DE20316078U1 - Warensicherungseinrichtung zur Anbringung an Waren - Google Patents

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Abstract

Warensicherungseinrichtung (1) zur Anbringung an Waren, dadurch gekennzeichnet, daß die Warensicherungseinrichtung (1) eine mit einer Öffnung (17) versehene Aufnahmeeinrichtung (3) zur Aufnahme eines Warensicherungselementes (2) aufweist sowie ein an der Ware (5) festlegbares Bandelement (6), das für das Umschlingen eines Abschnittes der Ware (5) an der Aufnahmeeinrichtung (3) derart festlegbar ist, daß es nach dem bestimmungsgemäßen Zuordnen von Bandelement (6) und Aufnahmeeinrichtung (3) zumindest mit einem Abschnitt (18) die Öffnung (17) der Aufnahmeeinrichtung (3) zumindest teilweise abdeckt und damit das Warensicherungselement (2) gegen Herausfallen aus der Aufnahmeeinrichtung (3) sichert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Warensicherungseinrichtung zur Anbringung an Waren gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Für die Anbringung von Sicherungseinrichtungen an Waren, die in Verkaufsräumen dem Publikum frei zugänglich ausgestellt werden, sind eine Vielzahl von Sicherungseinrichtungen bekannt, mit denen die Waren gegen Diebstahl geschützt werden sollen. Allen diesen Sicherungseinrichtungen ist gemeinsam, daß entsprechende Etiketten oder dergleichen an den Waren angebracht werden, die mit dafür geeigneten, in der Regel am Ausgang eines Geschäftes angeordneten Detektionseinrichtungen erkannt werden können und bei einer Verbringung der Ware ohne Bezahlen in den Bereich dieser Detektionseinrichtungen einen Alarm auslösen.
  • Zur Anbringung dieser Etiketten oder dergleichen an den Waren sind ebenfalls sehr unterschiedliche Lösungen vorgeschlagen worden. Je nach Art der Ware werden die Sicherungsetiketten oder dergleichen etwa in Textilien gleich mit eingenäht, über Dornen oder Klammern entsprechender Gehäuse mit innenliegenden Sicherungsetiketten etwa durch Öffnungen wie zum Beispiel Knopflöchern an den Waren durchgeschoben und so an den Waren befestigt oder es werden auch die Sicherungseti ketten direkt auf die Waren aufgeklebt. Nachteilig an diesen Lösungen ist es, daß entweder schon bei der Herstellung entsprechende Sicherungsetiketten vorgesehen werden müssen, die jedoch nicht von allen Händlern in identischer Weise benutzt werden und daher eine Händler unabhängige Fertigung der Waren nicht möglich ist. Bei einer Anbringung etwa über Gehäuse mit Dornen oder Nadeln besteht die Gefahr, daß die Ware beschädigt wird und daher nicht oder nicht mehr zu dem ursprünglichen Preis verkauft werden kann. Beim Aufkleben von Sicherungsetiketten besteht das Problem darin, daß zum einen die Sicherungsetiketten leicht manipulierbar sind und zum anderen eine Ablösung der Sicherungsetiketten nicht immer ohne Rückstände erfolgen kann, wodurch der Käufer unter Umständen verärgert bzw. die Ware sogar unbrauchbar wird.
