DE202004008897U1 - Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl. - Google Patents

Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl. Download PDF

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Abstract

Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl., mit
– einem Gebläse (28), das eine Luftansaug- und eine Luftauslassöffnung (26,30) aufweist,
– einem aufblasbaren Blähkörper (12), der strömungstechnisch in Verbindung mit der Luftauslassöffnung (26,30) des Gebläses (28) steht,
– einem den Blähkörper (12) haltenden Gestell (14),
– wobei das Gestell (14) eine Kragenanlagefläche (82,84) aufweist und
– einem Lufteinlass (110) für aus der Kragenanlagefläche (82,84) ausströmende Heißluft,
– wobei der Lufteinlass (110) wahlweise verschließbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie beispielsweise (Lang- und Kurzarm-)Hemden, Blusen, T-Shirts, Sweatshirts, Jackets u.dgl.
  • Bügelvorrichtungen für Oberbekleidungsstücke, bei denen der Trocknungs- und Glättungsprozess durch in das Oberbekleidungsstück eingebrachte Heißluft (gegebenenfalls auch als Dampf) erfolgt, sind grundsätzlich bekannt. Derartige Bügelvorrichtungen weisen entweder ein Halterungsgestell zum Halten des Bügelguts auf (siehe FR-A-1557767) oder aber sind mit einem aufblasbaren Blähkörper versehen (siehe beispielsweise DE-U-75 20 576 und US-A-3,165,244), auf den das Bügelgut aufgezogen wird und der im aufgeblasenen Zustand das Bügelgut in seiner Form hält.
  • Das Trocknen und Glätten eines Hemd- oder Blusenkragens macht eine Kragenspannvorrichtung erforderlich, die den Kragen während des Trocknungsvorganges in Form hält. Kragenspannvorrichtungen für Bügelvorrichtungen sind seit langem bekannt. Sei weisen zumeist ein feststehendes Stütz- oder Anlageteil für einen ersten Abschnitt des Kragens sowie mindestens ein weiteres gegenüber dem ersten Anlageteil bewegbares zweites Anlageteil auf. Beide Anlageteile befinden sich innerhalb des zu bügelnden Kragens. Durch eine Relativbewegung der Anlageteile wird der Kragen in Form und auf Spannung gehalten. Beispiele für derartige Kragenspannvorrichtungen finden sich in US-A-1,463,606, US-A-1,844,975 und US-A-2,329,336. Kragenspannvorrichtungen, wie sie in den vorstehend genannten Schriften beschrieben sind, sind ferner in EP-A-1 096 230 und EP-A-0 921 227 offenbart.
  • Grundsätzlich weisen Kragenspannvorrichtungen Kragenanlageflächen auf, an denen zu glättende Kragen anliegt. Über diese Kragenanlageflächen tritt wäh rend des Trocknungsvorganges Heißluft aus, die durch Perforationen der Kragenanlagefläche strömt. Soll nun mit einer Bügelvorrichtung, die eine derartige Kragenspanneinrichtung aufweist, kragenloses Bügelgut (beispielsweise T-Shirts) geglättet werden, so würde durch die Kragenspanneinrichtung ausströmende Warmluft ungenutzt in die Umgebung abgegeben werden.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die thermischen Verluste beim Glätten eines kragenlosen Oberbekleidungsteils mit einer Bügelvorrichtung, die eine Kragenanlagefläche aufweist, zu reduzieren.
  • Um den Kragen eines Hemdes oder einer Bluse o.dgl. glatt bügeln zu können, ist, wenn der Kragen nicht zugeknöpft wird, eine Fixierung zumindest eines Teilabschnitts des Kragens, zumeist der knopfloch- und knopfleistenseitigen Enden des Kragens erforderlich. Hier bedient man sich an sich bekannter Andrückelemente, um die Kragenenden gegen feststehende Flächen der Bügelvorrichtung zu drücken. Dabei kann es zu unbeabsichtigter Faltenlegung kommen, was unerwünscht ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bügelvorrichtung zu schaffen, die sich durch eine vereinfachte Handhabung der Fixierung des Kragens des Bügelguts auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl. vorgeschlagen, die versehen ist mit
    • – einem Gebläse, das eine Luftansaug- und eine Luftauslassöffnung aufweist,
    • – einem aufblasbaren Blähkörper, der strömungstechnisch in Verbindung mit der Luftauslassöffnung des Gebläses steht,
    • – einem den Blähkörper haltenden Gestell,
    • – wobei das Gestell eine Kragenanlagefläche aufweist und
    • – einem Lufteinlass für aus der Kragenanlagefläche ausströmende Heißluft,
    • – wobei der Lufteinlass wahlweise verschließbar ist.
