DE202004009823U1 - Warensicherungseinrichtung - Google Patents

Warensicherungseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202004009823U1
DE202004009823U1 DE202004009823U DE202004009823U DE202004009823U1 DE 202004009823 U1 DE202004009823 U1 DE 202004009823U1 DE 202004009823 U DE202004009823 U DE 202004009823U DE 202004009823 U DE202004009823 U DE 202004009823U DE 202004009823 U1 DE202004009823 U1 DE 202004009823U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flexible element
goods
security device
receiving device
security
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202004009823U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sentronik GmbH
Original Assignee
Sentronik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE20316078U external-priority patent/DE20316078U1/de
Application filed by Sentronik GmbH filed Critical Sentronik GmbH
Priority to DE202004009823U priority Critical patent/DE202004009823U1/de
Publication of DE202004009823U1 publication Critical patent/DE202004009823U1/de
Priority to PCT/DE2004/002304 priority patent/WO2005041153A2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/03Forms or constructions of security seals
    • G09F3/0305Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used
    • G09F3/0317Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used having bolt like sealing means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • E05B73/0017Anti-theft devices, e.g. tags or monitors, fixed to articles, e.g. clothes, and to be removed at the check-out of shops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Abstract

Warensicherungseinrichtung (1) zur Anbringung an Waren, die eine Aufnahmeeinrichtung (3) zur Aufnahme eines Warensicherungselementes (2) aufweist sowie ein an der Ware festlegbares flexibles Element (6), das nach Umschlingen oder Durchtreten eines Abschnittes der Ware an der Aufnahmeeinrichtung (3) festlegbar ist, wobei das zu einer geschlossenen Schleife verformbare flexible Element (6) mit einem Ende (13) an der Aufnahmeeinrichtung (3) festgelegt und mit dem gegenüberliegenden Ende (12) in eine im Inneren der Aufnahmeeinrichtung (3) verdeckt angeordnete, bei Bedarf wieder öffenbare Verschlußeinrichtung (5) einführbar und damit an der Aufnahmeeinrichtung (3) lösbar festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Element (6) aus einem manipulationserschwerenden Material gebildet ist, daß an seinem der Verschlußeinrichtung (5) zuzuordnenden Ende (12) einen nadelartigen Abschnitt (17) aufweist, mit dem das flexible Element (6) an der Verschlußeinrichtung (5) festlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Warensicherungseinrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Für die Anbringung von Sicherungseinrichtungen an Waren, die in Verkaufsräumen dem Publikum frei zugänglich ausgestellt werden, sind eine Vielzahl von Sicherungseinrichtungen bekannt, mit denen die Waren gegen Diebstahl geschützt werden sollen. Allen diesen Sicherungseinrichtungen ist gemeinsam, daß entsprechende Etiketten oder dergleichen an den Waren angebracht werden, die mit dafür geeigneten, in der Regel am Ausgang eines Geschäftes angeordneten Detektionseinrichtungen erkannt werden können und bei einer Verbringung der Ware ohne Bezahlen in den Bereich dieser Detektionseinrichtungen einen Alarm auslösen. Derartige Sicherungseinrichtungen sind üblicherweise großvolumig bzw. weisen entsprechend große Abmessungen auf, um die Kommunikation zwischen Sicherungseinrichtung und Detektionseinrichtungen überhaupt bewerkstelligen zu können.
  • Zur Anbringung dieser Etiketten oder dergleichen an den Waren sind ebenfalls sehr unterschiedliche Lösungen vorgeschlagen worden. Je nach Art der Ware werden die Sicherungsetiketten oder dergleichen etwa in Textilien gleich mit eingenäht, über Dornen oder Klammern entsprechender Gehäuse mit innenliegenden Sicherungsetiketten etwa durch Öffnungen wie zum Beispiel Knopflöchern an den Waren durchgeschoben und so an den Waren befestigt oder es werden auch die Sicherungsetiketten direkt auf die Waren aufgeklebt. Nachteilig an diesen Lösungen ist es, daß entweder schon bei der Herstellung entsprechende Sicherungsetiketten vorgesehen werden müssen, die jedoch nicht von allen Händlern in identischer Weise benutzt werden und daher eine Händler unabhängige Fertigung der Waren nicht möglich ist. Bei einer Anbringung etwa über Gehäuse mit Dornen oder Nadeln besteht die Gefahr, daß die Ware beschädigt wird und daher nicht oder nicht mehr zu dem ursprünglichen Preis verkauft werden kann. Beim Aufkleben von Sicherungsetiketten besteht das Problem darin, daß zum einen die Sicherungsetiketten leicht manipulierbar sind und zum anderen eine Ablösung der Sicherungsetiketten nicht immer ohne Rückstände erfolgen kann, wodurch der Käufer unter Umständen verärgert bzw. die Ware sogar unbrauchbar wird.
