DE202004010459U1 - Heizelementfixierung für Flüssigkeitserhitzer - Google Patents

Heizelementfixierung für Flüssigkeitserhitzer Download PDF

Info

Publication number
DE202004010459U1
DE202004010459U1 DE200420010459 DE202004010459U DE202004010459U1 DE 202004010459 U1 DE202004010459 U1 DE 202004010459U1 DE 200420010459 DE200420010459 DE 200420010459 DE 202004010459 U DE202004010459 U DE 202004010459U DE 202004010459 U1 DE202004010459 U1 DE 202004010459U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid heater
heater according
base plate
container wall
tab
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200420010459
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eichenauer Heizelemente GmbH and Co KG
Original Assignee
Eichenauer Heizelemente GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eichenauer Heizelemente GmbH and Co KG filed Critical Eichenauer Heizelemente GmbH and Co KG
Priority to DE200420010459 priority Critical patent/DE202004010459U1/de
Publication of DE202004010459U1 publication Critical patent/DE202004010459U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles
    • A47J27/21008Water-boiling vessels, e.g. kettles electrically heated
    • A47J27/21041Water-boiling vessels, e.g. kettles electrically heated with heating elements arranged outside the water vessel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Abstract

Flüssigkeitserhitzer mit einem Heizboden aus einer Bodenplatte mit einem Heizkörper, wobei der Heizboden direkt oder über ein Zwischenelement an der Behälterwand befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Behälterwand oder am Zwischenelement benachbart zur Bodenplatte mehrere Laschen angebracht sind, deren gegenüber dem Ausgangszustand abgebogener Endabschnitt mit seiner inneren Schmalseite klemmend an der Bodenplatte zur Anlage kommt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitserhitzer mit einem Heizboden aus einer Bodenplatte mit einem Heizkörper. Der Heizboden ist dabei im unteren Bereich eines Behälters angeordnet, wobei der Behälter selbst aus den verschiedensten Materialien wie Kunststoff, Keramik, Glas, Edelstahl, emailliertes Stahlblech usw. hergestellt sein kann. Der Heizboden dagegen besteht aus einer metallischen Bodenplatte, die auch beschichtet sein kann und einem an seiner Unterseite angeordneten Heizkörper, wobei dieser beispielsweise ein Rohrheizkörper, ein Dickschichtwiderstand, aber auch ein Oxidkeramik-Heizelement sein kann.
  • Bei Verwendung eines Rohrheizkörpers kann zwischen Bodenplatte und Heizkörper noch eine Wärmeverteilplatte aus gut wärmeleitendem Material wie Aluminium angeordnet sein. Weiterhin kann der Heizboden sowohl direkt an der Behälterwand befestigt sein als auch über ein weiteres Zwischenelement wie beispielsweise ein Ringelement, das zwischen der Behälterwand und der Bodenplatte angeordnet ist. Bevorzugt ist das Zwischenelementmaterial hierbei identisch mit dem Behälter- und/oder Bodenplattenmaterial und besteht vorzugsweise aus Kunststoff, Edelstahl, emailliertem Stahlblech oder Schwarzblech, aber auch aus Aluminium oder Messing.
  • Derartige Flüssigkeitserhitzer können bevorzugt als Wasserkocher, Eierkocher, Dampfkocher, Reiskocher, Einkochtöpfe, Milchkocher, drucklose Heißwasserspeicher, aber auch beispielsweise in Wasch- oder Geschirrspülmaschinen Verwendung finden.
  • Aus der EP 841030 ist ein gattungsgemäßer Flüssigkeitserhitzer mit einem Heizboden bekannt, der einen äußeren Ring und eine Bodenplatte mit einem an seiner Unterseite angeordneten Heizkörper aufweist. Zur dichten Befestigung der Bodenplatte am äußeren Ring weist dieser an seinem Innenrand eine Ringseitenwand auf, an deren unteren Ende mehrere Zungen ausgebildet sind. Im Gegensatz dazu weist die Bodenplatte einen L- oder U-förmigen Flansch mit mehreren Durchbrüchen auf. Unter Zwischenlage einer Dichtung ist die Bodenplatte an dem äußeren Ring derart befestigt, dass die Zungen die Durchbrüche durchgreifen und an der Außenseite des Flansches umgebogen werden. Diese an sich einfache Art der Befestigung hat aber Nachteile. So kann keine Standardmetallplatte verwendet werden, da die Metallplatte für die Befestigung die vorgenannten Durchbrüche aufweisen muss. Weiterhin weisen die umgebogenen Zungen eine gewisse Elastizität auf, die sie aus dem umgebogenen Endzustand wieder etwas zurückfedern lässt, so dass der Anpressdruck der Dichtung nicht fest genug ist. Darüber hinaus ist die Montage umständlich zu handhaben und der Anpressdruck der umgebogenen Zungen schwer zu kontrollieren.