  • Erfindungsgemäß lässt sich der Lufteintritt in den die Kragenanlagefläche aufweisenden Teil des Gestells bzw. des Blähkörpers durch ein Verschlusselement unterbinden. Dieses Verschlusselement wird zweckmäßigerweise manuell betätigt, und zwar je nachdem, ob nun kragenloses Bügelgut oder Bügelgut mit Kragen gebügelt wird.
  • Die erfindungsgemäße Bügelvorrichtung zeichnet sich durch die Erzeugung eines Unterdrucks im Bereich der Kragenanlagefläche aus. Vor dem Einblasen von Warm- bzw. Heißluft in den Blähkörper wird in dem dem Blähkörper haltenden Gestell bzw. auch in dem Blähkörper ein Unterdruck erzeugt, der auch an der Kragenanlagefläche des Gestells wirkt. Hierdurch lässt sich der Kragen vortixieren, ohne dass es während dieser Phase bereits des mechanischen Andrückens durch ein Andrückelement bedarf. Wenn der Kragen ordnungsgemäß ausgerichtet und glatt gestrichen ist, liegt er immer noch auf Grund des Unterdrucks an der Kragenanlagefläche auf. Wird nun das Andrückelement gegen den Kragen gedrückt, so ist eine Faltenbildung verhindert.
  • Die Kragenanlagefläche ist erfindungsgemäß also luftdurchlässig, was zweckmäßigerweise durch das Einbringen von Perforationen in die Kragenanlagefläche realisiert wird.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kragenanlagefläche an einer Kragenspanneinrichtung ausgebildet ist, die den Kragen während des Bügelvorganges in Form hält. Die Kragenspanneinrichtung wirkt von innen auf den Kragen des Bügelguts, der im gespannten Zustand an den knopf- und knopflochseitigen Kragenenden gegen ein feststehendes erstes Anlageelement der Kragenspanneinrichtung gedrückt gehalten ist. Die Kragenspanneinrichtung weist darüber hinaus mindestens ein schwenkbar gelagertes zweites Anlageelement auf, das zumindest teilweise zur Anlage innerhalb des übrigen Bereichs des Bügelgutkragens vorgesehen sind. Ausgehend von einer Rückzugsposition lässt sich das zweite Anlageelement in eine von mehreren Ausrück- oder Spannpositionen quasi stufenlos oder stufenweise bewegen. In der jeweiligen Ausrückposition erfolgt vorzugsweise die selbsttätige Arretierung des zweiten Anlageelements. Dadurch, dass das zweite Anlageelement ausrückbar ist, seine Bewegungsbahn also eine Radialkomponente aufweist, liegt das zweite Anlageelement in den unterschiedlichen Ausrückpositionen auf geschlossenen Bogenlinien unterschiedlicher Umfänge, um an die unterschiedlich weiten Kragen anpassbar zu sein.
  • Eine Besonderheit der Kragenspanneinrichtung der erfindungsgemäßen Bügelvorrichtung besteht in der schwenkbaren Lagerung des zweiten Anlageelements. Dadurch beschreiben diese Anlageelemente eine bogenförmige Bahn, die es ermöglicht, unterschiedlich weite Kragen mit ein und derselben Kragenspanneinrichtung stets in einer für den Bügelvorgang und das gebügelte Bügelgut optimale Kragenform zu halten.
  • Die einzelnen ersten und zweiten Anlageelemente der Kragenspanneinrichtung weisen gekrümmte Anlageflächen auf, wodurch die Anlageflächen der zweiten Anlageelemente in unterschiedlichen Ausrückpositionen stets über einen relativ großen Abschnitt zusammen mit der Anlagefläche des feststehenden ersten Anlageelements auf einer gemeinsamen Kurvenbahn bzw. Ellipse oder anderweitig geformter Kurvenbahn liegen.
  • Die bewegbaren bzw. verschwenkbaren zweiten Anlageelemente lassen sich über einen Lösehebel aus ihrer arretierten Ausrückposition heraus freigeben, um alsdann in die Rückzugsposition zurück bewegt zu werden. Dieser Vorgang kann vereinfacht werden, wenn, wie es nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist, die zweiten Anlageelemente gegen eine Vorspannkraft aus ihren Rückzugspositionen in die Ausrückpositionen verschwenkbar sind. Bei Betätigung des Lösehebels verschwenken dann die zweiten Anlageelemente automatisch bis in ihre Rückzugspositionen. Dies vereinfacht die Handhabung der Kragenspanneinrichtung.