  • Weiterhin ist es ein Problem bei der Anbringung derartiger Sicherungsetiketten, daß bestimmte Waren weder mit aufklebbaren Etiketten ohne Beeinträchtigung von sichtbaren Oberflächen versehen werden können noch entsprechende Öffnungen oder dergleichen zum Durchstecken von Dornen oder Nadeln für die Sicherungsetiketten bzw. deren Gehäuse aufweisen. Etwa wird für die sogenannte Henkelware, hierunter versteht man im Verkaufsbereich häufig Taschen, Koffer, Radio- und Elektrogeräte oder dgl., ein Anbringen von Sicherungsetiketten nicht oder nur mit Mühe möglich sein. Daher ist die Kennzeichnung dieser Waren entweder sehr aufwendig für das Verkaufspersonal oder nicht mit der notwendigen Zuverlässigkeit durchzuführen.
  • Bekannte Sicherungsetiketten weisen meist relativ große Abmessungen auf, was insbesondere störend ist, wenn die zu sichernden Waren selbst eher kleine Abmessungen haben oder ein Anprobieren der Waren etwa bei Textilien, Sonnenbrillen, Schuhen oder dgl. durch die Sicherungsetiketten erschwert oder sogar unmöglich gemacht wird. Beispielsweise sind bekannte Sicherungsetiketten an Kinderschuhen, Sonnenbrillen oder dgl. Waren mit relativ kleinen Abmessungen nicht wirklich ohne Störung des Anprobierens anbringbar, weshalb eine Sicherung derartiger Waren häufig unterbleibt und daher gerade derartige Waren besonders häufig gestohlen werden.
  • Es ist beispielsweise aus der DE 20316078 U1 bekannt, ein Gehäuse für ein Sicherungsetikett mittels eines Kabelbinders an sogenannter Henkelware oder dergleichen anzubringen, wobei der Kabelbinder die Henkelware oder dergleichen zu mindestens abschnittsweise umschlingt und nach der Umschlingung wieder an dem Gehäuse des Sicherungsetikettes so festgelegt wird, daß das Gehäuse des Sicherungsetikettes entweder direkt an der Ware selbst oder frei hängend über den Kabelbinder an der Ware festgelegt ist. Problematisch an dieser Lösung ist es, daß der Kabelbinder relativ leicht manipulierbar ist, da er aus einem Kunststoffmaterial besteht, das mittels Seitenschneider, Schere, Messer oder dergleichen relativ leicht durchtrennt werden kann.
  • Weiterhin ist aus der DE 10 2004 027 089.9 A1 eine Warensicherungseinrichtung zur Anbringung an Waren bekannt, die eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines Warensicherungselementes aufweist sowie ein an der Ware festlegbares flexibles Element, das nach Umschlingen oder Durchtreten eines Abschnittes der Ware an der Aufnahmeeinrichtung festlegbar ist, wobei das zu einer geschlossenen Schleife verformbare flexible Element mit einem Ende an der Aufnahmeeinrichtung festgelegt und mit dem gegenüberliegenden Ende in eine im Inneren der Aufnahmeeinrichtung verdeckt angeordnete, bei Bedarf wieder öffenbare Verschlußeinrichtung einführbar und damit an der Aufnahmeeinrichtung lösbar festlegbar ist. Insbesondere wenn das flexible Element dieser Warensicherungseinrichtung aus einem z.B. aus Metallfäden bestehenden, verdrillten Draht besteht, ist es nicht ausgeschlossen, daß dieser verdrillte Draht sich bei häufigerer Benutzung hinsichtlich seiner Eigenschaften als zusammenhängendes Band derart verändert, daß der verdrillte Draht aufspleißt und Einzelfäden von dem Draht abstehen. Dies kann sowohl im Bereich des Endes des Drahtes vorkommen, der der Verschlußeinrichtung zugeordnet wird und damit ein Verschließen der Warensicherungseinrichtung beeinträchtigen oder sogar verhindern, als auch im Bereich der von dem Draht gebildeten Schlaufe, wobei durch solche herausstehende Einzeldrähte die an der Warensicherungseinrichtung festgelegten Ware durch Zerkratzen etwa beeinträchtigt oder sogar bleibend beschädigt bzw. zerstört werden kann. Auch ist eine Verletzungsgefahr für Kunden oder Personal durch derart abstehende Einzelfäden nicht ausgeschlossen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Warensicherungseinrichtung zur Anbringung an Waren derart weiter zu gestalten, daß die Warensicherungseinrichtung auch bei dauerhaftem Gebrauch ein immer günstiges Verschlußverhalten aufweist und Beeinträchtigungen von Eigenschaften der an der Warensicherungseinrichtung festzulegenden Waren nicht auftreten können.