  • Zur weiteren Erhöhung der Stabilität sowie zum Schutz der Box 1 im Bereich der Öffnungsfuge F ist jeweils am Oberteil 2 und am Unterteil 3 ein umlaufendes Metallprofil 4 vorgesehen. Letzteres ist bevorzugt ein Aluminiumprofil.
  • Das Metallprofil 4 weist im Querschnitt zunächst einen U-förmigen Abschnitt 34 auf, zwischen dessen U-Schenkel der der Öffnungsfuge F zugewandte Randabschnitt der jeweiligen Außenwandung 14 bzw. 25 aufgenommen ist. Die Fesselung des Metallprofils 4 an der Außenwandung 14 bzw. 25 erfolgt beispielsweise durch Anwalzen des inneren U-Schenkels des U-Abschnitts 34.
  • Ein von dem U-Abschnitt 34 des dem Oberteil 2 zugeordneten Metallprofils 4 in der Schließstellung etwa vertikal nach unten abragender Vorsprung 35 greift in der Verschlussstellung der Box 1 zur exakten Ausrichtung des Oberteils 2 zum Unterteil 3 in eine fugenartige Ausnehmung 36 des unterteilseitigen Metallprofils 4 ein.
  • Der boxaußenseitige U-Schenkel eines jeden Metallprofils 4 ist ausgehend vom U-Abschnitt 34 länger ausgebildet als der wandungsinnere U-Schenkel. So weist der äußere U-Schenkel etwa eine dreifache Länge des inneren U-schenkels auf.
  • Der äußere U-Schenkel trägt im freien Endbereich einen senkrecht zur Wandungsvertikalerstreckung abragenden Halterungsteg 5. Diesem ist im Querschnitt des Metallprofils 4 am gegenüberliegenden Ende des U-Schenkels, d.h. zugeordnet dem U-Abschnitt 34 ein gleichfalls senkrecht nach außen abragender weiterer Halterungssteg 5 zugeordnet. Beide Halterungsstege 5 sind annähernd pilzkopfartig ausgeformt, bilden somit Hinterschnitttbereiche aus.
  • Beide Metallprofile 4 sowohl des Oberteils 2 als auch des Unterteils 3 sind umlaufend des Oberteil- bzw. Unterteilumfangs angeordnet. Entsprechend verlaufen auch die Halterungsstege 5 über den Umfang der Box 1.
  • An diesen Halterungsstegen 5 sind jeweils einem Metallprofil 4 zugeordnet ein Kunststoffprofil 6 durch Formschluss gehaltert, dies unter vollständiger Überdeckung der Halterungsstege 5. Die Kunststoffprofile 6 weisen hierzu die Halterungsstege 5 umfassende, mit entsprechenden Nuten versehene Festlegungsprofilabschnitte 37 auf, über welche das Kunststoffprofil 6 auf das Metallprofil 4 aufgeschoben werden kann.
  • Die Kunststoffprofile 6 sind im Querschnitt konvex gekrümmt und überfangen das zugeordnete Metallprofil 4 unter Belassung eines Hohlraumes 7. Das so ausgeformte und festgelegte Kunststoffprofil 6 dient als Rammschutz.
  • Die beiden Kunststoffprofile 6 sind weiter so angeordnet, dass in der geschlossenen Stellung der Box 1 die einander zugewandten Abschnitte im Bereich der Festlegungsprofile 27 annähernd aneinander liegen, wobei das Festlegungsprofil 37 des oberteilseitigen Kunststoffprofils 6 die zwischen den beiden Metallprofilen 4 aufgespannte Öffnungsfuge F überfängt. Die durch die Öffnungsfuge F aufgespannte Ebene durchsetzt den dem U-Abschnitt 24 zugeordneten Halterungssteg 5.
  • Die in der Box-Verschlussstellung aufeinander zuweisenden Flanken 8 der Kunststoffprofile 6 divergieren ausgehend von den aneinander liegenden Festlegungsprofilen 37 V-förmig nach außen unter Einschließung eines Winkels d von etwa 75 bis 85°.