  • Die Verschwenkung jedes zweiten Anlageelements erfolgt in der einfachsten Ausgestaltung durch Betätigungshebel, die mit den zweiten Anlageelementen starr oder beweglich gekoppelt sind. Die Bedienung der zweiten Anlageelemente ist vereinfacht, wenn, wie gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, beide Anlageelemente verschwenkbewegungsmäßig miteinander gekoppelt und von einem einzigen gemeinsamen Betätigungselement betätigbar sind.
  • Eine bezüglich der Anpassbarkeit der Kragenspanneinrichtung an Kragen unterschiedlicher Weite optimierte Schwenkbewegung der zweiten Anlageelemente kann dadurch realisiert werden, dass jedes zweite Anlageelement über zwei Lenkerarme oder zwei Lenkerarmpaare gelenkig gelagert ist. Die Lenkerarme bzw. Lenkerarmpaare verlaufen dabei im wesentlichen parallel zueinander oder in einem geringen Winkel zueinander. Dadurch beschreiben die zweiten Anlageelemente jeweils nahezu halbkreisförmige Bewegungsbahnen zwischen der Rückzugsposition und der maximalen Ausrückposition.
  • Für eine Vorfixierung des Bügelgutkragens an den Anlageelementen ist es zweckmäßig, wenn an deren Anlageflächen ein Unterdruck erzeugbar ist. Dies lässt sich beispielsweise dadurch realisieren, dass die Anlageelemente an ihren Anlageflächen perforiert sind und im Innern der Kragenspanneinrichtung ein Unterdruck erzeugbar ist. Perforationen in den Anlageflächen werden grundsätzlich benötigt, um den Kragen effektiv zu trocknen. Hierzu können die Perforationen als Luftauslässe für Heißluft während des Trocknungsvorgangs verwendet werden. Grundsätzlich ließe sich eine Trocknung auch über Heizelemente oder Heizflächen realisieren, die durch ihren Kontakt mit dem Bügelgutkragen diesen trocknen. Das Ausströmen von Heißluft, die dann auch den Kragen durchströmt, ist jedoch im Hinblick auf Trocknungszeiten effektiver. Insofern können die Perforationen in den Anlageflächen der Anlageelemente in zweifacher Weise genutzt werden, nämlich einmal zur Erzeugung eines Unterdrucks an den Anlageflächen und zum anderen zum Ausströmen von Heißluft für den Trocknungsvorgang.
  • Des weiteren ist es für die Trocknung des Kragens zweckmäßig, wenn die Anlageflächen ein wärmeleitendes bzw. gut Wärme abgebendes Material aufwei sen. Hier bietet sich Metall an, das durch die anstehende Heißluft erwärmt wird und diese Wärme über den Flächenkontakt mit dem Kragen an diesen abgibt, so dass neben der ausströmenden Heißluft ein zusätzlicher Trocknungsprozess gegeben ist.
  • Während sich der Blähkörper durch die einströmende Luft aufbläht, wird das Bügelgut gespannt. Zuknöpfbares Bügelgut, also Bügelgut mit einer Knopfleiste und einer Knopflochleiste müsste, ohne besondere Maßnahmen, vor dem Trocknungsvorgang zugeknöpft werden, nachdem es über den Blähkörper gezogen worden ist. Dies ist lästig und zeitaufwendig. Daher existieren Bügelvorrichtung, bei denen die Knopflochleiste und die Knopfleiste durch mehrere gegen diese Partien eines Bügelguts drückende Andrückelemente (alternativ auch realisierbar durch ein einziges Andrückelement, das als Art Balken ausgebildet ist) fixiert sind. Zweckmäßig ist es nun, wenn die Fixierung der Knopf- und der Knopflochleiste des Bügelguts über ein einziges Andrückelement erfolgt. Um dieses Andrückelement in seiner Fixierposition zu halten, bietet es sich an, die Arretierung des gegen die Knopf- und die Knopflochleiste drückenden Andrückelements durch den Auslösehebel zu realisieren, der dann, wenn er nicht für die Freigabe der Anlageelemente der Kragenspanneinrichtung verwendet wird, zur Arretierung des zuvor genannten Andrückelements für die Knopf- und die Knopflochleiste des Bügelguts verwendet werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen im einzelnen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Bügelvorrichtung mit aufblähbarem Blähkörper,
  • 2 eine Draufsicht auf die Bügelvorrichtung in Richtung des Pfeils II der 1 im Kragenbereich der Bügelvorrichtung,
  • 3 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Wiedergabe der Kragenspanneinrichtung in Draufsicht, jedoch bei in einer Ausrückposition befindlichen Anlageelementen,
  • 4 eine Darstellung ähnlich der gemäß 3, jedoch bei weiterer Ausrückung der verschwenkbaren Anlageelemente
  • 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeils V der 4 in dem Zustand der Kragenspanneinrichtung, in dem diese einen Kragen hält,
  • 6 die Situation ähnlich der nach 4, jedoch kurz nach Lösen der verschwenkbaren Anlageelemente und bevor diese in ihre Rückzugspositionen zurück verschwenkt sind,
  • 7 eine Ansicht von unten auf die Kragenspanneinrichtung zur Darstellung der verschließbaren Lufteinlassöffnung (hier im geöffneten Zustand) und
  • 8 eine Darstellung ähnlich der 7, jedoch bei verschlossener Luftauslassöffnung.