  • Weiterhin ist es ein Problem bei der Anbringung derartiger Sicherungsetiketten, daß bestimmte Waren weder mit aufklebbaren Etiketten ohne Beeinträchtigung von sichtbaren Oberflächen versehen werden können noch entsprechende Öffnungen oder dergleichen zum Durchstecken von Dornen oder Nadeln für die Sicherungsetiketten bzw. deren Gehäuse aufweisen. Etwa wird für die sogenannte Henkelware, hierunter versteht man im Verkaufsbereich häufig Taschen, Koffer, Radio- und Elektrogeräte oder dgl., ein Anbringen von Sicherungsetiketten nicht oder nur mit Mühe möglich sein. Daher ist die Kennzeichnung dieser Waren entweder sehr aufwendig für das Verkaufspersonal oder nicht mit der notwendigen Zuverlässigkeit durchzuführen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Warensicherungseinrichtung zur Anbringung an Waren derart weiter zu gestalten, daß die Anbringung an den Waren einfach und kostengünstig auch bei komplizierten Anbringungsverhältnissen gelöst werden kann und gleichwohl eine sichere Anbringung etwa von Sicherungsetiketten oder dergleichen an der Ware möglich ist.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des Oberbegriffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung geht aus von einer Warensicherungseinrichtung zur Anbringung an Waren. Diese wird dadurch weiterentwickelt, daß die Warensicherungseinrichtung eine mit einer Öffnung versehene Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines Warensicherungselementes aufweist sowie ein an der Ware festlegbares Bandelement, das für das Umschlingen eines Abschnittes der Ware an der Aufnahmeeinrichtung derart festlegbar ist, daß es nach dem bestimmungsgemäßen Zuordnen von Bandelement und Aufnahmeeinrichtung zumindest mit einem Abschnitt die Öffnung der Aufnahmeeinrichtung zumindest teilweise abdeckt und damit das Warensicherungselement gegen Herausfallen aus der Aufnahmeeinrichtung sichert. Hierdurch wird eine Warensicherungseinrichtung zur Verfügung gestellt, die in einer Aufnahmeeinrichtung ein beliebiges etwa als Sicherungsetikett ausgestaltetes und an der Ware anzubringendes Element aufnehmen kann, das etwa durch eine Öffnung oder dergleichen in die Aufnahmeeinrichtung eingebracht werden kann. Diese Öffnung wird dann durch das Bandelement zumindest teilweise so verschlossen, daß das Sicherungsetikett oder dergleichen nicht aus der Aufnahmeeinrichtung herausfallen kann. Über das Bandelement wird dabei die Aufnahmeeinrichtung sehr flexibel und einfach auch an komplizierten Waren festlegbar, etwa indem das Bandelement um Henkel, Bügel oder dergleichen einfach herum gelegt wird und wieder im Bereich der Aufnahmeeinrichtung an dieser festgelegt werden kann. Hierdurch wird in sehr einfacher Weise einerseits eine Sicherung des Sicherungsetikettes oder dergleichen gegen Entfernung von der Ware und andererseits eine sehr anpaßbare Befestigung des Sicherungsetikettes an der Ware realisiert.
  • Hierbei kann in weiterer Ausgestaltung das Warensicherungselement durch die einzige Öffnung in die Aufnahmeeinrichtung einlegbar, einsteckbar, einsetzbar oder dgl. sein. Die Art der Einbringung des Warensicherungselementes in die Aufnahmeeinrichtung kann hierbei sehr vielgestaltig sein, da unterschiedlichste Warensicherungselemente für unterschiedlichste Sicherungstechniken im Einsatz sind.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Bandelement nach dem Zuordnen zu der Aufnahmeeinrichtung durch mindestens eine im Bereich der Öffnung der Aufnahmeeinrichtung angeordnete Durchstecköffnung so relativ zu der Aufnahmeeinrichtung zu liegen kommt, daß es die Öffnung der Aufnahmeeinrichtung, vorzugsweise vollflächig abdeckt. Durch eine derartige Zuordnung wird zum einen das Bandelement sicher an der Aufnahmeeinrichtung befestigt und zum anderen gleichzeitig und ohne zusätzliche Handlung die Öffnung der Aufnahmeeinrichtung zumindest teilweise so verschlossen, daß das Sicherungsetikett oder dergleichen nicht aus der Aufnahmeeinrichtung herausfallen kann. Dadurch ist die Benutzung sehr einfach und gleichzeitig sehr sicher, da nicht vergessen werden kann, das Sicherungsetikett oder dergleichen gegenüber Herausfallen zu sichern, wenn nur das Bandelement an der Aufnahmeeinrichtung befestigt wird.