DE202004011221U1 - Kraftfahrzeug-Lampensteuervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeug-Lampensteuervorrichtung zum Ansteuern von Fahrzeuglampen (LaFz) und gegebenenfalls Anhängerlampen (LaAn) einschließlich einer zwei Fahrzeug-Nebelschlussleuchten (NS1, NS2) und eine Anhänger-Nebelschlussleuchte (NSA) umfassenden Nebelschlussleuchtenanordnung mit einer Lampensteuereinheit (LaSt) und einer Überwachungseinheit (Üe), dadurch gekennzeichnet, dass die Lampensteuereinheit (LaSt) mit einer Umschalteinheit (UmE) gekoppelt ist, die in der Weise ausgebildet ist, dass im angekoppelten Zustand des Anhängers der Ansteuerpfad einer der Fahrzeug-Nebelschlussleuchten (z.B. NS1) auf die Anhänger-Nebelschlussleuchte (NSA) und der Ansteuerpfad der anderen Fahrzeug-Nebelschlussleuchte (z.B. NS2) auf zumindest eine Anhängerrücklichtlampe (RLA, RRA) und/oder zumindest eine Fahrzeug-Hecklampe umgeschaltet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeug-Lampensteuervorrichtung zum Ansteuern von Fahrzeuglampen und gegebenenfalls Anhängerlampen einschließlich einer zwei Fahrzeug-Nebelschlussleuchten und eine Anhänger-Nebelschlussleuchte umfassenden Nebelschlussleuchtenanordnung mit einer Lampensteuereinheit und einer Überwachungseinheit.
  • Eine derartige Kraftfahrzeug-Lampensteuervorrichtung ist in der DE 101 54 024 A1 angegeben. Bei dieser bekannten Kraftfahrzeug-Lampensteuervorrichtung wird ein angekoppelter Zustand eines Fahrzeuganhängers dadurch festgestellt, dass funktionsfähige Glühlampen der Anhängerbeleuchtung über diagnosefähige Schaltelemente eines Steuergerätes erkannt werden. Beispielsweise kann die Glühlampe einer Nebelschlussleuchte des Fahrzeuganhängers auf diese Weise erkannt werden. Das Steuergerät schaltet bei einem an das Fahrzeug ange schlossenen Fahrzeuganhänger die Nebelschlussleuchten des Kraftfahrzeuges aus.
  • Normalerweise werden also die gegebenenfalls zwei Nebelschlussleuchten eines Fahrzeuges mittels einer Lampensteuereinheit angesteuert, in die auch eine Überwachungseinheit integriert sein kann, wie in 1 dargestellt. Die Überwachungseinheit prüft die Funktionsfähigkeit der Fahrzeuglampen, zu denen auch die beiden Nebelschlussleuchten am Heck des Fahrzeugs gehören.
  • Wenn nun ein Anhänger an das Fahrzeug gekuppelt wird, verlangt die Vorschrift, beide Nebelschlussleuchten an dem Fahrzeug auszuschalten und die gegebenenfalls am Anhänger vorhandene Nebelschlussleuchtenanordnung einzuschalten, wobei der Anhänger meist mit nur einer Nebelschlussleuchte ausgerüstet ist. Hierdurch können Fehlinformationen über die Überwachungseinheit ausgelöst werden.