  • Die Bügelvorrichtung 10 weist einen Blähkörper 12 aus flexiblem Material (beispielsweise Textilmaterial) auf, der die Form des zu glättenden Bügelguts (nicht dargestellt) aufweist. Der Blähkörper 12 wird von einem Gestell 14 gehalten, das einen konischen Abschnitt 16 aufweist, um den herum der Rumpf 18 des Blähkörpers 12 angeordnet ist. In Höhe der Ärmelabschnitte 20 des Blähkörpers 12 befinden sich im Gestell 14 zwei Auslassöffnungen 22, die wahlweise durch Verschlussklappen 24 verschließbar sind. Oberhalb der Verschlussklappen 24 befinden sich von dem konischen Abschnitt 16 abstehende Abschirmelemente 27, die die freie Verschwenkbarkeit der Verschlussklappen 24 nach außerhalb des Gestells 14 gewährleisten.
  • Das konische Gestell 14 ruht auf einem Gehäuse 25, das eine mit einem Teilbereich des Hohlraums des Gestells 14 fluchtende (Luftauslass-)Öffnung 26 aufweist. Diese Öffnung 26 ist Teil eines Gebläses 28, das eine (Lufteinlass-) Öffnung 30 am Gehäuse 25 aufweist. Das Gebläse 28 weist ferner ein Axiallüfterrad 32 auf, das von einer Antriebseinheit 34 drehend antreibbar ist. Die Antriebseinheit 34 ist durch eine Ansteuereinheit 36 derart ansteuerbar, dass sich das Axiallüfterrad 32 wahlweise in einer der beiden entgegengesetzten Drehrichtungen dreht.
  • Das Gestell 14 ist ferner mit einem perforierten Abschnitt 38 versehen, der Teil des konischen Abschnitts 16 ist. Ferner weist das Gestell 14 einen Kragenabschnitt 40 auf, der ebenfalls perforiert ist und auf den weiter unten eingegangen werden wird. In dem Gestell 14 befindet sich ein Heizaggregat 42 zum Erwärmen von dem Blähkörper 12 zuzuführender Heißluft.
  • Schließlich weist das Gestell 14 noch Spreizarme 44 auf, die schwenkbar am Gehäuse 25 gelagert sind und an ihren freien Enden mit (nicht dargestellten) Haltevorrichtung zum Ergreifen und Halten der Manschetten eines zu bügelnden Hemdes versehen sind.
  • Zum Glätten eines Bügelguts (beispielsweise Hemd) wird dieses über den in dieser Phase nicht aufgeblasenen und in sich zusammengefallenden Blähkörper 12 gezogen. Anschließend wird die Antriebsvorrichtung 34 derart angesteuert, dass durch das Axiallüfterrad 32 in dem Gestell 14 ein Unterdruck entsteht. In dieser Phase sind die Verschlussklappen 24 bezogen auf die Zeichnung nach unten geschwenkt, was infolge ihrer Schwerkraft erfolgt. Damit verschließen die Verschlussklappen 24 die Auslassöffnungen 22 des konusförmigen Abschnitts 16 des Gestells 14. Somit kann die Saugleistung des Gebläses 28 reduziert werden, ohne bezüglich der Effektivität des an den perforierten Stellen des Gestells 14 wirkenden Unterdrucks Einbußen hinnehmen zu müssen.
  • Längs des mit der Knopfloch- und der Knopfleiste des Hemdes verlaufenden perforierten Teils 38 wirkt nun ein Ansaugunterdruck, der zur Vorpositionierung der Knopflochleiste und der Knopfleiste des Hemdes genutzt werden kann. Eine ähnliche Situation ergibt sich im Bereich des Kragenabschnitts 40 des Gestells 14. Die endgültige Fixierung des Hemdes in diesen Bereichen erfolgt durch nicht dargestellte Andrückelemente.