  • Aus diesen Gründen ist es Aufgabe, eine einfachere, kostengünstigere und sicherere Art der Fixierung der Bodenplatte zu finden. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass an der Behälterwand oder dem Zwischenelement benachbart zur Bodenplatte mehrere Laschen angebracht sind, deren gegenüber dem Ausgangszustand abgebogener Endabschnitt mit seiner inneren Schmalseite klemmend an der Bodenplatte zur Anlage kommt. Vorteil dieser Ausgestaltung ist zum einen, dass die Anordnung der Laschen benachbart zur Bodenplatte im Gegensatz zu den Zungen nach der EP 841030 , die durch Durchbrüche im Flansch geführt sind, diese Durchbrüche nicht erforderlich sind, zum anderen ist durch die klemmende Anlage lediglich der Schmalseite des Endabschnittes der Laschen keine federnde Elastizität der Anlage gegeben, da die Anpresskraft nicht in Biegerichtung, sondern etwa senkrecht dazu wirkt. Dadurch ist eine sicherere Befestigung als in der EP 841030 möglich und die bei der Befestigung hergestellte Anpresskraft bleibt dauerhaft erhalten.
  • Bevorzugt ist die Lasche und die Befestigung hierzu derart ausgestaltet, dass der Auflagepunkt der inneren Schmalseite des Endabschnittes der Lasche an der Bodenplatte seinen Abstand zur Unterseite der Behälterwand bzw. des Zwischenelementes mit zunehmendem Abbiegegrad des Endabschnittes verkleinert, d.h. eine Funktion des Abbiegegrades ist. Da wiederum die Anpresskraft eine Funktion des Abstandes zwischen Auflagepunkt und der Unterseite ist, ist die Anpresskraft ebenfalls eine Funktion des Abbiegegrades.
  • Besonders bevorzugt ist daher die befestigte Lasche im Ausgangszustand, d.h. vor der Montage des Heizbodens an der Behälterwand oder am Zwischenelement, derart ausgestaltet, dass die innere Schmalseite des Endabschnittes ihren Abstand zur Unterseite zum Ende hin vergrößert. Beim Abbiegen des Endabschnittes zur Fixierung der Bodenplatte ist es so möglich, die Anpresskraft durch den Winkelgrad β der Abbiegung zu regulieren, d.h. je stärker der Endabschnitt in Richtung zur Bodenplattenmitte abgebogen ist, umso stärker ist die Anpresskraft der Bodenplatte durch die Verringerung des Abstandes zwischen Auflagepunkt und Unterseite. Bei Verwendung eines Biegeautomaten mit Drehmomentkontrolle bei der Montage ist somit trotz toleranzbedingter Maßunterschiede eine gleichbleibende Anpresskraft über den Abbiegungsgrad β zu erreichen.
  • Bei der Ausgestaltung der Laschen und deren Befestigung finden bevorzugt zwei Varianten Verwendung:
  • Ist die Lasche an einer Behälterwand oder an einem Ringelement aus Metall angeordnet, so ist die Lasche vorzugsweise derart ausgestaltet, dass ein erster Abschnitt an dem Metallteil befestigt ist, beispielsweise durch Punktschweißen, und dass ein zweiter und dritter Abschnitt von der Unterseite abgebogen ist. Äußerst bevorzugt ist die Lasche in etwa L-förmig ausgestaltet, wobei der erste Abschnitt die obere Hälfte des Längsschenkels darstellt und am Metallteil beispielsweise durch Punktschweißen befestigt ist und die weiteren Abschnitte, bestehend aus der unteren Hälfte des Längsschenkels und dem Querschenkel, hierzu mit α ≈ 90° von der Unterseite abgebogen sind. Die Biegelinie verläuft dabei bevorzugt tangential.
  • Weiterhin bildet der Querschenkel den Endabschnitt der Lasche und ist nach der Montage entlang einer zweiten bevorzugt axialen Biegelinie gegenüber dem Ausgangszustand in Richtung zur Bodenplattenmitte abgebogen. Dabei kommt die innere Schmalseite des Querschenkels klemmend an der Bodenplatte zur Anlage. Die Bodenplatte ist dadurch fixiert.