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 8 jeweils in Zusammenwirken mit den Merkmalen des Oberbegriffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 1 geht aus von einer Warensicherungseinrichtung zur Anbringung an Waren, die eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines Warensicherungselementes aufweist sowie ein an der Ware festlegbares flexibles Element, das nach Umschlingen oder Durchtreten eines Abschnittes der Ware an der Aufnahmeeinrichtung festlegbar ist, wobei das zu einer geschlossenen Schleife verformbare flexible Element mit einem Ende an der Aufnahmeeinrichtung festgelegt und mit dem gegenüberliegenden Ende in eine im Inneren der Aufnahmeeinrichtung verdeckt angeordnete, bei Bedarf wieder öffenbare Verschlußeinrichtung einführbar und damit an der Aufnahmeeinrichtung lösbar festlegbar ist Eine derartige Warensicherungseinrichtung wird dadurch weiter entwickelt, daß das flexible Element aus einem manipulationserschwerenden Material gebildet ist, daß an seinem der Verschlußeinrichtung zuzuordnenden Ende einen nadelartigen Abschnitt aufweist, mit der das flexible Element an der Verschlußeinrichtung festlegbar ist. Durch diese Anordnung des nadelartigen Abschnittes in dem Bereich des flexiblen Elementes, der immer wieder der Verschlußeinrichtung zugeordnet wird, kann ein Aufspleißen eines etwa aus verdrillten oder verflochtenen Einzelfäden oder Einzelsträngen eines manipulationserschwerenden Materials gebildeten flexiblen Elementes gar nicht erst stattfinden, auch ist das Verschlußverhalten immer gleich und damit auch die Absicherung der Ware gegenüber Manipulationen des in die Verschlußeinrichtung eingeführten flexiblen Elementes. Auch kann eine Beschädigung der Ware oder einer Bedienperson oder auch des Kunden durch sich bei wiederholter Benutzung der Warensi cherungseinrichtung verändernde Eigenschaften dieses Ende des flexiblen Elementes sicher verhindert werden. Weiterhin kann durch geeignete Gestaltung des nadelartigen Abschnittes etwa durch Strukturen auf der Oberfläche des nadelartigen Abschnittes die Festlegung des nadelartigen Abschnittes an der Verschlußeinrichtung gegenüber einem nicht veränderten flexiblen Element wesentlich verbessert werden, da die den Strukturen im geschlossenen Zustand zugeordneten Elemente der Verschlußeinrichtung einen besseren Halt auf dem nadelartigen Abschnitt als auf dem flexiblen Element selbst finden.
  • Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist es, daß das flexible Element aus einem manipulationserschwerenden Material gebildet werden kann. Durch die besondere Manipulationssicherheit des Materials des flexiblen Elementes kann die Warensicherungseinrichtung auch an dem flexiblen Element nur schwer oder mit üblicherweise nicht mitgeführtem Werkzeug manipuliert werden, so daß die Warensicherungseinrichtung auch nicht so einfach durch Auftrennen des flexiblen Elementes von der Ware entfernt werden kann. Als derartige manipulationserschwerende Materialien können eine Vielzahl von Werkstoffen wie etwa faserverstärkte Kunststoffe, hochfeste Werkstoffe und insbesondere auch Metalle verwendet werden. Hierbei ist in vorteilhafter Ausgestaltung als flexibles Element ein aus Metall gebildetes Band oder dgl. verwendbar. Ein derartiges aus Metall gebildetes Band, etwa ein im wesentlichen rundes, verdrilltes Stahlseil, weist dabei eine hohe Flexibilität und gleichzeitig eine große Festigkeit gegenüber Durchschneiden auf, die etwa durch Einlegen zusätzlicher verstärkter Fasern oder dergleichen weiter erhöht werden kann. Für die Erzielung ausreichender Flexibilität und gleichzeitig hoher Festigkeit kann das Stahlseil einen Durchmesser zwischen 0,5 und 2 mm aufweisen.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn der nadelartige Abschnitt aus einem separaten Bauteil herstellbar ist, das an dem manipulationserschwerenden Material festlegbar ist. Etwa wenn das flexible Element aus einem aus Metall gebildeten Band oder dgl. wie etwa einem runden, verdrillten Stahlseil gebildet ist, kann die Verbindung zwischen nadelartigem Abschnitt und manipulationserschwerendem Material des flexiblen Elementes durch Verschweißen, Verlöten, Verkleben oder sonstigen unlösbaren Verbindungstechniken hergestellt werden, die zum einen einfach ausführbar und damit kostengünstig herzustellen sind und zum anderen eine dauerhafte Verbindung zwischen manipulationserschwerenden Material und nadelartigem Abschnitt erlauben.