  • Nach der Positionierung in der vorbeschriebenen Weise und der Straffung der Ärmel des Hemdes durch die Spreizarme 44 wird das Axiallüfterrad 32 in zum Erzeugen eines Unterdrucks entgegengesetzter Richtung angetrieben, so dass nun Luft in das Gestell 14 und damit auch in den Blähkörper 12 eingeblasen wird. Während dieser Phase öffnen sich die Verschlussklappen 24 auf Grund der Luftströmung automatisch, wobei der Blähkörper 12 im Bereich der Auslassöffnungen 22 durch die Abschirmelemente 27 auf Abstand gehalten wird, so dass die Verschlussklappen 24 frei nach außen aufschwenken können.
  • Bei der zuvor beschriebenen Bügelvorrichtung 10 erfolgt der Unterdruck- und der Überdruckerzeugungsvorgang einzig und allein durch Umkehrung der Drehrichtung des Lüfterrades 32, weshalb die Bügelvorrichtung 10 über ein denkbar einfach konstruiertes Gebläse 28 verfügt, was wiederum vorteilhaft im Hinblick auf die Herstellungskosten und Montage ist. Für die Erfindung kann aber auch eine Gebläseanordnung verwendet werden, die ein Saug- und ein Druckgebläse aufweist.
  • Ferner weist die Bügelvorrichtung 10 ein in besonderer Weise ausgebildetes Heizaggregat 42 auf, das ein sich spiralförmig durch das Gestell 14 hindurch erstreckendes elektrisch betriebenes Widerstands-Heizelement 46 umfasst, welches zusammen mit dem konischen Abschnitt 16 des Gestells 14 eine äußerst effektive Wärmeabgabe an die Luftströmung ermöglicht. Der konische Abschnitt 16 des Gestells 14 ist mit einem konischen Hohlkörper 48 versehen, der eine die Mantelfläche des Hohlkörpers 48 bildende Außenwandung 50 aus Metall (beispielsweise Edelstahl) aufweist. Der Hohlkörper 48 ruht mit seiner eine Einlassöffnung 51 aufweisenden großflächigeren Stirnseite 52 auf dem Gehäuse 25. An dem dem Gehäuse 25 abgewandten anderen axialen Ende 54 des Hohlkörpers 48 befinden sich in dessen Außenwandung 50 die Auslassöffnungen 22.
  • Die Auslassöffnung 26 des Gebläses 28 und/oder die Einlassöffnung 51 des Hohlkörpers 48 ist/sind ringförmig ausgebildet, so dass die Luft aus dem Gebläse 28 nahe der Innenseite der Außenwandung 50 des Hohlkörpers 48 austritt und innen entlang dieser Außenwand 50 strömt. In diesem Bereich ist das wendelförmige Heizelement 46 angeordnet, womit der größte Anteil der durchströmenden Luft direkt in Kontakt mit dem Heizelement 46 gelangt.
  • Die Effektivität des Heizaggregats 42 kann weiter erhöht werden, indem in dem Hohlkörper 48 ein im wesentlichen formgleicher Einsatzkörper 56 angeordnet ist, der eine Außenfläche 58 aufweist, die der Außenwandung 50 des (Außen-) Hohlkörpers 48 gegenüberliegt. Damit entsteht zwischen dem Hohlkörper 48 und dem Einsatzkörper 56 ein ringförmiger Zwischenraum 60, durch den sich das Heizelement 46 in diesem Ausführungsbeispiel schraubenlinienförmig erstreckt. Der Einsatzkörper 56 endet im Bereich der Auslassöffnungen 22 des Hohlkörpers 48. Durch das Heizelement 46 wird nicht nur die Luft erwärmt; vielmehr erwärmen sich auch der Hohlkörper 48 und der Einsatzkörper 56. Beide bestehen vorzugsweise aus Metall, das die vom Heizelement 46 aufgenommene Wärme großflächig an die Luft abgibt. Damit entsteht ein hocheffektives Heizaggregat mit optimalem Wärmeübergang zu Luft.
  • Der Kragenabschnitt 40 des Gestells 14, der mit dem konischen Abschnitt 16 verbunden und oberhalb der Abschirmelemente 27 zwischen diesen angeordnet ist, wird nachfolgend auch unter Bezugnahme auf die 2 bis 8 näher beschrieben.