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Bandelement aus einem handelsüblichen Kabelbinder gebildet ist. Derartige Kabelbinder sind grundsätzlich bekannt und werden in hoher Stückzahl und zu geringen Preisen hergestellt, so daß derartige Kabelbinder überall und zu geringen Kosten verfügbar sind. Darüber hinaus ist die Befestigung mit derartigen Kabelbindern jedem sofort vertraut und auch sehr sicher und flexibel, da Kabelbinder in beliebigen Längen hergestellt werden und daher an die unterschiedlichsten Befestigungsfälle der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung angepaßt werden können. Hierbei kann die Aufnahmeeinrichtung mit dem Kabelbinder sowohl unmittelbar an der Ware selbst fest angezogen und damit an die Ware angelegt werden, es ist auch denkbar, daß der Kabelbinder ohne festes Anziehen eine beabstandete, flexible Festlegung der Aufnahmeeinrichtung an der Ware realisiert. Hierbei weist in aller Regel der Kabelbinder im grundsätzlich bekannter Weise einen Verriegelungskopf auf, in den nach dem Umschlingen eines Abschnittes der Ware das freie Ende des Kabelbinders einsteckbar und mit dem das freie, mit Rasterungen versehene Ende des Kabelbinders verriegelbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es denkbar, daß die Aufnahmeeinrichtung eine im wesentlichen quaderförmig flache Grundform mit einer stirnseitig angeordneten Öffnung aufweist, in deren Inneres das Warensicherungselement einsteckbar und mit Ausnahme der Öffnung allseitig umschlossen aufgenommen ist. Eine derartige Grundform wird etwa für sogenannte Sicherungsetiketten in AM-Technik in Frage kommen, die durch eine streifenartige Ausbildung des Sicherungsetiketts gekennzeichnet sind. Selbstverständlich kann die Aufnahmeeinrichtung in beliebiger Weise im Rahmen dieser Erfindung an die Erfordernisse unterschiedlicher Sicherungsetiketten oder dergleichen angepaßt werden, ohne daß die Grundidee dieser Erfindung verlassen wird.
  • Von Vorteil ist es, wenn die mindestens eine Durchstecköffnung im wesentlichen quer zur Einsteckrichtung des Sicherungselementes in die Aufnahmeeinrichtung im Bereich der Öffnung der Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist. Hierdurch kann das Sicherungselement in einer Richtung in die Aufnahmeeinrichtung eingesetzt und durch das Durchstecken des Kabelbinders etwa senkrecht dazu die Öffnung der Aufnahmeeinrichtung im wesentlichen vollständig verschlossen werden. Damit ist ein Herausfallen der Sicherungseinrichtung aus der Aufnahmeeinrichtung zuverlässig verhindert.
  • Weiterhin ist es denkbar, daß der Kabelbinder so durch die mindestens eine Durchstecköftnung durchsteckbar bzw. in eine Durchstecköftnung einsteckbar ist, daß der Verriegelungskopf des Kabelbinders nach dem bestimmungsgemäßen Einstecken vollständig innerhalb der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist. Hierdurch wird verhindert, daß der Verriegelungskopf des Kabelbinders über die Aufnahmeeinrichtung vorsteht und bei der Handhabung stört bzw. durch scharfe Kanten die Ware beschädigen kann. Auch ist der Verriegelungskopf des Kabelbinders damit besser gegen Manipulationen gesichert. Weiterhin kann die Aufnahmeeinrichtung so gestaltet werden, daß die Aufnahmeeinrichtung im Bereich einer Durchstecköffnung eine formschlüssige Aufnahme für den Verriegelungskopf des Kabelbinders aufweist, in die der Kabelbinder nur in einer eindeutigen Einsteckrichtung einsteckbar und gegen ein vollständiges Durchstecken gesichert ist. Durch die formschlüssige Aufnahme kann der Verriegelungskopf auch nicht mit Gewalt aus der Aufnahmeeinrichtung herausgezogen werden und gleichzeitig ist ein Verdrehen des Kabelbinders innerhalb der Aufnahmeeinrichtung durch die formschlüssige Aufnahme verhindert. Dies ergibt eine weitere Manipulationssicherheit.