  • Die Erfindung betrifft gemäß Anspruch 8 weiterhin eine Warensicherungseinrichtung zur Anbringung an Waren, die eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines Warensicherungselementes aufweist sowie ein an der Ware festlegbares flexibles Element, das nach Umschlingen oder Durchtreten eines Abschnittes der Ware an der Aufnahmeeinrichtung festlegbar ist, wobei das zu einer geschlossenen Schleife verformbare flexible Element mit einem Ende an der Aufnahmeeinrichtung festgelegt und mit dem gegenüberliegenden Ende in eine im Inneren der Aufnahmeeinrichtung verdeckt angeordnete, bei Bedarf wieder öffenbare Verschlußeinrichtung einführbar und damit an der Aufnahmeeinrichtung lösbar festlegbar ist. Eine derartige Warensicherungseinrichtung wird dadurch weiter entwickelt, daß das flexible Element mit einer sich zumindest über Bereiche des flexiblen Elementes erstreckenden Schutzhülle versehen ist. Eine derartige Schutzhülle verhindert etwa bei der Ausgestaltung des flexiblen Elementes aus aus Einzelsträngen oder Einzelfäden bestehenden manipulationserschwerendem Materialien, daß im Laufe der Benutzung der Warensicherungseinrichtung einzelne Fäden oder Stränge aus dem flexiblen Element abstehen und Bedienpersonen oder Kunden verletzen bzw. die mit der Warensicherungseinrichtung verbundene Ware z.B. durch Verkratzen beschädigen oder deren Qualität auf sonstige Weise beeinträchtigen können. Durch häufige Biegung des flexiblen Elementes im Laufe der mehrfachen Benutzung der Warensicherungseinrichtung für Waren kann ein solches Brechen von einzelnen Fasern etwa eine Stahlseiles nicht sicher verhindert werden, wobei durch die Schutzhülle derart gebrochene Fasern trotzdem keinen Schaden anrichten können.
  • In einer ersten denkbaren Ausgestaltung kann die Schutzhülle schlauchartig um das flexible Element herum im wesentlichen lose und unverlierbar an dem flexiblen Element angeordnet sein. Hierfür wird dauerhaft vor oder auch nur speziell beim Festlegen der Warensicherungseinrichtung an der Ware die Schutzhülle auf das flexible Element aufgeschoben und damit das flexible Element an einer direkten Berührung der Ware gehindert.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann die Schutzhülle derart fest auf die Oberfläche des flexiblen Elementes aufgebracht oder mit dem flexiblen Element auf sonstige Weise verbunden sein, daß Schutzhülle und flexibles Element eine Einheit bilden. Dies kann vorteilhaft etwa mittels plastischer Formtechniken, insbesondere durch Umspritzen des flexiblen Elementes mit einem plastischen Kunststoffmaterial oder dgl. erreicht werden, wodurch einfache Herstellung des flexiblen Elementes und damit geringe Kosten mit besonderer Haltbarkeit der Schutzhülle kombiniert werden können.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung zeigt die Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 – eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung dargestellt in einer räumlichen Ansicht,
  • 2 – eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung gemäß 1 in einer geschnittenen Seitenansicht,
  • 3 – eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung dargestellt gemäß 1 mit ummanteltem flexiblen Element.
  • In den 1 und 2 sowie in der 3 ist in einer sehr schematischen Darstellung der Aufbau einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung 1 dargestellt, wobei bei der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung 1 die Verschlußeinrichtung 5 und die Einstecköffnung 11 für das flexible Element 6 am gleichen Ende der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnet sind.
  • Die Warensicherungseinrichtung 1 besteht hierbei aus einer Aufnahmeeinrichtung 3, beispielsweise in Form eines aus einem stabilen Kunststoff bestehenden Kunststoffgehäuses, wobei innerhalb der Aufnahmeeinrichtung 3 ein Warensicherungselement 2 in einem dafür vorgesehenen Aufnahmeraum 4 eingelegt ist. Der Aufnahmeraum 4 der Warensicherungseinrichtung 1 besteht hierbei aus einem im wesentlichen zylinderförmigen Gehäuse, wobei in dem Aufnahmeraum 4 der Aufnahmeeinrichtung 3 das Warensicherungselement 2 angeordnet ist, das ebenfalls einen grundsätzlich zylinderförmigen Aufbau zeigt. Derartige Warensicherungselemente 2 können beispielsweise Ferrit-Sicherungselemente sein, die in grundsätzlich bekannter Form vielfach angewendet und zur Sicherung von Waren in Verkaufsräumen genutzt werden. Das Warensicherungselement 2 dient hierbei in grundsätzlich bekannter Weise dazu, gemeinsam mit beispielsweise im Ausgangsbereich von Geschäften angeordneten Detektionseinrichtungen zu überwachen, ob mit der Warensicherungseinrichtung 1 versehene Waren ohne zu bezahlen aus dem Geschäft herausgebracht werden sollen. Derartige Funktionen von Ferrit-Sicherungselementen sind grundsätzlich bekannt und sollen hier nicht weiter erläutert werden.