  • Wie man insbesondere den 2 bis 4 entnehmen kann, weist der Kragenabschnitt 40 eine Kragenspanneinrichtung 64 auf, die ein vorderes feststehendes erstes Anlageelement 66 und zwei dahinter und zueinander symmetrisch angeordnete bewegbare zweite Anlageelemente 68 aufweist. Die Anlageelemente 66 und 68 sind durch gekrümmt ausgebildete Metallstreifen definiert, die sämtlich Perforationen 70 aufweisen. Derartige Perforationen 72 befinden sich auch in den aus Metall bestehenden Abschirmelementen 27.
  • Wie den Figuren zu entnehmen ist, sind die beiden zweiten Anlageelemente 68 über Lenkerarme bzw. Lenkerarmpaare 74,76 schwenkbar gelagert. Die Lenkerarme 74 verlaufen dabei für jedes zweites Anlageelement 68 im wesentlichen parallel. Hierdurch ist es möglich, dass sich die Anlageelemente 68 bei Verschwenkung auf einer (kreis-)bogenförmigen Bahn bewegen. In 2 ist die Rückzugsposition beider zweiter Anlageelemente 68 gezeigt. Aus dieser Rückzugsposition wird jedes zweite Anlageelement 68 bei Verschwenkung durch Betätigung eines ihm zugeordneten Betätigungshebels 78 in Richtung der Pfeile 80 bezogen auf die Darstellung in 2 seitlich ausgerückt und nach hinten bewegt. Hierdurch wird der durch die Anlageflächen 82 des feststehenden Anlageelements 66 sowie der Anlageflächen 84 jedes bewegbaren Anlageelements 68 definierte Umfang verändert. Nachdem diese Anlageflächen innen an dem zu trocknenden Kragen anliegen, kann damit die Kragenspanneinrichtung 64 auf die jeweilige Kragenweite angepasst werden und den Kragen stets in optimaler Form halten. Hierzu tragen insbesondere auch die gerundeten Anlageflächen 82 und 84 bei. Die beim Verschwenken vollführte Bewegung der Anlageflächen 84 setzt sich im wesentlichen zusammen aus einer kreisförmigen Bewegung der jeweiligen Anlageflächen 84, der noch eine geringfügige Drehbewegung der Anlagefläche 84 überlagert ist. Diese Überlagerung ist durch die geringfügige Abweichung der Lenker 74 und 76 von deren parallelen Ausrichtung begründet.
  • Die einzelnen Zwischenbewegungsstufen und -phasen beim Verschwenken der bewegbaren Anlageelemente 68 zum Spannen eines Kragens sind in den 3 und 4 gezeigt. Aus diesen Figuren zusammen mit 2 ergibt sich ferner, dass die bewegbaren Anlageelemente 68 in ihren jeweiligen Verschwenkpositionen selbsttätig arretieren. Zu diesem Zweck weist zumindest einer der Lenker eines jeden zweiten Anlageelements 68 eine Zahnung 86 auf, in die ein Sperrelement 88 eintaucht, das jeweils Teil eines Sperrhebels 90 ist. Die Sperrhebel 90 sind wie die Schwenkachsen 92,94 der verschwenkbaren Anlageelemente 68 an einer Platte 96 gelagert und werden durch eine Feder 97 in ihre Sperrpositionen vorgespannt, in welchen ihre Verriegelungselemente 88 in die Zahnungen 86 eintauchen. Oberhalb der Platte 96 ist ein Lösehebel 98 gelagert, der zwischen einer Verriegelungsstellung (siehe die Positionen in den 2 bis 5) und einer Freigabestellung (siehe die Positionen in den 1 und 6) manuell verschwenkbar ist. In der Freigabeposition kommen Auslöseelemente 100 des Lösehebels 98 in Kontakt mit den Sperrhebeln 90, wodurch diese aus ihrer Verriegelungsposition heraus verschwenkt werden und somit die Verriegelungselemente 88 die Zahnungen 86 freigeben. Infolge einer mit den verschwenkbaren Anlageelemente 68 zusammenwirkenden Rückholfeder 102 werden die verschwenkbaren Anlageelemente 68 aus ihrer jeweiligen Ausrück- oder Spann- bzw. Verschwenkposition automatisch zurück in die Rückzugsposition gemäß 2 bewegt.