  • Für die Handhabung der Warensicherungseinrichtung ist es von Vorteil, wenn der Kabelbinder im bestimmungsgemäß in die Aufnahmeeinrichtung eingesteckten Zustand durch Verrastung mit der Aufnahmeeinrichtung gegen Herausfallen aus der Durchstecköffnung gesichert festlegbar ist. Hierdurch bilden die Aufnahmeeinrichtung, das Sicherungselement nach dem Einstecken in die Aufnahmeeinrichtung sowie der Kabelbinder eine Einheit und können als Einheit an der Ware angebracht werden, ohne daß es weiterer zusätzlicher Handhabungsvorgänge bedarf. Damit kann die Warensicherungseinrichtung getrennt von der Ware vorbereitet werden und als Einheit etwa durch Verkaufspersonal erst im Verkaufsraum an der Ware angebracht werden, ohne daß es Probleme hinsichtlich des Verlustes von Einzelteilen der Warensicherungseinrichtung geben kann. Hierzu ist es in einer Ausgestaltung denkbar, daß der Kabelbinder mit seiner entlang der Länge des Kabelbinders angeordneten Rasterung im bestimmungsgemäß in die Aufnahmeeinrichtung eingesteckten Zustand mit einer Verriegelungsnase wechselwirkt, die im Bereich der Durchstecköffnungen an der Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist. Damit kann die Rasterung des Kabelbinders durch eine entsprechende Verriegelungsnase an der Aufnahmeeinrichtung gleichzeitig dazu genutzt werden, den Kabelbinder an der Aufnahmeeinrichtung festzulegen. Es erfordert daher keinerlei Modifikation des Kabelbinders. In weiterer Ausgestaltung kann hierbei die Verriegelungsnase einer Durchstecköffnung zugeordnet sein, die beabstandet von dem bestimmungsgemäß eingesteckten Verriegelungskopf des Kabelbinders an der Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist. Dadurch ist der Kabelbinder einerseits durch den Verriegelungskopf und andererseits durch die Verriegelungsnase an der Aufnahmeeinrichtung festgelegt und damit doppelt gehalten.
  • Ebenfalls für die Handhabung und auch für die Sicherung der Ware ist es von Vorteil, wenn das dem Verriegelungskopf des Kabelbinders gegenüberliegend angeordnete Ende des Kabelbinders mit den Rasterungen nach dem Umschlingen eines Abschnittes der Ware so in die Aufnahmeeinrichtung einsteckbar ist, daß dieses Ende innerhalb der Aufnahmeeinrichtung verdeckt zu liegen kommt. Dadurch steht dieses freie Ende des Kabelbinders nach dem Festlegen an der Ware nicht von der Ware ab, sondern ist in definierter Weise in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen und gegebenenfalls auch gehalten. Hierzu weist in weiterer Ausgestaltung die Aufnahmeeinrichtung einen kanalartig umgrenzten Bereich in ihrem Inneren auf, der das dem Verriegelungskopf des Kabelbinders gegenüberliegend angeordnete Ende des Kabelbinders nach dem Einstecken in die Aufnahmeeinrichtung führt und zumindest abschnittsweise umgrenzt. Eine weitere Verbesserung der Handhabung läßt sich dabei dadurch erreichen, daß der Kabelbinder mit seinem Verriegelungskopf nach dem bestimmungsgemäßen Einstecken in die Aufnahmeeinrichtung so zu liegen kommt, daß das dem Verriegelungskopf des Kabelbinders gegenüberliegend angeordnete Ende des Kabelbinders mit den Rasterungen nach dem Durchstecken durch die Verriegelungseinrichtungen des Verriegelungskopfes zwangsläufig in den kanal artig umgrenzten Bereich im Inneren der Aufnahmeeinrichtung geführt wird. Hierdurch muß das Bedienungspersonal nicht erst aufwendig nach einem Aufnahmeraum innerhalb der Aufnahmeeinrichtung für das freie Ende des Kabelbinders suchen, sondern das freie Ende des Kabelbinders wird durch das Durchstecken durch die Verriegelungseinrichtungen im Verriegelungskopf automatisch in die richtige Position gebracht und in den entsprechenden Führungskanal eingeführt.
  • Von wesentlichem wirtschaftlichen Vorteil ist es, wenn der Kabelbinder und die Aufnahmeeinrichtung als Einmalsicherung für das Warensicherungselement nutzbar sind, etwa indem der Kabelbinder und die Aufnahmeeinrichtung aus einem recyclingfähigen Material, insbesondere aus einem recyclingfähigen Kunststoff hergestellt sind. Hierdurch wird ein Rückführen der Warensicherungseinrichtung nach dem Gebrauch vermieden, obwohl diese grundsätzlich denkbar und auch vom Umfang dieser Erfindung mit umfaßt ist. Etwa kann die Aufnahmeeinrichtung weiterverwendet werden, nachdem der Kabelbinder aufgeschnitten und aus der Aufnahmeeinrichtung entfernt wurde.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung zeigt die Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 – eine geschnittene Vorderansicht der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung mit daran angeordnetem Kabelbinder,
  • 2 – eine Draufsicht auf die Warensicherungseinrichtung gemäß 1 ohne daran angeordnetem Kabelbinder,
  • 3 – eine Seitenansicht auf die Warensicherungseinrichtung gemäß 1 ohne daran angeordnetem Kabelbinder.
