DE202004008899U1 - Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl. - Google Patents
Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl. Download PDFInfo
- Publication number
- DE202004008899U1 DE202004008899U1 DE202004008899U DE202004008899U DE202004008899U1 DE 202004008899 U1 DE202004008899 U1 DE 202004008899U1 DE 202004008899 U DE202004008899 U DE 202004008899U DE 202004008899 U DE202004008899 U DE 202004008899U DE 202004008899 U1 DE202004008899 U1 DE 202004008899U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- collar
- ironing
- elements
- contact
- tensioning device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F71/00—Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
- D06F71/18—Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof
- D06F71/22—Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof for pressing collars
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F73/00—Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Irons (AREA)
Abstract
Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl., mit
– einem Gebläse (28), das eine Luftansaug- und eine Luftauslassöffnung (26,30) aufweist,
– einem aufblasbaren Blähkörper (12), der strömungstechnisch in Verbindung mit der Luftauslassöffnung (26,30) des Gebläses (28) steht,
– einem den Blähkörper (12) haltenden Gestell (14),
– wobei das Gestell (14) eine Kragenspanneinrichtung (40) zum Halten des Kragens des Bügelguts aufweist und
– wobei die Kragenspanneinrichtung (14) versehen ist mit
– einem feststehenden ersten Anlageelement (66) für die Anlage durch die knopf- und knopflochleistenseitigen Bereiche des Bügelgutkragens,
– mindestens zwei verschwenkbar gelagerten zweiten Anlageelementen (68) zur zumindest teilweisen Anlage innerhalb des übrigen Bereichs des Bügelgutkragens,
– wobei die zweiten Anlageelemente (68) jeweils aus einer Rückzugsposition in eine von mehreren Spann- bzw. Ausrückpositionen verschwenkbar sind, in denen sie selbsttätig arretierbar sind, und
– einem Lösehebel (98) zum Lösen der Arretierung der zweiten...
– einem Gebläse (28), das eine Luftansaug- und eine Luftauslassöffnung (26,30) aufweist,
– einem aufblasbaren Blähkörper (12), der strömungstechnisch in Verbindung mit der Luftauslassöffnung (26,30) des Gebläses (28) steht,
– einem den Blähkörper (12) haltenden Gestell (14),
– wobei das Gestell (14) eine Kragenspanneinrichtung (40) zum Halten des Kragens des Bügelguts aufweist und
– wobei die Kragenspanneinrichtung (14) versehen ist mit
– einem feststehenden ersten Anlageelement (66) für die Anlage durch die knopf- und knopflochleistenseitigen Bereiche des Bügelgutkragens,
– mindestens zwei verschwenkbar gelagerten zweiten Anlageelementen (68) zur zumindest teilweisen Anlage innerhalb des übrigen Bereichs des Bügelgutkragens,
– wobei die zweiten Anlageelemente (68) jeweils aus einer Rückzugsposition in eine von mehreren Spann- bzw. Ausrückpositionen verschwenkbar sind, in denen sie selbsttätig arretierbar sind, und
– einem Lösehebel (98) zum Lösen der Arretierung der zweiten...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie beispielsweise (Lang- und Kurzarm-)Hemden, Blusen, T-Shirts, Sweatshirts, Jackets u.dgl.
- Bügelvorrichtungen für Oberbekleidungsstücke, bei denen der Trocknungs- und Glättungsprozess durch in das Oberbekleidungsstück eingebrachte Heißluft (gegebenenfalls auch als Dampf) erfolgt, sind grundsätzlich bekannt. Derartige Bügelvorrichtungen weisen entweder ein Halterungsgestell zum Halten des Bügelguts auf (siehe FR-A-1557767) oder aber sind mit einem aufblasbaren Blähkörper versehen (siehe beispielsweise DE-U-75 20 576 und US-A-3,165,244), auf den das Bügelgut aufgezogen wird und der im aufgeblasenen Zustand das Bügelgut in seiner Form hält.