  • Die Warensicherungseinrichtung 1 weist eine Verschlußeinrichtung 5 in Form eines an sich handelsüblichen Kugelverschlusses auf, bei dem drei oder vier Kugeln 7 derart selbsthemmend im Bereich eines Kanales 8 zum Einstecken hier des flexiblen Elementes 6 angeordnet sind, daß sie nach dem Einstecken des flexiblen Elementes 6 dieses selbsthemmend an der Aufnahmeeinrichtung 3 festlegen. Hierzu ist eine Anordnung der Kugeln 7 vorgesehen, die durch ein Lagerelement 10 über eine Feder 9 betätigt die Kugeln 7 in Richtung auf den Kanal 8 zu bewegt, wobei nach dem Einstecken hier des flexiblen Elementes 6 in Einsteckrichtung 19 die Kugeln 7 durch nicht dargestellte Schrägen ein Herausziehen des flexiblen Elementes 6 selbsthemmend verhindern. Derartige Verschlußeinrichtungen 5 sind beispielsweise für Sicherungsetiketten üblich, die mit Dornen ausgestattet sind und wobei der Dorn durch die Kugeln 7 eines derartigen Verschlusses geklemmt wird. Ein Lösen einer derartigen Verschlußeinrichtung ist dadurch möglich, daß mit einem Magneten in einer Öffnungseinrichtung die Federwirkung der Feder 9 aufgehoben und damit das Lagerelement 10 in seiner Lage relativ zu den Kugeln 7 verschoben wird, so daß die Kugeln 7 aus ihrer selbsthemmenden Position herauskommen und hier das flexible Element 6 freigeben.
  • Eine derartige wieder lösbare Verschlußeinrichtung 5 an der Warensicherungseinrichtung 1 hat den großen Vorteil, daß die Warensicherungseinrichtung 1 mehrfach benutzt werden kann und ein Entfernen der Warensicherungseinrichtung 1 von der zu schützenden Ware einfach möglich ist.
  • Das flexible Element 6 kann in besonders vorteilhafter Weise als ein aus Stahl bestehendes Band oder als ein aus Stahl bestehender Draht gebildet sein, der an sich nur mit speziellen Werkzeug manipuliert werden kann und daher einen hohen Schutz zumindest gegenüber Gelegenheitstätern bietet, die Waren aus einem Geschäft stehlen wollen. Das flexible Element 6 ist mit einem Ende 13 in einer formschlüssigen Aufnahme 21 der Aufnahmeeinrichtung 3 derart festgelegt, daß das freie Ende 12 des flexiblen Elementes 6 mit einem noch näher erläuterten nadelartigen, spitzen Abschnitt 17 in den Kanal 8 durch die Einstecköffnung 11 in Einsteckrichtung 19 eingesteckt werden kann, nachdem das flexible Element 6 beispielsweise einen Teil der Ware umschlingt oder eine Öffnung an der Ware durchtritt und damit nach dem Einstecken des freien Endes 12 des flexiblen Elementes 6 diese Ware an der Aufnahmeeinrichtung 3 und damit der Warensicherungseinrichtung 1 festgelegt. Da ein beispielsweise aus Stahl bestehender Draht eine hohe Flexibilität aufweist, kann auch das flexible Element 6 einfach gebogen und damit nahezu jeder beliebigen Form der Ware angepaßt werden. Die Länge des flexiblen Elementes 6 kann hierbei an die Befestigungssituation an der Ware angepaßt werden, wobei zum einen ein freies Hängen der Aufnahmeeinrichtung 3 an der Ware denkbar ist und zum anderen auch ein festes Anziehen des flexiblen Elementes 6 mit einem Anlegen der Warensicherungseinrichtung 1 direkt an der Ware realisiert werden kann. Auch ist es denkbar, die Verschlußeinrichtung 5 so innerhalb der Aufnahmeeinrichtung 3 im Bereich des Abschnittes 14 zur Aufnahme der Verschlußeinrichtung 5 anzuordnen, daß nach dem Durchtreten des flexiblen Elementes 6 durch den Kanal 8 das freie Ende 12 des flexiblen Elementes 6 ausschließlich innerhalb der Aufnahmeeinrichtung weiter geschoben werden kann und gleichwohl innerhalb der Aufnahmeeinrichtung 3 derart zu liegen kommt, daß das freie Ende 12 des flexiblen Elementes 6 nicht störend ist, wenn etwa eine Ware mit einer daran angebrachten Warensicherungseinrichtung 1 anprobiert werden muß oder dergleichen. Selbstverständlich kann auch die Länge des flexiblen Elementes 6 sowie die Länge des nadelartigen Abschnittes 17 an die jeweilige Befestigungssituation an der Ware derart angepaßt werden, daß das freie Ende 12 des flexiblen Elementes 6 nur gerade durch die Verschlußeinrichtung 5 hindurchtreten muß und dann die benötigte freie Umschlingungslänge zur Verfügung stellt.
  • Das freie Ende 12 des flexiblen Elementes 6 weist hierbei den schon erwähnten nadelartigen Abschnitt 17 z.B. mit einer Spitze auf, der ähnlich wie ein Dorn an sich bekannter Warensicherungseinrichtungen ausgestaltet werden und an dem freien Ende 12 des flexiblen Elementes 6 dauerhaft festgelegt werden kann. Da das flexible Element 6 typischerweise zur Erzielung einer hohen Biegbarkeit aus einzelnen Fäden oder Fasern eines manipulationserschwerenden Materials wie etwa aus dünnen Stahldrähten gebildet wird, kann es bei länger dauernder oder auch unsachgemäßer Benutzung der Warensicherungseinrichtung 1 vorkommen, daß einzelne Fäden brechen und aus dem Verbund des flexiblen Elementes 6 herausstehen. Dies tritt naturgemäß besonders leicht in dem Bereich des flexiblen Elementes 6 auf, der der größten mechanischen Belastung unterliegt, nämlich dem freien Ende 12, das in die Verschlußeinrichtung 5 immer wieder eingesteckt und dort klemmend festgelegt wird.