  • In 2 ist eine typische Anordnung für eine Nebelschlussleuchtenumschaltung von zwei Fahrzeug-Nebelschlussleuchten auf eine Anhänger-Nebelschlussleuchte gezeigt. Die Fahrzeug-Nebelschlussleuchten werden getrennt (an der Stelle cut in 1) und der Verbindungspfad einer Fahrzeug-Nebelschlussleuchte wird auf die Anhänger-Nebelschlussleuchte geschaltet; die andere Fahrzeug-Nebelschlussleuchte findet keine entsprechende Anhänger-Nebelschlussleuchte. Verfügt das Fahrzeug über eine Überwachungseinheit, meldet diese einen Fehler. Als Steuergerät ist z.B. ein Schaltmodul vorgeschlagen worden, über das nur eine Anhänger-Nebelschlussleuchtenanordnung mit zwei Anhänger-Nebelschlussleuchten angeschlossen werden können. Auch ist, an sich in nicht zulässiger Weise, vorgeschlagen worden, die Nebelschlussleuchtenanordnung bei Ankuppeln eines Anhängers mit nur einer Nebelschlussleuchte bei zwei vorhandenen Fahrzeug-Nebelschlussleuchten vollständig abzuschalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftfahrzeug-Lampensteuervorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die mit möglichst wenig Aufwand insbesondere auch dann einen ordnungsgemäßen Betrieb ergibt, wenn bei vorhandenen zwei Fahrzeug-Nebelschlussleuchten ein Anhänger mit nur einer Nebelschlussleuchte angekuppelt wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hiernach ist vorgesehen, dass die Lampensteuereinheit mit einer Umschalteinheit gekoppelt ist, die in der Weise ausgebildet ist, dass im angekoppelten Zustand des Anhängers der Ansteuerpfad einer der Fahrzeug-Nebelschlussleuchten auf die Anhänger-Nebelschlussleuchte und der Ansteuerpfad der anderen Fahrzeug-Nebelschlussleuchte auf zumindest eine Anhängerrücklichtlampe und/oder zumindest eine Fahrzeug-Hecklampe umgeschaltet ist.
  • Mit diesen Maßnahmen wird eine sichere Funktion der Nebelschlussleuchtenansteuerung bei zwei vorhandenen Fahrzeug-Nebelschlussleuchten und einer Anhänger-Nebelschlussleuchte und auch eine fehlerfreie Überwachung sichergestellt. Durch die an den betreffenden Ansteuerpfad der Fahrzeug-Nebelschlussleuchte angeschaltete mindestens eine Anhänger-Rücklichtlampe und/oder mindestens eine Fahrzeug-Hecklampe wird eine zweite Anhänger-Nebelschlussleuchte als Last nachgebildet, selbst wenn die Leistung der Anhänger-Rücklichtlampe(n) und gegebenenfalls allein oder zusätzlich zugeschaltete(n) Fahrzeug-Hecklampe(n) nicht genau der betreffenden Fahrzeug-Nebelschluss leuchte entspricht, da das Toleranzfenster der Lampensteuereinheit bzw. Überwachungseinheit entsprechende Leistungsfenster abdeckt. Werden beispielsweise zusätzlich zu den beiden Anhänger-Rücklichtlampen zwei Fahrzeug-Hecklampen, insbesondere Fahrzeug-Rücklichtlampen, zugeschaltet, so wird die Leistung der betreffenden fehlenden Fahrzeug-Nebelschlussleuchte (in der Regel 21 W) sogar praktisch genau nachgebildet (in der Regel vier mal 5W), wobei dies insbesondere beim PWM-Betrieb erreicht wird, da dabei die Fahrzeug-Nebelschlussleuchten einfach im Rücklichtbetrieb betrieben werden können.
  • Dabei ist die Vorrichtung vorteilhaft in der Weise ausgestaltet, dass bei eingeschalteter Nebelschlussleuchtenanordnung und angekoppeltem Anhänger die zumindest eine Anhänger-Rücklichtlampe von dem Ansteuerpfad getrennt ist, über den sie bei ausgeschalteter Nebelschlussleuchtenanordnung angesteuert ist.
  • Eine sichere Funktionsweise bei einfachem Aufbau wird dadurch unterstützt, dass zum Erkennen des angekoppelten Zustandes des Anhängers die Lampensteuereinheit und/oder die Umschalteinheit mit einer Anhängererkennung verbunden ist und die Umschaltung der Fahrzeug-Nebelschlussleuchten auf die Anhänger-Nebelschlussleuchte und die zumindest eine Anhänger-Rücklichtlampe auf der Grundlage eines Signals der Anhängererkennung erfolgt.
  • Eine vorteilhafte nähere Ausbildung besteht darin, dass eine Überwachungseinheit für die Funktion der Fahrzeug-Nebelschlussleuchten vorhanden ist, der bei angekuppeltem Anhänger einerseits ein Signal der Anhänger-Nebelschlussleuchte und andererseits ein Signal der zumindest einen Anhänger-Rücklichtlampe zugeführt ist.