- Das Trocknen und Glätten eines Hemd- oder Blusenkragens macht eine Kragenspannvorrichtung erforderlich, die den Kragen während des Trocknungsvorganges in Form hält. Kragenspannvorrichtungen für Bügelvorrichtungen sind seit langem bekannt. Sie weisen zumeist ein feststehendes Stütz- oder Anlageteil für einen ersten Abschnitt des Kragens sowie mindestens ein weiteres gegenüber dem ersten Anlageteil bewegbares zweites Anlageteil auf. Beide Anlageteile befinden sich innerhalb des zu bügelnden Kragens. Durch eine Relativbewegung der Anlageteile wird der Kragen in Form und auf Spannung gehalten. Beispiele für derartige Kragenspannvorrichtungen finden sich in US-A-1,463,606, US-A-1,844,975 und US-A-2,329,336. Kragenspannvorrichtungen, wie sie in den vorstehend genannten Schriften beschrieben sind, sind ferner in EP-A-1 096 230 und EP-A-0 921 227 offenbart.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bügelvorrichtung zu schaffen, bei der der Trocknungsprozess für den Kragen eines Bügelguts verbessert ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl. vorgeschlagen, die versehen ist mit
-
- – einem Gebläse, das eine Luftansaug- und eine Luftauslassöffnung aufweist,
- – einem aufblasbaren Blähkörper, der strömungstechnisch in Verbindung mit der Luftauslassöffnung des Gebläses steht,
- – einem den Blähkörper haltenden Gestell,
- – wobei das Gestell eine Kragenspanneinrichtung zum Halten des Kragens des Bügelguts aufweist und
- – wobei die Kragenspanneinrichtung versehen ist mit
- – einem feststehenden ersten Anlageelement für die Anlage durch die knopf- und knopflochleistenseitigen Bereiche des Bügelgutkragens,
- – mindestens zwei verschwenkbar gelagerten zweiten Anlageelementen zur zumindest teilweisen Anlage innerhalb des übrigen Bereichs des Bügelgutkragens,
- – wobei die zweiten Anlageelemente jeweils aus einer Rückzugsposition in eine von mehreren Spann- bzw. Ausrückpositionen verschwenkbar sind, in denen sie selbsttätig arretierbar sind, und
- – einem Lösehebel zum Lösen der Arretierung der zweiten Anlageelemente zwecks Zurückschwenks in die jeweilige Rückzugsposition.
- Die erfindungsgemäße Bügelvorrichtung weist einen Blähkörper auf, der von einem Gestell gehalten ist. Das Gestell ist mit einer Kragenspanneinrichtung versehen, die den Kragen während des Bügelvorganges in Form hält. Die Kragenspanneinrichtung wirkt von innen auf den Kragen des Bügelguts, der im gespannten Zustand an den knopf- und knopflochseitigen Kragenenden gegen ein feststehendes erstes Anlageelement der Kragenspanneinrichtung gedrückt gehalten ist. Die Kragenspanneinrichtung weist darüber hinaus mindestens zwei schwenkbar gelagerte zweite Anlageelemente auf, die zumindest teilweise zur Anlage innerhalb des übrigen Bereichs des Bügelgutkragens vorgesehen sind. Ausgehend von einer Rückzugsposition lassen sich die zweiten Anlageelemente in eine von mehreren Ausrück- oder Spannpositionen quasi stufenlos oder stufenweise bewegen. In der jeweiligen Ausrückposition erfolgt vorzugsweise die selbsttätige Arretierung der zweiten Anlageelemente. Dadurch, dass die zweiten Anlageelemente ausrückbar sind, ihre Bewegungsbahn also eine Radialkomponente aufweist, liegen die zweiten Anlageelemente in den unterschiedlichen Ausrückpositionen auf geschlossenen Bogenlinien unterschiedlicher Umfänge, um an die unterschiedlich weiten Kragen anpassbar zu sein.
- Die Besonderheit der Kragenspanneinrichtung der erfindungsgemäßen Bügelvorrichtung besteht in der schwenkbaren Lagerung der mehreren zweiten Anlageelemente. Dadurch beschreiben diese Anlageelemente eine bogenförmige Bahn, die es ermöglicht, unterschiedlich weite Kragen mit ein und derselben Kragenspanneinrichtung stets in einer für den Bügelvorgang und das gebügelte Bügelgut optimale Kragenform zu halten.
- Die einzelnen ersten und zweiten Anlageelemente der Kragenspanneinrichtung weisen gekrümmte Anlageflächen auf, wodurch die Anlageflächen der zweiten Anlageelemente in unterschiedlichen Ausrückpositionen stets über einen relativ großen Abschnitt zusammen mit der Anlagefläche des feststehenden ersten Anlageelements auf einer gemeinsamen Kurvenbahn bzw. Ellipse oder anderweitig geformter Kurvenbahn liegen.
- Die bewegbaren bzw. verschwenkbaren zweiten Anlageelemente lassen sich über einen Lösehebel aus ihrer arretierten Ausrückposition heraus freigeben, um alsdann in die Rückzugsposition zurück bewegt zu werden. Dieser Vorgang kann vereinfacht werden, wenn, wie es nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist, die zweiten Anlageelemente gegen eine Vorspannkraft aus ihren Rückzugspositionen in die Ausrückpositionen verschwenkbar sind. Bei Betätigung des Lösehebels verschwenken dann die zweiten Anlageelemente automatisch bis in ihre Rückzugspositionen. Dies vereinfacht die Handhabung der Kragenspanneinrichtung.
- Die Verschwenkung jedes zweiten Anlageelements erfolgt in der einfachsten Ausgestaltung durch Betätigungshebel, die mit den zweiten Anlageelementen starr oder beweglich gekoppelt sind. Die Bedienung der zweiten Anlageelemente ist vereinfacht, wenn, wie gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, beide Anlageelemente verschwenkbewegungsmäßig miteinander gekoppelt und von einem einzigen gemeinsamen Betätigungselement betätigbar sind.