  • Spleißt ein derart gebildetes flexibles Element 6 im Verlauf immer wiederkehrender Benutzung der Warensicherungseinrichtung 1 für gleiche oder auch unterschiedliche Waren auf, so kann dies dazu führen, daß einerseits die Ware beim Durchstecken des flexiblen Elementes 6 z.B. durch Öffnungen der Ware beschädigt oder verkratzt werden kann und daß andererseits ein bestimmungsgemäßes Einstecken des freien Endes 12 in den Kanal 8 nicht mehr oder nicht mehr zuverlässig erfolgen kann. Wird die Ware durch herausstehende Fäden beschädigt oder auch ein Käufer oder Bedienpersonal durch diese Fasern verletzt, so ist zwar die Schutzwirkung des Warensicherungselementes 1 an sich gegeben, die Akzeptanz derartiger Warensicherungseinrichtungen 1 bei Kunden und Verkäufern aber nicht gesichert und die Schutzwirkung verkehrt sich quasi in ihr Gegenteil. Läßt sich hingegen das flexible Element 6 gar nicht mehr oder nur unzureichend in den Kanal 8 und damit die Verschlußeinrichtung 5 einstecken oder nicht ausreichend innerhalb der Verschlußeinrichtung 5 klemmen, so ist eine ausreichende Schutzwirkung gar nicht erst gewährleistet.
  • Das Anbringen eines nadelartigen Abschnittes 17 am freien Ende 12 des flexiblen Elementes 6 beseitigt derartige Probleme, da zumindest im Bereich des freien Endes 12 ein Aufspleißen des flexiblen Elementes 6 nicht mehr oder nur nach wesentlich längerer Benutzungsdauer auftreten kann. Hierdurch wird die Lebensdauer bzw. die Zahl der Nutzungszyklen der Warensicherungseinrichtung 1 und damit deren Wirtschaftlichkeit wesentlich erhöht. Auch ist die Festlegung des nadelartigen Abschnittes 17 an der Verschlußeinrichtung 5 immer gleichbleibend gut, da sich in der Regel keine Formänderungen oder Nachgiebigkeiten wie z.B. bei verdrillten Stahldrähten einstellen. Durch entsprechende Gestaltung des nadelartigen Abschnittes 17 analog zur Gestaltung der Dorne anderer bekannter Warensicherungseinrichtungen etwa mit die Klemmung verbessernden Strukturen wie Querrillen oder dgl. kann die Festlegung des flexiblen Elementes 6 an der Verschlußeinrichtung 5 darüber hinaus noch verbessert werden. Die Festlegung des getrennt von dem flexiblen Element 6 fertigbaren nadelartigen Abschnittes 17, der vorteilhaft aus einem geeigneten hochfesten Material wie etwa einem Edelstahl oder dgl. erfolgen kann, an dem flexiblen Element 6 kann durch bekannte Verbindungsverfahren wie etwa Verschweißen, Verlöten, Verkleben oder dgl. Techniken erfolgen.
  • Am festen Ende 13 des flexiblen Elementes 6 kann beispielsweise eine Verdickung des flexiblen Elementes 6 etwa durch Verlöten oder durch Aufpressen einer Hülse oder dergleichen angeordnet werden, die dann in der formschlüssigen Aufnahme 21 zu liegen kommt und ein Herausziehen des flexiblen Elementes 6 aus der Aufnahme 21 unmöglich macht. Damit ist das flexible Element 6 einfach an der Aufnahmeeinrichtung 3 festzulegen.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 3 kann einerseits durch die Verwendung eines beispielsweise als Ferrit-Sicherungselementes ausgestalteten Warensicherungselementes 2 besonders klein gebaut werden, zum anderen ist der benötigte Bauraum für die Verschlußeinrichtung 5 ebenfalls nur gering, so daß insgesamt der benötigte Bauraum für die Warensicherungseinrichtung 1 viel kleiner als im Vergleich zu bekannten Warensicherungseinrichtungen ist. Damit läßt sich die Warensicherungseinrichtung 1 insbesondere auch an kleinvolumigen Waren wie etwa Kinderschuhen, Sonnenbrillen oder dergleichen besonders vorteilhaft festlegen, die bisher aufgrund der Baugröße handelsüblicher Warensicherungseinrichtungen nicht oder nur mit entsprechenden Einschränkungen gesichert werden konnten. Durch die lösbare Verbindung aufgrund der Ausgestaltung mit der Verschlußeinrichtung 5 ist es darüber hinaus möglich, die Warensicherungseinrichtungen 1 mehrfach zu benutzen und auch immer wieder einfach von der Ware zu lösen.