  • Einer weiteren besonderen Ausbildung der Nebelschlussleuchtenanordnung mit ihrer Ansteuerung wird dadurch vorteilhaft Rechnung getragen, dass bei Verwendung von mittels Pulsweitenmodulation ansteuerbaren Fahrzeug-Rücklichtlampen als Lampen der Fahrzeug-Nebelschlussleuchten bei eingeschalteter Nebelschlussleuchtenanordnung und angekuppeltem Anhänger die Fahrzeug-Nebelschlussleuchten in den Betrieb von mit Pulsweitenmodulation angesteuerten Fahrzeug-Rücklichtlampen umgeschaltet werden. Dabei kann es vorteilhaft sein, die Speisung für die Pulsweitenmodulation aus der Lampensteuereinheit für die Steuerung der betreffenden, am Anhänger fehlenden Nebelschlussleuchte (z.B. NS2) zu nehmen. Auch hierbei wird eine ordnungsgemäße Funktion und Überwachung der Nebelschlussleuchtenanordnung sichergestellt, da die Stromschwelle durch den gegebenenfalls zusätzlichen Strom der Rücklichtleuchten des Fahrzeugs überschritten wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Fahrzeug-Lampensteuervorrichtung mit einer Lampensteuereinheit und Überwachungseinheit sowie angesteuerten Lampen nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine Nebelschlussleuchten-Umschaltung von Fahrzeug-Nebelschlussleuchten auf eine Anhänger-Nebelschlussleuchte nach dem Stand der Technik,
  • 3 eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Lampensteuervorrichtung mit einer Nebelschlussleuchten-Umschaltung in schematischer Darstellung und
  • 4 eine nähere Ausgestaltung einer Umschalteinheit einer erfindungsgemäßen Nebelschlussleuchten-Umschaltung.
  • Wie 1 zeigt, sind nach dem Stand der Technik bei einer Kraftfahrzeug-Lampensteuervorrichtung an eine Lampensteuereinheit LaSt mit z.B. integrierter Überwachungseinheit Üe Fahrzeuglampen LaFz u.a. mit zwei Fahrzeug-Nebelschlussleuchten NS1, NS2 angeschlossen, deren Ansteuerpfad an Trennstellen cut aufgetrennt werden kann, um bei angekuppeltem Anhänger eine Umschaltung auf eine Anhänger-Nebelschlussleuchte NSA gemäß 2 mittels einer Nebelschlussleuchten-Umschaltung NSU vorzunehmen. Die Anhänger-Nebelschlussleuchte NSA bildet einen Teil einer Anordnung von Anhängerlampen LaAn, die z.B. auch die Rücklichter RLA (linkes Anhängerrücklicht) und RRA (rechtes Anhängerrücklicht) des Anhängers umfasst, wie in 4 gezeigt.
  • Wie aus 2 ersichtlich, wird bei (gesetzlich vorgeschriebenem) Umschalten der Fahrzeug-Nebelschlussleuchten NS1, NS2 auf eine Anhänger-Nebelschlussleuchte NSA nur die eine Fahrzeug-Nebelschlussleuchte NS1 durch eine Anhänger-Nebelschlussleuchte NSA ersetzt, während die andere Fahrzeug-Nebelschlussleuchte NS2 nur abgeschaltet wird, am Anhänger jedoch keine Entsprechung findet. Dadurch ergibt sich in der Lampensteuereinheit LaSt bzw. der Überwachungseinheit Üe eine Fehlsteuerung bzw. Fehleranzeige.
  • Vorliegend wird zur Lösung dieses Problems die Lampensteuervorrichtung gemäß 3 ausgestaltet. Gegenüber der Anordnung nach 1 werden die Ansteuerpfade bzw. Leitungen zu den Fahrzeug-Nebelschlussleuchten NS1 und NS2 getrennt und einer Anhängersteuerung Ast zugeführt. Die übrigen Lampensignale werden zur Steuerung der Anhängerlampen von der Lampensteuereinheit LaSt adaptiert und auch der Anhängersteuerung Ast zugeführt.