  • In den 1 bis 3 ist in einer sehr schematischen Darstellung der Aufbau einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung 1 dargestellt, wobei die 1 eine Vorderansicht im Schnitt, die 2 eine Draufsicht und die 3 eine Seitenansicht der Warensicherungseinrichtung 1 der 1 angeben. In der 1 ist hierbei an der Aufnahmeeinrichtung 3 ein Kabelbinder 6 angeordnet und in seiner Zuordnung zu den einzelnen Teilen der Aufnahmeeinrich tung 3 dargestellt, wohingegen in den 2 und 3 aus Gründen der Übersichtlichkeit der Kabelbinder 6 fortgelassen ist.
  • Der Aufnahmeraum 4 der Warensicherungseinrichtung 1 besteht hierbei aus einem im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse mit relativ dünnen Wandungen, wobei in dem Aufnahmeraum 4 der Aufnahmeeinrichtung 3 ein Warensicherungselement 2 angeordnet ist, das ebenfalls einen grundsätzlich quaderförmigen Aufbau zeigt. Derartige Warensicherungselemente 2 können beispielsweise AM-Sicherungsetiketten sein, die in grundsätzlich bekannter Form vielfach angewendet und zur Sicherung von Waren 5 in Verkaufsräumen genutzt werden. Das Warensicherungselement 2 wird hierbei dadurch in die Aufnahmeeinrichtung 3 eingebracht, daß das Warensicherungselement 2 durch eine stirnseitig der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnete Öffnung 17 in den Aufnahmeraum 4 in Einsteckrichtung 19 eingesteckt wird, solange der Kabelbinder 6 noch nicht an der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnet ist. Die Öffnung 17 ist nämlich, ohne daß der Kabelbinder 6 an der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnet ist, gegenüber der Umgebung frei und wird erst durch den verdeckenden Abschnitt 18 des Kabelbinders 6 in noch näher beschriebener Weise abgedeckt, wenn der Kabelbinder 6 an der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnet wird. Das Warensicherungselement 2 ist dadurch von den Wandungen der Aufnahmeeinrichtung 3 im wesentlichen vollständig mit Ausnahme im Bereich der Öffnung 17 umschlossen und kann daher gut gegen Manipulationen geschützt werden. Die Öffnung 17 ist hierbei in ihrer Dimension so gestaltet, daß das Warensicherungselement 2 einfach, aber ohne zu viel Spiel in die Aufnahmeeinrichtung 3 bzw. den Aufnahmeraum 4 eingeschoben werden kann.
  • Ebenfalls im Bereich des stirnseitigen Endes des Aufnahmeeinrichtung 3 im Bereich der Öffnung 17 sind an der Aufnahmeeinrichtung 3 eine Reihe von Formelementen angeordnet, die für die Zuordnung des Kabelbinders 6 zu der Aufnahmeeinrichtung 3 dienen. Hierzu ist zum einen eine formschlüssige Aufnahme 21 zu erkennen, in die der Kabelbinder 6 mit seinem Verriegelungskopf 9 in Durchsteckrichtung 20 so eingesteckt werden kann, daß zuerst das noch nicht gebogene freie Ende 12 des Kabelbinders 6 durch die formschlüssige Aufnahme 21 an der Durchstecköffnung 14 durchgesteckt wird und so in Durchsteckrichtung 20 weiter geschoben wird, daß das freie Ende 12 in Richtung auf die Durchstecköftnung 16 auf der anderen Seite der Aufnahmeeinrichtung 3 geschoben wird. Hierdurch kommt endlich der Verriegelungskopf 9 des Kabelbinders 6 sowie der daran in Durchsteckrichtung 20 angeordnete Bereich mit Rasterungen 7 so oberhalb des Warensicherungselementes 2 zu liegen, daß die Öffnung 17 durch den verdeckenden Abschnitt 18 des Kabelbinders 6 nahezu vollständig abgedeckt wird und dadurch das Warensicherungselement 2 nicht mehr aus dem Aufnahmeraum 4 der Aufnahmeeinrichtung 3 herausfallen kann. Damit ist sicher verhindert, daß das Warensicherungselement 2 nach dem Einschieben in den Aufnahmeraum 4 sich wieder von der Aufnahmeeinrichtung 3 lösen kann bzw. daß das Warensicherungselement 2 aus dem Aufnahmeraum 4 ohne Zuhilfenahme von Werkzeug oder dergleichen entfernt werden kann, um eine etwa an dem Warensicherungselement 2 angeordnete Ware 5 ohne Bezahlen aus dem Verkaufsraum zu verbringen.