  • Die Kunststoffprofile 6 sind bis auf den Bereich des Schlossabschnittes umlaufend des Boxenumfanges vorgesehen. Im Bereich des Bügelschlosses 13 bzw. im Bereich zwischen den die Schlossteile 10 flankierenden Rippen 20 ist jedes Kunststoffprofil 6 unterbrochen. Die zugeordneten Enden jedes Kunststoffprofils 6 sind in diesem Bereich von einem die Lücke zwischen den Profilenden überdeckenden Kunststoffspritzteil 11 überfangen. So ist sowohl dem Oberteil 2 als auch dem Unterteil 3 jeweils ein Kunsttoffspritzteil 11 zugeordnet. Die Festlegung erfolgt beispielsweise mittels Vernietung.
  • Im stirnseitigen Bereich des dem Oberteil 2 zugeordneten Kunststoffspritzteils 11 ist eine schlitzartige Aufnahme 38 vorgesehen, in welche das freie Ende des Schlossbügels 30 zur Erlangung der Verschlussstellung der Box 1 eingreift.
  • Zur verbesserten Schlagabsorption sind die Kunststoffprofile 6 aus einem Weichkunststoff gefertigt. Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung aus 10 zu erkennen, ist querschnittsmäßig jedes Kunststoffprofil 6 so geformt dass ausgehend von der Öffnungsfuge F zunächst eine Flanke 8 unter einem Winkel von etwa 30° bis 40° zur Öffnungsebene sich öffnend erstreckt, an dessen freien Ende sich der konvexe Abschnitt anschließt. Dieser verläuft zunächst leicht gekrümmt unter Ausformung des Hohlraumes 7 und endet im Bereich des schenkelendseitigen Halterungssteges 5 des Metallprofils 4 in einem stärker gekrümmten Bereich, dessen freies Ende auf der Außenfläche der zugewandten Außenwandung 14 bz. 25 aufliegt.
  • Auf der Scharnierseite 9 sind die Kunststoffprofile 6 mit nicht näher dargestellten Ausschnitten im Bereich der Flanken 8 versehen, durch welche Ausschnitte die Scharniere 29 treten.
  • In den 13 bis 20 ist die Box 1 in einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Diese unterscheidet sich zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform im Wesentlichen durch die Größe und der hierdurch weiter bedingten Anordnung zweier Bügelschlösser 13.
  • So weist diese Box 1 eine Breite b von etwa 80 cm auf, bei einer Tiefe t von etwa 60 cm und einer Höhe h von ca. 40 cm. Die Verhältnisse von Breite zu Tiefe sowie von Tiefe zur Höhe sind etwa gleichgewählt zu den Verhältnissen der Box der ersten Ausführungsform.
  • Wie in den 13 und 14 zu erkennen, ist die Box 1 insbesondere aufgrund ihrer gewählten Größe mit zwei Bügelschlössern 13 versehen, welche gegenüberliegend der Scharnierseite 9 angeordnet sind. Weiter sind diese in Breitenrichtung b der Box 1 zueinander beabstandet, dies gleichmäßig zu einer die vordere Wand 17 und die Rückwand 18 mittig schneidenden Quermittelebene der Box 1.
  • Jedes Bügelschloss ist entsprechend dem Bügelschloss 13 der ersten Ausführungsform ausgebildet und weist jeweils einen Schlossbügel 30 auf, der in eine Aufnahme 38 des deckelseitigen Kunsttoffspritzteils 11 eingreift. Entsprechend sind in dieser Ausführungsform sowohl zugeordnet dem Unterteil 3 als auch zugeordnet dem Oberteil 2 jeweils zwei zueinander beabstandete Kunststoffspritzteile 11 vorgesehen. Zwischen zwei zueinander in Breitenrichtung der Box 1 beabstandeten Kunststoffspritzteilen 11 ist ein gleichfalls formschlüssig auf dem zugeordneten Metallprofil 4 aufsitzender Kunststoffprofilabschnitt 6' vorgesehen. Dessen freien Enden sowie die freien Enden des ansonsten über den Umfang der Box 1 umlaufenden Kunststoffprofils 6 sind durch die Kunststoffspritzteile 11 überfangen und in ihrer überdeckten Stellung gehaltert.