  • Ergänzend zu der Warensicherungseinrichtung 1 gemäß den 1 und 2 ist bei der Warensicherungseinrichtung 1 gemäß der 3 eine zusätzliche Absicherung gegenüber Beschädigungen der Ware durch herausstehende Einzelfäden eines etwa aus verdrillten Einzelfäden gebildeten flexiblen Elementes 6 der Warensicherungseinrichtung 1 dadurch erreicht, daß im wesentlichen über die ganze Länge des flexiblen Elementes 6 eine Schutzhülle 18 vorgesehen ist, die entlang dieser Länge möglicherweise durch schon oben genannten Verschleiß einzelner Fäden herausragende Einzelfäden aufgrund häufiger Biegung oder auch unsachgemäßer Nutzung umhüllt und damit eine Beschädigung der Ware oder auch Verletzungen von mit der Warensicherungseinrichtung 1 in Berührung kommenden Personen verhindert. Hierbei kann die Schutzhülle 18 etwa aus einem flexiblen Kunststoffmaterial gebildet werden und als schlauchartiges Element auf das flexible Element 6 nachträglich lose oder auch unverlierbar schon bei der Fertigung aufgesteckt werden. Es ist aber auch denkbar, daß das flexible Element 6 einstückig mit der Schutzhülle 18 ausgebildet wird, indem z.B. das flexible Element 6 mit einem entsprechenden plastisch verarbeitbaren Kunststoff umspritzt und damit vollflächig umhüllt wird. Es ist selbstverständlich auch denkbar, daß nur bestimmte Abschnitte des flexiblen Elementes 6 etwa im Bereich größerer Biegungen mit einer derartigen Schutzhülle 18 ausgestaltet werden.
  • 1
    Warensicherungseinrichtung
    2
    Warensicherungselement
    3
    Aufnahmeeinrichtung
    4
    Aufnahmeraum
    5
    Verschlußeinrichtung
    6
    flexibles Element
    7
    Kugeln Verschlußeinrichtung
    8
    Kanal
    9
    Feder Verschlußeinrichtung
    10
    Lagerelement Verschlußeinrichtung
    11
    Einstecköffnung
    12
    freies Ende flexibles Element
    13
    Formelement festes Ende flexibles Element
    14
    Abschnitt Aufnahmeeinrichtung für Verschlußeinrichtung
    17
    nadelartiger Abschnitt
    18
    Schutzhülle
    19
    Einsteckrichtung
    21
    formschlüssige Aufnahme

Claims (11)

  1. Warensicherungseinrichtung (1) zur Anbringung an Waren, die eine Aufnahmeeinrichtung (3) zur Aufnahme eines Warensicherungselementes (2) aufweist sowie ein an der Ware festlegbares flexibles Element (6), das nach Umschlingen oder Durchtreten eines Abschnittes der Ware an der Aufnahmeeinrichtung (3) festlegbar ist, wobei das zu einer geschlossenen Schleife verformbare flexible Element (6) mit einem Ende (13) an der Aufnahmeeinrichtung (3) festgelegt und mit dem gegenüberliegenden Ende (12) in eine im Inneren der Aufnahmeeinrichtung (3) verdeckt angeordnete, bei Bedarf wieder öffenbare Verschlußeinrichtung (5) einführbar und damit an der Aufnahmeeinrichtung (3) lösbar festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Element (6) aus einem manipulationserschwerenden Material gebildet ist, daß an seinem der Verschlußeinrichtung (5) zuzuordnenden Ende (12) einen nadelartigen Abschnitt (17) aufweist, mit dem das flexible Element (6) an der Verschlußeinrichtung (5) festlegbar ist.
  2. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als manipulationserschwerendes Material des flexiblen Elementes (6) aneinander festgelegte Einzelstränge oder Einzelfäden, vorzugsweise mitein ander verflochtene oder verdrillte Einzelstränge oder Einzelfäden des manipulationserschwerenden Materials verwendbar sind.
  3. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nadelartige Abschnitt (17) aus einem separaten Bauteil herstellbar ist, das an dem manipulationserschwerenden Material festlegbar ist.
  4. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Element (6) aus einem aus Metall gebildeten Band oder dgl. gebildet ist.
  5. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen nadelartigem Abschnitt (17) und manipulationserschwerendem Material des flexiblen Elementes (6), vorzugsweise dem aus Metall gebildeten Band oder dgl., durch Verschweißen, Verlöten, Verkleben oder sonstigen unlösbaren Verbindungstechniken herstellbar ist.
  6. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nadelartige Abschnitt (17) eine glatte und/oder eine zumindest bereichsweise strukturierte, vorzugsweise mit Querrillen oder dgl. versehene Oberflächengestaltung aufweist.
  7. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Element (6) aus einem im wesentlichen runden, verdrillten Stahlseil gebildet ist.