  • Der zuvor beschriebene Verschwenkmechanismus wurde am Beispiel einer Kragenspanneinrichtung 40 beschrieben, bei der jedes bewegbare zweite Anlageelement 68 separat verschwenkbar ist. Die Erfindung ist herauf allerdings nicht beschränkt. Durch eine Bewegungskopplung beider zweiter Anlageelemente 68 lässt sich deren Bewegung gleichzeitig über einen gemeinsamen Betätigungshebel 78 realisieren. Darüber hinaus vereinfacht sich bei dieser Variante auch der Verriegelungsmechanismus, der für beide bewegbaren Anlageelemente 68 lediglich in Einfachausführung realisiert zu werden braucht. Damit reduziert sich der konstruktive Aufwand für die Verschwenkbarkeit und die Verriegelung sowie die Lösung der bewegbaren Anlageelemente 68, was neben einer Reduktion der Herstellungskosten auch eine Vereinfachung der Handhabung mit sich bringt, da lediglich noch ein Hebel betätigt werden muss. Die Kopplung beider verschwenkbarer Anlageelemente 68 kann auch dann erfolgen, wenn jedes Anlageelement 68 für sich betrachtet einen Betätigungshebel 78 aufweist. Durch Betätigung lediglich eines Hebels verschwenkt dann automatisch der zweite Hebel mit.
  • In 5 ist eine weitere Besonderheit der Verwendung des Lösehebels 98 der Kragenspanneinrichtung 40 zu erkennen. Der Bereich oberhalb der Platte 96 ist, wie auch in 1 gezeigt, durch eine Abdeckkappe 104 abgedeckt. Der Lösehebel 98 ragt aus der Abdeckkappe 104 heraus und ist zwischen den bei den in 5 gezeigten Stellungen (auf die zuvor bereits eingegangen wurde) verschwenkbar. In der Verriegelungsposition gemäß 5 (dargestellt in durchgezogenen Linien) wirkt der Lösehebel 98 zusätzlich noch mit einem leisten- bzw. balkenförmigen Andrückelement 106 des Gestells 14 der Bügelvorrichtung 10 zusammen. Dieses Andrückelement 106 fixiert die (nicht dargestellten) Knopfloch- und Knopfleisten eines Hemdes o.dgl. zuknöpfbaren Oberbekleidungsteils, indem diese Partien des Hemdes gegen die perforierte Leiste 38 (siehe 1) des Gestells 14 gedrückt werden. Dadurch ist das Hemd während des eigentlichen Glättungsvorgangs, bei dem der Blähkörper 12 aufgeblasen ist, fixiert.
  • Das Zusammenwirken zwischen Lösehebel 98 und Andrückelement 106 erfolgt über ein federelastisches Verriegelungselement 108 am oberen Ende des Andrückelements 106, das in der Verriegelungsposition des Lösehebels 98 hinter einen Verriegelungsquerriegel 109 des Lösehebels 98 greift.
  • Wie bereits weiter oben im Zusammenhang mit der Vorfixierung der Knopfsowie Knopflochleiste eines zu bügelnden Hemdes mittels längs des leistenförmigen Teils 38 aufgebrachten Unterdrucks beschrieben, lässt sich auch der Kragen des zu bügelnden Hemdes mittels Unterdruck vorfixieren. Der Unterdruck wirkt infolge der strömungstechnischen Verbindung des Innern der Kragenspanneinrichtung 40 mit dem Gestell 14 bzw. dessen konischen Abschnitt 16 auch im Bereich der Anlageelemente 66,68. Die Handhabung der Kragenvorfixierung ist dergestalt, dass die knopf- und knopflochleistenseitigen Enden des Kragens an dem feststehenden Anlageelement 66 vorfixiert werden und, nachdem auch die Knopf- und Knopflochleisten des Hemdes an dem leistenförmigen Teil 38 vorfixiert sind, das Andrückelement 106 gegen das leistenförmige Teil 38 und das feststehende Anlageelement 66 der Kragenspanneinrichtung 40 gedrückt und durch ein Herabschwenken des Lösehebels 98 in die Verriegelungsposition verriegelt wird. Anschließend wird durch Verschwenken der verschwenkbaren Anlageelemente 68 der Kragen auf Spannung gebracht, um alsdann über das Einbringen von Warm- bzw. Heißluft den Blähkörper 12 aufzublähen und damit den Bügel- und Glättungsprozess einzuleiten. Durch das Ausströmen der Warmluft aus den perforierten Bereichen des Gestells 14 (nämlich dem leistenförmigen Teil 38, den Anlageelementen 66 und 68 der Kragenspanneinrichtung 40 und den Abschirmelementen 27) erfolgt eine effektive Trocknung des Hemdes oder Oberbekleidungsstücks, das in denjenigen Partien, in denen es an den zuvor genannten perforierten Bereichen des Gestells 14 anliegt, zumeist mehrlagige Stoffbahnen aufweist.