- Eine bezüglich der Anpassbarkeit der Kragenspanneinrichtung an Kragen unterschiedlicher Weite optimierte Schwenkbewegung der zweiten Anlageelemente kann dadurch realisiert werden, dass jedes zweite Anlageelement über zwei Lenkerarme oder zwei Lenkerarmpaare gelenkig gelagert ist. Die Lenkerarme bzw. Lenkerarmpaare verlaufen dabei im wesentlichen parallel zueinander oder in einem geringen Winkel zueinander. Dadurch beschreiben die zweiten Anlageelemente jeweils nahezu halbkreisförmige Bewegungsbahnen zwischen der Rückzugsposition und der maximalen Ausrückposition.
- Für eine Vorfixierung des Bügelgutkragens an den Anlageelementen ist es zweckmäßig, wenn an deren Anlageflächen ein Unterdruck erzeugbar ist. Dies lässt sich beispielsweise dadurch realisieren, dass die Anlageelemente an ihren Anlageflächen perforiert sind und im Innern der Kragenspanneinrichtung ein Unterdruck erzeugbar ist. Perforationen in den Anlageflächen werden grundsätzlich benötigt, um den Kragen effektiv zu trocknen. Hierzu können die Perforationen als Luftauslässe für Heißluft während des Trocknungsvorgangs verwendet werden. Grundsätzlich ließe sich eine Trocknung auch über Heizelemente oder Heizflächen realisieren, die durch ihren Kontakt mit dem Bügelgutkragen diesen trocknen. Das Ausströmen von Heißluft, die dann auch den Kragen durchströmt, ist jedoch im Hinblick auf Trocknungszeiten effektiver. Insofern können die Perforationen in den Anlageflächen der Anlageelemente in zweifacher Weise genutzt werden, nämlich einmal zur Erzeugung eines Unterdrucks an den Anlageflächen und zum anderen zum Ausströmen von Heißluft für den Trocknungsvorgang.
- Des weiteren ist es für die Trocknung des Kragens zweckmäßig, wenn die Anlageflächen ein wärmeleitendes bzw. gut Wärme abgebendes Material aufweisen. Hier bietet sich Metall an, das durch die anstehende Heißluft erwärmt wird und diese Wärme über den Flächenkontakt mit dem Kragen an diesen abgibt, so dass neben der ausströmenden Heißluft ein zusätzlicher Trocknungsprozess gegeben ist.
- Der von einem Gebläse der Bügelvorrichtung erzeugte Luftstrom gelangt durch das Gestell bzw. den Blähkörper hindurch in einen Lufteinlass der Kragenspanneinrichtung. Aus der Kragenspanneinrichtung gelangt der Luftstrom dann über die zuvor genannten Perforationen heraus. Soll nun mit einer Bügelvorrichtung, die eine derartige Kragenspanneinrichtung aufweist, kragenloses Bügelgut (beispielsweise T-Shirts) geglättet werden, so würde durch die Kragenspanneinrichtung ausströmende Warmluft ungenutzt in die Umgebung abgegeben werden. Hier ist es von Vorteil, wenn der Lufteinlass wahlweise verschließbar ist, was zweckmäßigerweise manuell vorgenommen wird.
- Während sich der Blähkörper durch die einströmende Luft aufbläht, wird das Bügelgut gespannt. Zuknöpfbares Bügelgut, also Bügelgut mit einer Knopfleiste und einer Knopflochleiste müsste, ohne besondere Maßnahmen, vor dem Trocknungsvorgang zugeknöpft werden, nachdem es über den Blähkörper gezogen worden ist. Dies ist lästig und zeitaufwendig. Daher existieren Bügelvorrichtung, bei denen die Knopflochleiste und die Knopfleiste durch mehrere gegen diese Partien eines Bügelguts drückende Andrückelemente (alternativ auch realisierbar durch ein einziges Andrückelement, das als Art Balken ausgebildet ist) fixiert sind. Zweckmäßig ist es nun, wenn die Fixierung der Knopf- und der Knopflochleiste des Bügelguts über ein einziges Andrückelement erfolgt. Um dieses Andrückelement in seiner Fixierposition zu halten, bietet es sich an, die Arretierung des gegen die Knopf- und die Knopflochleiste drückenden Andrückelements durch den Auslösehebel zu realisieren, der dann, wenn er nicht für die Freigabe der Anlageelemente der Kragenspanneinrichtung ver wendet wird, zur Arretierung des zuvor genannten Andrückelements für die Knopf- und die Knopflochleiste des Bügelguts verwendet werden kann.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen im einzelnen:
-