  8. Warensicherungseinrichtung (1) zur Anbringung an Waren, die eine Aufnahmeeinrichtung (3) zur Aufnahme eines Warensicherungselementes (2) aufweist sowie ein an der Ware festlegbares flexibles Element (6), das nach Umschlingen oder Durchtreten eines Abschnittes der Ware an der Aufnahmeeinrichtung (3) festlegbar ist, wobei das zu einer geschlossenen Schleife verformbare flexible Element (6) mit einem Ende (13) an der Aufnahmeeinrichtung (3) festgelegt und mit dem gegenüberliegenden Ende (12) in eine im Inneren der Aufnahmeeinrichtung (3) verdeckt angeordnete, bei Bedarf wieder öffenbare Verschluß einrichtung (5) einführbar und damit an der Aufnahmeeinrichtung (3) lösbar festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Element (6) mit einer sich zumindest über Bereiche des flexiblen Elementes (6) erstreckenden Schutzhülle (18) versehen ist.
  9. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (18) schlauchartig um das flexible Element (6) herum im wesentlichen lose und unverlierbar an dem flexiblen Element (6) angeordnet ist.
  10. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (18) derart fest auf die Oberfläche des flexiblen Elementes (6) aufgebracht ist, daß Schutzhülle (18) und flexibles Element (6) eine Einheit bilden.
  11. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (18) um das flexible Element (6) herum mittels plastischer Formtechniken, insbesondere durch Umspritzen des flexiblen Elementes (6) mit einem plastischen Kunststoffmaterial oder dgl. herstellbar ist.
DE202004009823U 2003-10-16 2004-06-22 Warensicherungseinrichtung Expired - Lifetime DE202004009823U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202004009823U DE202004009823U1 (de) 2003-10-16 2004-06-22 Warensicherungseinrichtung
PCT/DE2004/002304 WO2005041153A2 (de) 2003-10-16 2004-10-15 Kleinvolumige warensicherungseinrichtung zur anbringung an waren

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20316078.9 2003-10-16
DE20316078U DE20316078U1 (de) 2003-10-16 2003-10-16 Warensicherungseinrichtung zur Anbringung an Waren
DE102004027089A DE102004027089B4 (de) 2003-10-16 2004-06-02 Kleinvolumige Warensicherungseinrichtung zur Anbringung an Waren
DE102004027089.9 2004-06-02
DE202004009823U DE202004009823U1 (de) 2003-10-16 2004-06-22 Warensicherungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004009823U1 true DE202004009823U1 (de) 2004-10-14

Family

ID=33312005

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202004009823U Expired - Lifetime DE202004009823U1 (de) 2003-10-16 2004-06-22 Warensicherungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004009823U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005010543U1 (de) * 2005-07-03 2006-11-16 Precker, Rene Pierre Warensicherung für Kleiderbügel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005010543U1 (de) * 2005-07-03 2006-11-16 Precker, Rene Pierre Warensicherung für Kleiderbügel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60204869T2 (de) Diebstahlschutz, insbesondere für verkaufsstellenauslagen
DE69402457T2 (de) Wiederverwendbare Antidiebstahlvorrichtung für Brillengestelle
DE602005005346T2 (de) Diebstahlsicherungsvorrichtung, insbesondere für anzeigen die an verkaufsstellen angebracht werden können
DE60130773T2 (de) Kabel zur verriegelung eines etiketts mit weichmagnetischem werkstoff als markierung
DE69915214T2 (de) Verbindungselement
DE102014014913B3 (de) Plombe zur Sicherung von Waren
DE4396394C2 (de) Sicherheitsvorrichtung für Schlüssel
EP1962629A1 (de) Verschluss zum verbinden wenigstens zweier materialstücke
EP0264086B1 (de) Halter für einen kartenförmigen Ausweis, Datenträger od.dgl.
DE202004009823U1 (de) Warensicherungseinrichtung
DE102004027089B4 (de) Kleinvolumige Warensicherungseinrichtung zur Anbringung an Waren
DE2637638A1 (de) Befestigungseinrichtung
CH679736A5 (de)
DE9311848U1 (de) Verpackung, insbesondere für Selbstbedienung
DE4434420A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Sichern von Waren gegen Diebstahl
EP0568769A1 (de) Schmuckelement zur Befestigung an einer Krawatte
WO2005041153A2 (de) Kleinvolumige warensicherungseinrichtung zur anbringung an waren
DE69816224T2 (de) Identifizierungsvorrichtung
DE69618961T2 (de) Sicherungsband, verschlussmittel und dessen anwendung
DE19808475A1 (de) Vorrichtung zur Diebstahlsicherung eines Kleidungsstückes und dafür verwendbarer Kleiderbügel
CH620493A5 (en) Ski anti-theft device
DE202004011758U1 (de) Halterung für Gegenstände, insbesondere Waren oder Warenverpackungen
DE29602241U1 (de) Halter zum zeitweiligen Aufbewahren einer Münze o.dgl.
DE19616140A1 (de) Sicherheitsschlüsselhalter
DE29512478U1 (de) Träger für ein Haftetikett

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20041118

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20070608

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20100604

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20130101