  • Der Kabelbinder 6 ist hierbei in der Aufnahmeeinrichtung 3 einmal im Bereich des Verriegelungskopfes 9 durch die formschlüssige Aufnahme 21 festgelegt, gleichzeitig wird aber im Bereich der Durchstecköftnung 16 eine Verriegelungsnase 15 vorgesehen, die mit den Rasterungen 7 des Kabelbinders 6 derart wechselwirkt, daß der Kabelbinder 6 gegen die Durchsteckrichtung 20 nicht oder nicht mehr einfach aus der Aufnahmeeinrichtung 3 zu entfernen ist. Die Verriegelungsnase 15 wird hierbei in grundsätzlich bekannter Weise wie auch die Verriegelungsnase 10 im Verriegelungskopf 9 des Kabelbinders 6 gebildet, ist dabei aber an der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnet. Die Anordnung kann dabei so erfolgen, daß die Verriegelungsnase 15 eine gewisse Flexibilität aufweist bzw. nachgiebig an der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnet ist und damit unter Aufbringung einer entsprechenden Kraft ggf. auch ein Herausziehen des Kabelbinders 6 aus den Durchstecköffnungen 14, 16 grundsätzlich ermöglicht.
  • Nachdem der Kabelbinder 6 in vorstehenden beschriebener Weise an der Aufnahmeeinrichtung 3 festgelegt ist, hat sich eine vormontierte Einheit aus Aufnahmeeinrichtung 3, Warensicherungselement 2 und Kabelbinder 6 gebildet, die zur Anwendung fertig ist. Der Gebrauch besteht dabei hauptsächlich darin, daß diese vorgefertigte Einheit mit dem flexiblen Ende 12 des Kabelbinders 6 um eine Ware 5, etwa um einen Griff oder dgl. herum gelegt werden kann und danach das freie Ende 12 des Kabelbinders 6 durch den Verriegelungskopf 9 und die Einstecköffnung 11 in das Innere der Aufnahmeeinrichtung 3 eingesteckt werden und dadurch der Kabelbinder 6 in unverlierbarer Weise an der Ware 5 und mit dem Kabelbinder 6 auch das Aufnahmeelement 3 an der Ware 5 befestigt wird. Hierzu weist der Kabelbinder 6 in grundsätzlich bekannter Weise Rasterungen 7 zu mindestens über einen Teil seiner Länge auf, die mit einer Verriegelungsnase 10 im Verriegelungskopf 9 des Kabelbinders 6 verrastbar sind. Nach dem Einstecken des freien Endes 12 des Kabelbinders 6 durch die Einstecköffnung 11 in den Verriegelungskopf 9 wird damit die Verriegelungsnase 10 mit den Rasterungen 7 verrasten und ein Herausziehen des mittleren Abschnittes des Kabelbinders 6, der der Ware 5 zugeordnet ist, sicher verhindern. Damit ist die Ware 5 entweder wie in der 1 dargestellt relativ lose mit der Ware 5 verbunden, es ist selbst verständlich auch denkbar, daß durch eine geeignete Länge des Kabelbinders 6 die Aufnahmeeinrichtung 3 unmittelbar an der Ware 5 zu liegen kommt und durch den Kabelbinder 6 an die Ware 5 angepreßt wird.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Warensicherungseinrichtung 1 ist es, daß das freie Ende 12 des Kabelbinders 6 im Inneren der Aufnahmeeinrichtung 3 zu liegen kommt, wenn der Kabelbinder 6 in erfindungsgemäßer Weise an der Ware 5 befestigt ist. Hierzu wird das freie Ende 12 des Kabelbinders 6 durch die Einstecköffnung 11 und den Verriegelungskopf 9 mit der Verriegelungsnase 10 hindurch treten und dann zwangsweise in einen kanalartig umgrenzten Bereich 8 im Inneren der Aufnahmeeinrichtung 3 eingeschoben, der durch einen Steg 13 im Inneren des Aufnahmeraumes 4 der Aufnahmeeinrichtung 3 abgetrennt sein kann. Damit ist das freie Ende 12 des Kabelbinders 6 verdeckt angeordnet und damit erstens manipulationssicher und zum anderen kann dieses freie Ende 12 bei der Handhabung der Warensicherungseinrichtung 1 nicht mehr stören.