1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Bügelvorrichtung mit aufblähbarem Blähkörper, -
2 eine Draufsicht auf die Bügelvorrichtung in Richtung des Pfeils II der1 im Kragenbereich der Bügelvorrichtung, -
3 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Wiedergabe der Kragenspanneinrichtung in Draufsicht, jedoch bei in einer Ausrückposition befindlichen Anlageelementen, -
4 eine Darstellung ähnlich der gemäß3 , jedoch bei weiterer Ausrückung der verschwenkbaren Anlageelemente -
5 eine Ansicht in Richtung des Pfeils V der4 in dem Zustand der Kragenspanneinrichtung, in dem diese einen Kragen hält, -
6 die Situation ähnlich der nach4 , jedoch kurz nach Lösen der verschwenkbaren Anlageelemente und bevor diese in ihre Rückzugspositionen zurück verschwenkt sind, -
7 eine Ansicht von unten auf die Kragenspanneinrichtung zur Darstellung der verschließbaren Lufteinlassöffnung (hier im geöffneten Zustand) und -
8 eine Darstellung ähnlich der7 , jedoch bei verschlossener Luftauslassöffnung. - Die Bügelvorrichtung
10 weist einen Blähkörper12 aus flexiblem Material (beispielsweise Textilmaterial) auf, der die Form des zu glättenden Bügelguts (nicht dargestellt) aufweist. Der Blähkörper12 wird von einem Gestell14 gehalten, das einen konischen Abschnitt16 aufweist, um den herum der Rumpf18 des Blähkörpers12 angeordnet ist. In Höhe der Ärmelabschnitte20 des Blähkörpers12 befinden sich im Gestell14 zwei Auslassöffnungen22 , die wahlweise durch Verschlussklappen24 verschließbar sind. Oberhalb der Verschlussklappen24 befinden sich von dem konischen Abschnitt16 abstehende Abschirmelemente27 , die die freie Verschwenkbarkeit der Verschlussklappen24 nach außerhalb des Gestells14 gewährleisten. - Das konische Gestell
14 ruht auf einem Gehäuse25 , das eine mit einem Teilbereich des Hohlraums des Gestells14 fluchtende (Luftauslass-)Öffnung26 aufweist. Diese Öffnung26 ist Teil eines Gebläses28 , das eine (Lufteinlass-) Öffnung30 am Gehäuse25 aufweist. Das Gebläse28 weist ferner ein Axiallüfterrad32 auf, das von einer Antriebseinheit34 drehend antreibbar ist. Die Antriebseinheit34 ist durch eine Ansteuereinheit36 derart ansteuerbar, dass sich das Axiallüfterrad32 wahlweise in einer der beiden entgegengesetzten Drehrichtungen dreht. - Das Gestell
14 ist ferner mit einem perforierten Abschnitt38 versehen, der Teil des konischen Abschnitts16 ist. Ferner weist das Gestell14 einen Kragenabschnitt40 auf, der ebenfalls perforiert ist und auf den weiter unten eingegangen werden wird. In dem Gestell14 befindet sich ein Heizaggregat42 zum Erwärmen von dem Blähkörper12 zuzuführender Heißluft. - Schließlich weist das Gestell
14 noch Spreizarme44 auf, die schwenkbar am Gehäuse25 gelagert sind und an ihren freien Enden mit (nicht dargestellten) Haltevorrichtung zum Ergreifen und Halten der Manschetten eines zu bügelnden Hemdes versehen sind. - Zum Glätten eines Bügelguts (beispielsweise Hemd) wird dieses über den in dieser Phase nicht aufgeblasenen und in sich zusammengefallenden Blähkörper
12 gezogen. Anschließend wird die Antriebsvorrichtung34 derart angesteuert, dass durch das Axiallüfterrad32 in dem Gestell14 ein Unterdruck entsteht. In dieser Phase sind die Verschlussklappen24 bezogen auf die Zeichnung nach unten geschwenkt, was infolge ihrer Schwerkraft erfolgt. Damit verschließen die Verschlussklappen24 die Auslassöffnungen22 des konusförmigen Abschnitts16 des Gestells14 . Somit kann die Saugleistung des Gebläses28 reduziert werden, ohne bezüglich der Effektivität des an den perforierten Stellen des Gestells14 wirkenden Unterdrucks Einbußen hinnehmen zu müssen. - Längs des mit der Knopfloch- und der Knopfleiste des Hemdes verlaufenden perforierten Teils
38 wirkt nun ein Ansaugunterdruck, der zur Vorpositionierung der Knopflochleiste und der Knopfleiste des Hemdes genutzt werden kann. Eine ähnliche Situation ergibt sich im Bereich des Kragenabschnitts40 des Gestells14 . Die endgültige Fixierung des Hemdes in diesen Bereichen erfolgt durch nicht dargestellte Andrückelemente. - Nach der Positionierung in der vorbeschriebenen Weise und der Straffung der Ärmel des Hemdes durch die Spreizarme