  • Ist die Lasche hingegen an einer Behälterwand oder einem Ringelement aus Kunststoff befestigt, so ist sie in einer vorteilhaften Ausgestaltung teilweise in bevorzugt tangentialer Längserstreckungsrichtung in Ansätzen der Unterseite des Kunststoffteils eingesteckt, eingeklebt oder eingespritzt. Der herausragende Teil der Lasche stellt in diesem Fall den Endabschnitt dar und ist nach der Montage der Bodenplatte entsprechend der Metallausführung entlang einer bevorzugt axialen Biegelinie in Richtung zur Bodenplattenmitte abgebogen. Dabei kommt wiederum die innere Schmalseite des Endabschnittes der Lasche klemmend an der Bodenplatte zur Anlage und fixiert diese somit in ihrer Position, wobei auch hier durch eine bevorzugte lineare Biegewinkel bestimmt werden kann.
  • In beiden genannten bevorzugten Ausführungsformen ist die Lasche selbst aus Metall ausgeführt.
  • Eine äußerst bevorzugte Ausführungsform stellt die Montage der Bodenplatte mit drei Laschen dar. Denkbar ist aber auch eine andere Anzahl.
  • Weiterhin bevorzugt dient die Montage mittels der erfindungsgemäßen Laschen nicht nur zur Fixierung des Heizbodens, sondern auch zur Fixierung von Temperaturelementen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus den Ansprüchen und der folgenden Zeichnungsbeschreibung hervor. Dabei zeigt:
  • 1: einen erfindungsgemäßen Flüssigkeitserhitzer im Schnitt
  • 2a: einen Ausschnitt der Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Flüssigkeitserhitzer
  • 2b: einen Ausschnitt der Seitenansicht einer befestigten Lasche
  • 3: eine einzelne Lasche als Stanzteil
  • 4a, 4b: eine alternative Ausgestaltung eines Flüssigkeitserhitzers als Schnitt und als Draufsicht im Ausschnitt
  • 5a eine einzelne Lasche mit Ansatz
  • 5b eine alternative Ausgestaltung einer Lasche mit Ansatz
  • 6a, 6b, Vereinfachte Darstellung von 4a, 4b mit unterschiedlichem 7a, 7b Abbiegegrad
  • 1 zeigt einen Wasserkessel 1 mit einer Behälterwand 2, einem Ringteil 3 und einem Heizboden 4, einem Deckel 5, einer Ausgießöffnung mit Verschluss 6, einem Griff 7, einem unterhalb des Heizbodens 4 angebrachten Temperaturelement 8, einem Dampfrohr 9 und einem Gehäuseboden 10.
  • Die Behälterwand 2 und das Ringteil 3 sind in dieser beispielhaften Ausführung aus emailliertem Stahl hergestellt. Die Verbindung beider Teile bildet eine geschweißte Rollnaht, die ein im Schnitt U-förmiger, übergeschobener und verklebter Metallring 11 verdeckt. Der Heizboden 4 weist eine Bodenplatte 12 auf, deren Oberseite mit der Flüssigkeit in Verbindung steht. An ihrer Unterseite ist eine Diffusionsplatte 13 aus Aluminium aufgelötet, an deren Unterseite wiederum ein Rohrheizkörper 14 aufgelötet ist. Weiterhin weist die Diffusionsplatte 13 domartige Erhebungen 15 auf, die zur Befestigung des Temperaturelementes 8 dienen. Der Gehäuseboden 10 aus Kunststoff ist über das Temperaturelement 8 an der Gehäuseunterseite befestigt. Ein Kunststoffring 17 wirkt als Puffer und Abstandshalter zwischen der Stirnseite des Gehäusebodens 10 und dem Ringteil 3. Das Dampfrohr 9 ist durch einen Durchbruch 3.3 im Ringteil 3 zum Temperaturelement 8 mit Dampfstoppfunktion geführt. Das Ringteil 3 weist an seinem Innenrand eine nach unten gerichtete umlaufende Ringseitenwand 3.1 auf. Im Gegensatz dazu weist die Bodenplatte 12 an ihrem äußeren Rand eine umlaufende U-förmige Nut 12.1 auf. Die Ringseitenwand 3.1 des Ringteils 3 ist mit Hilfe eines Silikonklebers 16 in die Nut 12.1 der Bodenplatte eingeklebt und damit eine dichte Verbindung hergestellt. Zur Fixierung dieser Verbindung weist das Ringteil 3 an seiner Unterseite benachbart zur Nut 12.1 Laschen 18 auf.