  • Auch in dieser Ausführungsform sind die Bügelschlösser 13 flankiert von Rippen 20, welche zur Innenseite des Unterteils 3 hin als Einschubfugen 19 für ein Unterteilelement 24 dienen. Entsprechend ist ein Unterteilelement 24, wie es beispielsweise in der perspektivischen Darstellung in 19 zu erkennen ist, in vier verschiedenen Positionen einsetzbar, zur Unterteilung des Unterteils 3 in verschieden große Abteilungen. Denkbar ist auch die Anordnung mehrerer Unterteilelemente 24 in dem Unterteil 3.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (11)

  1. Koffer oder Box (1) mit einem Oberteil (2) und einem Unterteil (3), die zur Öffnung miteinander scharnierverbunden sind, wobei die Öffnungsfuge (F) durch ein jeweils umlaufend an dem Oberteil (2) und an dem Unterteil (3) angebrachtes Metallprofil (4), insbesondere Aluminiumprofil, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Metallprofil (4) mittels daran angeformter Halterungsstege (5) durch Formschluss ein Kunststoffprofil (6) gehaltert ist, zugewandt einer Außenseite des Koffers bzw. der Box (1) unter Überdeckung auch der Halterungsstege (5).
  2. Koffer oder Box nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffprofil (6) gegebenenfalls bis auf Scharnier- und/oder Schlossabschnitte des Umfangs umlaufend vorgesehen ist.
  3. Koffer oder Box nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffprofil (6) das Metallprofil (4) unter Belassung eines Hohlraums (7) zwischen dem Kunststoffprofil (6) und dem Metallprofil (4) übergreift.
  4. Koffer oder Box nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zugeordneten Kunststoffprofile (6) in der Öffnungsfuge (F) nach außen V-förmig divergierende Flanken (8) aufweisen.
  5. Koffer oder Box nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Koffer- oder Boxhälften gegenüberliegend zu der Scharnierseite (9) Schlossteile (10) aufweisen und im Bereich der Schlossteile (10) das Kunststoffprofil (6) un terbrochen ist, wobei die zugeordneten Enden jedes Kunststoffprofils (6) durch ein Kunststoffspritzteil (11) überfangen sind.
  6. Transportbox (1) mit aufklappbar scharnierverbundenen Oberteil (2) und Unterteil (3), dadurch gekennzeichnet, dass beide Teile (2, 3) als stabile Kunststoffteile, vorzugsweise im Tiefziehverfahren ausgebildet sind, mit einer alleinigen integrierten Verstärkung in Form von in einer Öffnungsfuge (F) umlaufenden Metallprofilen (4), mit seitlichen Griffen (12) und einem Ober- und Unterteil (2, 3) verriegelnden Bügelschloss (13), dass das Schloss (13) außenseitig angebracht ist, jedoch versenkt gegenüber einer umliegenden Außenwandung (14) und dass die Griffe (12) versenkt gegenüber einer umliegenden Außenwandung (14) angeordnet sind.
  7. Transportbox nach Anspruch 6 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (15) oder die Decke (16) leicht nach außen gewölbt geformt ist.
  8. Transportbox nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 7 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass jedenfalls im Unterteil (3) der Box (1) zugeordnet der vorderen Wand (17) und der Rückwand (18) Einschubfugen (19) für ein frei einsetzbares Unterteilelement (24) ausgeformt sind und dass die Einschubfugen (19) durch den Wandungsverlauf selbst gebildet sind.
  9. Transportbox nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einschubfuge (19) außen als Rippe (20) erscheint.
  10. Transportbox nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Box (1) einen rechtecki gen Grundriss aufweist mit stark gerundeten Ecken (21) und dass zugeordnet den Eckbereichen napfartige Vertiefungen (22) (oberseitig) bzw. zylinderstumpfförmige Vorsprünge (23) (unterseitig) ausgeformt sind.
  11. Transportbox nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteilelement (24) als Holzteil gebildet ist.
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