44 wird das Axiallüfterrad32 in zum Erzeugen eines Unterdrucks entgegengesetzter Richtung angetrieben, so dass nun Luft in das Gestell14 und damit auch in den Blähkörper12 eingeblasen wird. Während dieser Phase öffnen sich die Verschlussklappen24 auf Grund der Luftströmung automatisch, wobei der Blähkörper12 im Bereich der Auslassöffnungen22 durch die Abschirmelemente27 auf Abstand gehalten wird, so dass die Verschlussklappen24 frei nach außen aufschwenken können. - Bei der zuvor beschriebenen Bügelvorrichtung
10 erfolgt der Unterdruck- und der Überdruckerzeugungsvorgang einzig und allein durch Umkehrung der Drehrichtung des Lüfterrades32 , weshalb die Bügelvorrichtung10 über ein denkbar einfach konstruiertes Gebläse28 verfügt, was wiederum vorteilhaft im Hinblick auf die Herstellungskosten und Montage ist. Für die Erfindung kann aber auch eine Gebläseanordnung verwendet werden, die ein Saug- und ein Druckgebläse aufweist. - Ferner weist die Bügelvorrichtung
10 ein in besonderer Weise ausgebildetes Heizaggregat42 auf, das ein sich spiralförmig durch das Gestell14 hindurch erstreckendes elektrisch betriebenes Widerstands-Heizelement46 umfasst, welches zusammen mit dem konischen Abschnitt16 des Gestells14 eine äußerst effektive Wärmeabgabe an die Luftströmung ermöglicht. Der konische Abschnitt16 des Gestells14 ist mit einem konischen Hohlkörper48 versehen, der eine die Mantelfläche des Hohlkörpers48 bildende Außenwandung50 aus Metall (beispielsweise Edelstahl) aufweist. Der Hohlkörper48 ruht mit seiner eine Einlassöffnung51 aufweisenden großflächigeren Stirnseite52 auf dem Gehäuse25 . An dem dem Gehäuse25 abgewandten anderen axialen Ende54 des Hohlkörpers48 befinden sich in dessen Außenwandung50 die Auslassöffnungen22 . - Die Auslassöffnung
26 des Gebläses28 und/oder die Einlassöffnung51 des Hohlkörpers48 ist/sind ringförmig ausgebildet, so dass die Luft aus dem Gebläse28 nahe der Innenseite der Außenwandung50 des Hohlkörpers48 austritt und innen entlang dieser Außenwand50 strömt. In diesem Bereich ist das wendelförmige Heizelement46 angeordnet, womit der größte Anteil der durchströmenden Luft direkt in Kontakt mit dem Heizelement46 gelangt. - Die Effektivität des Heizaggregats
42 kann weiter erhöht werden, indem in dem Hohlkörper48 ein im wesentlichen formgleicher Einsatzkörper56 angeordnet ist, der eine Außenfläche58 aufweist, die der Außenwandung50 des (Außen-) Hohlkörpers48 gegenüberliegt. Damit entsteht zwischen dem Hohlkörper48 und dem Einsatzkörper56 ein ringförmiger Zwischenraum60 , durch den sich das Heizelement46 in diesem Ausführungsbeispiel schraubenlinienförmig erstreckt. Der Einsatzkörper56 endet im Bereich der Auslassöffnungen22 des Hohlkörpers48 . Durch das Heizelement46 wird nicht nur die Luft erwärmt; vielmehr erwärmen sich auch der Hohlkörper48 und der Einsatzkörper56 . Beide bestehen vorzugsweise aus Metall, das die vom Heizelement46 aufgenommene Wärme großflächig an die Luft abgibt. Damit entsteht ein hocheffektives Heizaggregat mit optimalem Wärmeübergang zu Luft. - Der Kragenabschnitt
40 des Gestells14 , der mit dem konischen Abschnitt16 verbunden und oberhalb der Abschirmelemente27 zwischen diesen angeordnet ist, wird nachfolgend auch unter Bezugnahme auf die2 bis8 näher beschrieben. - Wie man insbesondere den
2 bis4 entnehmen kann, weist der Kragenabschnitt40 eine Kragenspanneinrichtung64 auf, die ein vorderes feststehendes erstes Anlageelement66 und zwei dahinter und zueinander symmetrisch angeordnete bewegbare zweite Anlageelemente68 aufweist. Die Anlageelemente66 und68 sind durch gekrümmt ausgebildete Metallstreifen definiert, die sämtlich Perforationen70 aufweisen. Derartige Perforationen72 befinden sich auch in den aus Metall bestehenden Abschirmelementen27 . - Wie den Figuren zu entnehmen ist, sind die beiden zweiten Anlageelemente