  • 2a und 2b zeigen ausschnittsweise den Bereich einer Lasche 18 als Draufsicht bzw. Seitenansicht. Die detaillierte Ausgestaltung der Laschen 18 wird anhand der 3 (siehe dort) beschrieben. Am Ringteil 3 ist die Lasche 18 benachbart zur Nut 12.1 derart befestigt, dass der erste abgebogene Abschnitt 18.1 beispielsweise durch Punktschweißen mit der Unterseite 3.2 des Ringteils 3 flächig verbunden ist. Die weiteren Abschnitte 18.2 und 18.3 sind um α ≈ 90° von der Unterseite 3.2 abgebogen. Der Querschenkel, der den Endabschnitt 18.3 bildet, ist nach der Montage des Heizbodens 4 um den Winkel β gegenüber dem Ausgangszustand in Richtung zur Heizbodenmitte abgebogen und dabei kommt die innere Schmalseite 18.4 des Abschnittes 18.3 klemmend an der äußeren Nutunferkante 12.2 zur Anlage. Da die innere Schmalseite 18.4 nach der Befestigung der Lasche einen Winkel y ≠ 0° zur Unterseite aufweist und sich daher der Auflagepunkt 18.5 der Schmalseite 18.4 an der Nutunterkante 12.2 je nach Abbiegegrad β verändert, ist eine Beeinflussung der Anpresskraft durch den Abbiegegrad β gegeben. Bei Verwendung eines Biegeautomaten mit Drehmomentkontrolle ist so über den Abbiegegrad eine gleichbleibende Anspresskraft zu erreichen.
  • In 3 ist eine einzelne Lasche 18 als ebenes Stanzteil dargestellt. Sie ist in etwa L-förmig ausgestaltet und kann in drei Abschnitte gegliedert werden: Die obere Hälfte des Längsschenkels bildet den ersten Abschnitt 18.1, der bis zur Biegelinie B1 reicht. Vorgesehen ist die Biegelinie B1 zum Umbiegen des ersten Abschnittes 18.1 um α ≈ 90° vor der Befestigung der Lasche 18 am Ringteil 3. Die untere Hälfte des Längsschenkels stellt den zweiten Abschnitt 18.2 dar. Den dritten Abschnitt 18.3 bildet der Querschenkel. Die innere Schmalseite 18.4 des Querschenkels ist gegenüber der Biegelinie B1 um den Winkel y ≠ 0° zum Ende hin geneigt.
  • Die 4a, 4b und 5a zeigen eine alternative Ausgestaltung als Schnitt (4a), Draufsicht (4b) und als Einzelansicht einer Lasche mit Ansatz (5a). In dieser beispielhaften Variante ist die Bodenplatte 24 im Gegensatz zur vorherigen beispielhaften Ausgestaltung in ihrem Randbereich eben ohne Nut ausgeführt. Weiterhin ist die Behälterwand 23 ohne Ringteil 3 einstückig aus Kunststoff hergestellt. Benachbart zur Bodenplatte 24 weist die Behälterwand 23 an ihrer Unterseite 23.2 Ansätze 23.1 auf. In diese Ansätze 23.1 sind mit bevorzugt tangentialer Ausrichtung Laschen 28 eingesteckt, eingeklebt oder eingespritzt, ein Endabschnitt 28.3 ragt aus den Ansätzen 23.1 heraus. Weiterhin weist die Unterseite 23.2 der Behälterwand 23 eine nach unten offene umlaufende Nut 23.2 auf, in die eine Ringdichtung 26 eingelegt ist, an der die Bodenplatte 24 zur Anlage kommt. Im montierten Zustand ist der Endabschnitt 28.3 der Laschen 28 in Richtung zur Bodenplattenmitte um den Winkel β gegenüber dem Ausgangszustand abgebogen, wobei die innere Schmalseite 28.4 der Laschen 28 an der äußeren Unterkante 24.1 der Bodenplatte 24 klemmend zur Anlage kommt. Da auch bei dieser alternativen Ausgestaltung die innere Schmalseite 28.4 des Endabschnittes 28.3 der Lasche 28 um einen Winkel y ≠ 0° gegenüber der Unterseite 23.2 zum Ende hin geneigt ist, erhöht sich der Anpressdruck auf die Dichtung 26 je nach Abbiegegrad β des Endabschnittes 28.3 der Lasche 28 zur Bodenplattenmitte hin, wodurch auch in dieser Ausgestaltung der Druck auf die Dichtung 26 durch den Abbiegegrad β der Laschen 28 beeinflusst werden kann, insbesondere kann an jeder Befestigungslasche immer der gleiche Druck auf die Dichtung durch den jeweiligen Abbiegegrad dieser Befestigungslasche eingestellt werden.
  • Die 6a, 7a sind prinzipiell mit der 4a und die 6b, 7b mit 4b identisch und sollen lediglich die Verkleinerung des Abstandes a zwischen dem Auflagepunkt 28.5 und der Unterseite 23.2 und damit die Erhöhung der Anpresskraft mit zunehmendem Abbiegewinkel β verdeutlichen.
  • Selbstverständlich sind auch weitere Ausgestaltungen und Kombinationen möglich.
  • Grundsätzlich wäre es beispielsweise auch möglich, den Abstand zwischen der Unterseite und dem Auflagepunkt 18.5 dadurch zu variieren, dass wohl die innere Schmalseite einen Winkel y = 0° zur Unterseite hat, aber dass dafür die Biegelinie B2 nicht axial verläuft, sondern hierzu einen Winkel δ ≠ 0° hat, wie dies in 5b als Alternative zu 5a angedeutet ist. Dies würde jedoch bei einer automatischen Fertigung schwieriger umzusetzen sein.
  • Darüber hinaus sind auch die Ausgestaltungsformen der Laschen 18 und 28 nur beispielhaft. Andere Formen sind daher ebenso möglich.