  • In 4 ist ein Beispiel für ein Funktionsprinzip bei Umschaltung der Fahrzeug-Nebelschlussleuchten NS1, NS2 auf die Anhänger-Nebelschlussleuchte NSA bei angekuppeltem Anhänger dargestellt. Die eine Fahrzeug-Nebelschlussleuchte NS1 wird durch Umsteuerung eines Schalters in einer Umschalteinheit UmE auf die Anhänger-Nebelschlussleuchte NSA umgeschaltet, wobei eine Ankupplung des Anhängers über eine Anhängererkennung AE festgestellt wird und das Signal der Anhängererkennung AE bei der Steuerung der Umschaltung berücksichtigt wird.
  • Die Ansteuerung der anderen Fahrzeug-Nebelschlussleuchte NS2 wird auf die beiden Rücklichter RLA und RRA des Anhängers geschaltet. Die Anhänger-Rücklichtlampen RLA, RRA müssen ohnehin beim Betrieb der Nebelschlussleuchtenanordnung aktiv sein. Zur Umschaltung der Fahrzeug-Nebelschlussleuchte NS2 auf die Anhänger-Rücklichtlampen RLA, RRA werden die Anhänger-Rücklichtlampen RLA, RRA von ihrer üblichen Ansteuerung (ohne Betrieb der Nebelschlussleuchten) getrennt. Die komplette Umschaltung übernimmt die Umschalteinheit UME, die z.B. Teil der Lampensteuereinheit LaSt oder der Anhängersteuerung Ast sein kann. Durch die elektrische Last beider Anhänger-Rücklichtlampen RRL, RRA stellt die Überwachungseinheit Üe keinen fehlerhaften Betrieb der Nebelschlussleuchtenanordnung fest, da das Vorhandensein der zweiten Nebelschlussleuchte signalisiert wird. Dabei ist das Leistungsfenster der Überwachungseinheit Üe groß genug, um evtl. Leistungsdifferenzen zwischen der betreffenden Fahrzeug-Nebelschlussleuchte NS2 und der beiden Anhänger-Rücklichtlampen RRA, RLA abzudecken, wobei auch z.B. die Umschaltung der Fahrzeug-Nebelschlussleuchte NS2 auf nur eine Anhänger-Rücklichtlampe RLA oder RRA gegebenenfalls ausreichen würde. Dann könnte die andere Anhänger-Rücklichtlampe in üblicher Weise angesteuert werden.
  • Für den Fall, dass die Fahrzeug-Nebelschlussleuchten NS1, NS2 Multifunktionsleuchten sind, die auch als Fahrzeug-Rücklichtlampen dienen, wobei sie mittels Pulsweitenmodulation PWM angesteuert sind, wird beim Betrieb der Nebelschlussleuchten bei angekuppeltem Anhänger der Betrieb der Fahrzeug-Rücklichtlampen auf den PWM-Betrieb umgeschaltet, während die Anhänger-Nebelschlussleuchte NSA in der vorstehend beschriebenen Weise angesteuert wird und die zweite Fahrzeug-Nebelschlussleuchte in ebenfalls der vorstehend beschriebenen Weise auf die Anhänger-Rücklichtlampen RLA, RRA allein oder zusätzlich zu den dann im Rücklichtbetrieb betriebenen Fahrzeug-Nebelschlussleuchten umgeschaltet wird. Das betreffende PWM-Signal für die Rücklichtlampen kann dann z.B. in der Anhängersteuerung Ast gebildet werden. Dabei kann es aber auch vorteilhaft sein, die Speisung für die Pulsweitenmodulation aus der Lampensteuereinheit LaSt zu bilden, wobei der resultierende Strom (in der Regel entsprechend einer Leistung von vier mal 5W) weitestgehend dem einer einzelnen Fahrzeug-Nebelschlussleuchte (z.B. NS2, in der Regel entsprechend einer Leistung von 21 W) entspricht. Eine derartige Speisung ist in 4 durch die gestrichelte Linie zur Einheit der Pulsweitenmodulation gezeigt.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Nachbildung der Last einer zweiten Nebelschlussleuchte ergibt sich ferner dadurch, dass eine Brücke zwischen der Nebelschlussleuchte NSA des Anhängers und der mindestens einen Rücklichtlampe RLA, RRA des Anhängers geschaltet wird, wie in 4 durch den Schalter S1 zwischen der Ansteuerleitung zu der Nebelschlussleuchte NSA des Anhängers und der Querverbindung zwischen den Anhänger-Rücklichtlampen RLA, RRA ebenfalls gezeigt. Hierbei wird für die jeweilige Überwachungseinheit in den Pfaden der LaSt NS1 und der LaSt NS2 z.B. eine Leistung von einmal 21 W (Nebelschlussleuchte NSA des Anhängers) und zweimal 5W (Rücklichtlampen RLA, RRA des Anhängers) geteilt durch zwei, also von ca. 15W simuliert, die deutlich über der Schwelle der jeweiligen Überwachungseinheit liegt.