68 über Lenkerarme bzw. Lenkerarmpaare74 ,76 schwenkbar gelagert. Die Lenkerarme74 verlaufen dabei für jedes zweites Anlageelement68 im wesentlichen parallel. Hierdurch ist es möglich, dass sich die Anlageelemente68 bei Verschwenkung auf einer (kreis-)bogenförmigen Bahn bewegen. In2 ist die Rückzugsposition beider zweiter Anlageelemente68 gezeigt. Aus dieser Rückzugsposition wird jedes zweite Anlageelement68 bei Verschwenkung durch Betätigung eines ihm zugeordneten Betätigungshebels78 in Richtung der Pfeile80 bezogen auf die Darstellung in2 seitlich ausgerückt und nach hinten bewegt. Hierdurch wird der durch die Anlageflächen82 des feststehenden Anlageelements66 sowie der Anlageflächen84 jedes bewegbaren Anlageelements68 definierte Umfang verändert. Nachdem diese Anlageflächen innen an dem zu trocknenden Kragen anliegen, kann damit die Kragenspanneinrichtung64 auf die jeweilige Kragenweite angepasst werden und den Kragen stets in optimaler Form halten. Hierzu tragen insbesondere auch die gerundeten Anlageflächen82 und84 bei. Die beim Verschwenken vollführte Bewegung der Anlageflächen84 setzt sich im wesentlichen zusammen aus einer kreisförmigen Bewegung der jeweiligen Anlageflächen84 , der noch eine geringfügige Drehbewegung der Anlagefläche84 überlagert ist. Diese Überlagerung ist durch die geringfügige Abweichung der Lenker74 und76 von deren parallelen Ausrichtung begründet. - Die einzelnen Zwischenbewegungsstufen und -phasen beim Verschwenken der bewegbaren Anlageelemente
68 zum Spannen eines Kragens sind in den3 und4 gezeigt. Aus diesen Figuren zusammen mit2 ergibt sich ferner, dass die bewegbaren Anlageelemente68 in ihren jeweiligen Verschwenkpositionen selbsttätig arretieren. Zu diesem Zweck weist zumindest einer der Lenker eines jeden zweiten Anlageelements68 eine Zahnung86 auf, in die ein Sperrelement88 eintaucht, das jeweils Teil eines Sperrhebels90 ist. Die Sperrhebel90 sind wie die Schwenkachsen92 ,94 der verschwenkbaren Anlageelemente68 an einer Platte96 gelagert und werden durch eine Feder97 in ihre Sperrpositionen vorgespannt, in welchen ihre Verriegelungselemente88 in die Zahnungen86 eintauchen. Oberhalb der Platte96 ist ein Lösehebel98 gelagert, der zwischen einer Verriegelungsstellung (siehe die Positionen in den2 bis5 ) und einer Freigabestellung (siehe die Positionen in den1 und6 ) manuell verschwenkbar ist. In der Freigabeposition kommen Auslöseelemente100 des Lösehebels98 in Kontakt mit den Sperrhebeln90 , wodurch diese aus ihrer Verriegelungsposition heraus verschwenkt werden und somit die Verriegelungselemente88 die Zahnungen86 freigeben. Infolge einer mit den verschwenkbaren Anlageelemente68 zusammenwirkenden Rückholfeder102 werden die verschwenkbaren Anlageelemente68 aus ihrer jeweiligen Ausrück- oder Spann- bzw. Verschwenkposition automatisch zurück in die Rückzugsposition gemäß2 bewegt. - Der zuvor beschriebene Verschwenkmechanismus wurde am Beispiel einer Kragenspanneinrichtung
40 beschrieben, bei der jedes bewegbare zweite Anlageelement68 separat verschwenkbar ist. Die Erfindung ist herauf allerdings nicht beschränkt. Durch eine Bewegungskopplung beider zweiter Anlageelemente68 lässt sich deren Bewegung gleichzeitig über einen gemeinsamen Betätigungshebel78 realisieren. Darüber hinaus vereinfacht sich bei dieser Variante auch der Verriegelungsmechanismus, der für beide bewegbaren Anlageelemente68 lediglich in Einfachausführung realisiert zu werden braucht. - Damit reduziert sich der konstruktive Aufwand für die Verschwenkbarkeit und die Verriegelung sowie die Lösung der bewegbaren Anlageelemente
68 , was neben einer Reduktion der Herstellungskosten auch eine Vereinfachung der Handhabung mit sich bringt, da lediglich noch ein Hebel betätigt werden muss. Die Kopplung beider verschwenkbarer Anlageelemente68 kann auch dann erfolgen, wenn jedes Anlageelement68 für sich betrachtet einen Betätigungshebel78 aufweist. Durch Betätigung lediglich eines Hebels verschwenkt dann automatisch der zweite Hebel mit. - In