  • Von wesentlichen Vorteil ist es, daß der Kabelbinder 6 ein handelsüblicher Kabelbinder sein kann, der sehr kostengünstig und in großer Stückzahl unmittelbar verfügbar ist und die Warensicherungseinrichtung 1 vornehmlich aus der wie vorstehend beschriebenen Aufnahmeeinrichtung 3 neu gebildet werden muß, die ein ebenfalls handelsübliches Warensicherungselement 2 aufnehmen kann. Damit ist die Warensicherungseinrichtung 1 sehr kostengünstig und einfach und in großer Stückzahl verfügbar und kann daher als Wegwerfartikel gestaltet sein.
  • Sachnummernliste
  • 1
    Warensicherungseinrichtung
    2
    Warensicherungselement
    3
    Aufnahmeeinrichtung
    4
    Aufnahmeraum
    5
    Ware
    6
    Bandelement/Kabelbinder
    7
    Rasterung
    8
    kanalartig umgrenzter Bereich
    9
    Verriegelungskopf
    10
    Verriegelungsnase
    11
    Einstecköffnung
    12
    freies Ende Kabelbinder
    13
    Steg
    14
    Durchstecköffnung
    15
    Verriegelungsnase
    16
    Durchstecköffnung
    17
    Öffnung
    18
    verdeckender Abschnitt Bandelement/Kabelbinder
    19
    Einsteckrichtung
    20
    Durchsteckrichtung
    21
    formschlüssige Aufnahme

Claims (20)

  1. Warensicherungseinrichtung (1) zur Anbringung an Waren, dadurch gekennzeichnet, daß die Warensicherungseinrichtung (1) eine mit einer Öffnung (17) versehene Aufnahmeeinrichtung (3) zur Aufnahme eines Warensicherungselementes (2) aufweist sowie ein an der Ware (5) festlegbares Bandelement (6), das für das Umschlingen eines Abschnittes der Ware (5) an der Aufnahmeeinrichtung (3) derart festlegbar ist, daß es nach dem bestimmungsgemäßen Zuordnen von Bandelement (6) und Aufnahmeeinrichtung (3) zumindest mit einem Abschnitt (18) die Öffnung (17) der Aufnahmeeinrichtung (3) zumindest teilweise abdeckt und damit das Warensicherungselement (2) gegen Herausfallen aus der Aufnahmeeinrichtung (3) sichert.
  2. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Warensicherungselement (2) durch die einzige Öffnung (17) in die Aufnahmeeinrichtung (3) einlegbar, einsteckbar, einsetzbar oder dgl. ist.
  3. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandelement (6) um Henkel, Griffe oder dgl. Abschnitte unterschiedlicher Durchmesser von sog. Henkelware herum an der Ware (5) festlegbar ist.
  4. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandelement (6) nach dem Zuordnen zu der Aufnahmeeinrichtung (3) durch mindestens eine im Bereich der Öffnung (17) der Aufnahmeeinrichtung (3) angeordnete Durchstecköffnung (14, 16) so relativ zu der Aufnahmeeinrichtung (3) zu liegen kommt, daß es die Öffnung (17) der Aufnahmeeinrichtung (3), vorzugsweise vollflächig abdeckt.
  5. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (3) eine im wesentlichen quaderförmig flache Grundform mit einer stirnseitig angeordneten Öffnung (17) aufweist, in deren Inneres (4) das Warensicherungselement (2) einsteckbar und mit Ausnahme der Öffnung (17) allseitig umschlossen aufgenommen ist.
  6. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Durchstecköffnung (14, 16) im wesentlichen quer zur Einsteckrichtung (19) des Sicherungselementes (2) in die Aufnahmeeinrichtung (3) im Bereich der Öffnung (17) der Aufnahmeeinrichtung (3) angeordnet ist.
  7. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandelement (6) aus einem handelsüblichen Kabelbinder (6) gebildet ist.