Claims (12)

  1. Flüssigkeitserhitzer mit einem Heizboden aus einer Bodenplatte mit einem Heizkörper, wobei der Heizboden direkt oder über ein Zwischenelement an der Behälterwand befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Behälterwand oder am Zwischenelement benachbart zur Bodenplatte mehrere Laschen angebracht sind, deren gegenüber dem Ausgangszustand abgebogener Endabschnitt mit seiner inneren Schmalseite klemmend an der Bodenplatte zur Anlage kommt.
  2. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Auflagepunkt der inneren Schmalseite an der Bodenplatte und der Unterseite mit zunehmendem Abbiegegrad β des Endabschnittes abnimmt.
  3. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Ausgangszustand die innere Schmalseite des Endabschnittes der befestigten Lasche ihren Abstand zur Unterseite zum Ende hin vergrößert.
  4. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Ausgangszustand die innere Schmalseite des Endabschnittes der befestigten Lasche ihren Abstand zur Unterseite kontinuierlich mit dem Winkel y bezogen auf die Unterseite zum Ende hin vergrößert.
  5. Flüssigkeitserhitzer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche im Wesentlichen L-förmig ausgestaltet ist und mit einem ersten Abschnitt an der Behälterwand oder dem Zwischenelement befestigt ist.
  6. Flüssigkeitserhitzer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen durch Punktschweißen an der Behälterwand oder dem Zwischenelement befestigt sind.
  7. Flüssigkeitserhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen in Ansätzen der Behälterwand oder des Zwischenelementes aus Kunststoff eingesteckt, eingeklebt oder eingespritzt sind.
  8. Flüssigkeitserhitzer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte eine nach oben offene U-förmige Nut an ihrem äußeren Rand aufweist.
  9. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwand bzw. das Zwischenelement am Innenrand eine nach unten gerichtete Seitenwand aufweist.
  10. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand der Behälterwand oder des Zwischenelementes in die U-förmige Nut der Bodenplatte eingelegt ist und nach der Montage die innere Schmalseite des abgebogenen Endabschnittes einer Lasche klemmend an der äußeren Nutunterkante zur Anlage kommt.
  11. Flüssigkeitserhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte in ihrem Randbereich eben ausgestaltet ist, dass die Behälterwand oder das Zwischenelement an seiner Unterseite eine nach unten offene Nut aufweist, die eine Dichtung teilweise aufnimmt, und dass nach der Montage die innere Schmalseite des abgebogenen Endabschnittes einer Lasche an der äußeren Unterkante der Bodenplatte klemmend zur Anlage kommt.
  12. Flüssigkeitserhitzer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Montage der Endabschnitt einer Lasche mit dem Winkel β gegenüber dem Ausgangszustand in Richtung zur Bodenplattenmitte hin abgebogen ist.
DE200420010459 2004-07-02 2004-07-02 Heizelementfixierung für Flüssigkeitserhitzer Expired - Lifetime DE202004010459U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420010459 DE202004010459U1 (de) 2004-07-02 2004-07-02 Heizelementfixierung für Flüssigkeitserhitzer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420010459 DE202004010459U1 (de) 2004-07-02 2004-07-02 Heizelementfixierung für Flüssigkeitserhitzer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004010459U1 true DE202004010459U1 (de) 2004-11-18