Claims (5)

  1. Kraftfahrzeug-Lampensteuervorrichtung zum Ansteuern von Fahrzeuglampen (LaFz) und gegebenenfalls Anhängerlampen (LaAn) einschließlich einer zwei Fahrzeug-Nebelschlussleuchten (NS1, NS2) und eine Anhänger-Nebelschlussleuchte (NSA) umfassenden Nebelschlussleuchtenanordnung mit einer Lampensteuereinheit (LaSt) und einer Überwachungseinheit (Üe), dadurch gekennzeichnet, dass die Lampensteuereinheit (LaSt) mit einer Umschalteinheit (UmE) gekoppelt ist, die in der Weise ausgebildet ist, dass im angekoppelten Zustand des Anhängers der Ansteuerpfad einer der Fahrzeug-Nebelschlussleuchten (z.B. NS1) auf die Anhänger-Nebelschlussleuchte (NSA) und der Ansteuerpfad der anderen Fahrzeug-Nebelschlussleuchte (z.B. NS2) auf zumindest eine Anhängerrücklichtlampe (RLA, RRA) und/oder zumindest eine Fahrzeug-Hecklampe umgeschaltet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingeschalteter Nebelschlussleuchtenanordnung und angekoppeltem Anhänger die zumindest eine Anhängerrücklichtlampe (RLA, RRA) von dem Ansteuerpfad getrennt ist, über den sie bei ausgeschalteter Nebelschlussleuchtenanordnung angesteuert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erkennen des angekoppelten Zustandes des Anhängers die Lampensteuereinheit (LaSt) und/oder die Umschalteinheit (UmE) mit einer Anhängererkennung (AE) verbunden ist und die Umschaltung der Fahrzeug-Nebelschlussleuchten (NS1, NS2) auf die Anhänger-Nebelschlussleuchte (NSA) und die zumindest eine Anhängerrücklichtlampe (RLA, RRA) auf der Grundlage eines Signals der Anhängererkennung (AE) erfolgt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überwachungseinheit (Üe) für die Funktion der Fahrzeug-Nebelschlussleuchten (NS1, NS2) vorhanden ist, der bei angekuppeltem Anhänger einerseits ein Signal der Anhänger-Nebelschlussleuchte (NSA) und andererseits ein Signal der zumindest einen Anhängerrücklichtlampe (RLA, RRA) und/oder gegebenenfalls der zumindest einen zugeschalteten Fahrzeug-Hecklampe zugeführt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von mittels Pulsweitenmodulation (PWM) ansteuerbaren Fahrzeug-Rücklichtlampen als Lampen der Fahrzeug-Nebelschlussleuchten (NS1, NS2) bei eingeschalteter Nebelschlussleuchtenanordnung und angekuppeltem Anhänger die Fahrzeug-Nebelschlussleuchten (NS1, NS2) in den Betrieb von mit Pulsweitenmodulation angesteuerten Fahrzeug-Rücklichtlampen umgeschaltet werden.
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