  • Je nach der Art und Beschaffenheit des Bügelguts weist dieses keinen Kragen auf. Das Ausblasen von Warmluft aus der Kragenspanneinrichtung 40 während des Bügelvorgangs eines kragenlosen Bügelguts (beispielsweise T-Shirt) ist unwirtschaftlich. Daher weist die Kragenspanneinrichtung 40 eine verschließbare Lufteinlassöffnung 110 auf, die mittels eines verschwenkbaren oder auf andere Art und Weise bewegbaren Verschlussorgans 112 verschließbar ist. In dem Ausführungsbeispiel gemäß den 7 und 8 ist die Lufteinlassöffnung 110 zweiteilig dargestellt. Die Verschwenkung des Verschlussorgans 112, das in diesem Ausführungsbeispiel als Platte dargestellt ist, erfolgt mit Hilfe eines knebelähnlichen Betätigungsorgans 114, das auf der Abdeckkappe 104 angeordnet ist und über eine Stange 116 mit dem schieberartigen Verschlussorgan 112 verbunden ist. Durch Drehen des knebelähnlichen Betätigungsorgans 114 verschwenkt damit auch das Verschlussorgan 112. Durch einen Anschlag 118 ist die Verschwenkbewegung an ihren beiden Enden begrenzt.

Claims (10)

  1. Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl., mit – einem Gebläse (28), das eine Luftansaug- und eine Luftauslassöffnung (26,30) aufweist, – einem aufblasbaren Blähkörper (12), der strömungstechnisch in Verbindung mit der Luftauslassöffnung (26,30) des Gebläses (28) steht, – einem den Blähkörper (12) haltenden Gestell (14), – wobei das Gestell (14) eine Kragenanlagefläche (82,84) aufweist und – einem Lufteinlass (110) für aus der Kragenanlagefläche (82,84) ausströmende Heißluft, – wobei der Lufteinlass (110) wahlweise verschließbar ist.
  2. Bügelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragenanlagefläche (82,84) perforiert ist.
  3. Bügelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragenanlagefläche (82,84) an einer Kragenspanneinrichtung (40) ausgebildet ist, die versehen ist mit – einem feststehenden ersten Anlageelement (66) für die Anlage durch die knopf- und knopflochleistenseitigen Bereiche des Bügelgutkragens, – mindestens einem verschwenkbar gelagerten zweiten Anlageelement (68) zur zumindest teilweisen Anlage innerhalb des übrigen Bereichs des Bügelgutkragens, – wobei das zweite Anlageelement (68) aus einer Rückzugsposition in eine von mehreren Spann- bzw. Ausrückpositionen verschwenkbar sind, in denen es selbsttätig arretierbar ist, und – einem Lösehebel (98) zum Lösen der Arretierung des zweiten Anlageelements (68) zwecks Zurückschwenkens in die jeweilige Rückzugsposition.
  4. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes verschwenkbare Anlageelement (68) über zwei Lenkerarme oder zwei Lenkerarmpaare (74,76) gelenkig gelagert ist.
  5. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anlageelement (68) gegen eine Vorspannkraft aus seiner Rückzugsposition in eine Ausrück- bzw. Spannposition verschwenkbar ist.
  6. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zweite Anlageelemente (68) verschwenkbewegungsmäßig miteinander gekoppelt sind und vorzugsweise von einem gemeinsamen Betätigungselement betätigbar sind.
  7. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anlage durch den Bügelgutkragen dienenden Anlageflächen (82,84) der Anlageelemente (66,68) der Kragenspanneinrichtung (40) ein Unterdruck zur Vorpositionierung des Bügelgutkragens erzeugbar ist.
  8. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass aus den der Anlage durch den Bügelgutkragen dienenden Anlageflächen (82,84) der Anlageelemente (66,68) der Kragenspanneinrichtung (40) Heißluft zur Trocknung des Bügelgutkragens ausströmbar ist.
  9. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlage durch den Bügelgutkragen dienende Anlageflächen (82,84) der Anlageelemente (66,68) der Kragenspanneinrichtung (40) ein wärmeleitendes Material aufweisen.
  10. Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Andrückelement (106) zum Fixieren der knopf- und knopflochleistenseitigen Bereiche des Bügelgutkragens vorgesehen ist und dass der Lösehebel (98) zwischen einer Freigabeposition zur Freigabe der zweiten Anlageelemente (68) der Kragenspanneinrichtung (40) und einer Verriegelungsposition zur Verriegelung des Andrückelements (106) für die knopf- und knopflochleistenseitigen Bereiche des Bügelgutkragens bewegbar ist.
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