5 ist eine weitere Besonderheit der Verwendung des Lösehebels98 der Kragenspanneinrichtung40 zu erkennen. Der Bereich oberhalb der Platte96 ist, wie auch in1 gezeigt, durch eine Abdeckkappe104 abgedeckt. Der Lösehebel98 ragt aus der Abdeckkappe104 heraus und ist zwischen den beiden in5 gezeigten Stellungen (auf die zuvor bereits eingegangen wurde) verschwenkbar. In der Verriegelungsposition gemäß5 (dargestellt in durchgezogenen Linien) wirkt der Lösehebel98 zusätzlich noch mit einem leisten- bzw. balkenförmigen Andrückelement106 des Gestells14 der Bügelvorrichtung10 zusammen. Dieses Andrückelement106 fixiert die (nicht dargestellten) Knopfloch- und Knopfleisten eines Hemdes o.dgl. zuknöpfbaren Oberbekleidungsteils, indem diese Partien des Hemdes gegen die perforierte Leiste38 (siehe1 ) des Gestells14 gedrückt werden. Dadurch ist das Hemd während des eigentlichen Glättungsvorgangs, bei dem der Blähkörper12 aufgeblasen ist, fixiert. - Das Zusammenwirken zwischen Lösehebel
98 und Andrückelement106 erfolgt über ein federelastisches Verriegelungselement108 am oberen Ende des Andrückelements106 , das in der Verriegelungsposition des Lösehebels98 hinter einen Verriegelungsquerriegel109 des Lösehebels98 greift. - Wie bereits weiter oben im Zusammenhang mit der Vorfixierung der Knopf- sowie Knopflochleiste eines zu bügelnden Hemdes mittels längs des leistenförmigen Teils
38 aufgebrachten Unterdrucks beschrieben, lässt sich auch der Kragen des zu bügelnden Hemdes mittels Unterdruck vorfixieren. Der Unter druck wirkt infolge der strömungstechnischen Verbindung des Innern der Kragenspanneinrichtung40 mit dem Gestell14 bzw. dessen konischen Abschnitt16 auch im Bereich der Anlageelemente66 ,68 . Die Handhabung der Kragenvorfixierung ist dergestalt, dass die knopf- und knopflochleistenseitigen Enden des Kragens an dem feststehenden Anlageelement66 vorfixiert werden und, nachdem auch die Knopf- und Knopflochleisten des Hemdes an dem leistenförmigen Teil38 vorfixiert sind, das Andrückelement106 gegen das leistenförmige Teil38 und das feststehende Anlageelement66 der Kragenspanneinrichtung40 gedrückt und durch ein Herabschwenken des Lösehebels98 in die Verriegelungsposition verriegelt wird. Anschließend wird durch Verschwenken der verschwenkbaren Anlageelemente68 der Kragen auf Spannung gebracht, um alsdann über das Einbringen von Warm- bzw. Heißluft den Blähkörper12 aufzublähen und damit den Bügel- und Glättungsprozess einzuleiten. Durch das Ausströmen der Warmluft aus den perforierten Bereichen des Gestells14 (nämlich dem leistenförmigen Teil38 , den Anlageelementen66 und68 der Kragenspanneinrichtung40 und den Abschirmelementen27 ) erfolgt eine effektive Trocknung des Hemdes oder Oberbekleidungsstücks, das in denjenigen Partien, in denen es an den zuvor genannten perforierten Bereichen des Gestells14 anliegt, zumeist mehrlagige Stoffbahnen aufweist. - Je nach der Art und Beschaffenheit des Bügelguts weist dieses keinen Kragen auf. Das Ausblasen von Warmluft aus der Kragenspanneinrichtung
40 während des Bügelvorgangs eines kragenlosen Bügelguts (beispielsweise T-Shirt) ist unwirtschaftlich. Daher weist die Kragenspanneinrichtung40 eine verschließbare Lufteinlassöffnung110 auf, die mittels eines verschwenkbaren oder auf andere Art und Weise bewegbaren Verschlussorgans112 verschließbar ist. In dem Ausführungsbeispiel gemäß den7 und8 ist die Lufteinlassöffnung110 zweiteilig dargestellt. Die Verschwenkung des Verschlussorgans112 , das in diesem Ausführungsbeispiel als Platte dargestellt ist, erfolgt mit Hilfe eines knebelähnlichen Betätigungsorgans114 , das auf der Abdeckkappe104 angeordnet ist und über eine Stange116 mit dem schieberartigen Verschlussorgan112 verbunden ist. Durch Drehen des knebelähnlichen Betätigungsorgans114 verschwenkt damit auch das Verschlussorgan112 . Durch einen Anschlag118 ist die Verschwenkbewegung an ihren beiden Enden begrenzt.