  8. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelbinder (6) einen Verriegelungskopf (9) aufweist, in den nach dem Umschlingen eines Abschnittes der Ware (5) das freie Ende (12) des Kabelbinders (6) einsteckbar und mit dem das freie, mit Rasterungen (7) versehene Ende (12) des Kabelbinders (6) verriegelbar ist.
  9. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelbinder (6) so durch die mindestens eine Durchstecköffnung (14, 16) durchsteckbar bzw. in eine Durchstecköffnung (14, 16) einsteckbar ist, daß der Verriegelungskopf (9) des Kabelbinders (6) nach dem bestimmungsgemäßen Einstecken (20) vollständig innerhalb der Aufnahmeeinrichtung (3) aufgenommen ist.
  10. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (3) im Bereich einer Durchstecköffnung (14) eine formschlüssige Aufnahme (21) für den Verriegelungskopf (9) des Kabelbinders (6) aufweist, in die der Kabelbinder (6) nur in einer eindeutigen Einsteckrichtung (20) einsteckbar und gegen ein vollständiges Durchstecken gesichert ist.
  11. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelbinder (6) im bestimmungsgemäß in die Aufnahmeeinrichtung (3) eingesteckten Zustand durch Verrastung (7, 15) mit der Aufnahmeeinrichtung (3) gegen Herausfallen aus der Durchstecköftnung (14, 16) gesichert festlegbar ist.
  12. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelbinder (6) mit seiner entlang der Länge des Kabelbinders (6) angeordneten Rasterung (7) im bestimmungsgemäß in die Aufnahmeeinrichtung (3) eingesteckten Zustand mit einer Verriegelungsnase (15) wechselwirkt, die im Bereich der Durchstecköffnungen (14, 16) an der Aufnahmeeinrichtung (3) angeordnet ist.
  13. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsnase (15) einer Durchstecköffnung (16) zugeordnet ist, die beabstandet von dem bestimmungsgemäß eingesteckten Verriegelungskopf (9) des Kabelbinders (6) an der Aufnahmeeinrichtung (3) angeordnet ist.
  14. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Verriegelungskopf (9) des Kabelbinders (6) gegenüberliegend angeordnete Ende (12) des Kabelbinders (6) mit den Rasterungen (7) nach dem Umschlingen eines Abschnittes der Ware (5) so in die Aufnahmeeinrichtung (3) einsteckbar ist, daß dieses Ende (12) innerhalb der Aufnahmeeinrichtung (3) verdeckt zu liegen kommt.
  15. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (3) einen kanalartig umgrenzten Bereich (8) in ihrem Inneren aufweist, der das dem Verriegelungskopf (9) des Kabelbinders (6) gegenüberliegend angeordnete Ende (12) des Kabelbinders (6) nach dem Einstecken in die Aufnahmeeinrichtung (3) führt und zumindest abschnittsweise umgrenzt.
  16. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelbinder (6) mit seinem Verriegelungskopf (9) nach dem bestimmungsgemäßen Einstecken in die Aufnahmeeinrichtung (3) so zu liegen kommt, daß das dem Verriegelungskopf (9) des Kabelbinders (6) gegenüberliegend angeordnete Ende (12) des Kabelbinders (6) mit den Rasterungen (7) nach dem Durchstecken durch die Verriegelungseinrichtungen (10) des Verriegelungskopfes (9) zwangsläufig in den kanalartig umgrenzten Bereich (8) im Inneren der Aufnahmeeinrichtung (3) geführt wird.
  17. Warensicherungseinrichtung (1) einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelbinder (6) und die Aufnahmeeinrichtung (3) als Einmalsicherung für das Warensicherungselement (2) nutzbar sind.
  18. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelbinder (6) und die Aufnahmeeinrichtung (3) aus einem recyclingfähigen Material, insbesondere aus einem recyclingfähigen Kunststoff hergestellt sind.
  19. Warensicherungseinrichtung (1) einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Warensicherungselement (2) ein akustomagnetisch wirkendes, flaches Sicherungsetikett ist.
  20. Warensicherungseinrichtung (1) einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelbinder (6) und die Aufnahmeeinrichtung (3) nach dem Einstecken des Warensicherungselementes (2) in die Aufnahmeeinrichtung (3) derart aneinander angeordnet vorkonfektionierbar sind, daß das Warensicherungselement (2) und der Kabelbinder (6) nicht aus der Aufnahmeeinrichtung (3) herausfallen können.
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