Family

ID=33483338

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200420010459 Expired - Lifetime DE202004010459U1 (de) 2004-07-02 2004-07-02 Heizelementfixierung für Flüssigkeitserhitzer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004010459U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102362781A (zh) * 2011-10-22 2012-02-29 章建州 一种用于电热水壶的发热盘组件连接装置
CN106539495A (zh) * 2017-01-22 2017-03-29 宁波欧普电器有限公司 一种具有两段壶体的电热水壶
CN111067348A (zh) * 2018-10-18 2020-04-28 广东美的生活电器制造有限公司 液体加热容器

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102362781A (zh) * 2011-10-22 2012-02-29 章建州 一种用于电热水壶的发热盘组件连接装置
CN102362781B (zh) * 2011-10-22 2014-07-02 章建州 一种用于电热水壶的发热盘组件连接装置
CN106539495A (zh) * 2017-01-22 2017-03-29 宁波欧普电器有限公司 一种具有两段壶体的电热水壶
CN106539495B (zh) * 2017-01-22 2018-04-03 宁波欧普电器有限公司 一种具有两段壶体的电热水壶
CN111067348A (zh) * 2018-10-18 2020-04-28 广东美的生活电器制造有限公司 液体加热容器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1765645B1 (de) Vorrichtung zum befestigen eines regensensors an einem träger
DE3410442A1 (de) Temperaturfuehler, insbesondere fuer einen temperaturbegrenzer fuer eine glaskeramik-kocheinheit
DE3037965C2 (de) Kochmulde mit einer die Kochfläche bildenden Glaskeramikplatte
EP1929840B1 (de) Halteanordnung für eine kochfeldplatte eines gargerätes
DE2850639C3 (de) Heizungsbaugruppe für die Unterteilungsplatte eines Perkolators oder eines Durchseihfilters
DE202004010459U1 (de) Heizelementfixierung für Flüssigkeitserhitzer
EP2439454A1 (de) Gasbrenner für ein Gargerät
DE19819732C1 (de) Anordnung zur Befestigung eines atmosphärischen Gasbrenners an der Brenneröffnung einer Kochfläche aus Glas oder Glaskeramik sowie Kochfeld mit einer solchen Anordnung
DE3104710C2 (de) Hausgeräte-Tür, vorzugsweise Ofentür eines Backofens
DE2909776C2 (de)
DE102017114505B4 (de) Ablaufhaube für eine Ablaufgarnitur für Bade- und Duschwannen
DE10306813B4 (de) Kochfeld
DE102010003901A1 (de) Aufhängsicherung für Essen und Hauben
DE2340818A1 (de) Tragrahmen fuer ein elektrokochgeraet
EP3111145B1 (de) Haushaltsgerät mit halterungselement
EP1850712B1 (de) Elektrischer wasserkocher
DE19805862C1 (de) Vorrichtung zum Ausrichten einer Heizkörperverkleidung
EP0351692B1 (de) Elektrokochplatte
DE19721776C2 (de) Tragteil für eine Kochfläche
DE2442369C3 (de)
EP1927268B2 (de) Kochfeld mit einer kochfeldplatte
DE10112012A1 (de) Heizeinsatz für ein elektrisch beheizbares Kochgefäß
DE10312729B4 (de) Warmwasserbereiter
AT412790B (de) Abdeckrosette für eine sanitäre unterputzarmatur
AT215126B (de) Anordnung bei Bunsenbrennern für Gasgeräte, insbesondere für Gaswassererhitzer

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20041223

R163 Identified publications notified

Effective date: 20070306

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20070628

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20101007

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20130201