Claims (10)
- Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl., mit – einem Gebläse (
28 ), das eine Luftansaug- und eine Luftauslassöffnung (26 ,30 ) aufweist, – einem aufblasbaren Blähkörper (12 ), der strömungstechnisch in Verbindung mit der Luftauslassöffnung (26 ,30 ) des Gebläses (28 ) steht, – einem den Blähkörper (12 ) haltenden Gestell (14 ), – wobei das Gestell (14 ) eine Kragenspanneinrichtung (40 ) zum Halten des Kragens des Bügelguts aufweist und – wobei die Kragenspanneinrichtung (14 ) versehen ist mit – einem feststehenden ersten Anlageelement (66 ) für die Anlage durch die knopf- und knopflochleistenseitigen Bereiche des Bügelgutkragens, – mindestens zwei verschwenkbar gelagerten zweiten Anlageelementen (68 ) zur zumindest teilweisen Anlage innerhalb des übrigen Bereichs des Bügelgutkragens, – wobei die zweiten Anlageelemente (68 ) jeweils aus einer Rückzugsposition in eine von mehreren Spann- bzw. Ausrückpositionen verschwenkbar sind, in denen sie selbsttätig arretierbar sind, und – einem Lösehebel (98 ) zum Lösen der Arretierung der zweiten Anlageelemente (68 ) zwecks Zurückschwenkens in die jeweilige Rückzugsposition. - Bügelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes verschwenkbare Anlageelement (
68 ) über zwei Lenkerarme oder zwei Lenkerarmpaare (74 ,76 ) gelenkig gelagert ist. - Bügelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Anlageelemente (
68 ) gegen eine Vorspannkraft aus ihrer Rückzugsposition in eine Ausrück- bzw. Spannposition verschwenkbar sind. - Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Anlageelemente (
68 ) verschwenkbewegungsmäßig miteinander gekoppelt sind und vorzugsweise von einem gemeinsamen Betätigungselement betätigbar sind. - Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anlage durch den Bügelgutkragen dienenden Anlageflächen (
82 ,84 ) der Anlageelemente (66 ,68 ) der Kragenspanneinrichtung (40 ) ein Unterdruck zur Vorpositionierung des Bügelgutkragens erzeugbar ist. - Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass aus den der Anlage durch den Bügelgutkragen dienenden Anlageflächen (
82 ,84 ) der Anlageelemente (66 ,68 ) der Kragenspanneinrichtung (40 ) Heißluft zur Trocknung des Bügelgutkragens ausströmbar ist. - Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlage durch den Bügelgutkragen dienende Anlageflächen (
82 ,84 ) der Anlageelemente (66 ,68 ) der Kragenspanneinrichtung (40 ) ein wärmeleitendes Material aufweisen. - Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragenspanneinrichtung (
40 ) einen Lufteinlass (110 ) für Heißluft aufweist. - Bügelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (
110 ) wahlweise verschließbar ist. - Bügelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Andrückelement (
106 ) zum Fixieren der knopf- und knopflochleistenseitigen Bereiche des Bügelgutkragens vorgesehen ist und dass der Lösehebel (98 ) zwischen einer Freigabeposition zur Freigabe der zweiten Anlageelemente (68 ) der Kragenspanneinrichtung (40 ) und einer Verriegelungsposition zur Verriegelung des Andrückelements (106 ) für die knopf- und knopflochleistenseitigen Bereiche des Bügelgutkragens bewegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202004008899U DE202004008899U1 (de) | 2004-02-04 | 2004-06-04 | Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl. |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004005587 | 2004-02-04 | ||
DE102004005587.4 | 2004-02-04 | ||
DE202004008899U DE202004008899U1 (de) | 2004-02-04 | 2004-06-04 | Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202004008899U1 true DE202004008899U1 (de) | 2004-09-02 |
Family
ID=32946557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202004008899U Expired - Lifetime DE202004008899U1 (de) | 2004-02-04 | 2004-06-04 | Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202004008899U1 (de) |
-
2004
- 2004-06-04 DE DE202004008899U patent/DE202004008899U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10063672A1 (de) | Vorrichtung zum Glätten von Hemden mit einem unterteilten Blähkörper | |
DE1760412C3 (de) | Dämpf- und Blaspuppe | |
EP0921227B1 (de) | Vorrichtung zum Glätten von Hemdkragen | |
DE202004008899U1 (de) | Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl. | |
DE202004008898U1 (de) | Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl. | |
DE202004008896U1 (de) | Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl. | |
DE202004008897U1 (de) | Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl. | |
EP0893534B1 (de) | Vorrichtung zum Glätten von Wäsche | |
WO2002052096A1 (de) | Vorrichtung zum glätten von hemden | |
EP1349980B1 (de) | Bügelpuppe mit aussteifung am ärmelende | |
DE10156859A1 (de) | Vorrichtung zum Glätten hemdförmiger Kleidungsstücke | |
EP1069231B1 (de) | Vorrichtung zum Glätten von Hemden | |
EP1069229B1 (de) | Vorrichtung zum Fixieren der Knopfleiste eines Hemds | |
DE102004025914A1 (de) | Klemmvorrichtung für Saumenden und Vorrichtung zum Trock-nen und/oder Glätten eines Kleidungsstücks | |
DE202004008892U1 (de) | Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl. | |
EP1448834B1 (de) | Blähkörper zum glätten von hemdförmigen kleidungsstücken und vorrichtung zum glätten von kleidungsstücken mit einem solchen blähkörper | |
DE202004008894U1 (de) | Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl. | |
EP0501400A1 (de) | Trockenvorrichtung für Waschgut, insbesondere Kleidungsstücke | |
DE202004008893U1 (de) | Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl. | |
DE202004008895U1 (de) | Bügelvorrichtung für Oberbekleidungsstücke wie z.B. Hemden, Blusen u.dgl. | |
EP1069230A2 (de) | Vorrichtung zum Glätten von Hemden mit Kragen | |
EP0881318B1 (de) | Vorrichtung zur Finish-Behandlung | |
DE3632839A1 (de) | Nahtbuegelplatz | |
EP0881317B1 (de) | Finisher | |
DE3228622C2 (de) | Vorrichtung zum Bügeln von Nähten an rohrförmig geschlossenen Bekleidungsstücken, wie Hosenbeinen, Ärmeln o. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20041007 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20080101 |